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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 101)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
    Beiträge: 12.066
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      Avatar
      schrieb am 19.03.12 01:02:17
      Beitrag Nr. 11.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.756 von provinzler am 18.03.12 22:51:16Vielen Dank für die Anmerkungen!

      Da ich mein eigener Lektor bin, ist mir der Schreibfehler tatsächlich durchgegangen. Schön, dass er Ihnen aufgefallen ist! Sie haben den Test bestanden! ;)

      Bei den Abschreibungen liegen Sie natürlich richtig, wenn Sie schreiben, das diese nicht voll auf das Ergebnis der Munich Re durchschlagen. Einen Einfluss hatten sie gleichwohl schon.

      Hierzu ein Zitat aus der Pressemitteilung der Munich Re vom 13.03.2012:

      Allein die Aufwendungen für Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen auf Marktwerte per Ende 2011 betrugen 1,2 Mrd. € (davon 245 Mio. € im 4. Quartal) und führten zu einer Belastung des Konzernergebnisses von 232 Mio. € (davon 4. Quartal: 62 Mio. €). Aus dem Schuldenschnitt und Anleihenumtausch werden sich in 2012 demgegenüber allenfalls noch relativ geringe Aufwendungen ergeben.

      Klar, dass die Hauptlast die Versicherten selbst tragen. Aber dennoch ist diese Ergebnisauswirkung als signifikant für die Munich Re zu bezeichnen.

      Die Hebelung ist der extrem niedrigen Kurse des letzten Jahres geschuldet. Sie soll keinesfalls ein Dauerzustand bleiben. Das erwähne ich auch in meinem Bericht.

      Mit reundlichen Grüßen

      Clemens Meier
      intelligentinvestieren.com
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 22:51:16
      Beitrag Nr. 11.065 ()
      Zitat von CLEMENSM: Intelligent Investieren:
      Munich Re bleibt eine der größten Positionen!

      Warum? Das lesen Sie in meinem Jahresbericht 2011 unter:

      www.intelligentinvestieren.com


      Ein paar kleine Anmerkung meinerseits: Die EKQ wird normalerweise in % der Bilanzsumme und nicht in Euro angegeben^^. Sagt ja schon das Wort "Quote".

      Bei den Anleiheabschreibungen nennst du den Bruttobetrag. Ein nicht unerheblicher TEil der Abschreibungen geht aber zu Lasten der Versicherten der Lebenserstversicherung, und nicht der Münchner Rück.

      Das Depot ist für meinen Geschmack viel zu stark gehebelt.

      Ansonsten finde ich das Depot ganz gut und fand die Erläuterung zu Kromi sehr interessant...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 18:17:39
      Beitrag Nr. 11.064 ()
      Intelligent Investieren:
      Munich Re bleibt eine der größten Positionen!

      Warum? Das lesen Sie in meinem Jahresbericht 2011 unter:

      www.intelligentinvestieren.com
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 17:21:23
      Beitrag Nr. 11.063 ()
      12 monatshoch:):):):)
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 01:15:22
      Beitrag Nr. 11.062 ()
      Zitat von provinzler: Ein paar Kostproben:
      Auf die unvermeidliche Frage eines gewissen Herrn Fromme, warum man an der Ergo festhält


      Doch nicht ein gewisser "Herbert Fromme"? Ich hab seine Beiträge und seinen Sachverstand bei der FTD sonst immer sehr geschätzt.

      Vielleicht doch?!?
      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:kommentar-herb…

      Die Munich Re hat hinreichend plausibel dargelegt, warum sie an der Ergo festhalten möchte. Man schenkt diesem Thema jedes Jahr aufs neue auf der HV Aufmerksamkeit und ich finde diese Beschallung schon als störend. Als wenn deshalb nicht spannendere Themen zu kurz kommen würden.

      mfg
      Steve!

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      Avatar
      schrieb am 14.03.12 10:12:20
      Beitrag Nr. 11.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.896.744 von Steveguied am 13.03.12 21:50:19Hab mir grade die Bilanz-PK angeschaut, das ist ja echt der Brüller heuer: :laugh:

      Ein paar Kostproben:
      Auf die unvermeidliche Frage eines gewissen Herrn Fromme, warum man an der Ergo festhält
      v.B.: "Ach schön, dass diese Frage wieder kommt, das diskutieren wir ja jedes Jahr um diese Zeit"

      Auf die Frage zur Kommunikation mit Großinvestoren
      v.B. "Warren Buffett denkt längerfristig. Dem muss ich nicht erklären warum die Quartalzahlen rot, grün oder gelb sind"

      Im Zusammenhang mit einem Steuereffekt:
      Schneider: "Schauen Sie mal in unsren Geschäftsbericht S.XYZ. Ich freue mich immer, wenn jemand unseren GB anschaut, da steckt nämlich wirklich viel Arbeit drin"

      Am Ende:
      v.B.: "Die letzte Frage an Torsten Jeworrek"
      Jeworrek: "Ich freue mich über das letzte Wort"
      v.B. (grinsend): "Das kriegen Sie nicht"

      danach noch:
      v.B.: "Tun Sie Herrn Schneider den Gefallen, schauen Sie in den GB. Wenn es 10 Leute gibt, die diesen GB wirklich gut kennen, wäre ich glücklich"

      Alles in allem: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 21:50:19
      Beitrag Nr. 11.060 ()
      Man glaubt es kaum hier ist ja doch wieder Leben; was steigende Kurse nich so alles bewirken können :laugh:. Sonst war ich die letzten Monate hier der letzte Mohikaner der News dieser Art gepostet hat.

      Schuldenkrise soll Münchener Rück nicht mehr bremsen
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE82C03V20120313
      München (Reuters) - Die Münchener Rück fürchtet nach dem radikalen Schuldenschnitt für Griechenland keine weiteren Fälle dieser Art und will den Gewinn dieses Jahr mehr als verdreifachen.

      "Ich sehe die Ansteckungsgefahr deutlich geringer als vor einem Jahr", sagte Vorstandschef Nikolaus von Bomhard am Dienstag in München. Der weltgrößte Rückversicherer habe sich entschieden, beim Haircut und Anleihetausch für Griechenland mitzuziehen. "Das war die richtige Entscheidung." Nun müssten Reformen in dem südeuropäischen Land gefördert und Investoren wieder angelockt werden. "Griechenland hat nach diesem Schritt eine Chance." Am Kapitalmarkt wird nun allerdings mit Spannung beobachtet, ob die ebenfalls hochverschuldenten Länder Portugal, Spanien und Italien die Kurve kriegen oder noch weiter in den Schuldensog hineingezogen werden. Ein Ende der Krise sei nicht in Sicht, warnte von Bomhard vorsorglich.

      Als Konsequenz aus den Abschreibungen auf Hellas-Bonds in Höhe von 1,2 Milliarden Euro baut der Dax-Konzern sein mehr als 200 Milliarden Euro schweres Kapitalanlage-Portfolio um. "Man muss auf alles vorbereitet sein." Es gebe keine sicheren Anlagen mehr: "Risikokapital hinter alles", laute die Devise. Zudem müssten alle Investments breit gestreut werden, um einzelne Risiken zu minimieren.

      Konkret soll künftig weniger Geld in Staatsanleihen der Industrienationen gesteckt werden. Dafür sollen mehr Mittel in Unternehmensanleihen, Bonds von Schwellenländern, Rohstoffe und eventuell auch Aktien fließen. Die Münchener Rück will zudem neben den bereits bekannten 2,5 Milliarden Euro für Erneuerbare Energien mittelfristig noch 1,5 Milliarden in Infrastrukturprojekte leiten. Höhere Investments seien möglich, wenn die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen stimmten, hieß es. Hier winken potenziell höhere Einnahmen.

      Denn die Mini-Renditen auf als sicher geltende Anlagen wie deutsche und US-Staatsanleihen setzen der gesamten Branche zu. Vor allem Lebensversicherer, die ihren Kunden oft wesentlich höhere Zinsen auf Policen versprochen haben, als sie derzeit am Markt erzielen können, stehen unter Druck. Bei der Münchener Rück ist dies über die Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo ein Thema: Lebensversicherungen seien als Produkt nicht für niedrige Zinsen gebaut worden. "Das konnte man sich nicht vorstellen", so der Münchener-Rück-Chef. Die Lage bei der Ergo sei zwar nicht akut, von Bomhard sprach aber vom "schwächsten Glied in der Kette". Insgesamt sei keine rasche und deutliche Steigerung der Zinsen zu erwarten. Die Rendite auf Kapitalanlagen werde daher im Konzern unter vier Prozent bleiben, bei den jüngsten Neu-Investments seien es sogar weniger als drei Prozent gewesen.

      VON BOMHARD - GEHEN OHNE ALTLASTEN INS NEUE JAHR

      Für dieses Jahr hat sich der Rückversicherer trotzdem viel vorgenommen. Der Konzerngewinn soll auf rund 2,5 Milliarden Euro steigen und 2013 weiter ausgebaut werden, da weniger Belastungen durch Naturkatastrophen und keine weiteren Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen erwartet werden. Der Ausblick kam an der Börse gut an: Aktien der Münchener Rückverteuerten sich um mehr als drei Prozent auf gut 112 Euro. Sie zählten zu den größten Gewinnern im Dax. Das dürfte auch den legendären US-Investor Warren Buffett freuen: Er hatte seinen Anteil zuletzt auf gut elf Prozent aufgestockt.

      2011 war der Überschuss der Münchener Rück um gut 70 Prozent auf 712 Millionen Euro eingebrochen. Neben den Wertberichtigungen auf Griechenland-Anleihen mussten auf Aktien per saldo 542 Millionen Euro abgeschrieben werden. Naturkatastrophen sorgten zudem für extrem hohe Belastungen, vor allem die verheerenden Erdbeben in Japan und Neuseeland sowie die Überschwemmungen in Thailand und Australien.

      2012 sei mit einer normalisierten Schadenlast zu rechnen, so die Münchener Rück. Es stehe ein Budget von rund 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung. 2011 hatten sich die Lasten aus Naturkatastrophen auf gut 4,5 Milliarden Euro summiert - das Dreifache des Durchschnitts der vergangenen fünf Jahre. Außerdem seien 2012 durch griechische Anleihen allenfalls noch geringe Belastungen zu befürchten. "Wir kommen ohne Altlasten ins neue Jahr", sagte von Bomhard. "Wir beginnen mit einem echten weißen Blatt." 2011 hatte es bis Mitte März schon zahlreiche kostspielige Großschäden gegeben.

      Die Münchener Rück hofft wie ihre Konkurrenten Swiss Re und Hannover Rück zudem auf spürbare Preiserhöhungen bei den Neuverhandlungen der Policen mit den Erstversicherern im April und Juli. Hauptgrund: Es geht dann verstärkt um Policen zur Absicherung gegen Naturkatastrophen in den geplagten Ländern wie Japan, USA und Australien.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 09:36:48
      Beitrag Nr. 11.059 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      Munich Re mit positivem Ausblick für 2012 – Gewinn von 2,5 Mrd. € angestrebt


      13. März 2012

      Munich Re ist gut in das Jahr 2012 gestartet und strebt einen Gewinn von rund 2,5 Mrd. € an. Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard zeigte sich optimistisch für die Geschäftsaussichten. Das Geschäftsjahr 2011 hatte Munich Re in einem extrem schwierigen Umfeld mit einem Gewinn von 712 Mio. € abgeschlossen. Die Finanzstärke der Gruppe erlaubt für das Geschäftsjahr 2011 eine unveränderte Dividende von 6,25 € pro Aktie. Die Hauptversammlung muss dieser Empfehlung noch zustimmen.

      » Zur aktuellen Pressemitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 11:00:12
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.741 von boersenarzt am 04.03.12 10:26:04Nettovermögen je Aktie 2013 139,595 2012 133,15 2011 127,605
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 10:58:35
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.846.741 von boersenarzt am 04.03.12 10:26:04warum pleite????????????????
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