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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 9667)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 05.06.24 11:03:02 von
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      schrieb am 12.08.14 08:52:51
      Beitrag Nr. 79.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.491.219 von silverfreaky am 12.08.14 08:43:20Indem die Gewerkschaften zum Hallali blasen und Lohnerhöhungen mit den üblichen "Massnahmen" durchsetzen. Abgesehen davon hat ja bereits ein Ökonom der EZB ( Name ist mir entfallen ) dazu "geraten" die Löhne anzuheben.

      Alles wird gut.....:D:D:D
      Ganz bestimmt !

      Mit Drahgi, Yellen, Lagarde & Co. sind wir gut bedient.....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:43:20
      Beitrag Nr. 79.545 ()
      Wie will man so eine hohe Inflation weltweit bei den vielen Geringverdienern durchbringen?

      :(:(:(
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      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:26:13
      Beitrag Nr. 79.544 ()
      Guter Beitrag,
      passt zu uns Silberschmide:laugh:

      Kommt die Inflation schon 2014?

      Der internationale Währungsfonds (IWF) hat sich offiziell dafür ausgesprochen, das Ziel der jährlichen Inflation auf 4 Prozent anzuheben. Einige führende US-Ökonomen haben sich sogar für eine jährliche Inflation von 5,0 bis 10,0 Prozent ausgesprochen, um die ausufernden Staatsdefizite in den Griff zu bekommen. Die Europäischen Zentralbank (EZB) sah die Geldwertstabilität bisher bei einer jährlichen Inflation in Höhe von 2,0 Prozent gewährleistet. In Deutschland lag die Inflation 2013 bei 1,5 Prozent und in der Eurozone bei 1,3 Prozent. Tendenz weiter fallend. Das gibt EZB-Chef Mario Draghi Spielraum für weitere Leitzinssenkungen. Im November 2013 hat die EZB zuletzt den Leitzins auf ein historisch niedriges Niveau von 0,25 Prozent gesenkt. Bei der Fed ist man sich einig, dass der Leitzins in den USA weiterhin auf dem Allzeittief von 0 bis 0,25 Prozent verbleibt, bis die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent fällt, was laut Prognose bis zum Jahr 2015 dauern kann. Das Aufkaufen von Staatsanleihen durch die Zentralbanken hat allerdings bisher nicht zu Inflation geführt, da das Geld nicht in der Realwirtschaft angekommen ist.








      Die Inflation könnte plötzlich sprunghaft ansteigen

      Es ist genug Geld vorhanden, momentan gibt es nur keiner aus! Beispiel: Allein die Deutschen verfügen über 5 Billionen Euro Sparguthaben, die in Geldwertanlagen stecken. Würde nur die Hälfe davon kurzfristig nachfragewirksam und somit verkonsumiert werden, würde das zur Hyperinflation führen. Die Geldmenge und die Umlaufgeschwindigkeit können sehr schnell stark ansteigen, die verfügbaren Güter einer Volkswirtschaft dagegen nicht. Als Folge steigt das Preisniveau.

      Um den Menschen trotz starker Inflation eine stabile Währung vorzugaukeln, werden zum Beispiel die Gold- und Silberpreise durch ungedeckte Leerverkäufe stark nach unten manipuliert. Ein weiteres Beispiel stellt der Derivate-Markt dar, der weltweit mittlerweile ein Volumen in Höhe von unglaublichen 700 Billionen US Dollar umfasst, was ungefähr dem zehnfachen Bruttoinlandsprodukt der ganzen Welt entspricht! Da Derivate nur Wetten und keine realen Werte sind, kann man sich ungefähr vorstellen, was passieren würde, wenn diese 700 Billionen US Dollar in reale Werte wie Aktien oder Edelmetalle fließen würden. Dann würde das wahre Ausmaß der inflationierung der Währungen an das Tageslicht kommen.


      Es gibt zwei Phasen, wie es in Zukunft weitergehen wird, nämlich Phase 1 und Phase 2.

      Es gibt zwei Phasen, wie es in Zukunft weitergehen wird, nämlich Phase 1 und Phase 2.

      PHASE 1 besteht aus dem Versuch, mit allen verfügbaren Mitteln Inflation zu produzieren, um die Schulden und die Zinsen auf dieselben bedienen zu können. Ben Bernanke hat, was viele nicht wissen, die große Weltwirtschaftskrise von 1929 studiert wie kein anderer. Er hat einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, der eine neue Weltwirtschaftskrise mit den selben Folgen wie Anfang der 1930er Jahre verhindern soll. Aus diesem Grund wurde er auch zum Fed-Chef berufen, da die Verantwortlichen schon vor Jahren wussten, was uns allen blüht, da die Entstehung der Krise vor 1929 sich der Entstehung der Krise vor 2008 sehr stark ähnelt. Nach 1929 wurde praktisch alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte, da die Geldmenge immer weiter verringert wurde, wodurch es zu der großen Deflation kam.

      In der aktuellen Krise hat man allerdings genau das Gegenteil von dem gamacht, was damals getan wurde: Die Geldmenge wurde massiv erhöht! Ben Bernanke hat bei Amtsantritt gesagt, falls es nötig werden sollte, lässt er Hubschrauber über das Land fliegen und Dollars abwerfen. Seinen Worten hat er in dieser Krise Taten folgen lassen! Die Fed Leitzinsen wurden auf 0 bis 0,25 Prozent gesenkt und es wurden und werden (wertlose) Immobilienanleihen und Staatsanleihen in Billionen Dollar höhe zurückgekauft. Er versucht damit den totalen Absturz der Weltwirtschaft hinauszuzögern, der zwangsläufig folgen wird. Und von hoher Inflation kann zur Zeit keine Rede sein: Es ist zwar genug Geld im Umlauf, es wird allerdings von den Banken gehortet und erreicht die Realwirtschaft nicht.

      PHASE 2 ist die Währungsreform, die nach dem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems zwangsläufig folgen wird. Der Plan sieht vor, eine neue Weltwährung einzuführen, die vermutlich Globo, Terra, Bancor oder Phönix heißen wird und durch einen Warenkorb mit 30 Rohstoffen gedeckt sein soll, um Vertrauen in die neue Währung zu schaffen. Möglicherweise wird auch einfach eine virtuelle Währung wie z.B. der Bitcoin das Bargeld ablösen und zur neuen Weltwährung aufsteigen. Ziel ist eine bargeldlose Gesellschaft, da dann alle Transaktionen nachvollzogen werden können, was illigale Aktivitäten nahezu ausschließt bzw. stark erschwert. Die Vorbereitungen für eine Währungsreform laufen hinter den Kulissen also schon auf hochtouren!

      Sachwerte schützen vor Inflation

      Vor Inflation braucht man sich jedoch nicht zu fürchten, wenn man sein Vermögen klug angelegt hat. Das wichtigste ist, das man seine Geldanlagen breit streut und hauptsächlich in Sachwerte investiert. Das ist die beste Absicherung gegen Vermögensverlust bei inflationierung der Währung. Wer sein Geld in Aktien / Investmentfonds, Immobilien, Edelmetalle (physisch) / Rohstoffe investiert und dabei noch ein bisschen Bargeld im Safe, Bankschließfach und / oder Tagesgeldkonto hält, um beweglich zu bleiben, braucht vor Inflation keine Angst zu haben. Die Inflation kann nachhaltig wertbeständigen Sachwerten nichts anhaben.

      Der ESM-Vertrag ist viel gefährlicher für unser Vermögen als die Inflation

      Ohnehin ist die Angst vor der Inflation durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) nebensächlich geworden bzw. gänzlich in den Hintergrund getreten. Die 17 Finanzminister der EU, die den ESM-Gouverneursrat bilden, werden sowieso das Vermögen der Europäer durch Vermögensabgaben, Zwangsanleihen auf Immobilien und Goldverbote bzw. Goldkonfiszierungen umverteilen. Einen "sicheren Hafen" gibt es im materiellen Bereich nicht mehr, weswegen man vermehrt in immaterielle Werte investieren sollte, die einem nicht mehr genommen werden können. :cool:
      Gruß Litotes
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:02:27
      Beitrag Nr. 79.543 ()
      Das sind doch alles Rechnereien auf dem Papier.Die generieren keinen wirklichen Mehrwert in der Realwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:55:21
      Beitrag Nr. 79.542 ()
      Betrifft: 12.08.14 07:18:23
      Keine Notenbank wird und kann einem ungebremsten Währungsverfall zusehen.


      Zinsdifferenz:
      Bond & Rates ---> currency/bonds ---> EUR/USD v7s 10Yr. Bund/Bond. Diff http://www.kshitij.com/graphgallery/eurusddiff.shtml#eurusd


      EUR/USD  (blau) // Mai-2014 // 1Euro = 1,35 US_Dollar der Euro müsste fallen da die 10yearGerman_yield sehr niedrig ist im Verhältnis zu den 10yearUS_yield
      G10-U10 (grau) 10yearGerman_yield minus 10yearUS_yield da hier ein Extremabstand erreicht ist könnte eine entgegengesetzte Bewegung eintreten.
      G2-U2  (pink) 2yearGerman_yield minus 2yearUS_yield ....
      Die Yen-Bewertung ist sehr wichtig für die US-Dollar-Entwicklung wegen dem Yen-carry-trade
      der USD/Yen Maximum --> Nikkei-Maximum --> Yen-trust FXY - Minimum // in the year-2013 this was important for the silver-evaluation


      http://www.welt.de/finanzen/article130497407/Der-Euro-geraet…
      Kapital aus dem Ausland hielt den Euro bislang stabil

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      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:52:31
      Beitrag Nr. 79.541 ()
      Für micht ist das alles Quark.Ich bin Ingenieur und kein Zahlenverdreher.
      Ich kann noch soviel rumtrixen in der Finanzwirtschaft es wird der Realwirtschaft nix nützen.

      Entweder man schafft es das Geld in die Hände der Masse der Leute zu bringen oder eben nicht.Momentan gehe ich davon aus das man es nicht schafft.Dann werden wir eben keine Inflation sehen und die Realwirtschaft wird immer mehr abschmieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:45:14
      Beitrag Nr. 79.540 ()
      hier kann jeder mal eine Parallele zum Gold Silver Ratio ziehen. Und solange Draghi nur blubbert und nix auf den Tisch legt, bleibt es auch so. Was lernen wir daraus? Das Ereignis, dass die wenigsten Teilnehmer im Mainstream prognostizieren triftt ein, es ist ja bereits eingepreist!

      http://www.godmode-trader.de/artikel/sehr-niedrige-inflation…
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:44:08
      Beitrag Nr. 79.539 ()
      Manager brauch ich nicht sein.Die Rente reicht mir bescheiden wie ich bin.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:40:04
      Beitrag Nr. 79.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.490.622 von Mietzi543 am 12.08.14 07:35:01Genau das machen Hedgefonds z.B. nachdem der Euro zur carry-trade Währung verkommen ist. Holen sich günstige Euros und legen das Geld in US Treasurys an=höherer Zins und Währungsgewinn.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 07:35:01
      Beitrag Nr. 79.537 ()
      Zitat von silverfreaky: Wer kauft 10 jährige US-Staatsanleihen.Kraaaaaatz?


      Hallo Silverfreaky,
      so etwas wird von Pensionskassen, Assekuranzen, Rentenfonds und sonstigen institutionellen Anlegern gekauft. Dieser Markt ist ja riesengroß.

      Stell dir vor, du bist Rentenfonds-Manager (netter Gedanke:D) und darfst ausschließlich in Anleihen investieren. Du kannst am Markt riesige Summen anlegen, leihst dir das Geld faktisch umsonst und legst es zu 2,5 oder 2,8% an. Ist doch nett, oder?


      Servus
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