Softing jetzt im Langfrist Depot von Performaxx!!! (Seite 103)
eröffnet am 07.09.05 21:51:44 von
neuester Beitrag 07.05.24 15:00:06 von
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10:45 30.08.12
DGAP-News: Softing AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Softing AG: Neuer Großauftrag vom weltgrößten Pumpenhersteller
30.08.2012 / 10:42
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Softing: Neuer Großauftrag vom weltgrößten Pumpenhersteller
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Emittent/ Herausgeber verantwortlich.
Das Unternehmenssegment Industrial Automation der Softing AG wird seine
neuen FPGA-basierten Feldbusmodule in großer Stückzahl in die GRUNDFOS
Kommunikationselektronik einbringen. Das bestehende Portfolio der GRUNDFOS
Pumpenlösungen wird mit dieser Softing-Technik ausgestattet. Mit jährlich
mehr als 16 Millionen Pumpen ist GRUNDFOS der weltgrößte Pumpenhersteller.
'Wir sind stolz darauf, GRUNDFOS mit diesen modernen und hochflexiblen
Feldbusmodulen unterstützen zu dürfen. Es freut mich ganz besonders, dass
nach den diversen Erfolgen im Segment Automotive Industries damit auch die
Wachstumsstärke des Unternehmenssegments Industrial Automation klar
erkennbar wird.', sagt CEO und Softing Aktionär Dr. Wolfgang Trier.
Für Softing wird dieser Abschluss direkte zusätzliche und nachhaltige
Umsätze in sieben-stelligem Euro-Umfang bringen. Darüber hinaus wird der
damit verbundene Kompetenznachweis positive Wirkungen auf andere
potenzielle Großkunden haben. Die zusätzlichen Umsätze werden von 2013 an
wirksam werden. Sie bilden damit einen weiteren belastbaren Pfeiler des
Umsatzwachstums in den nächsten Jahren.
Über Softing:
Softing ist eine weltweit agierende Management-Holding. Die Softing
Gesellschaften erstellen und vertreiben Hard- und Software in den
Unternehmenssegmenten Industrielle Automatisierung und Automotive
Electronics. In enger Kundenbeziehung werden technologisch hochwertige
Standardprodukte sowie individuelle Lösungen realisiert. Softing operiert
mit beiden Unternehmenssegmenten in Wachstumsmärkten Softing hat das Ziel,
bei nachhaltiger Profitabilität im Umsatz jährlich zweistellig zu wachsen.
Verantwortlich für den Inhalt der Meldung:
Dr. Wolfgang Trier
Tel: +49 (0) 89 45656 0
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
30.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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DGAP-News: Softing AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
Softing AG: Neuer Großauftrag vom weltgrößten Pumpenhersteller
30.08.2012 / 10:42
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Softing: Neuer Großauftrag vom weltgrößten Pumpenhersteller
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
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Das Unternehmenssegment Industrial Automation der Softing AG wird seine
neuen FPGA-basierten Feldbusmodule in großer Stückzahl in die GRUNDFOS
Kommunikationselektronik einbringen. Das bestehende Portfolio der GRUNDFOS
Pumpenlösungen wird mit dieser Softing-Technik ausgestattet. Mit jährlich
mehr als 16 Millionen Pumpen ist GRUNDFOS der weltgrößte Pumpenhersteller.
'Wir sind stolz darauf, GRUNDFOS mit diesen modernen und hochflexiblen
Feldbusmodulen unterstützen zu dürfen. Es freut mich ganz besonders, dass
nach den diversen Erfolgen im Segment Automotive Industries damit auch die
Wachstumsstärke des Unternehmenssegments Industrial Automation klar
erkennbar wird.', sagt CEO und Softing Aktionär Dr. Wolfgang Trier.
Für Softing wird dieser Abschluss direkte zusätzliche und nachhaltige
Umsätze in sieben-stelligem Euro-Umfang bringen. Darüber hinaus wird der
damit verbundene Kompetenznachweis positive Wirkungen auf andere
potenzielle Großkunden haben. Die zusätzlichen Umsätze werden von 2013 an
wirksam werden. Sie bilden damit einen weiteren belastbaren Pfeiler des
Umsatzwachstums in den nächsten Jahren.
Über Softing:
Softing ist eine weltweit agierende Management-Holding. Die Softing
Gesellschaften erstellen und vertreiben Hard- und Software in den
Unternehmenssegmenten Industrielle Automatisierung und Automotive
Electronics. In enger Kundenbeziehung werden technologisch hochwertige
Standardprodukte sowie individuelle Lösungen realisiert. Softing operiert
mit beiden Unternehmenssegmenten in Wachstumsmärkten Softing hat das Ziel,
bei nachhaltiger Profitabilität im Umsatz jährlich zweistellig zu wachsen.
Verantwortlich für den Inhalt der Meldung:
Dr. Wolfgang Trier
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Ende der Corporate News
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Softing: Fällt beim nächsten Großauftrag die 6-Euro-Marke?
Bei Null Umsatz nach 1 1/2 Std. wird es schwierig
Bei Null Umsatz nach 1 1/2 Std. wird es schwierig
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-08/24377324…
Softing: Fällt beim nächsten Großauftrag die 6-Euro-Marke?
10:39 21.08.12
Im Akquirieren von Großaufträgen hat Softing in den letzten eineinhalb Jahren eine ganz hervorragende Performance vorgelegt. Im Bereich Automotive Electronics wurden Aufträge für Messgeräte bei Daimler und Porsche an Land gezogen, bei Messgeräten für die Fehlersuche in der Werkstatt hat das Münchner Hard- und Softwarehaus das Geschäft mit VW, dem größten Autokonzern der Welt, deutlich ausgebaut. Im Industriebereich profiliert sich Softing als Entwicklungspartner von Kontron, das unter einer Reihe von Software-Herstellern für die Maschinensteuerung Softing als den akkuratesten ausgesucht hat.
Aus fundamentaler Sicht läuft es wirklich top: Im ersten Halbjahr ist der Umsatz um 34 Prozent auf 24,2 Millionen Euro gewachsen, das EBIT legte um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu, und das EPS wuchs von 27 auf 30 Cent. CEO Wolfgang Trier ist mit der Ambition angetreten, dass er im laufenden Jahr die 60 Cent je Anteilsschein streifen möchte. Zur Erinnerung: Im Jahr 2009, als der gesamte Maschinenbau darniederlag und das Unternehmen noch bei weitem nicht so gut aufgestellt war wie heute, hat Softing einen Verlust von 33 Cent je Aktie eingefahren – allerdings nach einem schon hohen Ergebnis von 46 Cent je Aktie im Jahr 2008.
Softing befindet sich derzeit kurstechnisch am Scheideweg. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 36 Millionen Euro ist der Wert für institutionelle Anleger noch nicht groß genug und für reine Privatanleger schon fast zu „schwer“, denn immerhin sind mehr als 68 Prozent des Grundkapitals im Free-float. Es wundert daher nicht, dass an guten Tagen bis zu 40.000 Aktien umgehen. Es ist auch erstaunlich, dass immer dann, wenn der Aktienkurs „die Nase über die 6-Euro-Marke hinausstreckt“, größere Mengen auf der Abgabeseite heraus kommen. Ende Juli beispielsweise 32.000 Stück an einem Tag, am 3. August immerhin fast 15.000 und bei einem Kurs von 6,15 Euro 85.000 Stück Aktien. Das heißt: Hier findet eine spürbare Umschichtung einer Anlegerstruktur statt.
Jetzt bleibt die Frage, wer sind die stärkeren Hände, die Käufer oder die Verkäufer? Aus heutiger Sicht ist es wirklich schwierig zu beantworten, aber nachdem Münchner Börsenkreise schon wieder munkeln, dass Softing in Kürze einen weiteren Großauftrag von einem international operierenden Milliardenunternehmen bekommen könnte, ist des denkbar, dass den Verkäufern möglicherweise bald die Luft ausgehen wird..
Softing: Fällt beim nächsten Großauftrag die 6-Euro-Marke?
10:39 21.08.12
Im Akquirieren von Großaufträgen hat Softing in den letzten eineinhalb Jahren eine ganz hervorragende Performance vorgelegt. Im Bereich Automotive Electronics wurden Aufträge für Messgeräte bei Daimler und Porsche an Land gezogen, bei Messgeräten für die Fehlersuche in der Werkstatt hat das Münchner Hard- und Softwarehaus das Geschäft mit VW, dem größten Autokonzern der Welt, deutlich ausgebaut. Im Industriebereich profiliert sich Softing als Entwicklungspartner von Kontron, das unter einer Reihe von Software-Herstellern für die Maschinensteuerung Softing als den akkuratesten ausgesucht hat.
Aus fundamentaler Sicht läuft es wirklich top: Im ersten Halbjahr ist der Umsatz um 34 Prozent auf 24,2 Millionen Euro gewachsen, das EBIT legte um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu, und das EPS wuchs von 27 auf 30 Cent. CEO Wolfgang Trier ist mit der Ambition angetreten, dass er im laufenden Jahr die 60 Cent je Anteilsschein streifen möchte. Zur Erinnerung: Im Jahr 2009, als der gesamte Maschinenbau darniederlag und das Unternehmen noch bei weitem nicht so gut aufgestellt war wie heute, hat Softing einen Verlust von 33 Cent je Aktie eingefahren – allerdings nach einem schon hohen Ergebnis von 46 Cent je Aktie im Jahr 2008.
Softing befindet sich derzeit kurstechnisch am Scheideweg. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 36 Millionen Euro ist der Wert für institutionelle Anleger noch nicht groß genug und für reine Privatanleger schon fast zu „schwer“, denn immerhin sind mehr als 68 Prozent des Grundkapitals im Free-float. Es wundert daher nicht, dass an guten Tagen bis zu 40.000 Aktien umgehen. Es ist auch erstaunlich, dass immer dann, wenn der Aktienkurs „die Nase über die 6-Euro-Marke hinausstreckt“, größere Mengen auf der Abgabeseite heraus kommen. Ende Juli beispielsweise 32.000 Stück an einem Tag, am 3. August immerhin fast 15.000 und bei einem Kurs von 6,15 Euro 85.000 Stück Aktien. Das heißt: Hier findet eine spürbare Umschichtung einer Anlegerstruktur statt.
Jetzt bleibt die Frage, wer sind die stärkeren Hände, die Käufer oder die Verkäufer? Aus heutiger Sicht ist es wirklich schwierig zu beantworten, aber nachdem Münchner Börsenkreise schon wieder munkeln, dass Softing in Kürze einen weiteren Großauftrag von einem international operierenden Milliardenunternehmen bekommen könnte, ist des denkbar, dass den Verkäufern möglicherweise bald die Luft ausgehen wird..
Von dieser Neuentwicklung sollten wir in den nächsten Jahren viele Tausend VCIs am Markt platzieren. Dies ist eine unserer Wachstumschancen, da wir bisher in der Fertigung noch gar nicht vertreten waren
Dies könnte schon ein erster Erfolg aus der Übernahme Samtec sein. Die waren in diesem Segment schon aktiv und haben lt. Trier diese sehr günstig konstruiert. Zu ca. die hälfte zu ähnlichen Geräten von Softing bisher, die im Prinzip gleich konstruiert nur die umgekehrte Funktion haben, nämlich das auslesen der Daten aus dem Speicher.
Was mir sehr gefällt ist auch der Ausblick, indem er das Wachstum im nächsten Jahr, in die Reihe der letzten Jahre mit 20-30 % aufnimmt. Eine Aquise steht ja auch noch im Raum.
Zudem wird er anspruchsvoller in den Zielen Marge und Marketcap.
Dies könnte schon ein erster Erfolg aus der Übernahme Samtec sein. Die waren in diesem Segment schon aktiv und haben lt. Trier diese sehr günstig konstruiert. Zu ca. die hälfte zu ähnlichen Geräten von Softing bisher, die im Prinzip gleich konstruiert nur die umgekehrte Funktion haben, nämlich das auslesen der Daten aus dem Speicher.
Was mir sehr gefällt ist auch der Ausblick, indem er das Wachstum im nächsten Jahr, in die Reihe der letzten Jahre mit 20-30 % aufnimmt. Eine Aquise steht ja auch noch im Raum.
Zudem wird er anspruchsvoller in den Zielen Marge und Marketcap.
diese Adapter oder wie wir sagen VCIs (Vehicle Communication Interfaces) benötigt man nicht nur in der Werkstatt, sondern auch in der Fertigung. Dort werden am Band die leeren Speicher der Steuergeräte mit der passenden Software versehen oder „bedatet“, wie man sagt. Gerade vor einigen Wochen haben wir unser neuestes VCI bei einem deutschen Premium-Hersteller in der laufenden Produktion erfolgreich installiert. Der Kunde ist vom Gerät begeistert und spart zu den bisher verbreiteten Methoden zur Bedatung am Band deutlich Zeit und damit viel Geld. Von dieser Neuentwicklung sollten wir in den nächsten Jahren viele Tausend VCIs am Markt platzieren. Dies ist eine unserer Wachstumschancen, da wir bisher in der Fertigung noch gar nicht vertreten waren.
MANAGEMENT INTERVIEW
12:32 | 16.08.2012
Softing AG: „Wir wollen die Analystenschätzungen toppen“
Im ersten Halbjahr hat Softing, der Hersteller von Hard- und Software für die industrielle Automatisierung und Fahrzeugelektronik, den Wachstumskurs sogar noch beschleunigt. Bei einem Umsatzwachstum von 34 Prozent legte das EBIT um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu, das EPS stieg von 27 auf 30 Cent. Warburg Research hebt nach der Bekanntgabe dieser Zahlen den fairen Wert der Softing-Aktie von 6,50 Euro auf 8 Euro an.
financial.de spricht mit Großaktionär und CEO Dr. Wolfgang Trier (Foto) über die Hintergründe für das schnelle Wachstum und ist dabei auf ganz erstaunliche Erkenntnisse gestoßen.
financial.de: Herr Dr. Trier, Sie haben schon vor Jahren angekündigt, dass Sie den Umsatz der Softing Holding auf 100 Millionen Euro steigern wollen. Die Steigerung des Auftragseingangs um 34 Prozent im ersten Halbjahr unterstützt Sie bei Ihren Bemühungen. Können Sie das Wachstum mit dieser Geschwindigkeit noch in geregelten Bahnen abwickeln?
Dr. Wolfgang Trier: Ja, die ersten sechs Monate des laufenden Jahres und auch der erwartete Verlauf des zweiten Halbjahrs bestätigt unsere Erwartungen, uns an die 50 Millionen Euro Umsatz in 2012 heranarbeiten zu können. Das Ziel ist das Überschreiten der 100 Millionen Euro Grenze, wenngleich dies auf einen Zeitraum von 4-6 Jahren bemessen ist. Wenn man weiter davon ausgeht, dass in diesem Zeitraum zum organischen Wachstum ohne weiteres noch 10-20 Millionen Euro Umsatz aus zugekauften Unternehmen hinzukommen kann, wird jedem klar, dass sowohl der Zeitraum als auch das Ziel nicht überzogen sind.
financial.de: Warum ist bei einem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr von 18,1 Millionen auf 24,2 Millionen Euro das EBIT nur unterproportional von 2 Millionen auf 2,4 Millionen Euro gestiegen? Eigentlich hätten die Erträge doch schneller zulegen müssen.
Dr. Wolfgang Trier: Wir haben das EBIT um 20 Prozent gesteigert, das ist für sich schon einmal ein schöner Wert. Allerdings haben wir keinen Einfluss auf den Produktmix zwischen Software- und Hardware-Verkäufen, die naturgemäß drastische Unterschiede im EBIT bewirken. Dass das Betriebsergebnis schwächer als der Umsatz gestiegen ist, lag zum einen an den durch erhaltene große Projektvorauszahlungen nötig gewordenen Kosten für Aval-Absicherungen, zum anderen spielen einmalige Steuerzahlungen und eine rechnerische Bewertung von Pensionszusagen eine Rolle.
financial.de: Werden Sie es in 2012 schaffen, das Ergebnis je Aktie bei ca. 60 Cent einpendeln zu lassen?
Dr. Wolfgang Trier: Wir arbeiten daran, und die Chancen stehen beileibe nicht schlecht. Das wäre nicht nur eine Verbesserung zum ohnehin schon guten Wert von 58 Cent pro Aktie, sondern aufgrund der immerhin 14%-igen Kapitalerhöhung ein weiterer riesiger Schritt nach vorne.
financial.de: Welche Maßnahmen müssen Sie ergreifen, damit Softing im kommenden Jahr den schönen Trend fortsetzen kann, denn um auf dem Wachstumspfad zu bleiben, müssen Sie organisch in den kommenden Jahren im Schnitt über 10 Prozent zulegen?
Dr. Wolfgang Trier: Wir müssen nicht jetzt Maßnahmen ergreifen, wir haben dies schon längst getan. Bei fast allen Produkten haben wir einen Vorlauf von 12-24 Monaten. Was heute nicht in der Entwicklung ist, wird in 2013 keinen Cent zum Geschäft beitragen. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine entsprechend gestaffelte Pipeline von Produkten für den Markt, wobei wir zunehmend nicht nur technische Produkte, sondern auch neue Vermarktungsformen für bestehende Technologien in unser Geschäft aufnehmen und erfolgreich umsetzen.
.
financial.de: In wie viele Ländern der Welt sind Sie in der Zwischenzeit mit den Werkstattadaptern bei VW schon etabliert?
Dr. Wolfgang Trier: Die Länder kann ich nicht zählen, aber es sollte nur wenige geben, in denen Volkswagen keine Werkstätten hat. Insgesamt sind sicher deutlich mehr als 40.000 dieser Adapter im Einsatz, mit denen sich die Werkstatt an die Elektronik der Kundenfahrzeuge anschließt. Hinzu kommen alle weltweit bei Porsche in den Werkstätten genutzten Adapter, die ebenfalls aus dem Softing Konzern stammen.
Interessanter noch: diese Adapter oder wie wir sagen VCIs (Vehicle Communication Interfaces) benötigt man nicht nur in der Werkstatt, sondern auch in der Fertigung. Dort werden am Band die leeren Speicher der Steuergeräte mit der passenden Software versehen oder „bedatet“, wie man sagt. Gerade vor einigen Wochen haben wir unser neuestes VCI bei einem deutschen Premium-Hersteller in der laufenden Produktion erfolgreich installiert. Der Kunde ist vom Gerät begeistert und spart zu den bisher verbreiteten Methoden zur Bedatung am Band deutlich Zeit und damit viel Geld. Von dieser Neuentwicklung sollten wir in den nächsten Jahren viele Tausend VCIs am Markt platzieren. Dies ist eine unserer Wachstumschancen, da wir bisher in der Fertigung noch gar nicht vertreten waren.
Das vollständige Interview können Sie hier herunterladen:
http://financial.de/imgs/uploads/2012/08/201122_interview_So…
12:32 | 16.08.2012
Softing AG: „Wir wollen die Analystenschätzungen toppen“
Im ersten Halbjahr hat Softing, der Hersteller von Hard- und Software für die industrielle Automatisierung und Fahrzeugelektronik, den Wachstumskurs sogar noch beschleunigt. Bei einem Umsatzwachstum von 34 Prozent legte das EBIT um 20 Prozent auf 2,4 Millionen Euro zu, das EPS stieg von 27 auf 30 Cent. Warburg Research hebt nach der Bekanntgabe dieser Zahlen den fairen Wert der Softing-Aktie von 6,50 Euro auf 8 Euro an.
financial.de spricht mit Großaktionär und CEO Dr. Wolfgang Trier (Foto) über die Hintergründe für das schnelle Wachstum und ist dabei auf ganz erstaunliche Erkenntnisse gestoßen.
financial.de: Herr Dr. Trier, Sie haben schon vor Jahren angekündigt, dass Sie den Umsatz der Softing Holding auf 100 Millionen Euro steigern wollen. Die Steigerung des Auftragseingangs um 34 Prozent im ersten Halbjahr unterstützt Sie bei Ihren Bemühungen. Können Sie das Wachstum mit dieser Geschwindigkeit noch in geregelten Bahnen abwickeln?
Dr. Wolfgang Trier: Ja, die ersten sechs Monate des laufenden Jahres und auch der erwartete Verlauf des zweiten Halbjahrs bestätigt unsere Erwartungen, uns an die 50 Millionen Euro Umsatz in 2012 heranarbeiten zu können. Das Ziel ist das Überschreiten der 100 Millionen Euro Grenze, wenngleich dies auf einen Zeitraum von 4-6 Jahren bemessen ist. Wenn man weiter davon ausgeht, dass in diesem Zeitraum zum organischen Wachstum ohne weiteres noch 10-20 Millionen Euro Umsatz aus zugekauften Unternehmen hinzukommen kann, wird jedem klar, dass sowohl der Zeitraum als auch das Ziel nicht überzogen sind.
financial.de: Warum ist bei einem Umsatzwachstum im ersten Halbjahr von 18,1 Millionen auf 24,2 Millionen Euro das EBIT nur unterproportional von 2 Millionen auf 2,4 Millionen Euro gestiegen? Eigentlich hätten die Erträge doch schneller zulegen müssen.
Dr. Wolfgang Trier: Wir haben das EBIT um 20 Prozent gesteigert, das ist für sich schon einmal ein schöner Wert. Allerdings haben wir keinen Einfluss auf den Produktmix zwischen Software- und Hardware-Verkäufen, die naturgemäß drastische Unterschiede im EBIT bewirken. Dass das Betriebsergebnis schwächer als der Umsatz gestiegen ist, lag zum einen an den durch erhaltene große Projektvorauszahlungen nötig gewordenen Kosten für Aval-Absicherungen, zum anderen spielen einmalige Steuerzahlungen und eine rechnerische Bewertung von Pensionszusagen eine Rolle.
financial.de: Werden Sie es in 2012 schaffen, das Ergebnis je Aktie bei ca. 60 Cent einpendeln zu lassen?
Dr. Wolfgang Trier: Wir arbeiten daran, und die Chancen stehen beileibe nicht schlecht. Das wäre nicht nur eine Verbesserung zum ohnehin schon guten Wert von 58 Cent pro Aktie, sondern aufgrund der immerhin 14%-igen Kapitalerhöhung ein weiterer riesiger Schritt nach vorne.
financial.de: Welche Maßnahmen müssen Sie ergreifen, damit Softing im kommenden Jahr den schönen Trend fortsetzen kann, denn um auf dem Wachstumspfad zu bleiben, müssen Sie organisch in den kommenden Jahren im Schnitt über 10 Prozent zulegen?
Dr. Wolfgang Trier: Wir müssen nicht jetzt Maßnahmen ergreifen, wir haben dies schon längst getan. Bei fast allen Produkten haben wir einen Vorlauf von 12-24 Monaten. Was heute nicht in der Entwicklung ist, wird in 2013 keinen Cent zum Geschäft beitragen. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine entsprechend gestaffelte Pipeline von Produkten für den Markt, wobei wir zunehmend nicht nur technische Produkte, sondern auch neue Vermarktungsformen für bestehende Technologien in unser Geschäft aufnehmen und erfolgreich umsetzen.
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financial.de: In wie viele Ländern der Welt sind Sie in der Zwischenzeit mit den Werkstattadaptern bei VW schon etabliert?
Dr. Wolfgang Trier: Die Länder kann ich nicht zählen, aber es sollte nur wenige geben, in denen Volkswagen keine Werkstätten hat. Insgesamt sind sicher deutlich mehr als 40.000 dieser Adapter im Einsatz, mit denen sich die Werkstatt an die Elektronik der Kundenfahrzeuge anschließt. Hinzu kommen alle weltweit bei Porsche in den Werkstätten genutzten Adapter, die ebenfalls aus dem Softing Konzern stammen.
Interessanter noch: diese Adapter oder wie wir sagen VCIs (Vehicle Communication Interfaces) benötigt man nicht nur in der Werkstatt, sondern auch in der Fertigung. Dort werden am Band die leeren Speicher der Steuergeräte mit der passenden Software versehen oder „bedatet“, wie man sagt. Gerade vor einigen Wochen haben wir unser neuestes VCI bei einem deutschen Premium-Hersteller in der laufenden Produktion erfolgreich installiert. Der Kunde ist vom Gerät begeistert und spart zu den bisher verbreiteten Methoden zur Bedatung am Band deutlich Zeit und damit viel Geld. Von dieser Neuentwicklung sollten wir in den nächsten Jahren viele Tausend VCIs am Markt platzieren. Dies ist eine unserer Wachstumschancen, da wir bisher in der Fertigung noch gar nicht vertreten waren.
Das vollständige Interview können Sie hier herunterladen:
http://financial.de/imgs/uploads/2012/08/201122_interview_So…
Aktuell ist Softing bewertungstechnisch einer der günstigsten Softwaretitel in Deutschland. Und das ist nur auf den Ertragswert bezogen. Betrachtet man noch die Bilanz dazu, müsste Softing eigentlich einen Aufschlag verdient haben.
Softing wird eine Erhöhung des Wertes erleben wenn die MK so hoch ist daß SmallCap-Fonds einsteigen.
Schätze mal daß es bei einer MK um die 50 Mio. einen ersten Schub geben wird.
Sollte Softing 2015 die 100Mio. Umsatz bei 13-15% Ebitmarge erreichen, dann wird auch die MK in Richtung 100 Mio. gehen.
Und daß ein Erreichen einer MK von 100Mio. dann einige (größere) SmallCap-Fonds anzieht, haben wie ja schon in der Vergangenheit des öfteren gesehen.
Was der MK-Bereich von 100 Mio. bedeutet, das weiß auch mit Sicherheit Dr.Trier.
Kann mir nicht vorstellen daß er sich das o.g. Szenario (wenn die Umsatzentwicklung bis 2015 so verläuft wie er es prognostiziert) entgehen läßt.
Softing wird eine Erhöhung des Wertes erleben wenn die MK so hoch ist daß SmallCap-Fonds einsteigen.
Schätze mal daß es bei einer MK um die 50 Mio. einen ersten Schub geben wird.
Sollte Softing 2015 die 100Mio. Umsatz bei 13-15% Ebitmarge erreichen, dann wird auch die MK in Richtung 100 Mio. gehen.
Und daß ein Erreichen einer MK von 100Mio. dann einige (größere) SmallCap-Fonds anzieht, haben wie ja schon in der Vergangenheit des öfteren gesehen.
Was der MK-Bereich von 100 Mio. bedeutet, das weiß auch mit Sicherheit Dr.Trier.
Kann mir nicht vorstellen daß er sich das o.g. Szenario (wenn die Umsatzentwicklung bis 2015 so verläuft wie er es prognostiziert) entgehen läßt.
Zitat von Sochi: Könnte Softing auch mal Zielobjekt eines anderen sein ? Herr Trier hält ja sehr viele Aktien selbst und es ist nie ausgeschlossen, daß einer auch mal schwach wird.....
Mittelfristig sicherlich, aber ich glaub bevor er sein Ziel von 100 Mio € Umsatz bei zweistelliger Marge nicht erreicht hat, wird er sich diesen Lebenstraum nicht wegnnehmen lassen wollen. Aber es könnte ja schon in drei Jahren soweit sein, wenn man bedenkt dass Softing am Jahresende wohl 15 Mio € Cash plus Kreditlnien für anorganisches Wachstum zur Verfügung hat. Theoretisch könnte man also mit einer vernünftigen, gut überlegten Übernahme schon 2013 einen Umsatz von 70-75 Mio € erreichen.
Und ich sag mal, wenn 2015 jemand 20 € pro Aktie (das wären 128 Mio €) bietet, sagt Trier vielleicht nicht nein. Wobei 128 Mio € im Grunde sogar wenig sind, wenn man von 100 Mio € Umsatz bei 13-15% Ebit-marge ausgeht. Zumindest wäre das kein Aufschlag zur angemessenen Bewertung.
Wobei wir ja zur Zeit auch nur mit 37,5 Mio € bewertet sind, was einem KUV von 0,73 fürs aktuelle Jahr entspricht. Bei einem Umsatz von 100 Mio € entspräche dieses KUV einem Kurs von 11,3 €. Ich hoffe aber mal, man wird einem margenstarken Softwareanbieter wie Softing in drei Jahren ein höheres KUV zugestehen. Aktuell ist Softing bewertungstechnisch einer der günstigsten Softwaretitel in Deutschland. Und das ist nur auf den Ertragswert bezogen. Betrachtet man noch die Bilanz dazu, müsste Softing eigentlich einen Aufschlag verdient haben. Deshalb halte ich auch Kurse von 9-10 € im Grunde schon jetzt für vertretbar.
Ausblick
Aufgrund des exzellenten ersten Halbjahres und
des anhaltend hohen Auftragseingangs erhöht
Softing seine Prognose für das laufende Jahr. Der
Vorstand geht davon aus, dass 2012 ein Umsatz
deutlich über 45 Mio. Euro und ein EBIT von rund
4,8 Mio. Euro erreicht wird. Nach Vorliegen der
Zahlen aus dem dritten Quartal wird der Vorstand
einen möglichen Spielraum nach oben prüfen
http://www.softing.com/home/de/pdf/ir/financial-reports/2012…
Aufgrund des exzellenten ersten Halbjahres und
des anhaltend hohen Auftragseingangs erhöht
Softing seine Prognose für das laufende Jahr. Der
Vorstand geht davon aus, dass 2012 ein Umsatz
deutlich über 45 Mio. Euro und ein EBIT von rund
4,8 Mio. Euro erreicht wird. Nach Vorliegen der
Zahlen aus dem dritten Quartal wird der Vorstand
einen möglichen Spielraum nach oben prüfen
http://www.softing.com/home/de/pdf/ir/financial-reports/2012…
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