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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 344)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 06.10.06 10:56:41
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.835 von PizPalue am 06.10.06 09:39:57


      ... -3% am Tag ist nicht gerade wenig ... Wochenschluss eventuell unter 21 EUR ...

      ... das sieht nicht gut aus...
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:36:59
      Beitrag Nr. 418 ()
      Beginn des Artikels
      Gewerkschaften wollen Sparkonzept sehen

      Airbus-Problemfall A380: "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht"


      Die Arbeitnehmervertreter bei Airbus fürchten, dass der Konzern Standorte des Unternehmens gegeneinander ausspielen wird. Daher fordern sie umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements.

      Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter aus ganz Deutschland beraten am heutigen Freitag in Hamburg über die Einsparpläne bei Airbus. Nach Angaben der IG Metall fordern die Arbeitnehmervertreter des Flugzeugherstellers umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements. Es solle verhindert werden, dass einzelne Standorte des Unternehmens gegeneinander ausgespielt werden. Airbus bekennt sich zu Hamburg
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      Der Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes, Peter Scherrer, betonte, die Arbeitnehmer würden sich nicht auf deutsch-französische Grabenkämpfe einlassen. "Bei allen Maßnahmen werden wir auf die nationale Ausgewogenheit achten", sagte Scherrer der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung". Es dürfe keine an Ländern festgemachte Fehlerzuweisung bei EADS und Airbus geben. "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht", sagte Scherrer. Die Probleme und Fehler seien nicht den Arbeitnehmern und den einzelnen Standorten zuzuschreiben, sondern verfehltem Management und mangelhaften Führungsstrukturen.

      Aktionärsschützer fordern Umbau des Konzerns
      Aktionärsschützer plädierten unterdessen dafür, die Krise bei EADS zu einem grundlegenden Umbau des Konzerns zu nutzen. "Man sollte den Geburtsfehler, dass der französische Staat als Großaktionär an EADS beteiligt ist, jetzt schnellstens beseitigen", sagte der Experte der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, der "Berliner Zeitung".

      Mehr zum Thema
      A380-Probleme: Airbus fliegt (weiter) auf HamburgAirbus A380: Die Angst nach der BruchlandungDer französische Staat hält 15 Prozent der EADS- Anteile. Die deutschen Anteile werden von DaimlerChrysler gehalten. "Deutschland müsste Einfluss darauf nehmen, dass sich der französische Staat zurückzieht", sagte Kunert. Damit würde die Gefahr abnehmen, dass politische Entscheidungen dominierten, statt notwendige wirtschaftliche Schritte einzuleiten
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:23:19
      Beitrag Nr. 417 ()
      Home Politik
      Atomstreit
      Zündet Kim am Wochenende die Atombombe?
      In wenigen Tagen wird der angedrohte Atomtest Nordkoreas erwartet. Zuvor will der UN-Sicherheitsrat noch eine Erklärung abgeben. Mühsam wird um die Formulierung gerungen. Diktator Kim Jong Il muß sich keine Sorgen um militärische Sanktionen machen.

      Abschreckung: Gefährlicher Kurs des Diktators Kim Jung Il
      Foto: apSeoul - US-Regierungskreise gehen davon aus, dass Nordkorea seinen umstrittenen Atombombentest bereits am Wochenende starten könnte. Besonders der Sonntag, als Jahrestag der Ernennung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il zum Vorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission sei ein wahrscheinlicher Termin. Aber auch der Montag – es ist der Tag der Arbeiterpartei Nordkoreas – wird von Beobachtern als möglicher Termin genannt.

      Kim gibt sich kämpferisch

      Staatschef Kim Jong Il lässt derweil das Militär auf den Straßen paradieren. Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, zeigte er sich mit der Militärführung auf einer Kundgebung, bei der die Menschen begeistert „Menschliche Kugeln und Bomben“ riefen.

      Kim lobte die Generale, die ein unbesiegbares Militär geschaffen hätten. Wann die Veranstaltung stattfand, wurde nicht bekannt.

      Gemäßigter Ton der USA

      Die USA treten Nordkorea gegenüber etwas ruhiger auf. Der Regierung in Pjöngjang werde nicht mit einer „tödlichen Aktion“ gedroht, sagte ein Sprecher des US-Präsidialamtes. Dennoch seien die USA der Ansicht, Nordkorea dürfe keine Atomwaffen besitzen.

      US-Vize-Außenminister Chris Hill hatte Nordkorea mit den Worten gewarnt, „wir werden nicht mit einem atomaren Nordkorea leben, wir werden das nicht akzeptieren“, erklärte Hill. Die USA würden „entschlossen handeln“ und so zum Ausdruck bringen, dass ein Atomtest ein „schwerer Fehler“ sei.

      Sicherheitsrat vor Erklärung

      Der UN-Sicherheitsrat brütet über einer Erklärung zu den atomaren Drohungen Nordkoreas. Der japanische UN-Botschafter Kenzo Oshima sieht Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen den Mitgliedsländern des Gremiums. „Sehr wahrscheinlich“ wird eine nicht zwingende Erklärung verabschiedet, sagte er in New York. Der jetzige Entwurf soll im Grundsatz auf einem von Japan vorgelegten Text basieren, in dem Nordkorea im Fall eines Atomtests mit Maßnahmen des Sicherheitsrats gedroht wird. Nicht näher umrissen werden die Maßnahmen. Der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press zufolge soll darin nicht auf das Kapitel 7 der UN-Charta verweisen werden. Ein solcher Verweis könnte Sanktionen und auch einen Militäreinsatz nach sich ziehen.

      Ban Ki Moons Beziehungen

      Der wahrscheinliche Nachfolger Kofi Annans im Amt des UN-Generalsekretärs, Ban Ki Moon, will im Fall seiner Wahl mit Nordkorea über eine Beendigung seiner atomaren Aktivitäten verhandeln. Als südkoreanischer Außenminister habe er ein tieferes Verständnis der innerkoreanischen Beziehungen als Annan, deshalb werde er in einer besseren Position sein, in der Angelegenheit zu verhandeln, sagte Ban der in London erscheinenden „Financial Times“. Wenn es nötig sein solle, werde er selbst die Initiative ergreifen und sowohl den Norden als auch den Süden des geteilten Korea besuchen, kündigte Ban an.

      WELT.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:13:22
      Beitrag Nr. 416 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 6. Oktober 2006, 07:28 Uhr
      Analysten: Manager überzeichnen Probleme

      Airbus redet sich schlecht

      Airbus und damit Mutterkonzern EADS haben fraglos ein Problem. Das heißt A380. Die Lage ist jedoch nach Ansicht von Branchenkennern bei weitem nicht so schlimm, wie die Konzernchefs sie seit Tagen schildern. Die Manager reden demnach ihr eigenes Unternehmen mit Absicht schlecht – und haben dafür einen guten Grund.





      © Reuters
      Airbus bekennt sich zu Hamburg
      mwb STUTTGART. Der Flugzeughersteller Airbus hat mit den Pannen und Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 den Mutterkonzern EADS in eine tiefe Krise gestürzt. Um sich Spielraum auch für längst überfällige strukturelle Veränderungen der Produktion bei Airbus zu verschaffen, schildern Airbus-Chef Christian Streiff und EADS-Chef Tom Enders die Lage düster – zu düster, wie Analysten meinen. Besonders Streiff mit seiner Analyse, Airbus werde mehr als ein Jahrzehnt brauchen, um US-Konkurrent Boeing in der Produktentwicklung einzuholen, stößt bei den Experten auf Skepsis.

      „Zehn Jahre erscheint mir als Zeitraum weit gefasst zu sein“, sagt Luftfahrtexperte Stefan Halter von der Hypo-Vereinsbank. Ein Blick auf die einzelnen Marktsegmente gebe mehr Aufschluss. Danach sieht der Analyst Airbus nur beim Langstreckensegment mit der A350 vier bis fünf Jahre im Hintertreffen. Mit dem Großraumflugzeug A380 liege Airbus trotz der jetzigen Verzögerung deutlich vor den Amerikanern. Und bei der nächsten Generation der Mittelstreckenflugzeuge lägen die beiden Kontrahenten gleichauf.

      EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS


      „Nach unserer Auffassung hat nun das neue Airbus-Management für alle Eventualitäten vorgesorgt“, sagt Stefan Maichl von der LBBW. Der Airbus-Mutterkonzern EADS hat eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hat das Unternehmen ein neues Sparprogramm über 2 Mrd. Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für die doppelstöckige A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage der kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.

      Politisch sensible Themen

      Entscheidungen sind noch nicht gefallen. Branchenexperten ist aber klar, dass das Management Airbus von Grund auf neu aufstellen will. Der bislang praktizierte aufwendige Transport von Rumpfteilen zwischen Hamburg und Toulouse teilweise über die Straße ist nicht dazu geeignet, verlorene Zeit aufzuholen. Der nach dem Länderproporz austarierte komplizierte Fertigungsverbund an 16 Standorten und auch die Fertigungstiefe stehen auf dem Prüfstand. Diese Themen seien in dem vor sechs Jahren gegründeten französischen, deutschen und spanischen Unternehmen früher tabu gewesen, weil sie national oder politisch sensitiv gewesen seien, sagte EADS-Chef Tom Enders.

      Am Langstreckenflugzeug A350 will Airbus festhalten, doch könnte sich der Programmstart weiter verzögern. Enders will erst Kapazitäten und Ressourcen und vor allem die Wechselwirkung mit den zusätzlichen Belastungen durch die A380 genau untersuchen. Branchenexperten halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass Airbus die neue Version der A350 ganz streicht und das mit einem Marktanteil von 40 Prozent größte Marktsegment der Langstreckenflugzeuge kampflos dem amerikanischen Konkurrenten überlässt. Entsprechendes hatte Enders in einem Zeitungsinterview angedeutet.

      Also das ist nur ein spiel gross Länder.
      Ivh denke EADS spielt noch Gross,ich sehe Heute.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:39:57
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.697 von primaabzocker am 06.10.06 09:33:18Müßte eigentlich, sieht nur nicht so aus!
      Es gibt zuviele Interessenten, die das unbedingt vermeiden wollen.
      Leider sind das die, die mit "entpolitisieren" gemeint sind.
      Und die habens doch!

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      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:33:18
      Beitrag Nr. 414 ()
      nur der Kurs muß noch Richtung 15 fliegen
      EADS EUR 20.75 20.80

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 08:32:37
      Beitrag Nr. 413 ()
      06.10.2006 00:38
      EADS: Liegen bei A400M-Programm exakt im Zeitplan
      AMSTERDAM (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, hat Berichte über mögliche Verzögerungen bei der Auslieferung des Militärtransporters A400M zurückgewiesen. Bei der Produktion des A400M liege das Unternehmen exakt im Zeitplan, sagte EADS-Sprecher Michael Hauger am Donnerstag Dow Jones Newswires auf Anfrage und verwies auf entsprechende Äußerungen des Airbus- (Nachrichten/Aktienkurs) CEO Christian Streiff.

      Die Zeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) hatte vorab aus ihrer neuen Ausgabe mit Verweis auf Informationen aus Rüstungs- und Zulieferkreisen berichtet, dass dem Unternehmen wegen technischer Probleme erhebliche Auslieferungsverzögerungen drohen würden.

      Dem Bericht zufolge werde Airbus den neuen Militärtransporter erst ab 2012 und nicht wie geplant 2010 an die Bundeswehr ausliefern können. Grund sei das zu hohe Gewicht des Flugzeugs, wodurch die Triebwerke zu stark belastet würden, berichtet die Zeitung. Auch gebe es personelle Engpässe bei der Entwicklung.

      Dies sei reine Spekulation ohne jegliche Grundlage, sagte der EADS-Sprecher. Eine Überprüfung des A400M-Programms sei noch nicht abgeschlossen. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei nicht absehbar.

      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 23:44:03
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.311.183 von Mittelklasse am 17.10.05 14:04:1505.10.2006 22:34
      Spain increases stake in Airbus
      NEW YORK (AFX) - Spain is set to boost its participation in the France-based Airbus project, with an eye to a larger stake in the A380 superjumbo and in designing future generations of aircraft, the two countries' foreign ministers said Thursday.

      'Spanish industry is very important for Airbus and Spain aims to boost its participation in Airbus,' said French Foreign Minister Philippe Douste-Blazy at a press conference.

      Spain reportedly hopes to increase its 5.5 percent stake in European Aeronautic Defence and Space Co. (Nachrichten/Aktienkurs) (EADS) to 10 percent. :eek::D:eek:

      EADS owns 80 percent of Airbus Industrie and has agreed to purchase the 20 percent stake held by the U.K.'s BAE Systems.

      The French minister said that Airbus was the largest industrial cooperation project in Europe and it hoped to begin researching 'tomorrow's aircraft' with increased Spanish participation.

      Airbus has come under criticism recently from potential plane buyers due to delivery delays of its A380 double-deck superjumbo.

      Douste-Blazy said that despite recent production line problems on the A380 related to complex electrical installations, Airbus Industries outperformed all other manufacturers between 2003 and 2005 in terms of aircraft deliveries.

      Spanish Prime Minster Jose Luis Rodriguez Zapatero and French President Jacques Chirac are to meet on Nov. 16 in the northeast Spain city of Gerona to discuss bilateral issues, the ministers said.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 19:12:22
      Beitrag Nr. 411 ()
      Kurzzusammenfassung
      Analyst: HypoVereinsbank
      Rating: neutral Kurs: n/A
      KGV: 16 Kursziel: n/A
      Update: Downgrade WKN: 938914
      EADS neutral
      04.10.2006 17:21:14

      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "outperform" auf "neutral" herunter.
      Nachdem zuletzt am 13. Juni Verzögerungen in den Auslieferungen des A380 bekannt gegeben worden seien, habe EADS gestern einen erneut überarbeiteten Auslieferungszeitplan publiziert. Zu den ursprünglichen Planungen würden sich die Verzögerungen damit mittlerweile auf ca. zwei Jahre belaufen. Als Grund für die erneuten Verzögerungen nenne Airbus weiterhin Probleme mit der Verkabelung der Innenausstattung. In der zweiten Jahreshälfte 2007 solle lediglich das erste Serienflugzeug an Singapore Airlines ausgeliefert werden. Für 2008 rechne Airbus dann mit der Auslieferung von 13 Flugzeugen und in 2009 von 25 A380. Unverändert werde daran festgehalten, den Ramp-up in 2010 abzuschließen und daraufhin jährlich 45 Flugzeuge des Typs ausliefern zu können. Ab 2010 (ursprünglich 2008) solle das Programm positive Ergebnisbeiträge generieren.

      Die Analysten würden ihre Ergebnisprognosen für 2006 und 2007 nach unten schrauben. Für 2006 reduziere man die EBIT-Schätzung auf EUR 1,8 Mrd. von zuvor EUR 3,1 Mrd. In der Reduzierung würden sich die finanziellen Auswirkungen durch die Lieferverzögerungen in Höhe von EUR 1,1 Mrd. wieder finden. Zur Implementierung des Sparprogrammes Power8 würden die Analysten für 2006 Kosten in Höhe von EUR 200 Mio. veranschlagen. Das EPS würden die Analysten bei EUR 1,33 (zuvor EUR 2,47) sehen. Für 2007 schraube man die Erwartungen für das EBIT auf EUR 2,4 Mrd. von zunächst EUR 3,3 Mrd. nach unten. Hier würden sich die restlichen Kosten zum Start des Power8-Programmes von EUR 550 Mio. sowie zusätzliche Ergebnisbelastungen nach den bereits bekannt gewordenen Lieferverzögerungen im Juni von EUR 350 Mio. negativ auswirken. Die EPS-Prognose würden die Analysten von EUR 2,61 auf EUR 1,84 senken.

      EADS habe innerhalb weniger Monate zum zweiten Mal über drastische Lieferverzögerungen und deren finanziellen Auswirkungen im A380 Programm informiert. Die Analysten würden damit das Vertrauen in das Unternehmen deutlich belastet sehen. Zwar werde mit Power8 noch im laufenden Jahr ein Programm starten, um Fehler wie beim A380 zukünftig zu vermeiden und die finanziellen Folgen der Lieferverzögerungen sowie eines weiterhin schwachen USD zu begrenzen. Power8 werde sich aber erst mittelfristig positiv beim operativen Geschäft von Airbus bemerkbar machen. Zudem lasse die Konzernführung bislang konkrete Antworten zu Details des Programms vermissen. Obwohl die Analysten keine weiteren negativen Nachrichten aus dem Konzern erwarten würden, müsse das Management nun zunächst konkrete Aussagen zum weiteren Vorgehen und der Integration von Airbus in den EADS-Konzern machen und Erfolge im operativen Geschäft aufweisen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die EADS-Aktie von "outperform" auf "neutral" herunter. Das Kursziel senke man von EUR 29 auf EUR 21.
      (04.10.2006/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 19:08:44
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.424.566 von PizPalue am 05.10.06 18:24:55Probleme auch bei A350 und A400M?
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5974516…

      "stabil bei 21" ? - vor zwei Tagen stand sie noch bei 22,60 - in zwei Tagen wurden 1,3Mrd MK vernichtet...

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      Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS)