BP ein Kauf (Seite 146)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 06.05.24 14:45:55 von
neuester Beitrag 06.05.24 14:45:55 von
Beiträge: 10.253
ID: 1.034.409
ID: 1.034.409
Aufrufe heute: 7
Gesamt: 976.940
Gesamt: 976.940
Aktive User: 0
ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517
6,0750
EUR
+1,67 %
+0,1000 EUR
Letzter Kurs 06.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
06.05.24 · BörsenNEWS.de |
03.05.24 · BörsenNEWS.de |
02.05.24 · dpa-AFX |
02.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Öl/Gas
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,9000 | +21,62 | |
| 7,2300 | +12,62 | |
| 2,1700 | +11,28 | |
| 33,52 | +8,13 | |
| 21,470 | +7,19 |
| Wertpapier | Kurs | Perf. % |
|---|---|---|
| 0,5497 | -6,48 | |
| 2,555 | -6,55 | |
| 0,8800 | -8,33 | |
| 4,2000 | -11,39 | |
| 35,18 | -19,16 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Feedback
Biden zapft Reserven an und es passiert ... nichts!
vor 3 Stunden
Die Anzapf-Aktion ist am Ölmarkt verpufft. Die in Rede stehende Menge fiel einfach zu unbedeutend aus.
Washington/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die USA haben diese Woche entschieden, zur Eindämmung der Ölpreisentwicklung 50 Mio. Barrel Rohöl aus ihrer strategischen Reserve bereitzustellen. Weitere große Ölverbrauchsländer wollen sich mit kleineren Mengen an der Aktion beteiligen.
US-Präsident Joe Biden meinte, mit dem Schritt die Ölpreisrally unterbrechen zu können. Das gelang ihm allerdings so gar nicht. Obwohl die US-Reserven historisch betrachtet noch nie zuvor so stark angezapft worden sind, verteuerte sich Rohöl nach Bekanntgabe der Entscheidung um bis zu drei Prozent.
Warum die Preisreaktion? Offensichtlich ist die angezapfte Menge von 50 Mio. Barrel zu gering, um den Markt spürbar zu entspannen. Zum Vergleich: Die Welt jeden Tag mehr als doppelt so viel. Um die relativ niedrigen Rohöl-Lagerbestände der Wirtschaft aufzufüllen, ist die Aktion ebenfalls zu dürftig.
Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Rohöl weltweit hoch. „Erwartungen, der Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Europa könne die Ölnachfrage signifikant dämpfen, sind überzogen“, meinen Analysten der Postbank. „Selbst während des harten Lockdowns im letzten Winter ist die Ölnachfrage außerhalb Chinas gerade einmal um etwa eine Million Barrel pro Tag gesunken“. Vorerst sei daher wohl kaum mit deutlich niedrigeren Ölpreisen zu rechnen.
Brent Crude ÖlWTI Öl

Bernd Lammert
Finanzredakteur
Quelle. Godmodetrader
vor 3 Stunden
Die Anzapf-Aktion ist am Ölmarkt verpufft. Die in Rede stehende Menge fiel einfach zu unbedeutend aus.
Washington/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die USA haben diese Woche entschieden, zur Eindämmung der Ölpreisentwicklung 50 Mio. Barrel Rohöl aus ihrer strategischen Reserve bereitzustellen. Weitere große Ölverbrauchsländer wollen sich mit kleineren Mengen an der Aktion beteiligen.
US-Präsident Joe Biden meinte, mit dem Schritt die Ölpreisrally unterbrechen zu können. Das gelang ihm allerdings so gar nicht. Obwohl die US-Reserven historisch betrachtet noch nie zuvor so stark angezapft worden sind, verteuerte sich Rohöl nach Bekanntgabe der Entscheidung um bis zu drei Prozent.
Warum die Preisreaktion? Offensichtlich ist die angezapfte Menge von 50 Mio. Barrel zu gering, um den Markt spürbar zu entspannen. Zum Vergleich: Die Welt jeden Tag mehr als doppelt so viel. Um die relativ niedrigen Rohöl-Lagerbestände der Wirtschaft aufzufüllen, ist die Aktion ebenfalls zu dürftig.
Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Rohöl weltweit hoch. „Erwartungen, der Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Europa könne die Ölnachfrage signifikant dämpfen, sind überzogen“, meinen Analysten der Postbank. „Selbst während des harten Lockdowns im letzten Winter ist die Ölnachfrage außerhalb Chinas gerade einmal um etwa eine Million Barrel pro Tag gesunken“. Vorerst sei daher wohl kaum mit deutlich niedrigeren Ölpreisen zu rechnen.
Brent Crude ÖlWTI Öl

Bernd Lammert
Finanzredakteur
Quelle. Godmodetrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.027.738 von UlrichDerKleine am 25.11.21 12:36:05
Nicht nur das.
Prinzipiell sind das Energieerzeuger!
Da gibt's entsprechende neue Bereiche, denn der Energiehunger der Welt wird immer weiter steigen.
Öl wird zudem mindestens bis 2050 eine grosse Rolle spielen ( Stichwort Luftverkehr, Schiffahrt, Chemikalien, Transportwesen, Kontinente wie Afrika, Asien, Südamerika). Die Senkung der Nachfrage in Europa und Nordamerika wird durch eine Nachfrageerhöhung in anderen Kontinenten zum Teil kompensiert.
Gas ist bis 2070 sicherlich noch grosses Thema. Als Wärmeerzeugung und Grundlastträger in den nächsten Jahrzehnten nicht wegzudenken.
Dazu kommen Ausbau in Wasserstoff, Stromerzeugung durch Wind und Sonne.
Die Ölmajors werden rechnerisch keine 3-4 Jahre brauchen um allein durch den operativen cashflow, den Gegenwert der aktuellen Börsenkapitalisierung zu erwirtschaften. Mit dem Geld können die soviel anstellen, das mir schon die Phantasie fehlt was man alles an Aktien zurückkaufen kann, und was an neue Geschäftsfelder aufgebaut werden kann!
Das ist ein völliger Selbstläufer, wenn das Management nicht vollständig inkompetent ist. Und da mache ich mir wenig Sorgen.
Zitat von UlrichDerKleine: Man wird sehen was passiert. Könnte mir Vorstellen, dass Shell und BP vllt so etwas wie die Tabakkonzerne werden.
Zwar sinkt die Ölförderung, da aber die Förderkosten inzwischen bei unter 40$ sind wird massiv Free Cash Flow generiert und fleissig Aktien zurückgekauft. Das Ende der Tabakaktien wird auch schon seit Jahrzehnten gespielt, dennoch scheint es immer und immer weiter zu gehen.
Wobei ich gar nicht glaube, dass wird hier wirklich in einem Rückläufigen Markt sind...
Nicht nur das.
Prinzipiell sind das Energieerzeuger!
Da gibt's entsprechende neue Bereiche, denn der Energiehunger der Welt wird immer weiter steigen.
Öl wird zudem mindestens bis 2050 eine grosse Rolle spielen ( Stichwort Luftverkehr, Schiffahrt, Chemikalien, Transportwesen, Kontinente wie Afrika, Asien, Südamerika). Die Senkung der Nachfrage in Europa und Nordamerika wird durch eine Nachfrageerhöhung in anderen Kontinenten zum Teil kompensiert.
Gas ist bis 2070 sicherlich noch grosses Thema. Als Wärmeerzeugung und Grundlastträger in den nächsten Jahrzehnten nicht wegzudenken.
Dazu kommen Ausbau in Wasserstoff, Stromerzeugung durch Wind und Sonne.
Die Ölmajors werden rechnerisch keine 3-4 Jahre brauchen um allein durch den operativen cashflow, den Gegenwert der aktuellen Börsenkapitalisierung zu erwirtschaften. Mit dem Geld können die soviel anstellen, das mir schon die Phantasie fehlt was man alles an Aktien zurückkaufen kann, und was an neue Geschäftsfelder aufgebaut werden kann!
Das ist ein völliger Selbstläufer, wenn das Management nicht vollständig inkompetent ist. Und da mache ich mir wenig Sorgen.
Man wird sehen was passiert. Könnte mir Vorstellen, dass Shell und BP vllt so etwas wie die Tabakkonzerne werden.
Zwar sinkt die Ölförderung, da aber die Förderkosten inzwischen bei unter 40$ sind wird massiv Free Cash Flow generiert und fleissig Aktien zurückgekauft. Das Ende der Tabakaktien wird auch schon seit Jahrzehnten gespielt, dennoch scheint es immer und immer weiter zu gehen.
Wobei ich gar nicht glaube, dass wird hier wirklich in einem Rückläufigen Markt sind...
Zwar sinkt die Ölförderung, da aber die Förderkosten inzwischen bei unter 40$ sind wird massiv Free Cash Flow generiert und fleissig Aktien zurückgekauft. Das Ende der Tabakaktien wird auch schon seit Jahrzehnten gespielt, dennoch scheint es immer und immer weiter zu gehen.
Wobei ich gar nicht glaube, dass wird hier wirklich in einem Rückläufigen Markt sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.025.644 von Rainolaus am 25.11.21 09:53:53Wie ich schon mal schrieb, BP wird mit den aktuellen Öl-Preisen, sehr gut verdienen !
Wenn Öl deutlich über 100$ steigt, dann muss BP nicht unbedingt mehr Geld verdienen, weil dann womöglich die Nachfrage nach Öl etwas sinken könnte.
70-90$ pro Barrel ist wahrscheinlich für BP ideal.
Das ist nur meine Einschätzung, muss aber nicht stimmen.
Wenn Öl deutlich über 100$ steigt, dann muss BP nicht unbedingt mehr Geld verdienen, weil dann womöglich die Nachfrage nach Öl etwas sinken könnte.
70-90$ pro Barrel ist wahrscheinlich für BP ideal.
Das ist nur meine Einschätzung, muss aber nicht stimmen.
Nachtigall, ick hör Dir trapsen...
Wenn die die Erhöhung zurück nehmen schiesst Öl hoch...
Die OPEC+ prognostiziert, dass die Freigabe von strategischen Reserven das Angebot um 1,1 Millionen Barrel pro Tag anheben wird. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Wenn die die Erhöhung zurück nehmen schiesst Öl hoch...
Die OPEC+ prognostiziert, dass die Freigabe von strategischen Reserven das Angebot um 1,1 Millionen Barrel pro Tag anheben wird. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.023.766 von UlrichDerKleine am 25.11.21 01:07:26
Du setzt da zuviel rationales Denken bei rot-grün ideologisch getriebenen Politikern voraus.
Die wollen ja bis 2030 den Strom mit 80% aus Erneuerbaren produzieren. Punkt.
Viel weiter denken die erstmal nicht. Kein Wind, keine Sonne, egal.
Die sehen dann 2030 ja auch nur noch E-Autos überall rumfahren. Ich nicht, weil es nicht praktikabel ist für die meisten im Alltag.
Sie haben noch nicht verstanden, dass wir fossile Brennstoffe noch lange brauchen werden, geschweige denn dass Deutschland alleine nicht die Welt retten kann.
Aber so einen deutschen ideologisch getriebenen Grössenwahn inkl. Selbstvernichtung gab es ja schon mal. Nur anders gelagert.
Zitat von UlrichDerKleine: Was will also die EU mit ESG und Co erreichen? Dass man immer erpressbarer wird?
Du setzt da zuviel rationales Denken bei rot-grün ideologisch getriebenen Politikern voraus.
Die wollen ja bis 2030 den Strom mit 80% aus Erneuerbaren produzieren. Punkt.
Viel weiter denken die erstmal nicht. Kein Wind, keine Sonne, egal.
Die sehen dann 2030 ja auch nur noch E-Autos überall rumfahren. Ich nicht, weil es nicht praktikabel ist für die meisten im Alltag.
Sie haben noch nicht verstanden, dass wir fossile Brennstoffe noch lange brauchen werden, geschweige denn dass Deutschland alleine nicht die Welt retten kann.
Aber so einen deutschen ideologisch getriebenen Grössenwahn inkl. Selbstvernichtung gab es ja schon mal. Nur anders gelagert.
Kann mir inzwischen dreistellige Ölpreise auch gut denken.
Hier sehe ich mehrere Faktoren:
-Capex Kürzungen in den letzten Jahren.
- Das ShaleÖl in den USA war in den meisten Gebieten ein Disaster. 100e Milliarden verbrannt, da es nie genug Free Cash Flows gab. Gerade sind ja viele solide Ölwerte zu niedrigen Bewertungne zu kaufen.
Ob die WAllstreet also wieder die Frackinghelden supporten will?
Wozu? Ich kann mir an der Börse integrierte Ölunternehmen mit doppelstelligen FreeCashFLows kaufen.
- Die Ölmultis (zumindest aus Europa haben alle Co2-Ziele). Also wird wenn, dann Offshore gefördert, da hier weniger Emissionen anfallen.
Dies wird alles zu steigenden Marktanteilen für die Opec und Russland führen und das wird man sich vergüten lassen wollen.
Die Saudis und viele andere Opecstaaten brauchen die derzeitigen Ölpreise zum überleben. Die Cashreserven der SAudis müssen auch mal aufgefüllt werden und bei vielen anderen Opecländern sieht es noch weitaus düsterer mit der Kasse aus. Auch Putin hatte ja seine wirtschaftlichen Erfolge in den 2000ern eben durch steigende Öleinnahmen.
...
Kann mir gut vorstellen, dass hier auch die Diskussion sich in UK,EU, USA wieder ändert.
1. Wird das Öl und Gas von den westlichen Firmen noch relativ "schonend" gefördert. Die Emmissionen steigen in der Regel sobald Projekte nicht mehr von BP,Shell, Total und Co. gefördert werden.
2. Selbst eine Ampel-Koalititon muss einsehen, dass es ohne fossile Brennstoffe noch lange nicht gehen wird.
Was will also die EU mit ESG und Co erreichen? Dass man immer erpressbarer wird?
Hier sehe ich mehrere Faktoren:
-Capex Kürzungen in den letzten Jahren.
- Das ShaleÖl in den USA war in den meisten Gebieten ein Disaster. 100e Milliarden verbrannt, da es nie genug Free Cash Flows gab. Gerade sind ja viele solide Ölwerte zu niedrigen Bewertungne zu kaufen.
Ob die WAllstreet also wieder die Frackinghelden supporten will?
Wozu? Ich kann mir an der Börse integrierte Ölunternehmen mit doppelstelligen FreeCashFLows kaufen.
- Die Ölmultis (zumindest aus Europa haben alle Co2-Ziele). Also wird wenn, dann Offshore gefördert, da hier weniger Emissionen anfallen.
Dies wird alles zu steigenden Marktanteilen für die Opec und Russland führen und das wird man sich vergüten lassen wollen.
Die Saudis und viele andere Opecstaaten brauchen die derzeitigen Ölpreise zum überleben. Die Cashreserven der SAudis müssen auch mal aufgefüllt werden und bei vielen anderen Opecländern sieht es noch weitaus düsterer mit der Kasse aus. Auch Putin hatte ja seine wirtschaftlichen Erfolge in den 2000ern eben durch steigende Öleinnahmen.
...
Kann mir gut vorstellen, dass hier auch die Diskussion sich in UK,EU, USA wieder ändert.
1. Wird das Öl und Gas von den westlichen Firmen noch relativ "schonend" gefördert. Die Emmissionen steigen in der Regel sobald Projekte nicht mehr von BP,Shell, Total und Co. gefördert werden.
2. Selbst eine Ampel-Koalititon muss einsehen, dass es ohne fossile Brennstoffe noch lange nicht gehen wird.
Was will also die EU mit ESG und Co erreichen? Dass man immer erpressbarer wird?
Wie das Wall Street Journal heute mit Bezug auf informierte Kreise berichtete, erwägen Russland und Saudi-Arabien ihre geplante Ausweitung der Produktion auszusetzen, um die Freigabe von strategischen Reserven durch die Biden-Administration zu vergelten. Nächste Woche wird sich die OPEC+ treffen, um das geplante Förderplus von 400.000 Barrel pro Tag zu überprüfen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Das könnte ein schönes Kaufsignal werden beim MACD
JPM-Quant Kolanovic: Öl ist im Vergleich zu anderen Assets sehr billig.
Um sich im Vergleich zu Aktien, Bonds und Rohstoffen wieder dem historischen Durchschnitt anzugleichen müsste Erdöl im konservativen Szenario mindestens bis 115 Dollar steigen.
Unter Berücksichtigung von "teuren Assets" wie Zentralbank-Bilanzen oder dem Nasdaq müsste Erdöl sogar auf 300-500 Dollar steigen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Um sich im Vergleich zu Aktien, Bonds und Rohstoffen wieder dem historischen Durchschnitt anzugleichen müsste Erdöl im konservativen Szenario mindestens bis 115 Dollar steigen.
Unter Berücksichtigung von "teuren Assets" wie Zentralbank-Bilanzen oder dem Nasdaq müsste Erdöl sogar auf 300-500 Dollar steigen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Durchsuchen
BP ein Kauf
