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    BP ein Kauf (Seite 545)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 06.05.24 14:45:55 von
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517
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      schrieb am 29.08.13 19:09:38
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      und kaufe noch ein"...ohne BP" im ersten Satz nach .."USA-Kurses"
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 19:06:51
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.349.341 von cathunter am 29.08.13 13:49:51Ich weiss cathunter, du bist für einen radiakalen verfechter des zuküftigen USA-Kurses, nur darf man aus meiner sicht zwei sachen nicht vergessen:

      1. aus was sich bp america gebildet hat (aus amoco und nochmal ner größeren company... ) dementsprechend wird die heutige bp doch schon auch mit ner langen Tradition in Amerika verbunden. Ausserdem ist Amerika immer noch ein guter Absatzmarkt, das kann und darf bp nicht einfach hergeben, was mich zu punkt zwei führt.

      2...der Zahlen. Es ist nun wirklich so dass auch bp´s wachstumperspektiven im GoM stattfinden wird. Und wie der chart oben im threat richtig zeigt, der größte profit wird halt nun mal auch in den staaten gemacht.

      Deine Vergleiche mit damals ExxonValdez muss man auch unter ein paar anderen gesichtspunkten sehen: das Verständnis für dei Umwelt(schutz) hat sich in den Jahren schon sehr deutlich geändert. Klar mit den Jahren und langen Verfahren sinken wahrscheinlich die Strafzahlungen aber gleichzeitig steigen auch die Anwaltskosten. Wenn ich das richtig verfolgt habe sind wir auch schon über 1 Mrd , also auch kein Pappenstil..

      Allgemein hat BP aber jetzt mal den Benchmark gelegt was UnfallKosten angeht ;) da wird man sich in Zukunft in der ersten Welt ein Stück weit dran messen lassen :o)

      Grobe Fahrlässigkeit sehe ich wie du, ist in diesem Fall einfach nicht drin!
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 15:25:28
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Warum sollte denn BP zu den weiteren 14 Mrd.$ Entschädigung zustimmen? Erstens ist keine Eile angesagt, später zahlen ist besser. Und zweitens kann man sich um die Summe schon noch streiten. Da stimme ich Cathunter voll zu, vorsätzlich war der Unfall sicher nicht, auch nicht alleinige Schuld von BP. Aber solche Summen sind wohl nur bei BP zu holen, wohl kaum bei Cameron International, also versucht man es eben bei BP. BP ist eine lanfristige Anlage, man muss warten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 13:49:51
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.348.389 von Milesstyles am 29.08.13 11:43:49Wären dann im schlimmsten Fall 55 Mrd. und das für diese relativ "lächerliche" ausgetretene Ölmenge, die schadenstechnisch weit weniger angerichtet hat als die Ölmenge der Exxon Valdez, die in einem wesentlich filigraneren Ökosystem ausgelaufen ist. Bedingt durch die Temperatur erholt sich im GOM das Ökosystem weitaus schneller.

      Also Rechnungsexperten:

      1. Wieviel hätte Exxon abdrücken müssen, wenn wir davon ausgehen und zur ausgelaufenden Menge berücksichtigen, dass das extrem empfindliche Ökosystem in arktishen Gewässern dort mindestens 5 bis 10 Mal länger braucht um sich zu erholen ? Was haben die nach langem Hickhack (pber 20 Jahre wenn ich mich recht ensinne ) bezahlen müssen, war glaube ich deutlich unter einer Millarde.

      2. Wie lange muss BP im GOM unfallfrei ölfördern, damit die 55 Mrd. abgezinst wieder rein kommen.

      Mir kommt es fast so vor, als soll mittels Justiz die "Wettbewerbsfähigkeit" der US-amerikanischen Ölunternehmen deutlich verbessert werden.


      Ein feiner "Rechtsstaat" ist mir das - in jeder Bananenrepublik geht es da rechtsstaatlicher zu, würde ich jetzt mal frech behaupten.


      Grobe Fahrlässigkeit ist doch ein absoluter Schwachsinn, schliesslich hat ein der Blowoutpreventer (nachweislich) versagt und der wurde bekanntlich von der Firma Cameron International geliefert und nicht von BP. Wo bleibt da eigentlich die in den Staaten so hochgehaltene Produckhaftung frage ich mich da immer...aber wehe ein Cholesterinsenker hat (bekannte) Nebenwirklungen...und da ist es dann völlig egal ob man von selbigen als einnehmender Patient überhaupt betroffen ist oder der Hersteller hat den Aufkleber vergessen, das man Haustiere nicht in der Mikrowelle trocknen darf (welcher grenzdebile Psychopath kommt eigentlich auf so eine Idee)...
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      schrieb am 29.08.13 11:43:49
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.330.387 von Caesarion am 27.08.13 08:31:21Hallo zusammen,

      also, was die noch nicht bekannten Folgekosten angeht, bzw. der betrag, welche die jetzt schon verplanten 41 Mrd übersteigt. Ei Vergleich in höhe von 14 Mrd wure von beiden Seiten abgelehnt, sei BP hält es für zu hoch, die Regierung für zu wenig. Es hängt alles an erstens der Menge, wobei die wohl auch obejktiv definiert werden kann (die ins Meer geflossen ist ) und dann zweitens ob BP eben fahrlässig gehandelt hat bzw. grob fahrlässig. So ich kenn mich nicht wirklich aus, aber ganz ehrlich da sagt mir mein bauchgefühl, dass durch die Verkettung so vieler blöden Situationen dieser Schaden entsteht, kann gar nicht vorsätzlich gewesen sein.... Im Falle einer scharfen Verurteilun darf sicher davon ausgegengen werden, dass die Partner wie Halliburton, und Transocean auch noch verklagt werden...ausserdem bin ich der Meinung, dass der Kurs zum jetzigen Zeitpunkt eine zusätzliche BElastung einpreist...

      Na ja, und wenn halt nochmal 15 Mrd. Extra draufkommen sollten, na dann sind das nach Steuern nochmal ca. 11 Mrd also ein halber Jahresgewinn 2013.. dann ist es halt so, dann wirds sicher auch nochmal kurzfristig nach unten gehen, dann ist aber die Perspective klar und eindeutig.

      An dem Potential und dem Wachstumskurs gibt es keine Zweifel, BP hat aus meiner Sicht das beste portfolio.

      Ausserdem werden grad immernoch im großen Stile ca. 6 % der Aktien zurückgekauft, alleine durch das Ausbleiben für Dividenenzahlungen für diese Aktien, rechtfertigt in 2014 eine Erhöhung der Dividende.
      Langfristig wird sicher das Ziel der 0,14 $ Dividende wieder auf dem Plan stehen, dass dies nicht auf einen Schlag passiert sollte klar sein...

      mit steigenden Ölpreisen in den nächsten 5 Jahren wird das ne sehr spannende Geschichte bei BP. Ich persönlich werd die ersten Aktien bei ca. 10 € hergeben.. so lange genieß ich die nette Dividende (die in Zukunft noch netter wird :)
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      schrieb am 27.08.13 08:31:21
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.324.851 von cathunter am 26.08.13 13:56:32Ich frage mich, ob dem wirklich so ist? Zügig abarbeiten ist eher unwarscheinlich - es wird sich (leider) noch lange hinziehen.
      Und ob angesichts der noch nicht absehbaren Folgekosten eine Dividendenerhöhung ansteht - ich wiess es nicht :confused:

      Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Time will tell!!

      Allerdings kann ich mir gut vorstellen, das die Wahscheinlichkeit für weiter sinkende Kurse eher gering ist. Die Dividende entschädigt ein wenig fürs warten auf bessere Zeiten.

      In der Presse (insbesondere US) wir schon versucht, den Turnaround herbeizuschreiben ;)
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      Avatar
      schrieb am 26.08.13 13:56:32
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      Wie auch immer, freuen wir uns auf steigende Gewinne und dass die Folgen des Unfalles zügig abgearbeitet werden, dann wird der Kurs auch nachziehen. Derzeit nutze ich die Gelegenheit meine Position auszubauen, auch wenn ich dadurch meinen Einstand verteuere.

      Wo kriegt man sonst über 5% mit Aussicht auf Kurs- und Dividendensteigerung.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.13 13:19:08
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Das ist ja nur die Produktion im Golf, der Gesamtoutput wird natürlich nicht verdoppelt. Der Golf ist eine primäre Wachstumsregion für BP. Aber ja, 90$ halte ich auch nicht für bedrohlich, nichteinmal für die Ölsandprojekte. Die Preisschätzung von BP kann man btw im 20F Jahresabschluss lesen, falls das jemand überprüfen möchte. Falls der Ölpreis natürlich höher liegen sollte, dann wirft das auch die Cashflowprognosen über den Haufen und der wahre Wert wäre viel höher, gut für uns :)
      Natürlich könnte BP auch ohne den Golf bestehen, aber ich sehe dann kein Wachstumspotential mehr, dazu wären danach die Reserven sehr gering, besonders negativ wäre das für die Zukunft, da wären andere Konzerne deutlich vielversprechender. Das Moratorium in den USA war nach Aussagen von BP auch einer der Hauptgründe für die schlechte Reserve Replacement Ratio von 2012, das stützt diese Ansicht also.

      Der Unfall 2010 war verschuldet.. BP hat ja sogar selbstständig die volle Verantwortung übernommen, natürlich waren auch andere mitschuld, aber bei korrektem Verhalten wäre dieser Unfall nicht passiert. Die Margen sind im Golf hoch genug, um hohe Sicherheitsvorkehrungen treffen zu können.

      Achja in der Grafik wird ja USA nicht als ein Balken aufgeführt, du darfst natürlich auch nicht NUR den Golf sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 13:03:23
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.323.323 von TME90 am 26.08.13 10:51:06Nach der Grafik sind das weniger als 20%, also kommen über 80% wo anders her.

      Ob es das Risiko wert ist, für weniger als 20% vom operativen Cashflow sich der Gefahr auszusetzen das ganze Unternehmen möglicherweise an die Wandzu fahren, dann lautet meine Antwort ganz klar nein.

      Rechne mal wie lange abgezinst aus dem Golf Öl unfallfrei fliessen muss, bis alleine die Kosten des Macondospills wieder drin sind. Da passt einfach das Chancerisikoverhältnis nach meinen bescheidenen Empfinden nicht.


      Also scheint "Peakoil" ein Märchen zu sein.

      Wenn man sieht, dass BP seine Förderung verdoppel will, dann Ölpreise von 90$ das Barrel auch kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 11:01:23
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Zusatz: Selbst BP kalkuliert mit fallenden Preisen für die nächsten Jahre (bis auf 90 Dollar/Barrel), was für mich auch ein Zeichen von gutem Management ist.
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