Perseus Mining -- Fakten, Phantasien, Erwartungen (Seite 420)
eröffnet am 27.01.06 11:39:47 von
neuester Beitrag 27.04.24 15:42:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.782.920 von xynndra am 31.12.10 14:04:11"Das sehe ich eigentlich nicht. Wir sind am oberen Bollinger und leicht unter dem ATH. Meines Erachtens hält sich der Kurs trotz dieser Meldungen prächtig."
Ich schliesse mich Deiner Meinung an. Negativen Einfluss im Sinne von "Schmeissen" sehe ich absolut nicht. Negativen Einfluss im Sinne von Kaufzurückhaltung... vielleicht... vielleicht auch nicht. Auch der PRU-Kurs hat monatelang vom Goldpreis profitiert... und der geht jetzt nunmal seitwärts.
@Markus
Ich finde es richtig und gut, wenn man eigene Invests immer wieder kritisch hinterfragt und auch Entscheidungen im Sinne von Gewinnmitnahmen trifft. Manchmal sind solche Entscheidungen richtig und manchmal sind sie falsch. Ich halte z.B. seit 0,30 Avion Gold und wollte eigentlich nur schnelle 100% mitnehmen... aber ich bin froh über die richtige Entscheidung, Avion weiter zu halten.
Ich bin für mich davon überzeugt, dass das weitere Halten von PRU eine richtige Entscheidung ist. Ich warte trotz Elfenbeinküste ganz ruhig auf den Produktionsbeginn. Auf eine Übernahme bis dahin spekuliere ich nicht. Würde ein takeover dennoch kommen, wäre das ein Leckerli...
Guten Rutsch!
Ich schliesse mich Deiner Meinung an. Negativen Einfluss im Sinne von "Schmeissen" sehe ich absolut nicht. Negativen Einfluss im Sinne von Kaufzurückhaltung... vielleicht... vielleicht auch nicht. Auch der PRU-Kurs hat monatelang vom Goldpreis profitiert... und der geht jetzt nunmal seitwärts.
@Markus
Ich finde es richtig und gut, wenn man eigene Invests immer wieder kritisch hinterfragt und auch Entscheidungen im Sinne von Gewinnmitnahmen trifft. Manchmal sind solche Entscheidungen richtig und manchmal sind sie falsch. Ich halte z.B. seit 0,30 Avion Gold und wollte eigentlich nur schnelle 100% mitnehmen... aber ich bin froh über die richtige Entscheidung, Avion weiter zu halten.
Ich bin für mich davon überzeugt, dass das weitere Halten von PRU eine richtige Entscheidung ist. Ich warte trotz Elfenbeinküste ganz ruhig auf den Produktionsbeginn. Auf eine Übernahme bis dahin spekuliere ich nicht. Würde ein takeover dennoch kommen, wäre das ein Leckerli...
Guten Rutsch!
Zitat von Maraho: .
Darüber hinaus hätte auch ich mir in den letzten Tagen durchaus gewünscht, die eine oder andere Meinung der Thread-Nutzer zur Situation in Elfenbeinküste und die Folgen für PRU im Falle eines worst-case zu erfahren.
Es ist wohl sehr schwierig, sich überhaupt eine Meinung zu diesen komplexen Vorgängen zu bilden. Der Spruch "Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird." trifft in Afrika nicht unbedingt zu. Andererseits beruhigt mich etwas die internationale Allianz für Ouattara (und die ist ja durchaus an starke wirtschaftliche Interessen gekoppelt). So kurz vor dem Ziel (Produktion) den Verkaufsknopf drücken? Mein Longie-Wesen sträubt sich dagegen. Aber vielleicht ist das falsch, wer weiß das schon?
Ich habe mit "Durchhalten" sehr gute Erfahrungen gemacht, z.B. bei Lynas (Investoren-Ausstieg) und Sundance (Verlust der Führungsmannschaft und des Hauptinvestors durch einen Flugzeugabsturz). Ich bleibe aufmerksam und halte.
Zitat von Maraho: .
Es ist wohl offensichtlich, daß die (gegenwärtige) Situation in Côte d'Ivoire einen negativen Einfluß auf den Kurs hat ...
Das sehe ich eigentlich nicht. Wir sind am oberen Bollinger und leicht unter dem ATH. Meines Erachtens hält sich der Kurs trotz dieser Meldungen prächtig.
Ich wünsche Dir das Beste für 2011!
xynndra
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.942 von Maraho am 31.12.10 08:20:35Frankreichs langer Arm nach Afrika
http://bazonline.ch/ausland/europa/Frankreichs-langer-Arm-na…
http://bazonline.ch/ausland/europa/Frankreichs-langer-Arm-na…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.939 von Maraho am 31.12.10 08:14:06Weitere Eskalation im Konflikt in der Elfenbeinküste
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_14744713,00.…
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_14744713,00.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.908 von Maraho am 31.12.10 07:39:46.
Aus HotCopper. Überlegungen eines Users in Australien ...
This is an unpalatable topic but would anyone like to speculate on where the market might value PRU stock if Tengrela is off the table due to civil war in the Ivory Coast?
Is a 20% discount excessive? Optimistic? Based on the AGM presentation from late November, 2010 Tengrela is slated to contribute approximately a third of total production ounces by 2013/14. However I'm thinking it's too simplistic to simply lop a third off the share price as other factors may come into play.
For example, PRU with just one operating mine may be more vulnerable to a takeover, which might support the SP.
Alternatively, a lot of long term holders may decide to take their already considerable profits and go elsewhere. PRU might be the prettiest fish in the pond at the moment but there are others whose allure will increase if the security situation renders Tengrela inoperable.
Interestingly, Tengrela is in the far north of the Ivory Coast, which is the geographical stronghold of the former Prime Minister and man regarded as having won the election. At least we are in the neighbourhood the UN and international community supports.
Anyway, I doubt all of this isn't what plenty of other posters have been thinking. I'm just beginning to get an exit price in mind and want to read about other worst-case scenario views.* Lastly, I hope this kind of speculation will become irrelevant very very soon in the New Year.
All the best, Apataki.
Auch ich mache mir langsam Gedanken um einen Ausstieg.
Darüber hinaus hätte auch ich mir in den letzten Tagen durchaus gewünscht, die eine oder andere Meinung der Thread-Nutzer zur Situation in Elfenbeinküste und die Folgen für PRU im Falle eines worst-case zu erfahren.
Es ist wohl offensichtlich, daß die (gegenwärtige) Situation in Côte d'Ivoire einen negativen Einfluß auf den Kurs hat und auch die weitere Entwicklung des Unternehmens, zumindest in kleinerem Maße, hiervon abhängt.
Markus
Aus HotCopper. Überlegungen eines Users in Australien ...
This is an unpalatable topic but would anyone like to speculate on where the market might value PRU stock if Tengrela is off the table due to civil war in the Ivory Coast?
Is a 20% discount excessive? Optimistic? Based on the AGM presentation from late November, 2010 Tengrela is slated to contribute approximately a third of total production ounces by 2013/14. However I'm thinking it's too simplistic to simply lop a third off the share price as other factors may come into play.
For example, PRU with just one operating mine may be more vulnerable to a takeover, which might support the SP.
Alternatively, a lot of long term holders may decide to take their already considerable profits and go elsewhere. PRU might be the prettiest fish in the pond at the moment but there are others whose allure will increase if the security situation renders Tengrela inoperable.
Interestingly, Tengrela is in the far north of the Ivory Coast, which is the geographical stronghold of the former Prime Minister and man regarded as having won the election. At least we are in the neighbourhood the UN and international community supports.
Anyway, I doubt all of this isn't what plenty of other posters have been thinking. I'm just beginning to get an exit price in mind and want to read about other worst-case scenario views.* Lastly, I hope this kind of speculation will become irrelevant very very soon in the New Year.
All the best, Apataki.
Auch ich mache mir langsam Gedanken um einen Ausstieg.
Darüber hinaus hätte auch ich mir in den letzten Tagen durchaus gewünscht, die eine oder andere Meinung der Thread-Nutzer zur Situation in Elfenbeinküste und die Folgen für PRU im Falle eines worst-case zu erfahren.
Es ist wohl offensichtlich, daß die (gegenwärtige) Situation in Côte d'Ivoire einen negativen Einfluß auf den Kurs hat und auch die weitere Entwicklung des Unternehmens, zumindest in kleinerem Maße, hiervon abhängt.
Markus
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.771.184 von Maraho am 29.12.10 07:08:28.
Guten Morgen.
Jahresabschluß in Australien ... http://www.asx.com.au/asx/research/companyInfo.do?by=asxCode…
.
Guten Morgen.
Jahresabschluß in Australien ... http://www.asx.com.au/asx/research/companyInfo.do?by=asxCode…
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.777.718 von wieedeenn am 30.12.10 10:32:50Danke Dir! 
Gruß von Markus
Gruß von Markus
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.777.320 von Maraho am 30.12.10 09:14:34vom 28.12.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/US-Aktien-Tipp-Hot-…
Hot Stock der Woche: Perseus Mining Limited
US-AKTIEN-TIPP
Minenaktien sind begehrt wie nie zuvor. Landauf, landab klettern die Kurse auf immer neue Höhen. Insbesondere steht Gold im Rampenlicht. Daher lohnt ein Blick auf Perseus Mining Limited.
Tim Schäfer, New York
Finanzen.net nimmt im Rahmen der Serie "Hot Stock der Wall Street" einen exotischen Juniorexplorer aus Australien unter die Lupe, der sich auf den Goldgürtel Westafrikas fokussiert. Schon im nächsten Jahr will Perseus die erste Goldunze abbauen. Ich traf in New York den Manager Mark Calderwood auf einer Investorenkonferenz.
"In den vergangenen fünf Jahren sind in Ghana 15 neue Minen an den Start gegangen. Es ist die wichtigste Region weltweit, um neue Minen in Gang zu setzen", sagte Calderwood voller Zuversicht. Gold ist in dem Entwicklungsland einer der wichtigste Rohstoffe überhaupt. Daher wird die ehemalige britische Kronkolonie als "Goldküste" bezeichnet. Gleichwohl gilt die Bevölkerung als eine der ärmsten.
Seit dem Jahr 2004 ist der Explorer börsennotiert, das Listing entstand aus einer Abspaltung vom Mutterkonzern. Der Kurs hat sich seither glänzend entwickelt. Seit Mitte 2009 zog der Kurs wie am Schnürchen von 0,50 auf zuletzt 2,43 Euro an. Es gibt 422 Millionen ausstehende Aktien. Der Börsenwert beträgt rund eine Milliarde Euro. Mit dieser Marktkapitalisierung zählt der Bergbaubetrieb an der australischen Börse mitunter zu größten Gold-Titeln. Im dritten Quartal 2011 soll die Produktion in dem Kernprojekt namens "Central Ashanti Gold" starten. Insgesamt verfügt der Bergbauer über rund sieben Millionen Feinunzen Gold.
Solide ist der Betrieb durchfinanziert. In der Kasse lagen per Ende September 125 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus steht eine Kreditlinie in Höhe von 85 Millionen Dollar zur Verfügung, die noch nicht angetastet wurde. Der hohen Liquidität stehen Gesamtkosten und geplante Investitionen bis zum kommenden Sommer von 97 Millionen Dollar gegenüber. Bis die Produktion beginnt und das erste Cash aus dem Kerngeschäft sprudelt, dürfte also nichts mehr anbrennen. "Wir sind unabhängig von den Banken und sehr gut abgesichert", sagt der Unternehmensvertreter. Im ersten Jahr sollen 230.000 Unzen abgebaut werden. Die Kosten um eine Unze zu fördern, taxiert man mit 409 Dollar. Da bleibt bei einem Goldpreis von derzeit 1.389 Dollar also eine prächtige Marge hängen.
Hier gehts zum aktuellen Heft
Selbst auf Sicht der kommenden zehn Jahr recht Calderwood nur mit durchschnittlichen Förderkosten von 512 Dollar je Unze. In seiner Kalkulation ist die fünf-prozentige Abgabe an den Staat, die sogenannte Royalty, bereits enthalten. Läuft alles nach Plan, sind die gesamten Investitionen in Höhe von 160 Millionen Dollar innerhalb rund eines Jahres wieder eingespielt, was ein exzellente Kennziffer ist bei einer erwarteten Minenlebenszeit von schätzungsweise zehn Jahren ist. Es gleicht alles einer Gelddruckmaschine: Einen Goldpreis von nur 1.200 Dollar unterstellt, wirft das Projekt in nur drei Jahren ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von sage und schreibe einer halben Milliarde Dollar ab! In zehn Jahren sprudeln sogar 1,3 Milliarden Dollar, dann wäre die gesamte jetzige Börsenbewertung in die Scheune gefahren.
"Es handelt sich um ein exzellentes, wirtschaftlich robustes Projekt." Die Bauarbeiten der Mine haben spezialisierte Dienstleister übernommen. "Der Preis ist fix. Wir haben Strafzahlungen für Verzögerungen und im Gegenzug Prämienzahlungen für frühere Fertigstellung vereinbart."
Neben dem größten Hoffnungsträger treiben die Australier ein weiteres Vorhaben mit dem Namen Tengrela an der Elfenbeinküste bei der Stadt Sissingue voran. "Es handelt sich um eine der besten Lagerstätten in Westafrika überhaupt. Unsere Bohrergebnisse sind spektakulär", schwärmt Calderwood. Er muss es als Mitglied des australischen Mineninstitutes wissen. Seit 20 Jahren ist der Experte dem gelben Edelmetall auf der Spur, seit 15 Jahren in Westafrika unterwegs. In diesem Sektor geht man als Anleger weniger Risiken ein, wenn man erfahrenen Kräften mit einer blitzsauberen Karriere folgt. Denn es wimmelt hier von schwarzen Schafen, die viel versprechen, aber wenig einhalten.
Wie hatte schon der Schriftsteller und Börsenspekulant Mark Twain gewitzelt: "Eine Minengesellschaft ist ein Stück Land mit einem Loch im Boden und einem Lügner oben drauf." In der Tat weisen die Bohrungen bei Sissingue auf eine hochkarätige Ausbeute hin, zum Teil finden die Geologen über 70 Gramm des gelben Edelmetalls je Tonne Gestein. Bei diesem zweiten Vorhaben soll die Produktion Ende 2012 anlaufen. Laut einer Machbarkeitsstudie belaufen sich die Kosten, um eine Unze zu heben, auf 421 Dollar. Die 109 Millionen Dollar für den Bau des Projekts könnten ähnlich wie bei den Ashanti-Plänen innerhalb eines Jahres eingespielt werden. Das sind alles in allem exzellente Perspektiven.
Mit weiteren guten Nachrichten ist zu rechnen. Jedes Jahr erhöht der Explorer seine Ressourcenschätzungen um zwei Millionen Unzen. Das Erkundungsprogramm betreiben die Australier mit eigenen Bohrtürmen sehr erfolgreich. "Wir schauen uns im Moment nach einem dritten Projekt um", macht Calderwood Hoffnung. An den zwei Explorern Burey Gold und Manas Resources hält er bereits Minderheitsanteile von 20 beziehungsweise 28 Prozent. Gewiss ist der Kurs schon gut gelaufen. Der Titel befindet sich aus zwei Gründen im Höhenflug. Zum einen weil die Umwandlung von einem Explorer hin zu einem Produzenten kurz bevorsteht. Zum anderen hilft der aufstrebende Goldpreis dem Kurs auf die Sprünge. Momentan sind kleinere Aktienkäufe durchaus erwägenswert. Im Falle eines kräftigen Kursrücksetzers bietet es sich natürlich an, die Position aufzustocken.
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/US-Aktien-Tipp-Hot-…
Hot Stock der Woche: Perseus Mining Limited
US-AKTIEN-TIPP
Minenaktien sind begehrt wie nie zuvor. Landauf, landab klettern die Kurse auf immer neue Höhen. Insbesondere steht Gold im Rampenlicht. Daher lohnt ein Blick auf Perseus Mining Limited.
Tim Schäfer, New York
Finanzen.net nimmt im Rahmen der Serie "Hot Stock der Wall Street" einen exotischen Juniorexplorer aus Australien unter die Lupe, der sich auf den Goldgürtel Westafrikas fokussiert. Schon im nächsten Jahr will Perseus die erste Goldunze abbauen. Ich traf in New York den Manager Mark Calderwood auf einer Investorenkonferenz.
"In den vergangenen fünf Jahren sind in Ghana 15 neue Minen an den Start gegangen. Es ist die wichtigste Region weltweit, um neue Minen in Gang zu setzen", sagte Calderwood voller Zuversicht. Gold ist in dem Entwicklungsland einer der wichtigste Rohstoffe überhaupt. Daher wird die ehemalige britische Kronkolonie als "Goldküste" bezeichnet. Gleichwohl gilt die Bevölkerung als eine der ärmsten.
Seit dem Jahr 2004 ist der Explorer börsennotiert, das Listing entstand aus einer Abspaltung vom Mutterkonzern. Der Kurs hat sich seither glänzend entwickelt. Seit Mitte 2009 zog der Kurs wie am Schnürchen von 0,50 auf zuletzt 2,43 Euro an. Es gibt 422 Millionen ausstehende Aktien. Der Börsenwert beträgt rund eine Milliarde Euro. Mit dieser Marktkapitalisierung zählt der Bergbaubetrieb an der australischen Börse mitunter zu größten Gold-Titeln. Im dritten Quartal 2011 soll die Produktion in dem Kernprojekt namens "Central Ashanti Gold" starten. Insgesamt verfügt der Bergbauer über rund sieben Millionen Feinunzen Gold.
Solide ist der Betrieb durchfinanziert. In der Kasse lagen per Ende September 125 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus steht eine Kreditlinie in Höhe von 85 Millionen Dollar zur Verfügung, die noch nicht angetastet wurde. Der hohen Liquidität stehen Gesamtkosten und geplante Investitionen bis zum kommenden Sommer von 97 Millionen Dollar gegenüber. Bis die Produktion beginnt und das erste Cash aus dem Kerngeschäft sprudelt, dürfte also nichts mehr anbrennen. "Wir sind unabhängig von den Banken und sehr gut abgesichert", sagt der Unternehmensvertreter. Im ersten Jahr sollen 230.000 Unzen abgebaut werden. Die Kosten um eine Unze zu fördern, taxiert man mit 409 Dollar. Da bleibt bei einem Goldpreis von derzeit 1.389 Dollar also eine prächtige Marge hängen.
Hier gehts zum aktuellen Heft
Selbst auf Sicht der kommenden zehn Jahr recht Calderwood nur mit durchschnittlichen Förderkosten von 512 Dollar je Unze. In seiner Kalkulation ist die fünf-prozentige Abgabe an den Staat, die sogenannte Royalty, bereits enthalten. Läuft alles nach Plan, sind die gesamten Investitionen in Höhe von 160 Millionen Dollar innerhalb rund eines Jahres wieder eingespielt, was ein exzellente Kennziffer ist bei einer erwarteten Minenlebenszeit von schätzungsweise zehn Jahren ist. Es gleicht alles einer Gelddruckmaschine: Einen Goldpreis von nur 1.200 Dollar unterstellt, wirft das Projekt in nur drei Jahren ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von sage und schreibe einer halben Milliarde Dollar ab! In zehn Jahren sprudeln sogar 1,3 Milliarden Dollar, dann wäre die gesamte jetzige Börsenbewertung in die Scheune gefahren.
"Es handelt sich um ein exzellentes, wirtschaftlich robustes Projekt." Die Bauarbeiten der Mine haben spezialisierte Dienstleister übernommen. "Der Preis ist fix. Wir haben Strafzahlungen für Verzögerungen und im Gegenzug Prämienzahlungen für frühere Fertigstellung vereinbart."
Neben dem größten Hoffnungsträger treiben die Australier ein weiteres Vorhaben mit dem Namen Tengrela an der Elfenbeinküste bei der Stadt Sissingue voran. "Es handelt sich um eine der besten Lagerstätten in Westafrika überhaupt. Unsere Bohrergebnisse sind spektakulär", schwärmt Calderwood. Er muss es als Mitglied des australischen Mineninstitutes wissen. Seit 20 Jahren ist der Experte dem gelben Edelmetall auf der Spur, seit 15 Jahren in Westafrika unterwegs. In diesem Sektor geht man als Anleger weniger Risiken ein, wenn man erfahrenen Kräften mit einer blitzsauberen Karriere folgt. Denn es wimmelt hier von schwarzen Schafen, die viel versprechen, aber wenig einhalten.
Wie hatte schon der Schriftsteller und Börsenspekulant Mark Twain gewitzelt: "Eine Minengesellschaft ist ein Stück Land mit einem Loch im Boden und einem Lügner oben drauf." In der Tat weisen die Bohrungen bei Sissingue auf eine hochkarätige Ausbeute hin, zum Teil finden die Geologen über 70 Gramm des gelben Edelmetalls je Tonne Gestein. Bei diesem zweiten Vorhaben soll die Produktion Ende 2012 anlaufen. Laut einer Machbarkeitsstudie belaufen sich die Kosten, um eine Unze zu heben, auf 421 Dollar. Die 109 Millionen Dollar für den Bau des Projekts könnten ähnlich wie bei den Ashanti-Plänen innerhalb eines Jahres eingespielt werden. Das sind alles in allem exzellente Perspektiven.
Mit weiteren guten Nachrichten ist zu rechnen. Jedes Jahr erhöht der Explorer seine Ressourcenschätzungen um zwei Millionen Unzen. Das Erkundungsprogramm betreiben die Australier mit eigenen Bohrtürmen sehr erfolgreich. "Wir schauen uns im Moment nach einem dritten Projekt um", macht Calderwood Hoffnung. An den zwei Explorern Burey Gold und Manas Resources hält er bereits Minderheitsanteile von 20 beziehungsweise 28 Prozent. Gewiss ist der Kurs schon gut gelaufen. Der Titel befindet sich aus zwei Gründen im Höhenflug. Zum einen weil die Umwandlung von einem Explorer hin zu einem Produzenten kurz bevorsteht. Zum anderen hilft der aufstrebende Goldpreis dem Kurs auf die Sprünge. Momentan sind kleinere Aktienkäufe durchaus erwägenswert. Im Falle eines kräftigen Kursrücksetzers bietet es sich natürlich an, die Position aufzustocken.
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.139 von Maraho am 25.12.10 10:38:17.
Wenigstens läuft´s in Ghana ...
ELFENBEINKÜSTE
Elfenbeinküste "kurz vor einem Völkermord"
Der Machtkampf in der Elfenbeinküste droht zu eskalieren.
Der UN-Botschafter des westafrikanischen Landes warnte vor einem Bürgerkrieg.
Die EU verschärfte ihre Sanktionen.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/elfenbeinkueste-b…
.
Wenigstens läuft´s in Ghana ...
ELFENBEINKÜSTE
Elfenbeinküste "kurz vor einem Völkermord"
Der Machtkampf in der Elfenbeinküste droht zu eskalieren.
Der UN-Botschafter des westafrikanischen Landes warnte vor einem Bürgerkrieg.
Die EU verschärfte ihre Sanktionen.
Weiterlesen ... http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/elfenbeinkueste-b…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.774.916 von waxweazle am 29.12.10 18:11:11
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