Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2372)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.906.843 von ghost_kill3r am 22.01.11 10:16:00und wenn die gleichen Aktien den Dax letztes Jahr nicht so gebremst hätten, wären wir schon bei 8000 Punkten. Eindeutige Branchenrotation. Übrigens hast du in deiner Aufzählung die Deutsche Bank und die Deutsche Börse vergessen. Die haben den Dax ebenfalls mit nach oben gezogen.
s.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.077 von MdBJuppZupp am 22.01.11 18:39:40sollte der Rücksetzer etwas heftig ausfallen ja. Wenn sie weiter steigt bleib ich erst mal raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.909 von 25878985 am 21.01.11 20:59:52Wenn das mal nicht zu früh war?! Ober nutzt du kleine Schwankungen und gehst bei 24,x wieder rein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.906.843 von ghost_kill3r am 22.01.11 10:16:002 davon hab ich im Depot Versorger machen wieder Spass
E.ON: Top-Investment für Antizykliker!
Autor: Marc Nitzsche
| 22.01.2011, 13:13 | 163 Aufrufe | 0 | twittern druckversion
Versorger-Aktien waren im vergangenen Jahr bei Anlegern alles andere als gefragt, wahrscheinlich weil sie als zu defensiv für die erstaunlich dynamische Erholung der Welt-Konjunktur angesehen wurden. Doch wie heißt es bereits so schön in der Bibel: 'Die Letzten werden die Ersten sein'.
Ob beispielsweise die E.ON-Aktie im Jahr 2011 tatsächlich zum „Überflieger“ wird, bleibt abzuwarten. Aber unabhängig davon kann man auf dem momentanen Niveau mit Long-Investments in den Versorger-Titel als antizyklische Anlage vor allem längerfristig wohl nicht viel verkehrt machen.
Verlässliches operatives Geschäft
Schließlich weisen sämtliche Versorger und damit natürlich auch E.ON ein überaus verlässliches operatives Geschäft auf, welches gegen rezessive Phasen nahezu immun zu sein scheint. Das sieht man insbesondere daran, dass die Umsätze bei E.ON während der weltweiten Wirtschaftskrise nur marginal zurückgegangen sind. Strom verbraucht wird ähnlich wie gegessen eigentlich immer. Im Gegenzug dürfen Investoren jedoch in ökonomischen Aufschwungphasen keine Wunderdinge hinsichtlich der Erlöse erwarten. Klar: Läuft die Wirtschaft besser, wird auch mehr Strom verbraucht. Im Vergleich zum Gesamtabsatz-Volumen nimmt sich dieses Plus aber recht bescheiden aus. Viel mehr als fünf Prozent Umsatzsteigerung sind auch in Boom-Phasen meist nicht drin. Ein weiteres Problem von Versorgern im Allgemeinen und E.ON im Speziellen ist ihre überdurchschnittlich nationale Ausrichtung. Der weit überwiegende Teil der Umsätze wird im Heimatland erzielt, so dass diese Unternehmen nicht in dem Maße vom Industrialisierungsprozess in ausgewählten Schwellenländern profitieren wie zum Beispiel Export-Konzerne. Diesem Manko hat E.ON nunmehr allerdings den „Kampf“ angesagt.
Sinnvolle Expansionsstrategie
So kündigte Deutschlands größter Versorger E.ON kürzlich an, künftig vermehrt vor allem im außereuropäischen Ausland expandieren zu wollen. Hier wird primär Russland eine wichtige Rolle spielen, denn E.ON will dort in den nächsten Jahren rund zwei Milliarden Euro investieren. Ziel ist es, bis 2015 ein Viertel des Konzerngewinns außerhalb Europas zu erwirtschaften. Aber auch in anderen wichtigen Märkten wollen die Düsseldorfer in Zukunft verstärkt Präsenz zeigen. Vorteil: Während der Branche in Deutschland der „Wind“ mittlerweile etwas stärker „ins Gesicht weht“ und wegen der ständigen Preiserhöhungen eine staatliche Regulierung der Strompreise längerfristig nicht gänzlich auszuschließen ist, muss in den meisten Ländern außerhalb Europas nicht mit derartigen fast schon kommunistisch anmutenden Maßnahmen gerechnet werden. Insofern dürften die Gewinne in den entsprechenden Staaten überproportional zum Umsatz zulegen, was in Deutschland nur eingeschränkt der Fall ist und mit unzähligen Einspar-Aktionen zwingend verknüpft ist.
Vorerst keine Kartell-Strafe zu befürchten
Apropos Gewinn: Vom Markt sehr positiv zur Kenntnis genommen, wurde die unlängst kommunizierte Nachricht, dass Deutschlands größter Versorger vorerst keine Strafmaßnahmen seitens des Bundeskartellamts zu erwarten hat. Im Rahmen einer Untersuchung konnte dem Unternehmen kein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung auf dem deutschen Strom-Erzeugermarkt nachgewiesen werden. Damit ist ein latenter Risikofaktor im Hinblick auf die künftige Gewinn-Entwicklung erst einmal „vom Tisch“.
Brennelemente-Steuer ohne großartige Auswirkungen auf Gewinn
Ähnlich verhält es sich mit der so genannten Brennelemente-Steuer, die bereits seit Monaten gleich einem „Damokles-Schwert“ über der E.ON-Aktie schwebte. Nun wurden erste konkrete Zahlen genannt und diese muten alles andere als dramatisch an: Die Belastungen für E.ON werden sich im kürzlich begonnenen Jahr 2011 auf etwa 2,5 Milliarden Euro summieren, wovon jedoch über Strompreis-Erhöhungen zwei Milliarden Euro wieder ins Unternehmen zurückfließen. Unterm Strich halten sich die Auswirkungen mithin in akzeptablen Grenzen. Zur Stunde erwartet die Mehrheit der Analysten im laufenden Jahr einen Rückgang des Gewinns je Anteilsschein von 2,66 auf 2,16 Euro. Im nächsten Jahr soll der Ertrag dann auf 2,32 Euro steigen. Wir erachten diese Prognosen für deutlich zu vorsichtig und können uns ein Übertreffen dieser Schätzungen um mindestens zehn Prozent problemlos vorstellen.
Bewertung fast schon grotesk niedrig
Aber selbst falls lediglich die sehr defensiven Analysten-Vorhersagen eintreffen würden, ist die E.ON-Aktie fast schon spektakulär günstig bewertet. Für 2011 und 2012 errechnet sich ausgehend von den Analysten-Schätzungen ein gerade einmal knapp zweistelliges Kurs/Gewinn-Verhältnis. Sollten die Gewinn-Erwartungen des Markts geschlagen werden, wird das KGV sogar in den einstelligen Bereich sinken. Und mal ganz ehrlich: Wann kann man Aktien von einem Unternehmen, das nachweislich über ein funktionierendes Geschäftsmodell, welches Jahr für Jahr einige Milliarden Euro Gewinn abwirft, für einen derart grotesk niedrigen Preis erwerben. Freuen können sich potenzielle E.ON-Anleger des Weiteren über eine mehr als üppige Dividenden-Rendite zwischen fünf und 6,5 Prozent. Dieser Umstand dürfte den Kurs der E.ON-Aktie verlässlich nach unten absichern, so dass größere Rückgänge der Notierungen auf dem gegenwärtigen Niveau nicht zu erwarten sind.
Charttechnik: Fulminanter Ausbruch über wichtigen Widerstand
Auf ganzer Linie überzeugen, kann darüber hinaus die technische Ausgangslage. Obwohl der flache Abwärtstrend seit Sommer 2009 unverändert intakt ist, wurde vor kurzem der steile Down-Move seit Frühjahr letzten Jahres nach oben durchbrochen. Gleichzeitig erfuhr die Aufwärtsbewegung seit Anfang Oktober vergangenen Jahres eine Bestätigung. Ende der zurückliegenden Woche erfolgte zudem ein fulminanter Ausbruch über den bislang ziemlich zähen Widerstand bei knapp 23 Euro. Zwar warte bei 24 Euro bereits der nächste Resist, der aber in Anbetracht der von nahezu allen Trend folgenden Indikatoren generierten Kaufsignale zeitnah in Angriff genommen werden sollte. Gelingt auch der „Sprung“ über diese Marke, dürfte es zügig bis zu einem weiteren Anstieg bis mindestens 26 Euro kommen. Bis Jahresende könnte das Papier sogar bis auf 28 oder sogar 29 Euro steigen. Ausgehend vom aktuellen Kurs errechnet sich demzufolge ein Aufwärtspotenzial von etwa 20 Prozent.
Aufnahme sowohl ins konservative als auch ins spekulative Depot
Vor dem Hintergrund des Umstandes, dass die Versorgerbranche und damit natürlich auch der „Strom-Primus“ E.ON nach dem schwachen Jahr 2010 unserer Einschätzung nach einen beträchtlichen Nachholbedarf haben und sich eine Trendwende nach oben bereits abzeichnet, sind wir nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, die E.ON-Aktie über passende Zertifikate sowohl ins konservatives als auch ins spekulative Musterdepot aufzunehmen.
Für das konservative Depot haben wir uns für ein Bonus-Zertifikat auf E.ON von der Landesbank Baden-Württemberg (WKN LBW38Z) entschieden. Bei einer Laufzeit bis zum 12.09.2012 weist das Produkt einen Bonus-Level bei 34,16 Euro und eine Barriere, die für die Bonuszahlung nicht unterschritten werden darf, bei 13,39 Euro auf. Dass diese Marke fällt, kann auf Grund der niedrigen Bewertung faktisch ausgeschlossen werden. Damit sollten die Anleger zumindest die Bonus-Rendite von etwa 14,5 Prozent vereinnahmen können. Diese erhalten Inhaber sogar, wenn die E.ON-Aktie um 40 Prozent fallen sollte. Überaus erfreulich ist zudem, dass der Bonuslevel nicht gleichzeitig auch einen Cap darstellt. Zwar gehen wir nicht unbedingt davon aus, dass die E.ON-Aktie bis zur Fälligkeit über die genannten 34,16 Euro steigt, völlig unmöglich ist das allerdings auch nicht, vor allem wenn Versorger-Titel bei Anlegern wieder etwas beliebter werden. Insofern ist es durchaus positiv, dass die Käufer des betreffenden Zertifikats auch von Kurs-Zuwächsen über den Bonus-Level partizipieren. Wir ordern über Scoach an der Frankfurter Börse 200 Stücke des Zertifikats unlimitiert.
Für das spekulative Depot geben wir ebenfalls über Scoach an der Frankfurter Börse eine Kauforder über 10.000 Stücke des Turbo-Long-Zertifikats der Bank Vontobel (WKN VFP6ZH) ebenfalls ohne Limit in den Markt. Das Open-End-Produkt weist bei einem Basispreis von 20,28 Euro und einem Stopp-Loss bei 20,86 Euro einen Leverage-Effekt von 6,13 auf. Viel niedriger sollte der Hebel bei einer etwas schwerfälligen Aktie wie dem E.ON-Papier nicht gewählt werden. Von einem eigenen Stopp sehen wir aktuell ab. Sollte jedoch der ehemalige Widerstand bei 23 Euro, der nunmehr als Unterstützung fungiert, nachhaltig unterschritten werden, überdenken wir das Festhalten an der Position.
s.
Autor: Marc Nitzsche
| 22.01.2011, 13:13 | 163 Aufrufe | 0 | twittern druckversion
Versorger-Aktien waren im vergangenen Jahr bei Anlegern alles andere als gefragt, wahrscheinlich weil sie als zu defensiv für die erstaunlich dynamische Erholung der Welt-Konjunktur angesehen wurden. Doch wie heißt es bereits so schön in der Bibel: 'Die Letzten werden die Ersten sein'.
Ob beispielsweise die E.ON-Aktie im Jahr 2011 tatsächlich zum „Überflieger“ wird, bleibt abzuwarten. Aber unabhängig davon kann man auf dem momentanen Niveau mit Long-Investments in den Versorger-Titel als antizyklische Anlage vor allem längerfristig wohl nicht viel verkehrt machen.
Verlässliches operatives Geschäft
Schließlich weisen sämtliche Versorger und damit natürlich auch E.ON ein überaus verlässliches operatives Geschäft auf, welches gegen rezessive Phasen nahezu immun zu sein scheint. Das sieht man insbesondere daran, dass die Umsätze bei E.ON während der weltweiten Wirtschaftskrise nur marginal zurückgegangen sind. Strom verbraucht wird ähnlich wie gegessen eigentlich immer. Im Gegenzug dürfen Investoren jedoch in ökonomischen Aufschwungphasen keine Wunderdinge hinsichtlich der Erlöse erwarten. Klar: Läuft die Wirtschaft besser, wird auch mehr Strom verbraucht. Im Vergleich zum Gesamtabsatz-Volumen nimmt sich dieses Plus aber recht bescheiden aus. Viel mehr als fünf Prozent Umsatzsteigerung sind auch in Boom-Phasen meist nicht drin. Ein weiteres Problem von Versorgern im Allgemeinen und E.ON im Speziellen ist ihre überdurchschnittlich nationale Ausrichtung. Der weit überwiegende Teil der Umsätze wird im Heimatland erzielt, so dass diese Unternehmen nicht in dem Maße vom Industrialisierungsprozess in ausgewählten Schwellenländern profitieren wie zum Beispiel Export-Konzerne. Diesem Manko hat E.ON nunmehr allerdings den „Kampf“ angesagt.
Sinnvolle Expansionsstrategie
So kündigte Deutschlands größter Versorger E.ON kürzlich an, künftig vermehrt vor allem im außereuropäischen Ausland expandieren zu wollen. Hier wird primär Russland eine wichtige Rolle spielen, denn E.ON will dort in den nächsten Jahren rund zwei Milliarden Euro investieren. Ziel ist es, bis 2015 ein Viertel des Konzerngewinns außerhalb Europas zu erwirtschaften. Aber auch in anderen wichtigen Märkten wollen die Düsseldorfer in Zukunft verstärkt Präsenz zeigen. Vorteil: Während der Branche in Deutschland der „Wind“ mittlerweile etwas stärker „ins Gesicht weht“ und wegen der ständigen Preiserhöhungen eine staatliche Regulierung der Strompreise längerfristig nicht gänzlich auszuschließen ist, muss in den meisten Ländern außerhalb Europas nicht mit derartigen fast schon kommunistisch anmutenden Maßnahmen gerechnet werden. Insofern dürften die Gewinne in den entsprechenden Staaten überproportional zum Umsatz zulegen, was in Deutschland nur eingeschränkt der Fall ist und mit unzähligen Einspar-Aktionen zwingend verknüpft ist.
Vorerst keine Kartell-Strafe zu befürchten
Apropos Gewinn: Vom Markt sehr positiv zur Kenntnis genommen, wurde die unlängst kommunizierte Nachricht, dass Deutschlands größter Versorger vorerst keine Strafmaßnahmen seitens des Bundeskartellamts zu erwarten hat. Im Rahmen einer Untersuchung konnte dem Unternehmen kein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung auf dem deutschen Strom-Erzeugermarkt nachgewiesen werden. Damit ist ein latenter Risikofaktor im Hinblick auf die künftige Gewinn-Entwicklung erst einmal „vom Tisch“.
Brennelemente-Steuer ohne großartige Auswirkungen auf Gewinn
Ähnlich verhält es sich mit der so genannten Brennelemente-Steuer, die bereits seit Monaten gleich einem „Damokles-Schwert“ über der E.ON-Aktie schwebte. Nun wurden erste konkrete Zahlen genannt und diese muten alles andere als dramatisch an: Die Belastungen für E.ON werden sich im kürzlich begonnenen Jahr 2011 auf etwa 2,5 Milliarden Euro summieren, wovon jedoch über Strompreis-Erhöhungen zwei Milliarden Euro wieder ins Unternehmen zurückfließen. Unterm Strich halten sich die Auswirkungen mithin in akzeptablen Grenzen. Zur Stunde erwartet die Mehrheit der Analysten im laufenden Jahr einen Rückgang des Gewinns je Anteilsschein von 2,66 auf 2,16 Euro. Im nächsten Jahr soll der Ertrag dann auf 2,32 Euro steigen. Wir erachten diese Prognosen für deutlich zu vorsichtig und können uns ein Übertreffen dieser Schätzungen um mindestens zehn Prozent problemlos vorstellen.
Bewertung fast schon grotesk niedrig
Aber selbst falls lediglich die sehr defensiven Analysten-Vorhersagen eintreffen würden, ist die E.ON-Aktie fast schon spektakulär günstig bewertet. Für 2011 und 2012 errechnet sich ausgehend von den Analysten-Schätzungen ein gerade einmal knapp zweistelliges Kurs/Gewinn-Verhältnis. Sollten die Gewinn-Erwartungen des Markts geschlagen werden, wird das KGV sogar in den einstelligen Bereich sinken. Und mal ganz ehrlich: Wann kann man Aktien von einem Unternehmen, das nachweislich über ein funktionierendes Geschäftsmodell, welches Jahr für Jahr einige Milliarden Euro Gewinn abwirft, für einen derart grotesk niedrigen Preis erwerben. Freuen können sich potenzielle E.ON-Anleger des Weiteren über eine mehr als üppige Dividenden-Rendite zwischen fünf und 6,5 Prozent. Dieser Umstand dürfte den Kurs der E.ON-Aktie verlässlich nach unten absichern, so dass größere Rückgänge der Notierungen auf dem gegenwärtigen Niveau nicht zu erwarten sind.
Charttechnik: Fulminanter Ausbruch über wichtigen Widerstand
Auf ganzer Linie überzeugen, kann darüber hinaus die technische Ausgangslage. Obwohl der flache Abwärtstrend seit Sommer 2009 unverändert intakt ist, wurde vor kurzem der steile Down-Move seit Frühjahr letzten Jahres nach oben durchbrochen. Gleichzeitig erfuhr die Aufwärtsbewegung seit Anfang Oktober vergangenen Jahres eine Bestätigung. Ende der zurückliegenden Woche erfolgte zudem ein fulminanter Ausbruch über den bislang ziemlich zähen Widerstand bei knapp 23 Euro. Zwar warte bei 24 Euro bereits der nächste Resist, der aber in Anbetracht der von nahezu allen Trend folgenden Indikatoren generierten Kaufsignale zeitnah in Angriff genommen werden sollte. Gelingt auch der „Sprung“ über diese Marke, dürfte es zügig bis zu einem weiteren Anstieg bis mindestens 26 Euro kommen. Bis Jahresende könnte das Papier sogar bis auf 28 oder sogar 29 Euro steigen. Ausgehend vom aktuellen Kurs errechnet sich demzufolge ein Aufwärtspotenzial von etwa 20 Prozent.
Aufnahme sowohl ins konservative als auch ins spekulative Depot
Vor dem Hintergrund des Umstandes, dass die Versorgerbranche und damit natürlich auch der „Strom-Primus“ E.ON nach dem schwachen Jahr 2010 unserer Einschätzung nach einen beträchtlichen Nachholbedarf haben und sich eine Trendwende nach oben bereits abzeichnet, sind wir nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen, die E.ON-Aktie über passende Zertifikate sowohl ins konservatives als auch ins spekulative Musterdepot aufzunehmen.
Für das konservative Depot haben wir uns für ein Bonus-Zertifikat auf E.ON von der Landesbank Baden-Württemberg (WKN LBW38Z) entschieden. Bei einer Laufzeit bis zum 12.09.2012 weist das Produkt einen Bonus-Level bei 34,16 Euro und eine Barriere, die für die Bonuszahlung nicht unterschritten werden darf, bei 13,39 Euro auf. Dass diese Marke fällt, kann auf Grund der niedrigen Bewertung faktisch ausgeschlossen werden. Damit sollten die Anleger zumindest die Bonus-Rendite von etwa 14,5 Prozent vereinnahmen können. Diese erhalten Inhaber sogar, wenn die E.ON-Aktie um 40 Prozent fallen sollte. Überaus erfreulich ist zudem, dass der Bonuslevel nicht gleichzeitig auch einen Cap darstellt. Zwar gehen wir nicht unbedingt davon aus, dass die E.ON-Aktie bis zur Fälligkeit über die genannten 34,16 Euro steigt, völlig unmöglich ist das allerdings auch nicht, vor allem wenn Versorger-Titel bei Anlegern wieder etwas beliebter werden. Insofern ist es durchaus positiv, dass die Käufer des betreffenden Zertifikats auch von Kurs-Zuwächsen über den Bonus-Level partizipieren. Wir ordern über Scoach an der Frankfurter Börse 200 Stücke des Zertifikats unlimitiert.
Für das spekulative Depot geben wir ebenfalls über Scoach an der Frankfurter Börse eine Kauforder über 10.000 Stücke des Turbo-Long-Zertifikats der Bank Vontobel (WKN VFP6ZH) ebenfalls ohne Limit in den Markt. Das Open-End-Produkt weist bei einem Basispreis von 20,28 Euro und einem Stopp-Loss bei 20,86 Euro einen Leverage-Effekt von 6,13 auf. Viel niedriger sollte der Hebel bei einer etwas schwerfälligen Aktie wie dem E.ON-Papier nicht gewählt werden. Von einem eigenen Stopp sehen wir aktuell ab. Sollte jedoch der ehemalige Widerstand bei 23 Euro, der nunmehr als Unterstützung fungiert, nachhaltig unterschritten werden, überdenken wir das Festhalten an der Position.
s.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.909 von 25878985 am 21.01.11 20:59:52Also wenn E.on Rwe und Allianz den Dax diese woche nicht gestützt hätten wären wir locker bei 6900 Punkten im Dax
bin heute mal raus ging mir alles etwas zu schnell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.245 von hase54 am 21.01.11 18:42:38Das war ja wieder eine tolle EON Woche
Das der Kurs nach diesen hohen Kurssteigerungen am Schluß immer wieder etwas zurückkommt, ist völlig normal und gesund. Das sind Gewinnwinnmitnahmen zittriger Marktteilnehmer, die aus EON rausgeschüttelt werden, bevor Kurse von 30 Euro und darüber erreicht werden.
Man muß ja bedenken, dass ein EON Kurs von 30 Euro noch verdammt niedrig ist; stand der EON Kurs Anfang 2008 noch bei über 50 Euro.
Bisher wurde nur ein ganz kleiner Teil der EON Unterbewertung aufgeholt.
Das der Kurs nach diesen hohen Kurssteigerungen am Schluß immer wieder etwas zurückkommt, ist völlig normal und gesund. Das sind Gewinnwinnmitnahmen zittriger Marktteilnehmer, die aus EON rausgeschüttelt werden, bevor Kurse von 30 Euro und darüber erreicht werden.
Man muß ja bedenken, dass ein EON Kurs von 30 Euro noch verdammt niedrig ist; stand der EON Kurs Anfang 2008 noch bei über 50 Euro.
Bisher wurde nur ein ganz kleiner Teil der EON Unterbewertung aufgeholt.
Die KW03-11 war eine sehr schöne Versorgerwoche. Nächste Woche sollte die Reise -mit leichten, aber durchaus willkommenen Rücksetzern- weitergehen.
E.ON AG
Kursverlauf: KW03-11 (Stand: 21.01.2011)
Mo / Di / Mi / Do / Fr / Su
0,5% / 2,0% / -0,4% / 2,3% / 0,6% / 5,2%
KW52 / KW01 / KW02 / KW03 / Su
0,0% / -1,2% / 5,2% / 5,2% / 9,2%
Wochen-Performanz / 5,2%
4-Wochen-Performanz / 9,2%
Jahres-Performanz 2011 / 9,3%
Jahres-Performanz 2010 / -21,5%
Für den Gesamtüberblick:
Perf. / KW03-11 / 4 Wochen / 2011 / 2010
DAX / -0,2% / 0,1% / 2,1% / 16,1%
TECDAX / -1,3% / 2,1% / 2,1% / 4,0%
MDAX / -2,1% / -0,5% / -0,4% / 34,9%
Top-Wochen-Gewinner DAX:
E.ON AG / 5,2%
RWE AG / 3,7%
Commerzbank AG / 3,7%
Deutsche Telekom AG / 3,2%
Münchener Rück AG / 2,9%
Top-Wochen-Verlierer DAX:
BMW AG / -5,5%
Henkel AG / -5,5%
Deutsche Lufthansa AG / -6,8%
MAN SE / -6,9%
Volkswagen AG / -9,3%
Top-4-Wochen-Gewinner DAX:
Deutsche Bank AG / 11,6%
RWE AG / 10,6%
E.ON AG / 9,2%
Deutsche Börse AG / 8,9%
Allianz SE / 8,2%
Top-4-Wochen-Verlierer DAX:
BASF SE / -7,9%
MAN SE / -8,5%
Volkswagen AG / -10,9%
ADIDAS / -11,1%
BMW AG / -12,3%
Top-Jahres-Gewinner DAX:
Deutsche Bank AG / 13,2%
RWE AG / 10,8%
Deutsche Börse AG / 10,6%
Allianz SE / 9,9%
E.ON AG / 9,3%
Top-Jahres-Verlierer DAX:
MAN SE / -5,7%
Volkswagen AG / -6,1%
K S AG / -6,8%
Linde AG / -7,3%
ADIDAS / -8,5%
Performanz-Vergleich (Stand: 21.01.2011)
Kursperformanz / E.ON / RWE
KW03-11 / 5,2% / 3,7%
4-Wochen / 9,2% / 10,6%
2011 / 9,3% / 10,8%
2010 / -21,5% / -26,6%
Erholung vom 5-JT / 37,8% / 18,7%
Potenzial bis AZH / 103,2% / 82,1%
gruß hase54
E.ON AG
Kursverlauf: KW03-11 (Stand: 21.01.2011)
Mo / Di / Mi / Do / Fr / Su
0,5% / 2,0% / -0,4% / 2,3% / 0,6% / 5,2%
KW52 / KW01 / KW02 / KW03 / Su
0,0% / -1,2% / 5,2% / 5,2% / 9,2%
Wochen-Performanz / 5,2%
4-Wochen-Performanz / 9,2%
Jahres-Performanz 2011 / 9,3%
Jahres-Performanz 2010 / -21,5%
Für den Gesamtüberblick:
Perf. / KW03-11 / 4 Wochen / 2011 / 2010
DAX / -0,2% / 0,1% / 2,1% / 16,1%
TECDAX / -1,3% / 2,1% / 2,1% / 4,0%
MDAX / -2,1% / -0,5% / -0,4% / 34,9%
Top-Wochen-Gewinner DAX:
E.ON AG / 5,2%
RWE AG / 3,7%
Commerzbank AG / 3,7%
Deutsche Telekom AG / 3,2%
Münchener Rück AG / 2,9%
Top-Wochen-Verlierer DAX:
BMW AG / -5,5%
Henkel AG / -5,5%
Deutsche Lufthansa AG / -6,8%
MAN SE / -6,9%
Volkswagen AG / -9,3%
Top-4-Wochen-Gewinner DAX:
Deutsche Bank AG / 11,6%
RWE AG / 10,6%
E.ON AG / 9,2%
Deutsche Börse AG / 8,9%
Allianz SE / 8,2%
Top-4-Wochen-Verlierer DAX:
BASF SE / -7,9%
MAN SE / -8,5%
Volkswagen AG / -10,9%
ADIDAS / -11,1%
BMW AG / -12,3%
Top-Jahres-Gewinner DAX:
Deutsche Bank AG / 13,2%
RWE AG / 10,8%
Deutsche Börse AG / 10,6%
Allianz SE / 9,9%
E.ON AG / 9,3%
Top-Jahres-Verlierer DAX:
MAN SE / -5,7%
Volkswagen AG / -6,1%
K S AG / -6,8%
Linde AG / -7,3%
ADIDAS / -8,5%
Performanz-Vergleich (Stand: 21.01.2011)
Kursperformanz / E.ON / RWE
KW03-11 / 5,2% / 3,7%
4-Wochen / 9,2% / 10,6%
2011 / 9,3% / 10,8%
2010 / -21,5% / -26,6%
Erholung vom 5-JT / 37,8% / 18,7%
Potenzial bis AZH / 103,2% / 82,1%
gruß hase54
da sagst du was....
ich warte nur, bis die ganzen broker hier mal ein kursziel von 35€ nennen...
die bänker werden mit ihren empfehlungen mal wieder dem kurs hinterher wollen *grins*
uns kann es ja nur recht sein. ich persönlich hatte mit kursen um die 30 nach der letzten bundestagswahl gerechnet... da müßen wir wohl noch ein wenig warten :-(
ich warte nur, bis die ganzen broker hier mal ein kursziel von 35€ nennen...
die bänker werden mit ihren empfehlungen mal wieder dem kurs hinterher wollen *grins*
uns kann es ja nur recht sein. ich persönlich hatte mit kursen um die 30 nach der letzten bundestagswahl gerechnet... da müßen wir wohl noch ein wenig warten :-(
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