Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 305)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.388.802 von tischer88 am 12.05.16 07:16:14
Zitat von tischer88:Lieber Tischer88, die Vorgänger von E.ON waren Staatsunternehmen - im Eigentum des Staates! Der "Staat", bzw. die Politik hat sich vorwiegend selbst Atomkraftwerkbauten und damit dicke Gewinne genehmigt! Erst nachdem Veba und Viag mit sattem Gewinn an die Bürger verscherbelt waren, fiel diesem Staat und seiner obersten Planwirtschafterin ein, dass E.ONS weitere Zukunft - als damals wertvollstes deutsches Unternehmen - nicht so wichtig ist ...Zitat von Claptoni: FR.Merkel hat die Energie-Konzerne platt gemacht
Jetzt macht sie Deutschland platt
Genauso wie man eine Entwicklung fördern oder bestärken kann , kann man sie auch eindämmen oder völlig abbrechen lassen. Hatten die Vorläufer von E.ON, RWE usw. einst eine gewisse staatliche Bevorzugung erfahren, bekommen sie es nun mit dem Gegenteil zu tun....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.388.934 von oscarello am 12.05.16 07:40:07
Zitat von oscarello: klarer Kauf....vielleicht noch Div-Abschlag abwarten (HV 8.6.)..Aber nur, wenn die merkelsche Planwirtschaft bis dahin von neuen politischen Kräften zurückgedreht werden konnte! Darauf deutet allerdings nur wenig hin. Stattdessen akzepiert die deutsche Untertanenmehrheit achselzuckend die mit staatlicher Kontrollwut einhergehende Plünderung ihres Wohlstandes. Explodierende Stromzusatzkosten, marode werdende Infrastruktur und fehlende Karrierechancen bei zugleich allumfassender Propaganda und unbegrenztem Zuzug schlagkräftiger Kulturfremder weisen den Weg. E.ON´s Karten sind bei dieser Sause ebenso denkbar schlecht, wie die der deutschen Natives. Für beide ist es notwendig, Alternativen zu Deutschland als Standort zu suchen. Wenn das nicht anerkannt und umgesetzt wird, kann es für eine deutsch gebliebene und dort politisch verachtete E.ON langfristig nur abwärts gehen!
in 2-3 Jahren wieder 14-15 Euro
2016 segment outlook
Die Aussichten für 2016 sind nicht positiv.Prognose EBITDA 6-6,5 Mrd., im Vorjahr waren es noch 7,6 Mrd. Euro
Im Ausblick der Segmente zeigen 5 von 7 Pfeile nach unten "Significantly below".
Zum Vergleich nachstehend die Zahlen der Kollegen von EnBW.
Ausblick 2016 vom 10.5.16:
Konzern-Ergebnis -5 bis -10%
"wachsenden Ergebnisdruck aufgrund harten Wettbewerbs"
"Für das Segment Erzeugung und Handel gehen wir marktpreisbedingt von einem deutlich rückläufigen Ergebnis von mehr als 20 Prozent aus."
"Die Entwicklungen in der Klima- und Energiepolitik sowie in der Energiewirtschaft machen eines klar:
Der Umbruch der Energiemärkte beschleunigt sich nicht nur, er erreicht eine neue Qualität. Denn mit dem
derzeitigen Strompreis sind wir an der Schwelle für die Wirtschaftlichkeit der gesamten Erzeugung angelangt, von Kohle über Kernenergie bis Laufwasser.
Dies wird im Markt noch Spuren hinterlassen, die über bilanzielle Maßnahmen wie Abschreibungen hinausgehen werden."
Energiemärkte international und national weiterhin im Umbruch.
klarer Kauf....vielleicht noch Div-Abschlag abwarten (HV 8.6.)..
in 2-3 Jahren wieder 14-15 Euro
in 2-3 Jahren wieder 14-15 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.386.507 von Claptoni am 11.05.16 18:41:12
Genauso wie man eine Entwicklung fördern oder bestärken kann , kann man sie auch eindämmen oder völlig abbrechen lassen.
Hatten die Vorläufer von E.ON, RWE usw. einst eine gewisse staatliche Bevorzugung erfahren, bekommen sie es nun mit dem Gegenteil zu tun. Die Merkel-CDU wird zunehmend wirtschaftsfeindlich, geprägt von einer ehemaligen Kommunistin. In ihrem damaligen Weltbild war der Kapitalismus Klassenfeind Nr. 1. Also wird sie versuchen diese "Gefahr" zu beseitigen. E.ON gehört eben zum Großkapital und das wird man schröpfen. Der Atomausstieg kann durch Gesetze und Verordnungen beliebig teuer gemacht werden, vor allem wenn es zu einer Schwarz-Grünen oder Schwarz-Rot-Grünen Koalition kommen sollte.
Momentan sehe ich in CEZ und Verbund die besseren Alternativen.
Erst Förderung, dann Ausmerzung
Zitat von Claptoni: FR.Merkel hat die Energie-Konzerne platt gemacht
Jetzt macht sie Deutschland platt
Genauso wie man eine Entwicklung fördern oder bestärken kann , kann man sie auch eindämmen oder völlig abbrechen lassen.
Hatten die Vorläufer von E.ON, RWE usw. einst eine gewisse staatliche Bevorzugung erfahren, bekommen sie es nun mit dem Gegenteil zu tun. Die Merkel-CDU wird zunehmend wirtschaftsfeindlich, geprägt von einer ehemaligen Kommunistin. In ihrem damaligen Weltbild war der Kapitalismus Klassenfeind Nr. 1. Also wird sie versuchen diese "Gefahr" zu beseitigen. E.ON gehört eben zum Großkapital und das wird man schröpfen. Der Atomausstieg kann durch Gesetze und Verordnungen beliebig teuer gemacht werden, vor allem wenn es zu einer Schwarz-Grünen oder Schwarz-Rot-Grünen Koalition kommen sollte.
Momentan sehe ich in CEZ und Verbund die besseren Alternativen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.386.177 von heshtot am 11.05.16 18:04:25FR.Merkel hat die Energie-Konzerne platt gemacht
Jetzt macht sie Deutschland platt
Jetzt macht sie Deutschland platt
Nein, das waren alle die in Panik vor einer möglichen Kapitalerhöhung geflohen sind. Diese hätte aber schon längst durchgeführt werden können. Es sind auch bereits Rückstellungen von 18Mrd im Topf für den Atomausstieg.
siehe:
https://www.eon.com/content/dam/eon-com/ueber-uns/publicatio…
siehe:
https://www.eon.com/content/dam/eon-com/ueber-uns/publicatio…
das war nicht mal ex-div heute, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.297.216 von Claptoni am 28.04.16 12:00:16Wichtig auch die dividende
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger