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    Bet-at-home springt locker ueber 40 Euro! (Seite 148)

    eröffnet am 10.03.06 12:45:07 von
    neuester Beitrag 05.04.24 20:46:48 von
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      schrieb am 13.04.11 09:35:50
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.386 von Shorty_1983 am 12.04.11 15:56:56Spiegel online und die Zeit über Netzsperren

      CDU-Politiker will per Netzsperre den "Schwarzmarkt austrocknen"

      Rainer Robra (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen-Anhalt, hatte vergangene Woche in der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, die Länder würden "90 Prozent des Schwarzmarktes austrocknen". Man müsse das Geschäft der Anbieter schützen, die sich um eine deutsche Wettlizenz bemühen. Den elektronischen Zahlungsverkehr zu den betreffenden Firmen werde man unterbrechen.

      Mit den geplanten Netzsperren wollen die Ländervertreter Wettanbieter zu Bewerbungen um die geplanten bundesweiten Wett-Konzessionen drängen. Von 2012 an wollen die Länder - so die bisherigen Pläne - sieben Konzessionen für Sportwetten vergeben. Die bisherigen Vorschläge der Länder sind bei den privaten Anbietern höchst umstritten.
      Vor allem die Höhe der geplanten Abgabe stört die Anbieter. Mit 16,66 Prozent würden Sportwetten genauso hoch besteuert wie Lotterieeinnahmen, dabei sei das ein völlig anderes Geschäft, argumentiert Norman Albers, Vorsitzender des deutschen Buchmacher Verbands: "Eine Lotterie hat eine mathematisch exakt berechenbare Gewinnwahrscheinlichkeit, die haben sie bei Sportereignissen so nicht, da beeinflussen zu viele andere Faktoren auf den Ausgang." Ein Sportwettenanbieter müsse sich gegen andere "Risiken absichern als ein Lotteriebetreiber", erklärt Albers, deshalb würden auch alle anderen EU-Staaten bei Glücksspielen unterschiedliche Steuersätze für Sportwetten und für Lotterien erheben.

      Private Anbieter nennen die Regulierung "faktisch zum Scheitern verurteilt"
      Das führt zu einem anderen Problem der geplanten deutschen Regulierung: Anbieter mit Wett-Lizenzen in anderen Staaten zahlen dort weniger Abgaben und lassen deutsche Kunden mitspielen. Deshalb nennt ein Sprecher des Online-Anbieters Bwin die Umsetzung der Länder-Pläne "faktisch zum Scheitern verurteilt". Solange Anbieter aus dem Ausland die Besitzer deutscher Sportwett-Lizenzen unterbieten können, ist es wenig attraktiv, sich um eine Lizenz zu bewerben.

      Vor allem, weil die Lizenznehmer sich zu heftigen Vertragsstrafen verpflichten sollen. Das geht aus einem Protokoll der Sonderkonferenz der Länderchef hervor, das SPIEGEL ONLINE vorliegt. Darin heißt es, die Konzessionsnehmer müssten sich verpflichten, "selbst und durch verbundene Unternehmen keine anderen nicht legalen Glücksspielangebote auf dem deutschen Markt zu vertreiben".

      Demnach können die Konzessionsnehmer nur verlieren: Sie zahlen höhere Abgaben als die Konkurrenz und müssen Zugriffe auf ihre internationalen Angebote aus Deutschland blockieren.

      Netzsperren fordern auch die staatlichen Lottogesellschaften in Deutschland. Sie wollen so die ausländische Konkurrenz vom deutschen Markt halten. Erwin Horak, Chef von Lotto Bayern und Federführer im staatlichen Lotto- und Totoblock, verlangte schon im Februar, Provider müssten "den Zugang zu den illegalen Webseiten sperren".

      Sollte Deutschland tatsächlich Anbietern, die in anderen EU-Staaten legal arbeiten, den Zugang zum deutschen Markt verwehren, könnten die Anbieter die EU einschalten. Schließlich würde ihr Recht auf Niederlassungsfreiheit in der Union beschränkt. Wie die EU in einem solchen Fall entscheiden würde, ist offen.

      EU-Kommission schlägt Netzsperren vor


      Derzeit läuft ein Anhörungsverfahren der EU-Kommission zur Regulierung von Online-Glücksspielen. In der Diskussionsgrundlage für diese öffentliche Konsultation, dem sogenannten Grünbuch, gesteht die Kommission den EU-Mitgliedern durchaus unterschiedliche Regulierungsansätze zu.

      Wörtlich heißt es in dem Bericht, die Kommission weise "unter Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips darauf hin, dass die Mitgliedstaaten beim Schutz legitimer Ziele des Allgemeininteresses dem Vertrag zufolge über einen bestimmten Ermessensspielraum verfügen". Zu diesen legitimen Zielen gehörten laut EU-Kommission der Verbraucherschutz, öffentliche Ordnung und die Finanzierung von Tätigkeiten, die Mitgliedstaaten "als dem Allgemeininteresse dienlich betrachten".

      Die Kommission führt als ein Mittel zur Durchsetzung solcher Regulierung auch Netzsperren an. Um unerlaubte und grenzüberschreitende Online-Glücksspieldienste zu beschränken, müssen Vermittler folgende Instrumente nutzen, schreibt die Kommission:

      DNS-Filterung: Wer die Seite eines in seinem Staat nicht erlaubten Angebot aufruft, soll auf eine erlaubte Seite umgeleitet werden

      • Internetprotokoll (IP)-Blockierung: Der Zugriff auf bestimmte Angebote soll so blockiert werden

      Zahlungsblockierung

      Die Debatte um Netzsperren ist noch lange nicht vorbei.


      http://www.zeit.de/digital/internet/2011-04/glueckspielstaat…

      Netzsperren durch die Casino-Hintertür

      Im aktuellen Entwurf zum Glücksspielstaatsvertrag ist die Möglichkeit zu Netzsperren vorgesehen. Verhandelt wird mal wieder hinter erschlossenen Türen.

      Deutschland wird künftig auch private Konzessionen für Online-Sportwetten anbieten
      Die Debatte über den Umgang mit Kinderpornografie im Netz ist kaum verebbt, da taucht das konfliktträchtige Thema Netzsperren auf der politischen Agenda wieder auf: Vor dem Hintergrund des Glücksspielstaatsvertrags nämlich, der aktuell zwischen den Ministerpräsidenten der Länder verhandelt wird.

      Ein Entwurf dieses Vertrags, der bis zum Sommer reif sein soll für das Abnicken durch die Länderkammern, ist am Samstagabend dem Chaos Computer Club zugespielt worden. Der CCC veröffentlichte das Papier umgehend, vor allem wegen eines Absatzes darin. In dem heißt es, die Glücksspielaufsicht könne:

      "Diensteanbieter im Sinne des Telemediengesetzes nach vorheriger Bekanntgabe unerlaubter Glücksspielangebote die verantwortliche Mitwirkung am Zugang zu den unerlaubten Glücksspielangeboten untersagen. Das Grundrecht des Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10 des Grundgesetzes) wird durch Satz 1 eingeschränkt. Hierdurch sind Telekommunikationsvorgänge im Sinne des § 88 Abs. 3 Satz 3 des Telekommunikationsgesetzes betroffen."

      Auch wenn der Absatz wohl noch durch die zuständige Verwaltung konkretisiert werden müsse, wie Benjamin Stöcker sagt, lasse sich doch aus ihm eindeutig die Möglichkeit ableiten, Netzsperren zu errichten. Stöcker ist Anwalt und Mitglied im Arbeitskreis Zensur, der sich seit einiger Zeit gegen Netzsperren einsetzt. Er liest aus dem Paragrafen die Aufforderung an Provider, bestimmte Seiten im Netz unerreichbar zu machen, im Zweifel mit Hilfe der deep packet inspection, mit einem Blick auf die Inhalte des Netzes also.

      Dieser Entwurf datiert vom 3. Dezember 2010. Es könnte durchaus eine aktuellere Fassung des Entwurfs geben, doch sie ist nur den Verhandlungspartnern bekannt.
      Schon am Mittwoch vergangener Woche hatte die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt mitgeteilt, die Bundesländer hätten sich nun auf Eckpunkte zur Neuregelung des Glücksspiels geeinigt. Auf einer Sonderkonferenz hätten die Ministerpräsidenten demnach entschieden, dass private Anbieter von Sportwetten sieben bundesweite Konzessionen erhalten sollten. Keinen öffentlichen Kommentar gab es indes zu der Frage, wie man mit unerwünschten Angeboten im Netz umzugehen gedenke. Die Verhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt.

      Der AK Zensur forderte die Ministerpräsidenten der Länder zwar auf, "den Stand der Verhandlungen offenzulegen und die Zivilgesellschaft zu beteiligen." Eine Anfrage von ZEIT ONLINE an die zuständige Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, ob dieser Passus noch Bestandteil der aktuellen Fassung sei, bejahte die zuständige Sprecherin. Der Absatz sei lediglich um den Anhang: "insbesondere Zugangsprovider und Registrare" erweitert worden.
      Es handele sich bei der aktuellen Fassung um den Referenten-Entwurf, der höchstwahrscheinlich im Umlaufverfahren noch Verbesserungen erführe, bevor dann vermutlich im Sommer die endgültige Fassung vorliegen werde.

      "Wir erleben hier einen weiteren Versuch, eine Zensurinfrastruktur in Deutschland aufzubauen. Diesmal kommt er unter dem Deckmäntelchen der Prävention von Glücksspielsucht. Wahrscheinlicher ist jedoch die Furcht vor Steuereinnahmeverlusten durch ausländische Glücksspielseiten“, sagt Stöcker. Dem freien Zugang zu Informationen im Netz werde erneut der Kampf angesagt. "Dabei dachten wir, die Politik hätte aus den Debakeln beim Jugendmedienschutzstaatsvertrag und dem Zugangserschwerungsgesetz gelernt.“
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:56:56
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Ist schon klar das die News der letzten Woche nicht gut waren, aber das der Kurs dann so sehr nachgibt....hätte ich nicht gedacht. Ich hab jetzt nicht soviel Wissen über die ganze Glücksspielszene, aber gibt es keine Hoffnung oder baldige News das der Kurs wieder in die Regionen von 40 Euro läuft?
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      Avatar
      schrieb am 12.04.11 12:10:10
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.353.187 von tightrope am 12.04.11 11:07:41seh ich genauso.
      Als "kleinerer" Anbieter wird sich bet-at-home schwer tun eine Lizenz zu bekommen, sofern dies wirklich eingeführt wird.
      Zudem eine abgabe von 16,66 %, das dürfte den Kurs mindestens auf 30€ runterdrücken, zumal
      der Kurs im letzten Jahr wirklich haussiert hat.
      Evtl. greifen bei 30 dann noch Stoppmarken, so dass hier kurzfristig auch noch tiefere Kurse möglich sind.

      BWIN hat den Absturz auch aufgrund anderer Ursachen m.E. schon hinter sich, Hier scheint sich ein Boden bei 130 Pence gebildet zu haben.
      Zumal hier die Umsätze massiv waren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 11:07:41
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.352.861 von Shorty_1983 am 12.04.11 10:16:57hmm, du weisst schon, daß der Glücksspielvertrag in Deutschland zum einen mit 16,6% besteuert werden soll und nur 7 Wettanbieter zugelassen werden dürfen? Zum anderen ist aktuell noch zusätzlich sogar eine Netzsperre ausländischer Wettanbieter im Gespräch. Lt. EU dürfte das sogar in Deutschland durchaus durgeführt werden.

      Das Modell wird sich meiner Meinung zwar nicht durchsetzen, aber kurz bis mittelfristig bringt das vor allen Dingen natürlich bet-at-home gehörig unter Druck, da viel Phantasie des wichtigsten Markts Deutschland eingepreist ist und zumal der Wert in den letzten Monaten ohnehin exorbitant angestiegen ist. Hier sind also natürlich vermehrt Gewinnmitnahmen festzustellen. Dazu noch die zittrigen Hände und der Kurs dürfte schon bald unter 30 gehen. Dann wäre es höchstens Zeit nachzulegen, denn was diese 15 Bundesländer da durchsetzen wollen, wird sich absolut nicht durchsetzen lassen. Ausserdem wird durch diese Beschneidung der Entscheidungsfreiheit der dt. Bürger noch mehr Wähler vergrault. Und nach den letzten Wahlen wissen wir ja, daß die Parteien mal gaaaanz vorsichtig sein müssen, um nicht noch mehr Boden zu verlieren oder abgestraft zu werden....
      Ich bleibe long und lege unter 30 definitiv nach
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      Avatar
      schrieb am 12.04.11 10:16:57
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Guten Morgen......
      Kann mir bitte mal jemand sagen was hier abgeht? Vor allem würde ich gern wissen wie weit das Teil noch stürzt?
      Gibt es denn niergendwo eine Unterstützung? Gewinnmitnahmen sind ja normal, aber das ist schon heftig.

      Shorty_1983
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      schrieb am 07.04.11 14:30:37
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.332.261 von Shorty_1983 am 07.04.11 10:05:01Ich denke der Kurs wird wieder ganz schnell steigen.
      Habe mir gerade nochmal 500 Stück geordert.

      Die 16,66 % Steuer werden nicht kommen. Das wurde gestern nur schnell durchgezogen und jetzt gibt es wieder Diskussionen, so dass im Sommer vielleicht ein anständiges Gesetzt kommt.

      Schöner wäre es natürlich, wenn es noch ein paar Jahre so wie bislang laufen würde. Also ohne Steuern :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 10:05:01
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Was denkst du denn passiert mit BAH die nächste Zeit. Erholt sich der Kurs wieder?
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      Avatar
      schrieb am 07.04.11 09:54:49
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.331.630 von Shorty_1983 am 07.04.11 08:33:14naja super ist anders, hier ist noch ein weiterer interessanter Artikel zu dem Thema:

      http://www.investorsinside.de/gluckspielstaatsvertrag-belast…
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 08:33:14
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Guten Morgen zusammen. Ist ja richtig down gegangen gestern nach dieser Meldung vom Aktionär. Ich finde die Nachricht super, weiß gar nicht warum der Kurs so krass reagiert hat. Was mir auch noch aufgefallen ist: Es gab letzte Woche mal ein Kursziel von einem Analysten, weiß leider nicht mehr von wem. Der hat das Kursziel für BAH auf 47 Euro erhöht. Genau an dieser Marke ist der Aktie gestern Morgen die Luft ausgegangen und ist daran abgeprallt. Wie gehts nun weiter? Was haltet ihr von der Nachricht?

      Schönen grünen Tag euch allen.
      Shorty_1983


      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/sportwett-ents…
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      Avatar
      schrieb am 06.04.11 15:22:26
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Dürfte sich gleich erledigt haben! ;)


      Was meinst du damit Tradepunk??

      Warum ist das Volumen heute im Vergleich zu den Vortagen so hoch?

      Shorty_1983
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