Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 313)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 30.04.24 11:42:58 von
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Wenn man sich gerade wieder den allgemeinen Abverkauf an den Börsen ansieht, hat es doch Vorteile, in einem Qualitäts-Türenhersteller investiert zu sein:
Da hält die Tür was sie verspricht und hält dicht. So leicht kommt da kein Aktionär aus der Tür raus. Ergo: Wo keine Abgänger, da kein Kursrückgang.
Da hält die Tür was sie verspricht und hält dicht. So leicht kommt da kein Aktionär aus der Tür raus. Ergo: Wo keine Abgänger, da kein Kursrückgang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.411 von Stoni_I am 13.01.10 13:54:09aus einer Indus Meldung von gestern:
Bergisch Gladbach, 14.
Januar 2010 - Nach Jahren der Zurückhaltung aufgrund hoher Preise will die INDUS Holding AG 2010 wieder verstärkt Kaufchancen nutzen. Zum Jahresbeginn übernimmt sie deshalb mit weiteren 25 % die vollständige Mehrheit an der OBUK Haustürfüllungen GmbH & Co. KG aus Oelde. OBUK produziert Füllungen aus Kunststoff und Aluminium für Haustüren im Premiumbereich und zählt zu den Marktführern.
Der bisherige Mitgesellschafter Günther Keutmeier, 57, schied folgerichtig aus der Geschäftsführung aus; sein Nachfolger Thomas Althaus, 42, leitete in seiner vorigen Tätigkeit ein Fensterbauunternehmen. Trotz Wirtschaftskrise konnte OBUK in 2009 Umsatz und Gewinn steigern und erzielte mit rund 130 Mitarbeitern über 20 Mio. Euro. 'Mit OBUK haben wir ein kerngesundes Unternehmen übernommen, das auch in der Krise hochprofitabel läuft.
Bergisch Gladbach, 14.
Januar 2010 - Nach Jahren der Zurückhaltung aufgrund hoher Preise will die INDUS Holding AG 2010 wieder verstärkt Kaufchancen nutzen. Zum Jahresbeginn übernimmt sie deshalb mit weiteren 25 % die vollständige Mehrheit an der OBUK Haustürfüllungen GmbH & Co. KG aus Oelde. OBUK produziert Füllungen aus Kunststoff und Aluminium für Haustüren im Premiumbereich und zählt zu den Marktführern.
Der bisherige Mitgesellschafter Günther Keutmeier, 57, schied folgerichtig aus der Geschäftsführung aus; sein Nachfolger Thomas Althaus, 42, leitete in seiner vorigen Tätigkeit ein Fensterbauunternehmen. Trotz Wirtschaftskrise konnte OBUK in 2009 Umsatz und Gewinn steigern und erzielte mit rund 130 Mitarbeitern über 20 Mio. Euro. 'Mit OBUK haben wir ein kerngesundes Unternehmen übernommen, das auch in der Krise hochprofitabel läuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.721.791 von Stoni_I am 12.01.10 21:21:32Bei der langen Referenzlisten auf der Reckli-Seite fällt auf, das dort französische Standorte stark vertreten sind. Das liegt wohl an der französischen Tochtergesellschaft Soceco-Reckli.
Diese AG bietet wirklich einzigartige Produkte!
http://www.reckli.net/sonderformen.html
Realisiertes Spezial-Formteile-Projekt in Abu Dhabi:
Realisiertes Photo-Gravur-Projekt an der Universität in Toulouse, Frankreich; August 2009:
PDF-Dokument dazu: http://www.reckli.net/fileadmin/user_upload/pdf/Foto-Gravur-…
http://www.reckli.net/sonderformen.html
Realisiertes Spezial-Formteile-Projekt in Abu Dhabi:
Realisiertes Photo-Gravur-Projekt an der Universität in Toulouse, Frankreich; August 2009:
PDF-Dokument dazu: http://www.reckli.net/fileadmin/user_upload/pdf/Foto-Gravur-…
Einfach immer wieder der helle Wahnsinn diese Innovationsfreude an absoluten Hightechlösungen mit echtem Mehrwert für den Kunden.
Das ist mein Laden! - Äh meine Tür!
http://www.rodenberg.ag/data/press/rodenberg_pressemitteilun…
Haustüren mit Glasausschnitten bringen Licht und Offenheit in die eigenen vier Wände, dennoch sind Einblicke in die Privatsphäre nicht jederzeit erwünscht. Sichtschutz auf Knopfdruck bieten jetzt Haustürfüllungen in Kombination mit elektronisch schaltbarem Glas.
Das ist mein Laden! - Äh meine Tür!
http://www.rodenberg.ag/data/press/rodenberg_pressemitteilun…
Haustüren mit Glasausschnitten bringen Licht und Offenheit in die eigenen vier Wände, dennoch sind Einblicke in die Privatsphäre nicht jederzeit erwünscht. Sichtschutz auf Knopfdruck bieten jetzt Haustürfüllungen in Kombination mit elektronisch schaltbarem Glas.
http://www.rodenberg.ag/data/press/rodenberg_pressemitteilun…
Porta Westfalica im Dezember 2009
Rodenberg legt neues Schulungsprogramm auf
Partnertage stärken Verkaufskompetenz
Die Rodenberg Türsysteme AG setzt weiterhin verstärkt auf die Schulung ihrer Vertriebspartner und deren Qualifikation im Verkauf. Das neue Schulungsprogramm startet im Januar 2010 und beinhaltet wiederum eine Fülle praxisorientierter Partnertage am Firmensitz in Porta Westfalica.
Ausgebaut wird künftig das Angebot an kundenspezifischen Veranstaltungen. Diese auf den jeweiligen Teilnehmerkreis individuell zugeschnittenen Schulungsmaßnahmen finden ergänzend zu den jährlich fest definierten Rodenberg-Partnertagen statt. Damit trägt der Füllungshersteller dem Weiterbildungsbedarf einer breiten Zielgruppe Rechnung – vom Inhaber, Geschäftsführer und Vertriebsleiter eines Unternehmens über Verkäufer aus dem Innen- und Außendienst bis hin zu Verarbeitern mit ihren Kunden aus dem Bauelemente-Fachhandel.
Rund 1.000 Vertriebspartner geschult
Die regelmäßig durchgeführten Partnertage mit Werksbesichtigung, Produkt- und Verkaufsschulung gehören seit Jahren zum festen Bestandteil des Serviceangebotes von Rodenberg. Allein im Jahr 2009 nutzten rund 1.000 Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Produktwissen zu vertiefen und die eigene Beratungskompetenz zu stärken. Mit dem Schulungsprogramm 2010 will das Unternehmen an diesen Erfolg anknüpfen. „Wer heute hochwertige Haustüren verkaufen möchte, braucht detaillierte Produktkenntnisse über Haustürfüllungen und muss auf emotionaler Ebene überzeugen können“, erklärt Vertriebsleiter Christian Korfsmeier. „Aus diesem Grund hat bei Rodenberg die umfassende Schulung der Vertriebspartner seit jeher einen sehr hohen Stellenwert“.
Werksbesichtigungen schärfen Qualitätsbewusstsein
Auf dem Programm der jeweils eintägigen Veranstaltungen stehen Werksbesichtigungen in der Füllungs- und Glasproduktion, die maßgeblich dazu beitragen das Qualitätsbewusstein der Besucher zu schärfen. „Welcher Aufwand für die Herstellung einer Haustürfüllung oder einer echten handgefertigten Bleiverglasung betrieben wird, muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben“, so Korfsmeier. Die nachfolgende Produktschulung soll das erworbene Praxiswissen vertiefen: Hier erfahren die Teilnehmer mehr über die Qualitäts- und Alleinstellungsmerkmale der Rodenberg-Füllungen, über neue Gestaltungstrends und nicht zuletzt über die Ausstattung mit Zusatzfunktionen. Denn wer erfolgreich verkaufen will, muss dem Kunden einen klar definierten Mehrwert bieten können.
Mehr Erfolg mit emotionaler Kundenansprache
„Wir verkaufen Emotionen – nicht Haustürfüllungen“ – unter diesem Motto steht ein weiterer Programmpunkt der Rodenberg-Partnertage, welcher künftig eine noch stärkere Gewichtung erhalten wird. Da die Entscheidung für eine Haustür meistens eine rein emotional gefällte Entscheidung ist und häufig vorwiegend in weiblicher Hand liegt, bedarf es also auch einer emotionalen Kundenansprache. Vorgestellt werden deshalb gezielte Marketingstrategien bei denen Nutzen und positive Gefühle statt trockener Technik im Vordergrund stehen. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Anregungen für eine verständliche wie ansprechende Gestaltung von Angeboten, Verkaufsunterlagen sowie Internetseiten. Rodenberg will damit seine Kunden in die Lage versetzen, neben der wachstumsstarken Zielgruppe „Frauen“ auch die kaufkräftige „Generation 50plus“ adäquat anzusprechen, dabei hochwertiger zu verkaufen.
Porta Westfalica im Dezember 2009
Rodenberg legt neues Schulungsprogramm auf
Partnertage stärken Verkaufskompetenz
Die Rodenberg Türsysteme AG setzt weiterhin verstärkt auf die Schulung ihrer Vertriebspartner und deren Qualifikation im Verkauf. Das neue Schulungsprogramm startet im Januar 2010 und beinhaltet wiederum eine Fülle praxisorientierter Partnertage am Firmensitz in Porta Westfalica.
Ausgebaut wird künftig das Angebot an kundenspezifischen Veranstaltungen. Diese auf den jeweiligen Teilnehmerkreis individuell zugeschnittenen Schulungsmaßnahmen finden ergänzend zu den jährlich fest definierten Rodenberg-Partnertagen statt. Damit trägt der Füllungshersteller dem Weiterbildungsbedarf einer breiten Zielgruppe Rechnung – vom Inhaber, Geschäftsführer und Vertriebsleiter eines Unternehmens über Verkäufer aus dem Innen- und Außendienst bis hin zu Verarbeitern mit ihren Kunden aus dem Bauelemente-Fachhandel.
Rund 1.000 Vertriebspartner geschult
Die regelmäßig durchgeführten Partnertage mit Werksbesichtigung, Produkt- und Verkaufsschulung gehören seit Jahren zum festen Bestandteil des Serviceangebotes von Rodenberg. Allein im Jahr 2009 nutzten rund 1.000 Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Produktwissen zu vertiefen und die eigene Beratungskompetenz zu stärken. Mit dem Schulungsprogramm 2010 will das Unternehmen an diesen Erfolg anknüpfen. „Wer heute hochwertige Haustüren verkaufen möchte, braucht detaillierte Produktkenntnisse über Haustürfüllungen und muss auf emotionaler Ebene überzeugen können“, erklärt Vertriebsleiter Christian Korfsmeier. „Aus diesem Grund hat bei Rodenberg die umfassende Schulung der Vertriebspartner seit jeher einen sehr hohen Stellenwert“.
Werksbesichtigungen schärfen Qualitätsbewusstsein
Auf dem Programm der jeweils eintägigen Veranstaltungen stehen Werksbesichtigungen in der Füllungs- und Glasproduktion, die maßgeblich dazu beitragen das Qualitätsbewusstein der Besucher zu schärfen. „Welcher Aufwand für die Herstellung einer Haustürfüllung oder einer echten handgefertigten Bleiverglasung betrieben wird, muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben“, so Korfsmeier. Die nachfolgende Produktschulung soll das erworbene Praxiswissen vertiefen: Hier erfahren die Teilnehmer mehr über die Qualitäts- und Alleinstellungsmerkmale der Rodenberg-Füllungen, über neue Gestaltungstrends und nicht zuletzt über die Ausstattung mit Zusatzfunktionen. Denn wer erfolgreich verkaufen will, muss dem Kunden einen klar definierten Mehrwert bieten können.
Mehr Erfolg mit emotionaler Kundenansprache
„Wir verkaufen Emotionen – nicht Haustürfüllungen“ – unter diesem Motto steht ein weiterer Programmpunkt der Rodenberg-Partnertage, welcher künftig eine noch stärkere Gewichtung erhalten wird. Da die Entscheidung für eine Haustür meistens eine rein emotional gefällte Entscheidung ist und häufig vorwiegend in weiblicher Hand liegt, bedarf es also auch einer emotionalen Kundenansprache. Vorgestellt werden deshalb gezielte Marketingstrategien bei denen Nutzen und positive Gefühle statt trockener Technik im Vordergrund stehen. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Anregungen für eine verständliche wie ansprechende Gestaltung von Angeboten, Verkaufsunterlagen sowie Internetseiten. Rodenberg will damit seine Kunden in die Lage versetzen, neben der wachstumsstarken Zielgruppe „Frauen“ auch die kaufkräftige „Generation 50plus“ adäquat anzusprechen, dabei hochwertiger zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.796 von Straßenkoeter am 11.01.10 21:50:49nicht alles glauben was so geschrieben wird, vor ein paar wochen wurde k+s noch als verlierer bezeichnet aufgrund der fallenden kalipreise und kaum schneits mal n´paar flocken heben sie die aktie wieder in den 7. himmel; mach dir dein eigenes bild
und mein bild bei innotec sieht so aus, dass die fundamentaldaten bei der firma einfach passen, die vermutlich erneut hohe dividende im juni wird ihres zu weiteren kurssteigerungen beitragen
und mein bild bei innotec sieht so aus, dass die fundamentaldaten bei der firma einfach passen, die vermutlich erneut hohe dividende im juni wird ihres zu weiteren kurssteigerungen beitragen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.796 von Straßenkoeter am 11.01.10 21:50:49Völlig falsch - Innotec TSS ist einer der absoluten Profiteure eines harten Winters in D/NL!
Weil erst nämlich dann vielen Leuten richtig bewusst wird, wieviel der teuer produzierten Heizenergie doch durch die alte Haustür wieder verloren geht. Und dann wird in den Monaten darauf eine neue Haustür eingebaut - spätestens dann, wenn die horrend hohe Heizrechnung vorliegt und es schwarz auf weiss steht, das man im letzten Winter buchstäblich das Geld zur Tür hinaus verheizt hat.
Aber der Winter ist ja im Moment gar nicht hart. Ist halt nur relativ viel Schnee. Aber ich habe auch schon den Winter 1978/79 erlebt. Dagegen ist das jetzt noch nicht wirklich viel Schnee.
Weil erst nämlich dann vielen Leuten richtig bewusst wird, wieviel der teuer produzierten Heizenergie doch durch die alte Haustür wieder verloren geht. Und dann wird in den Monaten darauf eine neue Haustür eingebaut - spätestens dann, wenn die horrend hohe Heizrechnung vorliegt und es schwarz auf weiss steht, das man im letzten Winter buchstäblich das Geld zur Tür hinaus verheizt hat.
Aber der Winter ist ja im Moment gar nicht hart. Ist halt nur relativ viel Schnee. Aber ich habe auch schon den Winter 1978/79 erlebt. Dagegen ist das jetzt noch nicht wirklich viel Schnee.
Auf jeden Fall ist Innotec ein Verlierer des harten Winters:
11.01.2010 17:12
Gewinner und Verlierer des Winters
Am Wochenende gipfelte der diesjährig ungewöhnlich harte Winter im Sturmtief "Daisy". Die Auswirkungen der starken Schneefälle und der kalten Temperaturen weiten sich über das gewöhnliche Maß hinaus auch auf die deutsche Wirtschaft deutlich aus. Befürchtet wird insbesondere eine Winterflaute der deutschen Bauwirtschaft, die Einbußen in Milliardenhöhe mit sich bringen könnte.
So spricht der Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Volker Treier, der derzeitigen Witterung ein hohes Risikopotenzial zu. Ein Einstieg ins geplante Wachstumsjahr 2010 könnte durch die Kälte gehörig verhagelt werden und die Bautätigkeiten seien weitestgehend auf Eis gelegt. Damit würde ein ganzer Wirtschaftszweig eine Zwangspause einlegen müssen. Denn nicht nur die Bauherren müssen aktuelle Projekte ruhen lassen, Zulieferunternehmen von etwa Baustoffen oder Geräten, Dachdecker und Innenausstatter sind in der gleichen Weise vom Winter betroffen.
Vorausgesetzt die Wetterlage hält weiterhin an, so prognostiziert Treier für das erste Quartal 2010 einen Wertschöpfungsverlust von etwa 2 Milliarden Euro oder 0,4 % des Bruttoinlandsproduktes. Andererseits muss aber festgestellt werden, dass die Minusgrade für die Baubranche nicht ungewöhnlich sind. Eigens hierfür wurden ja in der Vergangenheit Arbeitszeitkonten aufgebaut, die durch den jetzigen Stillstand wieder abgefeiert werden. Somit ist das von Treier vorgestellte Szenario als sehr negativ zu bewerten.
Ein schwerer Winter kann Ihnen als Investor, im Gegensatz dazu, aber auch Freude bereiten. Man betrachte nur die gestiegene Nachfrage nach geeigneter Winterbereifung. Nicht nur der Branchenprimus Continental konnte hiervon profitieren, im Nebenwertebereich hatten Investments in den Online-Reifenhändler Delticom AG weitaus höhere Renditen abgeworfen. Das klassische Investment zu dieser Jahreszeit stellt jedoch Deutschlands größter Lieferant von Streusalz, die K+S AG, dar. Die gesteigerte Aufmerksamkeit, die dem Unternehmen im Zuge des Winters zuteil wurde, hat sich bereits im Aktienkurs positiv niedergeschlagen.
Autor: Cosmin Filker
11.01.2010 17:12
Gewinner und Verlierer des Winters
Am Wochenende gipfelte der diesjährig ungewöhnlich harte Winter im Sturmtief "Daisy". Die Auswirkungen der starken Schneefälle und der kalten Temperaturen weiten sich über das gewöhnliche Maß hinaus auch auf die deutsche Wirtschaft deutlich aus. Befürchtet wird insbesondere eine Winterflaute der deutschen Bauwirtschaft, die Einbußen in Milliardenhöhe mit sich bringen könnte.
So spricht der Chefvolkswirt des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Volker Treier, der derzeitigen Witterung ein hohes Risikopotenzial zu. Ein Einstieg ins geplante Wachstumsjahr 2010 könnte durch die Kälte gehörig verhagelt werden und die Bautätigkeiten seien weitestgehend auf Eis gelegt. Damit würde ein ganzer Wirtschaftszweig eine Zwangspause einlegen müssen. Denn nicht nur die Bauherren müssen aktuelle Projekte ruhen lassen, Zulieferunternehmen von etwa Baustoffen oder Geräten, Dachdecker und Innenausstatter sind in der gleichen Weise vom Winter betroffen.
Vorausgesetzt die Wetterlage hält weiterhin an, so prognostiziert Treier für das erste Quartal 2010 einen Wertschöpfungsverlust von etwa 2 Milliarden Euro oder 0,4 % des Bruttoinlandsproduktes. Andererseits muss aber festgestellt werden, dass die Minusgrade für die Baubranche nicht ungewöhnlich sind. Eigens hierfür wurden ja in der Vergangenheit Arbeitszeitkonten aufgebaut, die durch den jetzigen Stillstand wieder abgefeiert werden. Somit ist das von Treier vorgestellte Szenario als sehr negativ zu bewerten.
Ein schwerer Winter kann Ihnen als Investor, im Gegensatz dazu, aber auch Freude bereiten. Man betrachte nur die gestiegene Nachfrage nach geeigneter Winterbereifung. Nicht nur der Branchenprimus Continental konnte hiervon profitieren, im Nebenwertebereich hatten Investments in den Online-Reifenhändler Delticom AG weitaus höhere Renditen abgeworfen. Das klassische Investment zu dieser Jahreszeit stellt jedoch Deutschlands größter Lieferant von Streusalz, die K+S AG, dar. Die gesteigerte Aufmerksamkeit, die dem Unternehmen im Zuge des Winters zuteil wurde, hat sich bereits im Aktienkurs positiv niedergeschlagen.
Autor: Cosmin Filker
Habe erst was ganz anderes gelesen, nämlich, dass das Jahr 2010 äußerst schwer werdem wird für die Bauwirtschaft. Da schreibt auch jeder was anderes.
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