Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 401)

[Hitman2]

CEO Carsten Spohr setzt ein Zeichenund kauft 50000 Anteile.
https://bit.ly/3AINLOw

[CrimsonGhost]

Ich muß mir nur die Kurse von Tui, Easy Jet, und Air France KLM anschauen und komme zu der Erkenntnis " buy the dip ".

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.409.829 von Locodiablo am 23.09.21 18:53:53

Dennoch hätte man in den letzten Jahren ordentliche Dividenden einstreichen können und zu einem sehr guten Kurs von 30€ Anfang 2018 verkaufen können. Wer das nicht getan hat und die Aktie weiter hält hat nun natürlich ein Problem. Die 30€ sehen wir in den kommenden 10 Jahren nämlich sehr wahrscheinlich nicht wieder.

Rückschauend betrachtet ist es sehr einfach, sich die idealen Kauf- und Verkaufspunkte im Chart auszusuchen. Da gehört nicht viel dazu.
Was die steuerpflichtige Dividende angeht: da wären die meisten Langfristinvestoren wohl froh, diese gegen einen besseren Kurs einzutauschen.

[CrimsonGhost]

Mann was sind denn hier für Spezialisten aufgetaucht. Es riecht nach Shortsellern....dieser modrige Geruch.
Schonmal Lufthansa geflogen? Irgendeine Ahnung vom Lufthansa Flugplan?
Im November gehts mit LH erstmal 10000 km gen Süden.
Ich freu mich 😎

[depulep]

lufthansa vorstände kaufen bezugsrechte positiver
insider handel

[NickelChrome]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.014.132 von NickelChrome am 10.08.21 20:28:46

Zitat von NickelChrome: Dann gibt es nach der Kapitalerhöhung an Private ind der des Staates die mindestens dreifache Anzahl an Aktien.
Mein Kursziel bleibt bei 3,50 Euro, Dauert halt ein bisschen bis die Kleinaktionäre so was kapieren.
Wenn die USA die Grenze wieder aufmacht sofort den Pleitekranich verkaufen

Kursziel 3,50 Euro intakt Da kommt eine wahrer Aktien Tsunami

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.408.833 von DJHLS am 23.09.21 17:09:37

TJa, Lufthansa WAR der Goldstandard so wie PAnAm....
Aber heute sind sie nicht besser als jede X- beliebige Flugline in der Unter- Mittelklasse. Oberklasse war sie schon seit Jahren nicht mehr und wird es auch bestimmt nicht wieder werden. Der ganze Umweltwahn wirkt auch gegen die Fluglinien, Das dicke Geschaeft mit Buisinesskunden ist auch vorbei, da wird viel weniger gereist.

[Locodiablo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.408.833 von DJHLS am 23.09.21 17:09:37

Zitat von DJHLS: Als Kapitalanlage ist das aber seit Jahren eine Katastrophe und die strukturellen Probleme auf der Kostenseite bleiben erhalten: heterogene, teilweise veraltete Flotte, Piloten in teuren Altverträgen, gierige Gewerkschaften mit enormer Streikmacht, exogene Schocks (Vulkanausbrüche, Terroranschläge, Pandemie) legen das Geschäft lahm, Ölpreisanstieg verteuert die Kosten. Schon immer problematisch war die Konkurrenz durch subventionierte Staatsairlines und die fehlende Konsolidierung des Markts. Neu hinzugekommen ist der Wettbewerb durch Budget Airlines, vor allem WizzAir und RyanAir.

Abgesehen davon erleben wir gerade eine Umkehrung der Globalisierung. Wenn die Leiferketten weniger global werden, heißt das auch, dass Manager weniger hin- und herfliegen. Durch die Digitalsierung streichen sowieso viele Konzerne ihre Reisebudgets zusammen. Und dann kommt noch das CO2-Thema...

Alle diese Probleme / Risiken sind seit Jahren bekannt, Corona ist nur das i-Tüpfelchen.

Dennoch hätte man in den letzten Jahren ordentliche Dividenden einstreichen können und zu einem sehr guten Kurs von 30€ Anfang 2018 verkaufen können. Wer das nicht getan hat und die Aktie weiter hält hat nun natürlich ein Problem. Die 30€ sehen wir in den kommenden 10 Jahren nämlich sehr wahrscheinlich nicht wieder.

[DJHLS]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.406.247 von Ines43 am 23.09.21 13:03:21

Ich verbinde sehr positive Erinnerungen mit der LH. In meiner Kindheit war sie quasi der Goldstandard und wer es sich leisten konnte, hat automatisch LH gebucht. Ich weiß auch noch wie ich in dem ein oder anderen shit hole country festsaß und der Moment der Erlösung, ab dem ich an eine sichere Rückkehr in die Heimat glaubte, war der Moment, in dem ich die LH-Maschine bestieg.

Als Kapitalanlage ist das aber seit Jahren eine Katastrophe und die strukturellen Probleme auf der Kostenseite bleiben erhalten: heterogene, teilweise veraltete Flotte, Piloten in teuren Altverträgen, gierige Gewerkschaften mit enormer Streikmacht, exogene Schocks (Vulkanausbrüche, Terroranschläge, Pandemie) legen das Geschäft lahm, Ölpreisanstieg verteuert die Kosten. Schon immer problematisch war die Konkurrenz durch subventionierte Staatsairlines und die fehlende Konsolidierung des Markts. Neu hinzugekommen ist der Wettbewerb durch Budget Airlines, vor allem WizzAir und RyanAir.

Abgesehen davon erleben wir gerade eine Umkehrung der Globalisierung. Wenn die Leiferketten weniger global werden, heißt das auch, dass Manager weniger hin- und herfliegen. Durch die Digitalsierung streichen sowieso viele Konzerne ihre Reisebudgets zusammen. Und dann kommt noch das CO2-Thema...

[depulep]

es wird jeder zeichnen
der es will
wieso wart ihr bis jetzt drin