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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 443)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 24.05.24 16:38:55 von
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      schrieb am 10.10.06 12:41:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der erste prima Tag für CorpEnergies. z.Z. +7,86% Eine gute Vorlage für Verbio morgen... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:39:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      prima prima prima
      prima prima prima :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:55:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      prima prima prima :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:35:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      :: Erneuerbare Energien erleben Nachfrageschub – Investoren entdecken attraktive Anlagemöglichkeiten

      + 10.10.2006 + Die Europäische Union (EU) hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will die Vormachtstellung der Großkonzerne auf dem Energiemarkt beenden.
      „Die hohe Marktkonzentration gebe den Unternehmen einen zu großen Spielraum, die Energiepreise zu erhöhen“, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes scheint entschlossen, diese Nuss zu knacken: „Europa braucht einen offenen Markt. Ich bin bereit, ihn aufzubrechen“, sagt sie und vertritt mit Nachdruck die Auffassung, dass das Netzgeschäft der Konzerne von deren Versorgungsbereich getrennt werden muss, um die Liberalisierung des europäischen Energiemarktes zu beschleunigen. Den Erfolg der EU-Kommission verknüpft sie mit dem Gelingen der europäischen Energiepolitik.

      Den Konzernen weht auch aus anderer Richtung der Wind ins Gesicht. Denn angesichts steigender Energiepreise werden für private Verbraucher und Unternehmen erneuerbare Energien attraktiver. In Finnland entdeckt man nach einem Dreivierteljahrhundert gerade die Holzvergaser-Technik wieder, die das Autofahren mit Holz als Treibstoff möglich macht, berichtet die Zeitschrift Technology Review. Die Bundesregierung hat angekündigt, in den kommenden Jahren zusätzliche Fördermittel für die Weiterentwicklung alternativer Energien bereit zu stellen. In der „Innovationsinitiative Energie“ werden von 2006 bis 2009 rund zwei Milliarden Euro in die Förderung von Forschung und Entwicklung moderner Energietechniken fließen. Und die Nachfrage steigt. „Es gibt einen starken Schub aus dem Markt heraus“, sagt Markus Mann, Mitinhaber der Westerwälder Holzpellets GmbH. Das sei in erster Linie den langfristig steigenden Ölpreisen geschuldet. Aber auch die Erkenntnisse über den fortschreitenden Treibhauseffekt sieht er als Beschleuniger des Bewussteinswandels. „Holz ist nach wie vor der wichtigste Biomasse-Energieträger, den wir haben - und es ist ausreichend davon vorhanden.“

      Die Forschungsbemühungen in der Energiebranche machen sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Bis zum Jahr 2020 rechnet das Bundesumweltministerium damit, dass die Zahl der Beschäftigten in dieser Branche von derzeit rund 170.000 auf mindestens 300.000 klettern wird. Pflanzenöle und Biodiesel scheinen die Gewinner der Entwicklung. Auch hier hat die EU ihre Hand im Spiel, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Seit die Europäische Kommission vorgeschrieben hat, dass die Mitgliedstaaten den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75 Prozent steigern sollen, ist auch ein halbwegs kalkulierbarer Markt entstanden.“ Dieser sei zwar noch überschaubar, aufgrund der Brüsseler Richtlinien werde er aber nach Ansicht von Branchenkennern in den nächsten Jahren mit 50 Prozent und mehr im Jahr wachsen.

      „Der Einsatz von Pflanzenöl als Treibstoff in pflanzenöltauglichen Dieselmotoren gewinnt aus Gründen des Boden- und Gewässerschutzes, vor allem aber wegen der Minderung der Kohlendioxidbelastung an Bedeutung“ ist Raimund Würz, Geschäftsführer der Würz Energietechnik in Driedorf, überzeugt. Sein Unternehmen baut Blockheizkraftwerke, die mit Raps-, Soja- oder Palmöl - betrieben werden. Ausgehend vom enormen Verlust der Primärenergie beim Einsatz von Gas oder Öl - rund ein Drittel der Primärenergie kommt gar nicht beim Verbraucher an - sieht er die Energieversorgung der Zukunft dezentral. Blockheizkraftwerke, Solarstromanlagen, Pelletheizungen, Windkrafträder und Co. sind auf dem Vormarsch, auch als Geldanlage. Insbesondere für Biodiesel scheinen rosige Zeiten angebrochen. „Die Zwangsquote zur Beimischung dürfte eher steigen, und bis der Einfuhrzoll sinkt, können viele Jahre ins Land gehen. Die anderen Risiken wie die Gefahr von Überkapazitäten oder Preisschwankungen aufgrund veränderter Nachfrageverhältnisse sind dann eher wieder klassischer Natur“, so die FAZ.

      Diese Entwicklung mache sich auch an der Börse bemerkbar. „Bei Crop Energies, die sich aufmacht, zum führenden Anbieter in Europa zu werden, rechnen Analysten denn auch mit deutlichen Zuwächsen. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg schätzen den Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 bereits auf 248 Millionen Euro und den Nettogewinn auf 23,1 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2009/2010 sollen 568 Millionen Euro erlöst und 72,7 Millionen Euro netto verdient werden. Die Zahlen decken sich mit anderen Analystenstudien“, schreibt die Zeitung. Zudem werde von Seiten der Politik bereits über höhere Beimischungsquoten nachgedacht. Diese Aussichten würden lediglich von schlechten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten getrübt, weil die Aktien dortiger Biospritanbieter zumindest nicht als „Kursraketen“ gelten.

      Andere Unternehmen hätten sogar den geplanten Börsengang abgesagt. „Bei der Aktienauswahl ist Vorsicht geboten. Nicht jedes Unternehmen wird es schaffen, sich auf diesem Markt durchzusetzen“, prognostiziert Tobias Janssen von der Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft Goldfish Holdings in Neuss. Investitionen in alternative Energieträger seien dennoch attraktiv. „Das Thema Biokraftstoffe wird durch die nachhaltige Erhöhung des Ölpreises in den letzten Jahren immer interessanter. Da wir davon überzeugt sind, dass die aktuelle Verbilligung der Rohölpreise ein eher kurzfristiges Szenario darstellt, werden wir die Investitionsquote in alternative Energien hoch halten“, so Janßen im Gespräch mit pressetext. Ein positives Beispiel finde man in der Archer Daniels Midland. „Die Kurssteigerung von über 300 Prozent bei diesem amerikanischen Landwirtschaftskonzern sprechen für sich. Bei einem aktuellen Börsenwert von circa 25 Milliarden Dollar sehen wir noch wesentlich größeres Potential, übrigens auch für den konservativeren Investor.“

      Quelle:
      Online-Nachrichtendienst NeueNachricht 2006
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 08:47:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im Verlauf des heutigen Handels an. Ein Barrel Light Crude kostet aktuell am New Yorker Terminmarkt 60,50 Dollar, ein Plus von 0,74 Dollar gegenüber dem vorherigen Handelstag.

      Heating Oil verbucht aktuell ebenfalls einen leichten Aufschlag von 0,05 Dollar auf 1,74 Dollar je Barrel. In diesem Ölpreisanstieg drückt sich die anhaltende Sorge vor einer möglicherweise bevorstehenden Drosselung der Ölfördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) aus.


      Marktteilnehmer gehen davon aus, dass bereits in den kommenden Tagen eine Entscheidung zur weiteren Fördermenge fallen könnte. Geringfügig trug auch die Meldung über einen Atomwaffentest in Nordkorea zu dieser Preissteigerung bei.

      :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 10.10.06 07:59:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      CropEnergiesTop-Thema

      Öl-Expertin: "Noch keine Entspannung"
      Seit seinem Rekordhoch von 78 Dollar Mitte Juli ist der Ölpreis um 15 Prozent abgesackt. Am Tag des Treffens der Opec-Minister in Wien sprach boerse.ARD.de mit Sandra Ebner, Öl-Analystin bei der Deka Investment.

      Sandra Ebner, Öl-Analystin bei der Deka Investment
      boerse.ARD.de: Ist damit zu rechnen, dass die Opec ihre offizielle Förderquote von derzeit 28 Millionen Barrel am Tag kürzt?

      Sandra Ebner: Die bisherigen Aussagen deuten nicht auf eine Senkung beim jetzigen Treffen hin. Derzeit ist eine Quotensenkung auch nicht notwendig. Ich gehe allerdings davon aus, dass eine mögliche Kürzung in den nächsten Monaten andiskutiert wird.

      boerse.ARD.de: Bereits am Sonntag gaben die Minister der Opec bekannt, vor dem nächsten regulären Treffen im Dezember gegebenenfalls noch eine Sondersitzung einzuschieben. Wie ist dies zu werten?

      Sandra Ebner: Die Opec deutet damit an, dass man bereit ist, die Notbremse zu ziehen, sollte der Ölpreis zu stark fallen. In Anbetracht des längerfristigen Produktionsausblicks dürfte dies nach meiner Einschätzung jedoch nicht notwendig werden.

      boerse.ARD.de: Wie stellt sich die Situation am Ölmarkt zur Zeit dar?

      Sandra Ebner: Wir haben ein recht robustes Nachfragewachstum in den USA und in China. Die chinesische Ölnachfrage verzeichnete im ersten Halbjahr zweistellige Zuwachsraten. Dem stehen Produktionsausfälle in Alaska und in Nigeria gegenüber. Zudem verlangsamt sich die Ölproduktion in der Nordsee, während sich die mexikanische Förderung deutlich negativ entwickelt. Das Ölangebot der Nicht-Opec-Länder, die mehr als 60 Prozent des weltweiten Ölangebots herstellen, entwickelt sich schlechter als angenommen. Von der Angebotsseite her gibt es also große Herausforderungen. Es handelt sich um ein strukturelles längerfristiges Problem.

      boerse.ARD.de: Marktbeobachter erklären sich den jüngsten Preisverfall bei Öl unter anderem mit einer gewissen Entspannung im Streit um das iranische Atomprogramm. Ist die Reaktion des Marktes angebracht?

      Sandra Ebner: Momentan gibt es vor allem eines: eine etwas ruhigere Nachrichtenlage. Jedoch ist bei weitem nicht davon auszugehen, dass sich die Lage wirklich entspannt hat. Es gibt keine zusätzlichen negativen Nachrichten - und der Markt fasst dies positiv auf.

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      boerse.ARD.de: Gibt es aktuell eine "Terrorprämie" für den Ölpreis?

      Sandra Ebner: Zur Zeit würde ich nicht von einer Terrorprämie sprechen. Ich würde eher sagen, dass wir uns bereits wieder in einer Untertreibungsphase befinden, ähnlich wie im Herbst des vergangenen Jahres. Nach dem Ende der Urlaubssaison, wenn die Benzinnachfrage deutlich nachgibt, ist der Markt meist sehr anfällig für spekulativ getriebene Preisrückgänge. Außerdem wurde die diesjährige Hurrikan-Saison in den USA von vielen bereits abgehakt. Trotzdem würde ich das Risiko von Hurrikans im Golf von Mexiko für die nächsten Wochen noch nicht ganz abschreiben: Weil jetzt noch keiner da ist, heißt dies nicht, das keiner mehr kommt. Bis Jahresende rechne ich mit Preisen in der Region von 70 Dollar je Barrel.

      boerse.ARD.de: Im Golf von Mexiko wurden offenbar riesige Ölreserven entdeckt, Experten sprechen vom größten Ölfund in den USA seit Jahrzehnten. Welche Bedeutung hat dieser Fund?

      Sandra Ebner: Obwohl darüber viel berichtet wurde, handelt es sich eigentlich um nichts Neues: Das Feld wurde bereits vor zwei Jahren gefunden, jetzt kamen lediglich die Ergebnisse erfolgreicher Probebohrungen hinzu, wodurch sich die Größe des Feldes besser abschätzen lässt. Bis dieses Öl auf den Markt kommt und für Entspannung sorgen kann, dürften mindestens noch sechs bis sieben Jahre vergehen.

      boerse.ARD.de: Noch vor kurzem hielten viele Experten dreistellige Ölnotierungen im kommenden Jahr für möglich. Wie lautet Ihre Prognose?

      Sandra Ebner: Für das nächste Jahr gehe ich noch nicht davon aus, dass wir dreistellig werden. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren kann ich mir Ölpreise von 100 US-Dollar jedoch durchaus vorstellen.

      Das Gespräch führte Thorsten Fath
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 07:45:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      CropEnergies
      | 09.10.06, 16:34 |
      Die Aussicht auf eine Absenkung der Opec-Ölproduktion hat die Ölpreise am Montag klettern lassen.
      Sechs der elf Länder des Kartells, darunter der weltgrößte Produzent Saudi-Arabien, sollen sich nach dem Preisrückgang der vergangenen Wochen darauf geeinigt haben, die Produktion zu drosseln. Die Absicht sei, eine Million Barrel (je 159 Liter) pro Tag weniger auf den Markt zu bringen. Ob es auch eine Reduzierung der offiziellen Quote von 28 Millionen Barrel am Tag geben wird, sei noch offen, hieß es von der Opec. Vor allem Länder wie Nigeria und Venezuela waren unzufrieden mit dem Rückgang des Preises, der Ende vergangener Woche bis an die Marke von 55 Dollar je Barrel gesunken war.

      Preis für US-Öl klettert um 1,4 Prozent

      Nach Berichten über die Opec-Einigung stieg der Preis für US-Öl der US-Sorte WTI am Montag um 1,4 Prozent auf 60,60 Dollar je Barrel. Der WTI-Preis ist seit dem Rekordwert von 78,40 Dollar je Barrel Mitte Juli stetig gesunken. Öl der Nordseesorte Brent verteuerte sich in London zeitweise um zwei Prozent bis auf 61 Dollar je Barrel. Für Opec-Öl lag wie gewöhnlich nur der Preis für den vergangenen Handelstag vor – ein Barrel hatte sich am Freitag um 14 Cent auf 55,13 Dollar verbilligt.

      Unklar war am Montag noch, ob die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Förderquote von 28 Millionen Barrel pro Tag um bis zu eine Million Barrel senken wird. Diese Möglichkeit hatten die Ölminister des Kartells auf ihrer Tagung in Wien im September ausdrücklich für den Fall offen gelassen, dass der Ölpreis stark fällt.

      Nach Angaben des internationalen Energieberatungs-Unternehmens PVM sprach sich allerdings Saudi-Arabien gegen die Senkung der Quoten zum jetzigen Zeitpunkt aus. Nach der jüngsten Wiener Konferenz galt in Opec-Kreisen ein Preis von 50 Dollar pro Barrel als untere Interventionsgrenze für die Organisation.

      Atomwaffentest Nordkoreas belastet

      Neben der Aussicht auf eine Opec-Förderkürzung treibt Händlern zufolge auch der Atomwaffentest in Nordkorea den Preis. Der Test habe auch den schwelenden Atomstreit des Westens mit dem Iran erneut ins Bewusstsein gerufen, hieß es. Nordkorea hatte trotz internationaler Warnungen zum ersten Mal einen Atomwaffentest durchgeführt. Der Atom-Konflikt mit dem Iran hatte in den vergangenen Monaten die Preise hochgehalten, weil Lieferausfälle befürchtet wurden. Als sich die Lage etwas entspannte, gab auch der Ölpreis nach. Zudem fiel die Hurrikan-Saison in den USA bislang mild aus.

      Zusammen mit dem Irak förderte das Kartell in den vergangenen Monaten laut PVM die Rekordmenge von rund 29,7 Millionen Barrel täglich. Ob Opec-Präsident Edmund Daukoru aus Nigeria eine Sonderkonferenz der Minister in Wien einberufen wird, war auch am Montag nicht zu erfahren. Allerdings hat Daukoru von der September-Konferenz die Ermächtigung, nach einer entsprechenden Abstimmung mit den übrigen Mitgliedern, eine Senkung der Förderung zu beschließen. Das in Medien genannte Datum für ein Wiener Krisentreffen am 18. oder 19. Oktober wurde von der Opec bisher nicht bestätigt
      Öl preis stigt wieder.
      CropEnergie zukunft noch sehr wichtig sein.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 21:51:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      VERBIO gutes Chance/Risiko-Verhältnis
      ...schaun mer mal ob Sauters Vision ab Mi. 11. Okt. auch aufgeht :confused:

      09.10.2006 15:03:44

      Harthausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Geldanlage-Brief" sehen bei der Aktie der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (ISIN DE000A0JL9W6/ A0JL9W) ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis.
      "Meine Vision ist, das deutsche Mineralöl-Unternehmen des 21. Jahrhunderts zu werden", sage Vorstandschef Claus Sauter. Noch sei es zwar nicht ganz so weit. Doch immerhin: Mit VERBIO betrete am 11. Oktober ein Unternehmen das Börsenparkett, das es so auf dem deutschen Kursblatt noch nicht gegeben habe: VERBIO sei der einzige großindustrielle Anbieter, der sowohl Bioethanol als auch Biodiesel produziere. Mit einer Kapazität von jährlich 300.000 Tonnen Bioethanol und 400.000 Tonnen Biodiesel zähle VERBIO in beiden Sparten zu den führenden Anbietern in Europa.

      Die Endprodukte verkaufe das 300 Mitarbeiter zählende Unternehmen an Mineralölkonzerne und -handelsgesellschaften, aber auch an Speditionen und freie Tankstellen. Und daran knüpfe sich sogleich Sauters zweite Vision: Langfristig könne er sich vorstellen, ein eigenes Tankstellen-Netz zu erwerben, um somit die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken. :look:

      Da die heutige Holding erst kürzlich durch Einbringung von fünf einst eigenständigen Gesellschaften entstanden sei, lasse sich der Umsatz des Geschäftsjahres 2005 nur hochrechnen. Demnach seien in 2005 258 Mio. Euro durch die Bücher gelaufen, wobei vor Steuern und Zinsen ein Gewinn von 24 Mio. Euro verblieben sei. Die operative Marge stelle sich demnach auf 9,3 Prozent. Und es gehe stramm weiter: Im ersten Halbjahr 2006 hätten die Kraftstoff-Produzenten schon gut 205 Mio. Euro erlöst und hätten operativ 28 Mio. Euro verdient. Für 2007 würden die Planungen gar eine Verdopplung des Umsatzes vorsehen. Der operative Gewinn liege dann bei zirka 65 bis 70 Mio. Euro.

      VERBIO habe bei seinem Gang an das Qualitätssegment Prime Standard gut 18 Millionen Aktien im Gepäck. Sehr erfreulich sei dabei: Der überwiegende Teil der Emission, nämlich 13 Millionen Anteile, würden aus einer Kapitalerhöhung stammen. Auf Basis der Preisspanne von 17 bis 21 Euro je Aktie würden folglich brutto zwischen 221 und 273 Mio. Euro in die Firmenkasse fließen. Die Verwendung der frischen Mittel stehe bereits fest: Sauter wolle in Europa mindestens drei neue Werke errichten, eines davon in Ostdeutschland. Daneben habe er Pläne zum Bau eines weiteren, 120 Mio. Euro teuren Werkes in den neuen Bundesländern, vermutlich in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ethanol-Anlage könnte voraussichtlich 2008 in Betrieb gehen. Die gemeinsame Klammer um alle Pläne: Sauter möchte bis 2009 die Produktionskapazität verdoppeln. Zielmarke sei dann eine Nominalkapazität von nicht weniger als 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr.

      VERBIO sei mit seiner Zwei-Säulen-Strategie gut aufgestellt: Die Biodiesel-Sparte liefere gegenwärtig den Cash und die Bioethanol-Sparte die Zukunftsfantasie. Auch stelle die Deutschland-Lastigkeit des Unternehmens keinen Hemmschuh dar, eher das Gegenteil: 2005 seien in Deutschland 54 Millionen Tonnen Treibstoff verbraucht worden, davon 2,2 Millionen Tonnen Biokraftstoff. Schon im Januar gebe es den nächsten Schub: Dann müsse, so schreibe es der Gesetzgeber vor, fossilen Treibstoffen auch aus Roggen und Weizen gewonnenes Bioethanol beigemischt werden. Das schaffe für die Anbieter eine verlässliche, gut prognostizierbare Nachfrage.

      Als großes Unternehmen der noch jungen Branche, das zudem über gute Kontakte in die Politik verfüge, könne VERBIO den Trend optimal nutzen. So gesehen sollte der Aktienkurs mit einem KGV (2007) von etwa 19 auf mittlere Sicht einige Luft nach oben haben. Die Zukunftsfantasie stimme, Biokraftstoffe könnten schon bald ein guter Treibstoff für Ihr Wertpapierdepot werden.

      Die Experten von "Geldanlage-Brief" sehen bei der VERBIO-Aktie ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis.
      [/b] (Ausgabe vom 06.10.06) (09.10.2006/ac/a/n)
      Analyse-Datum: 09.10.2006

      ...bei Pacific Ethanol geht es heute kräftig nach Norden, nachdem Öl zugelegt hat. Haben ja lange genug den Boden gesucht...
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:27:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      Öl steigt ja wieder und wie man sieht gehts dem Wert dann auch besser.
      :rolleyes:
      Mein Cash ist leider aufgebraucht, aber wie ich kann lege ich zu.
      Das Thema ist einfach zu interessant.

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 18:00:13
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.518.599 von hary07 am 09.10.06 16:07:41Öko-Invest Börsenbrief rät eher zu Veribo...

      Öko-Invest macht normalerweise fundierte Aussagen im Ökobereich und ihr Autor Max Demel schreibt auch gelegentlich hier in W.O ;)
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