Siemens bald 100€ (Seite 125)
eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
neuester Beitrag 16.05.24 15:12:04 von
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24.05.24 · Markus Weingran |
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Du hast mit deinem Posting nicht ganz Unrecht, ich sehe die Sache ähnlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.660.629 von Boss_Hoss am 27.01.12 20:52:11Siemens ist großer Tanker, ohne visionäre Nautiker
Die Reederei wird von Personen geführt für die diese Einschätzung meines Erachtens ebenso zutrifft.
Mit der Behauptung: durch Ausgliedern sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren wird Unvermögen kaschiert.
Von dieser Einschätzung nehme ich das Aussteigen aus der der Kerntechnik zunächst mal aus, weil ich nachvollziehen kann, dass es es schwer ist in einer Technologie weltmarktführend zu bleiben, wenn in dem Heimatland (Deutschland) die Akzeptanz der Bürger fehlt. Das man auch anders vorgehen kann, zeigt die BASF, die ihr Engagement für die "grüne"-Biotechnologie nicht aufgibt sondern Produktion und Forschung in die USA verlagert, wo die Angst vor den Folgen moderner Technik unbedeutender ist. [Ich erinnere daran, dass die Firma Höchst einen mehr als zehnjährigen Genehmigungs-Kampf für die biotechnologische Insulin-Produktion führen musste, weil militante Regierungsgegner ihre Ideologie über Hessen ausschütteten. Die Firma ist bekanntlich von Dormann in die Obhut französicher Konkurrenz geführt worden, Firma weg wie auch die Arbeitsplätze weg.]
Zurück zur Aufgabe von Aktivitäten, Chipbranche (Infineon) , Elektrobranche [Epcos], Computer, Netzwerke und demnächst die Lichtsparte. Was ist diesen Massnahmen gemein? In der Mehrzahl der bereits ausgegliederten Firmenaktivitäten, sind ein Großteil der qualifizierten Arbeitsplätze verloren!!!
Restrukturierung war jedes Mal nötig, um die Firmenteile wieder konkurrenzfähig zu machen. In den Firmenteilen war vieles massiv falsch gelaufen und seitens der Firmenleitung fehlte frühzeitig die Einsicht und es wurde auch kaum Druck aufgebaut, die Fehler auszumerzen.
Leider hat man sich in allen Fällen dem leichteren Weg verschieben, anstelle die Ursachen aufzudecken, die Quellen dafür auszutrocknen (schlechte Führungsstruktur und fehlende Qualitätsmaßnahmen) und dann mit neuem Elan sich der Konkurrenz zu stellen, hat man den Aktionären und der Öffentlichkeit die Mär von Kernkompetenz präsentiert, die zu den veränderungen führen müssen. Selbst, wenn der Öffentlichkeit verborgen eine Fehleranalyse statt gefunden hat, von einem radikaölen Durchgriff hat man kaum etwas bemerkt, die Fehler in der Entscheidungsstruktur bleiben erhalten und abgesehen von vereinzelten Ausnahmen wurde die Zuordnung von Versagen und Verantwortlichem folgenlos!
Bekanntlich sind (und waren) viele Produkte (und Dienstleistungen) von Siemens es wert, diese beizubehalten und deshalb fordere ich sich den Problemlösungen zu widmen anstelle, die unangenehmen Dinge durh die verschiedenen Formen des Ausgliederns nur zur Seite zu schieben.
Ich fordere Vorstand und Aufsichtsrat zu mehr Kante und Kontinuität auf,
damit die ehemals großartige Industriegeschichte (siehe auch beispielsweise Kodak) nicht in einem erbärmlichen Abstieg mündet.
Tratsch
Die Reederei wird von Personen geführt für die diese Einschätzung meines Erachtens ebenso zutrifft.
Mit der Behauptung: durch Ausgliedern sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren wird Unvermögen kaschiert.
Von dieser Einschätzung nehme ich das Aussteigen aus der der Kerntechnik zunächst mal aus, weil ich nachvollziehen kann, dass es es schwer ist in einer Technologie weltmarktführend zu bleiben, wenn in dem Heimatland (Deutschland) die Akzeptanz der Bürger fehlt. Das man auch anders vorgehen kann, zeigt die BASF, die ihr Engagement für die "grüne"-Biotechnologie nicht aufgibt sondern Produktion und Forschung in die USA verlagert, wo die Angst vor den Folgen moderner Technik unbedeutender ist. [Ich erinnere daran, dass die Firma Höchst einen mehr als zehnjährigen Genehmigungs-Kampf für die biotechnologische Insulin-Produktion führen musste, weil militante Regierungsgegner ihre Ideologie über Hessen ausschütteten. Die Firma ist bekanntlich von Dormann in die Obhut französicher Konkurrenz geführt worden, Firma weg wie auch die Arbeitsplätze weg.]
Zurück zur Aufgabe von Aktivitäten, Chipbranche (Infineon) , Elektrobranche [Epcos], Computer, Netzwerke und demnächst die Lichtsparte. Was ist diesen Massnahmen gemein? In der Mehrzahl der bereits ausgegliederten Firmenaktivitäten, sind ein Großteil der qualifizierten Arbeitsplätze verloren!!!
Restrukturierung war jedes Mal nötig, um die Firmenteile wieder konkurrenzfähig zu machen. In den Firmenteilen war vieles massiv falsch gelaufen und seitens der Firmenleitung fehlte frühzeitig die Einsicht und es wurde auch kaum Druck aufgebaut, die Fehler auszumerzen.
Leider hat man sich in allen Fällen dem leichteren Weg verschieben, anstelle die Ursachen aufzudecken, die Quellen dafür auszutrocknen (schlechte Führungsstruktur und fehlende Qualitätsmaßnahmen) und dann mit neuem Elan sich der Konkurrenz zu stellen, hat man den Aktionären und der Öffentlichkeit die Mär von Kernkompetenz präsentiert, die zu den veränderungen führen müssen. Selbst, wenn der Öffentlichkeit verborgen eine Fehleranalyse statt gefunden hat, von einem radikaölen Durchgriff hat man kaum etwas bemerkt, die Fehler in der Entscheidungsstruktur bleiben erhalten und abgesehen von vereinzelten Ausnahmen wurde die Zuordnung von Versagen und Verantwortlichem folgenlos!
Bekanntlich sind (und waren) viele Produkte (und Dienstleistungen) von Siemens es wert, diese beizubehalten und deshalb fordere ich sich den Problemlösungen zu widmen anstelle, die unangenehmen Dinge durh die verschiedenen Formen des Ausgliederns nur zur Seite zu schieben.
Ich fordere Vorstand und Aufsichtsrat zu mehr Kante und Kontinuität auf,
damit die ehemals großartige Industriegeschichte (siehe auch beispielsweise Kodak) nicht in einem erbärmlichen Abstieg mündet.
Tratsch
hab gerade bei Rbb den Beitrag über die Trickserei mit den Werksverträgen Siemens/hegel gelesen....
Herr Löscher/Mr Cromme:
Was machen Sie aus Siemens?????
Herr Löscher/Mr Cromme:
Was machen Sie aus Siemens?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.646.689 von pantah23 am 25.01.12 17:13:06Da hast Du wohl Recht, aber trotzdem ist Siemens zu unter 73€ kaufenswert.
80 Euro und mehr, werden wir in diesem Jahr wahrscheinlich wieder sehen.
80 Euro und mehr, werden wir in diesem Jahr wahrscheinlich wieder sehen.
Schade was wir uns nicht auf dem Niveau bei 76 Euro halten konnten. Hatte schon gehofft neben der Dividende auch noch einen Kursgewinn erzielen zu können. Die heutigen Herabstugung auf Hold seitens der DB kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Siemens schiebt immerhin 10 MRd. Cash mit sich herum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.646.689 von pantah23 am 25.01.12 17:13:06Sach´ ja. Die hier beizeiten mal in eine VW oder BASF oder Bayer getauscht und heute schon gelacht. Real hätten wir 76,40. Wir müssen aber sehr dringend über die 82 für den neuen Aufwärtstrend.
... mit dem Kursrücksetzer sind damit die Dividende von 3 €
auch verpufft.
auch verpufft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.638.425 von paulixchen am 24.01.12 12:19:55Jetzt auch noch der charttechnische Brechreiz.. es wird sehr ungünstig, wenn Kurse um die 70-72 nicht halten. Ich wollte eigentlich keine 6 mehr vorn sehen! Was für eine Krücke. Beizeiten ausgetauscht hätte man alles wieder glatt.
LG und allen gute Nerven hier
Nika
LG und allen gute Nerven hier
Nika
Zitat von paulixchen: nachzulesen (was die Angelegenheit Thyssen-Krupp betrifft)
in der Süddeutschen Zeitung vom 10.12.
(Überschrift: "Mein Name ist Cromme, ich weiss von nichts")
und -Siemens hat ja bei Zukäufen keine gute Hand gehabt, ebenso funtionierts mit Nokia nicht- das sind jedes Jahr dicke Verluste.
Bitte-wozu ist ein hochbezahlter ARChef da?
Ich stimme immer gegen die Aufsichtsratsentlastung - kosten zu viel und leisten zu wenig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.639.728 von Tratsch am 24.01.12 15:44:10nachzulesen (was die Angelegenheit Thyssen-Krupp betrifft)
in der Süddeutschen Zeitung vom 10.12.
(Überschrift: "Mein Name ist Cromme, ich weiss von nichts")
und -Siemens hat ja bei Zukäufen keine gute Hand gehabt, ebenso funtionierts mit Nokia nicht- das sind jedes Jahr dicke Verluste.
Bitte-wozu ist ein hochbezahlter ARChef da?
in der Süddeutschen Zeitung vom 10.12.
(Überschrift: "Mein Name ist Cromme, ich weiss von nichts")
und -Siemens hat ja bei Zukäufen keine gute Hand gehabt, ebenso funtionierts mit Nokia nicht- das sind jedes Jahr dicke Verluste.
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