Eisen- und Hüttenwerke AG - Aktie mit weiterem Potential? (Seite 40)
eröffnet am 11.05.07 16:09:33 von
neuester Beitrag 15.05.24 16:26:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.281.641 von Muckelius am 12.05.07 15:31:27EHW haben im ersten Halbjahr schon mehr verdient als im gesamten vorherigen Geschäftsjahr und niemanden interessiert es.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.149 von Muckelius am 11.05.07 18:45:14Laut Nebenwerte Journal (Zuletzt Ausgabe 3/2007) erhält die EHW AG aufgrund der mit der ThyssenKrupp Steel AG abgeschlossenen Gewinnabführungsverträgen Ausgleichszahlungen, die sich an den Überschüssen der Beteiligungen orientieren. Es gibt dabei eine Mindestausgleichzahlung von ca.7,6 Mio€ (Rasselstein) und 0,5 MIO€ (Electric Steel). Die gesamte Konstruktion ist für die EHW AG auch aus steuerlicher Hinsicht von Vorteil: Es fallen bei der AG fast keine Steuern an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.271.404 von DickeBacke am 11.05.07 16:27:52Bezüglich der Gestaltung der Verträge habe ich keine genaueren Kenntnisse. Erste Anhaltspunkte liefern aber Angaben im Nebenwerte Journal.
Ich habe auf der Homepage der ThyssenKrupp Electrical Steel folgende interessante Nachricht entdeckt:
Investitionsoffensive bei ThyssenKrupp Electrical Steel
Mit der Erweiterung seiner Entkohlungslinie steigert die ThyssenKrupp Electrical Steel GmbH ihre Jahresproduktion für kornorientiertes Elektroband auf 260.000 Tonnen. Das Unternehmen nutzt die zusätzliche Kapazität zum Ausbau des höherwertigen Produktsegments. Mittelfristig soll der Anteil der Premium-Güten an der Gesamtfertigung auf über 50 Prozent erhöht werden.
ThyssenKrupp Electrical Steel ist aktuell der weltweit drittgrößte Hersteller von kornorientiertem Elektroband. Das Material zeichnet sich durch spezielle, in einem aufwändigen Produk- tionsprozess eingestellte elektromagnetische Eigenschaften aus. Der Werkstoff wird vorwiegend für Transformatorkerne eingesetzt. Moderne Hochleistungstransformatoren enthalten je nach Größe 50 bis 350 Tonnen kornorientiertes Elektroband.
ThyssenKrupp Electrical Steel beschäftigt am Hauptsitz in Gelsenkirchen und am Standort Isbergues in Nordfrankreich rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2004/05 hatte die Kapazität der beiden Werke noch bei 200.000 Jahrestonnen gelegen. Seither wurden 84 Millionen Euro in den Ausbau der Fertigungsanlagen investiert.
Das als Erweiterung einer bestehenden Entkohlungslinie in Betrieb genommene neue Aggregat ist ein Kernelement dieser Strategie. Es bietet erweiterte Möglichkeiten für die Produktion von Premium-Güten, bei denen die Entkohlung genannte Reduktion des Kohlenstoffanteils im Material länger dauert als bei den Standardprodukten. Mit der von ThyssenKrupp Electrical Steel als PowerCore H vertriebenen Produktlinie erreichen Transformatoren einen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent.
ThyssenKrupp Electrical Steel agiert derzeit in einem boomenden Markt, der insbesondere von Infrastrukturmaßnahmen in China, Indien und weiteren Schwellenländern getrieben wird. „Allerdings“, so Clemens Iller, Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Electrical Steel, „darf man die Augen nicht davor verschließen, dass derzeit auf der ganzen Welt zusätzliche Elektroband-Kapazitäten entstehen. Deshalb setzen wir konsequent auf höherwertige Produkte. Wir wollen künftig sowohl in der Menge als auch in der Qualität eine marktführende Rolle spielen.
Kontakt
Bernd Overmaat
ThyssenKrupp Steel AG
Tel.: +49 (0)203 52-45185
Fax: +49 (0)203 52-25707
Dietmar Stamm
ThyssenKrupp Steel AG
Tel.: +49 (0)203 52-26267
Fax: +49 (0)203 52-25707
Werner Auerswald
ThyssenKrupp Electrical Steel GmbH
Tel.: +49 (0) 209 407 50 843
Fax: +49 (0) 209 407 50 844
Veröffentlicht am: 27.04.2007
Ich habe auf der Homepage der ThyssenKrupp Electrical Steel folgende interessante Nachricht entdeckt:
Investitionsoffensive bei ThyssenKrupp Electrical Steel
Mit der Erweiterung seiner Entkohlungslinie steigert die ThyssenKrupp Electrical Steel GmbH ihre Jahresproduktion für kornorientiertes Elektroband auf 260.000 Tonnen. Das Unternehmen nutzt die zusätzliche Kapazität zum Ausbau des höherwertigen Produktsegments. Mittelfristig soll der Anteil der Premium-Güten an der Gesamtfertigung auf über 50 Prozent erhöht werden.
ThyssenKrupp Electrical Steel ist aktuell der weltweit drittgrößte Hersteller von kornorientiertem Elektroband. Das Material zeichnet sich durch spezielle, in einem aufwändigen Produk- tionsprozess eingestellte elektromagnetische Eigenschaften aus. Der Werkstoff wird vorwiegend für Transformatorkerne eingesetzt. Moderne Hochleistungstransformatoren enthalten je nach Größe 50 bis 350 Tonnen kornorientiertes Elektroband.
ThyssenKrupp Electrical Steel beschäftigt am Hauptsitz in Gelsenkirchen und am Standort Isbergues in Nordfrankreich rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2004/05 hatte die Kapazität der beiden Werke noch bei 200.000 Jahrestonnen gelegen. Seither wurden 84 Millionen Euro in den Ausbau der Fertigungsanlagen investiert.
Das als Erweiterung einer bestehenden Entkohlungslinie in Betrieb genommene neue Aggregat ist ein Kernelement dieser Strategie. Es bietet erweiterte Möglichkeiten für die Produktion von Premium-Güten, bei denen die Entkohlung genannte Reduktion des Kohlenstoffanteils im Material länger dauert als bei den Standardprodukten. Mit der von ThyssenKrupp Electrical Steel als PowerCore H vertriebenen Produktlinie erreichen Transformatoren einen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent.
ThyssenKrupp Electrical Steel agiert derzeit in einem boomenden Markt, der insbesondere von Infrastrukturmaßnahmen in China, Indien und weiteren Schwellenländern getrieben wird. „Allerdings“, so Clemens Iller, Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Electrical Steel, „darf man die Augen nicht davor verschließen, dass derzeit auf der ganzen Welt zusätzliche Elektroband-Kapazitäten entstehen. Deshalb setzen wir konsequent auf höherwertige Produkte. Wir wollen künftig sowohl in der Menge als auch in der Qualität eine marktführende Rolle spielen.
Kontakt
Bernd Overmaat
ThyssenKrupp Steel AG
Tel.: +49 (0)203 52-45185
Fax: +49 (0)203 52-25707
Dietmar Stamm
ThyssenKrupp Steel AG
Tel.: +49 (0)203 52-26267
Fax: +49 (0)203 52-25707
Werner Auerswald
ThyssenKrupp Electrical Steel GmbH
Tel.: +49 (0) 209 407 50 843
Fax: +49 (0) 209 407 50 844
Veröffentlicht am: 27.04.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.271.049 von Muckelius am 11.05.07 16:09:33Kannst Du mal die Modalitäten der Gewinnabführungsverträge mit der ThyssenKrupp Steel AG näher erläutern?