Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11459)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.464.557 von Richebaecher am 24.05.16 08:39:52
Der unanständige Erfolg der Sünden-Investments
http://www.welt.de/finanzen/article155626582/Der-unanstaendi…
Tatsächlich sind sogenannte Sünden-Investments – also die Geldanlage in ethisch fragwürdige Produkte – sehr einträglich. Das zeigt besonders eindrucksvoll ein Vergleich des bislang weltweit einzigen "Sündenfonds" mit einem von Kritikern gern auch als "Gutmensch-Fonds" betitelten ethisch korrekten Fonds. Der "böse", im August 2002 aufgelegte Vice Fund, der inzwischen in US Barrier Fund umbenannt worden ist, hat den "guten" Vanguard FTSE Social Index Fund um nicht weniger als 100 Prozentpunkte geschlagen.
--------------
Bildquelle: http://www.finviz.com/quote.ashx?t=MO&ty=c&ta=0&p=m
Altria - Tschart in USD, Währungsgewinne und üppigste, steigende Dividenden müssen noch hinzu gerechnet werden = Aktienrendite
Bildquelle: http://www.finviz.com/quote.ashx?t=LMT&ty=c&ta=0&p=m
Lockheed-Martin Tschart in USD, Währungsgewinne und hohe, steigende Dividenden müssen noch hinzu gerechnet werden = Aktienrendite
Beide Titel werden an den Weltbörsen gehandelt
Zitat von Richebaecher: Diejenigen, die frei von jeglicher Ethik und moralischen Prinzipien sind, sehen nur ihren persönlichen Profit. Ist sogar noch nachvollziehbar, wir sind ja an der Börse und nicht auf einem Kindergeburtstag. Aber sich dafür auch noch feiern lassen zu wollen ist nur noch abstoßend und verachtenswert.Dazu passend:
Der unanständige Erfolg der Sünden-Investments
http://www.welt.de/finanzen/article155626582/Der-unanstaendi…
Tatsächlich sind sogenannte Sünden-Investments – also die Geldanlage in ethisch fragwürdige Produkte – sehr einträglich. Das zeigt besonders eindrucksvoll ein Vergleich des bislang weltweit einzigen "Sündenfonds" mit einem von Kritikern gern auch als "Gutmensch-Fonds" betitelten ethisch korrekten Fonds. Der "böse", im August 2002 aufgelegte Vice Fund, der inzwischen in US Barrier Fund umbenannt worden ist, hat den "guten" Vanguard FTSE Social Index Fund um nicht weniger als 100 Prozentpunkte geschlagen.
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Bildquelle: http://www.finviz.com/quote.ashx?t=MO&ty=c&ta=0&p=m
Altria - Tschart in USD, Währungsgewinne und üppigste, steigende Dividenden müssen noch hinzu gerechnet werden = Aktienrendite
Bildquelle: http://www.finviz.com/quote.ashx?t=LMT&ty=c&ta=0&p=m
Lockheed-Martin Tschart in USD, Währungsgewinne und hohe, steigende Dividenden müssen noch hinzu gerechnet werden = Aktienrendite
Beide Titel werden an den Weltbörsen gehandelt
Lügen bis zum bitteren Ende
Investitionen schieben die deutsche Wirtschaft kräftig an
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Deutsche-in-Kauflau…
Die Kauflaune der Verbraucher und steigende Investitionen haben die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal so stark angekurbelt wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Trotz globaler Konjunkturschwäche kletterte das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis März um 0,7 Prozent im Vergleich zu Ende 2015, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte und damit eine Schätzung von Mitte Mai bekräftigte.
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Investitionen schieben die deutsche Wirtschaft kräftig an
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Deutsche-in-Kauflau…
Die Kauflaune der Verbraucher und steigende Investitionen haben die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal so stark angekurbelt wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Trotz globaler Konjunkturschwäche kletterte das Bruttoinlandsprodukt von Januar bis März um 0,7 Prozent im Vergleich zu Ende 2015, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte und damit eine Schätzung von Mitte Mai bekräftigte.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.462.989 von greenanke am 23.05.16 19:27:11
soso
in kleinen Stückzahlen nach unten kaufen
so ähnlich habe ich es bei Golar Partners auch gemacht
aber erst ab 15% Dividende p.a. aufwärts
wie willt Du das mit calls durchhalten?
als all-in Strategie untauglich
Zitat von greenanke: Mein Bayer-Call-Deal wird mir hier den endgültigen Durchbruch zum allgemein anerkannten Börsenexperten in Nachfolge von André Kostolany, Warren Buffet und anderen bringen!
Es wird folgendermaßen ablaufen:
Die Empörung und Ablehnung gegen die geplante Monsanto-Übernahme wird sich enorm ausweiten!
Die Bayer-Aktie wird gravierend weiter fallen, ebenso - und noch viel stärker (Hebel!) - mein Call.
Ich werde in großem Stil nachkaufen - zum absoluten Ausverkaufspreis!
Plötzlich macht die sensationelle Nachricht die Runde: Bayer-Monsanto-Deal abgeblasen!
Greenankes Calls steigen to da Moon ...
soso
in kleinen Stückzahlen nach unten kaufen
so ähnlich habe ich es bei Golar Partners auch gemacht
aber erst ab 15% Dividende p.a. aufwärts
wie willt Du das mit calls durchhalten?
als all-in Strategie untauglich
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.464.111 von charliebraun am 23.05.16 23:47:27
Diejenigen, die frei von jeglicher Ethik und moralischen Prinzipien sind, sehen nur ihren persönlichen Profit.
Ist sogar noch nachvollziehbar, wir sind ja an der Börse und nicht auf einem Kindergeburtstag.
Aber sich dafür auch noch feiern lassen zu wollen ist nur noch abstoßend und verachtenswert.
Zitat von charliebraun: gibt einen abendfüllenden film über monsanto. was von denen zu halten ist, wußte ich allerdings schon vorher.
einfach genial, seinen kumpels bei der FDA und der ganzen welt einzureden, daß roundup für den menschen völlig unbedenklich ist, dann roundup-resistentes saatgut zu züchten, zu patentieren und schließlich die bauern in knebelverträge reinlocken und bespitzeln und bedrängen, teilweise verklagen und ruinieren.
geschäftsmodell der spitzenklasse.
Diejenigen, die frei von jeglicher Ethik und moralischen Prinzipien sind, sehen nur ihren persönlichen Profit.
Ist sogar noch nachvollziehbar, wir sind ja an der Börse und nicht auf einem Kindergeburtstag.
Aber sich dafür auch noch feiern lassen zu wollen ist nur noch abstoßend und verachtenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.464.111 von charliebraun am 23.05.16 23:47:27dank dir... so grob die richtung... knebelverträge, genzeugs, der dünger (wie heisst er noch gleich bzgl krebserregend oder nicht) usw... also ich wollte vor jahren mal monsanto-aktien kaufen evtl. war aber recht schnell abgeschreckt.
tja bzgl marktführerschaft interessant für bayer... wenn monsanto eben nicht monsanto wäre.
finde es schon eine etwas seltsame strategie von bayer. aber irgendwas müssen sie sich ja dabei denken.
davon mal abgesehen wäre bayer natürlich jetzt relativ günstig zu haben.
tja bzgl marktführerschaft interessant für bayer... wenn monsanto eben nicht monsanto wäre.
finde es schon eine etwas seltsame strategie von bayer. aber irgendwas müssen sie sich ja dabei denken.
davon mal abgesehen wäre bayer natürlich jetzt relativ günstig zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.463.988 von Boersiback am 23.05.16 22:52:57gibt einen abendfüllenden film über monsanto. was von denen zu halten ist, wußte ich allerdings schon vorher.
einfach genial, seinen kumpels bei der FDA und der ganzen welt einzureden, daß roundup für den menschen völlig unbedenklich ist, dann roundup-resistentes saatgut zu züchten, zu patentieren und schließlich die bauern in knebelverträge reinlocken und bespitzeln und bedrängen, teilweise verklagen und ruinieren.
geschäftsmodell der spitzenklasse.
einfach genial, seinen kumpels bei der FDA und der ganzen welt einzureden, daß roundup für den menschen völlig unbedenklich ist, dann roundup-resistentes saatgut zu züchten, zu patentieren und schließlich die bauern in knebelverträge reinlocken und bespitzeln und bedrängen, teilweise verklagen und ruinieren.
geschäftsmodell der spitzenklasse.
BAYER
Das System Kapitalismus zwingt die Markteilnehmer zu solchen Übernahmen, die letztendlich zu Monopolen/Duopolen führen. Wie Marx schon wusste: Der Kapitalismus wird sich selbst killen. Aber Marx meinte, die aufgeklärte Arbeiter/Angestelltenmasse würde dank überlegenem Bewusstsein den Exodus verhindern. Herute zeigt sich dass die Arbeiter/Angestelltenmasse viel zu dämlich zum nachdenken ist. Die wählt sogar AFD, also vom Kapital finanzierte Verräter an der Arbeiterklasse.
Das System Kapitalismus zwingt die Markteilnehmer zu solchen Übernahmen, die letztendlich zu Monopolen/Duopolen führen. Wie Marx schon wusste: Der Kapitalismus wird sich selbst killen. Aber Marx meinte, die aufgeklärte Arbeiter/Angestelltenmasse würde dank überlegenem Bewusstsein den Exodus verhindern. Herute zeigt sich dass die Arbeiter/Angestelltenmasse viel zu dämlich zum nachdenken ist. Die wählt sogar AFD, also vom Kapital finanzierte Verräter an der Arbeiterklasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.460.013 von charliebraun am 23.05.16 12:44:36
verstehe ich auch nicht so ganz... aber so tief drin bin ich bei monsanto nicht.
ansonsten wäre bayer natürlich genau jetzt eine kaufchance... aber was wenn sie das ding tatsächlich so durchziehen und durchziehen dürfen
en bayer-call macht in gewisser weise schon sinn, aber man sollte es nicht übertreiben wollen (hebel, knockout, laufzeit etc)
Zitat von charliebraun: Ich halte es für einen haarsträubenden Blödsinn von Bayer, eine KE zu machen und sich zusätzlich Fremdkapital aufzuladen, um eine Firma wie Monsanto zu übernehmen, die zurecht einen schlechten Ruf hat und möglicherweise die besten Zeiten schon gesehen hat.
verstehe ich auch nicht so ganz... aber so tief drin bin ich bei monsanto nicht.
ansonsten wäre bayer natürlich genau jetzt eine kaufchance... aber was wenn sie das ding tatsächlich so durchziehen und durchziehen dürfen
en bayer-call macht in gewisser weise schon sinn, aber man sollte es nicht übertreiben wollen (hebel, knockout, laufzeit etc)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.462.989 von greenanke am 23.05.16 19:27:11 Wie realistisch ist die Übernahme?
Als offiziell wurde, dass Bayer ein Übernahmeangebot vorlegt, reagierte Monsanto wenig begeistert. Der Verwaltungsrat prüfe nun die unverbindliche - und unerbetene - Offerte, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sei, teilte Monsanto in dürren Worten mit.
Die Lust, von einem Konkurrenten geschluckt zu werden, hält sich bei Monsanto offenbar in sehr engen Grenzen. Schließlich hatte Monsanto erst im vergangenen Sommer selbst die Übernahme eines großen Konkurrenten versucht und war gescheitert. Der Schweizer Syngenta-Konzern hatte ein 46-Milliarden-Dollar-Angebot zurückgewiesen.
Andererseits befindet sich Monsanto - ebenso wie Bayer - in einer strategischen Zwickmühle. Beide Konzerne sehen ihre Zukunft im Geschäft mit Agrarchemie und Saatgut - sind aber jeweils für sich allein zu klein, um in der Branche bestehen zu können. Denn die wird derzeit durch zwei riesige Fusionen neu geordnet:
Die US-Konzerne Dow Chemical und Dupont wollen sich zusammenschließen - und sich anschließend in drei Einzelkonzerne aufteilen. Einer davon soll sich auf Agrarchemie spezialisieren.
Syngenta wird von ChemChina übernommen - obwohl der chinesische Konzern lediglich 43 Milliarden Dollar geboten hat.
Sowohl Bayer als auch Monsanto sind also in diesem Umfeld gezwungen, sich ebenfalls durch Übernahmen zu vergrößern. Auswahl haben sie dabei kaum: Die beiden sind die einzigen verbliebenen Schwergewichte in der Branche. Für Monsanto ist es jedenfalls keine sinnvolle Option, Bayers Angebot auszuschlagen und allein bestehen zu wollen.
Zudem legt Bayer bereits beim ersten Angebot sehr viel Geld auf den Tisch. Viele Analysten gehen davon aus, dass die Leverkusener auch noch einmal nachbessern, wenn es sein muss. Zwar hielt sich Bayer-Chef Werner Baumann am Montag bei der Frage bedeckt, ob er auch eine feindliche Übernahme erwäge. Doch die Aussichten dafür wären wohl nicht schlecht: Wenn Monsantos Aktionäre ein Angebot für so verlockend halten, dass sie es nicht ablehnen können, hat auch der Widerstand des Top-Managements keine Aussicht auf Erfolg.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/monsanto-macht-…
Als offiziell wurde, dass Bayer ein Übernahmeangebot vorlegt, reagierte Monsanto wenig begeistert. Der Verwaltungsrat prüfe nun die unverbindliche - und unerbetene - Offerte, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sei, teilte Monsanto in dürren Worten mit.
Die Lust, von einem Konkurrenten geschluckt zu werden, hält sich bei Monsanto offenbar in sehr engen Grenzen. Schließlich hatte Monsanto erst im vergangenen Sommer selbst die Übernahme eines großen Konkurrenten versucht und war gescheitert. Der Schweizer Syngenta-Konzern hatte ein 46-Milliarden-Dollar-Angebot zurückgewiesen.
Andererseits befindet sich Monsanto - ebenso wie Bayer - in einer strategischen Zwickmühle. Beide Konzerne sehen ihre Zukunft im Geschäft mit Agrarchemie und Saatgut - sind aber jeweils für sich allein zu klein, um in der Branche bestehen zu können. Denn die wird derzeit durch zwei riesige Fusionen neu geordnet:
Die US-Konzerne Dow Chemical und Dupont wollen sich zusammenschließen - und sich anschließend in drei Einzelkonzerne aufteilen. Einer davon soll sich auf Agrarchemie spezialisieren.
Syngenta wird von ChemChina übernommen - obwohl der chinesische Konzern lediglich 43 Milliarden Dollar geboten hat.
Sowohl Bayer als auch Monsanto sind also in diesem Umfeld gezwungen, sich ebenfalls durch Übernahmen zu vergrößern. Auswahl haben sie dabei kaum: Die beiden sind die einzigen verbliebenen Schwergewichte in der Branche. Für Monsanto ist es jedenfalls keine sinnvolle Option, Bayers Angebot auszuschlagen und allein bestehen zu wollen.
Zudem legt Bayer bereits beim ersten Angebot sehr viel Geld auf den Tisch. Viele Analysten gehen davon aus, dass die Leverkusener auch noch einmal nachbessern, wenn es sein muss. Zwar hielt sich Bayer-Chef Werner Baumann am Montag bei der Frage bedeckt, ob er auch eine feindliche Übernahme erwäge. Doch die Aussichten dafür wären wohl nicht schlecht: Wenn Monsantos Aktionäre ein Angebot für so verlockend halten, dass sie es nicht ablehnen können, hat auch der Widerstand des Top-Managements keine Aussicht auf Erfolg.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/monsanto-macht-…
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