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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15518)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 07:25:47
      Beitrag Nr. 193.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.859.067 von carrincha am 23.01.15 06:25:50
      Zitat von carrincha: Wie reagiert jetzt das Bundesvervassungsgericht?
      Steht ein Dexit bevor? Die Buba müsste ja nach Lesart der Aussage des Gerichts
      aus dem Währungsverbund aussteigen!
      Oder kann man mir nichts dir nichts sich über diese Aussagen einfach hinwegsetzen??




      Die halten's mit Konrad Adenauer:

      "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!"
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      schrieb am 23.01.15 07:23:24
      Beitrag Nr. 193.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.794 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.01.15 00:08:13
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich muss sagen: Ich bin entsetzt:


      Guten Morgen :keks:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.01.15 07:21:34
      Beitrag Nr. 193.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.899 von Saddam99 am 23.01.15 00:54:41
      Zitat von Saddam99: Die EZB, EU und alle unterstützenden Parteien haben sich heute als Verbrecher geoutet, weil sie sich über bestehende Verträge hinweggesetzt haben. Die Verkündung von QE war überflüssig und illegal.


      Heute erst als Verbrecher geoutet? Was wurde man hier im Thread 2010 und 2012 beschimpft, als man dies damals schon festgestellt hatte. Hat damals niemanden gejuckt und juckt auch heute niemanden. Brav das Kreuzchen weiter bei den Blockflöten gemacht, alles Andere wäre ja Nazi.

      Die Linie, die da durchgezogen wird, ist doch wirklich nix Neues. Nur die Frage nach dem "qui bono" ist noch unklar. Ist es blanke Dummheit? Arroganz? Knallharte Mafia? NWO? Die Machtübernahme der USA via Finanzmärkte und TTIP gemäß 57ers/Armstrongs Szenario?

      Naja, solange die Schlafschafe zu allem Määäh und Amen sagen, ist der Grund ja eigentlich wurst, das Ergebnis ist das Gleiche. Teile & Herrsche, halt du sie dumm, ich halt sie arm - die Akteure mögen Namen und Gesichter wechseln, aber das System ist wahrscheinlich älter als der Neanderthaler in uns.
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      schrieb am 23.01.15 06:25:50
      Beitrag Nr. 193.043 ()
      Wie reagiert jetzt das Bundesvervassungsgericht?
      Steht ein Dexit bevor? Die Buba müsste ja nach Lesart der Aussage des Gerichts
      aus dem Währungsverbund aussteigen!
      Oder kann man mir nichts dir nichts sich über diese Aussagen einfach hinwegsetzen??


      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.01.15 04:16:35
      Beitrag Nr. 193.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.578 von wuscheler am 22.01.15 23:17:23
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Mac2013: ...

      Das Gleiche habe ich mich auch gefragt…?! Ist jetzt ein Depot in der Schweiz wieder attraktiv, natürlich alles legal i.S. der KeSt.? Desgleichen z.B. in Singapur? :confused:


      Singapur ist keine dumme Idee.
      Und selbst mit Thailand konnte man 20% im letzten Jahr machen - nur an Währungsgewinn.

      Aber gegen den Euro wird sogar der Simbabwe-Dollar bald interessant.



      Wie schon mehrmals von mir gepostet der Euro raucht ab. Wer sich vor längerer Zeit davor geschützt hat ist der Gewinner.


      Es war klar abzusehen dass es so kommen würde.
      Allein das Verhältnis Euro Schweizer Franken ist erschütternd.

      Im Januar 2009 noch 1,50 CHF
      Im Januar 2015 noch 1,00 CHF

      Tendenz weiter fallend.


      Auf Jahressicht hat der CHF um 23% gewonnen

      Die Indische Rupie um 16,8 %

      sogar die Türkische Lira gewann um 10%


      Wirklich ein Erfolgsmodell
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      schrieb am 23.01.15 01:02:18
      Beitrag Nr. 193.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.794 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.01.15 00:08:13Du schreibst das sehr zurückhaltend. Einen Gesichtsverlust von Draghi für über eine Billion Euro zu vermeiden. Soviel ist er wirklich nicht wert. :mad::mad: Der Typ hätte doch einfach mal die Fresse halten können und gar nichts zu Anleihenkäufen auf der Bilanzpressekonferenz sagen können. Keine Fragen beantworten und alle hätten doof geguckt.

      Ich finde es schön, dass Du als mathematisch versierter Experte, der solche Prozesse simuliert, dem Ganzen logisch auch nicht mehr so recht folgen kannst. Der spinnt, der Römer! :mad::mad:
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 00:54:41
      Beitrag Nr. 193.040 ()
      Das Ende jeglicher Seriösität der Eurozone.

      Was bedeutet der heutige Tag? Die Eurosüdländer haben wieder die Möglichkeit erhalten, niedrig verzinzste Anleihen zu platzieren. Es gibt jetzt einen garantierten Käufer dafür: die EZB, Die Verschuldung dieser Länder kann wieder hemmungslos steigen. Natürlich soll das Geld dort für Strukturreformen eingesetzt werden. :laugh::laugh::laugh:. Die Zinsen werden sie natürlich zahlen müssen - erstmal. Es wird wohl viele staatliche Konjukturprogramme mit zweifelhaften Sinn geben, was ja nichts Neues ist.

      Der Euro wird wahrscheinlich erstmal schwach gegen den Dollar bleiben. Der Chart ist schon Rubel-ähnlich. Ins Bodenlose darf jedoch auch nicht fallen. Und wir sollten nicht vergessen, dass die USA ebenfalls sehr stark verschuldet ist.

      Ich glaube, dass viel Geld erstmal in den Dollarraum transferiert wird. Alle Aktienanleger in Euro von dort hatten nichts von dem Börsenanstieg der letzten Wochen, weil der Euro ca. 16% verloren hat. Eine Korrektur ist ja nicht unwahrscheinlich bei einem weiter schwachen Euro, was dann sogar Verluste für diese Anleger bedeuten kann. Eine Ausnahme sind die Schweizer, die aufgrund einer plötzlichen ca. 25% Aufwertung des Frankens zugegriffen haben. Nur diese sind sehr spät in die Eurobörsen gegangen. Oft sind diese späten Anleger auch die ersten, die bei Kursrückgängen schnell verkaufen. Die Gefahr droht also von Anlegern aus dem Nichteurorraum, die trotz Kursanstiegen keine Gewinne in ihrer Währung machen. In Japan ist der Nikkei auch nach einer überraschenden Ausweitung des Anleihekaufprogramms auf 18000 Pkt. gestiegen. Das waren ca. 10%. Dies hatten wir Dax auch, wenn man den kurzen Absturz auf unter 9500 durch die Freigabe des Franken am letzten Donnerstag bis heute mitzählt. Kurzfristig sind viel höhere Kurse wahrscheinlich unrealistisch. Nach Konjunkturdaten, Unternehmensberichten, etc. brauchen wir zunächst nicht mehr schauen. Die EZB erschlägt alles.

      Am Beispiel Japans kann man festmachen, dass mit sehr viel Geld wirtschaftlich nur wenig bewegt wurde nach Jahren der Deflation. Die Japaner sind als dizipliniert, fleißig und innovativ bekannt. Mit den Südeuropäern können die natürlich nicht mithalten. :laugh::laugh::laugh:

      Wie wird es weitergehen? Natürlich ist sämtliche Fantasie bzgl. der EZB für die nächsten Monate raus. Alle Fakten liegen auf dem Tisch. Ich vermute, dass man 2016 irgendwann feststellt, dass nicht viel passiert ist. Die Arbeitslosigkeit wird hoch bleiben. Man wird das QE verlängern oder sogar ausweiten. Die dauerhaften Folgen sind kaum abschätzbar. Eurostaaten verschulden sich bei der EZB und damit bei sich selbst. Eine gewisse Vergemeinschaftung der Schulden findet statt. Willkommen in der Schuldenunion!:mad::mad: Irgendwann wird eine Immobilien- oder Aktienblase platzen und die nächste Krise auslösen.

      Man muss kein Prophet sein. Das Ganze wird dauerhaft kaum funktionieren. Zunehmende Automatisierung, Arbeitslosigkeit und Überalterung werden auch eine Rolle spielen. Es gibt keine vergleichbaren Situationen aus der Vergangenheit. Ob der wirtschaftliche oder politische Exitus erfolgt, wird sich zeigen.

      An eine Hyperinflation glaube ich jetzt nicht, weil die Geldvermehrung bisher auf die Finanzmärkte beschränkt war und es totalen Warenüberschuss gibt. Trotzdem denke ich mittlerweile darüber nach, doch einige haltbare, gut verkäufliche Dinge des täglichen Bedarf an die Seite zu legen. Nicht unbedingt Edelmetalle.

      Die EZB, EU und alle unterstützenden Parteien haben sich heute als Verbrecher geoutet, weil sie sich über bestehende Verträge hinweggesetzt haben. Die Verkündung von QE war überflüssig und illegal.

      Bei den vielen Gerichtsshows im Fernsehen wünsche ich mir Draghi und Konsorten vor dem "Wir-sind-das-Volk-Gerichtshof" mit anschließender Vollstreckung. Kohl und Schröder sollten Ehrenangeklagte sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.01.15 00:08:13
      Beitrag Nr. 193.039 ()
      Spalter EZB
      Ich muss sagen: Ich bin entsetzt:
      Die EZB verlässt jenen geldpolititisch nachvollziehbaren Pfad, welchen FED, BOE, SNB und zuvor auch die EZB umgesetzt haben.

      Besonders endtäuscht jedoch von ich von Mark Schieritz und Holger Steltzner, weil diese ideologisch argumentieren und nicht geldpolitisch:

      Die bisherigen Monetisierungen Seitens FED/BoE lassen sich geldpolitische leicht vertreten:
      Infolge der vorherigen Kreditblase enthielt der Zins einen Aufschlag, welcher weg musste, weil ansonsten global die Wirtschaft kollabiert wäre.

      Die "dicke Berta" der EZB begründete sich jetzt so:
      Viele Banken haben Leichen im Portfolio und über jene so gewährte Liquidität können viele sowohl ihre Verluste kompensieren, als auch eben jenen Zinsaufschlag beseitigen welcher zuvor auf Basis der Inflationssteuerung entstand.

      Setzt man dem nun eine Bankenunion oben drauf, ergibt sich als geldpolitische Maßnahme, dass Reste der vorherigen "dicken Berta" in die Bilanz der EZB wandern müssen und so durch die Bankenunion gedeckte Insolvenzen jener Banken erzwingen müssen, welche noch immer nicht profitabel wirtschaften können.

      Obwohl die EZB eine TLTRO ins Leben gerufen hat, weicht sie nun davon ab und kauft mehr (und andere!) Anleihen, als sich aus dem Restportfolio der vorherigen "Dicken Berta" ergibt.

      Die Zinskurven der jeweiligen Staaten zeigen, dass stabilitätsorientierte Staaten sich kurzfristig nahe der EZB-Einlagefaszilität refinanzieren können, andere Staaten jedoch Aufschläge zahlen müssen, welche in unsolider Form die Sichtweise von "Investoren" repräsentieren.

      -> Die Datenlage für Anleihenkäufe ist also unsolide.

      Solide ist jedoch, dass die Bilanz der EZB aus globaler Sicht in dem Maße gesunken ist, wie FED&BoJ die Liquidität ausgeweitet haben:
      Jenen Zusammenhang ignoriert die EZB. :rolleyes:

      Wenn also deren Ökomonen zu nicht viel mehr fähig sind als zu gegenseitiger nationaler Bauchnabelbepinselung, dann trägt dies nicht gerade zur Stärkung des Vertrauens in ihre Unabhängigkeit bei, d.h. stärkt extremistische Kräfte der Gläubigerstaaten, destabilisiert also im Gegensatz zu jenen Zielen, welche Draghi in 2012 mit seine "whatever it takes"-Rede vertreten hat.

      Meine Vermutung:
      Wer auch immer die aktuelle Politik der EZB zu verantworten hat, versucht diese durchzuziehen, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden, ist also als Zentralbanker eine Fehlbesetzung, weil nicht unabhängig von vorherigen Sichtweisen, welche die Marktentwicklung vorweg genommen hat.

      Ein möglcher Ausweg der EZB aus der verfahrenen Situation, welche dadurch entstanden ist, dass der Markt EZB-Handlungen vorgezogen hat und diese damit unnötig werden ließ, hätte darin bestanden, dass die EZB jene veränderte Faktenlage referiert hätte und ein weiteres "whatever it takes" statement veröffentlicht hätte, jenes niedrige Zinsniveau zu verteidigen.

      Meine Vermutung:
      Die bislang angekündigte Monetisierung der EZB bewirkt, dass verstärkt geprüft wird, ob andere Staaten jenes niedrige Zisnniveau misbrauchen werden, um weiter unsolide zu wirtschaften.

      Damit treibt die EZB einen Keil zwischen die "stabilitätsorientierten Staaten" und jene Staaten, welche Steuerhinterziehung wie auch immer tolerieren.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:22:18
      Beitrag Nr. 193.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.383 von Mac2013 am 22.01.15 22:49:28
      Zitat von Mac2013:
      Zitat von Boersenbommel: Preisfrage:

      Wisst ihr, was ab März am besten laufen wird ???? Na klar Griechische Anleihen. Spätestens Ende 2015 sind die alle bei der EZB !!!!!!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      :p:p:p:p:p:p


      Dann sind Griechen aber vielleicht nicht mehr in der Euro-Zone …


      Grichische Bonds sind doch längst zu 3/4 bei der ezb.
      Dasletzt vietel ist in privaten händen, wobei der größte einzelhalter die kfw ist.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 23:17:23
      Beitrag Nr. 193.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.362 von Mac2013 am 22.01.15 22:46:28
      Zitat von Mac2013:
      Zitat von bluechip56: Auch eine Möglichkeit.

      Aber ich meine es noch ein bischen konkreter. Aktiendepot im Ausland mit Fremwährung und nicht in Euro.


      Das Gleiche habe ich mich auch gefragt…?! Ist jetzt ein Depot in der Schweiz wieder attraktiv, natürlich alles legal i.S. der KeSt.? Desgleichen z.B. in Singapur? :confused:


      Singapur ist keine dumme Idee.
      Und selbst mit Thailand konnte man 20% im letzten Jahr machen - nur an Währungsgewinn.

      Aber gegen den Euro wird sogar der Simbabwe-Dollar bald interessant.
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