Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20968)

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.672.658 von 100facher_Millionaer am 03.10.12 11:09:21

"Geld... ist ein Begriff für ein Wertäquivalent. "

Genau: Geld hat im wesentlichen zwei Funktionen: Die Tauschmittelfunktion und die Wertaufbewahrungsfunktion.

Deshalb verdienen es weder Euro noch Dollar, "Geld" genannt zu werden.

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.052 von wuscheler am 02.10.12 20:17:03

Im 'Feuerring' haben nur physische Werte und Gold Bestand"

mit physischen Werten meint Bill Gross u.a. Immobilien, das ist ganz klar.
Da hilft dir auch nicht der Hinweis auf die Pleitekandidaten a la USA usw. mit denen du die hiesigen Verhältnisse nicht vergleichen kannst.
Du mußt wissen ob du mit deiner einseitigen Strategie klar kommst, ich denke mit Streuung bin ich besser aufgestellt.

[Studiot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.897 von Sarkastor am 03.10.12 00:37:50

Für Mathe gibt es keinen Nobelpreis...

[100facher_Millionaer]

Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Betrachtet man Geld als wertlos, d.h. als ein beliebig vermehrbares Ding, dann kann man natürlich auch beliebig viele "Kredite" (=Geld) erschaffen und dadurch dass man den Leitzins zu exakt errechenbaren Zeitpunkten erhöht/senkt, kann man verhindern, dass jene Geldschöpfung via Unternehmensgewinne/Löhne inflationär wirken kann und dies bis auf die zweite Nachkommastelle exakt einhalten.

Alleine deine Annahme ist schon grundfalsch.

Geld ist weder wertlos noch ein beliebig vermehrbares Ding.

Geld: Geld (abgeleitet vom indogermanischen ghel=Gold und dem althochdeutschen gelt = ,Vergeltung, Vergütung, Einkommen, Wert‘) ist ein Begriff für ein Wertäquivalent.

[N424671]

Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???

Nein!!!!!!!!!!!

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von raceglider: Das sind nun mal die Facts.

Wenn man vertuscht, verschleiert und aufschiebt, wie dies die IZB, die ganze Brüsseler Bagage und der Berliner Dilettantenstadel tun, werden die Facts noch immer schlimmer.

Im übrigen - Du erwähntest die Griechen, also bleiben wir mal dabei (ähnliches könnte man zu Spanien, Italien etc. sagen), haben die Griechen sich das selbst zuzuschreiben: Wollten sie nicht in den Euro? Haben sie dazu nicht betrogen? Und wenn sie diesen Betrug nicht selbst begangen, ja sogar persönlich nichts davon gehabt haben, haben sie nicht diese Betrüger und Korrupties gewählt? Hinterzieht nicht der gemeine Durchschnittsgrieche Steuern, als sei dies das normalste von der Welt? Und jammmert nun, dass er auf einmal Steuern zahlen soll?

Ich sag Dir mal was: Wer die Musik bestellt, der soll sie auch bezahlen.

Im übrigen haben Leute, welche sich einer ordentlichen Verstandesausstattung erfreuen können, diesen Eurobefürwortungsdilettanten schon vor der D-Mark-Abschaffung bereits vorgehalten, dass ein Euro unter Einbezug dieser Krücken nicht werde funktionieren können und im Desaster enden werde.

Du kennst ja meinen Ansatz mit der "Geldtransparenz"/Geldneutralität:

Betrachtet man Geld als wertlos, d.h. als ein beliebig vermehrbares Ding, dann kann man natürlich auch beliebig viele "Kredite" (=Geld) erschaffen und dadurch dass man den Leitzins zu exakt errechenbaren Zeitpunkten erhöht/senkt, kann man verhindern, dass jene Geldschöpfung via Unternehmensgewinne/Löhne inflationär wirken kann und dies bis auf die zweite Nachkommastelle exakt einhalten.

Ist Geld jetzt aber nicht neutral, weil seine Gegenposition Kredit von Bonitäten abhängt, welche wiederum über die Eigendynamik des Marktes verschlechtert werden, dann stellst du überraschend fest, dass deine von hochdotierten Profs an Universitäten gelehrte BWL/VWL furchtbare Fehler enthält, also Blödsinn gelehrt wurde (und Teils noch immer wird)

In jenem Moment werden dann plötzlich Dinge wie Korruption/Steuerhinterziehung relevant, welche gemäß "alter Lehre" über "Kredite" übertünscht wurden, was jetzt aber nicht mehr geht.

Es macht aber -aus meiner Sicht- wenig Sinn, wenn man nun darüber grübelt, ob jene Profs die Schuldigen sind, weil sie Blödsinn verzapft haben, den sie wiederum nachgeplappert haben, oder ob Regierungen/Bürger/Zentralbanken Schuld sind, weil sie halt gemäß jenes Umfeldes reagiert haben, sondern es macht sehr viel mehr Sinn darauf zu achten, wie sich das Problem lösen lässt und dazu gehört auch, dass man die Motive jener gewissen Unbelehrbaren deutlich hinterfragt.

Immerhin gibt es etliche Volkswirte, welche zuvor geradezu haarsträubende Aussagen getätigt haben, dann aber eine regelrechte Kehrtwendung vollzogen haben, d.h. ihre eigenen früheren Sichtweisen hinterfragt und korrigiert haben.

Warum also fordern "gewisse Leute" den Rauswurf "gewisser Staaten" und jammern dann darüber, dass TARGET2-Salden ansteigen, weil Bürger (u.A. jener "Rauswurfstaaten") ihr Geld retten wollen und dieses z.B. nach DE umbuchen?

[Sarkastor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.882 von Sarkastor am 03.10.12 00:20:21

Ach ja war da nicht mal der Hedgefonds mit 2 Mathematik-Nobelpreisträgern?

Die dachten auch ließe sich alles berechnen

[Sarkastor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.818 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.10.12 23:35:43

War interessant in der Arte Doku vorhin, das die Banken dachten sie könnten sich das einfach mit der Black-Scholes Formel zurechtrechnen

Reine Mathematik

Ging voll in die Hosen

[Sarkastor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.648 von mule99 am 02.10.12 22:37:27

Bankenüberwachung das ist als wenn man Dracula beauftragt die Blutbank zu kontrollieren

[raceglider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.671.818 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.10.12 23:35:43

Das sind nun mal die Facts.

Wenn man vertuscht, verschleiert und aufschiebt, wie dies die IZB, die ganze Brüsseler Bagage und der Berliner Dilettantenstadel tun, werden die Facts noch immer schlimmer.

Im übrigen - Du erwähntest die Griechen, also bleiben wir mal dabei (ähnliches könnte man zu Spanien, Italien etc. sagen), haben die Griechen sich das selbst zuzuschreiben: Wollten sie nicht in den Euro? Haben sie dazu nicht betrogen? Und wenn sie diesen Betrug nicht selbst begangen, ja sogar persönlich nichts davon gehabt haben, haben sie nicht diese Betrüger und Korrupties gewählt? Hinterzieht nicht der gemeine Durchschnittsgrieche Steuern, als sei dies das normalste von der Welt? Und jammmert nun, dass er auf einmal Steuern zahlen soll?

Ich sag Dir mal was: Wer die Musik bestellt, der soll sie auch bezahlen.

Im übrigen haben Leute, welche sich einer ordentlichen Verstandesausstattung erfreuen können, diesen Eurobefürwortungsdilettanten schon vor der D-Mark-Abschaffung bereits vorgehalten, dass ein Euro unter Einbezug dieser Krücken nicht werde funktionieren können und im Desaster enden werde.