Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21086)

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von wuscheler:

Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Na ja...
Ich meine halt die sich aus deinen Forderungen ergebenden Konsequenzen.

Die positiven Konsequenzen meiner "Forderungen" kannst du dir in Island ansehen:
- Schulden massiv reduziert
- Krise seit 2 Jahren nach massivem aber kurzem "Dip" erledigt
- alte Seilschaften in Banken & Politik zerschlagen
- Bestrafung von Verantwortlichen
- Rettung der "Kleinen" statt der "Großen"
- Unabhängigkeit
- Aufschwung

Ähnliche Wege in ähnlichen Situationen sind seinerzeit auch Schweden oder Thailand gegangen. Mit ähnlich positivem Ergebnis.

Länder wie Argentinien, die dem Weg des IWF und der "internationalen Gemeinschaft" der Bankster gefolgt sind, krebsen heute oft noch am Boden herum.

Du drückst dich immer noch um die Beantwortung der Frage, wer denn für dir von dir geforderten "Abschreibungen" in drei- bis vierstelliger Milliardenhöhe aufkommen soll...

Du zeigst permanent auf einen kleinen "Waldbrand", welchen du mit deiner lokalen Feuerwehr gelöscht hast und behauptest, dies würde auch bei dem 1000km großen Meteor klappen, der dir gerade auf den Kopf fällt.

Schaue dir doch einfach nur die Beträge an, um welche es bezüglich der Leistungsbilanzungleichgewichte innerhalb der Eurozone geht und dann schaue dir die Island-, Schweden- oder Thailand-Peanuts an.

Einen isländischen Zahlungsausfall kann die Weltwirtschaft locker verkraften; ein Ausfall der Leistungsbilanzungleichgewichte innerhalb der Eurozone hingegen wohl eher nicht...

Du merkst doch, wie stark sich die Konsolidierung der Staatsfinanzen (=Sparen der Staaten) innerhalb der Eurozone wirtschaftlich auswirkt.
Und diesen Effekt möchtest du in hundertfacher Stärke?

Zitat von wuscheler: Der Westen hat über Jahrzehnte seinen Wohlstand auf Pump - d.h. auf Kosten Anderer - mit Hilfe eines Schneeballsystemes finanziert. Irgendwann ist Zahltag. Man kann sich allenfalls noch aussuchen, ob die Zahlsklaven
- weiß, gelb, schwarz oder multikultibunt sind
- noch reich oder schon arm sind
- hier oder woanders wohnen.

Deine Politiker, die das leugnen und den Bürgern weiter die Mär vom Perpetuum Mobile auftischen um ihre nächste Landtagswahl zu gewinnen, die mag ICH ganz und gar nicht.

Da sind wie ja mal einer Meinung:

GR hatte einfach zu viele "Betreuungsgeld-Seehofer", welche mit Geldgeschenken ihre Klientel bedachten, indem sie beispielsweise ein Betreuungsgeld für Beamte verteilten, welche pünktlich zur Arbeit kamen, etc...

Außerdem hörte ich, man könne Geld angeblich in unbegrenzter Menge produzieren und die Zentralbank würde dann via Leitzins die Inflationsrate bis auf die zweite Nachkommastelle genau bei 2% halten können.

Bis du nicht ein Vertreter jener Gruppe von Leuten, welche behauptet, dass man Geld unbegrenzter Menge produzieren könne?
Wenn dem so wäre, was wäre dann an dem von die kritisierten "Wohlstand auf Pump" so schlimm?

Du siehst: Dort hast du einen Widerspruch in deiner Argumentation:

- Du sagst, Geld könne in beliebiger Menge produziert werden
- Du kritisierst den darauf basierenden "Wohlstand auf Pump".
- Du verweist fortlaufend auf dieses Bildchen:



Bzw. hier die Matheform jenes Bildes:

Zitat von wuscheler: Ob man daraus schließen kann, wie genau die "Daumenklicker" deine Beiträge überhaupt lesen bzw. verstehen?

Verstehen denn die Journalisten, was der Weidmann letztens in Sachen Anleihekäufen gesagt hat?
Jedenfalls nicht dass, was Tenor bundesdeutscher Medien ist...

Es ist doch viel einfacher:
Anleihekaufprogramme sind Sache von EFSF&ESM und nicht Sache der EZB.
Versagt die Politik, muss die EZB eingreifen, was Bauchschmerzen bereitet.

Hier zwei "Abweichler"-Meinungen:
Weidmann winkt Draghis Anleiheplan durch…
Aufstand der Bundesbank nur vorerst verschoben?

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.539.721 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.08.12 23:18:28

.........Wobei man sein Heil aber auch nicht in der "bedingungslosen Kleinzelligkeit" suchen sollte, denn unter jenen Ansatz wäre die irdische Artenvielfalt wohl kaum möglich...


Dann nehmen wir doch einfach den Ausdruck Subsidiarität.
Sollte passen.

ML

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.538.777 von wuscheler am 27.08.12 19:18:30

.....von unseren Zentralbankstern & den Blockflöten aus dem Politbüro ....

Meine Güte, diese Wortwahl. Geht es noch eine Schublade tiefer?
Unser Bundeskabinett wurde demokratisch gewählt und jeder kann sich dagegen mit seiner Stimmabgabe wehren, zumindest was die Parteien betrifft.
Auf jeden Fall verrät diese Sprache einen absolut grundlegenden Mangel an Kenntnis der deutschen Geschichte. Ist da beim Geschichtsunterricht, so überhaupt einer erfolgte, man weiß ja nie, ein Panzer durchgerauscht?
Eigentlich lohnt sich hier die Antwort nicht. Manche sind einfach nur schwer resozialisierbar. Manche nie. Muß man leider hinnehmen, ist so!

MrLivermore

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von MrLivermore: ......Beispielsweise ....

Das war in etwa auch das was ich mit "kleinzellig" meinte.
Und nun: volle Zustimmung, die Schweiz macht es uns vor.

MrLivermore

Wobei man sein Heil aber auch nicht in der "bedingungslosen Kleinzelligkeit" suchen sollte, denn unter jenen Ansatz wäre die irdische Artenvielfalt wohl kaum möglich...

Folglich sollte man weder (wie der Schäffler mit seinen Kleinzell-Währungen) darauf setzen, dass die Mikroben die einzige Lebensform sein sollten, noch sollte man Dinosaurier für die ewig beherrschende Lebensform halten.

Es könnte ja einmal ein 10km Meteor unerwartet für Chaos sorgen

[wuscheler]

Zitat von Oldieman: Kann man durchaus so sehen, denn der Einfluß der Bundesbank ist kein Fluß mehr, höchstens ein Rinnsal.

Das ist wohl auch so gewollt:

ESM: Der ganz große Coup!
Wie Merkel, Schäuble & Co. dem internationalen Großkapital dabei helfen
die deutschen Bürger bis auf das letzte Hemd auszurauben.
http://www.stop-esm.org/up/datei/der_grosse_coup.pdf


Das lauthals geschriene "Nein" von unseren Zentralbankstern & den Blockflöten aus dem Politbüro war bisher doch ausnahmslos nur Show für das Volk. Tatsächlich sind die doch seit Anbeginn der Krise ohne Ausnahme jedes Mal wieder und wieder eingeknickt.


Und die Ausplünderung der Bürger Europas wird nach der Sommerpause wieder Fahrt aufnehmen:

Die Panik der Euro-Retter...
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Die-Panik-der-Euro-Re…

[Oldieman]

Henkel trocken Schattenboxen mit der EZB
27.08.2012, 11:16 Uhr

Wir sind Zeuge einer Showveranstaltung mit der Bundesbank und der EZB im Ring. Bundesbankchef Weidmann markiert den starken Mann. Doch die Ringrichter stehen auf Seiten der Nehmerländer - und werden den Kampf gewinnen.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmer…

Kann man durchaus so sehen, denn der Einfluß der Bundesbank ist kein Fluß mehr, höchstens ein Rinnsal.

[MrLivermore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.538.478 von Boersenbommel am 27.08.12 18:02:03

......Widerspruch ???....


Absolut nicht. Die Börse antizipiert die Zukunft, ob es einem in den Kram paßt oder nicht. Oder ins Weltbild oder nicht.

MrLivermore

[speku@1]

eigene kinder werden mishandelt, in der familien inzucht betrieben.
sind das eigentlich monstarn oder "perfekte Nazis"?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/israelische-soldaten-s…

Gewalt gegen Kinder durch Israels Armee
Eingeschüchtert, erniedrigt und verletzt

Gewalt gegen Minderjährige ist in den palästinensischen Gebieten alltäglich. In einem Bericht der Bürgerrechtsgruppe Breaking the Silence schildern israelische Soldaten, wie sie Kinder und Jugendliche schlugen, verletzten und erniedrigten. Ihre Aussagen sollen künftige Wehrpflichtige aufrütteln.
Info

Berlin/Jerusalem - "Das Kind, das dort auf dem Boden lag und um sein Leben flehte, war neun Jahre alt. Eine geladene Waffe ist auf ihn gerichtet, und er muss um Gnade betteln? Das hinterlässt Narben für das gesamte Leben." Mit diesen Worten schildert ein ehemaliger Soldat der israelischen Armee (IDF) einen Vorfall aus dem Jahre 2007.

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Seine Aussage ist Teil eines 72-seitigen Berichts, den die israelische Bürgerrechtsbewegung Breaking the Silence vorgestellt hat. Darin schildern 47 ehemalige Militärangehörige den täglichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in den besetzten palästinensischen Gebieten. Gewalt gegen Minderjährige gehört dort demnach zum Alltag. Sie werden geschlagen, willkürlich festgenommen, eingeschüchtert, erniedrigt und verletzt. Oftmals sind diese Maßnahmen Reaktionen auf Steinwürfe der palästinensischen Jugendlichen.

Auch der zitierte Ex-Soldat rechtfertigt sein Handeln damit: "Wenn wir zu diesem Zeitpunkt nicht in das Dorf eingedrungen wären, wären wir am nächsten Tag mit Steinen beworfen worden, und beim nächsten Mal wäre vielleicht jemand verletzt oder getötet worden", sagt er.

Die ehemaligen Militärs beschreiben auch, wie palästinensische Kinder von der IDF als menschliche Schutzschilde missbraucht worden seien - eine Praxis, die Israels Oberster Gerichtshof schon vor Jahren für illegal erklärt hatte. Dennoch habe der Kommandeur einer Einheit seinen Soldaten erklärt: "Ich weiß, dass es illegal ist, aber ich nehme den Tod des Nachbarn, der Mutter, der Frau in Kauf, so dass keiner meiner Männer getötet wird, wenn wir in das Haus eindringen."

"Der Junge hatte Todesangst"

Die Aussagen der Soldaten belegten die wachsende Unmoral des israelischen Militärs, kritisiert Breaking the Silence. Das Land hat die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen unterzeichnet, sorge aber gleichzeitig dafür, dass Minderjährige unter israelischer Besatzung ohne Schutz aufwüchsen. Die IDF behandele palästinensische Kinder und Jugendliche wie Volljährige.

[Boersenbommel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.538.205 von shakesbaer am 27.08.12 17:12:58

Aber die Boersen steigen !!!


Widerspruch ???

[shakesbaer]

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August deutlicher eingetrübt als erwartet. Der Konjunkturmotor Europas gerät zunehmend ins Stottern. Mit einer großen Entlassungswelle rechnen die Konjunkturforscher aber nicht.

Ifo-Index sinkt zum vierten Mal in Folge





Grafik: FAZ

Stark abgekühlt hat sich das Geschäftsklima vor allem im Einzel- und Großhandel. Im Verarbeitenden Gewerbe hingegen stieg das Geschäftsklima nach drei Rückgängen in Folge wieder. Im Bauhauptgewerbe gab es leicht nach.