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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21716)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:33:33
      Beitrag Nr. 131.003 ()
      Zitat von greenanke: Die wichtigste Botschaft zuerst: Die gängigen Konjunkturprognosen sind viel zu pessimistisch, jedenfalls für Deutschland. Wir stecken in einer Wachstumsdynamik, die noch lange nicht zu Ende ist, die sogar noch Jahre andauern kann. Falls es nicht zu einem großen Unfall kommt - einer unkontrollierten Staatspleite in Europa oder einem Zerbrechen des Euro oder einem Krieg im Nahen Osten - segelt die Bundesrepublik mit sattem Rückenwind.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,813534,00.h…
      :)


      Wie bescheuert ist denn das ! Griechenland, Portugal, Spanien stehen kurz vor der Pleite und hier tut man so als ob das ein Unfall wäre, dabei ist es doch schon gewiß.
      Spiegel das Magazin für Schafe !
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:31:13
      Beitrag Nr. 131.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.703.278 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.02.12 01:07:53
      Das Problem steckt aber nicht im Zinseszins: Wenn du 2% Verzinsung bei 2% Inflationsziel hast, passiert nix weiter als dass die Möhre des menschlichen Esels immer in konstantem Abstand zu seiner Nase hängt.


      Leider ist das nicht ganz korrekt, denn die Früchte dieser Verzinsung sind ja nicht gleichverteilt. Den Zins bekommt nur derjenige, der etwas zu verzinsen hat. Er bekommt ihn von demjenigen, der nichts hat. Es findet also eine einseitige Akkumulation statt.

      "Dein" System führt (völlig unabhängig von der Inflation) zu dieser Modell-Entwicklung:



      Quelle: http://www.steuerboykott.org/


      In der Realität sieht das dann so aus:





      Auf dein Möhrenmodell bezogen:

      Der Esel bekommt zwar immer mehr, saftigere und dickere Möhren gezeigt, diese werden aber immer höher und weiter weg gehangen, gleichzeitig wird er getreten beschimpft und gepeitscht und bekommt immer mehr Lasten auf den Buckel. Erreichen kann er die Möhren natürlich nie.

      Zudem sieht er, wie sein Peiniger sich permanent mit Möhren und anderen Leckerli vollstopft ohne zu ackern. Leider ist ein Esel dumm, sonst würde er einfach stehenbleiben. Manche Menschen sind da etwas schlauer, zumindest die Griechen mit ihrer Strategie "entweder zahlt Europa oder niemand". Und wer in Deutschland schlau ist, zelebriert eine ganz besonders subventionierte Form des Stehenbleibens:

      €3000/mo mit Hartz-IV
      ich habe am Wochenende erfahren, dass ein schwer vermittelbarer Langzeit-Arbeitsloser mit 3 Kindern auf Hartz4 angeblich (wenn man alle amtlichen Zuschüsse wie Wohngeld etc. einrechnet) über 3000 Euro im Monat (netto) erhält. ... frage ich mich, warum ich (33 Jahre jung/alt) mich wöchentlich mit rund 40 Std. für das gleiche als angestellter Ingenieur unter Termin- und Leistungsdruck (Leistungs-"ver"urteilung, Zielvereinbarung etc.) abstrample. Will die Regierung uns verarschen?!

      3000 EUR/Monat sind durchaus realistisch
      Wenn man Hartz IV und Wohngeld aufsummiert und noch die ganzen Vergünstigungen dazurechnet. ... Auch werden die Krankenkassenbeiträge vom Amt übernommen. GEZ muss nicht gezahlt werden. Essen kann man über die Tafel beziehen. Dazu kommen Leistungen bei Härtefällen (Krankheit, Fahrtkosten, Reparaturen), Erstaustattung für die Wohnung (Einrichtung, Gerätschaften und Umzugskosten) und viele Vergünstigungen und Zuschüsse, z.B. bei Telefongebühren, Schulbüchern und Klassenausflügen, den Öffentlichen Verkehrsmitteln und vielen mehr... Stichwort: Sozialrabatt.


      Quelle: http://213.145.232.18/Infos-DE.html

      Das soll kein Neid gegen Hartzler sein, sondern nur aufzeigen, dass der Arbeitende heutzutage der dumme Esel ist, vornehmlich dank der enormen staatlichen Abzüge. Die Masse dieser Abzüge wandert in den Schuldendienst, sprich an die Banken - und das schon ganz ohne die Berücksichtigung der Effekte aus den ganzen "Rettungen" seit 2007, die ja bislang noch gemäß "sind ja nur Bürgschaften" gar nicht in der Bilanz auftauchen.

      Der gelbe Blitz aus der Steuerboykott-Grafik ist da nicht mehr weit, denn die schwarzen Gewitterwolken haben schon den ganzen Himmel bedeckt.


      Wo ist dort die selbsternannte "vierte Gewalt", welche jene Frage klärt?

      Eine unabhängige "vierte Gewalt" gibt es nicht im Grundgesetz. Die dort verankerte Pressefreiheit verbietet nicht, dass man auch im Auftrag eines Dritten schreiben darf. Da auch der Journalist ab zu mal ein Brötchen essen will, wird er sich irgendeinem Dienstherren gegenüber presstituieren müssen, der dann logischerweise auch Vorgaben für die Inhalte macht. Eine erfolgreiche Presstituierte liefert dem Kunden daher schon von vornherein das, was der dann nicht mehr zu bemängeln braucht, denn die speziellen Wünsche der einzelnen Kunden sind ja meist bekannt. Dass der Kunde eines Journalisten eben nicht der Leser ist, begreifen leider die Wenigsten.

      Das gilt übrigens auch im Kleinen, d.h. jeder "freie" Blogger verfolgt auch irgendwelche Interessen, selbst wenn es nur seine eigenen im Idealfall sogar nichtfinanziellen Interessen sind.

      Dem geneigten Leser obliegt es, für jede Quelle den jeweiligen Dienstherren mit den dahinter stehenden Interessen herauszufinden und dann den entsprechenden Filter zu verwenden. Pressefreiheit ist halt wie jede Freiheit mit Arbeit verbunden - wer nicht denken will, bleibt halt immer Sklave. Mehr als Copy-And-Paste (guttenbergen) und Cafehaus-Kalauer kommen da dann nicht.

      Investiert man aber diese Arbeit und findet die richtigen Filter, dann können selbst komplett gesteuerte Medien wie seinerzeit die "Pravda" oder das "Neue Deutschland" Futter für Revolutionäre liefern.

      Oft machen die Medien nicht einmal einen Hehl aus ihrer Einseitigkeit und liefern den Filter sogar selbst, z.B. der Slogan "im Zweifel links" eines bekannten deutschen Nachrichtenmagazins.

      Entgegen deiner Beschwerde gibt es über die Klärung deiner Frage mehr als reichlich Material im Internet. Die "vierte Gewalt" war also diesbezüglich schon lange hyperaktiv - man muss es dann natürlich auch noch lesen wollen. Wenn du auf Systemkritik ausschließlich in einem vom System bezahlten und verwalteten Medium wartest und zeitgleich alternative Quellen verachtest, nur weil sich auf deren Webseite vielleicht mal ein Link zu einem Goldhändler oder einer "bösen Verschwörungsseite" befindet, was nicht deinem Weltbild entspricht, dann kommst du natürlich schnell zu einem möglichen Fehlurteil über die Pressefreiheit und die "vierte Gewalt" ...
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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:25:46
      Beitrag Nr. 131.001 ()
      Die Märkte sind schon weit gelaufen. Seit Herbst hat der Dax 1500 Punkte zugelegt.

      Flossbach: Langfristig gibt es noch sehr viel Luft nach oben, wobei es immer wieder Rücksetzter geben wird. Aktien sind als einziger Sachwert noch nicht in dem Maße gestiegen wie andere Sachwerte. Schauen Sie sich die Preissteigerungen bei Immobilien, Kunst oder Gold an. Die Inflation wird kommen. Und Aktien werden dann als liquide Sachwerte sehr gefragt sein.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:17:51
      Beitrag Nr. 131.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.752 von Erdmann111 am 05.02.12 21:05:40
      Cui bono, wer profitiert, wem nützt es? Sonst hätte man doch aus den Währungsreformen Lehren ziehen mssen.



      Die Frage ist doch leicht beantwortet: es nutzt denjenigen, die das System immer wieder neu aufsetzen.

      Zum einen sind das natürlich die Politiker, die damit ihre Machtgelüste umsetzen - seien es Kriege oder "nur" die Wiederwahl dank der von ihnen versprochenen Wohltätigkeiten. Dafür benötigt man eine Notenpresse oder besser noch virtuelles Geld, denn sonst würden derartige Dinge sehr schnell an den Grenzen der Finanzierbarkeit scheitern.

      Zum anderen sind das natürlich die Bankster, denn wer würde nicht die Chance nutzen, wenn er ohne jegliche eigene Arbeitsleistung legal virtuelles Geld im Computer schaffen und dieses dann gegen Hinterlegung realer Sicherheiten sowie satter Zinsen verleihen dürfte?

      Die Politiker sorgen für die Legalisierung des Treibens der Bankster, im Gegenzug bekommen sie dafür unlimitiert Geld für ihre Kriege und sonstigen "Wohltaten". Geraten die Bankster in Schwierigkeiten, werden sie von den Politikern "gerettet". An Sicherheiten akkumulieren die Bankster u.a. Dinge, die zuvor vom Bürger bereits abbezahlt und in deren Eigentum befindlich waren. Stichwort Privatisierung staatlicher Betriebe.

      Wenn das bis zum Gehtnichtmehr ausgereizt wurde, wird neu aufgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:17:05
      Beitrag Nr. 130.999 ()
      Euro-Krise

      IWF warnt China vor drastischem Wachstums-Einbruch


      ...
      ...
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) übt überraschend starken Druck auf China aus: Die einflussreiche Organisation verlangt von der Regierung in Peking, sich stärker in die Lösung der Euro-Krise einzuschalten - mit Investitionen in den schuldengeplagten Ländern. Das Drohgebilde des Währungsfonds: Sollte sich die Volksrepublik zurückhalten, könnte sich die Krise drastisch verschärfen und Chinas Wirtschaft mit in die Tiefe reißen.

      Schon jetzt kassierte der IWF seine ursprüngliche Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum. Im laufenden Jahr rechnet die Organisation in ihrem Ausblick mit einem Wachstum von nur noch 8,25 Prozent. Vorher hatte der IWF dem Land noch ein Plus von neun Prozent vorhergesagt. Allerdings könnte sich der Wert auf vier Prozent halbieren, wenn die Krise in Europa anhalte, so die Warnung des IWF.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,813588,00.h…

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      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:12:44
      Beitrag Nr. 130.998 ()
      Der Geschäftsklimaindex erreicht fast Boomniveau

      Entsprechend aufgekratzt ist die Stimmung in der Wirtschaft. Während die Mehrheit der Konjunkturforscher in einen Wachstums-Blues verfällt, steigt das Geschäftsklima wieder. Die Zukunftserwartungen der vom Ifo-Institut befragten Unternehmen sind so positiv, dass der Geschäftsklimaindex bereits fast Boomniveau erreicht. Offenbar wissen die Manager mehr als die meisten Forscher. Und sie handeln entsprechend: Die Investitionsdynamik ist 2011 nur leicht abgeflaut. 2012 scheint es ähnlich weiterzugehen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,813534,00.h…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 19:09:26
      Beitrag Nr. 130.997 ()
      Die wichtigste Botschaft zuerst: Die gängigen Konjunkturprognosen sind viel zu pessimistisch, jedenfalls für Deutschland. Wir stecken in einer Wachstumsdynamik, die noch lange nicht zu Ende ist, die sogar noch Jahre andauern kann. Falls es nicht zu einem großen Unfall kommt - einer unkontrollierten Staatspleite in Europa oder einem Zerbrechen des Euro oder einem Krieg im Nahen Osten - segelt die Bundesrepublik mit sattem Rückenwind.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,813534,00.h…


      :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 12:38:26
      Beitrag Nr. 130.996 ()
      Aktuell fliehen mehr Euros aus Griechenland,
      als der Rettungsschirm hineinbläßt.

      Des Wahnsinns fetteste Beute:
      Besonders interessant ab Minute 9:20 - 12:10
      http://www.youtube.com/watch?v=YdbTs-WLhtA&feature=player_em…

      Neuer US-Stützpunkt Socotra in Reichweite zum Iran:
      http://www.youtube.com/watch?v=F2L3j4I_zh0&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 11:48:43
      Beitrag Nr. 130.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.703.286 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.02.12 01:25:34Wo ist dort die selbsternannte "vierte Gewalt", welche jene Frage klärt? :laugh:

      Wenn ich Deine statements so lese, kann ich nur empfehlen, dass Du Dich als 4. Gewalt zur Verfügung stellst.

      Was dann in GR geschieht, dürfte ziemlich ungewiss sein.
      Aber das Ziel wäre, jenes Problem monetär weitgehend auf GR zu beschränken
      .


      Die "Kohle" geht doch nicht nach Griechenland, sondern im wesentlichen Hauptteil zu den Banken. Vor der Haustür von Griechenland halten die Banker die Hand auf. Wenn die Tranche nicht kommt, geht es den Banken an den Kragen... Und den Versicherungen etc.

      GR hat -auf allen Ebenen- ein Korruptionsproblem und mutmaßlich viel Schwarzgeld in der Schweiz.
      Damit ließen sich viele "soziale Härten" abfedern.


      Ohne Schmiergeld geht in Griechenland gar nichts. Dies lief dort immer schon so. Und die "Steuerhinterziehungs-Kohle" ist längst im Ausland. Nachzahlen wird hier nahezu niemand. Nix mit "Abfedern sozialer Härten". Die Kohle ist weg.
      Die Leidtragenden sind hier auch nicht die STEUERHINTERZIEHER sondern die kleinen braven Leute, denen man jetzt die "Riesen-Opfer" abverlangt.

      Jetzt will man zahlreiche Sachen "durchdrücken".
      Eine riesige Entlassungswelle im öffentlichen Dienst, Lohnkürzungen, Senkung des Mindestlohnes auf 600,00 € etc etc..

      Ob das so klappt?
      Ich frage mich nur noch, wann der erste deutsche Tourist in Griechenland totgeschlagen wird... ;)

      Aber dann bist Du ja da. Die 4. Gewalt. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 10:59:47
      Beitrag Nr. 130.994 ()
      Das kommt der deutschen Wirtschaft erstmal gelegen ( kurzfristig ) aber langfristig wird das für alle Beteiligten brutal:

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/3761…

      Sicherlich werden diese Zahlen von den BRD-System-Gazetten nicht gebtacht, um das deutsche Schaf weiter Richtung Schlachthof zu treiben.
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