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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34583)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 05.12.07 17:48:09
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      05.12.2007 - 16:52 Uhr
      DJ Wall Street im Verlauf fest - Spekulation auf Zinssenkung stützt

      NEW YORK (Dow Jones)--Fest tendieren die US-Indizes am Mittwoch im frühen Verlauf. Gegen 16.40 Uhr MEZ legt der Dow-Jones-Index um 0,8% bzw 113 Punkte auf 13.362. Zwischenzeitlich stieg der Index um über 1% auf 13.391 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 1% bzw 14 Punkte auf 1.477. Der Nasdaq-Composite legt um 1,2% bzw 32 Punkte auf 2.652 zu. Positive Konjunkturdaten und überzeugende Zahlen vom Arbeitsmarkt legen die Grundstein für die freundliche Tendenz. Unterstützt wird die Entwicklung durch die Hoffnung, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Leitzinsen deutlich nach unten nehmen wird. Am Dienstag hatte die Bank of Canada bereits die Zinsen gesenkt, am Donnerstag besteht die Möglichkeit, dass die Bank of England die Zinsen um 25 Basispunkte senkt.

      Positive Nachrichten gibt es am Berichtstag vom US-Arbeitsmarkt. Die Beschäftigung im privaten Wirtschaftssektor der USA ist nach einem Bericht des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing Inc (ADP) im November unerwartet stark um 189.000 Stellen gewachsen. Ökonomen hatten nur einen Zuwachs um 80.000 erwartet.

      Die deutlich nach oben revidierte Produktivität bei rückläufigen Lohnstückkosten spricht nach Einschätzung eines Marktteilnehmers für einen nachlassenden Inflationsdruck. Damit dürfte es der Fed leichter fallen, in der kommenden Woche die Zinsen nach unten zu nehmen. Die Produktivität ex agrar wurde auf plus 6,3% nach plus 4,9% hochrevidiert. Gleichzeitig fielen die Lohnstückkosten im dritten Quartal mit minus 2% deutlicher als die erwarteten minus 1%. Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Oktober wesentlich besser entwickelt als erwartet. Die Auftragseingänge verglichen mit dem Vormonat stiegen um 0,5%, von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einer Stagnation gerechnet.

      Erneut tendieren die Finanzwerte freundlich. So legen aus dem Dow-Jones-Index AIG um 3,8% auf 57,81 USD zu und Citigroup gewinnen 1,2% auf 32,94 USD. Auch Technologiewerte, die einen guten Teil der Umsäze ausserhalb des Dollarraums generieren, gehören zu den Gewinnern. Intel gewinnen 2,8% auf 27,07 USD, Microsoft 2,6% auf 33,65 USD und United Technologies steigen um 2,5% auf 76,64 USD.

      Wal-Mart hat den Anteil an dem japanischen Einzelhändler Seiyu auf 95,1% von über 50% erhöht. Mit der Anteilsaufstockung erhalte Wal Mart nun die Flexibiltät, um mit der Sparte Gewinne erzielen zu können. Wal-Mart hat seit dem Einstieg bei der fünftgrößten Supermarktkette nach Umsätzen in Japan mehr als 1 Mrd USD investiert und die Beteiligung dabei auf über 50% ausgebaut. Seit dieser Zeit verbuchte Seiyu infolge des harten Wettbewerbs Verluste. Die Aktie gewinnt 1% auf 48,66 USD.

      DJG/thl/ros

      END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 13:43:27
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      05.12.2007 - 13:00
      Merrill sieht weiter hohe Volatilitäten u. neue Marktführer



      New York (BoerseGo.de) - Die Investmentbank Merrill Lynch geht für 2008 von einer Fortsetzung der Schwankungsfreude an den Finanzmärkten aus. Der Fokus werde vor allem auf hoch qualitative Anleihen, stark kapitalisierte US-Aktien und gering-bis mittelkapitalisierte Werte außerhalb der USA gesetzt. Eine weitere Schwerpunktlegung sei für den US-Verteidigungssektor und Werten mit Inlandsbezug außerhalb der USA zu erwarten.

      Der Grund für das voraussichtliche Anhalten der Volatilität vom laufenden Jahr wird vor allem in einem geringeren Tempo der Weltwirtschaft zu suchen sein. Zudem dürften Enttäuschungen einiger Investoren über zeitliche Verzögerungen der Zinspolitik durch die Fed und ersten Signalen für deren Effizienz sowie das Anhalten der Kreditkrise eine Rolle spielen. Ebenso könnten negative Ertragsüberraschungen durch einige Marktführer mit abrupten Veränderungen einhergehen.

      Jene Sektoren, die zuvor outperformten dürften im Zuge der Volatilität und der zunehmenden Unsicherheit am meisten leiden. Mit Risiken seien vor allem die Bereiche Energie, Rohmaterialien, Versorger und Industrie behaftet. Nachdem jene Branchen in den vergangenen fünf Jahren outperformten besteht die Gefahr, dass diese im nächsten Jahr nicht mehr in der höchsten Gunst der Investoren stehen.

      “Wir glauben, dass sich die Finanzmärkte im frühen Stadium einer wichtigen Veränderung befinden. Dabei gehe es um eine Umkehr in der weltweiten Marktführerschaft. Recherchen haben ergeben, dass sich die marktführenden Bereiche in der Regel alle drei bis fünf Jahre ablösen. Nur selten bleibe der Trend über weitere drei bis fünf Jahre bestehen”, so der zuständige Analyst.

      Die Branchen Gesundheitsvorsorge, Technologie und Konsum-Haupterzeugnisse seien ausreichend gut positioniert, um über die kommenden Monate die Führerschaft in der Performance zu übernehmen. Diese würden von den konjunkturellen und fundamentalen Unsicherheiten besonders profitieren.

      Die Top-Empfehlung zum Gesundheitssektor ist in Genzyme Corp., Merck & Co. Inc. und Thermo Fisher Scientific Inc. zu suchen. Im Technologiesektor präferieren die Experten Cisco Systems Inc., Oracle Corp. und MEMC Electronics Materials Inc. Bei den Favoriten im Konsum werden CVS Caremark Corp., PepsiCo Inc. und Procter & Gamble Co. genannt.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:09:23
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Die Richtung Deutschlands Energiepolitik der Zukunft geht aber nach wie vor weiter in die Abhängigkeit Russlands, da anstelle von AKW und Kohle Gas genutzt werden soll, als schnell regelbare Kraftwerke in Verbindung mit Wind/Solar!!



      """"""HANDELSBLATT, Mittwoch, 5. Dezember 2007, 10:59 Uhr
      Alarmierende Studie

      DIW warnt vor Energiekrise mit Russland

      Deutschland bezieht rund 40 Prozent seiner Erdgasimporte und 30 Prozent seiner Öllieferungen aus Russland. Laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung eine riskante Abhängigkeit. Das DIW warnt in einer neuen Studie eindringlich vor langfristigen Gefahren.


      Gas-Pipelines gen Westen. Grafik: HB
      HB BERLIN. Russland ist der größte Erdgaslieferant Europas. Es stellt schon rund 40 Prozent der deutschen Importe. Bei den Öllieferungen sind es nach einer Aufstellung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle über 30 Prozent. Immer mehr Experten warnen vor wachsender Abhängigkeit von dem Land, in dem 30 Prozent der Weltgasvorkommen liegen. Nun schlägt auch das DIW Alarm: Das Wirtschaftsforschungsinstitut erwartet, dass Russland künftig Schwierigkeiten haben könnte, seine Verpflichtungen zur Lieferung von Öl und Gas nach Westeuropa einzuhalten.

      „Die hohe Subventionierung des heimischen Energieverbrauchs, mangelnde Investitionen zur Steigerung der Energieförderung und mangelnde Energieeffizienz können dazu führen, dass Russland künftig seine Lieferverpflichtungen, insbesondere nach Europa, nicht mehr einhalten kann“, heißt es in einer neuen DIW-Studie. Zudem könnte Russland in der internationalen Klimapolitik mehr und mehr zum Bremser werden.

      Das Institut sagt eine Krise der russischen Energiepolitik voraus. Laufe alles weiter wie bisher, könne Russland weder die selbstgesetzten Ziele beim Exporterlös erreichen, noch den Erwartungen des Westens beim Klimaschutz und der Versorgungssicherheit gerecht werden. Nötig seien in Russland höhere Investitionen sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz.

      Die russischen Ölreserven dürften nach DIW-Einschätzung bei Fortschreibung des aktuellen Produktionsniveaus in 22 Jahren aufgebraucht sein. Damit müssten kleinere Ölfelder in entlegenen Regionen erschlossen werden. Dem Energiesektor komme in einer rasch wachsenden russischen Wirtschaft eine zentrale Rolle zu.

      Der Anteil der Energieexporte am gesamten Güterexport liege mittlerweile bei 61 Prozent. Mehr als zwei Drittel der russischen Rohöl- und Erdgasexporte gingen 2005 in die erweiterte Europäische Union. „Angesichts der wachsenden Energielastigkeit seines Außenhandels wird Russland auf lange Sicht seine einseitige Strukturpolitik überdenken müssen“, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:24:01
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Dax wird sich erholenDatum 05.12.2007 - Uhrzeit 08:36

      AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader -
      Frankfurt (BoerseGo.de) -
      Nach den Kursverlusten an den vergangenen beiden Tagen können sich die deutschen Standardwerte heute voraussichtlich erholen. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Die Vorgaben von der Wall Street sind zwar negativ, die Börsen in Asien konnten sich jedoch positiv entwickeln. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 7.861 Punkte getaxt. Das sind rund 53 Zähler mehr als zum Xetra-Schluss am Vorabend. Am Dienstag war der Leitindex um 0,36% auf 7.808,94 Punkte gefallen.

      Der Euro hält sich über der Marke von 1,47 US-Dollar. Zur Stunde notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,4734 US-Dollar. Am Dienstag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,4741 US-Dollar festgesetzt.

      Vor Beginn der OPEC-Konferenz ist der Ölpreis leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Januar 88,51 US-Dollar. Das sind 19 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vorabend. Am Dienstag war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex jedoch um 99 Cent auf 88,32 US-Dollar gesunken.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 17:12:51
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Sag ich doch, das wird noch interessant in Deutschland, ohne AKW und ohne Kohle!:rolleyes:




      """""""Klima-Allianz ruft zu Aktionstag auf - Erzürnt über Kohlekraftwerke

      dpa-Meldung, 04.12.2007 (09:53)
      Berlin - Umweltschützer und kirchliche Verbände rufen die Bürger zu Demonstrationen für stärkere Anstrengungen zum Klimaschutz auf. Die Öffentlichkeit müsse Druck auf die Politik ausüben, um den Versprechen mehr Taten folgen zu lassen, forderte die Klima-Allianz am Montag in Berlin. Parallel zu den UN-Klimaverhandlungen auf Bali soll es dazu am kommenden Samstag einen globalen Klimaaktionstag geben. In Deutschland sind große Demonstrationen in Berlin und am Braunkohlekraftwerk Neurath bei Düsseldorf geplant.



      Neben Vertretern von Greenpeace und WWF (World Wide Fund for Nature) warnten auch Verbände wie Brot für die Welt und der Deutsche Alpenverein vor katastrophalen Folgen, wenn die Bundesregierung nicht den Neubau von 24 bis 30 Kohlekraftwerken und damit den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids stoppe. "Dann werden die Klimaziele klar verfehlt", sagte Roland Hipp von Greenpeace. Die Menschen seien erzürnt über die Entwicklung. So sei der RWE-Konzern kürzlich mit den Plänen für ein Steinkohlekraftwerk im saarländischen Ensdorf am Widerstand der Einwohner gescheitert. Auch an anderen Orten in der Bundesrepublik machten Bürgerinitiativen gegen neue Kohlekraftwerke mobil.

      Der globale Klimaaktionstag findet bereits zum dritten Mal statt. Er war anlässlich der Klimakonferenz 2005 in Montreal ins Leben gerufen worden. Nach Angaben der Veranstalter sind Demonstrationen unter anderem auch in Großbritannien, Belgien, Schweden, Dänemark, Norwegen, Kanada und Taiwan geplant.""""""""

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      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:34:25
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      US Indizes - Schwache Eröffnung wird vorsichtig gekauft -

      Erste TendenzDatum 04.12.2007 - Uhrzeit 16:25 (© BörseGo AG


      Nasdaq Composite: 2.626,22 Punkte
      Dow Jones: 13.272,46 Punkte

      Die US Indizes haben den heutigen Handel etwas schwächer eröffnet und erholen sich zunächst leicht. Stärke zeigt sich im Computer- und im Goldsektor, schwach zeigt sich der Finanzsektor.

      Der Nasdaq Index korrigierte gestern moderat abwärts und markiert zum heutigen Handelsstart ein neues Korrekturtief im gestern genannten Zielbereich bei 2.610 - 2.617 Punkten. Aktuell erholt sich der Index leicht, die nächsten Widerstandsbereiche notieren bei 2.645 - 2.650 und 2.670 Punkten. Über 2.670 könnte wieder Kaufdruck aufkommen, und ein Anstieg bis 2.700 und 2.725 Punkte erfolgen. Unter 2.607 drohen weitere Abgaben bis 2.580 und 2.550 Punkte. Der Dow Jones korrigierte gestern moderater und erreichte das Ziel bei 13.100 - 13.150 Punkten nicht. Fällt er heute unter signifikant 13.230 Punkte zurück, könnte dieser Preisbereich noch erreicht werden. Über 13.360 Punkten sollte wieder Kaufdruck aufkommen und ein Anstieg bis 13.500 und darüber 13.692 Punkte vollzogen werden.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 00:20:02
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.652.637 von winhel am 03.12.07 21:50:46Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere

      Moody's ist pünktlich...:D

      Wie gesagt: Das Thema ist ein paar Wochen alt. (7.11.2007 im Mainstream).
      An diesem Tag rutschte der DJ auf 13300 und der S&P auf 1475.

      Seit dem 15.11.2007 ist es für US-Banken schwieriger geworden, illiquide Vermögenswerte durch Schätzung zu bewerten.
      Die nächsten Quartalszahlen (z.B. der Citigroup) werden deshalb sicherlich interessant werden ;)

      Ich tippe auf 30 Mrd. bei der Citigroup :eek:
      Da war doch 'was...?:rolleyes:

      Ich würde mir diesen Termin auf Wiedervorlage legen. Kurz danach sind die Bankenwerte&Versicherungen bestimmt wieder einmal billig zu haben :D:D

      Also schauen wir einmal, ob den Anlegern diese Nachricht bekannt vorkommt...:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 21:50:46
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 3. Dezember 2007, 19:12 Uhr
      „Structured Investment Vehicles“

      Milliarden-Anleihen auf dem Prüfstand

      Die Neubewertung der von Zweckgesellschaften vieler Großbanken ausgegebenen Anleihen, die auf schwach besicherten Immobiliendarlehen basieren, könnte zu weiteren großen Wertverlusten am Finanzmarkt führen. Bei der Ratingagentur Moody's stehen derzeit Kreditpapiere im Gesamtwert von mehr als 100 Mrd. Dollar auf dem Prüfstand. Details werden täglich erwartet.


      Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten.
      HB NEW YORK. Die in den nächsten Tagen drohende Herabstufung zahlreicher Papiere wäre eine der umfangreichsten seit Beginn der Turbulenzen an den Kreditmärkten. Die Urteile von Ratingagenturen sind für Investoren eine wichtige Orientierung bei ihrer Anlageentscheidung. Je schlechter das Rating ausfällt, desto riskanter und weniger wert sind die Papiere. Die ausgebenden Banken müssen dann höhere Zinsen bezahlen, um sie risikobereiten Investoren schmackhaft zu machen.

      Die Agentur Bloomberg berichtete heute, Moody's Investors Service habe mitgeteilt, man bereite derzeit die umfassendsten Herabstufungen seit Beginn der Subprime-Krise vor.

      Mit den zahlreichen Neubewertungen durch Moody's wird im Laufe der Woche gerechnet. Bereits in den vergangenen Tagen stufte die Agentur Papiere im Gesamtwert von einigen Milliarden Dollar zurück. Moody's hatte die Überprüfungen Anfang November gestartet. Seither habe sich der Markt für die Papiere der Zweckgesellschaften weiter deutlich verschlechtert, hatte Moody's Freitag mitgeteilt.


      Die Ratingagenturen waren im Zusammenhang mit der Kreditkrise massiv in die Kritik geraten. Sie hätten die auf schwach besicherten Hypotheken beruhenden Wertpapiere zu lange deutlich zu gut benotet, lauten die Vorwürfe von Investoren, Politikern und Medien. Eine der am stärksten in dem Markt engagierten Banken ist der US-Finanzriese Citigroup. Aber auch deutsche Banken wie die schwer angeschlagene Mittelstandsbank IKB oder die WestLB spielen hier mit. weiter auf Handelsblatt.com""""""""" Ende

      In Verbindung mit dem letzten Posting!!!;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 20:29:17
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Die Zinspolitik wird offensichtlich von den Banken gemacht. Der arme Ben!!:D



      """""03.12.2007 - 19:33
      Citigroup Analysten sehen deutlich niedrige US-Zinsen



      New York (BoerseGo.de) – Die US-Notenbank wird die Leitzinsen bis zur Mitte nächsten Jahres um weitere 100 Basispunkte senken. Dieser Ansicht sind die Volkswirte der Citigroup. Zu Begründung nannten sie die Krise am US-Häusermarkt. Die Gefahr einer durch einen fallenden Dollar angeheizten Inflation halten sie für niedrig. Studien der US-Notenbank in den vergangenen Jahren hätten ergeben, dass ein fallender Dollar nur wenig Einfluss auf die die Verbraucherpreise hätte. Die Volkswirte glauben nicht, dass die USA in eine Rezession fallen, obwohl die Energiepreise nach wie vor hoch sein. Die Zinssenkungen werden helfen, die Kreditmärkte zu beruhigen.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Wolf Andreas, Redakteur)"""""""
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 19:23:18
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      03.12 12:43
      DAX stärker als erwartet!

      In der vergangenen Handelswoche konnte der DAX wieder einiges an Boden gut machen. Heute notiert der deutsche Leitindex stabil bei 7.860 Punkten. Das charttechnische Bild hat sich wieder deutlich gebessert. Die 200-Tage-Linie wurde wieder zurückerobert. Sollte es dem DAX kurzfristig gelingen über 8012 Punkten zu schließen, wäre eine Weihnachtsrallye vorprogrammiert.

      Der Nutzfahrzeughersteller MAN AG (WKN: 593700) strebt an, unter die fünf größten Lkw-Hersteller der Welt aufzusteigen. "Wir haben in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstumstempo vorgelegt, dieses Tempo wollen wir weiter halten und neue Märkte erschließen", erklärte der MAN-CEO Samuelsson in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche". Für 2008 peilt Samuelsson ein Wachstum "um 8 bis 10 Prozent an". Mittelfristig setzt der MAN-Chef auf Kooperationen und ringt weiterhin um eine Allianz mit Scania AB (WKN: 899845) und Volkswagen AG (WKN: 766400). Samuelsson hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, bis 2010 jährlich 24.000 Fahrzeuge in Indien zu bauen. In China soll allerdings "signifikant" mehr als dort produziert werden.

      Der Elektrokonzern Siemens AG (WKN: 723610) will den durch die Verkleinerung der Führungsebene eingeleiteten Konzernumbau auch auf den tieferen Hierarchieebenen fortsetzen. Nach Informationen der "WirtschaftsWoche" hat Konzernchef Peter Löscher bereits eine externe Personalagentur engagiert, die in den kommenden Wochen die Top-Führungskräfte befragen wird. Demnach müssen sich die rund 70 Bereichsvorstände und Geschäftsgebietsleiter neu bewerben, wobei Löscher das Verfahren dazu nutzen wird, um sich von einigen Führungskräften ganz zu trennen.
      :)
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