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    Accentro AG -- ehem. ESTAVIS AG - die Chance? (Seite 4)

    eröffnet am 17.10.07 11:45:33 von
    neuester Beitrag 15.04.24 14:36:49 von
    Beiträge: 4.535
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      schrieb am 18.11.23 21:07:44
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Zitat von Luke84: Überlege von der Aktie in die Anleihe umzuschichten um ggf. eine bessere Chance zu haben mein Geld wiederzusehen...


      Oder halt mit beiden einen Totalverlust einfahren. Also wenn der Wohnungsmarkt mal wieder steigt, hat die Aktie natuerlich den groesseren Hebel. Im Moment ist das aber sehr unwahrscheinlich …. leider koennte hier die Insolvenz auch ziemlich schnell kommen.
      Accentro Real Estate | 1,190 €
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      schrieb am 15.11.23 16:34:34
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.807.432 von Luke84 am 15.11.23 08:42:02Die Anleihe ist allerdings (bei allen Banken?) nur für professionelle Kunden käuflich, also erstmal probieren, ob Du dann auch kaufen kannst.
      Die Aktie bei 1,00 ist etwas seltsam, fundamental nicht unbedingt zu begründen, aber die Koreaner haben doch weiter Interesse an der Pfandverwertung, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dann müsste der Dreimonatsdurchschnittskurs maßgeblich sein. Oder der wird eben jetzt gerade gedrückt.
      Accentro Real Estate | 1,090 €
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      schrieb am 15.11.23 08:42:02
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      Überlege von der Aktie in die Anleihe umzuschichten um ggf. eine bessere Chance zu haben mein Geld wiederzusehen...
      Accentro Real Estate | 1,060 €
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      schrieb am 11.11.23 13:33:25
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.786.363 von DOBY am 11.11.23 01:44:20
      Zitat von DOBY: "Finanzierung von Konsum und Investitionen durch Schulden" ist aber das Mantra des Monetarismus, wäre ja schrecklich, wenn das BIP-Wachstum durch zuwenig Ersparnisse behindert würde.


      Wenn die Notenbank unabhängig ist, ist beim Nullzins das monetaristische Gaspedal schon voll durchgedrückt.
      Die Sparrate ging trotzdem nicht auf null, denn wohlhabende Leute können nicht ihr ganzes Einkommen konsumieren.
      Also kommt mit Keynes dann doch der Staat ins Spiel und muss für Konsum sorgen.

      Wir müssen aber wieder zum Thema Accentro zurück, wir müssen hier ja nicht die Welt retten, sondern nur ein Unternehmen. ;)

      Presseecho zu den Mitteilungen dieser Woche:
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/accentro-re…
      https://www.bondguide.de/restrukturierung/accentro-muss-erne…
      Accentro Real Estate | 1,240 €
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      schrieb am 11.11.23 12:51:06
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.786.480 von Kampfkater1969 am 11.11.23 06:45:05
      Zitat von Kampfkater1969: Du hast das System der Geldschöpfung verstanden? Banken schaffen aus dem Nichts neues Geld......Giralgeld....


      Das funktioniert aber nur, wenn man auch Abnehmer dafür findet, also die Staatsfinanzierung über die Notenbank abgemachte Sache ist.
      Und das Geld weiter brav in den Horten bleibt, die Schulden also einfach aufgetürmt werden, ohne dass es für neuen Konsum und neue Investitionen ausgegeben wird, um inflationär zu wirken.
      Und bei Nullzins war das ja auch harmlos, aber wenn das Geld nun durch Zinsen dauerhaft um 4 oder 5% wachsen soll, hat Italien ein Problem.

      Zitat von Kampfkater1969: ....."Sparen ist böses Rechts"........


      So sieht es aus. Da kann man nichtmal mehr ein Experiment wagen. ;)
      Das hieße ja sonst, dass nicht mehr Politik und Notenbank darüber entscheiden, für wen das neue Geld jeweils gedruckt wird.
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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
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      schrieb am 11.11.23 06:45:05
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.785.976 von honigbaer am 10.11.23 22:20:49Du hast das System der Geldschöpfung verstanden? Banken schaffen aus dem Nichts neues Geld......Giralgeld......je nach Notenbankphasen müssen sie hierfür nix oder wenig oder etwas mehr davon als Kontraposten bei Notenbank parken...teils gab es ja die "dicken Bertas", da wurde es sogar noch belohnt....die Banken bekamen Geld von Notenbank geschenkt.....

      Eine Notenbank kann beliebig Geld schaffen, siehe die zusätzlichen Billionen (!!) weltweit, wegen "Krise", in deren Bilanzen, durch Aufkaufen von Staatsanleihen.....Staat gab Anleihe raus....eine Millisekunde später kaufte Notenbank.....gleich geht nicht, wäre "verbotene Staatsfinanzierung".....selten so gelacht....tumbe Massen lieben es aber....auch die "Sondervermögen"...alleine Deutschland nun über 40.........sind nur banale Schuldenvermögen.

      Bezogen auf diese Aktie......wenn unser "Geldsystem" wie irre neue Papiergeldmassen schafft, das wenigste davon ja als echtes Papier vorhanden, dann laufen auf Sachvermögen der Immoaktien....

      Und diese Exzesse kommen wieder, denn unsere sattgefressene Gesellschaft will ein Partyleben....."Sparen ist böses Rechts"........

      Alleine nur mit dem Wirtschaften als Politik, Gesellschaft und Notenbanken, was die produktiven Menschen malochen und dann sparen...reicht schon lange nicht mehr, auch um den weltweiten mit Abstand besten Sozialstaat Deutschland damit ehrlich zu finanzieren.

      Wer es durchhält, wird deshalb mit Sachwerten wie dieser Aktie, wenn Manager nicht zu blöde, fett verdienen.
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      schrieb am 11.11.23 01:44:20
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.785.976 von honigbaer am 10.11.23 22:20:49
      Zitat von honigbaer: Ersparnis und Investition sind in einer Volkswirtschaft immer genau gleich!
      Der Zins ist der Lohn für das sparen wie auch für das investieren.
      https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/europa-wirtschaft/23993…

      Auch wenn die Politiker so tun, als könnten sie mit Schulden Investitionen finanzieren.
      Alle Investitionen werden mit Ersparnissen finanziert, sie sind der Gegenpart zu allen Schulden.

      "Finanzierung von Konsum und Investitionen durch Schulden" ist aber das Mantra des Monetarismus, wäre ja schrecklich, wenn das BIP-Wachstum durch zuwenig Ersparnisse behindert würde.
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      schrieb am 10.11.23 22:20:49
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.785.556 von DOBY am 10.11.23 21:04:23Ersparnis und Investition sind in einer Volkswirtschaft immer genau gleich!
      Der Zins ist der Lohn für das sparen wie auch für das investieren.
      https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/europa-wirtschaft/23993…

      Auch wenn die Politiker so tun, als könnten sie mit Schulden Investitionen finanzieren.
      Alle Investitionen werden mit Ersparnissen finanziert, sie sind der Gegenpart zu allen Schulden.

      Die Wirtschaft kann ja nur zwei Arten von Gütern produzieren, Investitionsgüter und Konsumgüter.
      Also alles was nicht konsumiert (Essen, Trinken, Playstation ), wird investiert (Maschinen, Werkshallen, Brücken).
      Ein Bisschen ist der Übergang natürlich fließend, ein Eigenheim ist kein reiner Konsum, denn es erlaubt ja über Jahre den Konsum in Form der Wohnraumnutzung. Und manche Investition, die fehlschlägt, ist am Ende auch nur ein Konsum.

      Ein Mehrwert entsteht aber aus dem investierten Produktivkapital und das ist eben nicht "Geld", sondern die Produktionsmittel.

      Wenn man eine Fabrik bauen will, dann muss eben erstmal auf viel Konsum verzichtet werden, um das Kapital zu bilden, das dort investiert werden muss. Das erforderliche Kapital sind Sachwerte, durch Geldwerte kann man sie nicht erstezen, das zu versuchen erzeugt nur Inflation, einen Überschuss des Geldumlaufs über die Sachwerte.

      Ja, der Nullzins wird nach Krisen aus Angst vor Deflation verordnet. (Finanzkrise, Griechenlandkrise, Immobilienkrise Japan 1990)
      Normalerweise könnten die Schuldner, die die falschen Investitionen vorgenommen haben, ihre Kredite nicht mehr bedienen. Durch Zahlungsausfall würden die Forderungen vernichtet. Folge wären Bankenpleiten und Totalverluste, die wenig motivieren für neue Investitionen sind. Also Nullzins, dann können die Schuldner weitermachen wie bisher und die Marktbereinigung unterbleibt. Aber letztlich bremst das die Wirtschaft, unproduktive Bereiche werden am Leben gehalten, und das ruhende Schuldenproblem wird nicht gelöst.
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      schrieb am 10.11.23 21:04:23
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.785.274 von honigbaer am 10.11.23 20:16:31Aha, man lernt nie aus, also doch auch Wirtschaftsförderung, solange die Preisstabilität nicht gefährdet wird. Wenn man die EZB heute fragen würde, warum sie die Nullzinspolitik bis 2022 betrieben hat, würde sie wohl antworten-"nach der Finanzkrise gab es eher eine Tendenz zur Deflation (siehe PDF Link mit Inflationszahlen in der EU: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&c… )
      Darüber hinaus gab es eine Wachstumssschwäche, die mit niedrigen Zinsen bekämpft wurde." Dass so eine Geldpolitik auf zig Jahre angewendet sehr schädliche Nebenwirkungen hat, musste jedem bewusst sein, aber das war den verantwortlichen Personen egal-und die Politik, die diese Leute ins Amt gebracht hat, der war es recht, dass es Geld für umsonst gab, weil die Staatshaushalte entlastet wurden. Und auch heute ist es so, dass die Regierungen eher nichts gegen Inflation haben, wenn sie dazu führt, dass die Schulden nach und nach wertlos werden. Hohe Inflation und gleichzeitig negativer Realzins, das ist der Traum jedes Regierungschefs, der auf hohen Staatsschulden sitzt.
      Der Nullzins war extrem konsumfördernd und spar- und investitionsfeindlich.
      Die ersten zwei Effekte waren sicher gewünscht. Warum soll Nullzins aber investitionsfeindlich sein ? Ganz im Gegenteil, er ermöglicht die Finanzierung noch so blödsinniger Geschäftsmodelle. Sie müssen kaum Gewinn abwerfen, weil wenig Zinskosten anfallen. Außerdem war es aus meiner Sicht erstaunlich, dass in diesem Umfeld nicht eine gewaltige Übernahmewelle losgetreten wurde, (fast) kostenlos zu finanzierende Übernahmen müssten ja der Traum jedes Managers sein. Gilt doch oft in den Verträgen: Steigende Umsätze/höhere Ebitda im Konzern (durch Übernahmen)=höhere Managervergütung
      Accentro Real Estate | 1,210 €
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      schrieb am 10.11.23 20:16:31
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.784.821 von DOBY am 10.11.23 18:58:21
      Zitat von DOBY: ...
      Es ist nicht die Aufgabe der EZB eine Rezession zu verhindern, die EZB hat satzungsgemäß im Gegensatz zur FED nur EINE Aufgabe, nämlich Preisstabilität in der Eurozone. ...


      Da irrst Du.
      Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Zentralbank#A… und auch weiter unten im Artikel unter Zwei-Säulen-Strategie
      "Die Ziele und Aufgaben des ESZB und dessen Hauptorgans, der EZB, wurden im Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft festgeschrieben. In der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) und der Europäischen Zentralbank (EZB), die dem AEU-Vertrag als Protokoll Nr. 4 beigefügt ist, werden sie im Einzelnen erläutert. Das vorrangige Ziel ist die Gewährleistung der Preisniveaustabilität in der Eurozone; spezifiziert ist diese als Anstieg des harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) für das Euro-Währungsgebiet von unter, aber nahe zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weiteres Ziel ist die Unterstützung der Wirtschaftspolitik in der Europäischen Gemeinschaft, mit dem Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus und dauerhaften Wachstums, soweit dies ohne Gefährdung der Preisniveaustabilität möglich ist."

      Das heißt jetzt nicht, dass ich diese Zielsetzung befürworte. Im Gegenteil, wenn aufgrund verfehlter Fiskalpolitik der Mitgliedstaaten Inflationsgefahren entstehen, sollte die EZB die Schuldenmacherei nicht unterstützen. Sie hat aber seit der Griechenlandkrise konsequent durch negative Realzinsen sowohl die Schuldenpolitik unterstützt, als auch durch negative Realzinsen eine Inflationspolitik betrieben und das Ziel der Preisstabilität verraten.

      Der Nullzins war extrem konsumfördernd und spar- und investitionsfeindlich.
      Nebeneffekt ist eine Immobilienblase, Assetpreisinflation, die kaum kontrolliert zum Schrumpfen gebracht werden kann.
      Von den Verwerfungen in den Bankbilanzen ganz zu schweigen. (Fristenkongruenz)

      Idee der EZB ist jetzt, eine Zinsmauer gegen die Inflation, in der Hoffnung, dass die Marktkräfte die daraus folgende Rezession und die Marktbereinigung schon verarbeiten werden. Der Drogendealer, der die ganze Wirtschaft in Abhängigkeit vom Tiefstzins gebracht hat, behauptet nun Lieferprobleme. Was fehlt ist der Wille der Politik, die Zweitrundeneffekte einzufangen, stattdessen wird am Mindestlohn geschraubt und dauernd nach neuen "Sondervermögen" gesucht, um die Schuldenbremse zu umgehen. EZB und EU Staaten, die für eine weiche Landung verantwortlich wären, tragen zum absehbaren Schaden bei, statt ihn zu begrenzen.
      Accentro Real Estate | 1,210 €
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