Handelsplattform mit grenzenlosen Wachstumschancen (Seite 4)

[AristideSaccard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.739.551 von Fullhouse1 am 06.05.24 20:22:26

Maxblue hat ja aber leider den Nachteil, nicht an Tradegate angebunden zu sein. Stimme dir aber grundsätzlich zu, relevante Vermögenswerte würde ich auch nicht auf einen Neo transferieren. Bei Comdirect weiss ich, dass KE, HV, Re-split usw funktionieren.
Kollege Detriment ist mit Smartbroker wenn ich mich nicht irre auch nicht ganz zufrieden...

[Fullhouse1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.739.296 von AristideSaccard am 06.05.24 19:42:34

Ich bin zwar auch noch bei CD aber habe durch die Unerreichbarkeit bzw Unzuverlässigkeit bei CD schon einiges an Volumen abgezogen. Ich würde zu keinem Neobroker wechseln. Ich habe inzwischen mit meiner Frau das Hauptdepot bei maxblue. Die sind zwar manchmal mit meinen Ordern von Wertpapieren etwas überfordert, aber da habe ich den lokalen Direktor der DB Filiale als Ansprechpartner und der nimmt das Telefon ab wenn ich anrufe und regelt meine Wünsche. Ein gewaltiger Unterschied zu unqualifizierten Callcenter MA diverser Onlinebanken, von Neobroker ganz zu schweigen.

[AristideSaccard]

Was in detriments Statistik noch auffällt: seit Juni 23 ist Tradegate bis auf zwei Monate mit einem eher leichtem Minus teilweise sehr stark im Plus vs VJ. Xetra genau umgekehrt, zwei Monate Plus, der Rest Minus. LS ziemlich analog Tradegate, wobei HT ja mal erwähnte: " Die (also auch die anderen Kopien wie gettex und quotrix) decken letztlich bei uns ein und sorgen für 12-14 % der Tradegate Umsätze ". Anstieg bei LS und Co sorgt also auch für höhere Umsätze bei Tradegate. Da gibt es Schlimmeres...

[AristideSaccard]

Also ich war vor 10 Jahren oder eher noch mehr mal drauf und dran, von comdirect zu wechseln, hab mit einem Kundenbetreuer gesprochen, der fragte was denn meine Vorstellungen wären, ich so: dachte Flatrate, habe ich dann bekommen zu den üblichen 9,9 € für Orders unter 10 k oder so, aber bei mir jetzt egal wie hoch der Auftrag ist, also auch höhere fünfstellige Beträge (passiert schon mal) für 9,9 €. War ich erstmal zufrieden, nicht weit von den 5,9 € von Flatex entfernt und die Neos gab es damals noch gar nicht.
Dann haben Sie allerdings 2,5 € "börsenplatzabhängiges Entgelt" eingeführt, habe ich mich natürlich drüber aufgeregt, da ich ja meist über Tradegate handele und da, wie ich aus sicherere Quelle weiss, kein solches Entgelt anfallen sollte! Wurde mir dann auch von comdirect so bestätigt, ist eine erfundene Gebühr. Bin aber nicht mehr gut zu sprechen auf comdirect seitdem, habe da ausser Depot aber auch noch Gehaltskonto, einen respektablen WPK, einen Ratenkredit und als Unterkonto das Depot meiner Tochter und bin insgesamt zufrieden. Dennoch aus heutiger Sicht die Gebühren relativ hoch.
Ist jemand von euch bei N26 und kann Erfahrungen berichten?

[AristideSaccard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.738.756 von kallemu am 06.05.24 18:07:23

Oh, passt zum Thema: ich lese recht gern die gute alte Börsenzeitung online. Leider sind 2/3 der Artikel hinter der Schranke. Aber gut platzierte Werbung heute von N26. Aktien, ETF zu sehr günstigen Konditionen 0,95 € pro trade. Auch FAQ: In welchen Ländern kann ich Aktien kaufen? Bisher nur in D und A, aber weitere europäische Länder sind geplant, man möge die Emails von N26 regelmäßig checken.
Interessantes Preismodell: vier verschiedene Variationen, für mich käme vielleicht das Modell Platin hiess es glaub ich in Frage, physische Kreditkarte, 15 freie Trades monatlich bei monatlichen Kosten von 16,9 €. Kommt dann bei 15 Trades ziemlich genau auf Null raus. Habe ja aber eigentlich schon alles. Was soll ich mit noch einer Kreditkarte. Die comdirect app kann ich auch mit 2,5 Promille im Dunkeln sicher bedienen, neue App muss man sich erstmal dran gewöhnen. Werde mal zunächst beobachten. Klingt aber ja im Vergleich zu etwa comdirect doch deutlich günstiger. Über Tradegate handele ich ja ohnehin am liebsten...

[kallemu]

Sehr beachtlich! Ich vermute weiteren Effekt:
Im April 24 sind n26+upvest gestartet...

[AristideSaccard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.737.886 von detriment am 06.05.24 15:57:34

Wir sehen fette 12 Mrd mehr in 4/24 vs VJ. Ok, Ostern war letztes Jahr komplett im April, dieses Jahr zT im März. Dennoch sehr beachtlich. LS absolut betrachtet mit weniger Anstieg, prozentual aber satte 97 % vs VJ.

[detriment]

M04.2024

Nachfolgend die aufbereiteten Zahlenreihen für den Monat 04.2024. Für die L&S Zahlen vielen Dank @DataMinerT.





Hinweise:
Am Handelsplatz Frankfurt machen die Umsätze in Aktien und ETPs keine 50% aus.
Am Handelsplatz Tradegate resultieren die Umsatzzuwächse aus höherem Handel mit ETPs (+119,7% zum Vorjahresmonat) und Aktien (+64,5% zum Vorjahresmonat).
Am Handelsplatz L&S resultieren die Umsatzzuwächse hauptsächlich aus höherem Handel mit Aktien und ETPs auf der L&S Exchange (+157,4% zum Vorjahresmonat).

Im letzten Monat ist mir beim Übertrag der L&S Umsätze wohl ein Fehler unterlaufen und ich habe zu hohe Umsatzzahlen ausgewiesen. Diese habe ich hier nun korrigiert.

[detriment]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.649.475 von ChrisOTN am 19.04.24 15:19:08

Mein erster Beitrag hierzu war eigentlich schon OT und ich möchte das hier nicht ausarten lassen aber trotzdem eine kurze Antwort geben.

Ich kannte den Orderzusatz "Fill or Kill" nicht, bis ich diesen zufällig in der Ordermaske meines Brokers entdeckt habe. Habe dann danach gegoogelt und aus dem Suchergebnis einen falschen Schluss gezogen. Heute habe ich auf dem WEB-Seiten meines Brokers den Hinweis gefunden, dass dieser Orderzusatz wohl nur für eine sofortige und vollständige Ausführung einer Order am Handelsplatz Xetra vorgesehen ist. Wie auch immer ich habe dann gerade mal eine solche Order für den Handelsplatz Tradegate aufgegeben und diese scheint sich analog wie die für den Handelsplatz Xetra zu verhalten. Nach wenigen Sekunden war die Order verfallen, da mein Testlimit so niedrig lag, dass eine sofortige vollständige Ausführung nicht möglich war.

Und was war nun mein Problem? Ich hatte für eine größere Aktienanzahl eine Limitorder aufgegeben und ich bekam an dem Handelstag blöderweise genau eine Aktie für einen einstelligen Euro Betrag. Zuzüglich der Ordergebühren (war halt kein lowcost Broker) lag mein EK dann bei >15€ und nun warte ich darauf der der Wert mindestens um 500% steigt damit ich meinen EK wieder sehe . Wie auch immer der "wirtschaftliche Schaden" für mich ist gering, aber geärgert habe ich mich an dem Tag trotzdem und aus diesem Frust heraus kam der damalige Beitrag zustande.

[ChrisOTN]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.626.318 von detriment am 16.04.24 11:21:15

Zitat von detriment: Gestern wieder was dazu gelernt, nie wieder Limit Order auf Tradegate ohne den Orderzusatz "Fill or Kill". Anderenfalls kann es vorkommen, dass die Ordergebühren ein Vielfaches des Kaufpreises ausmachen.

Hallo detri,
macht du FoK oder meinst du All-or-None, wie es automatisch gemäß §5 der Bedingungen für Geschäfte an der Tradegate Exchange gesetzt wird?

Als ich zuletzt geschaut habe, haben nur die Neobroker Teilausführungen berechnet. In dem Lichte sind dann die 3 EUR von Traders Place bspw. nicht mehr so toll.
Grundsätzlich hat man das Problem bei Namensaktien bzw. der taggleichen Ausführungsnotwendigkeit mit den Teilausführungen ja schon immer.

Bei größeren Stückzahlen als angeboten, hatte ich IIRC immer Teilausführungen. Das Angebot wird ausgeführt und dann überlegt Tradegate erstmal (länger), ob der Preis gefällt. Auch das ist in §5 mit SPOT beschrieben. Oder fällt das mit FoK weg?

dass die Ordergebühren ein Vielfaches des Kaufpreises ausmachen.

Ich frage zur Sicherheit nach, bevor ich etwas übersehe. Das war jetzt überspitzt, oder? Jede Order unter dem angebotenen Volumen bekommt ja AON. Und das angebotene Volumen ist in der Regel meist mindestens 2-4 TEUR.

Grüße,
Chris