checkAd

    Greenland Minerals -112Mio lb U3O8 Inferred (Seite 718)

    eröffnet am 02.01.08 07:21:09 von
    neuester Beitrag 11.04.24 13:13:06 von
    Beiträge: 7.493
    ID: 1.136.853
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 1.132.959
    Aktive User: 0

    ISIN: AU0000250250 · WKN: A3D10V
    0,0200
     
    EUR
    -2,44 %
    -0,0005 EUR
    Letzter Kurs 22.05.24 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    11.294,00+30,57
    0,7500+27,12
    0,7750+20,16
    0,7700+16,67
    1,2800+15,32
    WertpapierKursPerf. %
    0,5700-10,94
    1,0600-11,67
    0,6873-14,09
    178,20-19,37
    48,50-98,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 718
    • 750

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 19:16:49
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.368.312 von MONSIEURCB am 21.10.10 18:42:04Ja richtig,
      http://de.wikipedia.org/wiki/Ilulissat-Eisfjord
      doch geht es hierbei wohl mehr um einen großen Gletscher (Stichwort: Gletscher- und Klimaforschung) ...
      Den Artikel, den ich seinerzeit las, beschäftigte sich mehr oder weniger mit dem kompletten Ökosystem auf Grönland.

      mfg wattnu:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:42:04
      Beitrag Nr. 322 ()
      Hab gerade ein bißchen recherchiert: der EISFJORD an der Westküste Grönlands IST bereits seit 2004 von der Unesco als Weltkulturerbe ausgezeichnet ... sonst findet sich nix zu Grönland insgesamt ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:18:28
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.367.381 von FaxenClown am 21.10.10 17:04:51@FaxenClown

      Hallo,
      natürlich sehe und akzeptiere ich die Berechtigung Eurer Standpunkte, dass Grönland seinen Staatshaushalt (für die ca. 50.000 Figuren, die da wohnen) mit Einnahmen aus Bodenschätzen erzielen könnte.

      Dennoch ist unbestritten, wie FaxenClown schreibt, dass Grönland ... ein einmaliges und fast unberührtes Ökosystem hat. Gedanklich ist für mich die Option genauso möglich, dass eben dieses Ökosystem zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wird, ähnlich wie das riesige Great Barrier Reef u.v.a.m.; vor einiger Zeit habe ich in einem Magazin (weiß leider nicht mehr genau wo, weil etwas länger her) darüber gelesen, dass da ebenfalls zarte Bestrebungen im Gange sein sollen.
      Welche Variante man gedanklich bevorzugt (Bergbau oder Kulturerbe), bleibt natürlich z.Zt. noch jedem selbst überlassen...

      Du schreibst zurecht, ich nehme mal an, aus Betrachtungen vergangener Aktionen:
      Der Mensch hat nun mal das Bestreben, sich seine Umwelt an seine Bedürfnisse anzupassen ... und nicht sich an seine Umwelt.
      Ein schlimmer Fehler IMHO, der in der Vergangenheit oft aufgrund zu erwartender Renditen leichtfertig begangen wurde, den wir Menschen uns auf dem Planeten Erde in Zukunft wohl nicht mehr leisten können.
      "Die Erde braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Erde"
      Denke, das Bewusstsein hat sich heutzutage in den "reichen" Ländern dahingehend auch verändert.

      Richtig ist IMO auch, wie Alkanivorax schreibt, dass Dass die Umweltschutzauflagen hoch sein werden falls es überhaupt jemals zu einem Abbau kommt; es für ein endgültiges Urteil hinsichtlich der Zukunftsaussichten für Bergbau- und Minentätigkeiten in Grönland zu früh ist, und als "endgültiger Urteiler" wollte ich mich auch nicht verstanden wissen.

      mfg wattnu:cool:

      +++ alles nur meine Meinung, die sich aufgrund meiner Recherchen gebildet hat +++
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:10:22
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.367.609 von MONSIEURCB am 21.10.10 17:23:32Vor der Küste hat z.B. Statoil in den letzten Jahren mehrfach auf Sand gebohrt. Laut Geologen des US Geological Survey gibt es dort 20 - 50 Mrd Barrel Öl, abei die Berechnungen der Amis sind schlechterdings ein Witz, die rechenen in etwa so (possible, probable, proven):
      - mit einer 10-prozentigen Wahrscheinlichkeit lagern dort 50 Mrd. Barrel;
      - mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit lagern dort 20 Mrd. Barrel;
      - mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit gibt es dort gar kein Öl...

      Mit 90--prozentigen Wahrscheinlichkeit habe ich 100 Euro im Portomonaie, mit 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit sind es 50 Euro aber ganz sicher weiss ich, dass ich kein Geld mehr habe... :laugh: :laugh: :laugh:

      Simmons und Campbel haben in ihren Büchern diese fragwürdigen Berechnungmethoden schon mal kritisch untersucht!

      Ein Viertel der weltweiten, nicht entdeckten Oel- und Gasressourcen sind angeblich in und unter der Arktis zu finden. Es wird angenommen, dass Russland annaehernd 50% dieser nicht entdeckten Reserven besitzt. Aber bedeutende Oelreserven koennten sich auch an der Ostkueste Groenlands finden lt Studien des US Geological Survey.

      Aber nicht alle glauben den Schaetzungen. Unter den Skeptikern sind die Aktis-Analysten der NHO (Anm.: das norwegische Pendant zu DIHK oder Arbeitgeberverband), die Forschungsgesellschaft Ocean Futures. Der Chef der Gesellschaft, Jan Magne Markussen, warnt gegenueber Dagens Naeringsliv vor uebertriebenen Erwartungen und Ansiedlungen im Norden, und sagt, dass es keinen Grund gibt, die Dinge zu 'haussieren'.

      Ocean Futures verweist unter anderem auf Einwaende des frueheren Chefs fuer Petroleumgeologie bei der Oelfirma Amoco, Colin Campbell. Dieser meint, dass der US Geological Survey seine Schaetzungen zu sehr auf 'angenehme' Erfahrungen aus den USA stuetzt, wo die Reserven sehr schnell gewachsen sind. Dies kann jedoch nicht einfach so auf andere Teile der Welt uebertragen werden.

      Dagens Naeringsliv zufolge zweifelt er auch an den statistischen Methoden, die der US Geological Survey benutzt. Diese vermuten riesige Resourcen vor Ost-Groenland, einer Gegend, wo es bis jetzt niemand etwas fand, das lohnenswert wäre gefördert zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:23:32
      Beitrag Nr. 319 ()
      Weiß eigentlich jemand, ob außer GGG und RAM noch andere Explorer schon einmal ihre ersten Claims abgesteckt haben? Erz, Gold, Erdöl?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1150EUR 0,00 %
      Neues Jahreshoch auf News – wie es jetzt weiter geht!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:04:51
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.367.133 von Alkanivorax am 21.10.10 16:38:47Ich stimme Alkanivorax völlig zu.

      Hier noch kurz ein Zitat aus meiner BM an wattnu und Moneydestroyer, nachdem ich im gestern im ARU durch viel OT und "Werbung für GGG" auffällig geworden bin (obwohl ich nur klarstellen wollte, dass die "Grünen Grönis" nicht unbedingt die Oberhand haben):

      [...] Grönland ist ein einmaliges und fast unberührtes Ökosystem. Aber das war Australien auch mal aber auch die australische Regierung musste die arbeitslosen Einwohner irgendwie beschäftigen ... und hatte nicht viel, außer imensen Rohstoffreserven. Ich sehe da gewisse Parallelen, wenn sich auch beide Regionen in unterschiedlichen Stadien der (selben?) Entwicklung befinden. [...]

      Grönland bleibt nicht viel Auswahl, wenn es eine eigenständige Wirtschaft aufbauen will. Der Mensch hat nun mal das Bestreben, sich seine Umwelt an seine Bedürfnisse anzupassen ... und nicht sich an seine Umwelt. Naja, die Strategie ging die letzten 5000-10000 Jahre gut. Aber jede Ära hat auch sein Ende.

      MfG, FaxenClown
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 16:38:47
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.363.659 von wattnu am 21.10.10 10:04:23z.B. ist im Artikel http://www.ariva.de/forum/Neustart-Greenland-Minerals-darf-loslegen-420535 mehr von "could" und "would", also von einem möglichen Szenario, die Rede als von Fakten.

      In dem Beitrag, den du meinst, wird das ASX-Release von GGG zitiert (und das enthält die coulds und woulds) und das Ganze dann falsch interpretiert (Stichwort "Dollarzeichen"). Im nächsten Posting wurden diese Aussagen dann richtiggestellt. Soviel dazu...

      Machtgeile Politikerhirngespinste sehe ich ebenfalls nicht, aber wenn Grönland die volle Unabhängigkeit erreichen will (und eine Partei, die dies anstrebt, wurde stärkste Kraft bei den letzten Wahlen) bleibt ihnen nichts anderes übrig als weitere Einnahmequellen anzuzapfen. Die Dänen würden wohl nicht gerne einem Land, in dem sie dann gar nichts mehr zu sagen hätten, weiterhin so viel Geld überweisen.

      Grönland hat sonst nichts außer seine Natur ...

      ... und Rohstoffe! Unbestreitbar werden die Grönländer mit ihrer Natur bei weitem nicht genug Geld für ihren Staatshaushalt erwirtschaften können, wie es mit der Ausbeutung von Rohstoffen möglich wäre (oder kannst du dir reihenweise Hotels an eisbedeckten grönländischen Felsküsten oder sonstigen nennenswerten Tourismus vorstellen, der hunderte Millionen Euros einbringt). Mit nachhaltiger Fischerei lässt sich wohl auch nicht genug Geld verdienen. Dann stell ich dir mal die Frage, womit Grönland sein Geld verdienen will, wenn nicht mit Rohstoffen...? Früher oder später müssen sie sich also meiner Meinung nach zu einem sinnvollen Bergbaugesetz durchringen. Dass die Umweltschutzauflagen hoch sein werden, werde ich nicht bestreiten, niemand möchte schließlich das Uran in seinem Vorgarten liegen haben.
      Ob unsere GGG bis zu einer Bewilligung des Uranabbaus durchhalten kann, darüber möchte ich mir jetzt kein Urteil bilden, aber die Chance für einen REE-U-Bergbau ist da, wenn es auch wie du sagst noch viele Widerstände gibt...

      MfG
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 12:27:37
      Beitrag Nr. 316 ()
      Unabhängig von allen weiteren vorhandenen Unsicherheiten, ist damit zumindest das politische Risko, bzgl der zero Uran Toleranz kalkulierbarer geworden:
      -> On the back of the pre-feasibility study, we took the results to the government, who have typically had an anti-uranium stance... They saw the significance of it both in terms of rare earths and uranium and saw the rest of the world was interested in it as well," Mcillree said.

      "They are not ready or able to change the zero tolerance rules, !!!! but what they have done is create a subset or an addition to the standard terms and conditions, a bit like our mining act. So that will allow, on application, for special circumstance given to projects that are poly-metallic and whereby uranium is one of the metals." !!!

      Mcillree said under these modified rules, GME had applied for permission to go ahead with its definitive feasibility study and expected its application to be successful because the rules were modified and amended specifically for the company.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 12:21:03
      Beitrag Nr. 315 ()
      Breaking the ice in Greenland

      A BREAKTHROUGH with the Greenlandic government has given Greenland Minerals and Energy a clear signal the Kvanefjeld project can move ahead, although there is still a long haul ahead to bring the $US2.3 billion rare earths, zinc and uranium project into production.

      After four years of drilling the project and defining what GME managing director Rod Mcillree suggests is an "Olympic Dam" scale project, the company this week has been boosted on news that the Greenland government has made vital changes to its mining regulations which will allow the project to move to the next stage.

      GME has been in Greenland since 2006 and over the course of the past four years has drilled over 55,000m of diamond core and delineated at 457 million tonne resource grading 0.03% uranium oxide, 1.07% total rare earth oxide and 0.22% zinc using a cut-off of 0.1% uranium oxide.

      This gives the project 4.91Mt of contained total rare earth oxides, 990,000 tonnes of zinc and 120,000t of uranium oxide.

      The company released a pre-feasibility study into the project earlier this year which outlined an operation with a throughput of some 10.8 million tonnes per annum to produce around 43,729t of rare earth oxide (REO), and 3895t of uranium each year. With a capital cost of some $US2.3 billion, the company estimated the project would have a pre-tax internal rate of return of 24%, a payback period of around five years, and a net present value of some $US2.18 billion.

      Mcillree said the PFS study also showed the uranium and the rare earths were essentially inseparable. The major hitch in developing Kvanefjeld has been Greenland's zero tolerance policy on uranium mining.

      "That study showed that the uranium and the rare earths can't be separated through normal mining methods and they are actually coincident in the same minerals. What that meant in a very acute sense is that project was up against a solid wall under the zero tolerance rule," Mcillree told HighGrade this week.

      However, the Greenland government has recognised the importance of the project and its potential development and late last week announced a change to its Standard Terms for Exploration Licences allowing exploration and assessment of resources including radioactive materials.

      "On the back of the pre-feasibility study, we took the results to the government, who have typically had an anti-uranium stance... They saw the significance of it both in terms of rare earths and uranium and saw the rest of the world was interested in it as well," Mcillree said.

      "They are not ready or able to change the zero tolerance rules, but what they have done is create a subset or an addition to the standard terms and conditions, a bit like our mining act. So that will allow, on application, for special circumstance given to projects that are poly-metallic and whereby uranium is one of the metals."

      Mcillree said under these modified rules, GME had applied for permission to go ahead with its definitive feasibility study and expected its application to be successful because the rules were modified and amended specifically for the company.

      This means Greenland Minerals can now go ahead with the DFS and continue to work with the Greenland government and other stakeholders on its plans for development.

      Mcillree said the decision also showed the Greenlandic authorities were willing to deal with these issues and develop and foster the country's still embryonic mining industry.

      And then, even given the zero tolerance rule, Mcillree said the project would be evaluated by Greendland's government on the findings of the DFS.

      "Our detailed feasibility assessment study will be the tool to determine if the project lives or dies ... if the environmental, health, economic aspects of the study show the project can be developed in a safe manner, then there's no reason it won't be allowed to go ahead," he said.

      This puts the company in the same position as any other company looking to develop a mine in Greenland, regardless of the uranium at the Kvanefjeld project.

      While Mcillree said he did not want to speculate on whether this would signal a broader move towards uranium mining in Greenland, he said the government was taking the issue "very seriously", including tours to uranium producing mines in Canada to look over best-practice uranium mining.

      This is no guarantee that Kvanefjeld will be given the go-ahead by the Greenland authorities but Mcillree said he wasn't worried about getting through the DFS only to be stymied at that stage.

      "That's not a Scandinavian mentality. We feel this is a very considered decision by the Greenlandic authorities," he said.

      The project, if it goes ahead, will provide a major economic boost to Greenland, and Mcillree said the country needed such projects to go ahead as it sought to establish its independence.

      "You have a country which is not afraid of the hard decisions and recognises it needs to make the hard decisions because it has a future to work through. It is a fascinating time to be in Greenland - what has happened there is nothing short of a passive revolution in terms of it becoming self governing and self aware,"
      he said.

      "We've made friends with the country and now we intend to work forward co-operatively with the authorities, the locals and environmental groups, to ensure this project is developed to the standard it needs to be, because this mine is going to run for a hundred plus years. This is big, so the foundations have got to be set right."

      With the government side somewhat resolved, the next pressing step for GME is moving to 100% ownership of the project and then launching the DFS, which will include a pilot plant development. By early next year the company intends to have started the DFS, which Mcillree said he expected would take 18 months to two years to complete.

      Toward the latter part of this year the company will also look to appoint a top-tier bank as a corporate advisor ahead of funding arrangements.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 10:04:23
      Beitrag Nr. 314 ()
      ... hatte das schonmal im ARU thread angesprochen...
      zu dem bericht von n-tv, da heißt es im letzten Abschnitt:

      Kvanefjeld, Grönland, Greenland Minerals & Energy: Als Nebenprodukt der Uranförderung sollen jährlich 20.000 Tonnen Seltene Erden gefördert werden. Ein Starttermin steht noch nicht fest.

      Das hört sich so an, als dass es überhaupt einen Starttermin geben wird...
      Um die z.Zt. geltende Situation mal klar zu stellen:
      Grönland gilt als politisch stabil!
      Die Regierungspolitik in Grönland vertritt eher den Standpunkt, den man bei uns "grün" nennen würde. So gilt zur Zeit eine absolut strikte Null-Toleranz gegenüber einem Uran-Abbau auf grönlandischem Boden. Es ist nicht zu erwarten, dass sich daran so schnell etwas ändert, denn Umweltschutz ist in Grönland kein verhandelbares Gut!
      Also: Ob da überhaupt jemals ein Nebenprodukt beim Uranabbau anfallen sollte ist äußerst fraglich. Geht man von der jetzigen, mehrfach von der grönländischen Regierung betonten, Situation aus, dann wohl eher NEIN.

      Also vor übertriebenen Hoffnungen, in absehbarer Zeit, auf REE aus Grönland kann nur gewarnt werden. IMHO

      und weiter...

      ...ich sehe durchaus die mögliche Perspektive und vor allem die Dollarzeichen in den Augen so mancher, die gerne das herbeireden wollen, was noch nicht Fakt ist.
      z.B. ist im Artikel http://www.ariva.de/forum/Neustart-Greenland-Minerals-darf-l… mehr von "could" und "would", also von einem möglichen Szenario, die Rede als von Fakten.
      Sicherlich liest sich das Management von GGG imponierend Direktor Dr.Hans Kristian Schönwandt ist der ehemalige stellvertrende Minister für Minen und Rohstoffe Grönlands.
      Lars-Emil Johansen, Chairman der grönländischen Niederlassung ist kein Geringerer als der Premierminister Grönlands von 1991 - 1997. Aufsichtsratsvorsitzender bei Greenland Minerals ist der ehemalige CEO der London Metals Exchange
      für die Region Grönland; dennoch würde mit dem beginnenden Abbau von Uran in Grönlandeine 'Büchse der Pandora' geöffnet, wegen der die ehemalige dänische Regierung nicht umsonst kein Kompromisse zugelassen hat.
      Es gibt genug Beispiele dafür, wie zerstört ehemalige Uranabbaugebiete sich heute darstellen. Grönland hat sonst nichts außer seine Natur, und ich würde an deren Stelle mir 3x überlegen, ob ich das alles aufs Spiel setze. Und einige machtgeile Regionalpolitiker, die es Dänemark mal zeigen wollen (von wegen Fehdehandschuh), haben für mich den falschen Denkansatz. Bisher fahren die 50.000 Grönländer doch gut mit den Zuwendungen von Dänemark.

      Wie auch immer sich die Sache entwickeln mag, sind IMO noch viele Widerstände zu überwinden. Schmiergeld wird wohl nicht immer alle Wege öffnen können.

      ...

      mfg wattnu:cool:


      +++ alles nur meine Meinung, die sich aufgrund meiner Recherchen gebildet hat +++
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 718
      • 750
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Greenland Minerals -112Mio lb U3O8 Inferred