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    Massenmord oder Marktwirtschaft?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.09 20:19:25 von
    neuester Beitrag 01.02.09 20:07:33 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.147.979
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      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:19:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die grausamsten Massenmörder der jüngeren Geschichte hatten immer so etwas wie Kommunist oder Sozialist auf ihre blutroten linken Fahnen geschrieben.

      Stalin - Kommunist.
      Pol Pot - Kommunist
      Hitler - Nationalsozialist...ja auch da steckt das Wort Sozialist drin!!


      Soll man nun wieder seinen Schlachter selbst wählen, nur weil der Kapitalismus - ohne einen einzigen Menschen dabei grausam zu ermorden - über die Stränge geschlagen hat?

      Sind nun Radikale wie Stalin, Rote Khmer, Hitler mit ihren Millionen bestialisch ermordeten Menschen plötzlich die bessere Alternative zur sozialen Marktwirtschaft?


      Und was hatten diese 3 Massenmörder alle ihren Völkern für sozialistische Wohltaten versprochen um an die Macht zu kommen und ihr grausames Werk beginnen zu können?


      Und wie heißt wohl der nächste Massenmörder aus der linken Ecke der erneut allen ein sozialistisches "Heil" verspricht?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:28:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 Marktwirtschaft ist schon okay. Man muss nur die negativen Elemente des Kapitalismus wie z.B. Ausbeutung bekämpfen.
      Ein gerechtes, soziales, gutes System könnte man nennen wie man will, Hauptsache, es ist gerecht, sozial und gut.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:33:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Man kann es auch anders formulieren:

      Relevante Fehler, die einer guten Menschheit schaden können, sind nach Möglichkeit zu beseitigen.

      Schätz mal, es gibt keinen Zweifel daran, dass am derzeit gelebten Kapitalismus eine Menge zu verbessern ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:47:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.551 von HeWhoEnjoysGravity am 31.01.09 20:28:15Ich würde sagen: Ja mein Kind, du hast recht, nur wir müssen erst die Welt oder die Menschen ändern."

      Nur, einen Menschen zu ändern, führen in Ehen schon zu Problemen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:49:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.562 von HeWhoEnjoysGravity am 31.01.09 20:33:40Es gibt sicher einiges zu verbessern, aber die linken Rattenfänger die aufgrund der Finanzmarkthrise nun freudig polemisieren und naive Anhänger um sich scharen sind sicher keine Alternative, das hat die jüngere Geschichte jedesmal grausam bewiesen!:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 31.01.09 21:26:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4 Es gibt gute und schlechte Menschen. Nur gute Menschen sollen herrschen. Da muss man nicht alle Menschen oder die Welt oder das Universum ändern. Man muss nur schlechte Menschen entlassen und gute Menschen einstellen. Du musst wissen, es gibt Menschen, die können hinreichend schlechte Menschen erkennen.

      #5 Beseitigen wir doch einfach alle Fehler des Kapitalismus und ergänzen dann noch fehlende gute Elemente.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 21:33:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.684 von HeWhoEnjoysGravity am 31.01.09 21:26:26Wunderbar dein Vorschlag.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 21:52:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.684 von HeWhoEnjoysGravity am 31.01.09 21:26:26Und wenn gute Menschen kein Bedürfnis nach Macht oder am herrschen haben? Wer herrscht dann?

      Darum muss Macht begrenzt werden und das geht nur in einer Demohratie und mit Freiheit - die bisweilen auch ihren Preis hat - siehe die derzeitige Krise, aber dieser Preis wird mit Geld und nicht mit Leichenbergen bezahlt. :rolleyes:
      Auch das unterscheidet den Kapitalismus von den ideologischen Linken.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:01:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:13:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.702 von Wilbi am 31.01.09 21:33:19:laugh:

      Hoffe, das war Ironie. :D

      WS
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:38:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.793 von Wechselschalter am 31.01.09 22:13:54heute haben zwei Leute vergessen, ihre Tabletten zu nehmen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:50:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.825 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 22:38:19Bist du Apotheker?:confused:

      Deine "intelligente" Tabletten-Argumentation presst du ja gern in jeden sräd...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:55:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.825 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 22:38:19Ihr Linke nehmt alles viel zu ernst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:01:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.852 von Wilbi am 31.01.09 22:55:54:confused:

      Wer ist "Ihr"?

      WS
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:05:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.852 von Wilbi am 31.01.09 22:55:54weisst du,

      du darfst Arschloch zu mir sagen,

      aber wenn du mich zu den Linken zählst, ist das eine Beleidigung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:35:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bevor der sräd wieder von den dafür bekannten Typen hier lahmgepostet wird zurück zum Thema: Aber wer war Pol Pot, wer waren die die Roten Khmer?

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,544272,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,544272,00.h…
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 08:06:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      #8 Gute Menschen haben nicht so sehr ein Bedürfnis nach Macht und Herrschen selbst, weil sie es mit Verantwortung verbinden (schlechte Menschen sehen da mehr Spass und die Chance sich Vorteile zu verschaffen). Gute Menschen wollen aber, dass es Deutschland gut geht und dass Deutschland nicht vor die Hunde geht, des weiteren machen gute Menschen einen guten Job und mehr ist nicht nötig.

      Das funktioniert auch ganz wunderprächtig in einer Demokratie, die davon profitiert, wenn nur gute Menschen zur Wahl stehen. Du kannst mir nicht erzählen, dass man Politiker nach dem Zufallsprinziep auswählen oder 50% Verbrecher zur Wahl stellen muss.

      Übrigens gibt es auch verbohrte ideologische Kapitalisten, die an alten Fehlern aus Dummheit, Stolz und Machtwillen festhalten wollen.

      Wenn du Lust hast, kannst du jetzt hier einen Geschichtsthread daraus machen, bei Massenmord solltest du aber auch an die Millionen ausgebeuteten und zu Tote gequälten Arbeitssklaven denken. Klar, ein paar gab es auch in sibirischen Arbeitslagern aber nicht wenige auf den US-Plantagen und in deutschen Unternehmen während der Hitlerzeit. Gut wäre also mal eine schonungslose Statistik über unnatürliche Todesursachen (alles, bis auf Altersschwäche). Natürlich muss man hier auch die Folgen eines Krieges mitzählen (Stichwort: Agent Orange). Was ist mit schädlichen Medikamenten und Drogen? Ja, das ist alles nicht so einfach, aber nur verbohrte rechte Ideologen würden sich an Pol Pot und Stalin festbeißen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:07:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.136 von HeWhoEnjoysGravity am 01.02.09 08:06:16Hitler habe ich in #1 bereits als Massenmörder genannt, aber selbst der hat sich als "Sozialist" eingestuft, als Nationalsozialist eben.
      Unter seinen Opfern waren sehr viele Menschen, die man als Kapitalisten bezeichnen würde und natürlich auch sehr viele Intellektuelle und dsbzgl. kann man Hitler auch mit den linksradikalen Pol Pot-Regime oder mit dem Kommunisten Stalin vergleichen.
      Alle hatten die Strategie, die Eliten mittels folgsamen Schergen aus unteren Schichten umzubringen um ihren Wahnsinn danach ungestört ausleben zu können.
      Ich habe daher die Vermutung, daß alle radikalen Ideologen zum errichten von Leichenbergen fähig sind und kritisiere diese daher, egal ob Links -oder Rechtsradikale.

      Wer daher heute aufgrund einer "Geldkrise" wieder die alten Teufel hochleben lässt ist entweder bewusst böswillig oder dumm.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:54:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 > Ich habe daher die Vermutung, daß alle radikalen Ideologen zum errichten von Leichenbergen fähig sind und kritisiere diese daher, egal ob Links -oder Rechtsradikale. Wer daher heute aufgrund einer "Geldkrise" wieder die alten Teufel hochleben lässt ist entweder bewusst böswillig oder dumm.

      Okay. In jedem Fall muss man Terrorismus und Unrechtsregime bekämpfen, egal ob sie sich mit linken, rechten oder religiösen Gründen zu rechtfertigen suchen. Sorry, wenn ich dachte, dass du nur die Kapitalisten rechtfertigen wolltest.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:09:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nicht jeder, der sich selber Kommunist oder Sozialist nennt, ist auch einer. Schon gar nicht die, die sich bloß so genannt haben, um ihre tatsächlichen Absichten zu verschleiern.

      Die vielen Kapitalisten, die unter Hitler angeblich zu leiden hatten, wirst Du vergeblich suchen. Die wurden nicht verfolgt, weil sie Kapitalisten waren, sondern weil sie jüdischer Abstammung waren. Wenn sie deutscher Herkunft waren und sich den Faschisten nicht entgegengestellt haben (und das hat fast keiner getan), hatten sie auch nichts zu leiden. Was hatten denn die Krupp, Flick, Stinnes, und wie sie alle heißen, vom Faschismus zu erleiden? Denen ging es prächtig. Eine sozialistisches System hätte diese Leute sofort enteignet.

      Kommunisten leiten ihre Ziele bei Marx, Engels und Lenin ab. Da wirst Du nichts von dem finden, was ein Pol Pot getrieben hat. Wo steht da geschrieben, daß bloß noch Bauern geduldet werden und die anderen abzuschlachten sind? Somit ist an den Massenmorden von Pol Pot überhaupt nichts kommunistisch. Im Gegenteil, die Armee des kommunistischen Landes Vietnam war es, die dem Treiben von Pol Pot ein Ende gesetzt hat, und nicht die ach so demokratischen kapitalistischen Länder, von denen keines eingegriffen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:35:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20 Das Terrorregime des Pol Pot kann m.E. schon als eher kommunistisch ("Agrarkommunismus") und nicht faschistisch, kapitalistisch oder sozialistisch bezeichnet werden.

      Pol Pot: http://de.wikipedia.org/wiki/Pol_Pot
      Rote Khmer : http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

      Die Frage ist allerdings, wie es dazu kommen konnte, dass ein Verrückter genug Verrückte um sich sammeln konnte, um ein ganzes Land zu unterdrücken, selbst wenn es begünstigende Faktoren gab: "... Indem sie den Krieg gegen das kommunistische Nordvietnam und den Vietcong auf kambodschanischen Boden ausdehnten, opferten die USA die Integrität des letzten unabhängigen Staates Indochinas. Ihre Flächenbombardements forderten mindestens 200.000 Menschenleben, vornehmlich unter Zivilisten, und trugen dazu bei, einen großen Teil der Bevölkerung in die Arme der Roten Khmer zu treiben. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

      Die Grundidee war vielleicht, dass eine herrschende Schicht es sich auf Kosten der Masse gut gehen lassen wollte (Recht des Stärkeren, Sklavenhaltung, massive Ungerechtigkeit). Man könnte sich fast fragen, ob die Rote Khmer ein Experiment waren, um ein derartiges Modell zu testen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:01:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.866 von Deeskalationsstrateg am 31.01.09 23:05:57"weisst du,

      du darfst Arschloch zu mir sagen,

      aber wenn du mich zu den Linken zählst, ist das eine Beleidigung "


      Das ist aber leichtsinnig von Dir, mir die Erlaubnis zu geben, Dich so zu nennen.:laugh:

      Ich hatte Dich wegen der Linken zwar nicht perönlich angesprochen, nehme das aber als Einzelperson für Dich zurück.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:13:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.790 von Borealis am 01.02.09 13:09:18"Kommunisten leiten ihre Ziele bei Marx, Engels und Lenin ab."

      Das sind die Traumkommunisten. Sobald Kommunisten an der Macht sind, sind sie bestrebt, diese Macht unter Ausschaltung aller demokratischen Faktoren zu erhalten, wie man gerade wieder in Venezuela beobachten kann. Um die theorhetischen Lehren von Marx und Engels kümmern die sich dann nicht mehr. Deswegen kann das auf Dauer nicht gutgehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 17:53:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.981 von Wilbi am 01.02.09 14:13:49Volle Zustimmung, der Kommunismus wird nur als schöne Theorie (hauptsächlich für junge Menschen) bestehen.
      In der Wirklichkeit scheitert er jedesmal an selbstgerechten und wahnsinnigen Machthabern, an menschlichen Schwächen.

      Es stellt sich mir die Frage ob die soz./komm. Idee nicht immer wieder von radikalen Demagogen absichtlich dazu verwendet wird um an die Macht zu kommen und ihren wahren Wahn austoben zu können. Die Idee an sich eignet sich für solchen Missbrauch vorzüglich, da viele sie als erstrebenswert ansehen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:07:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn man das hier alles so liest, könnte man fast auf den Gedanken kommen, dass die soz./komm. Führer der Vergangenheit in Wirklichkeit Agenten der andren Seite waren, um die marx'schen Theorien nachhaltig zu verunglimpfen.
      Diese Anmerkung mal nur, um mal wieder eine neue Verschwörungstheorie in Umlauf zu bringen.


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