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    Berlin ist ja auf märkischem Sand erbaut-es ist wohl Treibsand - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.09 22:53:07 von
    neuester Beitrag 19.02.12 22:05:35 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.150.734
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      Avatar
      schrieb am 30.05.09 22:53:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      GUTTENBERGS OPEL-KAMPF
      Der Insolvenz-Minister schlägt zurück


      Berlin sei ja auf märkischem Sand erbaut, sagt er. Und fügt an: "In den letzten Tagen habe ich gemerkt, dass es märkischer Treibsand ist.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,627829,00.h…
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 23:35:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mal sehen ob sich die SPD ler dann entschuldigen, wenn Opel in die Isolvenz geht oder Massenentlassungen kommen. Dies kommt mit Sicherheit binnen eines Jahres. Woher soll jetzt plötzlich der Bedarf an diesen Autos kommen? Nur weil ein paar mit Steuerzahlers Geld einsteigen? Mit 4,5 Milliarden vom Staat kann jeder einsteigen und wenns schief geht wars eben die schlecht Konjunktur und das Geld ist weg.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 23:45:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.647 von egbertklon am 30.05.09 23:35:07So ist es, wenn die Abwrackprämie ausläuft, werden die Verkäufe der Volumenhersteller einbrechen, das überlebt Opel nie und nimmer.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 07:26:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die SPD'ler werden sich genausowenig entschuldigen wie alle anderen Parteien die unser Geld verschleudern..Dies Art der Arroganz ist ja eine Charakterfrage und keine Parteibuchfrage.


      Und jetzt alle Mann aufhören zu posten und ab zu Karstatt !!!
      Solidaritätskäufe machen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 08:10:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Insolvenz-Minister schlägt zurück
      Ein Tag der Einigkeit sollte es werden, doch dann kam Karl-Theodor zu Guttenberg. Insolvenz statt Magna forderte der Minister beim Opel-Spitzentreffen im Kanzleramt - ob er dabei an Rücktritt dachte, lässt er offen und setzt stattdessen zur Offensive gegen seine Kritiker an. Die CSU-Basis bejubelt ihn. ...

      ... Peter Ramsauer, Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag, versichert Guttenberg, er habe "mit seiner kritischen Haltung die volle Rückendeckung und den vollen Respekt der CSU-Landesgruppe". Er sei der "Anwalt des Steuerzahlers", ja, "das ordnungspolitische Gewissen der Regierung".

      So sehen es auch die Mittelstandspolitiker in der Union. Michael Fuchs (CDU) sagt der "Welt am Sonntag", er stehe voll auf Guttenbergs Seite: "Bei der Opel-Rettung, wie sie sich nun abzeichnet, geben wir Steuergelder mit einer Freibier-für-alle-Mentalität aus, und das geht nicht. ...

      ... Die Linke fordert an diesem Samstag offen den Rücktritt Guttenbergs. ...

      ... Konkret haben sich Bundesregierung und Bundesländer jetzt zu einem Überbrückungskredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro im Rahmen der Magna-Lösung verpflichtet, die dann in eine staatliche Bürgschaft über 4,5 Milliarden Euro auf fünf Jahre überführt werden soll. Guttenberg findet das zu viel. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) rechnet dagegen noch in der Nacht als Kontrast zur Argumentation des CSU-Ministers vor, dass der Staat im Fall einer Insolvenz vermutlich binnen drei Monaten für Bürgschaftsgarantien an Zulieferer einen Betrag von 1,5 Milliarden Euro aufbringen hätte müssen. "Das wäre ziemlich exakt mindestens die Summe, über die wir jetzt als Brückenkredit reden", sagt Koch - wobei das Geld dann wohl weg wäre. Darum sei eine Insolvenz keine gute Lösung. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,627829,00.h…

      Tja, also da sammeln SPD und Linke aber heftig Minuspunkte.

      Die Kritiker Guttenbergs verschweigen, dass bei einer Insolvenz Opel in Staatsbesitz gegangen wäre und nach eine Reform & Gesundschrumpfung Opel dem Staat in Zukunft ganz direkt etliche Milliarden jährlich einbringen könnte (und würde). Eine staatliche Übernahme von Opel kommt viel billiger - eine Auslandsbeteiligung bei Opel garantiert nur eins: Ausbeutung & Ineffizienz und somit in dieser Wirtschaftslage die Pleite.

      Diese Geschichte ist auch ein Beispiel dafür, wie leicht sich ein einfacher Bürger verarschen lassen kann: "Insolvenz" klingt negativ und die die Magna-Lösung wird als Rettung verkauft - ob das stimmt, kann ein einfacher Bürger gar nicht selbst erkennen.

      PS: Jamaika? (http://de.wikipedia.org/wiki/Jamaika-Koalition).

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      schrieb am 31.05.09 09:10:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.822 von Beefcake_the_mighty am 31.05.09 07:26:36Sicher verschleudern Politiker jeder Couleur Steuergelder, aber was mich bei Opel so stört, ist diese billige Masche. Steinmeier und Steinbrück wissen, daß der Laden eh vor die Wand fährt, der Steinmeier will wegen seiner chronischen Blässe im Vorwahlkampf aber unbedingt nochmal den Retter der Arbeitsplätze mimen, wie einst Schröder bei Holzmann und Steinbrück zieht wg.d er Parteidisziplin mit. Den selbsternannten Arbeiterführer Rüttgers muß ich jetzt mal ausnahmsweise in Schutz nehmen, der ist vermutlich wirklich so dumm, daß er an eine Rettung aller Standorte glaubt. Welpenschutz gilt auch für Beck, aber der ist nicht nur vermutlich so dumm sondern ganz sicher. Roland Koch mal wieder ganz der Staatsmann, abwägend, sachlich, sozial (*kicher*), der wird auch wissen, daß es nicht gut gehen kann. Guttenberg als der vorlaute Schnösel, der seine zunehmende Popularität genießt. Mit Rückendeckung von Seehofer und der CSU, ein Schelm, wer dabei Hintergedanken hat. Die tragische Figur in dem kranken Spiel ist Steinbrück, der darf bei all diesen teuren Nummern, ob Banken oder Opel, mitziehen und sich selbst als Finanzminster demontieren.

      Am besten gefällt mir die Merkel, die will eigentlich nicht, fügt sich aber in die vermeintliche Notwendigkeit und moderiert das Geschehen. Die Bundesmutti zimmert längst an anderen Sachen, nämlich an ihrer Wiederwahl.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 09:12:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.902 von BrianBrain am 31.05.09 09:10:28BTW: Das mit dem märkischen Treibsand nehme ich diesem Bauernlümmel aus dem Bayernwald persönlich übel.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 09:49:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.840 von HeWhoEnjoysGravity am 31.05.09 08:10:58"Die Kritiker Guttenbergs verschweigen, dass bei einer Insolvenz Opel in Staatsbesitz gegangen wäre..."

      Stimmt nicht, wie so oft ist das eine frei erfundenen Behauptung von dir. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 17:53:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.902 von BrianBrain am 31.05.09 09:10:28stimmt zwar alles, aber wenn die Opel (jetzt) in die Insolvenz geschickt hätten, wäre die Linkspartei wohl binnen der nächsten Wochen/Monate auf ein Wählerpotential von mindestens 18-20% geschnellt.

      In den kommenden Monaten wird alles politisch machbare unternommen werden, um sowas zu vermeiden.
      Das dürfte im primären Interesse aller etablierten Volksparteien stehen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 19:41:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.647 von egbertklon am 30.05.09 23:35:07Warum soll sich die SPD entschuldigen? Wenn Merkel diese Rettung so nicht hätte haben wollen, wäre das auch nicht passiert. Merkel hat das abgesegnet, und es liegt daher in ihrer Verantwortung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 19:59:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.904 von BrianBrain am 31.05.09 09:12:34da hat er doch recht mit dem Treibsand.

      Die Regierung hat nur den Wahlsonntag im September im Blick, und springt auf GM-Schuldenpferdchen auf um sich ein paar Wählerstimmen zu sichern. Seriöse Politik ist das nicht, was da derzeit veranstaltet wird, das ist eine Politik nach dem Motto "Macht um jeden Preis", der Wähler zahlt's dann nach der Wahl.

      Die Opel-Rettung hat auch nichts mit sozialer Marktwirtschaft a la Ludwig Erhard zu tun, darauf beruft sich Roland Koch. Die Opel-Rettung ist Volksverdummung pur. Die Zeche zahlt der Wähler nach 2009, und ich hoffe, die Wähler werden der Regierung eine satte Abreibung geben.

      Die Insolvenz von Arcandor kostet übrigens ca. 50.000 Arbeitsplätze! Kochs Argumentation für Opel, dass da der Steuerzahler im Falle einer Insolvenz mehr zahlen müsste als für die Rettung, trifft auch auf Arcandor zu. Ich weiß ja nicht wie viele Verkäuferinnen bei Arcandor auf der Payroll stehen, aber ich bin mir sicher, dass deren Arbeitsplatzverlust nicht so wichtig eingestuft wird wie der der Opel-Mitarbeiter. Dass man die deutsche Niederlassung eines US-Unternehmens rettet, sich aber ziert, deutsche Kaufhäuser samt Mitarbeitern zu retten, wirft einen Blick auf den Schwerpunkt unserer Politik. Kaufhäuser tragen nichts zum Export bei, aber Opel-Autos.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 20:38:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.822 von Beefcake_the_mighty am 31.05.09 07:26:36Die SPD spielt sich als reicher Onkel auf welcher an alle Geld verteilt, welches nicht vorhanden ist.

      Die SPD hat ja nix zu verlieren, denn sie haben bereits verloren.

      In Berlin will keiner die Wahrheit sagen, denn da ist nix mehr zu gewinnen, alle haben fertig, Flasche ist leer :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 20:44:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.742 von StellaLuna am 31.05.09 19:59:05Alle Parteien haben in einer der größten Krisen Weltweit nur den Wahlkampf als Meßlatte vor Augen, alle in keinsterweise die Probleme selbst.:cry:


      :D:D Das wird für uns noch sehr teuer werden :D:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 23:26:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.356 von Cashlover am 31.05.09 17:53:08"stimmt zwar alles, aber wenn die Opel (jetzt) in die Insolvenz geschickt hätten, wäre die Linkspartei wohl binnen der nächsten Wochen/Monate auf ein Wählerpotential von mindestens 18-20% geschnellt. In den kommenden Monaten wird alles politisch machbare unternommen werden, um sowas zu vermeiden. Das dürfte im primären Interesse aller etablierten Volksparteien stehen."

      18-20% für diese jetzt völlig desolate Truppe? Die sind schon lange im Abwärtstrend, die profitieren nicht vom wirtschaftlichen Abschwung, eher im Gegenteil. Die Opel-Insolvenz würde denen deshalb m. E. nicht viel bringen. Unter Schwarz-Gelb wäre Opel in die Planinsolvenz gegangen, das wäre billiger gekommen, zumal die irgendwann nach den Wahlen eh dort landen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 23:29:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.692 von StellaLuna am 31.05.09 19:41:19"Wenn Merkel diese Rettung so nicht hätte haben wollen, wäre das auch nicht passiert. Merkel hat das abgesegnet, und es liegt daher in ihrer Verantwortung."

      Selbst wenn es nur Bundessache gewesen wär, hätte das Händeheben im Kabinett entschieden. Hier kommt hinzu, daß die Länder mit drin sind, Rüttgers wollte das so, Koch vermutlich auch.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 08:09:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Alle Bundesländer mit Opel-Produktionen, waren für diese Form der Rettung, allen voran Hessen, das sich am spendabelsten zeigt.

      Es ist daher eine sehr einseitige Sichtweise zu behaupten, dass Steinbrück sich gegen den Willer der CDU/CSU durchgesetzt haben soll. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Die Union möchte wieder gewählt werden und auch die SPD und vor diesem Hintergrund, und ich behaupte NUR vor diesem Hintergrund "rettet" man Opel. Offen ist allerdings noch immer ob GM mitzieht. Ich hoffe jedenfalls, dass GM noch ein dickes Ei ins Rettungspaket legen wird, damit dieser Deal platzt.

      Überbrückungsfinanzierung für Opel in Millionen Euro
      Bund 750
      Hessen 447
      Nordrhein-Westfalen 150
      Rheinland-Pfalz 102
      Thüringen 51

      Das sind drei CDU-regierte und ein SPD-regiertes Bundesland!
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 08:16:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.292.311 von BrianBrain am 31.05.09 23:26:50Unter Schwarz-Gelb wäre Opel in die Planinsolvenz gegangen, das wäre billiger gekommen, zumal die irgendwann nach den Wahlen eh dort landen. - Koch sagt, dass die Insolvenz die Steuerzahler mehr kosten würde als die Rettung, leider hat er diese Aussage nicht mit Zahlen unterlegt. Ich bezweifle sehr, dass zu diesem Zeitpunkt, vier Monate vor der Wahl, eine schwarz-gelbe Regierung das Risiko einer Planinsolvenz gewagt hätte. Man möchte ja wieder gewählt werden, und da macht sich eine Insolvenz, die ca. 25.000 Arbeitslose zur Folge hat, sehr schlecht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 08:24:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.847 von GueldnerG45S am 31.05.09 20:44:58teuer wird es so oder so, denn auch Arbeitslosigkeit muss finanziert werden. Andererseits waren die Opelaner sehr gut bezahlt und viele werden erst ihr Erspartes verfrühstücken müssen bevor sie Anspruch auf HartzIV haben. Anders dürfte es bei Arcandor aussehen, dessen Insolvenz ca. 50.000 Mitarbeiter trifft. Die Verkäuferinnen, ich gehe mal von einer Zahl zwischen 20.000 und 30.000 aus, sind schlecht bezahlt und dürften dadurch nicht viel gespart haben, die werden unmittelbar nach ALGI in HartzIV abrutschen - das wird so richtig teuer werden.

      Arcandor aber ist kein Opfer der Wirtschafts-/Finanzkrise, es wurde von diversen Managern systematisch zugrunde gerichtet. Ich bin neugierig, ob man kurz vor den Wahlen Arcandor über die Wupper gehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:23:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.292.696 von StellaLuna am 01.06.09 08:16:15"Koch sagt, dass die Insolvenz die Steuerzahler mehr kosten würde als die Rettung, leider hat er diese Aussage nicht mit Zahlen unterlegt."

      Das ist ein beliebter rhetorischer Trick, auf den die meisten Menschen stets reinfallen. Man rechnet die Kosten der Insolvenz mit den unmittelbaren Kosten der Rettung auf und kommt dann zu diesem Ergebnis. Daß die Rettung ebenfalls Arbeitsplätze kostet und außerdem Folgekosten nach sich zieht, wird dabei unterschlagen. Koch weiß das alles, der ist ein kompetenter Politiker, aber er ist in der Union schwer angeschlagen und muß mit dem Strom schwimmen, wenn er noch mal was werden will.

      Übrigens rechnet Arcandor-Chef Eick die Karstadt-Insolvent nach der selben Masche durch, ich hab das in einem Interview mit ihm gelesen. Und er kommt natürlich zu dem Schluß, daß die Millarde, die er haben will, den Steuerzahler billiger käme als eine Abwicklung des Ladens per Insolvenz. Das hat der Eick sicher bei der Telekom gelernt, da war er nämlich bis vor kurzem CFO. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 09:41:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.742 von StellaLuna am 31.05.09 19:59:05Die Opel-Rettung hat auch nichts mit sozialer Marktwirtschaft a la Ludwig Erhard zu tun, darauf beruft sich Roland Koch. Die Opel-Rettung ist Volksverdummung pur. Die Zeche zahlt der Wähler nach 2009, und ich hoffe, die Wähler werden der Regierung eine satte Abreibung geben.

      du triffst den punkt.

      arcandor ist überlebensfähig, opel nicht
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 11:19:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.292.732 von StellaLuna am 01.06.09 08:24:12Die Verkäuferinnen, ich gehe mal von einer Zahl zwischen 20.000 und 30.000 aus, sind schlecht bezahlt

      sind die Frauen von Opel-Arbeitern...
      Insofern ist das Argument blödsinnig.

      Der Herr Guttenberg tut jetzt so, als ob er was anderes gewollt hat und nachher wird sich herausstellen, dass er recht hatte. Und genau das wollte er. Deshalb nimmt er ein Scheitern in Kauf um seiner Karriere einen Kick zu geben. Nach der Wahl wird keiner um ihn herumkommen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 11:26:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.692 von StellaLuna am 31.05.09 19:41:19Wenn Merkel diese Rettung so nicht hätte haben wollen, wäre das auch nicht passiert. Merkel hat das abgesegnet, und es liegt daher in ihrer Verantwortung

      Genau so ist es! :mad:

      Wird Opel jetzt eigentlich in "Kraftwagenkominat" umbenannt:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 11:37:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.724 von Doppelvize am 02.06.09 11:26:38Ihr tut alle so, als wenn Opel eine Ikone der dt. Wirtschaft wäre. Genau das Gegenteil ist der Fall, das ist ein abgewirtschaftete Firma mit schlechten Produkten. Also, ab in die Insolvenz.

      Für Karstadt gilt ähnliches, ein von einem unfähigen Manager abgewirtschafteter Laden. Hauptsache der Bentley von T.Middelhoff wird bezahlt.

      Schlechte Unternehmen müssen in die Insolvenz, damit die Guten überleben und neue entstehen. Leider regieren in D z.Zt. nur rote und schwarze Sozis.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:13:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.300.656 von GregoryHouse am 02.06.09 11:19:59Du willst doch eine Verkäuferin nicht mit einer Opel-Mitarbeiterin vergleichen wollen!
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:19:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.305.330 von StellaLuna am 02.06.09 20:13:18Lesen bildet - querlesen nicht.

      Deine zitierten Verkäuferinnen sind die Frauen der Opel-Mitarbeiter - das habe ich geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 08:32:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.305.386 von GregoryHouse am 02.06.09 20:19:53Deine einäugige Sichtweise überrascht mit doch sehr!

      Insgesamt gibt es drei oder vier Bundesländer mit Opel-Standorten, aber in fast allen Bundesländern gibt es Karstadt oder Hertie. Zählen diese für Dich nicht? Reduzierst Du mittlerweile die BRD nur noch auf Länder mit Opel-Standorten?
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 08:41:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im übrigen bin ich der Meinung, dass weder Opel noch Karstadt mit Steuergeldern "gerettet" werden sollen/müssen. Findet sich kein Investor muss Insolvenz angemeldet werden.

      Unser aller Pech ist, dass sich die Lage kurz vor der BTW so zugespitzt hat. Hätten wir die Wahl bereits hinter uns, würden unsere Politiker vermutlich kurzen Prozess machen und keinen Steuercent in marode Unternehmen investieren. So aber muss der Steuerzahler Risiken übernehmen, die kein privates Unternehmen wagen würde.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 13:40:09
      Beitrag Nr. 28 ()

      Wiedervereinigung
      „Und dann rief ich Gorbatschow an“


      Die längsten Minuten im Leben von Eduard Schewardnadse: Die USA hatten dem sowjetischen Außenminister gerade angeboten, Deutschland zu vereinigen. Als er das Ansinnen an seinen Präsidenten weitergibt, herrscht am anderen Ende der Leitung lange Schweigen. weiter


      Nach Ansicht des damaligen sowjetischen Außenministers Eduard Schewardnadse machten erst die Pläne für ein US-Raketensystem im Weltraum in den 80er-Jahren die deutsche Einheit möglich. Schewardnadse sagte FOCUS, das umstrittene SDI-Projekt von US-Präsident Ronald Reagan habe die internationale Situation verändert. Es sei einer der Gründe dafür gewesen, dass die Sowjetführung trotz Widerstands in den eigenen Reihen die Wiedervereinigung zuließ. „Unsere Wissenschaftler haben uns gesagt, dass wir für eine Antwort auf diese militärischen Pläne noch viele Jahre gebraucht hätten“, sagte der Georgier. „Wir waren deshalb an einer Entspannung interessiert.“

      Armee gegen die eigene Führung

      Nach der Grenzöffnung im November 1989 bestand laut Schewardnadse die Gefahr, dass die sowjetische Armee gegen den Willen der Führung ausrückt. Der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow habe persönlich auf die Militärs einwirken und seine Autorität als Oberbefehlshaber ausspielen müssen, um eine Intervention zu verhindern. In der Folgezeit sei Gorbatschow öfter nach den Möglichkeiten für eine Wiedervereinigung gefragt worden, habe es aber vermieden, eine klare Antwort zu geben. Er schloss sie weder aus, noch habe er gesagt, sie sei möglich, so Schewardnadse.

      Die Zustimmung Gorbatschows zur deutschen Einheit sei dann in einem Telefonat am Rande der Abrüstungskonferenz von Ottawa im Februar 1990 gefallen. „Als die offiziellen Gespräche gerade zu Ende gingen, setzte sich US-Außenminister Baker an meine Seite und sagte zu mir: ´Meinst du nicht, dass es an der Zeit ist, über eine Wiedervereinigung zu sprechen?´“, erinnert sich Schewardnadse. Großbritannien und Frankreich seien dagegen, aber die USA könnten sie überzeugen, wenn die Sowjetunion mitmache, habe Baker gesagt.

      Schewardnadse habe daraufhin sofort aus einem Nebenzimmer Gorbatschow in Moskau angerufen. Der habe anderthalb Minuten geschwiegen und dann gefragt, ob die Frage ernst sei. Nach weiteren zwei Minuten Nachdenkens habe sich Gorbatschow dann entschieden. Wenn die Mehrheit auf der Konferenz eine Wiedervereinigung wolle, habe er nichts dagegen

      Es lebe Ronald Reagan
      Seine Arbeit ist oft falsch eingeschätzt worden. Mit seiner Nachrüstung gegen die neuen russischen Raketen hat er die Sowjets jedenfalls in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Und Gorbatschow kam damit letztlich an die Macht und damit der Frieden. Denn die Machthaber im Kreml mussten einsehen, daß ihr kommunistisches System auf Dauer nie mit der Wirtschafts- und damit Nachrüstungskraft der kapitalistischen USA mithalten konnte. Vereinfacht ausgedrückt hat Reagan die Sowjets zu Tode gerüstet und damit mehr erreicht, als jede Friedensbewegung.


      http://www.focus.de/politik/deutschland/20-jahre-wende/wiede…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:01:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:04:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Werden jetzt alle Euro-Land-Staaten Pleite gehen :confused:

      :cry:Denn es wird weiter von den Regierungen das nicht vorhandene Geld zum Fenster geworfen :cry:

      Mal ein paar Beispiele gefällig :confused:




      Staatsbankrott:
      Lösungen werden sehr schmerzhaft sein“

      Griechenland wird pleite gehen – davon ist der Experte für Finanzkrisen der Stiftung Wissenschaft und Politik, Heribert Dieter, überzeugt. Der Fall Argentinien zeige jedoch, dass der Bankrott nicht das Ende sei. Wie abgebrüht und gelassen Länder in der Krise reagieren sollten, macht nach Meinung des Experten Australien vor.

      Mehr zum Thema:
      Wenn der Staatsbankrott droht
      --Österreich: Im Staatshaushalt regiert der Rotstift
      --Portugal: Regierung will Defizit deutlich senken
      --International: Rumänien erhält bald weitere Hilfszahlung http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/staatsbankro…


      Mittwoch, 27. Januar 2010

      Deutscher Einsatz in Afghanistan
      Karsai dankt Steuerzahlern

      Kanzlerin Merkel sieht Nachholbedarf bei der Polizeiausbildung in Afghanistan. Gleichzeitig sagt sie bei einem Treffen mit dem afghanischen Präsidenten Karsai eine langfristige Unterstützung zu. Karsai wiederum bedankt sich explizit bei den deutschen Steuerzahlern.
      http://www.n-tv.de/politik/Karsai-dankt-Steuerzahlern-articl…




      Pläne für Staatsanleihen-Deal
      Griechenland bittet China um Milliardenhilfe

      Muss China einem Euro-Staat aus der Krise helfen? Griechenland verhandelt der "Financial Times" zufolge über einen Verkauf von 5 bis 25 Milliarden Euro Staatsanleihen an die Machthaber in Peking, um sich finanziellen Spielraum zu verschaffen - die Verhandlungen werden angeblich seit Monaten hart geführt. mehr

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,674290,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:50:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Karsai wiederum bedankt sich explizit bei den deutschen Steuerzahlern.


      Bitte, keine Ursache! Die Summe stecke ich jeden Abend in die Musikbox:cry:

      Man o man, diesen Korrupten Ä.... auch nur einen Cent zu geben:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 14:02:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      :cry: Seit Deutschland von BERLIN aus regiert wird, geht es ständig bergab, die sind nicht mal fähig Schnee zu räumen :cry:

      Nicht geräumte Gehwege
      Verkehrsminister Ramsauer hält Berlin für unfähig

      (42)
      11. Februar 2010, 11:37 Uhr .

      Schnee und Eis haben in Berlin zu zahlreichen Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt, viele Gehwege sind seit Wochen nicht geräumt. Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist verärgert: "Genauso wie Berlin viele Jahre mit seiner Rolle als Hauptstadt nicht zurecht kam, hat die Stadt jetzt Probleme mit dem Winter."

      http://www.welt.de/vermischtes/article6344766/Verkehrsminist…
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 16:14:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      :D Oder; "Was kann aus Berlin schon Gutes kommen" :D
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 13:52:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Berlin ist ja auf märkischem Sand erbaut-es ist wohl Treibsand

      :D Denn die Politik richtet sich immer nach den Wählerstimmen :D



      5. September 2010, 10:47 Uhr
      Bestwerte für Sarrazin:
      Fast jeder Fünfte würde Thilo wählen


      Die SPD will Bundesbanker Thilo Sarrazin loswerden. Im Volk ist der Scharfmacher aber überaus populär. Noch will Sarrazin keine Partei gründen, aber er könnte. Eine Umfrage sieht ihn bei 18 Prozent.


      Thilo Sarrazin treibt den Politbetrieb vor sich her
      © Marcus Brandt/DPA


      18 Prozent – von dieser Zahl träumt Westerwelles FDP seit Jahren. Thilo Sarrazin, Enfant Terrible von Bundesbank und SPD, könnte mit der Stimme fast jedes fünften Deutschen rechnen. 18 Prozent könnten sich nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag der "Bild am Sonntag" vorstellen, die Thilo-Sarrazin-Partei zu wählen.

      Vor allem die Anhänger der Linkspartei und Wähler der Union stimmen dem Klartext-Politiker zu. Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte dazu: "Für sie ist Sarrazin jemand, der endlich ausspricht, was viele denken." Der Versuch der Politik, den unbequemen Thilo Sarrazin kaltzustellen, wird die Kluft zwischen der politischen Meinung und der Stimmung auf der Straße weiter vertiefen. Ob Sarrazin bei einer kommenden Wahl tatsächlich 18 Prozent der Stimmen erhalten würde, sagt die Umfrage nicht.
      Ein deutliches Alarmsignal sind diese Werte dennoch. Bisher kann sich Thilo Sarrazin nicht vorstellen, eine eigene Partei zu gründen. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gegenüber bekannte der umstrittene Bundesbanker in der letzten Woche, nicht zum "Frontmann" zu taugen. Zu Protestparteien im Allgemeinen äußerte er sich in der gewohnten Deutlichkeit. "Parteigründungen enden in Deutschland fast immer so, dass sich dort sehr schnell die Spinner aller Couleur versammeln", sagt er der FAZ. "Allerdings glaube ich schon, dass SPD und Union lernen müssen, sich stärker wie Volksparteien zu benehmen, wenn sie Wert darauf legen, Volksparteien zu bleiben."

      Die Emnid-Umfrage offenbart ohnehin nicht, dass die Befragten blindlings einem Demagogen folgen. Andere Politiker, die sich nicht durch Provokationen profiliert haben, wären bei einer Parteigründung erfolgreicher als Sarrazin. Eine Partei unter Führung des gescheiterten Präsidentschaftsbewerbers Joachim Gauck würden 25 Prozent der Deutschen wählen, eine Partei des ehemaligen Unions-Fraktionschefs Friedrich Merz 20 Prozent. Hinter diesen Zahlen versteckt sich die Partei der Unzufriedenen. In der Summe bilden die Wähler, die sich vom Berliner Establishment abwenden, laut Umfrage bereits die Mehrheit.

      Gernot Kramper



      http://www.stern.de/politik/deutschland/bestwerte-fuer-sarra…
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 22:52:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nachhaltig sind vor allem die Schulden

      Ein Jahr Schwarz Gelb, ist ein Desaster.


      http://www.sueddeutsche.de/video/7980.html
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 22:05:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D hier will KEINER mehr das höchst Amt im Staat annehmen :D


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