Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5861)

[Realismusschadetnicht]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.923.708 von Schwabinho am 29.01.15 15:22:20

kleiner feiner Unterschied "Einreichung US Zulassung". Ansonsten pflichte ich dir bei.

[Schwabinho]

Über die heutigen Kurs braucht man sich nicht ärgern.
Das ist Kindergartenhandel.
Als wenn manche noch Taschengeld fürs Wochenende bräuchten.
Wir stehen 8 Wochen vor der US Zulassung und es ist 3 Tage her, dass der Vorstand bestätigt hat, dass alles nach Plan läuft.

Zeit Preis Handelsphase Kurshinweis Umsatz in Stück
15:01:47 1,950 FH 49
13:38:51 2,000 FH 3
13:38:51 1,950 FH 97
13:35:59 1,951 FH 53
13:35:59 1,950 FH 247
12:18:42 1,950 FH 500
11:20:05 1,950 FH 463
11:20:05 1,949 FH 1.037
09:37:08 1,920 FH 459
09:37:08 1,950 FH 1.491
09:37:08 1,949 FH 1.009
09:36:51 1,950 FH 2.100

[aktioleer]

Wieso frustrierend, wenn man es haben will.
Die Zeit der Querelei wird vorbeigehen. Noch vor der HV wird das Problem beigelegt sein.
Es ist doch Konsens hier, dass der Kursverfall keine Folge eines negativen Geschäftsverlaufes ist.

aktioleer

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.920.843 von biene463 am 29.01.15 11:19:14

Tja schon sehr frustrierend , für läppische 50 Mio EUR ( incl. Verschuldung ) bekommt man hier ein Top Medikament ( Ameluz ) in einen enormen Wachstumsmarkt mit europäischer Zulassung , dazu noch eine Pflegeserie Belixos und 2 Entwicklungen die bis zur Phase II ( Nesselsucht und Migräne ) hervorragende Wirksamkeit gezeigt haben … kaum zu glauben , vom Potential des Anti-Aging Marktes / Schönheitskosmetik ganz zu schweigen

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.919.943 von angoli77 am 29.01.15 10:15:43

Das ist echt ein Trauerspiel, wie lange der Vorstand hier noch einen Machtkampf gegen seine eigenen Aktionäre führen und hierdurch dem Unternehmen durch den tiefen Aktienkurs immer größeren Schaden zufügen will. Das müsste doch auch der Vorstand auf den ersten Blick erkennen, dass ein tiefer Aktienkurs nicht vorteilhaft für US-Vertragsverhandlungen ist und daher statt sinnloser Machtspielchen alles an eine Kurspflege setzen.

Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob der Vorstand überhaupt in der Lage ist, sich objektiv selbst einzugestehen, welchen Schaden er dem Unternehmen durch die unsägliche Selbstvermarktungsdebatte zur absoluten Unzeit in den letzten Monaten zugefügt hat.

Anstatt weiterhin einen Machtkampf gegen seine Aktionäre zu führen, sollte der Vorstand ab sofort seine Zeit lieber sinnvoll im Interesse des Unternehmens und der Aktionäre nutzen.

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.842.501 von angoli77 am 21.01.15 20:09:57

es bleibt für mich die einzige Erklärung für den kursverlauf

KE aktuell ausgeschlossen ( kurs viel zu tief, vertrauen weg, kein genehmigtes Kapital ) ... von daher eigenvermarktung ausgeschlossen , man zwingt die GF in die Knie

Zitat von angoli77: für mich gibts eigentlich nur eine erklärung für diesen kursverfall ...

da man als aktionär keinerlei einfluss auf die geschäftspolitik hat , erzwingt man diese über den aktienkurs .. auf diesem niveau wird es für b8f unmöglich sein eine eigenvermarktung in den usa voranzutreiben .... hierfür benötigt man sicherlich 15- 20 mio eur , auf aktuellem niveau kann man keine KE durchziehen , zum einen wäre hier aktuell die emission der neuen aktien zu max. 1,50 möglich , zum zweiten hat man dafür kein genehmigtes kapital ( dies entspräche nämlich 10-15 mio neuen aktien bzw. einer verwässerung von 40-70 % ) ....

darüber hinaus hat der kursverfall den vorteil, dass wie hier schon gepostet, die frustration so groß ist, dass man kursanstiege zum ausstieg nutzen wird/soll , der invvestor sammelt dabei gemütlich ein , denn das angebot, soviel erscheint mir sicher, wird zunächst groß sein

[Nachkaufer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.917.303 von zuliyana am 28.01.15 22:49:08

Kein Problem

Ich hab mich mal vor einigen Monaten ganz boese in % Rechnen in einem Forum vertan. Da musste ich dann auch durch. Daemlich dass es bei WO keine edit Funktion gibt.

[zuliyana]

Klar, ihr habt recht, hab das vorher noch schnell in der Arbeit runtergetippt, es war in der Tat unglücklich ausgedrückt, gemeint war natürlich dass je erfolgreicher das Medikament und in je mehr Teilen der Welt es zugelassen ist und je weniger Unternehmensanteile desto größer sollte die Nachfrage und somit der Kurs der Aktie in der Zukunft werden!!! Also nix für ungut & danke für den Pipi Langstrumpf-Clip, hab ich schon lange nicht mehr gesehen!

[stupidgame]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.916.421 von zuliyana am 28.01.15 21:26:43

Zitat von zuliyana: ...Somit wäre der Unternehmenswert in der Tat gesteigert!!!...

Es mag seit einigen Jahren Mode sein, seitens der Politik und der Zentralbanken mittels "Voodoo-Ökonomie" eine wundersame Vermögensvermehrung zu erreichen. Aber auch da bleibt das Netto immer eine Milchmädchenrechnung.
Also SO funktioniert das sicher nicht, mit einem steigern des Firmenwertes.

[zuliyana]

Vielleicht habe ich mit dem Wort "Split" Verunsicherung gestreut, gemeint war natürlich eine Zusammenlegung und diese Möglichkeit ziehe ich auch nicht sofort oder demnächst in Betracht, sondern wäre irgendwann eine Möglichkeit für die Zukunft, da man hier ja so besorgt ist dass die Gesellschaft nun eine Kapitalerhöhung nach der anderen durchführen wird!!!


Quelle: Börsenlexikon de.
Aktienzusammenlegung

Die Aktienzusammenlegung ist mittlerweile auch oft unter dem Begriff Reverse Split zu finden. Eine Aktienzusammenlegung ist eine Maßnahme einer Aktiengesellschaft, welche die Anzahl der bisher ausgegebenen Aktien verringert. Diese Aktienverringerung vollzieht sich durch Zusammenlegung und Umtausch mehrerer Aktien zu einer neuen Aktie. Durch die Aktienzusammenlegung entsteht eine Erhöhung des Börsenkurses der Aktie, ohne dass sich das Eigenkapital der Gesellschaft verändert hat. Jede Aktienzusammenlegung muss in der Hauptversammlung beschlossen werden. Aktienzusammenlegungen werden meist dann vorgenommen, wenn der Börsenkurs einer Aktie sehr niedrig ist oder zur Vereinheitlichung verschiedener Aktien zu einer einzigen Aktienkategorie. Bei der Umsetzung der Aktienzusammenlegung werden die betroffenen Aktien eingezogen und durch Aktien mit einem höheren Nennwert aber gleicher WKN bzw. ISIN ersetzt. Beispiel: Es werden bei einer Aktienzusammenlegung (also einem Reverse Split) im Verhältnis 1:20 je zwanzig alte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengefasst.