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    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 104)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
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      schrieb am 01.04.12 19:50:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Zitat von hugohebel: Leute habt ihr denselben Geschäftsbericht wie ich gelesen? Gehört doch zum Geschäftsmodell das nur ein Teil der Firmen überlebt und die dann fette Gewinne abwerfen.

      Man hat ein operatives EBITDA von 32 Mio. Euro im Automotive/Serien Sektor. Ich denke 30 Mio. werden die auch dieses Jahr machen. Das ist was zählt, dass die Firmen die saniert sind ordentliche Gewinne schreiben. Und 30 Mio. euro EBITDA zu 80 Mio. euro Börsenwert ist unter dem Strich saubillig, egal wie man es dreht und wendet :)



      Trotz des geringen Risikos, ist es doch bedenklich, wie wenig Unternehmen
      von Bavaria in die Gewinnzone geführt werden.

      Bei Indus/Gesco/DBAG/MBB/HPI sind gefühlte 90 % der Unternehmen profitabel,
      bei Bavaria landen gefühlte 70 % in der Insolvenz.

      Anscheinend versteht man sein Handwerk nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 11:14:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von deSade: Man darf eins nicht vergessen: Selbst wenn jede zweite übernommene Gesellschaft pleite geht, ist dies eigentlich unwichtig da die Beteiligungen sich selbst finanzieren, da kein Gewinn- und Beherrschungsvertrag besteht. Nur der Überschuß geht an Bavaria.
      Trotzdem ist das Eigenkapital von 28 Mio bedenklich in diesem oder im nächsten Jahr sollte endlich ein Exit gelingen.


      Info: der reale Umsatz im letzten Jahr betrug übrigens nicht 749 Mio sondern 611 Mio dies ist der Umsatz ohne die Pleitegeier.

      + Grisett 130 Mio Umsatz in diesem Jahr
      + CARBODY 60 Mio Umsatz in diesem Jahr
      sowie das Werk von Philips ( voraussichtlich mind. 50 Mio )
      somit dürfte in diesem Jahr mind. 850 Mio Umsatz erwirtschaftet werden.


      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:


      @De Sade

      Das Bavaria unterbewertet ist darüber besteht denke ich kein Zweifel. Die hier gemachten Vergleiche gelten auch nach Vorlage des Geschäftsberichtes.

      Die zentrale Frage als Anleger ist doch:

      Gibt es bei diesem Management und deren Umgang mit seinen Aktionären wirklic einen kurz-/mittelfristigen Trigger für Höherbewertungen?

      Siehst Du kurz/mittelfristig Bemühungen für einen Exit?
      (was im Exitfall möglich ist hatte ich aufgezeigt)

      PS: Ich habe meinen Bestand an Bavaria Aktien wieder abgestoßen, nicht weil ich von der Performance der Bavaria enttäuscht bin, sondern von der Ignoranz des Managements den Aktionären gegenüber. Dieser Trend hat im Geschäftsbericht 2011 seit dem Weggang von Jan Pyttel den Höhepunkt erreicht.

      Weitere Stellungnahmen dazu (ich möchte nicht alles wiederholen hier):
      http://www.wallstreet-online.de/community/letzte-antworten.h…

      Mein Fazit:

      Ich habe meinen Bestand an Bavaria Aktien (aufgrund der fundamentalen Daten muß ich sagen leider) in Dr. Hönle Aktien getauscht. Die Präsenz des Unternehmens gegenüber seinen Shareholdern ist, bildlich gesprochen im Vergleich zu Bavaria, wie Himmel und Hölle!
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:45:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.278 von hugohebel am 31.03.12 16:23:13Man darf eins nicht vergessen: Selbst wenn jede zweite übernommene Gesellschaft pleite geht, ist dies eigentlich unwichtig da die Beteiligungen sich selbst finanzieren, da kein Gewinn- und Beherrschungsvertrag besteht. Nur der Überschuß geht an Bavaria.
      Trotzdem ist das Eigenkapital von 28 Mio bedenklich in diesem oder im nächsten Jahr sollte endlich ein Exit gelingen.


      Info: der reale Umsatz im letzten Jahr betrug übrigens nicht 749 Mio sondern 611 Mio dies ist der Umsatz ohne die Pleitegeier.

      + Grisett 130 Mio Umsatz in diesem Jahr
      + CARBODY 60 Mio Umsatz in diesem Jahr
      sowie das Werk von Philips ( voraussichtlich mind. 50 Mio )
      somit dürfte in diesem Jahr mind. 850 Mio Umsatz erwirtschaftet werden.


      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      :cool:GrußdeSade:cool:
      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 16:23:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      Leute habt ihr denselben Geschäftsbericht wie ich gelesen? Gehört doch zum Geschäftsmodell das nur ein Teil der Firmen überlebt und die dann fette Gewinne abwerfen.

      Man hat ein operatives EBITDA von 32 Mio. Euro im Automotive/Serien Sektor. Ich denke 30 Mio. werden die auch dieses Jahr machen. Das ist was zählt, dass die Firmen die saniert sind ordentliche Gewinne schreiben. Und 30 Mio. euro EBITDA zu 80 Mio. euro Börsenwert ist unter dem Strich saubillig, egal wie man es dreht und wendet :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 10:55:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.980.229 von Kleiner Chef am 30.03.12 15:52:54sieht wirklich übel aus der GB.

      Wahnsinn, die entkonsoldierten Bereiche haben bei
      138 Mill Umsatz 40 Mill Verlust gemacht, (hat da jemand
      am Fenster gestanden und einfach Geld rausgeschmissen???
      Wie geht so etwas?

      Letztes Jahr wurde die Swisstex in den höchsten Tönen gelobt,
      jetzt ist sie schon pleite..

      Man kauft seit Jahren ein Unternehmen nach dem anderen, ist
      aber (bis auf wenige Aussnahmen) nicht in der Lage sie
      in die Gewinnzone zu führen.

      Der Hebel bei dieser Wert ist sehr hoch, bei so wenige Aktien,
      es bleibt die Frage, ob es jemals was zu hebeln gibt.

      Na, warten wir mal den ersten Quartalsbericht ab.

      Ein schönes Wochenende,

      wünscht
      M

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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 15:52:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Garp_Kiddo: Ich halte es ebenso - Fazit erst nach Vorlage und Durchsicht GB.

      Gruß


      Nach erster Durchsicht des GB überwiegen die negativen Eindrücke. Positiv man hat einen konsequenten Schlussstrich gezogen in Sachen Swisstex und alle Belastungen verarbeitet. Bei soliden Bilanzrelationen, die fast ohne Nettoverschuldung auskommt, könnte der Trigger im Ausblick zu suchen sein.

      Aber auch hier bleibt man sehr vage. So bleibt nichts anderes als ein eigenes Bild zu zeichnen.

      Die Vorraussetzzungen sind gut, daß das Jahr 2012 mit einer deutlichen Ertragsverbesserung einhergeht. Dennoch ist das sehr vage und es fehlt der Aktie der Trigger für eine Höherbewertung, da nicht zu erwarten ist, das dieser vom Unternehmen ausgeht. Auch eine Dividende fehlt diesmal als Trigger.

      Mein Fazit: Die Spekulation auf einen positiven Newsflow mit den Jahreszahlen ist zunächst nicht aufgegangen. Umgekehrt bestätigt sich, das das Risiko nach unten fast null beträgt da hier das Aktienrückkaufprogramm wirkt.

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:57:15
      Beitrag Nr. 153 ()
      Garp_Kiddo: Ich halte es ebenso - Fazit erst nach Vorlage und Durchsicht GB.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:56:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.977.879 von GARP_Kiddo am 30.03.12 09:49:11Ohne K+S würde der Laden nun richtig schlecht aussehen. Die Informationspolitik ist ja dermaßen katastrophal.
      Man mag ja über Aurelius herziehen, aber siehe mal deren Zahlen und deren Kursverlauf.Das spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:49:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      HI - treffend formuliert - kleiner chef - dividende gibt`s für abgelaufene performance - und die wurde ja wohl durch swisstex (zu guter letzt) und den dingen (muss man ja wohl nich noch mals namentlich nennen) zuvor, klar verhagelt. schade finde ich nur das zum wiederholten mal das argument "...um der weiter
      steigenden Investitionstätigkeit Rechnung zu tragen..." verwendet wird.
      Denn - im abgelaufenen jahr sieht man ja jetzt wohl, wohin dieser steigende investitionsbedarf geflossen ist!

      sorry - mache hier meinen ärger etwas luft...

      Ausblick - positiv - die entwicklung im automotive bereich - aber das wussten wir ja schon vorher..(Annm.: Kienle+Spiess hat wohl tatsaechlich deutlich mehr umsatz gemacht - jedoch kann die marge da nicht mithalten - meine einschaetzung - es gibt ja nur ein paar bekannt details)

      anlagenbau - ist defakto tot 2 mikrogesellschaften + ein mittelstaender - das segment hat es offensichtlich nicht geschafft den erhofften q4 boost zu erleben. - jedoch von untergeordneter bedeutung

      buisness services - unser potentielles naechstes "problemkind"
      inasa foil - 150mln umsatz (daumen mal pi) - also wenn mann die nicht positiv dreht - dann sind das die 2euro dividende die uns für 2012 dann nicht gezahlt wird!

      FAZIT
      flowtec - auf dem richtigen weg (marge und umsatz sollte sich weiter steigern lassen)
      kienle+spiess - wie oben - jedoch nicht im selben ausmass
      inasa foil - nachwievor restrukturierungskanditat (mit potential?)

      neuaquisitionen
      grieset 130mln umsatz (FRANCE!!!)
      carbody 63mln (550SEKmln) umsatz
      technology luminaires - lt.baikap richtlininen mind. 50mln ? (FRANCE!!!)

      umsatzpotential 2012: 900-1000mln
      davon mind 600mln mit ebitda 7%

      ich warte noch auf den GB um mir ein vollstaendiges bild zu machen (deswegen bitte die aussagen oben noch mit vorsicht zu geniesen)

      Kiddo
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:35:59
      Beitrag Nr. 150 ()
      Diese Zahlen treffen die Erwartungen 2011 sicher nicht. Bleibt somit der Blick nach vorn auf 2012:



      Geschäftsberichte

      München (euro adhoc) - BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen für 2011
      bekannt

      -Umsatz um 18% auf EUR 750 Mio. gestiegen -Jahresüberschuss von EUR
      2,4 Mio. erwirtschaftet -Operatives Ergebnis (EBITDA) des Bereichs
      Serie/ Automotive bei EUR 32,2 Mio.

      Das Geschäftsjahr 2011 ist für die BAVARIA Industriekapital AG
      positiv verlaufen. Der Umsatz im Konzern konnte um 18 % auf EUR
      749,9 Mio. (Vorjahr EUR 638,4 Mio.) gesteigert werden. Dabei
      entfielen 64,1% des Umsatzes auf den Bereich Serie/ Automotive. Nach
      345,4 Mio. erwirtschaftete dieser Bereich EUR 480,6 Mio. im
      abgelaufenen Geschäftsjahr. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen
      (EBITDA) betrug EUR 32,2 Mio. (Vorjahr EUR 24,6 Mio.); dies
      entspricht einer operativen Marge von 6,7% (Vorjahr 7,1%).

      Die beiden Geschäftsbereiche Anlagenbau und Business Services haben
      dagegen mit Verlust abgeschlossen. Hauptverlustträger waren die
      SwissTex Gesellschaften in der Schweiz und in Frankreich: hier hat
      sich ein EBITDA Verlust in Höhe von EUR 22,1 Mio. ergeben nach einem
      Gewinn von EUR 3,3 Mio. im Vorjahr. Aufgrund der zum vierten Quartal
      erfolgten Endkonsolidierung beider Gesellschaften hat dieser Verlust
      Einmalcharakter.

      Der Steueraufwand belief sich auf EUR 6,8 Mio. (Vorjahr EUR 5,8
      Mio.); er übersteigt damit den Konzernjahresüberschuss. Dies ergibt
      sich daraus, dass die Gesellschaft keine Ergebnisabführungsverträge
      abschließt und Gewinne einzelner Gesellschaften nicht mit den
      Verlusten anderer saldiert werden.

      Die liquiden Mittel haben sich 2011 um EUR 10,4 Mio. auf EUR 45,6
      Mio. reduziert. Die Finanzverbindlichkeiten (Bankdarlehen und
      Forderungsverkäufe) gingen gleichzeitig um EUR 20,6 Mio. auf EUR 42,5
      Mio. zurück, so dass sich die Netto-Finanzmittel um EUR 10,2 Mio. auf
      EUR 3,1 Mio. erhöhten.

      Der Konzern investierte EUR 23,1 Mio. in das Sachanlagevermögen. Eine
      Dividende wurde 2011 nicht gezahlt. Dagegen sind im Jahresverlauf
      wiederum EUR 2,5 Mio. für Aktienrückkäufe aufgewandt worden.

      Da die BAVARIA Industriekapital AG sich mehrheitlich in
      Familienbesitz befindet, setzt sie bei ihren Investitionen auf einen
      langfristigen Zeithorizont. "Wir werden der Hauptversammlung
      vorschlagen, nur 4 Cent Dividende je Aktie zu zahlen, um der weiter
      steigenden Investitionstätigkeit Rechnung zu tragen. So haben wir
      bereits im ersten Quartal des laufenden Jahres drei Gesellschaften
      erworben und investieren weiterhin sehr stark in den Ausbau unserer
      Gesellschaften", so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA.

      Die BAVARIA Industriekapital AG ist gegenwärtig an elf Gesellschaften
      in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.200 Mitarbeiter.
      Sie ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen
      fokussiert, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen
      lassen.

      Gruß
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