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    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 99)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
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      Avatar
      schrieb am 16.02.13 22:21:33
      Beitrag Nr. 209 ()
      Bavaria Industriekapital - Konkurs des 2. Inasa Foil Werkes in Sabiñanigo

      Auch beim 2. Inasa Werk scheint Bavaria mit der Strategie die Löhne der Arbeiter um bis zu 45% zu senken, und damit die Gesellschaft wieder in den Gewinn zu führen, gescheitert zu sein.
      Anscheinend wurde Lincoln International damit beauftragt einen Käufer für das konkursite Werk zu finden: http://www.radiohuesca.com/noticia/483939/Inasa-Foil-Sabinan…

      Mir stellt sich nun die Frage wie hoch die Wertberichtigung für Bavaria ausfallen wird und ob diese dem Q4 oder erst dem Q1 2013 belastet wird.
      Wie nicht anders zu erwarten war, scheint diese (börsenrelevante) Neuigkeit der Bavaria keine Zeile auf ihrer Homepage wert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 16:49:36
      Beitrag Nr. 208 ()
      merci massny, klingt doch nicht schlecht, die Zeit kommt noch für uns
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 05:29:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      Von User Kleiner Chef


      Bavaria Industriekapital: Allein Tristone Flowtech übersteogt die aktuelle Kapitalisierung von Bavaria von 80 Mill. Euro deutlich!

      Bavaria verfügt über 13 Beteiligungen. Eine davon ist Tristone Flowtech. Nach einem Umsatz von 180 Mill. Euro (EBITDA-Marge 6 %) wird für 2012 eine Steigerung auf knapp 200 Mill. Euro erwartet.

      Für 2013 tragen die Integration der Carbodys
      in Tristone mit 60 Mill. Umsatz, das Ramp-Up des Werkes in Mexico, China zum Wachstum bei. Die Produktivität der Werke konnte um 10 % vergrößert werden.
      Bereits zum Halbjahr konnte dem Segment Serie entnommen werden, daß die EBITDA Marge auf über 10 %, von 8 % in 2011, gesteigert werden konnte.
      Einen wesentlicher Teil davon kommt aus der Tristone Gruppe.

      2013 dürfte das Unternehmen mit den Wachstumskatalysatoren auf die Umsatzgröße von 300 Mill. zusteuern bei einer EBITDA Marge im Bereich 10 %.
      Das weitere Wachstum wird mit einer Produktionsstätte in Indien vorbereitet.

      Fazit: Bavaria ist aktuell mit 80 Mill. Euro kapitaliert. Allein Tristone wird diesen Wert perspektivisch um das doppelte übersteigen. In 2012 düfte die Kienle & Spiess einen noch höheren Ergebnisbeitrag beisteuern als die Tristone Gruppe. Eine Frage der Zeit, wann diese Bewertungslücke geschlossen wird.

      Hier der aktuelle Bericht über die Entwicklungen in der Tristone Gruppe:

      Tristone readies new hose factory in China

      FRANKFURT, Germany—Tristone Flowtech Group GmbH has completed construction of a rubber hose plant in China to broaden its presence in the nation.

      Located in Shuzhou, China, 62 miles northwest of Shanghai, the new factory spans about 91,500 square feet. It will begin producing engine and battery cooling hose systems as well as air charge hose in August, according to Guenter Froelich, president and CEO of Tristone.

      No financial details of the project were disclosed.

      The factory has a work force of about 20, he said, but he anticipates it will grow to about 100 by the end of 2013 and 200 by the close of 2014.

      Initially, hose sys¬tems manufactured at the facility primarily will go to Ford Motor Co. and Volvo A.B., Froelich said. Later on, it will also produce systems for General Motors Co.

      He said the company has other automotive customers with a presence in China, such as BMW, but those manufacturers import hose from Frankfurt-head- quartered Tristone's plants in Europe and haven't contracted business for the Shuzhou factory.

      "With this new plant in Shuzhou, our automotive supplier group did a further important step to complete our worldwide manufacturing footprint," he said. "We are able as a highly specialized, mid-sized automotive supplier group to follow our customers also in the growth markets of China and Asia" and to further penetrate the region's automotive market.

      Tristone's newest hose systems factory is the ninth within the group that's dedicated to the Chinese and South Korean markets, he said.

      The automotive goods manufacturer which became a stand-alone firm in July 2010 when Trelleborg A.B. sold its fluid solutions business to German holding company Bavaria Industriekapital A.G., has expanded its operation into India and Mexico during the last year and a half.

      Tristone established a hose manufacturing base in North America when it acquired a 118,400-sq.-ft. plant in Delicias, Mexico, in July 2011.

      The company refurbished the factory, added machinery and had it producing fluid cooling hoses for NAFTA automotive market customers in early 2012. The firm then added battery cooling hoses and systems to its capabilities at the site in autumn.

      While it was expanding into North America, the manufacturer restructured its operation in Europe.

      Tristone reduced its work force at its Tarazona, Spain, facility; closed research and development laboratories in France and Italy after opening a large central R&D lab in Walbrzych, Poland; and added new concepts at its factories in Czech Republic, Poland, Slovakia, Italy, Spain and Turkey, increasing productivity by about 10 percent in the process.

      In April 2012, Tristone signed a technical assistance agreement with Bony Polymers Ltd.—a producer of a wide range of rubber products for the automotive industry in India—that serves as the basis for establishing a manufacturing presence in India.

      The pact provides a framework that allows the firms to combine their strengths in the country.

      Tristone's target is to establish a joint venture facility in India, Froelich said.

      Bony and Tristone are working together on common projects. Tristone is providing technical support in the production and logistics of engine cooling and turbocharger hoses, pipes and surge tanks.

      http://www.rubbernews.com/article/20130208/NEWS/130209964/tr…
      Avatar
      schrieb am 27.01.13 13:06:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.922 von kirst am 26.01.13 22:24:51ich würde sagen: Bankverbindlichkeiten und andere verzinsliche Verbindlichkeiten (z.B. begebene Anleihen) abzüglich liquide Mitte und kurzfristig Finanzanlagen (dazu zähle ich auch die eigenen Aktien, die über die Börse gekauft wurden und theoretisch auch wieder darüber verkauft werden könnten), somit also nein!


      Okay, da wäre ich schon eher bei dir.



      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 22:24:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      Zitat von zivielkubaner:
      Zitat von kirst: Für mich ist die Netto-Verschuldung nahe Null, nämlich
      Cash 39,1 Mio
      plus Eigene Aktien 1,8 Mio
      abzgl. Bankschulden 40,2 Mio

      Gruß
      kirst




      Nettoverschuldung ist der Betrag des Fremdkapitals, der nicht durch kurzfristig verfügbare Mittel gedeckt ist.

      Richtig?

      ich würde sagen: Bankverbindlichkeiten und andere verzinsliche Verbindlichkeiten (z.B. begebene Anleihen) abzüglich liquide Mitte und kurzfristig Finanzanlagen (dazu zähle ich auch die eigenen Aktien, die über die Börse gekauft wurden und theoretisch auch wieder darüber verkauft werden könnten), somit also nein!

      Zitat von zivielkubaner: Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen, ich hab in meinem obigen Beitrag allerdings nichts von Nettoverschuldung geschrieben.

      Deswegen habe ich ja auch meine Rechnung mit meiner Kennzahl aufgezeigt
      Zitat von zivielkubaner: Zudem machst du dir das mit deiner Rechnung ziemlich einfach. Wenn die Bavaria Industriekap. auf die Idee kommt ihre Bankverbindlichkeiten völlig zu tilgen indem sie einfach eine 40 Mio Euro schwere Anleihe herausgibt, dann ergibt sich nach deiner Rechnung plötzlich eine Bankverbindlichkeit von ziemlich genau Null. Cash hätten sie dann immer noch fast 40 Millionen. Dann wäre die Nettoverschuldung plötzlich ein Nettoguthaben von 40 Millionen!

      Diesen Zaubertrick erklärst du mir mal.

      wie gesagt, eine Anleihe würde mit eingerechnet
      Zitat von zivielkubaner: Eine Andere Frage: wieso berücksichtigst du die eigenen Anteile bei deiner Rechnerei?

      siehe oben, könnte kurzfristig liquidiert werden
      Zitat von zivielkubaner: aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner


      GRuß kirst
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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 15:42:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      zivielkubaner, Dein Beitrag läßt mich erstarren!


      das verwirrt mich jetzt zugegebenermaßen



      ich dachte bisher immer, eine Angabe wie Nettoverschuldung beinhaltet z.b. als Rechnungsanteil den Wert einer Anleihe. Momentan hoffe ich noch, das Du falsch liegst, denn warum sollen z.b. nur kurzfristige verfügbare Mittel eingerechnet werden?


      Setzen wir uns mal an ein pragmatisches Beispiel: Nehmen wir an du gründest ein Unternehmen mit einem Kapital von Null. Verschuldung zu dem Zeitpunkt: Null, Nettoverschuldung: Null

      Dann nimmst du einen Kredit über 100.000 Euro auf. Verschuldung zu dem Zeitpunkt: 100.000. Nettoverschuldung: Null, weil du die aktuellen Schulden SOFORT zurückzahlen könntest, da 100.000 Euro in deiner Kasse liegen.

      Nehmen wir weiter an, dass du mit dem Geld einen Unternehmenssitz kauft um dort irgendwas zu produzieren. Kaufpreis 100.000 Euro. Kassebestand: Null.
      Verschuldung: 100.000 Euro, Nettoschulden: 100.000 Euro.

      Versteh mich nicht falsch: Nettoschulden sind grundsätzlich nichts schlechtes. Es kommt ja immer darauf an, wie das Geld angelegt wurde. Kann ja sein, dass du mit den 100.000 Euro ein Objekt gekauft hast, das zwei Wochen später schon 200.000 Euro wert ist. Die Nettoverschuldung würde dann zwar immer noch bei 100.000 Euro liegen, aber dein Vermögen wär um 100.000 Euro gestiegen.






      Ich hab aber schon mehrfach gestutzt, so z.b. bei E.On, weil ich da geschrieben habe, das E.On "hoch" verschuldet sei. Da flogen mir im Forum die Argumente entgegen und vor allem die Zahl Nettoverschuldung.


      E.On weist eine Wirtschaftliche Nettoverschuldung von 35,5 Mrd Euro aus (Q3 2012). Ich vermute, dass es unterschiedliche Definitionen gibt bei der Nettoverschuldung, und Forderungen oft gegengerechnet werden. Ich selber mach mir aus der Zahl ohnehin nicht viel. Ist von Branche zu Branche auch unterschiedlich ob es sich überhaupts lohnt sich darauf zu versteifen.

      Bei E.On ist die Lage ohnehin ein wenig anders, meiner Meinung nach, denn E.On als Energiekonzern bekommt laufend Geld in die Kasse, weil zig Millionen Kunden laufend Stromrechnungen überweisen. Also an Liquiditätseingang dürfts dem Unternehmen sicher nicht mangeln. Also kann E.On auch laufend fällige Schulden problemlos begleichen.




      So schaute ich im E.On Jahresabschluß nach ausgegebenen Anleihen, auch bei anderen AG's tat ich dies schon. Einen "Rechnungsposten" hab ich dazu nie gefunden, so ging ich immer davon aus, das in den angegebenen Schulden die Anleihen eingerechnet seien.



      Die sind da mit Sicherheit mit drin. In der Bilanz sollten die Anleihen bei den Finanzverbindlichkeiten mit drin sein. Bei E.On sind da unter Langfristige Finanzverbindlichkeiten 22,1 Mrd Euro ausgewiesen.




      Ist dem nicht so und hat Bavaria eine Anleihe begeben und wo kann ich diesen Posten im GB finden?



      Soweit ich weiß, hat Bavaria keine Anleihe rausgegeben. Das ist bei so kleinen Unternehmen auch erst seit kurzem Modern.



      Wäre ne super Geschichte wenn Du mir da etwas gedanklich helfen könntest.



      Bei Bavaria kommt meines Wissens ohnehin hinzu, dass die einzelnen Töchter alle getrennt arbeiten. Also keine gemeinsame Firmenkasse. Braucht eine Tochter grad viel Geld für Investitionen, dann muss die sich selbst darum kümmern. Und da kanns auch sein, dass eine andere Tochter grad viel Geld auf der hohen Kante hat. Deswegen dürfte die Bilanz ein gutes Stück länger ausfallen, als wenn Bavaria alles in einen Topf werfen würde. Auch steuerlich nimmt Bavaria damit glaub ich enorme Nachteile in Kauf. Allerdings ist dann bei Insolvenz einer Tochter ein klarer Schnitt zu machen und der Rest des Unternehmens ist nicht in Gefahr. Auch Verkäufe dürften sich damit schneller abwickeln lassen, weil nicht umständlich das ganze Konstrukt entflochten werden muss.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 13:28:30
      Beitrag Nr. 203 ()
      zivielkubaner, Dein Beitrag läßt mich erstarren!
      ich dachte bisher immer, eine Angabe wie Nettoverschuldung beinhaltet z.b. als Rechnungsanteil den Wert einer Anleihe. Momentan hoffe ich noch, das Du falsch liegst, denn warum sollen z.b. nur kurzfristige verfügbare Mittel eingerechnet werden?
      Ich hab aber schon mehrfach gestutzt, so z.b. bei E.On, weil ich da geschrieben habe, das E.On "hoch" verschuldet sei. Da flogen mir im Forum die Argumente entgegen und vor allem die Zahl Nettoverschuldung. So schaute ich im E.On Jahresabschluß nach ausgegebenen Anleihen, auch bei anderen AG's tat ich dies schon. Einen "Rechnungsposten" hab ich dazu nie gefunden, so ging ich immer davon aus, das in den angegebenen Schulden die Anleihen eingerechnet seien.
      Ist dem nicht so und hat Bavaria eine Anleihe begeben und wo kann ich diesen Posten im GB finden? Wäre ne super Geschichte wenn Du mir da etwas gedanklich helfen könntest.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:12:24
      Beitrag Nr. 202 ()
      Warten wir mal die naechsten Zahlen ab dann sind wir schlauer.....
      Hoffe es gibt dann auch mal eine Dividende die auch aufs Konto kommt..
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 11:08:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      Zitat von kirst: Für mich ist die Netto-Verschuldung nahe Null, nämlich
      Cash 39,1 Mio
      plus Eigene Aktien 1,8 Mio
      abzgl. Bankschulden 40,2 Mio

      Gruß
      kirst




      Nettoverschuldung ist der Betrag des Fremdkapitals, der nicht durch kurzfristig verfügbare Mittel gedeckt ist.

      Richtig?


      Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen, ich hab in meinem obigen Beitrag allerdings nichts von Nettoverschuldung geschrieben.

      Zudem machst du dir das mit deiner Rechnung ziemlich einfach. Wenn die Bavaria Industriekap. auf die Idee kommt ihre Bankverbindlichkeiten völlig zu tilgen indem sie einfach eine 40 Mio Euro schwere Anleihe herausgibt, dann ergibt sich nach deiner Rechnung plötzlich eine Bankverbindlichkeit von ziemlich genau Null. Cash hätten sie dann immer noch fast 40 Millionen. Dann wäre die Nettoverschuldung plötzlich ein Nettoguthaben von 40 Millionen!

      Diesen Zaubertrick erklärst du mir mal.



      Eine Andere Frage: wieso berücksichtigst du die eigenen Anteile bei deiner Rechnerei?

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 10:37:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Meine in der Schule gelernten Sprachfähigkeiten in russisch sind etwas besser als mein Verständnis in Bilanzen lesen zu können. Mein russisch ist aber schlecht, aber kirst seine Zahlen hab ich auch heraus gelesen.
      Ich traute mir nicht, dem zivielkubaner meine heraus gelesenen Zahlen zu presentieren, aus dem genannten Gründen.
      Können wir uns auf gemeinsame Zahlen "einigen" und wie kommen wir da hin?
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