Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1061)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.030.956 von howdeep am 16.02.21 12:11:07Du musst Dich mit Deinen nichtssagenden Fragen und Kommentaren nicht wiederholen. Einmal reicht...
und nun zum Wetter: ...äh nein, Ölmarkt
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Situation am Ölmarkt, News
In den USA hat die Ölindustrie mit tiefsten Frosttemperaturen zu kämpfen. Da die Temperaturen bis nach Texas hinunter des Nachts unter die minus 20°C fallen, bekommen die Raffinerien Produktionsprobleme und müssen zum Teil die Anlagen stoppen. Auch auf den Förderfeldern lässt die Kälte die Leitungen gefrieren. Seit zwei Wochen ist die Bakken-Region in North Dakota stark betroffen. In Texas meldeten unter anderem die Motiva Raffinerie in Port Arthur und die Baytown Raffinerie in der Nähe von Houston Produktionsausfälle. Nach Schätzungen von Energy Aspects sind etwa 3 Mio. Barrel an Tagesproduktion der Raffinerien offline. Damit wird es aller Voraussicht nach in den nächsten Tagen zu einer Angebotsverknappung auf der Produktseite kommen, sofern die Kältewelle und mit ihr die Abschaltungen fortdauern. Wenn der Frost die Anlagen beschädigt oder wenn die Stromausfälle nicht zügig behoben werden können, dann könnten die Produktionsunterbrechungen länger andauern, merken Energy Aspects an.
Ich werde TG mal anschreiben und fragen, ob unser DRAG betroffen ist.
Gruß
up
und nun zum Wetter: ...äh nein, Ölmarkt
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Situation am Ölmarkt, News
In den USA hat die Ölindustrie mit tiefsten Frosttemperaturen zu kämpfen. Da die Temperaturen bis nach Texas hinunter des Nachts unter die minus 20°C fallen, bekommen die Raffinerien Produktionsprobleme und müssen zum Teil die Anlagen stoppen. Auch auf den Förderfeldern lässt die Kälte die Leitungen gefrieren. Seit zwei Wochen ist die Bakken-Region in North Dakota stark betroffen. In Texas meldeten unter anderem die Motiva Raffinerie in Port Arthur und die Baytown Raffinerie in der Nähe von Houston Produktionsausfälle. Nach Schätzungen von Energy Aspects sind etwa 3 Mio. Barrel an Tagesproduktion der Raffinerien offline. Damit wird es aller Voraussicht nach in den nächsten Tagen zu einer Angebotsverknappung auf der Produktseite kommen, sofern die Kältewelle und mit ihr die Abschaltungen fortdauern. Wenn der Frost die Anlagen beschädigt oder wenn die Stromausfälle nicht zügig behoben werden können, dann könnten die Produktionsunterbrechungen länger andauern, merken Energy Aspects an.
Ich werde TG mal anschreiben und fragen, ob unser DRAG betroffen ist.
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.023.663 von Tabune am 15.02.21 22:41:25
Schau dir einfach den Ölpreis und den "Gewinn" in 2019 an... dazu der Geschäftsbericht. Das sagt einiges aus.
Was ist da hängen geblieben?
also unterm Strich nach Steuern, etc.
Und der dazugehörige Ölpreis inkl. Absicherungen... etc.
Gewinne??
ich kann mich nur weiderholen bezüglich "Gewinn"...Schau dir einfach den Ölpreis und den "Gewinn" in 2019 an... dazu der Geschäftsbericht. Das sagt einiges aus.
Was ist da hängen geblieben?
also unterm Strich nach Steuern, etc.
Und der dazugehörige Ölpreis inkl. Absicherungen... etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.006.398 von Gustavgans72 am 15.02.21 07:17:03
Mal wieder hier, schaut ganz gut aus ... und in den Staaten schätzen sie das die Ölförderung um über 2 Mio. Barrel ...
Zitat von Gustavgans72: WTI knapp 61$ ...
Mal wieder hier, schaut ganz gut aus ... und in den Staaten schätzen sie das die Ölförderung um über 2 Mio. Barrel ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.017.282 von Klaus321 am 15.02.21 16:19:50
Manche Leute wollen (oder können?) es einfach nicht begreifen: Hör endlich damit auf, private und staatliche Öl- und Gasförderer in ihrer Wirtschaftlichkeit zu vergleichen.
Rein ökonomisch hat Saudi Arabien mit die niedrigsten Förderkosten und somit den ökonomisch niedrigsten Break-even Preis, das stimmt.
Aber da das Land aus dem Öl- und Gasgeschäft den mit Abstand größten Teil seiner Einnahmen generiert, benötigt es einen MINDESTGEWINN um den Staatshaushalt am Leben zu halt. Dafür braucht es einen staatshaushaltstechnischen MINDESTPREIS, um diesen zu erreichen, welcher weit ÜBER dem ökomischen ist. Das ist also der wahre Break-even Preis.
https://knoema.de/infographics/vyronoe/cost-of-oil-productio…
Zitat von Klaus321: Bei einem Gaspreis von 6 USD wäre es anders. Aber so? Und man darf nicht vergessen, das in anderen Weltregionen wie Arabien Gas zu ca. den halben Kosten wie in den USA profitabel gefördert werden soll. Export von LNG wird da schwierig.
Manche Leute wollen (oder können?) es einfach nicht begreifen: Hör endlich damit auf, private und staatliche Öl- und Gasförderer in ihrer Wirtschaftlichkeit zu vergleichen.
Rein ökonomisch hat Saudi Arabien mit die niedrigsten Förderkosten und somit den ökonomisch niedrigsten Break-even Preis, das stimmt.
Aber da das Land aus dem Öl- und Gasgeschäft den mit Abstand größten Teil seiner Einnahmen generiert, benötigt es einen MINDESTGEWINN um den Staatshaushalt am Leben zu halt. Dafür braucht es einen staatshaushaltstechnischen MINDESTPREIS, um diesen zu erreichen, welcher weit ÜBER dem ökomischen ist. Das ist also der wahre Break-even Preis.
https://knoema.de/infographics/vyronoe/cost-of-oil-productio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.015.269 von Be_eR am 15.02.21 14:33:02
Gutes Posting!!
Machen wir wieder eine Dividendenwette?
Sorry, wollte zitieren
Zitat von Be_eR: Es wäre schön wenn Du einmal etwas zum aktuellen Gaspreis schreibst und den Auswirkungen auf die Gesellschaft. Immerhin hattest Du das Thema ja sehr hoch gewichtet als der Gaspreis bei unter 2 stand.
Gutes Posting!!
Machen wir wieder eine Dividendenwette?
Gutes Posting!!
Machen wir wieder eine Dividendenwette?
Machen wir wieder eine Dividendenwette?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.017.282 von Klaus321 am 15.02.21 16:19:50Was du
Und viele andere vergessen ist die Förderung aus den Altanlagen. Die EOG Altbihrungen liefern immerhin 7 Mio USD jedes Jahr an freiem Cash flow.
Zur Wahrheit gehört auch, dass letztes Jahr ca. 18 - 20 Mio Verlust durch nicht Cash wirksame Abschreibungen erfolgt sind. Heisst durch nicht Förderung und niedrigere Reservenbewertungen.
Und dieses Jahr?. Sollten sich die Preise auch nut annähernd halten so geht's im Turbo in die andere Richtung.
Gruß Comedy
Und viele andere vergessen ist die Förderung aus den Altanlagen. Die EOG Altbihrungen liefern immerhin 7 Mio USD jedes Jahr an freiem Cash flow.
Zur Wahrheit gehört auch, dass letztes Jahr ca. 18 - 20 Mio Verlust durch nicht Cash wirksame Abschreibungen erfolgt sind. Heisst durch nicht Förderung und niedrigere Reservenbewertungen.
Und dieses Jahr?. Sollten sich die Preise auch nut annähernd halten so geht's im Turbo in die andere Richtung.
Gruß Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.015.269 von Be_eR am 15.02.21 14:33:02
Was soll es da für Auswirkungen geben? Ca. 3 USD Henry-Hub ist ja jetzt nicht viel, sondern eher im Bereich dessen was die DRAG benötigt. Und dieser Preis kann einen sehr in die Irre führen, da er keine Rückschlüsse auf den Preis zulässt, den die DRAG als Verkaufspreis an der Förderstelle bekommt. Da kommt es auf die Leitungsgebühren, den regionalen Gasmarkt bzw. die Transportmöglichkeit in überregionale Gebiete an.
Umrechenungsfaktor Öl in Gas 1 zu 6; d.h. aktuell 2,91 USD * 6 = 17,46 USD pro BOE Gas versus aktuell 60,26 USD WTI-Öl. Bei ca. 60 % Gas und 40 % Öl bekämen die Beteiligungsgesellschaften der DRAG knapp 35 USD je BOE. Das liegt vollkommem in dem Rahmen der letzten Jahre, in denen man defacto nichts verdient hat. Aber wie geschrieben kommt es auf die Erlöse vor Ort an - es sei denn man hat sich preislich abgesichert.
Dazu jetzt der hohe Kapitalverzehr 2020, die unsicheren kommenden Reservenschätzungen, die jetzt viel höhere Zinsbelastung auf Konzernebene und der schlechtere Wechselkurs. Vor allem die Ölpreise müssen noch deutlich stärker ansteigen und die DRAG muss hohe Förderraten zu diesen Preisen absichern könnenn, damit die Aktie wieder ein Kauf ist. Aktuell ist das Risiko der Aktie einfach sehr hoch.
Bei einem Gaspreis von 6 USD wäre es anders. Aber so? Und man darf nicht vergessen, das in anderen Weltregionen wie Arabien Gas zu ca. den halben Kosten wie in den USA profitabel gefördert werden soll. Export von LNG wird da schwierig.
Zitat von Be_eR: Es wäre schön wenn Du einmal etwas zum aktuellen Gaspreis schreibst und den Auswirkungen auf die Gesellschaft. Immerhin hattest Du das Thema ja sehr hoch gewichtet als der Gaspreis bei unter 2 stand.
Was soll es da für Auswirkungen geben? Ca. 3 USD Henry-Hub ist ja jetzt nicht viel, sondern eher im Bereich dessen was die DRAG benötigt. Und dieser Preis kann einen sehr in die Irre führen, da er keine Rückschlüsse auf den Preis zulässt, den die DRAG als Verkaufspreis an der Förderstelle bekommt. Da kommt es auf die Leitungsgebühren, den regionalen Gasmarkt bzw. die Transportmöglichkeit in überregionale Gebiete an.
Umrechenungsfaktor Öl in Gas 1 zu 6; d.h. aktuell 2,91 USD * 6 = 17,46 USD pro BOE Gas versus aktuell 60,26 USD WTI-Öl. Bei ca. 60 % Gas und 40 % Öl bekämen die Beteiligungsgesellschaften der DRAG knapp 35 USD je BOE. Das liegt vollkommem in dem Rahmen der letzten Jahre, in denen man defacto nichts verdient hat. Aber wie geschrieben kommt es auf die Erlöse vor Ort an - es sei denn man hat sich preislich abgesichert.
Dazu jetzt der hohe Kapitalverzehr 2020, die unsicheren kommenden Reservenschätzungen, die jetzt viel höhere Zinsbelastung auf Konzernebene und der schlechtere Wechselkurs. Vor allem die Ölpreise müssen noch deutlich stärker ansteigen und die DRAG muss hohe Förderraten zu diesen Preisen absichern könnenn, damit die Aktie wieder ein Kauf ist. Aktuell ist das Risiko der Aktie einfach sehr hoch.
Bei einem Gaspreis von 6 USD wäre es anders. Aber so? Und man darf nicht vergessen, das in anderen Weltregionen wie Arabien Gas zu ca. den halben Kosten wie in den USA profitabel gefördert werden soll. Export von LNG wird da schwierig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.016.997 von mp2019 am 15.02.21 16:05:59Moin,
ich persönlich denke für 2020 könnte eine Dividende i.H.v. 20 ct kommen. Thomas Gutschlag war bis zur C19 Krise immer bestrebt, Steigerungen zu erzielen. Für 2021 würde ich, je nach Krise, wieder bei 50 ct liegen um dann sukzessive auf das Ausschüttungsniveau der Vorjahre zu kommen.
Nur meine Meinung.
Gruß
up
ich persönlich denke für 2020 könnte eine Dividende i.H.v. 20 ct kommen. Thomas Gutschlag war bis zur C19 Krise immer bestrebt, Steigerungen zu erzielen. Für 2021 würde ich, je nach Krise, wieder bei 50 ct liegen um dann sukzessive auf das Ausschüttungsniveau der Vorjahre zu kommen.
Nur meine Meinung.
Gruß
up
Was dürfte/könnte man hier perspektivisch als Dividenden erwarten, falls in 2021 für 2020 und dann in 2022
Vielen Dank
Ende April 2021
Veröffentlichung Konzernabschluss 2020
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung, die am 15. Juli 2019 in Mannheim als virtuelle Hauptversammlung stattfindet, vor, eine Dividende von 0,10 EUR pro Aktie (Vorjahr: 0,70 EUR) auszuschütten
https://rohstoff.de/konzernabschluss-2019-und-neue-prognose-…
Vielen Dank
Ende April 2021
Veröffentlichung Konzernabschluss 2020
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung, die am 15. Juli 2019 in Mannheim als virtuelle Hauptversammlung stattfindet, vor, eine Dividende von 0,10 EUR pro Aktie (Vorjahr: 0,70 EUR) auszuschütten
https://rohstoff.de/konzernabschluss-2019-und-neue-prognose-…
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