Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 214)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 16.05.24 22:44:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.472.017 von Tabune am 14.03.23 15:09:28
Wer noch gerne an der Umfrage teilnehmen möchte, oben findet ihr den Link. Bisher haben schon 28 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben. 🤗
Umfrage Dividende/ARP und zukünftige Ausschüttungsquote
Zitat von Tabune: Da das Thema Ausschüttung immer mehr an Bedeutung gewinnt, würde ich gerne eine Umfrage diesbezüglich durchführen. Diese soll vor allem als eine Art Konsensbildung von Seiten der Aktionäre hinsichtlich der erwarteten Dividende (bzw. evtl Aktienrückkauf) für dieses Jahr und um zukünftige Ausschüttungen dienen.
Teilnehmen kann jeder, der hier auf WO angemeldet ist, da mit der Angabe des Forennamens das Ganze eine gewisse "Verbindlichkeit" erhalten soll.
Unter folgendem Link kann man teilnehmen:
https://erhebung.de/zu/2mmY0sv0b/DRAG-Umfrage_Div_ARP
Wenn ihr mitmachen wollt, nehmt die Sache bitte etwas ernst (also nicht irgendwelche Traumzahlen eintragen), da dies eventuell auch mal bei einer möglichen Kommunikation mit der DRAG genutzt werden könnte.
Wer noch gerne an der Umfrage teilnehmen möchte, oben findet ihr den Link. Bisher haben schon 28 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben. 🤗
Prognosen sind in diesem wirtschaftlichen Umfeld kurzweilig.
Der Markt antizipiert jetzt, dass die US Banken nun restriktiver in der Kreditvergabe werden und dass dies die Konjunktur abwürgt.
Das kann so kommen oder sich auch als Panikreaktion erweisen, wenn in den USA alle Einlagen unbegrenzt versichert werden...
Der Markt antizipiert jetzt, dass die US Banken nun restriktiver in der Kreditvergabe werden und dass dies die Konjunktur abwürgt.
Das kann so kommen oder sich auch als Panikreaktion erweisen, wenn in den USA alle Einlagen unbegrenzt versichert werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.482.013 von upanddown1 am 15.03.23 16:58:57Gelesen hatte ich das auch. War allerdings auch noch ne Prognose der IEA.
Hilft nur nichts.
Wollte die US Regierung nicht in diesen Bereichen wieder ihre strategischen Reserven auffüllen?
Wenn die Marktanalyse der IEA und der OPEC zutrifft müssten die Ölkontrakte eigentlich bald in eine Contango Situation übergehen wie wir sie bereits beim Gas haben.
Gruß
Comedy 😊
Hilft nur nichts.
Wollte die US Regierung nicht in diesen Bereichen wieder ihre strategischen Reserven auffüllen?
Wenn die Marktanalyse der IEA und der OPEC zutrifft müssten die Ölkontrakte eigentlich bald in eine Contango Situation übergehen wie wir sie bereits beim Gas haben.
Gruß
Comedy 😊
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.481.890 von Comedy am 15.03.23 16:44:53Und der Ölpreis weiß auch nicht, wo er eigentlich hingehört 🙁
Die OPEC sieht in ihrem jüngsten Monatsreport die chinesische Ölnachfrage als weiter ansteigend und für den Jahresverlauf als robust. Für China wird für dieses Jahr ein Mehrverbrauch von 700.000 Barrel pro Tag erwartet. Damit macht China ein Drittel des globalen Nachfragezuwachses aus.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Gruß
up
Die OPEC sieht in ihrem jüngsten Monatsreport die chinesische Ölnachfrage als weiter ansteigend und für den Jahresverlauf als robust. Für China wird für dieses Jahr ein Mehrverbrauch von 700.000 Barrel pro Tag erwartet. Damit macht China ein Drittel des globalen Nachfragezuwachses aus.
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
Gruß
up
Wird
Jetzt Megarezession gespielt? Also die Inflationsraten sollten ja deutlich zurückkommen wenn die Löhne zusätzlich moderat auf breiter Front steigen.
Gruß
Comedy 😊
Jetzt Megarezession gespielt? Also die Inflationsraten sollten ja deutlich zurückkommen wenn die Löhne zusätzlich moderat auf breiter Front steigen.
Gruß
Comedy 😊
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.481.287 von questionmark am 15.03.23 15:35:13Zumindest weniger Hedginverluste bei höheren Mengen alles im lot
WTI jetzt nach unten weggerutscht, mal sehen, wie sehr die DRAG darunter "leidet"
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.476.217 von Tabune am 15.03.23 01:47:22
Das habe ich schon so verstanden, wie Du es gemeint hast. Aber Du hast ja selbst das Grundstückbeispiel eingeführt und darauf bezog ich mich dann, daher darf man den Kontext dieses Beispiels jetzt nicht verlieren, wenn Du verstehen willst, was ich schrieb.
Produktionsreserven kann man natürlich in die Grundstückspreise einkalkulieren, denn logischerweise ist ein Grundstück unter dem viel Öl liegt teurer als ein Grundstück unter dem wenig Öl liegt. Soweit dies zum Kaufzeitpunkt des Grundstückes bereits bekannt war, hat das den Kaufpreis der Fläche beeinflusst. Soweit es sich um spätere Entdeckungen handelt, kann das entweder als "Potential" bereits eingepreist gewesen sein (hier höchstens in geringem Maße), oder Grundstückswerte wurden daraufhin bilanziell hochgeschrieben (hier ebenfalls höchstens in geringem Maße) oder der Grundstückswert enthält eben stille Reserven, da sein Verkaufswert jetzt höher läge als sein Kaufwert lag. Ökonomisch berachtet läge diese Stille Reserve in einem perfekten Markt übrigens genau bei den abdiskontierten und risikoadjustierten zu erwarteten Gewinnen aus dem Ölgeschäft.
Zitat von Tabune: Ich denke du verstehst da was falsch: hier geht es nicht um "stille Reserven" oder ähnliches, sondern um den zukünftigen Wert der Produktion.
Das habe ich schon so verstanden, wie Du es gemeint hast. Aber Du hast ja selbst das Grundstückbeispiel eingeführt und darauf bezog ich mich dann, daher darf man den Kontext dieses Beispiels jetzt nicht verlieren, wenn Du verstehen willst, was ich schrieb.
Produktionsreserven kann man natürlich in die Grundstückspreise einkalkulieren, denn logischerweise ist ein Grundstück unter dem viel Öl liegt teurer als ein Grundstück unter dem wenig Öl liegt. Soweit dies zum Kaufzeitpunkt des Grundstückes bereits bekannt war, hat das den Kaufpreis der Fläche beeinflusst. Soweit es sich um spätere Entdeckungen handelt, kann das entweder als "Potential" bereits eingepreist gewesen sein (hier höchstens in geringem Maße), oder Grundstückswerte wurden daraufhin bilanziell hochgeschrieben (hier ebenfalls höchstens in geringem Maße) oder der Grundstückswert enthält eben stille Reserven, da sein Verkaufswert jetzt höher läge als sein Kaufwert lag. Ökonomisch berachtet läge diese Stille Reserve in einem perfekten Markt übrigens genau bei den abdiskontierten und risikoadjustierten zu erwarteten Gewinnen aus dem Ölgeschäft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.476.193 von imperatom am 15.03.23 01:12:45
Ich denke du verstehst da was falsch: hier geht es nicht um "stille Reserven" oder ähnliches, sondern um den zukünftigen Wert der Produktion. Nicht umsonst gibt es dafür einmal im Jahr die Reservegutachten, um zu zeigen, was das Unternehmen wirklich wert ist. Dinge wie KGV oder KBV sind bei Rohstoffunternehmen wenig hilfreich, da die Grundlage ihres Wert ein sich abbauendes Reservoir von Rohstoffen ist (im Vergleich zu "normalen" Unternehmen, die ihr Produkt theoretisch dauerhaft herstellen können, weshalb da KGV und KBV eher nützlich sind). Genauso ist bei z.B. Schiffsunternehmen KGV und KBV auch eher sinnlos , sondern der NAV ist entscheidend ist.
Über den Zins braucht man auch nicht diskutieren: der liegt industrietypisch bei 10%, daher nennt man das auch PV-10, um die Unternehmen miteinander vergleichen zu können.
Das hier abgebildet sind die wirklich Aktiva, nicht das was in der Bilanz steht.
Zitat von imperatom: Du unterstellst bei dieser Rechnung, dass beide Grundstücke den gleichen Buchwert (i.d.R. quasi der Kaufpreis) hätten. Wenn ich diese beiden Grundstücke besäße und veräußern wollte, würde ich allerdings nicht den gleichen Verkaufspreis ansetzen
Unabhängig davon kann man sehr lange darüber diskutieren, inwiefern stille Reserven vorhanden sind und der "wahre Wert" über dem Buchwert liegen könnte.
Ich denke du verstehst da was falsch: hier geht es nicht um "stille Reserven" oder ähnliches, sondern um den zukünftigen Wert der Produktion. Nicht umsonst gibt es dafür einmal im Jahr die Reservegutachten, um zu zeigen, was das Unternehmen wirklich wert ist. Dinge wie KGV oder KBV sind bei Rohstoffunternehmen wenig hilfreich, da die Grundlage ihres Wert ein sich abbauendes Reservoir von Rohstoffen ist (im Vergleich zu "normalen" Unternehmen, die ihr Produkt theoretisch dauerhaft herstellen können, weshalb da KGV und KBV eher nützlich sind). Genauso ist bei z.B. Schiffsunternehmen KGV und KBV auch eher sinnlos , sondern der NAV ist entscheidend ist.
Über den Zins braucht man auch nicht diskutieren: der liegt industrietypisch bei 10%, daher nennt man das auch PV-10, um die Unternehmen miteinander vergleichen zu können.
Das hier abgebildet sind die wirklich Aktiva, nicht das was in der Bilanz steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.475.656 von Tabune am 14.03.23 21:54:35
Du unterstellst bei dieser Rechnung, dass beide Grundstücke den gleichen Buchwert (i.d.R. quasi der Kaufpreis) hätten. Wenn ich diese beiden Grundstücke besäße und veräußern wollte, würde ich allerdings nicht den gleichen Verkaufspreis ansetzen
Unabhängig davon kann man sehr lange darüber diskutieren, inwiefern stille Reserven vorhanden sind und der "wahre Wert" über dem Buchwert liegen könnte. Und dann könnten wir weiterdiskutieren, mit welchem Zins wir künftige Einnahmen abdiskutieren wollen. Kurz: Das führt zu nichts. Ich verstehe aber Deine Argumentation und finde Deine Position auch okay. Meine ist trotzdem eine andere: Für ein ARP muss sich der Rückkauf aus meiner Sicht so zweifelsfrei lohnen, dass das KBV kleiner als 1 ist. In anderen Fällen steht es ja jedem Aktionär frei, seinen Gewinnanteil in eigener Entscheidung zu reinvestieren.
Zitat von Tabune: Angenommen man hat 2 Unternehmen. Unternehmen A hat Flächen, welches Reserven von 10 Mio Barrel Öl unter seiner Fläche hat, Unternehmen B hat 100 Mio Barrel Öl unter seiner Fläche (gleicher Flächeninhalt). Beide haben gleiche Menge Geld und Schulden. Beide installieren nun einen Bohrturm für je $10 Mio.
Laut Rechnungslegung haben beide Unternehmen den gleichen Buchwert, weil beide nur $10 Mio in den Aktiva stehen haben. Aber es ist ja klar, dass Unternehmen B viel wertvoller ist als A, da es mehr Reserven hat. Das wird aber in den Buchwerten nicht angezeigt.
Du unterstellst bei dieser Rechnung, dass beide Grundstücke den gleichen Buchwert (i.d.R. quasi der Kaufpreis) hätten. Wenn ich diese beiden Grundstücke besäße und veräußern wollte, würde ich allerdings nicht den gleichen Verkaufspreis ansetzen
Unabhängig davon kann man sehr lange darüber diskutieren, inwiefern stille Reserven vorhanden sind und der "wahre Wert" über dem Buchwert liegen könnte. Und dann könnten wir weiterdiskutieren, mit welchem Zins wir künftige Einnahmen abdiskutieren wollen. Kurz: Das führt zu nichts. Ich verstehe aber Deine Argumentation und finde Deine Position auch okay. Meine ist trotzdem eine andere: Für ein ARP muss sich der Rückkauf aus meiner Sicht so zweifelsfrei lohnen, dass das KBV kleiner als 1 ist. In anderen Fällen steht es ja jedem Aktionär frei, seinen Gewinnanteil in eigener Entscheidung zu reinvestieren.
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