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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 4041)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 16.05.24 22:44:44 von
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      schrieb am 26.04.12 21:49:21
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Zitat von norweger-23: Also noch einmal die lassen einen solchen artikel nicht zu, ich habe das schon probiert. Die lassen nur artikel zu von firmen mit einer bestimmten große oder wenn sie in einem index gelistet sind.


      Ich lass mich natürlich gern eines besseren belehren, kann das aber nicht glauben.

      Die DRAG ist ein deutsches Unternehmen, weltweit tätig und mit immerhin 60 Millionen bewertet, das ist doch einen Eintrag wert. Es gibt auch sehr viele Quellen, auf die man sich beziehen kann.

      Es gibt in der Wikipedia wesentlich unwichtigeren Mumpitz, zu dem seitenlang was gefaselt wird, über Fernsehserien z.B.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 21:40:11
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Zitat von Archie2: Dieser Artikel beleuchtet ein anderes Problem - das Entweichen von flüchtigen, teilweise krebserregenden Kohlenwasserstoffen (Benzol, etc) in die Atmosphäre. Ich vermute, dass das ein grundsätzliches Problem bei Ölbohrungen ist, zumindest in dem Zeitraum zwischen Bohrung und endgültigem Anschluss. Der in dem Artikel geforderte Mindestabstand von Bohrungen zu Besiedlungen könnte Tekton schwer treffen. Etwa 1/3 der Tektonflächen liegen im Stadtgebiet von Windsor, der nichtbesiedelte Rest liegt natürlich entsprechend nah dran.


      1. Benzol, etc. sind oft Bestandteil des beim Fracking benutzten Chemikaliencocktails, so dass bei dieser Methode IMO die Möglichkeit der Freisetzung solcher Kohlenwasserstoffe erhöht ist, da ja mit offenen Auffangbecken für die "verseuchte" Bohrflüssigkeit gearbeitet wird. Wenn nun aber mit horizontalen Bohrungen gearbeitet wird (was beim Fracking ja wohl der Fall ist), sollte es kein Problem sein solch einen Minimalabstand zu dicht besiedeltem Gebiet einzuhalten. Zudem denke ich, dass durch die sowieso deutlich geringere Bevölkerungsdichte in Texas (im Vergleich zu Deutschland ca. 1/6) der Widerstand gegen Fracking geringer ist. Ich sehe hier also nur geringe Probleme.

      2. Danke für deinen Beitrag Nr. 2206! Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!

      3. In der FAZ von letztem Samstag war ein 1-seitiger Artikel über den "Ölrausch" in North Dakota, Montana und Saskatchewan, wo mittels Fracking aus der sogen. Bakken-Formation immer mehr Öl gefördert werden kann. Mittlerweile werden dort auf 520.000 Quadratkilometern 24 Mrd. Barrel erwartet, sofern die Fördertechniken weiterhin verbessert werden könnten. Vorhanden und genehmigt sind hier erst ca. 12.000 Bohrlöcher, Platz genug für mehr ist also auf jeden Fall noch. Wäre das nicht noch was für Tekton? Ich hoffe, jemand lässt ein Stück Land für "uns" frei.
      Ich hoffe mal, dass der Artikel in ein paar Tagen bei der FAZ online erscheint... Einscannen ist wohl nicht wg. Copyright, oder?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:55:21
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Zitat von Japetus: Hier ein Artikel zum Thema aus der Gegend von u.a. Tektons Bohrungen:
      http://www.coloradoan.com/article/20120420/WINDSORBEACON01/2…


      Dieser Artikel beleuchtet ein anderes Problem - das Entweichen von flüchtigen, teilweise krebserregenden Kohlenwasserstoffen (Benzol, etc) in die Atmosphäre. Ich vermute, dass das ein grundsätzliches Problem bei Ölbohrungen ist, zumindest in dem Zeitraum zwischen Bohrung und endgültigem Anschluss. Der in dem Artikel geforderte Mindestabstand von Bohrungen zu Besiedlungen könnte Tekton schwer treffen. Etwa 1/3 der Tektonflächen liegen im Stadtgebiet von Windsor, der nichtbesiedelte Rest liegt natürlich entsprechend nah dran.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:35:15
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.610 von Archie2 am 26.04.12 19:49:41Gestatte mir dass ich hier etwas einbremse. Wir sollten jetzt mMn keinen ideologischen "Glaubenskrieg" lostreten, und das war bei den Gedanken die mir zu diesem Thema durch den Kopf gingen auch nicht meine Absicht. Die Überlegung war lediglich ob das Aussparen des Begriffes "Fracking" durch Tekton/DRAG in ökologischen Bedenken der Bevölkerung begründet sein könnte.

      Wie dem auch sei. Was die "Take Home Message" von Japetus' Beitrag Nr. 2187 aus meiner Sicht war, lautete:

      "With new technology in fracturing these wells, they can be refractured after several years of production which can increase production, in some cases, higher than the original flush production."

      Was sich übrigens auch der "Piepmatz" mal zu Gemüte führen sollte. :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 20:28:40
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.320 von Wood-Cutter am 26.04.12 19:03:13Hier ist eine Quelle zu RP/Fracking. Ich hatte es aber ursprünglich woanders gelesen.

      "In Baden-Württemberg wird wieder nach Erdöl gesucht"
      http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-In-Baden-W…

      "Rhein Petroleum setzt auf konventionelle, leicht zu fördernde Ölvorkommen. Stößt man dabei auch auf Gas, könnte dieses in das lokale Stromnetz eingespeist oder zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Das aus den USA kommende und hierzulande heftig umstrittene Fracking, bei dem in Schiefergestein eingeschlossenes Gas mit hohem Druck und mit Hilfe eines Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisches herausgepresst wird, ist für die Heidelberger Firma kein Thema. „Das lohnt sich nicht und ist auch schwer zu vermitteln“, sagt Gutschlag."

      -----------------------

      Auch interessant: Roelof Platenkamp zur Tulip bzw. Rhein Petroleum auf der Dutch Oil & Gas Conference 2011 (S. 15):
      http://www.deloitte.com/assets/Dcom-Netherlands/Local%20Asse…

      "below the radar of the big players", "margins can be very attractive", "cheap business model"

      ---------------------------------------------------------------------------

      And Now for Something Completely Different :D

      Aussage zur Tekton aus dem DRAG Halbjahresbericht 2011:

      "Der Fokus von Tekton liegt in der Akquisition und dem Ausbau von Öl- und Gasfeldern in Nordamerika. Dabei sollen vor allem technologische Innovationen in der Erschließung von Öl- und Gasfeldern genutzt werden, die in den vergangenen Jahren entwickelt worden sind (z.B. Re-fracturing, Horizontalbohrverfahren, Direct Hydrocarbon Indicators). Durch die geschickte Anwendung dieser Verfahren können Produktion und Reserven auch in älteren Feldern signifikant erhöht werden."

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      schrieb am 26.04.12 19:49:41
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Zitat von Japetus: Ich mal irgendwo gelesen, dass die Schäden, wo es tatsächlich welche gibt, meist eher von Arbeitsfehlern über Tage und weniger von unter Tage kommen. Daher sind höchste Qualitätsstandards in allen Prozessen natürlich sehr wichtig.

      Da stimme ich dir voll und ganz zu. Das betrifft allerdings jeden Prozess, der mit gefährlichen Stoffen hantiert - nicht nur die "böse" Ölindustrie. Mir geht nur das ideologische, bigotte Verhalten der Ökos gehörig auf den Keks - hier die guten Bio-Produkte, dort die böse Energieindustrie. Bei "Bio" ist dann ganz egal, dass zur Produktion von Solarzellen Schwermetalle benötigt werden, deren Förderung schwere Umweltzerstörungen hervorruft, dass für Biosprit Urwälder abgeholzt werden oder Ackerfläche umgewidmet wird, die dann zur Nahrungsproduktion fehlt, die darauf steigenden Getreidepreise lastet man dann flugs den bösen Spekulanten an, etc. Vor diesem Hintergrund ist dann ein pragmatisches Abwägen des Für und Wider leider nicht mehr möglich. Ich persönlich finde das zum Kotzen, denn ich hätte gerne die beste Alternative und nicht die ideologisch korrekte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:16:33
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Hier mal der Link zu "defacto" vom letzten Sonntag. Hatte ich zufällig im TV gesehen.

      http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.js…

      Es geht um Exxon in Niedersachsen und ein Canadisches Unternehmen, die in Nordhessen die Methode einsetzen bzw. einsetzen wollen. Laut "Panorama" soll es bei Exxon Zwischenfälle gegeben haben. Die Leute rennen Sturm dagegen, solch eine Baustelle braucht kein Mensch, von der Umwelt mal ganz zu schweigen.
      Aber wie gesagt, ich meine, die DRAG hat Fracking für Old Germany ausgeschlossen. Der Beitrag geht ca. 5 Minuten.

      Gruß Wood-Cutter
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:08:09
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.093.320 von Wood-Cutter am 26.04.12 19:03:13Interessant. Das habe ich auch so in Erinnerung, konnte aber die richtige Stelle bislang nicht mehr finden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:03:36
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Zitat von Archie2: Und bisher habe ich noch keinen Bericht gesehen, dass das Wattenbergfeld mit seinen Zigtausenden gefrackten Bohrungen erwähnenswert verseucht ist.
      Ich mal irgendwo gelesen, dass die Schäden, wo es tatsächlich welche gibt, meist eher von Arbeitsfehlern über Tage und weniger von unter Tage kommen. Daher sind höchste Qualitätsstandards in allen Prozessen natürlich sehr wichtig.
      Eine komplett abgeschlossene Meinung zum Fracking habe ich noch nicht. Ich denke, es kommt drauf an, wie man es macht.

      Hier ein Artikel zum Thema aus der Gegend von u.a. Tektons Bohrungen:
      http://www.coloradoan.com/article/20120420/WINDSORBEACON01/2…
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 19:03:13
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Wenn ich mich recht erinnere, wurde das Thema Fracking von der DRAG für Deutschland ausgeschlossen. Ich weiß nur nicht mehr, wann und wo das gesagt wurde.

      Gruß Wood-Cutter
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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