Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 2613)

[likeshares]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.260 von likeshares am 14.12.12 21:12:13

An Goldaders Theorie glaube ich nicht. Aber ich glaube Lee sitzt in einer Zwickmühle zwischen Größe von PCY und der Einstufung als strategischer Resource. Mit den Liegenschaften von Thetys hätte PCY 3,5Bt Braunkohle. Für das 600MW KKW liegt der Jahresverbrauch bei 2,3Mt geradezu lächerlich wenig. Nimmt man für den Ausbau auf 10,000MW einen Verbrauch von 38,33Mt an und schlägt für CTL nochmals 10Mt pro Jahr drauf, wäre der Verbrauch aufgerundet bei jährlich 50Mt angekommen. Dann würden die vermuteten PCY Resourcen ca 70 Jahre lang reichen, "strategischer" geht es kaum noch?

PCY würde mit 50Mt jährlichem Kohleverkauf, bei einem überschlagenen 20fachen NPV nach dem letzten Kohleminenreport liegen? Leider hat darüber mein Taschenrechner aufgegeben. Wäre interessant das noch zu erleben?

[Goldader20]

Hi,

Lee macht eine TOP Arbeit, das kann man jeden Tag am Kurs ablesen !!

Aber was kann man von einem Loser schon erwarten ??

Sorry wir haben die ZERO noch nicht erreicht, aber das wird schon !!

Goldader

[likeshares]

Es herrscht noch immer große Unsicherheit wegen politischer Entscheidungen. Wie wird man PCY einstufen? Hat der Aufschub des Kaufes der Thetys Liegenschaften damit zu tun? Was passiert nach dem Kauf? Wie wird das KKW mit seinem hohen Anteil an der Grundversorgung mit Strom klassifiziert. Viele offene Fragen? Nur weil wieder ein Jahr zur Neige geht, ändert das nichts am ungewissen Status mongolischer Liegenschaften?

http://www.miningmongolia.mn/en/news/local-news/item/398-khu…

[berni40]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.383 von hagadi am 14.12.12 17:33:39

Besten Dank für deine Aufmerksamkeit und schnelle Antwort

Gruß berni

[hagadi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.346 von berni40 am 14.12.12 17:28:30

Bevor jetzt jemand berni40 anmeckert wegen fehlendem link:

hier nachzulesen:http://www.giz.de/themen/de/23209.htm

[berni40]

Kann man lesen,

Energieeffizienz in der netzgebundenen Energieversorgung
Projektkurzbeschreibung
Bezeichnung: Energieeffizienz in der netzgebundenen Energieversorgung
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Land: Mongolei
Politischer Träger: Ministerium für Energie
Gesamtlaufzeit: 2010 bis 2013

Ausgangssituation

Die Mongolei ist geprägt von extremen Klimabedingungen mit kurzen Sommern und langen, sehr kalten Wintern. Die Verstädterung und ein Boom im Bergbausektor führen zu steigendem Energiebedarf, der heute zum größten Teil durch Kohle gedeckt wird. Diesen Bedarf werden die noch vorhandenen alten russischen Kraftwerke in Kürze nicht mehr decken können. Strom- und Heizenergieausfälle (Blackouts) drohen.

Kraftwerke und Stromnetze arbeiten mit hohen Verlusten, während bei den Endverbrauchern noch hohes Energieeinsparpotenzial liegt. Erhebliche Verbesserungen könnten durch das Stilllegen der veralteten Anlagen und den Neubau von Kraftwerken sowie durch Investitionen in die Netze erreicht werden. Mit dem Bau neuer Kraftwerke kann jedoch frühestens in fünf Jahren gerechnet werden. Die Erlöse der bestehenden Kraftwerke sind niedriger als die Gesamtkosten der Energieerzeugung, wodurch die Kraftwerke hoch verschuldet sind. Der mongolische Energiesektor ist daher für Neuinvestitionen wenig attraktiv. Die mongolische Regierung hat bisher noch kein Rahmenwerk, keine Strategie und keine Anreizmechanismen für Energieeffizienz und Energieeinsparung auf den Weg gebracht. Die Akteure im Energiesektor, Großverbraucher und Haushaltsverbraucher sind über Einspar- und Effizienzmöglichkeiten meistens nicht hinreichend informiert.


Ziel
Die Voraussetzungen für nationale und strategiebasierte Investitionsentscheidungen für Energieeffizienz und deren Umsetzung im Kraftwerkssektor und auf der Nachfrageseite sind verbessert.

Vorgehensweise
Das Vorhaben unterstützt die Energy Authority (EA) und das Ministerium für mineralische Rohstoffe und Energie bei Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Kraftwerkssektor und auf der Nachfrageseite.

Die Energiepolitikberatung konzentriert sich vor allem auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen und Anreizsysteme für Energieeffizienz. Neue Gesetze, Verordnungen, Normen, Richtlinien, Standards für Energieeffizienz sowie ein nationales Monitoringsystem zur Messung der Wirkungen von Energieeffizienzmaßnahmen sollen entwickelt und eingeführt werden – und dadurch Anreize für Investitionen in energieeffiziente Technologien geschaffen werden. Durch eine Energieeffizienz-Strategie sollen die derzeit häufig isoliert getroffenen Entscheidungen über (Betriebs-) Verbesserungen, Investitionen und anderes auf einer breiteren, systematischeren Basis erfolgen.

Im Kraftwerksektor wird eine Analyse des Gesamtsystems zur Stromerzeugung durchgeführt: um nachfolgend systematisch Effizienzpotenziale ausmachen und Handlungsempfehlungen zur Optimierung ableiten zu können. Bei der nachfrageseitigen Energieeffizienz werden die Potenziale zur Reduzierung von Verbrauchsspitzen und zur Verbesserung der Lastverteilung identifiziert und Finanzierungsoptionen für investive Maßnahmen erarbeitet.

Flankierend werden die bisherigen Trainings- und Schulungsmaßnahmen im Kraftwerksektor fortgeführt, da es zukünftig hohen Bedarf an qualifiziertem Personal geben wird. Die Zusammenarbeit mit Fachverbänden, Institutionen und Unternehmen in Europa ermöglicht mongolischem Fachpersonal und Institutionen den Zugang zu Fachwissen und modernen Technologien und trägt zum Reformprozess im mongolischen Energiesektor bei.


Wirkung – Was bisher erreicht wurde
Eine Verordnung über die „Maßnahmen im Energie- und Brennstoffsektor" wurde vom mongolischen Parlament verabschiedet. Sie beinhaltet unter anderem die Fortführung der Tarifreform. Durch die Reform werden die Kraftwerke ab 2014 kostendeckend arbeiten können, die Attraktivität des Sektors für Neuinvestitionen steigt. Ein Konzept zur Verbesserung des normativen Rahmenwerkes im Energiesektor wurde entwickelt und vom politischen Partner als Grundlage für die weitere Verbesserung des gesamten Standardwerkes im Energiesektor übernommen.

Nach dem Entwurf des Energieeffizienzgesetzes, der dem mongolischen Parlament in 2012 vorgelegt wird, soll eine neue Stelle zur Ausarbeitung und Umsetzung einer nationalen Strategie für Energieeffizienz eingerichtet werden, die weitere Verordnungen, Richtlinien sowie ein zentrales Monitoringsystem entwickeln wird.

Bei den Führungskräften des Energiesektors verbreitet sich zunehmend die Erkenntnis, dass der gesamte Energiesektor reformiert und modernisiert werden muss und dazu gut ausgebildetes Personal nötig ist. So finanziert die mongolische Seite inzwischen umfangreiche Trainingsmaßnahmen mit dem in Europa technologisch führenden Fachverband der Energiewirtschaft VGB Powertech und der Kraftwerksschule in Essen.

Manager und Ingegnieure der Kraftwerks- und Netzbetreiber können Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz heute besser erkennen und daher fundierte Vorschläge für nachhaltige betriebliche Maßnahmen ausarbeiten.

Von der mongolischen Partnerorganisation EA wurden Prozesse zur Umsetzung der gemeinsam mit dem Vorhaben entwickelten technischen Machbarkeitsstudien eingeleitet. Drei Studien zu Energieeinsparungen im Kraftwerk 4 – das 70 Prozent der gesamten Energie der Mongolei produziert – wurden mit Unterstützung der KfW Entwicklungsbank 2011 erarbeitet. Durch diese Maßnahmen werden pro Jahr die Brennstoffkosten um 300.000 Euro und der CO2-Ausstoß um 130.000 Tonnen reduziert.






Ansprechpartner

Sven Ernedal
E-Mail: [e-mail]

[LarsKol]

Ich habe mir meine Stücke in dieser und der letzten Woche zurück geholt. Von mir aus darf es jetzt so langsam bergauf gehen

[Holderbaum]

der meinung war ich auch einmal,bis auf null ist nicht mehr weit.
die aktie ist eine einzige entäuschung.ich glaube keiner meldung mehr,unsere kohle wurde schon verbrannt,dafür wird kein kkw mehr
benötigt

[hagadi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.008 von aaahhh am 14.12.12 13:12:56

Gut erkannt! Immer schön bei den Tatsachen bleiben und nichts schönreden!

[aaahhh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.922.789 von platinbaron am 13.12.12 09:05:04

" Allein schon wegen der 45%igen Beteiligung an NKL sollte die Aktie nach unten einigermaßen abgesichert sein."

Mittlerweile sind es weniger wie 45% geworden
Gruß aaahhh