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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1027)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 28.05.24 16:17:53 von
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      schrieb am 16.10.20 08:59:15
      Beitrag Nr. 46.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.402.310 von ungierig am 15.10.20 23:23:18
      Zitat von ungierig: Ist vielleicht nicht die typische Frage für die Langzeitinvestoren hier, da es um Kapitalertragsteuer geht;-)
      Hatte bei der Hausbank eine Systemumstellung und seither kann ich Aktienverluste nicht mehr gegen Gewinne verrechnen- nach Ausschöpfen des Sparerfreibetrags natürlich. Die addieren brav die Verluste und kassieren die Steuer auf die Gewinne sofort. Letztes Jahr war das noch anders und ich habe bei Verlusten gezahlte Kapitalertragssteuer erstattet bekommen und eine Gesetzänderung habe ich nicht gefunden, geht nur um Aktien nicht Dividenden oder Optionen, da ist es nicht verrechenbar...


      Gesetzlich vorgeschrieben ist nur die jährliche Verrechnung. Manche Banken bekommen die tätgliche Verrechnung auch technisch nicht hin, da wird monatlich oder vierteljährlich verrechnet. Könnte natürlich aber auch ein Systemfehler sein (oder der vorgriff auf die Verlustverrechnungsbeschränkung, die vielleicht ja doch nicht kommt...). Ich würde nachfragen, woran es liegt.

      Grüße
      Taxadvisor
      Dow Jones | 28.500,00 PKT
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      schrieb am 16.10.20 08:22:42
      Beitrag Nr. 46.626 ()
      @Investival: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, das macht alles sehr viel Sinn. Konsumenten-Trends sind wahrlich nicht stetig und neue Moden können ein scheinbar solides Unternehmen schnell in die Knie zwingen. Nokia sehe ich als ein Beispiel. Die wenigsten Retailer sind dauerhaft erfolgreich, die Margen in diesen Sektoren sind schmal. Dennoch beschränkt sich doch dann das Anlageuniversum arg, wenn man nur Staples und HC kaufen möchte...

      Ich persönlich habe noch sehr viele Industrials (Carlisle, Honeywell, Raytheon, Sonoco, Gerresheimer, Carrier, Otis, Mayr Melnhof) im Depot, weil ich diese auch für langfristig investierbar halte. Meine beste Aktie in den letzten Monaten war witzigerweise Carrier, welche ich aus dem Spinoff von UTX erhalten und aufgestockt habe. Die sind Marktführer in Kälte/Wärmetechnik und haben ganz sicher einen Moat.

      Bezüglich Healthcare: Vielen Dank nochmal an denjenigen, der vor einigen Jahren Sonic Healthcare hier empfohlen hat. War definitiv hier im Thread, ich weiss aber nicht mehr wer. Ich habe damals gekauft und habe im März zu unglaublichen 13 Euro nochmal ordentlich nachgelegt. Ich fand es komisch, daß ein Labordienstleister in einer Pandemie so runtergeprügelt wurde. Das hat der Markt ja dann auch realisiert.
      Dow Jones | 28.460,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 23:23:18
      Beitrag Nr. 46.625 ()
      Ist vielleicht nicht die typische Frage für die Langzeitinvestoren hier, da es um Kapitalertragsteuer geht;-)
      Hatte bei der Hausbank eine Systemumstellung und seither kann ich Aktienverluste nicht mehr gegen Gewinne verrechnen- nach Ausschöpfen des Sparerfreibetrags natürlich. Die addieren brav die Verluste und kassieren die Steuer auf die Gewinne sofort. Letztes Jahr war das noch anders und ich habe bei Verlusten gezahlte Kapitalertragssteuer erstattet bekommen und eine Gesetzänderung habe ich nicht gefunden, geht nur um Aktien nicht Dividenden oder Optionen, da ist es nicht verrechenbar...
      Dow Jones | 28.498,00 PKT
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      schrieb am 15.10.20 19:07:27
      Beitrag Nr. 46.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.399.652 von investival am 15.10.20 18:56:27> und kann sie finden <
      -und kann sie weiterhin finden

      > können produzierende Unternehmen aber, solle es absatzförderlich sein, durchaus Services implementieren <
      -sollte ...

      > und das der nicht mal »genug« vom westlichen Kapital, welches in JD.com ja gut vertreten ist, bekommen kann bzw. -hat. <
      -und, für westliche Kapitalgeber, dass der nicht mal ...
      Dow Jones | 28.410,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 18:56:27
      Beitrag Nr. 46.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.395.797 von neuflostein am 15.10.20 14:08:28
      ad b2c
      Zitat von neuflostein: @investival: Besten Dank für deine Einschätzung. Du würdest also nicht in JD.com investieren, weil du B2C Firmen generell nicht für langfristige Performer hältst? Bezieht sich das auch auf Nike, Starbucks, Adidas, Walmart, Amazon, Costco, Home Depot, VFC, COLM und und und? Das sind doch alles hochgradig erfolgreiche B2C Unternehmen? Mit das Beste, was man in den letzten Jahrzehnten kaufen konnte?

      Man findet in allen Branchen langjährige outperformer, und kann sie finden. Will man das Aktienauswahluniversum schlüssig-zielführend eingrenzen stellt sich die Frage, wo man die höchste Wahrscheinlichkeit hat, Mr.M. zu schlagen, um zum »obersten 1/5« zu gehören. Das gilt für Aktienanlagen genauso wie für andere Vermögensanlageklassen als auch für die asset allocation per se.

      Meine derweil hinreichend auch selbsterfahrungsgestützte Überzeugung ist, dass das auch noch weiterhin am ehesten mit it + healthcare + staples(essentials) gelingt bzw. gelingen kann zumindest, hat man noch die jeweiligen Untersegmente vergleichend bedacht. Das sind die Branchen, in dem Unternehmen via Produkten auch tiefere Burggräben schaffen können, ohne deren Geschäft durch größere externe Kapitalzufuhr stützen zu müssen. [Dazu hat @Low-Risk-Strategy hier ja mehrmals Statistiken eingestellt]
      Und namentlich in it+hc kamen+kommen im Westen neben, nun freilich wieder immer mehr »Zombies«, immer wieder Entrepreneure mit im wohlverstandenen Sinne fortschrittrelevanten Produktentwicklungen an die Börse.

      Abgesehen von der Unterscheidung essentiell ./. nichtessentiell [staples ./. discretionaries] unter den Produzenten ist auch im b2c zwischen service provider hier = Händler und Produzent zu unterscheiden. Und so man das und weiter differenziert, steigt natürlich die Erfolgswahrscheinlichkeit für Investoren auch im b2c; in diesem Sinne ...

      Produzenten essentieller wie aber auch nichtessentieller Konsumgüter können durchaus auch Burggräben schaffen, dies indes zuerst, neben hinreichender Produktqualität, über eine nachhaltig gut ins Szene gesetzte Marke, ein top Marketing. Solche Produzenten sind gemeinhin weniger krisenanfällig als Händler, da sie gemeinhin höhere Margen ergo eine bessere Bilanzzulieferung ergo eine geringere Abhängigkeit von Kapitalgebern generieren können weshalb sie i.d.R. auch höher als Händler bewertet sind.

      Discretionaries sind (konjunktur)krisenanfälliger als staples, aber erholen sich bei zuvor erarbeiteten Burggräben regelmäßig recht eindrucksvoll [»gefühlte« Nachholbedarfe], so dass es auch bei denen oft für gute major uptrends reicht.
      Bedenkenswert finde ich da diejenigen, die es vermögen, Assoziationen zu anderen, den gemeinen Menschen »bewegenden«, Themen zu schaffen, wie bspw. Sportartikelhersteller ad Fitness/Gesundheit, oder Spielehersteller ad Freizeitgestaltung/Unterhaltung/Lernen und auch Sucht, oder auch Luxusgüterhersteller ad Selbstbelohnung/Status 'ich hab's geschafft' Und so das Güter mit Verbauchscharakter sind, umso besser kalkulierbar für die Kapitalgeber. [Ich finde diese Spezies für Sparpläne somit nicht uninteressant]

      Via Services, wozu retail zählt, Burggräben zu schaffen ist v.a. im b2c ungleich schwieriger; eben auch, da man keine eigenen Produkte beibringen kann, via derer man konkrete Vorteile für den Konsumenten i.d.R. leichter vergegenwärtigen kann weshalb es im Handel auch immer wieder (margentangierende) Preisrabatte gibt. Vice versa können produzierende Unternehmen aber, solle es absatzförderlich sein, durchaus Services implementieren; bis hin zu eigenen off+online stores.
      Der retail sector hat sich obdessen immer stärker zu überregional agierenden 'one-stop-shops' konsolidiert, worüber man Einkaufpreise diktieren kann – und Preissetzungs-/-verhandlungmacht hat Mr.M. ja immer schon sexy gefunden. Darüber konnten sich moats via bei einer jedem Einkauf visuell präsenten »Dach«marke ausprägen und offenbar funktioniert das auch im Internet, und auch in China.

      – AMZN war co-1st mover im online retail und hat gleich in der 1. Krise von der damals eingeleiteten Niedrigzinspolitik der FED und dann auch von Fehlern EBAY's profitieren können, worüber das Überleben gesichert war. Das war den konkurrierenden meist spezialisierten und/oder da schon angebotsdünneren offline-Einzelhändlern nicht nur in USA verwehrt; eben auch, weil sie eben noch ihre teuren Läden durch die Krise bringen mussten. Nur ½ Handvoll Jahre später gelang es AMZN, mit 'AWS' sehr zeitig für die Kapitalgeber ein zunehmend sicht+belastbares b2b-Rückgrat ins Unternehmen einzuziehen, was ihrem b2c heute eine relative Krisenresistenz aka Marktdominanz verleiht. Möglich war das auch wegen der damaligen Selbstgefälligkeit einer MSFT+GOOG, die dann nachzogen und sich mit den Plätzen 2+3 im webservice sector begnügen müssen.

      Ich neige zu behaupten, dass es mehrerer glücklicher äußerer Umstände bedarf, um einen retailer von nachhaltigem Format zu schaffen. In China ist das wohl v.a. der gute Draht letztendlich zum aktuellen CEO; und das der nicht mal »genug« vom westlichen Kapital, welches in JD.com ja gut vertreten ist, bekommen kann bzw. -hat. Wie gesagt, wir haben Wirtschaftskrieg.
      Dow Jones | 28.416,00 PKT
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      schrieb am 15.10.20 17:16:35
      Beitrag Nr. 46.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.398.125 von GRILLER am 15.10.20 16:51:27https://www.backblaze.com/b2/hard-drive-test-data.html
      Dow Jones | 28.370,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 17:14:20
      Beitrag Nr. 46.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.398.371 von Pharaodirk am 15.10.20 17:12:27:laugh::laugh::laugh:oki achso meinst du das danke
      Dow Jones | 28.362,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.10.20 17:12:27
      Beitrag Nr. 46.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.398.107 von freddy1989 am 15.10.20 16:50:01Emil Zola französischer Schriftsteller des 19Jh. beschreibt sehr anschaulich die Mechanismen der Börse sein Buch - Das Geld- beschrieb wohlgemerkt 1890 den
      Neuen Markt von 2000 parallelen zu Tesla ( kommt gerade bei n tv das Tesla das Wasser abgedreht wurde wegen unbezahlter Rechnung) finden sich dort genauso.
      Dow Jones | 28.366,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 15.10.20 16:51:27
      Beitrag Nr. 46.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.392.353 von Galileo_Investments am 15.10.20 10:18:39Ich hatte viele Jahre lang Seagate im Depot habe mich aber dann vor allem aufgrund der Irischen Quellensteuer von der Aktie getrennt. Western Digital scheint dieses Problem nicht zu haben.

      Nicht nur das. WD Platten halten auch deutlich länger als Seagate. Ich fasse Seagate nicht mit der Kneifzange an (Platte sowohl Aktie) ;)
      Dow Jones | 28.256,00 PKT
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      schrieb am 15.10.20 16:50:01
      Beitrag Nr. 46.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.397.081 von Pharaodirk am 15.10.20 15:42:21Hi hallo was meinst du mit deinem Zola?
      Dow Jones | 28.264,00 PKT
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