Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1340)

[Oberkassel]

QE Results Next Week

Anbei die QE diese Woche in den USA.

dazu wichtige QE für Europa:

20.04.2020

Philips, Sandvik

21.04.2020

Danone, Dekra, Kering, LSE, Satorius, SAP

22.04.2020

Akzo Nobel, Ericson, Heiniken, Mologen, Petrobas, Randstad, Roche, Schindler, St Micro, Telia,

23.04.2020

Air Products, Dassault, Gazprom, GK Software, Hawesko, Ludwig Beck, Nestle, Schweizerische National Bank, SKF, SNB, Software AG; Swedbank, Unilever, Vinci, Volvo

24.04.2020

Dermapharm, Eni, Sanofi, Bijou Brigitte

Wichtig für das Depot Long SAP und Roche ....

ggf. den einen oder anderen Trade Ziel Steigerung der Liquidität ....

Allen nächste kommende Woche eine erfolgreiche Woche mit hoffentlich guten Ergebnissen.

Oberkassel

[Fullhouse1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.375.658 von haowenshan am 19.04.20 12:59:24

ohne jetzt zu Googeln wäre das schlüssig. Was habe ich mich aufgeregt, als ich das kleine Vermögen meiner Mutter nach ihrem Schlaganfall verwalten musste. Mehr als ein Sparbuch mit damals schon schäbigen 1% Zins wurde mir nicht zugestanden. Deshalb kümmert euch bei Zeiten um eine Generalvollmacht für eine Person eures Vertrauens.

[R2D4]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.375.349 von clearasil am 19.04.20 12:14:18

Zitat von clearasil: danke für den Hinweis zu Consors - die haben tatsächlich auch mich von "ausgewogen" auf "spekulativ" runtergestuft. Also genau wie bei Dir. Ich sag`s mal einfach: die spinnen, die Römer.

dasselbe ist auch bei mir passiert - für z.B. nestle und visa - unglaublich - noch ein Grund mehr gegen Consors.

würde gern mal deren Kundenwanderungsstatistiken sehen.

Mir auch - bin jetzt sogar bei einem kleinen E - vorher grosses B
Schwerpunkt vom Depot:
Zigaretten Altria, BAT, JT (im März nachgekauft)
Pharma/Bio/med: Amgen, Biogen, Gilead, Regeneron, Vertex, Merck, Edward Lifescience
und ca. 15% vom Depot kleinere Werte wie Sava, Idorsia, Eexelis, Esperion, Swedish, Acadia, Ionis, Cryolife, Bioventix, Eckert&Ziegler, Staar...und noch ein paar
Essen/Trinken: Starbucks und Yum (beide), Grieg Seafood, J+J Snack, Olvi
(alles im März nachgekauft)
Öl: Shell+Equinor (erstmals im März gekauft)
H2: Powercell + Nel Asa
Sonstiges: Balchem, CHD, HRL, Fidelity Service

Eine Verteilung in Prozenten über die Branchen habe ich nie im Detail erstellt.
mmh, bin bisschen mit Kredit dabei (ca. 7%), den ich die nächsten Monate abtrage.

Frage:
Hat die Einstufung irgendeine Bedeutung - z.b. für den Kredit ?
Sieht man das Risiko auf einen Werte bezogen - dann könnte man die Beleihungsgrenze kalkulieren...naja beantragte Kreditlinie ist <10% auf das gesamte Depot

[haowenshan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.375.286 von Fullhouse1 am 19.04.20 12:07:23

Zitat von Fullhouse1: Warum willst du für deine Kinder Fonds oder ETFs kaufen, wenn du dir zutraust deine eigenes Depots mit Aktien zu bestücken und zu managen.

ich weiß nicht, ob das irgendwelche praktische relevanz hat (insbesondere wenn das geld für die kinder von den eigenen eltern kommt und insbesondere wenn die veranlagung erfolgreich ist wird das keiner hinterfragen), aber ganz frei sind eltern bei der veranlagung (in österreich) nicht, stichwort "mündelsicher":

https://www.diepresse.com/759051/eltern-durfen-nicht-alles

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.885 von Timburg am 19.04.20 07:39:00

danke für den Hinweis zu Consors - die haben tatsächlich auch mich von "ausgewogen" auf "spekulativ" runtergestuft. Also genau wie bei Dir. Ich sag`s mal einfach: die spinnen, die Römer.

dasselbe ist auch bei mir passiert - für z.B. nestle und visa - unglaublich - noch ein Grund mehr gegen Consors.

würde gern mal deren Kundenwanderungsstatistiken sehen.

[investival]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.366.823 von filmen am 17.04.20 20:57:39

ad 'MV=PY' und Inflation(schancen)

Zitat von filmen: Hallo Investival,

hier ein recht interessanter Artikel über die Inflations, bzw Deflationsgefahr.

https://seekingalpha.com/article/4335456-central-banks-are-p…

Wem das zu lang ist:

Es reicht natürlich nicht die Inflationserwartung an der Geldmenge festzumachen. Entscheidend ist eben auch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, und die sinkt seit 2008 permanent.

Die volkswirtschaftliche Formel dazu lautet: MV=PY

M=Geldmenge
V=Umlaufgeschwindigkeit
P=Preisniveau (Inflation)
Y= Gesamtoutput der Wirtschaft. (reales BIP)

In den letzten Jahren verhielten sich M und V umgekehrt proportional, was dazu führte das am Ende trotz erheblicher Geldmengenausweitung die Inflation niedrig blieb.

Exakter könnte man noch sagen: die ständige Geldmengenausweitung durch die Notenbanken + hohe öffentliche Defizite führten lediglich zu einer Vermögenspreisinflation, während alltägliche existentielle Güter gering inflationierten, bzw sogar deflationierten.
Vermutlich wurde dass durch die Aufkäufe der Notenbanken freiwerdende Geld nicht verkonsumiert, bzw in die Realwirtschaft investiert, sondern einfach in neue Vermögenswerte umgeschichtet-->Vermögenspreisinflation. Und zumindest in den USA sinkt seit 2008 die BIP/Schuldenquote der privaten Verbraucher, d.h. dort wird sich real entschuldet. Freies zusätzliches Geld scheint also zunächst auch eher nicht in zusätzlichen Konsum zu fliessen, sondern zum Abbau von Verschuldung genutzt zu werden. (vermutlich)
Auch sind die Produktionskapazitäten sowohl in Asien wie auch Europa/Nordamerika weit von Vollauslastung entfernt. Nach obiger Formel setzt ja die Inflation u.a. erst dann ein wenn das BIP (aufgrund von Vollauslastung) zeitnah nicht mehr weiter gesteigert werden kann, aber die Nachfrage weiter hoch ist.->Preise können erhöht werden.

Der Staat kann übrigens jederzeit Deflation oder Inflation erzeugen, nur fehlt meist der politische Wille entsprechende Maßnahmen durchzuführen. So ähnlich hat das Friedmann mal gesagt.

👍 für diesen bei Pessimisten wie Optimisten Kopfgebrauch anregenden Beitrag.

Nun ja; ich bedeutete in meinem letzten Beitrag ja nicht, dass ich Inflation erwarte, sondern nur, dass ich sie oder unter schlechteren Umständen eine Stagflation wahrscheinlicher als 2008ff erachte.
Und ich sehe Inflation nicht als Übel an; nicht, dass ich da falsch verstanden wurde.

– Der Punkt ist, dass die Umlaufgeschwindigkeit – ob (und wieviel) die Pferde an der Tränke saufen – einfach keine fixe bzw. hinreichend vorherhsehbare Größe ist.

2008ff
und auch schon vorher wurde das 'V' von deflationären Globalisierungseffekten (Kaufkraftschwund bzw. Erosion der Mittelschicht durch Lohndruck infolge von outsourcing in Billiglohnländer) und durch Automatisierung tangiert. Das frische Geld wurde folglich weniger in die westliche Realwirtschaft denn in Billiglohnländer und ansonsten (v.a. in USA) zunehmend in (eigene) Aktien investiert.
Nach weiteren Inflationsversuchen der NB – 'whatever it takes', 'QE' (in USA), 'Dicker Bertha' – war im Kontext mit dem andauernden mäßigen Wirtschaftswachstum im Westen eine solche Inflationserwartung dann ganz futsch.

Infolgedessen hat Draghi die EUR-Fiskalritter an ihre Hausaufgaben ermahnt was er hätte wohl viel früher und eindringlicher hätte tun sollen – richtig, @filmen: Der Staat kann ...
Diese Hausaufgaben wurden bis heute nicht gemacht es wurde nur herum geschwurbelt, dass der EUR resp. seine 'Rettung' 'alternativlos' sei. – Im Gegenteil: In D konserviert man höchste Steuer+Abgabenlasten, schwadroniert alle 2 Tage sogar in dieser Krise von Erhöhungen derselben, und dazu belastet man künftige Generationen mit inzwischen x Bio EUR Zusatzkosten und Bürgschaften.
[– Natürlich kann man der EZB vorhalten, nicht besonders vorausschauend agiert zu haben; aber sie hat wengistens was versucht]

Insofern war es wie ich in meinem vorherigen Beitrag ja im feedback @Taxadvisor bedeutete 2009ff anders als früher, als Maßnahmen der NB noch gutes Wachstum in westlichen Ländern auslösten bzw. auslösen konnten und die NB darüber Spielraum zur präventiven Inflationseinhegung zurück gewinnen konnten.

Heute
ist erst mal ist Fakt, dass wir ein erheblich größeres 'M' als 2008ff haben.

Was aus 'V' wird, ist derweil offener denn je, wo sich nun mehr Leute ihre Taschen eine Zeit lang zuhalten werden (müssen). Hinzu kommen, nebst insgesamter Bildungserosion im Westen, Leistungsdemotivation infolge schon vor dieser Krise hoher Jugendarbeitslosigkeit und hoher Steuern+Abgaben namentlich in D. Und die Automatisierung dürfte eher noch forciert werden.
Das hat das Zeug zu einer tiefen wie zähen Rezession der vor dieser Krise initiierte ökonomische UNsinn der EUR-Lokomotive mal ganz außen vor.

Mit der nicht wohl unwahrscheinlichen Repatriierung von Wertschöpfungsketten [im Grunde Trump's Politik (weshalb der USD auch anhaltend stark ist)] – schon um zuhause die kommende Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, aber auch, weil China als erneuter Pandemieauslöser mit einer ?-behafteten Kommunikation als Investitionsstandort fortan stärker im Verruf stehen dürfte – dürften die deflationären Globalisierungseffekte allerdings auslaufen. Darüber werden Investitionen zuhause initiiert, die wiederum Kapital binden, den EUR auffangen, und das Restvertrauen in selbigem erhalten, im Gegenzug allerdings die Preise allgemein erhöhen.

Das wird nur mit signifikanten fiskalischen Entlastungsmaßnahmen für die Masse der wahren Leistungsträger was – btw: namentlich in D auch im Hinblick auf deren Altersvorsorge. Leistung muss sich wieder lohnen (und damit verbunden Bildung).
Im Gegenzug hat der Staat resp. die EU v.a. auf diverse Weltrettungsfisimatenten zu verzichten, um sich zu erträglichen Konditionen refinanzieren zu können.
Ansonsten wird das absehbar nix mit der (Leistungs-)Inanspruchnahme der Jüngeren und Nachfolgenden.

Würde sich darüber dann eine auch nachfrageinduzierte Inflation ergeben (also neben dem 'Y' auch das 'V' zulegen), kämen die NB in die Lage, ihr Zinsinstrument zu reanimieren. – Die Rückkehr zu normalen Wirtschaftszyklen mit Inflation und Rezession ist zwingend, das A+O für eine hinreichend nachhaltige Systemakzeptanz.

Wenn ich also dieses Mal eine höhere Inflationswahrscheinlichkeit kolportiere, ist das allein meinem Restoptimismus hinsichtlich nun doch noch möglicher »politischer Erleuchtung« geschuldet.

[clearasil]

Ärger ohne Ende für MO:

"Under the revised agreement, Altria is no longer providing marketing and retail distribution for Juul as the companies had originally agreed. The new deal also gives Altria the option to launch its own e-cigarettes. At the end of December, Altria valued Juul at $12 billion and its own stake at $4.2 billion.

The Federal Trade Commission earlier this month sued Altria to unwind the investment in Juul, accusing the Marlboro maker of violating federal antitrust laws. Altria said it disagreed with the government and would defend its investment."

https://www.marketscreener.com/ALTRIA-GROUP-INC-4837/news/Al…

[Fullhouse1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.375.217 von jwalli am 19.04.20 11:55:21

Warum willst du für deine Kinder Fonds oder ETFs kaufen, wenn du dir zutraust deine eigenes Depots mit Aktien zu bestücken und zu managen.

[vidar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.885 von Timburg am 19.04.20 07:39:00

Nichts gegen die Deutsche Bank und die Lufthansa. Das sind absolute Spitzenunternehmen, nur der dumme Markt und die Masse der Investoren haben das noch nicht so recht erkannt. Kannst Ines43 fragen.

Steinhoff ist übrigens auch ein hochqualitatives Unternehmen. Aber auch das hat die tumbe Masse der Anleger leider noch nicht kapiert.



Hallo allerseits!

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.368.518 von Timburg am 18.04.20 08:20:54

https://www.marketscreener.com/INMODE-LTD-63383136/?type_rec…

Frage: noch in Mode oder schon aus der Mode ?????

@ timburg - INMD bei mir wieder im Depot als trade. Sehr günstig zu haben aktuell. Eingepreist ist ein starker Rückgang des Verschönerungsgeschäfts, das viele Investoren als nicht essentiell in Krisenzeiten ansehen dürften.

Wie lange wird das andauern ... bis die Menschen wieder besonders gut aussehen müssen, um mithalten zukönnen. Also nicht sehr lange.

Kritische Anmerkung: Aktie wurde trotz sehr guter Zahlen in Q4 von shortern nach unten geprügelt, dann kam Corona oben drauf, jede Menge hate-speech in den einschlägigen Foren ... Company aus Israel ... CEO sprach im c-call von Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Teilen, die sie jedoch ausbügeln würden. Manche argumentieren der US-Markt wäre ziemlich gesättigt.

Erholung eher zögerlich. Ich empfehle die Zahlen abzuwarten, ich werde sie vorher geben. Wenn du etwas ruhiges suchst, bist du da eher nicht richtig, da shorter selten schnell weiterziehen.

Zahlen kommen am 5.6.20.

in den Schätzungen für 2020 fast eine Halbierung des net income gegenüber 2019 eingearbeitet:

https://www.marketscreener.com/INMODE-LTD-63383136/financial…

lg cleara