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    iTunes, Spotify und Co. kennen Sie ... was ist mit Kontor New Media (Edel AG) ? (Seite 329)

    eröffnet am 20.11.12 08:38:06 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:53:45 von
    Beiträge: 7.814
    ID: 1.177.883
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      schrieb am 30.04.18 12:07:02
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 07:59:29
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Schoene Zusammenfassung nochmal.
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 10:33:34
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      24.04.2018
      Umwandlung: Edel wird mit Freshfields zur neuen Familiengesellschaft
      Aus der Plattenfirma Edel AG wird eine Kommanditgesellschaft auf Aktien – genau genommen die Edel SE & Co. KGaA. Damit sichert sich die Familie von Gründer Michael Heantjes weiterhin Einfluss auf das operative Geschäft, auch nach dem anstehenden Generationswechsel. Zudem erhofft sie sich ein breiteres Repertoire an Finanzierungsmöglichkeiten, um die Expansion der Mediengruppe vorantreiben zu können.



      Christoph Seibt
      Christoph Seibt

      Das Unternehmen hatte bereits 2016 den Generationswechsel eingeleitet und Gründersohn Dr. Jonas Haentjes zum Director Corporate Development ernannt. Im Rahmen des Formwechsels soll nun die monistisch verfasste Edel Management SE, die im Februar aufgestezt wurde, als alleinige persönlich haftende Gesellschafterin in die bisherige Edel-Gesellschaft eintreten. Der Rechtsformwechsel bedarf noch der Zustimmung der Hauptversammlung, die Ende Mai stattfinden soll.

      Edel wurde 1985 von Michael Haentjes in Hamburg gegründet. 1992 wurde aus der GmbH eine AG, sechs Jahre später erfolgte eine erste Börsennotierung – damals noch im neuen Markt in Frankfurt. Inzwischen ist Edel im Freiverkehr der Wertpapierbörse gelistet, seit letzten Frühjahr im sogenannten Scale Segment. Fast 64 Prozent ihrer Aktien gehören der Holdinggesellschaft der Familie Haentjes, die damit schon jetzt per Mehrheitsbeschluss die Hauptversammlungen bestimmt. Der Dienstvertrag des Gründers wird mit dem Formwechsel aufgehoben, sein Sohn soll alleiniger geschäftsführender Direktor der haftendenden Gesellschafterin Edel Management SE werden. Damit wacht er zukünftig über das Familieninvestment und indirekt über eine Mediengruppe mit knapp 20 Tochtergesellschaften im In -und Ausland.

      Berater Edel
      Freshfields Bruckhaus Deringer (Hamburg): Prof. Dr. Christoph Seibt (Gesellschaftsrecht), Dr. Christian Ruoff (Steuerrecht); Associates: Ayk Meretzki (Steuerrecht), Dr. Neda von Rimon (Gesellschaftsrecht), Dr. Anne-Kathrin Bertke (Arbeitsrecht)

      Hintergrund: Intern bei Edel wurde der Formwechsel von CFO Timo Steinberg begleitet. Für das Aufsetzen der Edel Management SE kam eine Vorratsgesellschaft von Blitzstart zum Einsatz, die notarielle Beurkundung des Votums wird voraussichtlich Dr. Matthias Kleiser aus dem Notariat an den Alsterarkaden vornehmen, der schon einige Hauptversammlungen der Edel begleitet hat. Das Hamburger Büro von Ernst & Young wurde zum Abschlussprüfer 2018 bestellt und ist auch als Gründungsprüfer vorgesehen.

      Die KGaA-Anteile sollen auch zukünftig im Scale Segment verfügbar sein. Ein Einbeziehungsantrag zur Börsenzulassung dürfte im Freiverkehr allerdings nicht notwendig sein, damit entfiele auch die zeit -und kostenintensive Prospekterstellung. Bei der Frankfurter Börse ist dafür nach Marktinformationen Jasper Lembke zuständig, der bis Sommer letzten Jahres noch bei Ashurst tätig war.

      Freshfields-Partner Seibt ist einer der gefragtesten Experten für SE-Umwandlungen, aktuell berät er dazu auch Prothesenhersteller Otto Bock, das Netzwerk Xing und das Forschungsunternehmen Evotec. (Sonja Behrens)
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 16:43:32
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.588.432 von DermitdemKurstanzt am 20.04.18 09:54:32Das wären ja heute schöne Kaufpreise!😂👍👍
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 09:54:32
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Bambule auf Xetra!!! Dann müssen die Zahlen ja ein Hammer werden :-)
      Ohne SL auszulösen kommt man an keine Stücke mehr ;-)

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      schrieb am 19.04.18 17:26:54
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.573.075 von DermitdemKurstanzt am 18.04.18 13:53:09Hat Dein Interview den heutigen. Kurssturz verursacht?😂😂
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 13:53:09
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Dieses Interview mit Timo Steinberg ist zwar aus dem Januar 2018 diesen Jahres, ich möchte es aber trotzdem jedem ans Herz legen das mal anzuhören. Eine Registrierung beim Börsenradio Network AG ist kostenlos und fix erledigt:

      https://www.brn-ag.de/33389-Edel-AG-Spotify-Netflix-Amazon
      Avatar
      schrieb am 17.04.18 11:04:22
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.555.081 von DermitdemKurstanzt am 16.04.18 16:50:48
      Bewertung
      Klar wäre es schön so eine Tech-Phantasie-Bewertung zu erzielen wie Spotify oder Tesla. Aber dain findet sind halt mehr Phantsie als wirklich wirklich realen Bewertungen.
      Edel wird anhand der Gewinne und Dividenden bewertet. (mMn sind auf der Grundlage + den aktuellen Zielen durchaus 4,00 - 4,30 € drin.. mehr wäre dann schon nur mit Tec-Phantasie zu begründen)

      Von mir aus muss es keiner erkennen, wenn KNM einfach immer weiter den Gewinn und Cashflow steigert und die Dividende dementsprechend angehoben wird ist alles gut.

      Durch die kleine Neubwertung, die es gegeben hat ist die Div.Rendite aktuell etwas schlechter als in den Jahren davor.
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 16:50:48
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Und hier noch eine Analyse zum Streaming im allgemeinen:

      https://musikwirtschaftsforschung.wordpress.com/2015/02/24/w…

      ich würde mal sagen Goldgräberstimmung in der Musikbranche!!!
      Wann erkennt das endlich jemand ???

      Gruss
      DMDKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.18 16:45:29
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Der Aktionär hatte sich auch schon mal dem Thema Bewertung Spotify und anderer Unternehmen der Musikbranche gewidmet und zwar im Januar diesen Jahres. Demnach kann man davon ausgehen, dass der Markt rasant wachsen wird und die eigentlichen Inhaber der Inhalte doppelt so profitabel wie Spotify selbst sind bzw. sein werden. Die Erlöse aus eine Song sind bei den Rechteinhabern doppelt so hoch und das gilt dann wohl auch für Edel bzw. Kontor New Media:

      27.01.2018 - 09:30 Uhr - THOMAS BERGMANN - Redakteur
      Spotify will an die Börse - das ist der wahre Profiteur
      Der Streaming-Dienst Spotify strebt an die Börse. Nach Einschätzung von Experten wird dies auch einen positiven Einfluss auf den Aktienkurs des Medienkonzerns Vivendi haben. Der jüngste Rücksetzer sollte zum Einstieg genutzt werden.


      Spotify könnte der größte Börsengang 2018 sein, wenn auch ein ungewöhnlicher. Der weltgrößte Strea­ming-Dienst für Musik – mehr als 30 Millionen Songtitel sind dort abrufbar – will nämlich, um Kosten zu sparen, kein klassisches IPO mit Roadshows, Kapitalerhöhung, Preisbildungsverfahren et cetera. Die Aktien sollen stattdessen an einer US-Börse direkt gelistet werden, wobei die Stücke aus dem Besitz der Altaktionäre kommen. Der Wert der Gesellschaft lässt sich auch erst dann beziffern, wenn die ersten Kurse über den Ticker laufen.

      Presseberichten zufolge wurden bei der im Dezember durchgeführten Überkreuzbeteiligung mit dem chinesischen Tech-Riesen Tencent etwa 20 Milliarden Dollar für Spotify angesetzt. Wenn die Börse das schwedische Unternehmen in ein paar Wochen genauso bewertet, dann sollte das einen Wert ganz besonders beflügeln: die Aktie des französischen Medienkonzerns Vivendi.

      Die Welt streamt

      Zu Vivendi gehört unter anderem die Universal Music Group (UMG), eine von drei großen Musikfirmen, die den weltweiten Markt dominieren und bei denen nicht zuletzt Streaming-Angebote die Kassen klingeln lassen. Musikdienste wie Spotify, Apple Music oder Amazon Music müssen nämlich in der Regel rund 70 Prozent ihrer Einnahmen an die Rechteinhaber wie UMG, Warner Music oder Sony Music weiterreichen.

      Und Streaming ist die Zukunft. Weltweit bezahlen 112 Millionen Nutzer für Streaming-Abos – bis 2030 wird ihre Zahl laut Goldman Sachs auf 847 Millionen wachsen. Die Umsätze mit Musik sollen in der gleichen Zeit auf etwa 60 Milliarden Dollar steigen. "Die große Frage ist, welche Form diese Zukunft annimmt, wer davon profitiert und was das für die Hörer bedeutet", fasst die Popwebsite Pitchfork die Entwicklung zusammen, die maßgeblich zur Eindämmung der Musikpiraterie beigetragen hat.


      YouTube-Dienst in den Startlöchern

      Angesichts der wachsenden Beliebtheit des Streamings verwundert es nicht, dass immer mehr Anbieter in den Markt drängen – sehr zur Freude von UMG. Im Dezember berichtete der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise, YouTube plane im März dieses Jahres die Ein­führung eines neuen kostenpflichtigen Musik-Streaming-Dienstes. Intern soll das neue Angebot unter der Bezeichnung "Remix" laufen.

      In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass YouTube nach Warner Music und Sony Music auch mit UMG zu einer Vereinbarung gekommen ist. Demnach einigten sich die Google-Tochter und die Musiklabels auf die Lizenzgebühren, die YouTube zu zahlen hat. Außerdem verpflichtet sich YouTube, strenger gegen illegale Nutzer-Uploads von urheberrechtlich geschützten Videos vorzugehen.

      Offen ist noch, ob auch der Tech-Gigant Facebook einen eigenen Musikdienst ins Leben ruft. Erst vor Kurzem hat die Zuckerberg-Firma mit UMG einen Deal unterzeichnet, der für mehrere Jahre gilt und es Nutzern erlauben soll, Videos auf Facebook oder Instagram hochzuladen, die mit Musik von Künstlern untermalt sind, die bei UMG unter Vertrag stehen. Zuvor haben solche Clips gegen das Copyright verstoßen und mussten wieder von der jeweiligen Plattform entfernt werden.

      Doppelt profitabel

      Die Entwicklung in der Musikindustrie sollte anhalten und UMG dank der neuen Deals Umsatz und Gewinn in den nächsten Jahren massiv steigern können. Für 2018 rechnet Analyst Daniel Kerven von J.P. Morgan mit Erlösen von sechs Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis (EBITA) von 870 Millionen Euro. In zehn Jahren soll die Division bei Umsätzen von 13,4 Milliarden Euro ein EBITA von etwa 3,9 Milliarden Euro erzielen – das ist ein Faktor von 4,5.

      Kerven rechnet weiter vor, dass UMG und Co im ausskalierten Zustand bei einem standardmäßigen Streaming-Abopreis von monatlich zehn Dollar etwa 50 Cent pro Monat und Kunde verdienen werden, doppelt so viel wie Spotify. Beim Musikdienst aus Schweden dürften seinen Schätzungen nach circa 25 Cent pro 10-Dollar-Abo hängen bleiben.


      Wenn der schwedische Streaming-Dienst bald 20 Milliarden Dollar an der Börse wert ist, wie manche Investoren vorhersagen, dann sollte die Vivendi-Tochter auch das Doppelte, nämlich 40 Milliarden Dollar (32,8 Milliarden Euro) wert sein, argumentiert Kerven. Im Rahmen seiner Studie beziffert der Analyst den Wert von UMG sogar auf 41,5 Milliarden Euro. Das ist deutlich mehr als der aktuelle Börsenwert von Vivendi und bedeutet nichts anderes, als dass der Anleger nur für das Musiklabel bezahlt und alles andere kostenlos hinzubekommt.

      Canal+, Ubisoft für lau

      Alles andere: Das sind unter anderen der französische Pay-TV-Sender Canal+, die Mediaagentur Havas, der Spiele-Publisher Ubisoft (Beteiligung von 27 Prozent) oder Telecom Italia (17 Prozent). Ach ja, UMG selbst hält auch noch fünf Prozent an Spotify. Diese Teile bewertet Kerven mit 10,8 Milliarden Euro, sodass in seinem Sum-of-the-Parts-Modell unter dem Strich 52,3 Milliarden Eu­ro herauskommen. Das entspricht einem Aktienkurs von 42 Euro oder einem Aufschlag von rund 75 Prozent auf den aktuellen Preis.

      Kerven hat sich auch von den vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 nicht von seinem Kursziel für Vivendi abbringen lassen. Der Medienkonzern ruderte bei seiner Gui­dance für Umsatz und Gewinn etwas zurück. Die Erlöse dürften um fünf Prozent gestiegen sein – Mitte November hatte der Vorstand noch "mehr als" fünf Prozent in Aussicht gestellt. Das EBITA, nach Sonderkosten bei Canal+, wird vo­raussichtlich um 20 bis 25 Prozent höher ausfallen, teilte Vivendi am 12. Januar mit. Ursprünglich sollte das operative Ergebnis, vor der Havas-Integration, um rund 25 Prozent höher ausfallen.

      Entscheidend für Vivendi ist ohnehin das Jahr 2018. Mancher Investor liebäugelt sogar mit einem Börsengang der 100-Prozent-Tochter UMG. Das Zeitfenster dafür könnte günstiger nicht sein.

      Doppelter Profiteur

      Das Streaming hat der Musikbranche neues Leben eingehaucht, und Vivendi profitiert über seine Tochter UMG wie kein zweiter vom neuen Boom. Sollte Spotify wie erwartet an die Börse gehen, wird der Medienkonzern direkt (über die Spotify-Beteiligung) und indirekt (Bewertungsmaßstab) profitieren.
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