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    Windreich AG - auf ein Neues (Seite 717)

    eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
    neuester Beitrag 05.03.24 19:49:43 von
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      schrieb am 26.07.14 16:54:35
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      also de reihe nach:


      Ich habe bereits vor einem Jahr mit WB gesprochen, und mir wurden damals falsche tatsachen aufgetischt. Ob wissentlich oder nicht, das moechte ich dahingestellt lassen.
      Und wie ich verstanden habe, hat sich Papamark oft in dem Sinne geaeussert, das auch er sich getaeuscht fuehlte.
      Ob das jetzt immer noch so ist, ob WB alle Fragen und Bedenken Papamarks ausgeraeumt hat, das wissen wir nicht, da Papamark sich einen (hoffentlich zeitlich befristeten) maulkorb auferlegt hat. Er moechte WB etwas Zeit lassen, sich zu aeussern , aber irgendwann (hoffentlich bald) werden die, die Audienz erhalten haben, sich hier wieder aeussern.

      Du sagst richtigerweise, was die Anleiheninhaber wuenschen, ist piepegal. Wi stehen nun mal hinten an. Warum dann in Gotte Namen sucht WB dann den Dialog mit einigen von uns, auch wenn dieser Dialog etwas asymetrisch und lueckenhaft bleibt. WB wurde hier mehrfach aufgefordert, und zu sagen, WIE wir uns fuer die gemeinsame sache einsetzen koennen, denn WB sagt ja, wir sollen "an einem strang ziehen".

      Alles verworren, und fuer mich keine klare kante erkennbar.

      anderes thema: Bluemle agiert seltsam, und gegen das interesse von WR. So bizarr uns das auch vorkommen mag, Bluemle hat sicher seine eigenen gruende, und einen eigenen game-plan. Fuer wen spielt er, und was hat er eigentlich vor ? Wir koennen ihn nur kontern, wenn wir seine beweggruende verstehen. Wie erklaert sich WB Bluemle´s verhalten ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 16:33:57
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.378.650 von elman1 am 26.07.14 15:55:51Elman1, sorry, aber wann wird dieses Forum endlich mal etwas konstruktiver?

      Die Einladung wg. Insolvenzplan war wirklich an ALLE gerichtet.
      O.k., Herr Balz hat nicht explizit geschrieben, dass man sich auch im Rahmen einer Telefonkonferenz nach dem Inso-Plan erkundigen kann.
      Auf der anderen Seite sind wir erwachsene Leute, in der Lage höchstpersönlich Geld zu verzocken - dann wohl auch selber auf die Idee kommen und zum Telefon greifen! Ich habe mein Interesse am Insolvenzplan (am Telefon) hier geäußert. Dein letzter Beitrag dazu war, dass es eigentlich doch keinen Sinn macht, sich damit zu beschäftigen.

      Du hast hier geschrieben, dass Du nicht verstehst, was Herr Balz mit seinen "Mini-Präsentationen" eigentlich bezweckt. Ich beantworte Dir jetzt darauf mit meiner VERMUTUNG:
      ohne "dieses bißchen Öffentlichkeit" hätte Herr Balz vielleicht nicht mal die Gelegenheit bekommen, seinen Insolvenzplan präsentieren zu dürfen!
      Und das kann er hier wohl kaum so deutlich sagen, wo er doch auf das Wohlwollen des Gläubigerausschusses angewiesen ist. Das gleiche wird vielleicht auch für die eine oder andere Frage gelten. Außerdem könntest Du ja zumindest den Anleihebrief abwarten.

      Und Deine Ausführung zum Thema "Quote" oder "Nicht-Quote" sagt mir, dass Du Wesentliches nicht verstanden hast. Tut mir leid, dass ich das so krass sagen muss. Ich glaube, was die (unbesicherten) Anleihegläubiger wollen, nicht wollen, sich weigern oder auch nicht, spielt momentan gar keine Rolle.

      Wenn Herr Blümle unseren wichtigsten Asset MEG 1 in Grund und Boden redet und selbst bei GT1 aus mir unbekannten Gründen eine nach unten abweichende Vorstellung zum Verkaufspreis hat, dann wird es wohl nicht mal für die Besicherten reichen.

      Jetzt soll sich jeder überlegen, ob wir Argumente gegen diese Sichtweise konstruktiv suchen oder weiterhin endlose Diskussionen darüber führen, wie ausführlich die "Demutsbekundungen" von Hr. Balz ausfallen sollen.

      Zum einen ist der Zeitpunkt nicht ganz günstig, zum anderen hat er während der Telefonkonferenz auch Fehler zugegeben.

      Es war in der Tat sehr kurz abgetan, aber immerhin. Demut und starkes Selbstbewußtsein sind nun mal zwei eher gegensätzliche Charakterzüge.
      Kampf um faire Preise für die zwei wichtigsten Projekte gegen viele mächtige Gegner, drohende Privatinsolvenz: welchen Charakterzug kann man in dieser Lage wohl eher gebrauchen?

      Die größte Belastung für das Verkaufen ist wohl die Insolvenz an sich. Mit einem Insolvenzplan wollte Herr Balz eine Perspektive aufzeigen.
      Ich vermisse Vorschläge von der anderen Seite.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.14 16:16:04
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Hier ein etwas älterer, aber nicht weniger brisanter Artikel:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/klagewelle-…

      Offenbar steht Sarasin das Wasser bis zum Hals, da ist die Rede von einem dreistelligen Millionenbetrag. Folglich könnte unser (bzw. das unserer Anleihevertreter) Druckmittel sein, das WR-Prozedere so lange hinauszuzögern bis Sarasin selbst Gefahr läuft pleite zu gehen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 15:55:51
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.377.892 von derenergiewender am 26.07.14 11:09:21Herr Balz,

      Ich verstehe den Sinn Ihrer Taktik nicht, die Leute einzeln "bearbeiten" zu wollen. Letztes Jahr war es Noch´n Zocker, heuer ist es Papamark. Die von vielen Teilnehmern gemachten Vorschlaege und gestellten Fragen beantworten Sie dadurch nicht.

      Sie verkuenden partielle Fakten, so wie es gerade passt. Aber gehen einigen Fragen konsequent aus dem weg.

      Wenn die Fortfuehrung von WR moeglich ist, weigere ich mich, ueber "eine quote" zu reden. Da akzeptieren wir evtl. eine verlaengerte laufzeit, endfaellige zinsen, bzw debt-to-equity. Wobei der Wert der "equity" noch zu klaeren waere: 1 Miliarde+, wie Sie noch vor einem Jahr sagten, das kann man mittlerweile vergessen: da liegt eine Insolvenz dazwischen und ihre pipeline hat mehr federn gelassen als ein gerupftes huhn. Dann ist noch der Ausbaustopp, der die weit hinten liegenden projekte sehr fragwurdig werden laesst.

      Lange Rede kurzer Sinn:
      Um hier nicht schon gesagtes zu wiederholen, folgende bitte: Lesen Sie bitte nochmal die letzten 3-4 Seiten durch und schreiben Sie sich die Fragen auf...und seien Sie so lieb und beantworten sie !!

      mfg elman1
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      Avatar
      schrieb am 26.07.14 14:14:22
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      Also,kurz zur Information aller: Ich habe WB angerufen, ich bin darum von mehreren Seiten gebeten worden, zuletzt von Ihm selber. Das Gespräch ging über 70 Minuten. Es war konstruktiv positiv, einige meiner Kritikpunkte wurden aufgenommen, einige Sachen ge/erklärt. Herr Balz möchte sich dazu noch in anderer Form äußern. Es gab seitens Herrn Balz keine Vorhaltungen mir gegenüber, obwohl ich die mir an der einen oder anderen Stelle verdient hätte, auch wenn ich generell zu meiner Kritik stehe, notfalls auch grade stehe. An dieser Stelle möchte ich Hrrn Balz erstmal Raum geben, sich zu äußern. Personlich glaube ich, das der Dilo für beide Seiten gut und fruchtbar war.

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      Avatar
      schrieb am 26.07.14 11:49:36
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      Als ich bei WB war, kürzlich, hatte ich den Eindruck, er hätte am liebsten den Papamark vor sich gehabt.....

      Vielleicht klappts doch mal - wenn auch nur telefonisch.

      Ich denke, nur wenn wir mit WB kooperieren - auch verbal - nützt das unseren Anleihen eher als die ständige Infragestellung von ALLEM.

      EH
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 11:09:21
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Hallo Papamark, jetzt lassen Sie die Kirche doch mal im Dorf !

      Die von Ihnen zurecht gelobte Eigenkapitalstruktur von Global Tech I mit der HSE Darmstadt, dem Family Office Meltl, der EGL Axpro, einem süddeutschen Pensionsfonds und einem bayerischen Stadtwerk ist nicht vom Himmel gefallen sondern wurde von mir geschaffen.

      Die Bewertung lag für eine reine 400 MW Baugenehmigung bei 150 Millionen Euro und das vor den Ereignissen von Fukushima, dies kann also durchaus als Messlatte für MEG I verwendet werden.

      Die über Jahre geübte Kritik an meinen Finanzmodellen bezog sich ausschliesslich auf die von mir durch praktische Erfahrung ermittelten ca. 4500 Volllaststunden, welche damals von keinem Gutachten bestätigt wurden und sich heute als Volltreffer erweisen !

      Selbst die bis heute weltgrösste Projektfinanzierung bei Global Tech I von 1,047 Millarden basiert auf lediglich 3386 Volllaststunden, ein weiterer wichtiger Grund warum ich die Global Tech Anteile erst nach vollständiger Inbetriebnahme verkaufen möchte, weil die Echtwerte eine wesentlich bessere und höhere Projektfinanzierung ermöglichen, was wiederum einen höheren Verkaufspreis bewirken wird.

      Ich würde gerne mit Ihnen sprechen, bitte geben Sie mir Ihre Telefonnummer durch.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 09:42:58
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      Ich verstehe die Aufregung über Blümle sehr gut, aber es ist numa klar, das es hier verschiedene Auffassungen zum Markt gibt. Und das nun die IV zur FC eröffnnet wurde, hat WB sich selber zu zuschreiben. Es war doch klar, das einsolcher Schritt kommt, von wem auch immer. Das Sarasin sich dadurch schnellen Zugriff verschaffen kann, halt ich für fraglich. Aber letzt endlich ist dadurch der schnelle Verkauf von GT1 hinfällig. Das hat er jetzt durch sein taktieren verursacht.

      Aber davon ab, kann es jetzt zwei Strategien geben, die Verwertung von GT! wird solange juristisch verzögert, bis dieser Erträge einspielt, die der Insolvenzmasse zuträglich sind.

      Oder man klärt einvernehmlich den Übertrag, strukturiet das ganze ordentlich für den Finanzvertrieb und verkauft in Chargen ab 5000 € pro Anteil in die Masse. Das hätte man schon früher, vor Prokon machen sollen. Aber dadurch, das man hier schon große Investoren im Projekt hat (Axpo, Stadtwerke München) das Projekt einen eigenen Namen hat, kann man genügend Distanz zur Person WB darstellen. Die größten Risikenphasen sind durch, so das es eine relativ sichere Anlage ist. 500 Euro können sich die meisten leisten. In die Masse ist der Weg. Aber dafür braucht man eine klare einfache Darstellung und keine verwobenen Bussinespläne aller WB.
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 08:54:36
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Und vor allem: warum meint Herr Blümle, dass man für GT1 die 175 Mio Euro nicht erreichen kann? Ein fertiger Windpark ist das ein völlig anderes Risiko für den Käufer???
      10% Rendite für den Käufer (wo ein Sachwert mit staatlich garantierter Einspeisevergütung dahinter steckt) ist doch eher konservativ gerechnet, meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 26.07.14 00:16:51
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Zitat von CaptnNemo: Bei der Lektüre des (offiziellen oder offizösen?) Kurzberichts aus dem Gläubigerausschuss verstärkt sich mein Eindruck, dass nicht Herr Balz, sondern Herr Blümle das Hauptproblem im Insolvenzverfahren darstellt.

      1. Es gibt nicht den geringsten Hinweis von Seiten Blümles auf einen eigenen Insolvenzplan oder wenistens eine Fortführungsstrategie. Tenor: Alles ist in alle Richtungen denkbar. Kein wirklich überzeugender Job nach einem dreiviertel Jahr.

      2. Es gibt offenbar weiterhin keine Kaufinteressenten, die MEG 1 zu einem angemessenen Preis erwerben wollen, wofür Herr Blümle - gestützt auf ein Gutachten (von wann und von wem?) - auch noch Argumente liefert. Macquarie, das neben MEG 1 auch vor dem Einstieg in Baltic 2 steht, wird es freuen. Die Australier setzen voll auf "German Offshore Wind", ganz gewiss weil es so verteufelt "tricky and risky" ist. Oder locken doch satt winkenden und ziemlich sichere Renditen?

      3. Welchen wundersamen zusätzlichen Sicherheitsrahmen für Anteilserwerber bieten DONG und EnBW? Für MEG 1 liegen EPCI (Hochtief/Areva) sowie die Netzanschlusszusage vor. Das Projekt ist schlüsselfertig, womit die möglichen rechtlichen und terminlichen Risiken beim Generalunternehmen liegen, das obendrein einen hohen Bürgschaftsrahmen stellt. Überdies finalisiert das gleiche Baukonsortium in diesen Wochen Global Tech 1 - eigentlich nicht der schlechteste Track Record. Übrigens: DONG, Areva und EnBW sind allesamt Staatskonzerne. Viellicht liegt hierin die zusätzliche Beruhigungspille für Koinvestoren, dass nämlich Otto-Normalverbraucher neben der auskömmlichen Einspeisevergütung im Zweifelsfall auch recht großvolumig für Schieflagen seiner Unternehmen aufkommen kann...

      4. Dass zwischen Insolvenzverwaltern - hier Blümle und Geiwitz - Übertragungen oder Rückführungen von Vermögen leichter von statten gehen ist eine vertitable Mär. Es geht um Zuordnung und Rangfolge von Forderungen und Ansprüchen, die gerichtsfest sind. Andernfalls kommt die teure Berufshapftpflichtversicherung des Insolvenzverwalters zum Einsatz.


      Vor diesem Hintergrund gewinnen die Forderungen von Herrn Balz neuen Sinn. Das Bieterverfahren für MEG 1 sollte tasächlich rasch neu ausgeschrieben und der Sphäre von Macquarie entzogen werden. Der Verkauf der GT 1-Anteile sollte nach Fertigstellung und Betriebsaufnahme zum Jahresende erfolgen.


      Ein sehr guter Kommentar, danke!
      Stimme zu und möchte noch ergänzen.
      Zu 1) und 2) habe ich bereits einen gesonderten Beitrag geschrieben

      zu 3) Ja, die Aussage vom Insolvenzverwalter scheint mir unlogisch. Auch aus folgendem Grund: Macquarie hat im Januar 2013 MEG 1 mit 219 Mio Euro bewertet. Wir waren da zwar nicht in der Insolvenz, aber auch da war es klar, dass Windreich kein Staatskonzern ist, sondern eben Mittelstand, zudem mit erheblichen Liquiditätsproblemen. Unbekannt war das ja nicht. Und trotzdem die Bewertung mit 219 Mio Euro.

      zu 4) Ja, auch meine Meinung, die ich hier schon ähnlich zum Ausdruck gebracht habe (wenn nicht so schlau formuliert).

      Dein Schlußwort:
      ja, auf jeden Fall! Und da Herr Balz immer wieder irgendwie diese Exlusivität genannt hat:

      bitte um eine öffentliche Stellungnahme von Hr. Blümle, dass die Exlusivität nicht mehr Bestand hat!!!
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