Formycon AG - Informationssammelthread (Seite 85)
eröffnet am 14.06.13 10:50:09 von
neuester Beitrag 06.05.24 13:52:29 von
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Von Brendan Pierson und Blake Brittain
(Reuters) – Die Janssen-Einheit von Johnson & Johnson hat Amgen Inc wegen seines Plans verklagt, ein Medikament gegen Colitis ulcerosa und andere Erkrankungen zu vermarkten, das dem meistverkauften Stelara von J&J ähnelt, und sagte, es würde zwei Patente in einer am Mittwoch veröffentlichten Klage verletzen.
Auf Stelara entfielen im vergangenen Jahr 9,1 Milliarden US-Dollar der 52 Milliarden US-Dollar an weltweiten Medikamentenverkäufen von J&J. Der Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres belief sich auf 7,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 7,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.
Das Medikament ist auch zur Behandlung von Morbus Crohn, der Hauterkrankung Psoriasis und einer verwandten Form von Arthritis zugelassen. Es ist ein biologisches Medikament, was bedeutet, dass es in lebenden Zellen hergestellt wird.
Ein Gesetz aus dem Jahr 2009 erlaubt es Unternehmen, sogenannte Biosimilar-Versionen biologischer Medikamente herzustellen, die sie ersetzen können, ähnlich wie generische Versionen herkömmlicher Medikamente. J&J behauptet jedoch, dass Amgen es versäumt habe, die von diesem Gesetz vorgeschriebenen rechtlichen Schritte für die Unternehmen einzuhalten, um Patentstreitigkeiten zu führen.
Wenn Amgen sein Medikament auf den Markt bringt, sagte J&J, dass es das Patent von J&J auf den Wirkstoff des Medikaments und seine Verwendung zur Behandlung von Colitis ulcerosa verletzen würde.
J&J teilte dem Gericht mit, dass eine Einreichung von Amgen darauf hindeutet, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration sein Biosimilar im zweiten oder dritten Quartal 2023 genehmigen könnte, und dass Amgen beabsichtigt, es bereits im nächsten Mai zu verkaufen.
Ein Sprecher von Amgen sagte, das Unternehmen habe sich zu der Klage nicht geäußert. J&J sagte in einer Erklärung, dass Janssen „von seinem geistigen Eigentum überzeugt ist und Klage eingereicht hat, um seine Rechte zu schützen“.
(Berichterstattung von Brendan Pierson in New York und Blake Brittain in Washington; Redaktion von Lisa Shumaker)
https://de.finance.yahoo.com/news/j-j-sues-amgen-over-155129…
(Reuters) – Die Janssen-Einheit von Johnson & Johnson hat Amgen Inc wegen seines Plans verklagt, ein Medikament gegen Colitis ulcerosa und andere Erkrankungen zu vermarkten, das dem meistverkauften Stelara von J&J ähnelt, und sagte, es würde zwei Patente in einer am Mittwoch veröffentlichten Klage verletzen.
Auf Stelara entfielen im vergangenen Jahr 9,1 Milliarden US-Dollar der 52 Milliarden US-Dollar an weltweiten Medikamentenverkäufen von J&J. Der Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres belief sich auf 7,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 7,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.
Das Medikament ist auch zur Behandlung von Morbus Crohn, der Hauterkrankung Psoriasis und einer verwandten Form von Arthritis zugelassen. Es ist ein biologisches Medikament, was bedeutet, dass es in lebenden Zellen hergestellt wird.
Ein Gesetz aus dem Jahr 2009 erlaubt es Unternehmen, sogenannte Biosimilar-Versionen biologischer Medikamente herzustellen, die sie ersetzen können, ähnlich wie generische Versionen herkömmlicher Medikamente. J&J behauptet jedoch, dass Amgen es versäumt habe, die von diesem Gesetz vorgeschriebenen rechtlichen Schritte für die Unternehmen einzuhalten, um Patentstreitigkeiten zu führen.
Wenn Amgen sein Medikament auf den Markt bringt, sagte J&J, dass es das Patent von J&J auf den Wirkstoff des Medikaments und seine Verwendung zur Behandlung von Colitis ulcerosa verletzen würde.
J&J teilte dem Gericht mit, dass eine Einreichung von Amgen darauf hindeutet, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration sein Biosimilar im zweiten oder dritten Quartal 2023 genehmigen könnte, und dass Amgen beabsichtigt, es bereits im nächsten Mai zu verkaufen.
Ein Sprecher von Amgen sagte, das Unternehmen habe sich zu der Klage nicht geäußert. J&J sagte in einer Erklärung, dass Janssen „von seinem geistigen Eigentum überzeugt ist und Klage eingereicht hat, um seine Rechte zu schützen“.
(Berichterstattung von Brendan Pierson in New York und Blake Brittain in Washington; Redaktion von Lisa Shumaker)
https://de.finance.yahoo.com/news/j-j-sues-amgen-over-155129…
So ganz habe ich nicht verstanden, worauf die Klage von Janssen gegen Amgen Bezug nimmt. Welche Patente verletzt sein sollen wird nicht gesagt, es scheint mir eher um Verletzung von formalen Dingen, wie Fristen und den frühesten Zeitpunkt der Vermarktung zu gehen? Möglicherweise aber auch nur ein Versuch, mit irgend einem abstrusen Argument die Vermarktung des BioSims zu stören.
@all: von 15 Uhr bis Xetra-Schluss werden fast 14000 Stücke gehandelt, in Xetra-Schlussauktion 4800 zu Tageshöchstkurs bei 83,60 €. Bei Tradegate kurz vor 22 Uhr auch 2000 Stück zu 83 €. Wieder nur Börsenbrief-Empfehlung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.816.104 von infomi am 25.11.22 19:47:06
Coherus hatte für CIMERLI in 2023 als untere Erwartung schon 100$ mio Umsatz angegeben. Und nachdem Novartis nun diesen Bereich zurücknimmt ist das sehr realistisch. Stelara ist in den Researches eher unterrepräsentiert. Ich teile deine Ansicht und würde auch etwas höher ansetzen. Die Verkaufszahlen in Q4 sollten das bestätigen.
Zitat von infomi: ... Eher realistisch ist da schon die Studie von Metzler mit einem Umsatz von 216 mio € und knapp 8 € EPS in 2024.
Coherus hatte für CIMERLI in 2023 als untere Erwartung schon 100$ mio Umsatz angegeben. Und nachdem Novartis nun diesen Bereich zurücknimmt ist das sehr realistisch. Stelara ist in den Researches eher unterrepräsentiert. Ich teile deine Ansicht und würde auch etwas höher ansetzen. Die Verkaufszahlen in Q4 sollten das bestätigen.
die Analyse von Alster Research enthält für mich einige Ungeklärtheiten: so soll der Umsatz bis 2024 nur bis auf 132 mio € steigen und soll dann zu knapp 3 € EPS führen. 132 mio € nach 3 Jahren der Ausbietung wäre sehr schwach und entspräche einem Marktanteil von schlappen 8-9% (132x2/3000) - und das bei einem Biosimilar, welches als 1. am Start war, für alle 5 Indikationen zugelassen ist und `Interchangeability´-Status besitzt. Das glaub ich nimmer.
Eher realistisch ist da schon die Studie von Metzler mit einem Umsatz von 216 mio € und knapp 8 € EPS in 2024.
Bei beiden Analysen ist nicht abschätzbar, inwieweit Stelara diese ganzen Projektionen über den Haufen werfen wird. Da geht es um einen Markt von 10 Mrd US$ für den die Patente in 2023 (USA) und 2024 (EU) auslaufen. Bei nur 10% MA dort stellen die Ranibizumab (Lucentis) - Verkäufe völlig in den Schatten.
https://www.formycon.com/wp-content/uploads/2022/11/Formycon… (ohne Berücksichtigung von FYB206)
Eher realistisch ist da schon die Studie von Metzler mit einem Umsatz von 216 mio € und knapp 8 € EPS in 2024.
Bei beiden Analysen ist nicht abschätzbar, inwieweit Stelara diese ganzen Projektionen über den Haufen werfen wird. Da geht es um einen Markt von 10 Mrd US$ für den die Patente in 2023 (USA) und 2024 (EU) auslaufen. Bei nur 10% MA dort stellen die Ranibizumab (Lucentis) - Verkäufe völlig in den Schatten.
https://www.formycon.com/wp-content/uploads/2022/11/Formycon… (ohne Berücksichtigung von FYB206)
https://www.research-hub.de/companies/research/Formycon%20AG
Fazit : Formycon entwickelt sich zu einem kommerziellen Unternehmen, wie die anfänglichen Produktumsätze seit der Einführung von FYB201 in Großbritannien zeigen. Weitere Markteinführungen in den USA und Deutschland sind erfolgt, daher erwarten wir eine wachsende Wirkung im vierten Quartal, die im Geschäftsjahr 23 und in den folgenden Jahren zunehmen sollte. FYB201 bietet eine hervorragende Austauschbarkeit mit Lucentis, was die Marktdurchdringung unterstützen sollte. Wir bestätigen unser Kursziel von EUR 119,00 und unsere Kaufempfehlung.
Fazit : Formycon entwickelt sich zu einem kommerziellen Unternehmen, wie die anfänglichen Produktumsätze seit der Einführung von FYB201 in Großbritannien zeigen. Weitere Markteinführungen in den USA und Deutschland sind erfolgt, daher erwarten wir eine wachsende Wirkung im vierten Quartal, die im Geschäftsjahr 23 und in den folgenden Jahren zunehmen sollte. FYB201 bietet eine hervorragende Austauschbarkeit mit Lucentis, was die Marktdurchdringung unterstützen sollte. Wir bestätigen unser Kursziel von EUR 119,00 und unsere Kaufempfehlung.
Hier gibt es das heutige Analyse-Update von Alster Research:
https://downloads.research-hub.de/2022%2011%2025%20Formycon_…
-> Nach erstem überfliegen sind sämtliche finanzielle Zielgrößen ebenso unverändert (gegenüber der letzten Studie vom 28.10.) wie das Kursziel von 119,00 €.
https://downloads.research-hub.de/2022%2011%2025%20Formycon_…
-> Nach erstem überfliegen sind sämtliche finanzielle Zielgrößen ebenso unverändert (gegenüber der letzten Studie vom 28.10.) wie das Kursziel von 119,00 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.813.635 von Fel216 am 25.11.22 11:44:35
Das ist nicht so als ob man die neue Playstation ins Regal stellt. Hast du dich etwas in das, was Formycon macht, eingearbeitet? Die Jahresumsätze für FYB201 werden im dreistelligen Millionen Euro Bereich erwartet. Das wird aber seine Zeit brauchen. Ärzte, Krankenkassen, Patienten, Vertrieb, etc. Der Absatz eines Medikamentes hängt von vielen Faktoren ab. Formycon ist hier neu und muss sich auch erst Reputation und Wege erarbeiten. Dabei haben sie mit den Strüngmanns aber sehr erfahrene Leute im Team. Nicht zuletzt stellt sich das ganze Team erfreulich erfolgreich an.
Zitat von Fel216: ...Wie gesagt, ich weiss nicht, was Eure Erwartungen an dieses Produkt sind aber € 2.6m finde ich bisher überschaubar und hätte mehr auf € 10m/quartal gehofft?
Das ist nicht so als ob man die neue Playstation ins Regal stellt. Hast du dich etwas in das, was Formycon macht, eingearbeitet? Die Jahresumsätze für FYB201 werden im dreistelligen Millionen Euro Bereich erwartet. Das wird aber seine Zeit brauchen. Ärzte, Krankenkassen, Patienten, Vertrieb, etc. Der Absatz eines Medikamentes hängt von vielen Faktoren ab. Formycon ist hier neu und muss sich auch erst Reputation und Wege erarbeiten. Dabei haben sie mit den Strüngmanns aber sehr erfahrene Leute im Team. Nicht zuletzt stellt sich das ganze Team erfreulich erfolgreich an.
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