Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 566)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 18.05.24 11:57:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.198.045 von codiman am 31.08.21 14:31:41
Und was möchtest du damit ausdrücken?
Das sie die AdHoc einen Monat haben liegenlassen oder was?
Zitat von codiman: Genau.
Vielen Dank für die Herausarbeitung dieses Punktes.
Normalerweise wäre das Problem auch händelbar - aufgrund der Gewinne die erzielt wurden - wenn sie denn erzielt wurden.
Bauchschmerzen habe ich aber - und das sollte jeder Anleger hier haben - das der Halbjahresbericht opulente Gewinne ausweist,
die dann die Kapital Mindestanforderungen locker erfüllen und 4 Tage später dann die Ad Hoc mit den Rückstellungen kommt.
- Wer glaubt hier, dass das Wissen um die Rückstellungsproblematik erst 3 Tage vor der AdHoc vorhanden war ?
Und was möchtest du damit ausdrücken?
Das sie die AdHoc einen Monat haben liegenlassen oder was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.198.051 von DAX7003 am 31.08.21 14:31:58naja, da tauchten heute zwei auf, und redeten von sowas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.198.051 von DAX7003 am 31.08.21 14:31:58
Pleite bist Du nicht.
ABER: dumm wenn die Oma das Zeitliche segnet und nichts nachkommt
UND: dann sagen Deine Freunde: schau Dir den an, der hatte mal 12 Euro, jetzt nur noch einen
Zitat von DAX7003: wo kommt denn jetzt das Thema Überschuldung her?
Meine Oma gibt mir jeden Monat 2 EUR, das sind von Januar bis Juni 12 EUR… nun fallen mir 11 EUR in den Gully
bin ich jetzt pleite?
ich weiß, Textaufgaben in der Mathe-Prüfung sind knifflig
Pleite bist Du nicht.
ABER: dumm wenn die Oma das Zeitliche segnet und nichts nachkommt
UND: dann sagen Deine Freunde: schau Dir den an, der hatte mal 12 Euro, jetzt nur noch einen
Alleine schon durch die gestrichene Dividende hat man einen Großteil der Rückstellungen gebildet. Und Dividenden werden von was bezahlt? Richtig, vom Gewinn. Und da man nicht 100% ausschüttet, kann man locker die Rückstellung bilden. Nächstes Jahr sieht es schon wieder freundlicher aus. Deshalb kaufe ich JETZT nach
wo kommt denn jetzt das Thema Überschuldung her?
Meine Oma gibt mir jeden Monat 2 EUR, das sind von Januar bis Juni 12 EUR… nun fallen mir 11 EUR in den Gully
bin ich jetzt pleite?
ich weiß, Textaufgaben in der Mathe-Prüfung sind knifflig
Meine Oma gibt mir jeden Monat 2 EUR, das sind von Januar bis Juni 12 EUR… nun fallen mir 11 EUR in den Gully
bin ich jetzt pleite?
ich weiß, Textaufgaben in der Mathe-Prüfung sind knifflig
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.197.820 von IllePille am 31.08.21 14:12:56
Genau.
Vielen Dank für die Herausarbeitung dieses Punktes.
Normalerweise wäre das Problem auch händelbar - aufgrund der Gewinne die erzielt wurden - wenn sie denn erzielt wurden.
Bauchschmerzen habe ich aber - und das sollte jeder Anleger hier haben - das der Halbjahresbericht opulente Gewinne ausweist,
die dann die Kapital Mindestanforderungen locker erfüllen und 4 Tage später dann die Ad Hoc mit den Rückstellungen kommt.
- Wer glaubt hier, dass das Wissen um die Rückstellungsproblematik erst 3 Tage vor der AdHoc vorhanden war ?
Von daher gibt es hier ein gewisses Restrisiko das jeder für sich selbst beantworten sollte.
Wenn man s bei 0 sieht, dann kann man ruhig positiv handeln.
Wenn man s höher sieht entsprechend anders.
Dafür ist Börse und Austausch ja da : Spekulation
und dafür sind wir hier.
VG codiman.
Zitat von IllePille: maßgeblich in puncto einer möglichen Überschuldung ist der Einzelabschluss. Ein solcher liegt für das Hj nicht vor, sondern nur eine Konzernbilanz. Insofern ist der Hinweis von Codiman auf das in Relation zu den im Raum stehenden Rückstellungen zu niedrige EK grundsätzlich richtig. Allerdings ist unklar, wie hoch das EK der AG zum 30.06.21 war und wie hoch die Rückstellungen auf Ebene der AG ausfallen.
Genau.
Vielen Dank für die Herausarbeitung dieses Punktes.
Normalerweise wäre das Problem auch händelbar - aufgrund der Gewinne die erzielt wurden - wenn sie denn erzielt wurden.
Bauchschmerzen habe ich aber - und das sollte jeder Anleger hier haben - das der Halbjahresbericht opulente Gewinne ausweist,
die dann die Kapital Mindestanforderungen locker erfüllen und 4 Tage später dann die Ad Hoc mit den Rückstellungen kommt.
- Wer glaubt hier, dass das Wissen um die Rückstellungsproblematik erst 3 Tage vor der AdHoc vorhanden war ?
Von daher gibt es hier ein gewisses Restrisiko das jeder für sich selbst beantworten sollte.
Wenn man s bei 0 sieht, dann kann man ruhig positiv handeln.
Wenn man s höher sieht entsprechend anders.
Dafür ist Börse und Austausch ja da : Spekulation
und dafür sind wir hier.
VG codiman.
War LuS zum letzten Jahreultimo überschuldet? Nein!
EK und Bankenfond machen mehr aus als die Rückstellung also liegt Tag heute eine Überschuldung vor? Nein.
EK und Bankenfond machen mehr aus als die Rückstellung also liegt Tag heute eine Überschuldung vor? Nein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.196.431 von Boerdeboy am 31.08.21 12:21:52maßgeblich in puncto einer möglichen Überschuldung ist der Einzelabschluss. Ein solcher liegt für das Hj nicht vor, sondern nur eine Konzernbilanz. Insofern ist der Hinweis von Codiman auf das in Relation zu den im Raum stehenden Rückstellungen zu niedrige EK grundsätzlich richtig. Allerdings ist unklar, wie hoch das EK der AG zum 30.06.21 war und wie hoch die Rückstellungen auf Ebene der AG ausfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.197.313 von Aliberto am 31.08.21 13:28:24Die Steuergesetze sind zu komplex geworden
und das FA, die Steuerfahndung, die Gerichte hecheln nur noch hinterher.
Dazu die ganzen Probleme mit Europa und der Angleichung / "Harmonisierung" der einzelstaatlichen Gesetze.
Das ist ja die Krux an der ausufernden Bürokratie.
Denk ich an Europa in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht ...
und das FA, die Steuerfahndung, die Gerichte hecheln nur noch hinterher.
Dazu die ganzen Probleme mit Europa und der Angleichung / "Harmonisierung" der einzelstaatlichen Gesetze.
Das ist ja die Krux an der ausufernden Bürokratie.
Denk ich an Europa in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.191.670 von ChrisOTN am 30.08.21 22:20:42
1) Lus hat noch nie Depotgeschäft betrieben und daher stellt LuS auch keine Steuerbescheinigungen aus !
Die komplette Wertpapierabwicklung wird über HSBC Trinkaus geroutet bzw. von HSBC Trinkaus vorgenommen.
Wenn ich als Privatperson bei Flatex handel, stelle ich mir ja auch nicht selber eine Steuerbescheinigung aus, sondern dieser wird von Flatex (im Besitz der Erlaubnis fürs Depotgeschäft) ausgestellt.
2) Anscheinend hast Du das Altana-Geschäft und den Hintergrund im Jahr 2007 überhaupt nicht verstanden und warum und wie LuS diesen Trade gemacht hat !?
3) Wie geht denn Deiner Meinung nach ein Steuerfahnder in der causa cum-ex vor bzw. wie sollte er Deiner Meinung nach vorgehen ?
Es geht hier um hunderte Banken und Fondsgesellschaften etc. mit Millionen von Geschäften und teilweise Sitz im Ausland etc. !!
Woher weiß der Betriebsprüfer oder Steuerfahnder, ob die Kapitalertragsteueranrechnung irgendeiner AG oder GmbH rechtens oder unrechtens war ?
Woher weiß der Steuerfahnder, ob die depotführende Bank nur korrekt eine Steuerbescheinigung oder irrtümlich bzw. evtl. vorsätzlich doppelte Steuerbescheinigungen ausgestellt hat ?
Wie soll also die Steuerfahndung nun vorgehen ?
Einfach mal einige Gedanken darüber machen und dann wird das Dilemma und die Vorgehensweise der Steuerfahndung samt Auskunfts- und Herausgabeersuchen vielleicht in ein anderes Licht gerückt.
Zitat von ChrisOTN:Zitat von Aliberto: Die 5,5 Mio Ertragssteueransprüche in der Bilanz sind in der GuV schon vorhanden. Die Dividenzahlung der Altana in Höhe von ca. 28 Mio. ist in der GuV voll ausgewiesen; bei Auszahlung durch die Depotbank wurde allerdings Kapitalertragsteuer plus Soli einbehalten und ans Finanzamt abgeführt. Da LUS als Kapitalgesellschaft aber kein KAP und auch keinen Soli auf diese Dividende zahlen muss, hat man jetzt die Steuerrückforderung ans FA. In der GuV ist dies somit schon voll drin, in der Bilanz muss die Forderung gegen das FA allerdings ausgewiesen werden. Wenn im nächsten Jahr die Erstattung erfolgt, wird die Bilanz "ausgeglichen", dies erfolgt GuV neutral.Ein paar Jährchen später sind wir wohl eines besseren belehrt worden 🙄
In der Guv ist die Dividenzahlung in voller Höhe (28 Mio.) unter Punkt 3 aufgeführt, der "Kursverlust" unter Punkt 6.
Werde das Altana-Geschäft hier am Wochenende mal genau erklären, ich weiss was der Hintergedanke war und wie es ungefähr gelaufen ist. Es ist daraus nichts negatives zukünftig befürchten!!
1) Lus hat noch nie Depotgeschäft betrieben und daher stellt LuS auch keine Steuerbescheinigungen aus !
Die komplette Wertpapierabwicklung wird über HSBC Trinkaus geroutet bzw. von HSBC Trinkaus vorgenommen.
Wenn ich als Privatperson bei Flatex handel, stelle ich mir ja auch nicht selber eine Steuerbescheinigung aus, sondern dieser wird von Flatex (im Besitz der Erlaubnis fürs Depotgeschäft) ausgestellt.
2) Anscheinend hast Du das Altana-Geschäft und den Hintergrund im Jahr 2007 überhaupt nicht verstanden und warum und wie LuS diesen Trade gemacht hat !?
3) Wie geht denn Deiner Meinung nach ein Steuerfahnder in der causa cum-ex vor bzw. wie sollte er Deiner Meinung nach vorgehen ?
Es geht hier um hunderte Banken und Fondsgesellschaften etc. mit Millionen von Geschäften und teilweise Sitz im Ausland etc. !!
Woher weiß der Betriebsprüfer oder Steuerfahnder, ob die Kapitalertragsteueranrechnung irgendeiner AG oder GmbH rechtens oder unrechtens war ?
Woher weiß der Steuerfahnder, ob die depotführende Bank nur korrekt eine Steuerbescheinigung oder irrtümlich bzw. evtl. vorsätzlich doppelte Steuerbescheinigungen ausgestellt hat ?
Wie soll also die Steuerfahndung nun vorgehen ?
Einfach mal einige Gedanken darüber machen und dann wird das Dilemma und die Vorgehensweise der Steuerfahndung samt Auskunfts- und Herausgabeersuchen vielleicht in ein anderes Licht gerückt.
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