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    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann (Seite 24)

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:24:25 von
    Beiträge: 259
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      schrieb am 28.06.14 21:41:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Chinesen könnten Macht bei Gabelstapler-Hersteller Kion ausbauen

      Quelle: Deutsche Mittelstands Nachrichten

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, so Kion-Finanzchef Toepfer. Weichai besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren.

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, sagte Kion-Finanzchef Thomas Toepfer der Börsen-Zeitung. Weichai war Mitte Juni nach dem Teilausstieg der Finanzinvestoren zum größten Kion-Aktionär aufgestiegen und besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Der Anteil der einstigen Haupteigentümer Goldman Sachs und KKR betrug zuletzt noch knapp 27 Prozent.

      Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen nun als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren. Toepfer betonte allerdings, dass Weichai weiterhin keinen Einfluss auf das operative Geschäft habe. “Der Vorstand führt die operativen Geschäfte und der Aufsichtsrat hat keinerlei operativen Einfluss”, sagte der Finanzchef. Daran halte sich Weichai.

      Zukäufe seien für Europas größten Gabelstaplerhersteller aktuell kein Thema. „Wir sind gut gerüstet in unserer Kapitalstruktur. Aber es bedarf eben auch immer sinnvoller Akquisitionen, und die sehen wir im Moment nicht“, sagte Toepfer.
      Im laufenden Jahr sollen Auftragseingang und Umsatz leicht steigen, das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen solle um fünf bis zehn Prozent zulegen. Davon sollen die Aktionäre überproportional profitieren. „Die Ausschüttungsquote soll sukzessive von 25 auf 35 Prozent steigen“, sagte Toepfer.
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      schrieb am 27.06.14 18:24:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      WMF AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG Wir haben folgende Mitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG am 25.06.2014 erhalten:

      1. Emittent: WMF AG Eberhardstraße, 73309 Geislingen, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger: KKR Management LLC, Wilmington, Delaware, USA

      3. Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen: 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%
      5. Datum der Schwellenberührung: 18.06.2014

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil: 96,83% (entspricht 9037702 Stimmrechten) bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von: 9333400
      7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)
      davon mittelbar gehalten: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      davon mittelbar gehalten: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG: 71,76% (entspricht 6697702 Stimmrechten)
      8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:

      Kette der kontrollierten Unternehmen: KKR & Co. LP, KKR Group Limited, KKR Group Holdings L.P., KKR Fund Holdings GP Limited, KKR Fund Holdings L.P., KKR Europe III Limited, KKR Associates Europe III Limited Partnership, KKR European Fund III Limited Partnership, Finedining (Cayman) Limited

      Quelle
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      schrieb am 25.06.14 14:58:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      In der aktuellen Printausgabe von Börse Online (26/2014) werden Private Equity Gesellschaften unter die Lupe genommen. KKR wird dabei risikobewussten Anlegern zum Kauf empfohlen.

      Kurs: 17,33 EUR
      Börsenwert: 7,2 Mrd. EUR
      KGV 15e: 8,5
      Dividendenrendite 14e: 7,6% (bei 4 Quartalsdividenden)

      Kursziel: 21,50 EUR
      Stopp: 14,50 EUR
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 12:23:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      WMF: Der Druck auf die Anleger steigt

      Quelle: boersengefluester.de

      Zwei Jahre nach dem Einstieg von Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) bei WMF will der Finanzinvestor nun auch die verbliebenen Aktionäre vom Hof jagen. 53 Euro bieten die Amerikaner pro stimmrechtsloser Vorzugsaktie des Haushaltswarenherstellers. Gemessen am ursprünglichen Angebot aus dem Jahr 2012 von 31,70 Euro pro Vorzugsaktie sieht die Offerte auf den ersten Blick kräftig nachgebessert aus. Allerdings hatte es KKR damals ausschließlich auf die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme abgesehen – 47 Euro lautete damals das Angebot für diese Gattung. Das Timing für den neuerlichen Vorstoß ist aus Sicht der Amerikaner günstig: Unter Führung des früheren Beiersdorf-Vorstands Peter Feld haben die Finanzinvestoren WMF eine massive Umstrukturierung verordnet. Ziel ist es, das Auslandsgeschäft anzukurbeln und gleichzeitig die Kosten massiv einzudampfen. Verlustbringer wurden verkauft. Entsprechend gereizt ist die Stimmung unter den Mitarbeitern in Geislingen.

      Alles andere als überzeugend wirkt die offizielle Begründung für die Aufwärmrunde vor dem anschließend geplanten Squeeze-out. „Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung von KKR. Zur Einordnung: WMF erlöste im Vorjahr 1,015 Mrd. Euro und erzielte dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 47,36 Mio. Euro. Dabei beschäftigten die Schwaben gut 6.000 Mitarbeiter. Bilanzen erstellt WMF im Halbjahresrhythmus, zum Ende des ersten und dritten Quartals gibt es lediglich Zwischenmitteilungen. Auf den einschlägigen Investorenveranstaltungen glänzt das im General Standard gelistete Unternehmen durch Abwesenheit. Selbst die früher obligatorische Pressekonferenz auf der Frankfurter Fachmesse Ambiente fiel dem Rotstift zum Opfer. Dem Vernehmen nach möchte KKR so wenig Presserummel wie möglich verursachen.


      WMF Vz Kurs: 51,000 €


      Noch weniger Motivationshilfe für eine Annahme des Angebots leistet KKR mit dem gebotenen Preis von 53 Euro je Vorzugsaktie. Bezogen auf das für 2013 ausgewiesene Ergebnis je Aktie von 1,80 Euro käme die WMF-Aktie zwar auf ein schwindeliges KGV von fast 29,5. Doch die Zahlen des Vorjahrs sind massiv durch die Belastungen aus dem Verkauf der Elektrokleingeräte-Gruppe Princess geprägt. Zudem drückten die Strukturmaßnahmen (Arbeitsplatzabbau, Sortimentsbereinigungen und Schließung von Filialen) ganz erheblich auf den Gewinn. Bereits für das laufende Jahr stellte Firmenlenker Feld ein leicht steigendes EBIT in Aussicht. Das hohe 2012er-Niveau von 71,4 Mio. Euro wird der Konzern dabei allerdings noch nicht erreichen. Boersengefluester.de geht davon aus, dass WMF in den kommenden Jahren vor deutlichen Ergebnisverbesserungen steht. Das 2016er-KGV siedeln wir momentan – konservativ gerechnet – bei rund 14 an. Der Buchwert je Aktie beträgt derzeit 24,19 Euro. Damit kommen die Vorzüge auf ein KBV von 2,1. Angesichts der immer noch vorhandenen Bilanzqualität ist das vollkommen im grünen Bereich.

      Den Abfindungsplänen von KKR zugestimmt hat die Fiba Beteiligungs- und Anlage GmbH (Anteil: 25,07 Prozent der Stämme). Zuzurechnen ist die Gesellschaft Andreas Weißenbacher, dem Chef des börsennotierten österreichischen Wasseraufbereiters BWT (Best Water Technology). Eine Verbindung zwischen beiden Firmen besteht unter anderem durch die Wasserfilter von BWT, die auch in den Kaffeeautomaten von WMF eingesetzt werden. Die jetzige Entscheidung von Weißenbacher und KKR stufen Firmenkenner als überraschend ein. Andererseits kann der BWT-Chef gegen die Amerikaner kaum auf die Barrikaden gehen. „Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen“, teilt KKR mit.

      Noch ist offen, was im Detail damit gemeint ist. Fest steht allerdings, dass Privatanleger bei WMF nicht mehr willkommen sind und herausgequetscht werden sollen. Immerhin sind die Mehrheitsgesellschafter nicht so dreist, und wagen den Delisting-Schritt nicht ohne vorheriges ordentliches Abfindungsangebot. Diesen Punkt muss man ihnen gutschreiben. Dennoch: Boersengefluester.de hält die Offerte für zu niedrig und rät daher, das Angebot nicht anzunehmen. Mittelfristig dürfte WMF deutlich mehr Geld verdienen als im Mittel der vergangenen Jahre. Diese Perspektive spiegeln die gebotenen 53 Euro je Vorzugsaktie nicht angemessen wider.

      Empfehlung für die WMF Vz: Halten
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 08:28:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren

      Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
      [/url]
      Der Finanzinvestor KKR hat den Machtkampf beim Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF gewonnen. Die Amerikaner können das Unternehmen künftig im Alleingang führen. Minderheits-Gesellschafter Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand aufgegeben.

      Der US-Finanzinvestor KKR kann beim schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF künftig durchregieren. Der österreichische Unternehmer und Großaktionär Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand gegen die Übernahme durch die Amerikaner nach zwei Jahren aufgegeben, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Er tauscht seine Sperrminorität von 25,1 Prozent der WMF-Stammaktien in eine Beteiligung an der Holding, über die KKR das Unternehmen aus Geislingen an der Steige hält. “KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter”, betonte der Investor. Weißenbachers Beteiligungsfirma Fiba unterstütze nun die Strategie von KKR.

      KKR ist seit langem in der Kritik, weil die Finanzinvestoren das Traditionsunternehmen auf einen strammen Profit-Kurs trimmen – sehr zum Leidwesen der Arbeiter in Geislingen.

      Weißenbacher ist Vorstandschef des Wasseraufbereitungs-Spezialisten BWT aus Mondsee bei Salzburg. Den Einstieg von KKR gegen den Willen des – damals selbst um WMF buhlenden – zweiten Großaktionärs hatten Branchenkenner damals als riskant bezeichnet.

      Die gemeinsame Gesellschaft hält künftig 96,6 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens. Ziel sei es, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von der Börse zu nehmen, erklärte KKR. “Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch”, hieß es in der Mitteilung. Doch für den Rückzug braucht der Großaktionär eine Beteiligung von 90 Prozent am Grundkapital und muss deshalb auch noch rund drei Viertel der Vorzugsaktien einsammeln, die bis auf einen kleinen Anteil im Streubesitz sind.

      KKR bietet den Vorzugsaktionären 53 Euro für ihre Aktien, die am Mittwoch in Frankfurt mit 51 Euro schlossen. Für ihre Eigentümer hat sich das Warten gelohnt: Vor zwei Jahren, beim Einstieg bei WMF, hatte KKR nur 31,70 Euro für die Vorzüge geboten. Das neue Angebot liegt zwei Drittel darüber. Geben alle Vorzugsaktionäre ihre Papiere ab, kostet die Komplett-Übernahme die Amerikaner weitere 231 Millionen Euro. Für gut die Hälfte der Stammaktien hatten sie 2012 rund 238 Millionen Euro an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis überwiesen.

      2013 hatte WMF einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz schrumpfte leicht auf 1,02 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um ein Drittel auf 47,4 Millionen Euro ein. Der neue Vorstandschef Peter Feld forderte mehr Tempo im Ausland: “Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir künftig deutlich mehr von dem Wachstum in Schwellenländern profitieren.”

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      schrieb am 18.06.14 23:29:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Finedining Capital kündigt freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG an

      Quelle

      - Freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden WMF-Vorzugsaktien geplant
      - Barangebot an alle Inhaber von Vorzugsaktien über 53 Euro je Aktie
      - Angebot entspricht einem Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien. Es entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien

      Finedining Capital GmbH, eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen “KKR”) beratenen Fonds, hat heute ein freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden Vorzugsaktien (ISIN DE0007803033) der WMF AG (“WMF”) angekündigt. WMF ist ein Weltmarktführer bei professionellen Kaffeemaschinen sowie ein europäischer Marktführer im Bereich Tisch & Küche.

      Der Angebotspreis wird 53 Euro pro Aktie betragen. Die Vorzugsaktionäre von WMF sollen gemäß dem öffentlichen Erwerbsangebot einen Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den geschätzten volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien erhalten (1). Das Angebot entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH (“FIBA”), neben KKR der zweite WMF-Großaktionär, unterstützt KKR bei dessen Strategie. Die beiden Aktionäre haben heute eine Vereinbarung geschlossen, die den Rahmen für die weitere strategische Entwicklung der WMF AG festlegt. Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen. KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter. Aktuell hält KKR 71,56 Prozent der WMF-Stammaktien und FIBA 25,07 Prozent. KKR hält zudem 6,56 Prozent der WMF-Vorzugsaktien.

      Ziel ist es, mindestens 90 Prozent des WMF-Grundkapitals zu kontrollieren, um im Rahmen eines Squeeze-outs die Anteile der verbleibenden Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung erwerben zu können. Das Angebot soll daher an die Bedingung geknüpft werden, dass durch das Angebot und die Zusammenlegung der Aktien von KKR und FIBA eine Beteiligungsquote von mindestens 90 Prozent erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn circa 75 Prozent der Vorzugsaktien, die derzeit nicht von KKR gehalten werden, im Rahmen des Erwerbsangebots angedient oder parallel hinzuerworben werden. Zudem unterliegt das Angebot der Zustimmung der relevanten Aufsichtsbehörden.

      KKR und FIBA sind der Überzeugung, dass WMF von der geplanten Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur profitieren und die Neustrukturierung WMF dabei unterstützen wird, die vom Management eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens fortzusetzen. Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch.

      Das öffentliche Erwerbsangebot erfolgt ausschließlich über eine Angebotsunterlage, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden muss. Nach Zustimmung der BaFin wird die Angebotsunterlage veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist das öffentliche Erwerbsangebot gültig. Die Angebotsunterlage und andere Informationen zum öffentlichen Erwerbsangebot werden gemäß den Vorschriften des Wertpapiererwerbs-und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem späteren Zeitpunkt auf der folgenden Website veröffentlicht: www.finedining-offer.com.

      Die Vorzugsaktien der WMF AG werden im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Börse Stuttgart unter der ISIN DE0007803033 gehandelt.

      [(1) Der finale volumengewichtete Drei-Monats-Durchschnittskurs wird von der BaFin bestimmt.]
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 13:42:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Börse Online berichtet in der aktuellen Printausgabe 25/2014, dass Galencia, ein schweizer Gesundheitskonzern auf der Suche nach neuen Eigentümern sei. KKR ist seit 2007 an Bord, als damals der Pharmahändler Alliance Boots übernommen wurde, und hält etwas mehr als 25% der Galencia-Anteile, deren Marktwert etwa 3,1 Mrd. EUR betrage.
      Avatar
      schrieb am 15.06.14 22:51:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      US-Banken suchen Schlupflöcher für riskante Kredite

      Quelle: nzz.ch

      Bei der nächsten Etappe im Hase-und-Igel-Spiel zwischen der amerikanischen Finanzmarktaufsicht und den US-Banken geht es um die neuen Vorschriften zur Vergabe von Krediten für milliardenschwere Übernahmen.

      (Reuters) Je strenger die Regeln, desto raffinierter muss man beim Aufspüren von Schlupflöchern sein. Dieses Hase-und-Igel-Spiel liefern sich die amerikanische Finanzmarktaufsicht und die US-Banken seit Jahren. Auch bei den neuen Vorschriften zur Vergabe teurer Kredite für milliardenschwere Übernahmen sind die Institute fündig geworden.

      Kreative Wege ohne Regelbruch
      Mit komplexen Finanzierungskonstruktionen umgehen sie Beschränkungen, mit denen die Aufseher eigentlich verhindern wollen, dass Firmen in einer Wirtschaftskrise unter der aufgehäuften Schuldenlast zusammenbrechen. Es gebe viele kluge, kreative Leute, die Wege suchten, wie sie sowohl die Nachfrage von Schuldnern und Investoren decken ohne die Regeln zu brechen, sagt ein Vertreter der Anwaltskanzlei Debevoise & Plimpton.

      Für die Banken geht es um viel: Denn diese Art von Krediten gehören zu ihren lukrativsten Geschäften. Allein 2014 haben sie nach Daten von Thomson Reuters und Freeman Consulting damit 4,9 Milliarden Dollar eingenommen, 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

      Auch Finanzinvestoren wie KKR oder Apollo lieben diese für sie risikoarme Art der Finanzierung. Sie bringen das Geld für ihre Übernahmen zum grösseren Teil durch Kredite auf, die dann von den erworbenen Firmen bedient werden müssen. Oft türmen sich milliardenschwere Schuldenberge über diesen Unternehmen auf - wenn dann eine Krise kommt, brechen sie zusammen.
      Exzesse nach lockerer Kreditvergabe

      Eines der eindringlichsten Beispiele für Exzesse, zu denen die lockere Kreditvergabe geführt hatte, ist der texanische Versorger Energy Future Holdings. 2007 hatten die Banken für seine Übernahme den grössten Kredit vergeben, den es für eine solche Transaktion je gab: 40 Milliarden Dollar, mehr als das Achtfache des operativen Gewinns (Ebitda), den das Unternehmen im Jahr erwirtschaftete. Anfang dieses Jahres ging Energy Future Holdings Pleite.

      Deshalb beschränkten die US-Notenbank Federal Reserve und die Regulierungsbehörden OCC und FDIC bereits im März 2013 die Belastung durch die Kredite auf das Sechsfache des Cash-Flows des betroffenen Unternehmens. Banken sorgen sich seitdem um ihre lukrativen Geschäfte. Finanzinvestoren beschwerten sich sogar offiziell, dass die Regulierung ihre Renditen schmälere.

      Im Mai schmetterte eine KKR nahestehende Bank eine Anfrage der Beteiligungsgesellschaft ab, weil sie fürchtete, dass der Übernahmekredit vor den Augen der Regulierer nicht bestehen würde. Dennoch sind die Behörden enttäuscht von der Wirkung ihrer Vorschriften. Die Standards hätten sich eher noch verschlechtert, beschweren sie sich.

      Banker als Igel
      In dem Wettrennen sind die Banker wieder einmal die Igel und sind folglich trickreich schneller am Ziel: Schliesslich beschränken die Regeln nur Kredite, nicht aber Obligationen. Und so umgehen die Institute die Vorschriften, indem die Schuldenlast aufgeteilt wird zwischen einer operativen Gesellschaft, die einen Kredit aufnimmt, der den Beschränkungen entspricht, und einer Holding-Gesellschaft, der das Unternehmen gehört und die eine Anleihe begibt, wie es in Bankenkreisen heisst.

      Damit würden die Eigentümer statt des Unternehmens mit einem Teil der Schulden belastet. Dafür müssten sie aber höhere Zinsen zahlen. Denn solche Anleihen gelten als riskanter, weil sie nur mit dem Geld bedient werden können, das in der operativen Gesellschaft als Gewinn übrig bleibt.

      Aufsicht droht mit Strafen
      Doch das OCC will nicht klein beigeben. Die Aufsicht droht Banken mit Strafen, wenn sie ihnen bewusste Umgehungsstrategien nachweisen kann, wie ein Insider sagt. Sechs Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise wollen sie den Kampf um eine höhere Stabilität im Bankensystem und der allgemeinen Wirtschaftslage nicht verloren geben.

      Allerdings sind die Richtlinien für die Vergabe riskanter Kredite vage formuliert. Derartige Transaktionen sollten nach Ansicht der Regulierer selten sein, erklären Banker. Doch was heisst das? Nur einen Deal, maximal zwei im Jahr? Oder maximal 1 bis 2 Prozent aller Geschäfte einer Investmentbank?

      Wenn sich die Regulierer auf eine maximale Zahl von Transaktionen versteiften, könne das auch die Syndizierung von Krediten erschweren, sagt ein Banker. Denn damit verdient nur eine Bank richtig Geld. Alle anderen dürften sich zweimal überlegen, ob sie mitmachen, wenn sie dadurch von weiteren, lukrativeren Geschäften ausgeschlossen würden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 17:33:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Chinesischer Fleischmarkt

      Finanzinvestoren übernehmen bei Cofco Meat die Kontrolle

      Quelle

      Zusammen mit anderen Finanzinvestoren übernimmt KKR die Mehrheit an dem chinesischen Schweinefleischproduzenten Cofco Meat. Für bis zu 70 Prozent der Anteile legen die Investoren rund 270 Millionen US-Dollar auf den Tisch.
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 08:20:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Goldman Sachs wirft weitere Kion-Aktien auf den Markt

      Quelle


      New York (APA/Reuters) - Goldman Sachs zieht sich als Finanzinvestor beim Gabelstapler-Konzern Kion weiter zurück. Die Fonds der US-Investmentbank kündigten am Dienstagabend die Platzierung von weiteren 7,5 Millionen Kion-Aktien an. Zum Xetra-Schlusskurs vom Dienstag ist das Paket, das einem Anteil von 7,6 Prozent an Kion entspricht, 253 Millionen Euro wert.

      Damit sinkt die Beteiligung von Superlift, der gemeinsamen Holding von Goldman Sachs und des US-Finanzinvestors KKR, von 34,5 auf knapp 27 Prozent. KKR-Fonds trennten sich nicht von weiteren Aktien.

      Superlift ist damit nur noch der zweitgrößte Kion-Aktionär hinter der mit 33,3 Prozent beteiligten chinesischen Weichai Power. Die Aktien sollen noch am Dienstagabend oder am Mittwoch platziert werden.
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