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    ams AG (Austria Microsystems)

    eröffnet am 15.02.15 12:53:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 19:19:23 von
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      schrieb am 26.04.24 19:19:23
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      AMS Osram hofft auf neuen Micro-LED-Kunden
      Apple ist abgesprungen, andere zeigen sich aber interessiert, erklärt CFO Rainer Irle. Die Wahrscheinlichkeit für ein neues Display-Projekt sei «momentan hoch».

      Ein weiteres verlorenes Quartal für AMS Osram: Das Geschäft schwächelte. Dazu sorgt der Rückzieher von Apple für einen Millionenabschreiber auf die geplante Fertigung in Malaysia. Dennoch gelang es Investoren, das Positive zu sehen: 2025 steigt der freie Cashflow – und verschafft AMS Osram Geld für den Schuldendienst. CFO Rainer Irle zeigte sich im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft» mit dem Quartalsverlauf zufrieden. «Es ist erkennbar, dass wir die Kosten reduzieren.»

      Vor fünf Jahren genehmigten die Aktionäre von AMS und Osram die Verschmelzung. Hinter der Fusion stand der damalige AMS-CEO Alexander Everke, der vergangenen März gehen musste. Er hat viele Baustellen hinterlassen – und kassierte dafür eine Abfindung von 2,2 Mio. €, wie dem Geschäftsbericht nun zu entnehmen ist. Der Eingang zum Münchner Hauptquartier von AMS Osram. Das deutsch-österreichische Unternehmen kämpft weiter mit dem Turnaround.

      Hohe Kosten für die Abwicklung
      Als möglicher Wachstumstreiber des zum Anbieter von Sensoren und Emittern verschmolzenen Unternehmens galt lange die Fertigung moderner Displays, für die Apple als Kunde gewonnen wurde. Fast jedenfalls, denn der US-Tech-Konzern hat gerade andere Probleme, sucht den Anschluss beim Trendthema künstliche Intelligenz und hat das Micro-LED-Projekt gestoppt.

      Der Zulieferer trägt das Risiko: AMS Osram verbuchte einen Abschreiber über 513 Mio. € sowie weitere Kosten von 119 Mio. €, unter anderem für Stornogebühren. Für den Rest des Jahres könnten weitere Aufwendungen von bis zu 70 Mio. anfallen. Für die Fabrik in Kulim wird ein neuer Besitzer gesucht. So könnte die Schuldenlast von derzeit 1,4 Mrd. € um 400 Mio. € verringert werden. «Unser Werk in Malaysia steht dort, wo wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China alle hinwollen», sagte Irle. «Es ist für mich keine Frage, dass wir die Fabrik gut und vorteilhaft verkaufen können.»

      Kennzahlen
      1) Bereinigt um M&A-bedingte Aufwendungen, Transformationskosten und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung in Mio. Euro 1. Quartal 2023
      Umsatz 927
      – Veränderung in % –25,6%
      Betriebsgewinn 1) 50
      – Veränderung in % –60,3%
      – in % des Umsatzes 5,4%
      Operativer Cash-flow 141
      – in % des Umsatzes 15,2%
      Gewinn 1) 6
      – Veränderung in % –94,1%
      – in % des Umsatzes 0,6%
      Bilanz per 31.12.2022
      Bilanzsumme 8'832
      Umlaufvermögen 2'884
      – davon liquide Mittel 1'087
      Anlagevermögen 5'948
      Fremdkapital 5'998
      Eigenkapital 2'833
      – in % der Bilanzsumme 32,1%

      1) Bereinigt um M&A-bedingte Aufwendungen, Transformationskosten und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung

      AMS-Osram-CFO Rainer Irle: Im Gespräch zeigt er sich optimistisch vor allem für die zweite Jahreshälfte.

      Positive Folge des Aus in Malaysia: AMS Osram rechnet für 2025 mit einer Verbesserung des bereinigten Betriebsgewinns auf Stufe Ebit (Earnings before Interest and Taxes) um bis zu 100 Mio. sowie des Cashflows von mehr als 100 Mio. €. Möglich scheint aber auch noch, dass jemand anderes für Apple einspringt. «Die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen neuen Kunden für das Micro-LED-Projekt gewinnen, ist momentan hoch, und das würden wir bevorzugen», so Irle.

      Aktien schwer einzuschätzen
      Derzeit schrumpft das Geschäft von AMS Osram (vgl. Tabelle). Für das zweite Quartal rechnet das Management mit einem Umsatz zwischen 770 und 870 Mio. €. Für die zweite Jahreshälfte zeigt sich Irle optimistisch. Eine Einschätzung der Aktien sei in der derzeitigen Lage schwierig, erklärt UBS-Analyst Francois-Xavier Bouvignies.
      Positiv seien die in Aussicht gestellte bessere Profitabilität und der höhere Cashflow. «Das Sentiment in der Aktie ist schon fast auf dem Nullpunkt und kann sich eigentlich nur verbessern», sagt Stephan Sola, Anlageberater des Plutos-Schweiz-Fonds. «Finanz und Wirtschaft» sieht den Zeitpunkt für ein Engagement in den Papieren noch nicht gekommen.

      Quelle: https://www.fuw.ch/ams-osram-hofft-auf-neuen-micro-led-kunde…
      ams-OSRAM | 1,090 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 19:00:58
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      AMS und die Fremdkapitalkosten
      Kommen wir an dieser Stelle noch kurz auf AMS Osram zu sprechen. Nicht nur beim Zahlenkranz für das zurückliegende erste Quartal, auch bei den Umsatz- und Margenvorgaben fürs laufende Jahr bleiben grössere Enttäuschungen zwar aus. Wie der Vontobel-Analyst Mark Diethelm richtigerweise schreibt, konnten die Erwartungen ans erste Quartal nur dank einer einmaligen Aufwertung von Lagerbeständen erfüllt werden.

      Mit 700 Millionen Euro fallen die Kosten für den überraschenden Ausstieg eines potenziellen Grossabnehmers aus dem microLED-Geschäft geringer als befürchtet aus. Noch vor wenigen Wochen sprach AMS Osram selber gar von Kosten von bis zu 900 Millionen Euro.

      So weit, so gut. Doch finde ich es schon ziemlich dreist, wenn den Aktionärinnen und Aktionären dieser offensichtliche Rückschlag vor dem Hintergrund eines künftig nun geringeren Investitionsbedarfs und teilweise wegfallender Kosten als glückliche Fügung verkauft wird.

      Fakt ist: Der Sensorenhersteller hat ohne bindende Vereinbarung mit dem potenziellen Grossabnehmer einen hohen dreistelligen Millionenbetrag einfach so in den Sand gesetzt und hat damit im grossen Stil Aktionärswerte vernichtet.

      Fragwürdig finde ich zudem, dass AMS Osram beim freien Cashflow künftig an jenem vor Zinszahlungen orientiert. Rund um die Bilanzsanierung vom November schrieb ich einst:

      Allerdings lässt sich der neue Firmenchef Aldo Kamper die Bilanzsanierung – man kann es nicht anders sagen – ganz schön was kosten. Da wären zum einen die Coupons der nachrangigen Anleihen in Höhe von 10 ½ Prozent für die 625-Millionen-Euro-Tranche und von 12 ¼ Prozent für die 400-Millionen-Euro-Tranche. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Emission dieser beiden Anleihen geht künftig mit hohen Zinskosten einher.

      Und was die geplante Kapitalerhöhung anbetrifft, müssen die Aktionärinnen und Aktionäre dem schlechten Geld einmal mehr eine ganze Menge gutes hinterherwerfen. Für jeweils vier bestehende Aktien müssen sie nicht weniger als elf neue Aktien zeichnen, wollen sie denn einer Verwässerung aus dem Weg gehen. Dass der Bezugspreis mit 1,07 Franken je Stück weit unter dem Schlusskurs vom Freitag liegt, dürfte der Festübernahme der Kapitalerhöhung durch ein Bankenkonsortium geschuldet sein. Dass das Unternehmen selbst kein Risiko eingehen will, ist verständlich. Doch auch das erkauft es sich teuer.

      Damals waren die Aussichten im Geschäft mit microLEDs bekanntlich noch intakt.

      Quelle: https://www.cash.ch/top-news/insider/schweizer-aktienmarkt-t…
      ams-OSRAM | 1,090 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 13:19:52
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Zitat von winston-wolfe: was für ein Schwätzer ... :keks: hast du irgendwas Substantielles beizutragen oder wieder nur Behauptungen und Glaskugel?
      Btw. Personalreduzierungen und Kostensenkungsprogramme, wie von dir gefordert :laugh:, geliefert

      Zitat von centrinox: was hoert sich an diesem Zahlenwerk gut an ? Kamper hat wie erwartet nichts mit Substanz abgeliefert, demzufolge steht am Ende des Tages wieder eine Null vor dem Komma.


      hmm…wenn alles so toll ist wie von dir behauptet, warum macht sich das kaum beim Kurs bemerkbar?
      Hast du den Geschaeftsbericht eigentlich gelesen, oder einfach nicht verstanden? Abschliessend, besser ein Schwaetzer als ein ahnungsloser Träumer, have a nice day 😉
      ams-OSRAM | 1,100 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 12:41:42
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.064 von centrinox am 26.04.24 10:01:57was für ein Schwätzer ... :keks: hast du irgendwas Substantielles beizutragen oder wieder nur Behauptungen und Glaskugel?
      Btw. Personalreduzierungen und Kostensenkungsprogramme, wie von dir gefordert :laugh:, geliefert

      Zitat von centrinox: was hoert sich an diesem Zahlenwerk gut an ? Kamper hat wie erwartet nichts mit Substanz abgeliefert, demzufolge steht am Ende des Tages wieder eine Null vor dem Komma.
      ams-OSRAM | 1,129 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 10:01:57
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      was hoert sich an diesem Zahlenwerk gut an ? Kamper hat wie erwartet nichts mit Substanz abgeliefert, demzufolge steht am Ende des Tages wieder eine Null vor dem Komma.
      ams-OSRAM | 1,052 €
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      schrieb am 26.04.24 08:32:36
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      hört sich doch ganz gut an

      Ad hoc Mitteilung gemäß Art. 53 KR der SIX Swiss Exchange

      ams OSRAM verzeichnet solides erstes Quartal mit strukturellem Wachstum auf vergleichbarer Basis, restrukturiert die microLED-Entwicklung, plant Ausstieg aus 8-Zoll-Wafer-Fabrik und ist auf Kurs zu positivem Free Cashflow


      Q1/24: Quartalsumsatz von EUR 847 Mio., ber. EBIT von EUR 44 Mio. (5,2%), ber. EBITDA von EUR 124 Mio. (14,6%)
      Q1/24: Verfügbare Liquidität von EUR 2,1 Mrd. (davon EUR 1,1 Mrd. in bar, EUR 800 Mio. RCF, EUR 206 Mio. bilaterale Kreditlinien)
      Q2/24: Umsatzerwartung für zweites Quartal von EUR 770-870 Mio. mit erwarteter ber. EBITDA-Marge von 14 bis 17%
      Free Cashflow (vor netto Zinsen) 2024: positiv, erneut bestätigt

      Anpassung der microLED-Strategie:
      Einmalaufwendungen von rund EUR 700 Mio., davon EUR 513 Mio. Wertminderung und EUR 119 Mio. Transformationskosten im ersten Quartal;
      Weitreichende Restrukturierung der microLED-Entwicklung angestoßen, rund 500 Mitarbeiter betroffen, verbleibende Aktivitäten auf Automobilanwendungen fokussiert.
      Starke Verbesserung des Free Cashflow um mehr als EUR 100 Mio. und des ber. EBIT um bis zu EUR 100 Mio. in 2025
      Weitergabe der 8-Zoll-Fabrik in Kulim an neuen Mieter mit hoher Priorität avisiert
      Reduzierung der Verschuldung um ca. EUR 400m angestrebt (Wert der Sale-and-Lease-Back Transaktion)

      Zukunftsprogramm "Re-establish the Base":
      Restrukturierung des Geschäftsbereichs CMOS Imaging mit deutlicher Strukturverschlankung um Gewinnzone zu erreichen

      "Die Branchendynamik in unseren LED-Märkten hat sich mit der Absage des Schlüsselprojekts für microLED verändert. Wir passen unsere Strategie entsprechend an und verstärken unsere Investitionen in das bald größte LED-Marktsegment, die Automobilindustrie, das in den kommenden Jahren strukturell wachsen wird. Zudem planen wir aus der 8-Zoll-Fabrik auszusteigen und unsere microLED-Entwicklung auf unsere Bedürfnisse für Automobilanwendungen anzupassen, um unseren Weg zu einem wirklich positiven Free Cashflow im Jahr 2025 zu beschleunigen. In einem schwierigen Umfeld konnten wir im ersten Quartal im Jahresvergleich auf vergleichbarer Basis ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr erzielen, das vom strukturellen Wachstum in der Automobilindustrie und einer gewissen zyklischen Erholung getragen wurde. Die vielversprechenden mittelfristigen Wachstumsaussichten für alle unsere Kerngeschäfte, auf die wir uns in den Bereichen Automotive, Industrie, Medizintechnik und ausgewählten Konsumgüter konzentrieren, bleiben weiterhin bestehen", sagte Aldo Kamper, CEO von ams OSRAM.
      ...
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6205885…
      ams-OSRAM | 1,100 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 07:41:20
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Company restructuring microLED development activities - More than 500 employees affected by restructuring - Focus on microLED technology for automotive applications - Transfer of Kulim 8-inch-wafer factory to new lessee - Targeting reduction of debt by around EUR 400 million
      ams-OSRAM | 1,067 €
      steigt
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 17:45:39
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Morgen ist der grosse Tag 😳 Hr. Kamper wird dem Unternehmen in aller Eleganz den letzten Sargnagel verpassen indem er keinen Stellenabbau / keine weiteren Kostensenkungen / keinen ueberzeugenden Ausblick abliefern wird.
      ams-OSRAM | 1,070 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 17:37:05
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      wenn du meinst… Fakt ist, dem Pennystock juckt diese Nachricht nicht
      ams-OSRAM | 0,973 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.24 17:14:19
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.641.411 von centrinox am 18.04.24 13:05:41Du hast schon mitbekommen, dass es sich um eine Software/Palttform handelt, von Produkten ist nicht die Rede.

      Zitat von centrinox: Denke nicht. Kulim Fab ist auf Micro-Leds ausgelegt, hierbei handelt es sich um eine “Kooperation” für RGB-Leds, unklar ist auch was es finanziell Osram einbringt, wohl eher ein Peanutsauftrag…
      ams-OSRAM | 0,973 €
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