checkAd

    WOEHRL - Die nächste MittelstandsAnleihen-Abzocke ? (Seite 8)

    eröffnet am 29.10.16 11:27:44 von
    neuester Beitrag 09.01.24 21:17:46 von
    Beiträge: 219
    ID: 1.240.563
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 14.902
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1R0YA4 · WKN: A1R0YA
    6,60
     
    %
    0,00 %
    Letzter Kurs 07.02.18 Stuttgart

    Werte aus der Branche Textilindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    50,74+35,89
    11,000+32,21
    1,0200+27,50
    1,5650+17,23
    1,7800+16,34
    WertpapierKursPerf. %
    4,7800-14,03
    12,800-14,09
    14,190-14,16
    6,4050-20,19
    1,8800-33,10

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 8
    • 22

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 18:35:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.149 von dg6nds am 23.04.17 16:30:38
      Zitat von dg6nds: Angeblich entscheidet der Gläubigervertreter nun alleine.


      Es rächt sich dann halt, dass ganz am Anfang schon ein Gläubigervertreter eingesetzt wurde.
      Das war und ist nicht allzu glücklich.


      Zitat von dg6nds: Eigentlich wollte Herr Glöckner sich doch die Rückendeckung der Anleihegläubiger
      zuvor holen....

      Siehe hierzu auch der heutige SdK Newsletter. Was passiert nun?


      Herr Glöckler wäre halt noch feiner Raus gewesen wenn er sich auf eine Anleihengläubigerversammlung
      für seine Zustimmung zum Insovenzplan hätte berufen können.
      Doch das wäre wohl zu schön gewesen.
      Die Anleihengläubiger haben ihm hinsichtlich dieses Rechtfertigungstrick einen klaren Strich durch die Rechnung gemacht.

      Mehr noch, sie haben durch Ihre nochmals gesunkene Teilnahmequote ihre klare Abneigung
      gegen den zur wahl gestellten Beschlussvorschlag zum Ausdruck gebracht.


      Zitat von dg6nds: Glöckner entscheidet alleine, ist er dadurch angreifbar egal wie er abstimmt?


      Schwer zu sagen. Müsste man einen Juristen fragen.
      Irgendwas muss ja wohl diesbezüglich zu beachten sein, denn ansonsten hätte man sich
      die Versuche von Anleihengläubigerversammungen ersparen können.
      Da müssten die SdK- und anderen Grössgläuber-Juristen mal genau nachschauen.

      Wir werden ja sehen ob sich der gemeinsame Gläubigervertreter bei der Abstimmung am 26.4.2017
      traut auch ohne Ermächtigung der Anleihengläubiger für den Insolvenzplan zu stimmen.
      Falls ja dann schätzt er wohl das daraus erwachsende Risiko sich selbst angreifbar
      zu machen als nicht so erheblich ein.
      Wenn Ihm persönlich das Risiko zu gross erscheint wird er wohl doch eher mit nein stimmen.
      Wenn alles anständig zugeht...


      Zitat von dg6nds: Auf welcher Basis trifft er seine Entscheidung wenn er kein Stimmungsbild der Gläubiger hat?


      Kann man nur vermuten.

      Eine vermutliche Argumentation könnte so sein:

      Durch die Zustimmung zum Insolvenzplan werden viele Arbeitsplätze erhalten.

      Die Anleihengläubiger hatten die Mögichkeit zur Einflussnahme, haben diese aber nicht genutzt.
      (Das ist ein bischen so wie bei den poltischen Wahlen.
      Da wird auch immer die sinkende Wahlbeteiligung beklagt.
      Ganz dreist wird dass dann als Desinteresse uminterpretiert.
      Obwohl es in wirklich eine Zustimmungsverweigerung zu allen zur Auswahl gestellten Alternativen
      von durchaus interessierten Menschen darstellt.)


      Aber es bleibt zunächst erst einmal abzuwarten ob und wie der Gläubigervertreter am 26.4.2017 tatsächlich
      abstimmt.


      Zitat von dg6nds: Stutzig machen mich die hohen Umsätze in der Anleihe und der Kurs bis 18%.
      Hier läuft was von dem nicht alle Anleihegläubiger wissen und ist da der GEMEINSAME Vertreter mit eingebunden!?


      Kann man als aussenstehender nur Mutmassen, was da abläuft....



      Zitat von dg6nds: Das Insolvenzverfahren wirft mehr Fragen auf als durch die Gesellschaft und Vertreter beantwortet werden!


      Ja, allerdings, und das ist noch vorsichtig formuliert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 16:30:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.779.833 von ggw am 22.04.17 10:14:22Angeblich entscheidet der Gläubigervertreter nun alleine. Eigentlich wollte Herr Glöckner sich doch die Rückendeckung der Anleihegläubiger zuvor holen....

      Siehe hierzu auch der heutige SdK Newsletter. Was passiert nun? Glöckner entscheidet alleine, ist er dadurch angreifbar egal wie er abstimmt? Auf welcher Basis trifft er seine Entscheidung wenn er kein Stimmungsbild der Gläubiger hat?

      Stutzig machen mich die hohen Umsätze in der Anleihe und der Kurs bis 18%. Hier läuft was von dem nicht alle Anleihegläubiger wissen und ist da der GEMEINSAME Vertreter mit eingebunden!?

      Das Insolvenzverfahren wirft mehr Fragen auf als durch die Gesellschaft und Vertreter beantwortet werden!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 10:14:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      So wie es aussieht. hatte vermutlich der Herr Rechtsanwalt Glöckler wohl doch nicht recht,
      wenn er schrieb, dass
      ".. Diese zweite Anleihegläubigerversammlung ... in jedem Falle beschlussfähig sein ..." wird.

      Eine theoretische Möglichkeit wäre auch, dass ein Gläubiger der mehr als 5% der Stimmrechte kontrolliert
      einen Gegenantrag gestellt hat, denn man auf gar keinen Fall zur Abstimmung zulassen wollte?
      Und vielleicht mehr noch, einen Beschlussvorschlag dessen Grundlegenden Inhalte man erst
      gar nicht an die Öffentlichkeit dringen lassen wollte.
      Weil sie der eingefädelten innerfamiliären Greiner-Lösung entgegen stehen?
      Oder irgend jemand hat vielleicht verlangt die bilanziellen Sach- und Immobilienanlagen
      detailierter genauer aufzuschlüsseln und es verstecken sich darin doch noch grössere
      Werte oder mehr stille Reserven als man bisher der den Gläubigern und der Öffentlichkeit glauben machen wollte.
      Aber das sind nur Vermutungen ohne irgendeinen Beleg.



      Die SdK hatte ja in einem Ihrer Newsletter angekündigt,
      dem Greiner Vorschlag mit den ihr übertragenen Stimmen nur zuzustimmen,
      wenn sie vorher genaueren Einblick in die Bedingungen der geplanten Greiner-Lösung bekommen.

      Es wird jetzt auf jeden Fall noch mal spannender.

      Denkbar wäre vielleicht auch, dass man noch irgendwelche juristischen Spitzfindigkeiten findet, um den
      eingereichten Insolvenzplan auch ohne Anleihen-Gläubigerversammlung durchziehen zu können.

      Oder es gibt eben jetzt den Wechsel in die Regelinsolvenz.
      Was für die Gläubiger besser sein kann aber nicht unbedingt besser sein muss.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 21:01:16
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.777.517 von erwin-kostedde am 21.04.17 19:15:35Die Frage ist nur warum? Gibt es ein besseres Angebot!? Die Kurse um Umsätze passen mE nicht zum Angebot von Herrn Greiner ausser er tritt selbst als Käufer auf um Stimmenverhältnisse zu seinen Gunsten tz verändern.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 19:15:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 00:28:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      am 20.4.2017 gabs diese Umsätze:

      Tradegate 39.000 Stück für 6.669 EUR
      Stuttgart 398.000 Stück für 68.883 EUR
      München 5.000 Stück für 850 EUR
      Avatar
      schrieb am 19.04.17 22:57:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      heute wieder grössere Umsätze

      Tradegate 53.000 Stück für 8.971 EUR
      Stuttgart 1.066.000 Stück für 184.949 EUR
      Berlin 8.000 Stück für 1.240 EUR
      München 1.000 Stück für 180 EUR

      Gesamtvolumen
      1.128.000 Stück

      Gesamtumsatz
      19.533.950EUR

      Tageshoch
      18,00EUR (München)
      Tagestief
      13,89EUR (Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 18.04.17 21:06:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.736.515 von dg6nds am 13.04.17 22:40:11Die streiken gemäß der Meldung nur für den Tariflohn. Finde ich nicht unangemessen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.17 23:41:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.736.515 von dg6nds am 13.04.17 22:40:11Die Beschäftigten haben wenigstens ein Druckmittel in der Hand.
      Sie können streiken oder sich einen anderen Arbeitgeber suchen wenn die feine Geschäftsführung sie abzieht.

      Die (Aleihen-)Gläubiger hingegen haben keine Wahl und werden so wie es aussieht skrupellos abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 22:40:11
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.728.826 von ggw am 12.04.17 21:43:40Quelle: Textilwirtschaft

      Wöhrl: Mitarbeiter streiken für Tariflohn
      von Andrea Hackenberg am 13. April 2017

      Mitarbeiter der insolventen Rudolf Wöhrl AG haben am Gründonnerstag aus Protest gegen die Entlohnungspraxis des Unternehmens in Nürnberg ihre Arbeit niedergelegt. Der Vorstand zeigte dafür nach eigenen Angaben „null Verständnis“...

      Verrückt, die Bude ist noch in Insolvenz und es wird gestreikt...
      2 Antworten
      • 1
      • 8
      • 22
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      WOEHRL - Die nächste MittelstandsAnleihen-Abzocke ?