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    Dollarerholung durch Entscheidung des OPEC angespornt, derselbe löst Verkaufswelle von Aktien und Go - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.16 12:13:28 von
    neuester Beitrag 16.12.16 04:19:52 von
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      schrieb am 15.12.16 12:13:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Manche mögen den Schachzug der US-Notenbank am Mittwoch als hawkish betrachten, während andere weiterhin der Meinung bleiben, dass diese gemäß der Markterwartungen gehandelt hat. Unserer Meinung nach hängt alles von der jeweiligen Perspektive ab. Wenn Sie die Handlungen der Bank mit der Entscheidung im Jahr 2015 vergleichen, können Sie getrost sagen, dass die Fed absolut nicht hawkish gehandelt hat, da die vier Zinssatzanstiege für das Jahr 2016 erwartet hatte. Vergleicht man das jüngste Meeting jedoch mit dem vorigen, ergibt das Argument zum hawkishen Vorgehen Sinn. Die Fed hat nämlich lediglich zwei Zinssatzanstiege für 2017 erwartet hatte, nun rechnet sie jedoch mit drei Zinssatzanstiegen.

      Wir sind davon überzeugt, dass die Fed neutral gehandelt hat und Yellen ein taktisch perfekt ausgeklügeltes Spiel gespielt hat. Janet Yellen schwieg als der Einfluss der fiskalischen Ausgaben angesprochen wurde. Sie tappt bezüglich dieses Themas im Dunkeln und kann nicht sagen wie die Fed reagieren wird, wenn diese sieht wie die Wirtschaft sich durch Trumps fiskalische Ausgaben formen wird. In ihrer klugen Herangehensweise überbrachte Yellen die Nachricht, dass die US-Notenbank flexibel in ihrer Vorgehensweise ist, wofür sie selbst gesorgt hat.

      Mit einem Blick auf die Erholung des Dollars oder die 10jährigen Treasury-Renditen der USA wirkt es, als ob Trader Yellens Aktion als hawkish interpretieren. Der Dollar hat sich weiterhin erholt, und die US Treasury-Renditen sind weiter angestiegen. Dies ist ein Trade den man nur macht, wenn man denkt, dass die US-Notenbank eine Erhöhung der Zinssätze in einer weit schnelleren Geschwindigkeit in Erwägung zieht.

      Das Edelmetall hat unter der Entscheidung der Fed ein wenig gelitten, aber nicht zu stark – wie bereits von uns vorausgesagt. Die Abwärtsbewegung des Metalls hat absolut keine Verwunderung bereitet. Eine Sache die allerdings Sorgen unter Tradern verbreitet ist, dass der 20tausend-Level des Dow Jones nun vielleicht nicht erreicht wird, da Trader allgemein zu zögern beginnen.

      Dennoch denken wir, dass in der Aktienrallye noch mehr Dampf steckt und sie fortfahren könnte, sobald sich der Staub gelegt hat. Der Grund ist simpel, nämlich dass die Fed durch eine stärkere Wirtschaft den Zinssatz erhöht.

      Ferner dreht sich in Europa alles um das abschließende Meeting der Bank von England. Die am Mittwoch veröffentlichten Wirtschaftsdaten haben bestätigt, dass das Lohnwachstum robust ist und die Lücke zwischen Inflation und Löhnen ist zudem ebenfalls ermutigend - Trotz dass die Beschäftigungssituation angeschlagen wurde, da die Wirtschaft mehr Jobs verloren hat. Dennoch ist die Behauptung dass die Wirtschaft im Vergleich zu vielen Vorhersagen generell standfest blieb, wohl nicht weit hergeholt.

      Daher erwarten wir nicht, dass die Bank von England im Zuge der Zinssatzentscheidung handelt, sondern ausharrt. Vielleicht versucht die Bank im nächsten Jahr die Fundamentebene des Sterlings zu schützen, die durch den Flash Crash entstand, da sie nicht mehr dovish war.

      Autor: Naeem Aslam


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      schrieb am 16.12.16 04:19:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nur gut, daß wichtige Leute wie "N Aslam" uns die Welt erklären.

      Wem gehört w-o mittlerweile?


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