Deutscher Mittelstandsanleihen Fonds (Seite 4)
eröffnet am 17.06.18 10:22:31 von
neuester Beitrag 21.03.24 15:11:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.001.313 von Bondguide am 21.12.23 15:06:32
Korrekt!
Verluste aus Fonds (wie z.B. dem Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds) werden mit Zinsen/Dividenden etc. verrechnet (macht die Bank automatisch).
Es gibt noch einen zweiten, separaten Topf für die Verrechnung von Gewinnen & Verlusten aus reinen Aktiengeschäften (und eine Verlustverrechnungsbeschränkung i.H.v. 20 TEUR bei Termingeschäften), das ist hier aber irrelevant.
Zitat von Bondguide: Korrigiere mich falls ich dies falsch sehe aber :
Verrechnung von Verlusten aus WPveräußerungen (#A1W5T2) ist ein solches mit Zinsen,Dividenden und Fondserträgen ist gestattet
Korrekt!
Verluste aus Fonds (wie z.B. dem Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds) werden mit Zinsen/Dividenden etc. verrechnet (macht die Bank automatisch).
Es gibt noch einen zweiten, separaten Topf für die Verrechnung von Gewinnen & Verlusten aus reinen Aktiengeschäften (und eine Verlustverrechnungsbeschränkung i.H.v. 20 TEUR bei Termingeschäften), das ist hier aber irrelevant.
Schirp Nullnummer
übrigens mir tuen mal wieder die 100+ Anleger leid die SCHIRP bezahlt haben für NIX !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.001.010 von dg6nds am 21.12.23 14:21:29Korrigiere mich falls ich dies falsch sehe aber :
Verrechnung von Verlusten aus WPveräußerungen (#A1W5T2) ist ein solches mit Zinsen,Dividenden und Fondserträgen ist gestattet
Verrechnung von Verlusten aus WPveräußerungen (#A1W5T2) ist ein solches mit Zinsen,Dividenden und Fondserträgen ist gestattet
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.000.416 von Carpediem111 am 21.12.23 12:41:00ja Einstandskursreduzierende Kapitalrückzahlung wäre hier sinnvoll aber glaube ich nicht . Vielleicht 50-50
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.001.010 von dg6nds am 21.12.23 14:21:296.21 - 6.48 =< einfach so glattstellen und wieder einsteigen wird teuer bei 4.15% Spread
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.001.010 von dg6nds am 21.12.23 14:21:29das hatte ich mir fast gedacht, daß dies wieder einmal eine typisch ''deutsche'' Steuerfalle wird , welche eigentlich keine Berechtigung hat bei einer Zwangsliquidation => Substanzliquidation
Ich habe die Anfrage an den Verwalter weitergeleitet, da diese eben erheblich ist. Ich habe meine Positionen nach der Ausschüttung gestern glattgestellt und bin neu eingestiegen.
Trotzdem bleibt aus meiner Sicht das Problem, dass, wenn die Ausschüttung wie eine Dividende behandelt wird das Verluste aus der Veräußerungen nicht mit Dividenden verrechnet werden dürfen.
Trotzdem bleibt aus meiner Sicht das Problem, dass, wenn die Ausschüttung wie eine Dividende behandelt wird das Verluste aus der Veräußerungen nicht mit Dividenden verrechnet werden dürfen.
In einem anderen Programm habe ich jetzt noch den zusätzlichen Hinweis "Substanzausschüttung" gefunden.
Von daher bleibt's vielleicht doch spannend, wie die Depotbanken die Zahlung verbuchen (entweder als steuerpflichtige Dividende (Auswirkungen: Siehe Beitrag unten) - oder als einstandskursreduzierende Kapitalrückzahlung)...
Von daher bleibt's vielleicht doch spannend, wie die Depotbanken die Zahlung verbuchen (entweder als steuerpflichtige Dividende (Auswirkungen: Siehe Beitrag unten) - oder als einstandskursreduzierende Kapitalrückzahlung)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.999.606 von dg6nds am 21.12.23 10:36:45
In WM (Wertpapier-Mitteilungen) ist die Zahlung wie folgt eingestellt:
- Deutscher Mittelstandsanleihen Fonds (in Liquidation), Class M
- WKN: A1W5T2 / ISIN: LU0974225590
- Erträgnisausschüttung
- Barausschüttung / Laufende Dividende
- Ex-Tag: 20.12.2023
- Zahlbarkeitstag: 22.12.2023
- Dividende/Ertrag: 11,0975 Euro
- Abgeltungssteuersatz: 25%
- Solidaritätszuschlag: 5,5%
Damit ist die Zahlung - die ja eigentlich eine Kapitalrückzahlung darstellt - genauso verschlüsselt, wie die letzte "normale" Ausschüttung über 2,01 Euro per Ex-Tag 23.03.23.
Daher gehe ich davon aus, dass die Depotbanken die Zahlung als Ausschüttung behandeln => Mit entsprechender Versteuerung!
Der individuelle Einstandswert würde dann unverändert bleiben und nicht um 11,0975 Euro Kapitalrückzahlung gesenkt.
Daraus ergibt sich in der Tat ein steuerliches Problem, da man mit dem Fonds auf (erhöhten) unrealisierten Verlusten sitzt - und die 11,0975 Euro voll versteuert hat.
Ob dann am Ende (in mehreren Jahren) mit der finalen Schlusszahlung die Anteile ausgebucht werden und die unrealisierte G+V in den allgemeinen Verlusttopf eingestellt wird (zur Verrechnung im Jahr der letzten Zahlung oder in Folgejahren) bleibt abzuwarten.
Eine Alternative könnte der jetzige Verkauf sein, also die Realisation der unrealisierten Verluste (bei gleichzeitiger Verrechnung gegen die versteuerte Ausschüttung).
Ein späterer Rückkauf ist natürlich möglich (für den bei der nächsten Ausschüttung dann aber vermutlich wieder das gleiche Steuer-Problem ansteht).
Zitat von dg6nds:Zitat von Bondguide: die Ausschüttung von 11,0975/M unit per Valuta 22.12 ist netto oder minus KEST ??
Ich bin gespannt, wie am Freitag die Ausschüttung/Rückzahlung gebucht wird.
Ich hoffe, dass es sich um eine (Teil-) Kapital Rückzahlung handelt und entsprechend markiert ist. Sollte es als Ausschüttung oder Dividende gekennzeichnet sein, gibt es ein steuerliches Problem, da das Finanzamt es nicht als Substanzausschüttung anerkennen wird.
In WM (Wertpapier-Mitteilungen) ist die Zahlung wie folgt eingestellt:
- Deutscher Mittelstandsanleihen Fonds (in Liquidation), Class M
- WKN: A1W5T2 / ISIN: LU0974225590
- Erträgnisausschüttung
- Barausschüttung / Laufende Dividende
- Ex-Tag: 20.12.2023
- Zahlbarkeitstag: 22.12.2023
- Dividende/Ertrag: 11,0975 Euro
- Abgeltungssteuersatz: 25%
- Solidaritätszuschlag: 5,5%
Damit ist die Zahlung - die ja eigentlich eine Kapitalrückzahlung darstellt - genauso verschlüsselt, wie die letzte "normale" Ausschüttung über 2,01 Euro per Ex-Tag 23.03.23.
Daher gehe ich davon aus, dass die Depotbanken die Zahlung als Ausschüttung behandeln => Mit entsprechender Versteuerung!
Der individuelle Einstandswert würde dann unverändert bleiben und nicht um 11,0975 Euro Kapitalrückzahlung gesenkt.
Daraus ergibt sich in der Tat ein steuerliches Problem, da man mit dem Fonds auf (erhöhten) unrealisierten Verlusten sitzt - und die 11,0975 Euro voll versteuert hat.
Ob dann am Ende (in mehreren Jahren) mit der finalen Schlusszahlung die Anteile ausgebucht werden und die unrealisierte G+V in den allgemeinen Verlusttopf eingestellt wird (zur Verrechnung im Jahr der letzten Zahlung oder in Folgejahren) bleibt abzuwarten.
Eine Alternative könnte der jetzige Verkauf sein, also die Realisation der unrealisierten Verluste (bei gleichzeitiger Verrechnung gegen die versteuerte Ausschüttung).
Ein späterer Rückkauf ist natürlich möglich (für den bei der nächsten Ausschüttung dann aber vermutlich wieder das gleiche Steuer-Problem ansteht).