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    Smax Fonds als Selbstläufer- Knr.:589856 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.01 17:02:28 von
    neuester Beitrag 03.10.01 23:06:49 von
    Beiträge: 14
    ID: 383.798
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      schrieb am 18.04.01 17:02:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der neu in Deutschland gehandelte Fonds von Lupus Alpha, KNr.:589856
      ist ein klassischer Selbstläufer. Eine Riesenchance.

      1. Der Smax ist eh`das einzige Börsensegment, wo man in Deutschland
      noch viele unterbewertet Aktien findet.

      2. Ein Top-Management, geführt von dem sicher bekannten und ausgezeichneten
      Fondsmanager Herrn Fickel.

      3.Der Fonds ist NOCH relativ klein, jeder Mittelzulauf hat aber Auswirkungen, da in
      verhältnismäßig marktenge Aktien investiert wird. Folge: Mittelzuflüsse sorgen für steigende
      Kurse.
      Das läuft so wie der Neue Markt 1998, vielleicht nicht ganz so drastisch, da keine Wachstumstitelkonzentration (dafür aber solider!).



      Und das bringt den Effekt-je erfolgreicher der Fonds, desto höher die Zuflüsse, desto stärker steigen
      die Kurse. Und die sind, weil die Geschichte neu ist, noch am Anfang!
      Zur Abwicklung- noch bis zum 31.4. nimmt die Comdirect einen ermäßigten Ausgabeaufschlag.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 17:56:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Besser ist es natuerlich, selbst Aktien zu kaufen, als dem "sicher bekannten und ausgezeichneten Fondsmanager Fickel" (sprich: Abzocker) jaehrlich 20% in den Arsch zu schieben.

      Quelle http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100547… meint dazu:

      ....

      Der Abzocke zweiter Teil

      Von Bernd Niquet
      Am Osterwochenende konnten wir erneut in allen großen Zeitungen ganzseitige Anzeigen von Bolko Hoffmann, dem Herausgeber des "Effecten-Spiegel" finden. Bei den vorangegangenen Malen ging es stets um den Euro - Anzeigen, in denen sich Hoffmann jedoch trotz seines Rechthabens blamiert hat. Der Euro ist derzeit nämlich tatsächlich der einzige Trumpf, mit dem wir wirklich noch wuchern können: Denn eine Abwertung des Außenwertes bei gleichzeitiger binnenwirtschaftlicher Preisstabilität - eine bessere Geldpolitik gibt es überhaupt nicht! (Jedenfalls auf die kurze und mittlere Sicht.)

      Die Gurus von Gestern

      Diesmal allerdings hat Hoffmann tatsächlich die Richtigen getroffen. Denn unter der Überschrift "Aktien-Performance eines Jahres" finden wir hier:



      Julius Bär Special German Stock Fund
      (Ochner-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!


      DWS Neuer Markt Deutschland
      (Weisenhorn-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!


      Nordinternet
      (Kuhnwaldt-Fonds): bis zu minus 80 Prozent!
      Aus meiner Sicht fehlen hierbei jedoch noch zumindest zwei ganz wichtige Exemplare, um diese Liste komplett zu machen und anschließend dann allgemeingültige (!) Schlüsse daraus zu ziehen, nämlich der Invesco Neue Märkte (Fickel-Fonds) und der DAC Universal (Förtsch-Fonds).

      Trüffelschweine und tote Fliegen

      Denn das ganze Desaster des letzten Jahres zeigt doch eigentlich nur eines: Diejenigen, die wir für geniale Trüffelschweine gehalten haben, sind letztlich doch nicht mehr als tote Fliegen in einem verstopften Abfluss: Steigt das Wasser an, dann schwimmen sie ganz weit oben, wird dann jedoch das Wasser wieder abgelassen, gehen sie ganz normal den Weg allen Irdischen - nämlich Asche zu Asche, Staub zu Staub.

      Interessant ist hierbei jedoch, dass bisher allenfalls Ochner diesen Weg mit letzter Konsequenz gegangen wurde, Elisabeth Weisenhorn und Karl Fickel sich seitdem sogar selbständig gemacht haben und Bernd Förtsch mit einer Frequenz neue Fonds herausgibt, wie es nicht einmal der Bäcker beim Brötchenbacken schafft.

      Es scheint daher angebracht, einmal einen Blick in die Fonds-Konditionen dieser neuen Kreationen im Anschluss an die Katastrophe zu werfen. Bei Fickel finden wir hier einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent, eine Verwaltungsgebühr von jährlich 1,5 Prozent, sowie eine jährliche Managementgebühr von 17,5 Prozent für den Teil der Performance, der über den jeweiligen Vergleichsindex hinausgeht. Und bei Förtsch sind es ebenfalls 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 1,5 Prozent Verwaltungs- und Depotgebühr, sowie bis zu 10 Prozent Performance-Fee für den Teil, der jährlich über 10 Prozent (Normal-)Performance hinausgeht.

      Asymmetrische Chancen- und Lastenverteilung

      Nun ist sicherlich unbestreitbar, dass eine gute Leistung auch gut entlohnt werden sollte. Doch die neuen Fondsmodelle der Schiffbrüchigen von gestern verteilen die Lasten und Erträge leider allzu asymmetrisch. Nehmen wir nämlich einmal an, dass uns weiterhin, was ja durchaus normal ist, sowohl gute als auch schlechte Börsenjahre ins Haus stehen, dann bedeutet diese jahresbezogene Erfolgsvergütung, dass die Fondsverwalter in den guten Jahren stets reichlich mitverdienen, die Anleger in den schlechten Jahren jedoch völlig schutzlos im Regen stehen bleiben.

      Die Marktbereinigung hat bisher also keineswegs zu einer Strukturbereinigung des Anlagegewerbes geführt. Es ist daher stark zu vermuten, dass uns dieser Prozess noch bevorsteht. Und das kann durchaus noch bitter werden, für die Abzocker wie für die Abgezockten, wie uns der "Fall Ochner" ja bereits vorgeführt hat.
      Dr. Bernd Niquet ist Buchautor. Seine beiden aktuellen Neuerscheinungen "1000 Prozent Gewinn" und "Die Welt der Börse" handeln über den Crash der Hightech-Aktien.

      17.04. - 16:03 Uhr

      ...

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 23:22:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Fonds ist es wert, daß Fickel da Erfolgsprovision einstreicht.
      Ansonsten ist es auch nicht möglich, vom Erfolg der SMAX diversifiziert zu profitieren.
      Leider.
      Und-Fickel wird für die Performance sorgen, denn er kann im gewissen Rahmen Meinungen
      beeinflussen.

      Bei so marktengen Titeln reicht das aber schon, um den SMax weit zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 23:35:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:29:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weil also Fickel wie Ochner an die Sache herangeht, wird der Fonds ein Erfolg? Tja, Junge, die Zeiten sind vorbei.

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      schrieb am 19.04.01 11:44:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Istanbul

      Ein Erfolg wird der Fonds schon. Fragt sich bloss für wen ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 20:30:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke, daß hier einer einen Chart reingestellt hat.
      Denn hier wird man beobachten können, daß sich der Lupus Smax Fonds hervorragend entwickeln wird.
      Ochner? Ganz andere Geschichte, nicht vergleichbar.
      Und dennoch muß man in Ochner einen der Väter des NM sehen, ob man
      es will oder nicht.
      Und Fickel ist nun mal der Small Caps Spezialist in Deutschland, egal, ob man ihn mag.
      Ich glaube er wird den Smax richtig bewegen, maßgeblich ist dabei dieser Fonds!




      von Redaktion WO [W:O] 10.04.01 19:26:07 3281139
      Josef Schopf, Fondsmanager und hauptverantwortlicher Mitarbeiter für den Bereich Small und Mid Caps, wird die Deutscher
      Investment-Trust GmbH, Frankfurt, nach fünfeinhalbjähriger Tätigkeit verlassen und zu der unabhängigen Frankfurter Asset
      Management-Gesellschaft Lupus alpha wechseln.

      Wie Lupus Alpha weiter berichtet, werde Schopf dort das spezialisierte Fondsangebot um zwei weitere fokussierte Produkte im
      europäischen Small und Mid Cap-Bereich erweitern. Darüber hinaus werde er sein Know-how auch institutionellen Investoren in
      Form von Spezialfonds und Advisory-Mandaten zur Verfügung stellen.

      Neben Partner und Portfolio-Manager Karl Fickel habe Lupus alpha damit einen weiteren namhaften Fondsmanager für sich
      gewinnen können. "Wir freuen uns, dass Josef Schopf seine ausgewiesene Expertise im Small und Mid Cap-Bereich zukünftig
      bei Lupus alpha einbringen und damit unser bestehendes Produktangebot auf ideale Weise ergänzen wird", erklärt Ralf
      Lochmüller, Sprecher der fünf Partner von Lupus alpha. "Dies bestätigt unser in der deutschen Fondslandschaft einmaliges
      Konzept, Leistungsträger unternehmerisch einzubinden und ihnen Freiräume für erfolgreiches Portfolio-Management zu
      gewähren", so Lochmüller weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 09:11:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich meine, dass private Kleinanleger gegenüber so einem Fonds klar im Vorteil sind. Aus zwei Gründen:

      - Der Fonds beschränkt sich auf den SMAX. Wieso? Vermutlich Marketing - SMAX ist ein noch einigermaßen bekanntes Qualitätslabel, während man mit "Nebenwerte" wohl nicht viele Käufer zur Kasse lockt. Damit verbaut sich der Laden freiwillig Werte wie z.B. Bijou Brigitte.
      - Sehr viele Nebenwerte sind mangels Liquidität für Fonds unbrauchbar. Die müssen zumindest 5-stellige Beträge en Block verschieben können, ohne sich selbst den Kurs zu ruinieren, sonst brauchen sie sich einen Wert gar nicht anzuschauen.

      Kleinanleger haben also im Vergleich zu einem solchen Fonds eine sehr viel größere Auswahl zur Verfügung. Mit BB, Integrata, Hermle und Württ. Leben fallen mir spontan vier interessante Werte ein, die Lupus Alpha generell oder praktisch nicht kaufen kann. Die Liste könnte man sicher leicht verlängern.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:48:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na, wo bleibt denn der PA-Power-Knick im Chart? Allzu viel hatte Fickel davon wohl nicht gekauft.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:51:09
      Beitrag Nr. 10 ()


      Lupus Alpha SMAX A (schwarz) gegen SDAX (blau). Beeindruckende Outperformance :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 13:54:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schaut Euch doch mal den MPC-Smax Fonds (WKN 634784) an.
      Wird auch von K.Fickel betreut. Tag der Erstnotierung ist der 01. August 2001. Bis zum 30.07. kein Ausgabeaufschlag (5% gespart!).

      www.mpc-capital.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:57:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:39:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fickel ist zwar etwas differenzierter als z.B. Ochner, seine Anlage"erfolge" sind jedoch genauso erbärmlich. Schopf dürfte intellektuell mit Ochner um einen Platz auf der Null-Linie kämpfen.

      Wer sein Geld in solch mies gemanagten Fonds steckt, ist selber Schuld.

      Gruß
      J.S.

      PS: Setzt Euch lieber selber intensiv mit Unternehmen auseinander, deren Geschäftsmodell und Marktposition Ihr (z.B. aufgrund Eurer Ausbildung) verstehen könnt - dann werdet Ihr die genannten Fondsbuben weit abhängen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 23:06:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      bevor ich den Thread geöffnet hatte wußte ich schon wer in hochgeholt hat :laugh:

      Der Fonds wurde hier im Board bei Ausgabe in mehreren Threads zum Himmel gelobt, da war also schon klar das das nichts werden kann :D


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