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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17410)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 03.05.24 10:14:21 von
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    DAX
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      schrieb am 11.08.12 10:14:19
      Beitrag Nr. 47.609 ()
      Guten Morgen:):)

      Asien

      China prüft Abwertung des Yuan

      11.08.2012 ·

      Ein Kurswechsel deutet sich an: Schwächt sich die Wirtschaft weiter ab, könnte Chinas Führung umschwenken und den Yuan abwerten. Auf der ganzen Welt hätte das Folgen.

      Von Christoph Hein, Singapur

      n China deutet sich ein Kurswechsel an, der Anleger rund um die Welt berühren wird. Angesichts der immer stärker zu spürenden Abkühlung der Konjunktur spielt die chinesische Administration nun auch mit dem Gedanken, ihre Währung abwerten zu lassen. Eine Abwertung hat nun erstmals eine staatliche Zeitung gefordert - in China ein üblicher Versuch, Kursschwenks bekannt zu machen oder zu testen.

      Die Abwertung des Yuan würde auf einen jahrelangen, auch vom Westen erzwungenen Aufwertungszyklus folgen. Damit würde die Ausfuhr in Zeiten einer schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gestützt. Am Freitag erklärte China, der Export habe im Juli nur noch ein Prozent über dem Vorjahreswert gelegen, im Juni hatte der Zuwachs noch gut 11 Prozent betragen. Auch die Industrieproduktion verlangsamt sich weiter: Nach 9,5 Prozent im Jahresvergleich im Juni lag der Anstieg im Juli noch bei 9,2 Prozent. Dies ist die schwächste Wachstumsrate seit Mai 2009. Am Export aber hängen viele chinesische Arbeitsplätze. Zeitgleich plant die kommunistische Diktatur einen Wechsel in der Staats- und Regierungsführung, und dies sind erfahrungsgemäß Zeiten, wo Peking besonders darauf achtet, das Volk mit ausreichend Arbeitsplätzen zu versorgen.

      Seit Jahresbeginn 1,23 Prozent auf den Dollar verloren
      So forderte das angesehene „China Securities Journal“ nun eine Abwertung auf ein „angemessenes Niveau“. Weiter heißt es: „Obwohl die Erwartung einer Abwertung des Yuan auf kurze Sicht zu Kapitalabflüssen führen könnte, wird sie hilfreich sein, wenn es darum geht, den Export zu stützen, und helfen, die Inflationsangst abzubauen.“ Auch Inflation ist für die Wachstumspolitiker ein heißes Eisen, da sie Unruhe in der Bevölkerung entfacht. Seit seiner sprunghaften Aufwertung im Sommer 2005 hat der Außenwert des Yuan gegenüber dem Dollar ständig zugelegt. 7 Prozent hat er gewonnen, seit Peking die Bandbreite gegenüber dem Dollar Mitte 2010 heraufsetzte und den Handelskorridor erweiterte.



      Von offizieller Seite wurde in Peking nach dem Erscheinen des Textes darauf verwiesen, dass der Yuan gegenüber Drittwährungen wie dem Euro durchaus weiter aufwerte. Dies aber liegt in erster Linie an der Schwäche des Euro und gilt für praktisch alle asiatischen Währungen. Händler erklärten laut der Nachrichtenagentur Reuters, der Kurs der chinesischen Währung biete Raum für eine Abwertung von einem weiteren Prozent in diesem Jahr.

      Chinesische Aktien so billig wie seit fünf Jahren nicht mehr
      Schwenkte China in Sachen Yuan tatsächlich um, würde dies zu massiven Protesten und sich verschlechternden Beziehungen zu Amerika und Europa führen. Denn schon bislang drängte der Westen auf die Aufwertung der „künstlich niedrig gehaltenen Währung“. Gebetsmühlenartig erwiderte Peking, der Wert der chinesischen Währung werde vom Markt bestimmt. Allerdings legt die chinesische Zentralbank täglich einen Mittelkurs gegenüber dem Dollar fest, von dem aus sich der Wert des Yuan um höchstens ein Prozent ändern kann. Seit Jahresbeginn hat er 1,23 Prozent auf den Dollar verloren. Regelmäßig versuchten die Politiker Amerikas in der Vergangenheit, Punkte in der Heimat zu sammeln, indem sie China als „Währungsmanipulator“ abstempelten, der mit einem künstlich unterbewerteten Yuan jenseits des Pazifiks Arbeitsplätze zerstöre.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 20:27:49
      Beitrag Nr. 47.608 ()
      10.08.2012 | 18:18

      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwache China-Daten belasten

      Nach zwei Tagen ohne klare Tendenz hat der Dax am Freitag etwas nachgegeben. Marktexperten verwiesen auf schwache Konjunkturdaten aus China als Belastungsfaktor. Der deutsche Leitindex ging mit einem Abschlag von 0,29 Prozent auf 6.944,56 Punkte in das Wochenende. Damit bleibt er in Reichweite zur 7000-Punkte-Marke, an der er in den vergangenen Tagen mehrmals gescheitert war. Auf Wochensicht legte der Dax um 1,15 Prozent zu. Der MDax gab am Freitag um 0,09 Prozent auf 11.054,55 Punkte moderat nach, und der TecDax sank um 0,49 Prozent auf 782,50 Punkte.

      Angesichts der aktuellen Daten zum chinesischen Außenhandel nehme die Sorge zu, dass Chinas Wirtschaft weiter an Dynamik verliere, sagte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank. Laut Lars Kremkow, Marktstratege bei Activtrades, "sieht es so aus, als hätten sich die Marktteilnehmer darauf geeinigt, richtungweisende Entscheidungen im Dax erst in der kommenden Woche zu klären."

      THYSSENKRUPP AN DAX-SPITZE

      Auf der Tagesagenda stand zum Wochenschluss eine Reihe von Unternehmensberichten. Die Aktien von ThyssenKrupp gewannen an der Dax-Spitze 5,11 Prozent. Der operative Quartalsgewinn des Industrie- und Stahlkonzerns war weniger stark als befürchtet eingebrochen. Dazu kam ein bestätigter Ausblick. Dagegen belasteten mehrere Abstufungen infolge der am Vortag vorgelegten schwachen Zahlen die Commerzbank -Aktien. Sie verbilligten sich am Dax-Ende um weitere 3,17 Prozent und kosten mittlerweile nur noch 1,190 Euro.

      Beim Versicherer Hannover Rück hatten im zweiten Quartal ungünstige Finanzgeschäfte den Gewinn belastet. Das operative Ergebnis habe die Markterwartungen deutlich verfehlt, kommentierte Berenberg-Analyst Tom Carstairs. Mit einem Minus von 2,27 Prozent landeten die Titel am MDax-Ende. Gleich dahinter verloren die Rheinmetall -Aktien nach Zahlen 2,20 Prozent. Der starke Auftragseingang der Rüstungssparte kam am Markt gut an. Das operative Konzernergebnis sei aber von Sondererträgen verzerrt worden, monierten Analysten.

      BECHTLE SCHWACH

      Die Bechtle -Titel gaben nach durchwachsenen Zahlen um 1,46 Prozent nach und nahmen damit einen der hinteren Plätze im TecDax ein. Der IT-Dienstleister hatte dank des starken Heimatgeschäfts zwar ein solides zweites Quartal hingelegt und mit dem hohen Umsatzanstieg für eine positive Überraschung gesorgt. Der Gewinn war aber wegen expansionsbedingter Personalkosten hinter den Erwartungen geblieben.

      Der EuroStoxx 50 gab um 0,57 Prozent auf 2423,22 Punkte. In Paris schloss der Cac-40-Index mit moderaten Verlusten und der Londoner FTSE 100 ging mit kaum nennenswerten Abschlägen aus dem Handel. Am US-Aktienmarkt stand der Dow Jones zum europäischen Börsenschluss leicht im Minus.

      BUND-FUTURE LEGT ZU

      Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 1,16 Prozent am Vortag auf 1,11 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,33 Prozent auf 134,85 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,37 Prozent auf 143,34 Punkte. Der Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2262 (Donnerstag: 1,2301) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8155 (0,8129) Euro./ajx/he

      --- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0205 2012-08-10/18:18


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 20:23:59
      Beitrag Nr. 47.607 ()
      Athens Defizit schrumpft - Hoffnung auf Überschuss
      10.08.2012 | 19:32

      Trotz der dramatischen Finanzlage ist es Griechenland in den ersten sieben Monaten des Jahres gelungen, sein Haushaltsdefizit auf 3,07 Milliarden Euro zu drücken. Ziel des Sparpakts war es, das primäre Defizit - also noch ohne Berücksichtigung der Zinsen, die Athen für seine Schulden aufbringen muss - auf 4,53 Milliarden Euro zu senken. Dies teilte am Freitag das griechische Finanzministerium mit. Griechenland hofft, die nächste Tranche der Notkredite der internationalen Helfer zu bekommen, die an die Erfüllung von Sparauflagen gekoppelt sind.

      Wie ein Mitarbeiter des Finanzministeriums der Nachrichtenagentur dpa sagte, hoffe Athen, "wenn alles gut läuft", Ende des Jahres erstmals einen "wenn auch kleinen" primären Überschuss zu erzielen. Damit würden die Einnahmen die Staatsausgaben übertreffen. Ein echter ausgeglichener Haushalt unter Berücksichtigung des Schuldendienstes steht dagegen noch in weiter Ferne.

      Die Ergebnisse dieser ersten vorläufigen Bilanz des Jahres 2012 würden nach Schätzungen des Finanzministeriums besser ausfallen, wenn die griechische Wirtschaft nicht wegen der harten Sparmaßnahmen weiter schrumpfen würde. Die erwarteten Einnahmen erreichten 25,85 Milliarden Euro. Ziel war es, 28,08 Milliarden Euro zu kassieren, hieß es weiter. Die Bilanz solle in der zweiten Jahreshälfte besser ausfallen. Athen hofft auf erhöhte Einnahmen durch eine Sondersteuer auf Immobilien und andere Abgaben, die ab August in die Staatskassen fließen sollen. Zudem werden Einnahmen durch EU-Zuschüsse sowie die Erfassung der Steuerhinterziehung erwartet, hieß es./tt/DP/he

      AXC0214 2012-08-10/19:32



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 20:08:08
      Beitrag Nr. 47.606 ()
      US Indizes - Impulsloser Handel, fehlende Tendenzen

      von Christian Stern

      Freitag 10.08.2012, 20:04 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.154,21 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.012,29 Punkte

      Weiterhin dünne Umsätze und impulsloser Handel lässt die US-Indizes nahezu unverändert durch den Tag tickern. Die Niveaus der letzten Börsentage werden gehalten und auch bei den Einzeltiteln gibt es kaum Ausreißer. Rund 0,4 Prozent zulegen können heute die Edelmetalle Gold und Silber. Verkauft werden dagegen Aktien aus dem Bereich Telekommunikation.

      Der Dow Jones Index testet zur Eröffnung die Tiefs der Vortage, kann sich jedoch noch in der ersten Handelsstunde fangen und notiert nun nahezu auf Vortagesniveau. Mit Widerstand ist im Bereich der nahen Trendlinie (rot), sowie um die Marke 13.289 Punkte, zu rechnen. Horizontale Unterstützung findet der Index um 12.990 Punkte.

      Der Nasdaq Composite Index befindet sich derzeit punktgenau am gestrigen Hoch und notiert somit ebenfalls kaum verändert. Die 3.000-Punkte-Marke bietet eine starke Unterstützung nahe am Kurs. Mit größerem Widerstand ist dagegen erst am Zwischenhoch bei 3.085 Punkten zu rechnen.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 10.08.12 20:05:01
      Beitrag Nr. 47.605 ()
      Yahoo! - Verhängnisvoller Börsentag?

      von Christian Stern

      Freitag 10.08.2012, 19:32 Uhr

      + Yahoo! - Kürzel: YHOO - ISIN: US9843321061

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 15,11 $

      Die Aussagen der neuen Konzernchefin kommen im heutigen Handel bei den Anlegern gar nicht gut an und die Aktie rutscht derzeit, nach einem großen Eröffnungsgap, unter eine wichtige Aufwärtstrendlinie ab.

      Bei einem Tageschlusskurs unter dieser Linie winken Abgaben bis zum Zwischentief bei 14,81 $. Findet der Kurs dort keine Unterstützung wären weitere Verluste bis zunächst 14,35 $ denkbar. Kehren dagegen die Käufer in den Markt zurück, wäre oberhalb der 200-Tage-Linie mit dem Schluss der Kurslücke bis 15,98 $ zu rechnen.

      Kursverlauf bis 10.08.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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      schrieb am 10.08.12 16:51:21
      Beitrag Nr. 47.604 ()
      Drägerwerk – Weiteres Verkaufsignal, wenn ...

      von Alexander Paulus

      Freitag 10.08.2012, 16:05 Uhr

      + Drägerwerk - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 71,39 Euro

      Die Aktie von Drägerwerk erreichte am 04. Mai 2012 ein Hoch bei 88,70 Euro und näherte sich damit dem Allzeithoch bei 90,00 Euro. nach diesem Hoch drehte die Aktie wieder nach unten. Im heutigen Handel fällt der Wert auf das 61,8% Retracement bei 71,24 Euro. Sollte der Wert unter 71,24 Euro abfallen, dann wäre eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 60,44 Euro zu erwarten. Ein klares Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 79,71 Euro.

      Kursverlauf vom 13.03.2012 bis 10.08.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 10.08.12 16:42:12
      Beitrag Nr. 47.603 ()
      Kimco Realty – Oberhalb von 20,30 Dollar …

      von Manuel Richter

      Freitag 10.08.2012, 16:30 Uhr

      + Kimco Realty - Kürzel: KIC - ISIN: US49446R1095

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 19,46 $

      Die Aktie von Kimco Realty zeigt sich sehr olympisch und überspringt im Verlaufe des Aufwärtstrends ständig neue Hürden. Die nächste wichtige Barriere stellt sicherlich die Marke von 20,30 $ dar. Darüber ist eine Kaufwelle bis 21,50 $ wahrscheinlich.

      Wenn die Aktie jedoch zu schwächeln beginnen sollte und den Aufwärtstrend bricht, kann es eine Korrektur bis 18,94 $ geben.

      Kursverlauf vom 09.03.2012 bis 10.08.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:26:04
      Beitrag Nr. 47.602 ()
      Konjunkturlok ohne Dampf
      Freitag, 10. August 2012 12:01:57

      Chinas Exporte brechen ein

      Die Analysten reiben sich die Augen: Chinas Exportwachstum verlangsamt sich im Juli dramatisch. Die Volksrepublik hatte zuletzt mit enttäuschenden Konjunkturdaten aufgewartet. Die Investoren erwarten nun, dass die Regierung in Peking und die Notenbank Stützungsmaßnahmen einleiten.

      Die Schuldenkrise in Europa und die Abkühlung der Weltwirtschaft haben das chinesische Exportwachstum massiv abgebremst. Die Ausfuhren seien im Juli um lediglich 1,0 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte die Zollverwaltung in Peking mit. Volkswirte hatten einen Anstieg um 8,0 Prozent erwartet. Im Juni waren die Exporte noch um 11,3 Prozent gestiegen.

      Angesichts der schwächeren Konjunktur in China hat sich auch das Importwachstum verlangsamt. Die Einfuhren stiegen im Juli zum Vorjahr um 4,7 Prozent. Volkswirte hatten hier einen deutlicheren Anstieg um 7,0 Prozent erwartet. Im Vormonat hatte das Wachstum noch bei 6,3 Prozent gelegen.

      Der Überschuss in der Handelsbilanz verringerte sich im Juli von 31,72 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 25,15 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg auf 35,05 Milliarden Dollar erwartet.

      Zuletzt hatten eine ganze Reihe von Konjunkturdaten eine Abschwächung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt signalisiert. Viele Investoren spekulieren jetzt auf weitere Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung und Notenbank.

      Die Frage ist nun, wann die chinesische Notenbank auf die enttäuschenden Zahlen reagieren wird. Bislang setzen die Märkte in den USA und in Europa auf neue Geldspritzen der Zentralbanken, um die durch die Schuldenkrise ausgelöste Konjunkturflaute zu überwinden. Nach den jüngsten Daten aus China steigen auch in Asien die Erwartungen an neue Schritte der chinesischen Volksbank. "Die Märkte haben bereits hohe Erwartungen für weitere geldpolitische Lockerungen eingepreist. Ohne neue und klare Signale in diese Richtung bleibt das Aufwärtspotenzial begrenzt", sagte ein Händler in Schanghai.

      Quelle: n-tv.de, dpa/rts/DJ
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:20:06
      Beitrag Nr. 47.601 ()
      Dax: Lufthansa taucht auf

      Freitag, 10. August 2012 um 12:09

      (Instock) Der Dax knickt gegen 12.05 Uhr 34 Zähler auf 6.931 Punkte ein. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2275 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.610 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Von einer technischen Gegenbewegung profitiert die Lufthansa (+ 0,8 Prozent auf 9,96 Euro).

      Gewinnmitnahmen lassen das Vortagespolster von Infineon (- 0,5 Prozent auf 5,93 Euro) schrumpfen.

      Der von ThyssenKrupp (+ 5,9 Prozent auf 16,58 Euro) im dritten Geschäftsquartal erzielte Gewinn brach von 270 auf 87 Millionen Euro ein – nach wie vor belastet die schwache Stahlsparte. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit schrumpfte von 263 auf 217 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sackte von plus 407 auf minus 12 Millionen Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 545 auf 151 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 983 auf 573 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 12,85 auf 12,12 Milliarden Euro, der Auftragseingang von 14,12 auf 11,36 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will ThyssenKrupp nach wie vor ein um Sonderposten bereinigtes EBIT im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte das bereinigte EBIT von 1,27 Milliarden auf 339 Millionen Euro.

      Unter Abgabedruck stehen Donnerstagsschlußlicht Commerzbank (- 2,3 Prozent auf 1,20 Euro) sowie die Deutsche Bank (- 0,6 Prozent auf 25,58 Euro).

      Gewinner

      1. ThyssenKrupp + 5,91 Prozent (Kurs: 16,58 Euro)
      2. Lufthansa + 0,79 Prozent (Kurs: 9,96 Euro)
      3. HeidelbergCement + 0,10 Prozent (Kurs: 40,47 Euro)

      Verlierer

      1. Commerzbank - 2,28 Prozent (Kurs: 1,20 Euro)
      2. SAP- 1,41 Prozent (Kurs: 51,85 Euro)
      3. Metro - 1,34 Prozent (Kurs: 23,48 Euro)
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:17:46
      Beitrag Nr. 47.600 ()
      TecDax: Drillisch gedrückt

      Freitag, 10. August 2012 um 11:49

      (Instock) Der TecDax gibt gegen 11.50 Uhr 4 Zähler auf 782 Punkte nach.

      Im Blickpunkt

      Von April bis Ende Juni schrumpfte der Gewinn des Mobilfunkproviders Drillisch (- 1,4 Prozent auf 8,34 Euro) von 6,80 auf 3,93 Millionen Euro. Vor Steuern sank der Gewinn von 6,63 auf 3,97 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte dagegen von 12,45 auf 17,64 Millionen Euro zu, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), wie bereits am 1. August berichtet, von 13,2 auf 18,4 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 80,11 auf 83,44 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll das EBITDA nach wie vor von 52,6 auf 60 bis 61 Millionen Euro anziehen.

      Gewinnmitnahmen stoppen Vortagessieger Nordex (- 1,3 Prozent auf 3,34 Euro).

      Gestiegene Kosten ließen den Überschuß des Netzwerkausrüsters Euromicron (- 0,3 Prozent auf 19,89 Euro) im zweiten Quartal von 2,63 auf 2,02 Millionen Euro sinken. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 3,65 auf 2,92 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,51 auf 3,98 Millionen Euro. Dagegen legte der Umsatz von 70,79 auf 72,32 Millionen Euro zu. Gleichzeitig erhöhten sich die Materialkosten von 35,63 auf 38,41 Millionen Euro, die Personalkosten von 18,50 auf 22,24 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 330 bis 345 Millionen Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 8 bis 11 Prozent erzielt werden. Im ersten Halbjahr sank die Marge von 6,7 auf 6,3 Prozent.

      Im zweiten Quartal brach der Gewinn von Bechtle (- 4,3 Prozent auf 30,06 Euro) unter anderem aufgrund höherer Personalkosten in der Systemhaus-Sparte von 14,48 auf 10,83 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn sank von 19,94 auf 15,14 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 19,64 auf 15,44 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 457,03 auf 495,32 Millionen Euro an. Im Gesamtjahr will der IT-Dienstleister mindestens soviel wie im Vorjahr verdienen. Im ersten Halbjahr schrumpfte der Überschuß von 27,66 auf 23,15 Millionen Euro.

      Gewinner

      1. Süss + 1,12 Prozent (Kurs: 8,68 Euro)
      2. SMA Solar + 0,84 Prozent (Kurs: 26,42 Euro)
      3. Xing + 0,80 Prozent (Kurs: 39,05 Euro)

      Verlierer

      1. Bechtle - 4,28 Prozent (Kurs: 30,06 Euro)
      2. Gigaset - 3,21 Prozent (Kurs: 1,39 Euro)
      3. Drillisch - 1,45 Prozent (Kurs: 8,34 Euro)
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