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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22116)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 07.05.24 10:16:22 von
    Beiträge: 222.005
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:09:54
      Beitrag Nr. 855 ()
      Datum: 25.10. 12:41 NEMAX: QIAGEN - 6 Eurokurszielmarke


      Qiagen

      Intradaykursstand : -2,86% auf 8,12 Euro

      Tageschart als Kurz Update.

      Die Aktie nähert sich unserer 6 Euro Kurszielmarke.




      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:05:51
      Beitrag Nr. 854 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Verizon steigert Quartalsgewinn erwartungsgemäß leicht - Jahresprognose bleibt

      Der US-Telefonkonzern Verizon Communications Inc. hat im dritten Quartal im Jahresvergleich seinen Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartungsgemäß um 2 US-Cent auf 77 Cent gesteigert. Für das Gesamtjahr werde die Prognose für den Gewinn je Anteilschein (EPS) von 3,05 bis 3,09 Dollar bestätigt, teilte das Unternehmen am Freitag in New York mit. Der Umsatz dürfte dabei mit null bis minus 1 Prozent stagnieren, bekräftigte Verizon.

      Unterdessen schraubte das Unternehmen sein Ziel, die Schulden zu reduzieren, leicht nach oben. Bis Jahresende soll der Schuldenberg auf 55 bis 56 Milliarden Dollar abgebaut werden. Anfang des Monats hatte der Konzern noch von 56 bis 57 Milliarden Dollar gesprochen.

      Verizon kürzte zudem leicht die Investitionen im laufenden Jahr. Sie sollen nun 12,3 bis 12,7 Milliarden Dollar statt - wie bisher angekündigt - 13 bis 13,5 Milliarden Dollar betragen.

      MARKTFÜHRER IM MOBILFUNKBEREICH

      Unter dem Strich verbuchte Verizon einen konsolidierten Gewinn von 1,60 Dollar je Aktie im Vergleich zu 69 Cent in dritten Quartal des Vorjahres. Das Ergebnis habe von einmaligen Effekten wie steuerlichen Faktoren und Gewinnen aus dem Verkauf von Vermögenswerten profitiert.

      Unter Ausklammerung von Einmaleffekten hätten die operativen Umsätze - auf vergleichbarer Basis - 17,1 Milliarden Dollar und damit ein minimales Plus von 0,6 Prozent verzeichnet. Darin enthalten sei ein Umsatzzuwachs von 10,2 Prozent bei der Mobilfunktochter Verizon Wireless.

      Der US-Marktführer Verizon Wireless gewann den Angaben nach im dritten Quartal netto 803.000 Neukunden und damit 6,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Insgesamt hatte die Sparte 31,5 Millionen Kunden.

      NEUKUNDEN

      Im Ferngesprächsgeschäft habe die Netto-Zahl der Neukunden bei 804.000 gelegen, hieß es weiter. Damit lag die Gesamtzahl der Kunden hier bei 9,8 Millionen. Bei den Breitbandzugängen DSL legte Verizon um 70 Prozent auf nun 1,64 Millionen zu./ar/rw



      25.10.2002 - 14:49
      Quelle: dpa-AFX



      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:01:39
      Beitrag Nr. 853 ()
      Datum: 25.10. 14:36 US: Auftragseingänge gehen deutlich zurück


      Durch einen starken Rückgang der Auftragseingänge für Zivilflugzeuge um 46% ging die Nachfrage nach langlebigen Gütern im September um 5.9% zurück, was deutlich unter den Erwartungen für einen Rückgang um 1.8% liegt.

      Die Kontraktion der Nachfrage nach Transportgütern um 16% ausgeklammert, lag der Rückgang bei -1%.

      Ebenfalls deutlich zurückhaltend waren Unternehmen bei Investitionsgütern, sie fielen um 12.6% zurück. Die Kernkomponente, die den Transportsektor ausklammert, fiel um 6.6%.

      Nicht erfüllte Bestellungen gingen um 1.3% und die Lagerbestände um 0.2% zurück.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:52:37
      Beitrag Nr. 852 ()
      25. Oktober 2002, 13:13, NZZ Online


      Porsche überrascht die Aktionäre
      Vorstand schlägt hohe Sonderdividende vor
      Der Sportwagenbauer Porsche überrascht seine Aktionäre mit einer hohen Sonderdividende. Wie Porsche am Freitag in Stuttgart mitteilte, sollen Stammaktionäre neben einer erhöhten Grunddividende von 2,94 Euro eine Sonderausschüttung von 14 Euro (20,50 Fr.) bekommen.


      (sda/afp) Für Anleger, die Vorzugspapiere halten, schlägt der Vorstand der Hauptversammlung 3 Euro Grunddividende plus gleichfalls eine Sonderzahlung von 14 Euro pro Anteilschein vor. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatten Stammaktionäre eine Dividende von 2,54 Euro und Vorzugsaktionäre 2,60 Euro erhalten.

      Mit der Erhöhung und der Sonderausschüttung lässt der Sportwagenhersteller seine Aktionäre nun an den deutlichen Gewinnsteigerungen im Geschäftsjahr 2001/2002 teilhaben. Porsche hatte dabei seinen Reingewinn um 71% auf 462 Mio. Euro steigern können. Dieser Betrag wurde am Freitag durch den Aufsichtsrat endgültig bestätigt.



      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:03:10
      Beitrag Nr. 851 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Freitag, 25.10.2002, 13:54
      Warren Buffett zieht sich aus Gillette-Aufsichtsrat zurück
      Der Konsumgüterkonzern Gillette hat heute bekannt gegeben, dass sich Warren Buffett, der bekannte Investor und Multi-Milliardär, aus dem Aufsichtsrat des Unternehmens zurückziehen wird. Als Grund gab Buffett an, dass sein eigenes Unternehmen seine komplette Aufmerksamkeit erfordere. Buffett war seit 14 Jahren im Aufsichtsrat von Gillette vertreten.


      "Den Aufsichtsrat von Gillette zu verlassen, ist nach so langer Zeit nicht einfach für mich, aber dennoch bin ich davon überzeugt, dass Gillette eine große Zukunft haben wird", sagte Buffett.


      Die Gillette Aktie beendete den Handel am Donnerstag bei 28,12 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      GILLETTE CO., THE SHARES DL 1 28,00 -2,95% 25.10., 13:39

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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:07:54
      Beitrag Nr. 850 ()
      Freitag, 25.10.2002, 10:55
      AKTIE IM FOKUS: Telekom schiebt sich an DAX-Spitze - Gerüchte über AR-Treffen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Telekom haben sich nach einer schwachen Eröffnung in der ersten Handelsstunde an die Spitze des DAX geschoben. Händler begründeten das komfortable Plus von 2,49 Prozent auf 11,13 Euro in einem insgesamt schwachen Gesamtmarkt mit Gerüchten über eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung des Bonner Telekomkonzerns. Das Börsenbarometer fiel zuletzt um 1,35 Prozent auf 3.048,42 Punkte.

      Christian Schmidt, Händler von der Helaba, äußerte sich skeptisch zu den Gerüchten: "Es gab schon drei-, viermal den Versuch, einen neuen Telekom-Vorstandschef zu finden. Leider verlief das eher peinlich und blamabel für das Unternehmen. Ich verspreche mir von einer Aufsichtsratssitzung, so sie denn stattfinden sollte, nicht allzu viel."

      VOICESTREAM ANGEBLICH AUF TAGESORDNUNG

      "Angeblich geht es um die Zukunft der amerikanischen Mobilfunk-Tochter VoiceStream," sagte ein anderer Marktteilnehmer. In den vergangenen Monaten machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach die Telekom mit dem US-Telekomkonzern Cingular Wireless über eine Fusion mit VoiceStream verhandelt. Aus verhandlungsnahen Kreisen hieß es, die Telekom verlange mehr Kontrolle über die neue Gesellschaft. Der Bonner Konzern fordere bessere Bedingungen zum Verkaufszeitpunkt und Vertragsbedingungen, die bei der Ausgabe junger Aktien ein Verwässern der Anteile verhindern. Bis Ende Oktober könnte eine Einigung erzielt werden, die dann dem Telekom-Vorstand präsentiert werde. Das Unternehmen will die Schulden bis Ende des Jahres auf rund 50 Milliarden Euro drücken nach rund 64 Milliarden Euro Ende Juni. Derzeit hinkt das Unternehmen den Plänen mit 4 bis 7 Milliarden Euro hinterher. Die Bonner denken im Rahmen ihrer Sparpläne auch über eine Kürzung oder Streichung der Dividende nach.

      Ein neuer Telekom-Chef soll wahrscheinlich schon bis zum 14. November gefunden werden. An diesem Tag will die Telekom ihre strategische Neuausrichtung bekannt geben. Diese Neuausrichtung und die damit verbundenen Sparmaßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Telekom im Jahr 2005 wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen kann./ep/sh




      info@dpa-AFX.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,00 +1,29% 25.10., 10:50
      DT. AKTIENINDEX (DAX) (PERFO... 3.037,02 -1,71% 25.10., 11:05

      [/img]
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:55:20
      Beitrag Nr. 849 ()
      Schon etwas "alt", aber trotzdem wichtig:


      1. Top-News

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG sieht einer geplanten Zulassungsänderung für acetylsalicyl-säurehaltige (ASS) Medikamente in Großbritannien für Jugendliche gelassen entgegen. Die britische Zulassungsbehörde MCA plane eine Anhebung der Altersgrenze zur Einnahme aller ASS-haltiger Präparate auf 16 Jahre. Der Bayer-Umsatzträger "Aspirin" ist von der Maßnahme nicht direkt betroffen. Die Marke "Aspirin" ist in Großbritannien nicht geschützt, weshalb "Bayer Aspirin" in dort nicht verkauft werde. (Agentur)





      Der US-Internet-Einzelhändler Amazon hat in seinem 3. Geschäftsquartal bei höheren Umsätzen den Netto-Verlust verringert. Damit übertraf Amazon die Markterwartungen. Amazon teilte mit, es sei ein Netto-Verlust von 35 Mio. Dollar nach einem Fehlbetrag in der Vorjahreszeit von 170 Mio. Dollar verbucht worden. Der Umsatz sei um 33% auf 851,3 Mio. Dollar gestiegen. Das Unternehmen übertraf damit seine eigene Umsatzprognose von 780 Mio. bis 830 Mio. Dollar. (FTD)


      2. Unternehmensnews / Ad Hocs

      DAX

      Der Handelskonzern Metro will auch im kommenden Jahr weltweit 6000 bis 8000 Arbeitsplätze schaffen. "Der Konzern wächst weiter trotz des schwierigen Umfeldes", sagte der Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf. Der Schwerpunkt des Wachstums sei zwar die Expansion in Osteuropa und Asien. Aber auch in Deutschland kämen einige Standorte durch Neueröffnung oder Zukauf hinzu. Der Konzern wolle leitende Positionen wie Filial-Geschäftsführer stärker mit Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen besetzen. (FTD)


      NEUER MARKT

      In Folge des provisorischen Insolvenzantrages, den der Vorstand der Bäurer AG gestellt hat, berichtigt AC-Service vorsorglich alle bilanzierten Restforderungen gegenüber Bäurer. Der Aufwand für die Zuführung zu diesen Wertberichtigungen beträgt im 3. Quartal 2002 etwa 0,4 Mio. Euro (vor Steuern). (adhoc)


      SONSTIGE DEUTSCHE WERTE UND NACHRICHTEN

      Krones, der Weltmarktführer für Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen, konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres seinen Konzernumsatz mit 981,1 Mio. Euro um 15,7% (2001: 848,2 Mio. Euro) trotz stagnierender Weltkonjunktur steigern. Das geplante Umsatzwachstum im Konzern (Vorjahr 1.165 Mio. Euro Umsatz) wird mit den derzeit vorliegenden Aufträgen für das gesamte Geschäftsjahr 2002 gut erreicht. Der Jahresüberschuss (Vorjahr 50,3 Mio. Euro) soll überproportional ansteigen. (adhoc)



      Die Bausparkasse Wüstenrot hat ihre Gewinnerwartungen für das laufende Jahr angesichts des niedrigen Zinsniveaus zurückgenommen. Das Betriebsergebnis werde in der Größenordnung der im Jahr 2001 erreichten rund 97 Mio. Euro liegen, teilte das zum Finanzkonzern W&W gehörende Unternehmen mit. In den ersten drei Quartalen wuchs das Bauspar-Netto-Neugeschäft um 7,7% auf knapp 5,7 Mrd. Euro. Kritik übte der Wüstenrot-Chef an den Plänen der Bundesregierung, die Eigenheimzulage zu kürzen. (Agentur)

      Der Umsatz des Produzenten von Unterhaltungselektronik, Loewe AG, konnte in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 251,1 Mio. Euro auf 259,7 Mio. Euro um 3% gesteigert werden (3. Quartal 2002 84,4 Mio. Euro). Wegen besonderer Ergebnisbelastungen konnte im 3. Quartal nur ein EBIT von 2,3 Mio. Euro erzielt werden, so dass sich in den ersten neun Monaten ein EBIT von 16,8 Mio. Euro abzeichnet (Vorjahr 20,3 Mio. Euro). (adhoc)


      AUSLAND

      Microsoft Corp. und der Unterhaltungsriese Disney bieten gemeinsam einen neuen, auf Kinder und Familien abgestellten Online-Dienst an. Er wird als disneyonmsn.com angeboten und kostet monatlich 21,95 Dollar. Dies haben die beiden Unternehmen mitgeteilt. Damit will Microsoft offensichtlich seinem wichtigsten Internet-Rivalen America Online verstärkte Konkurrenz machen. (Agentur)




      Obwohl JDS Uniphase im 7. Quartal in Folge einen Umsatzrückgang meldete, erfüllte der Optiknetzausrüster die Analystenprognosen. Im 1. Quartal sei der Umsatz von 329 Mio. Dollar vor einem Jahr auf 193 Mio. Dollar gefallen, teilte das Unternehmen mit. Ohne Ausklammerung von Abschreibungen, Kosten für Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Investmentergebnissen betrug der Verlust den Angaben zufolge 512 Mio. Dollar, nach 1,2 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. (Agentur)


      Der Großaktionär France Telecom berät am Montag über die Krise beim angeschlagenen Partner MobilCom AG. Die neue France-T‚l‚com-Führung werde sich ein Bild von den Vorgängen machen, die zur Aufkündigung der Zusammenarbeit führten, gab das Unternehmen bekannt. Die MobilCom-Schulden von mehreren Milliarden Euro waren bereits wiederholt nur kurzfristig gestundet worden. (Agentur)


      Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold hat im 3. Quartal trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche seinen Umsatz gesteigert. Die Erlöse seien um 5,8% auf 16,4 Mrd. Euro geklettert, teilte Ahold mit. Das organische Wachstum betrug ohne Währungseffekte den Angaben nach nur noch 1,5 Prozent im Vergleich zu 6,5 Prozent ein Jahr zuvor. Die Umsätze im US-Einzelhandel stiegen allerdings um 11,5% auf 6,0 Mrd. Dollar. Dabei legten vor allem die Erlöse im US-Lebensmittelhandel, die um 43,3% auf 4,0 Mrd. Dollar stiegen. (Agentur)

      Der Schweizer Hersteller von Saatgut- und Pflanzenschutzmitteln, Syngenta, hat im 3. Quartal einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielt. Die weltweiten Erlöse hätten unverändert 1,1 Mrd.Dollar betragen, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz sei von schwierigen Bedingungen in Lateinamerika belastet worden. In den ersten neun Monaten blieb Syngenta beim Umsatz mit 5,0 Mrd. Franken leicht unter dem Vorjahresniveau von 5,1 Mrd. Franken. (Agentur)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:09:17
      Beitrag Nr. 848 ()
      Datum: 25.10. 09:56 Analysten: Ein Schritt hin zu mehr Glaubwürdigkeit


      An der Wall Street bahnt sich eine entscheidende Änderung bei der Art und Weise an, wie Aktienempfehlungen und Aktienratings an Kleinanleger angeboten werden sollen, berichtet das Wall Street Journal in der aktuellen Ausgabe.

      Der Staatsanwalt von New York und die US-Börsenaufsicht haben sich am Donnerstag auf einen weitreichenden Plan geeinigt, der ein Komitee vorsieht, dass die Aktienempfehlungen der Brokerage Unternehmen auf ihre Unabhängigkeit hin überwachen wird, Empfehlungen, die privaten Investoren an der Wall Street zusätzlich zu den internen Analystenempfehlungen angeboten werden sollen.

      In dem Plan sei ferner vorgesehen, dass eine interne "Brandschutzmauer" zwischen den Investmentbanken und Research Abteilungen der Banken integriert wird, um Interessenkonflikten vorzubeugen, die entstehen, wenn Banker Analysten manipulieren, um Investmentbanken-Aufträge zu gewinnen. Dieser Vorschlag sieht allerdings diese Regelungen alleinig für Research Arbeiten vor, die privaten Anlegern angeboten werden sollen. Die Banken können ihre eigenen Analysten weiterhin für institutionelle Aktien Research Dienste einsetzen.

      Diese Änderung würde die Funktionsweise der Wall Street grundlegend ändern, sieht aber keine völlige Trennung der Research und Investmentbanken Abteilungenn der Banken vor, wie es einige Kritiker forderten. Und für die Wall Street Unternehmen würde dieser Vorschlag das "Worst Case Szenario" umgehen, dass eine Auslagerung der Research Abteilungen vorgesehen hätte.

      Dutzende Banken haben nun bis Mittwoch nächster Woche Zeit, so das WSJ, um dem Vorschlag zuzustimmen oder Einspruch gegen diesen einzulegen. Der New York Staatsanwalt, Eliot Spitzer, und der SEC-Direktor für Strafverfolgung, Stephen Cutler, werden die Entscheidung im Hauptsitz der Börsenaufsicht SEC am Donnerstag in Washington bekanntgeben. Ein Alternativplan, der in Kraft treten würde, sollten die Banken sich weigern, sei bisher nicht ausgearbeitet, hieß es.

      Sollte der Vorschlag akzeptiert werden, so wäre dies der erste Schritt, um den übermäßig positiven Aktienempfehlungen aus den Boomzeiten der Wall Street in den späten 90ern vorzubeugen, die oft alleinig im eigenen Interesse des Investmentbanken Geschäftes, und nicht zum Wohl der Kleinaktionäre, gegeben wurden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 09:35:56
      Beitrag Nr. 847 ()
      Japans Verbraucherpreise weiter rückläufig
      25.10.2002 09:22:00



      Die japanische Regierung ermittelte den Verlauf der Verbraucherpreise für September 2002. Der landesweite Index sank im Vorjahresvergleich um 0,7 Prozent, nach 0,9 im August. Auf Monatssicht blieben die Lebenshaltungskosten konstant, wogegen sie im Vormonat um 0,3 Prozent anzogen.
      Im Kernindex, ohne um die volatilen Nahrungsmittelpreise, wurde wie bereits im August ein Preisrückgang um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat errechnet. Verglichen mit dem Vormonat blieb die Kernrate erneut unverändert.

      Im Großraum Tokio ging der Index für Oktober auf Jahressicht um 0,8 Prozent zurück, nach ebenfalls 0,8 im vorangegangenen Monat. Gegenüber dem Vormonat sanken die Verbraucherpreise wie schon im September um 0,1 Prozent.

      In der Kernrate verringerten sich die Lebenshaltungskosten im Großraum Tokio auf Jahressicht um 0,8 Prozent, nach 0,9 Prozent im Vormonat. Im Vormonatsvergleich blieb der Kernindex unverändert, nach einem Rückgang von 0,1 im September.

      -tz-
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 08:58:24
      Beitrag Nr. 846 ()
      Freitag, 25.10.2002, 08:44
      Ausblick: Die Märkte am Freitag
      Die deutschen Aktienmärkte präsentierten sich gestern von ihrer freundlichen Seite. Trotz der negativen US-Futures zogen die deutschen Blue-Chips zunächst an. Gegen Mittag nahm das Plus jedoch kontinuierlich ab. Am Nachmittag konnten die Märkte aufgrund der guten US-Konjunkturdaten wieder anziehen. Doch die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten konnten den großen Bruder jenseits des Atlantiks nicht beflügeln. Trotz der schwachen US-Märkte konnte auf den heimischen Märkten das Plus bis Handelsschluss verteidigt werden.


      Die US-Aktienmärkte rutschten nach einem freundlichen Start im Laufe des Handelstages in die Verlustzone. Marktbeobachter begründeten die negative Tendenz vor allem mit Gewinnmitnahmen, nachdem die Wall Street zur Wochenmitte deutlich angezogen war. Handelsstärkste Aktien waren Cisco vor Intel, Nextel, AOL und AT&T Wireless. 46 Prozent aller NASDAQ-Aktien legten zu, 53 Prozent gaben an Wert ab. An der NYSE lag dieses Verhältnis bei 41 zu 53 Prozent.


      Die größten Gewinner im DAX waren gestern Infineon, SAP, Metro, MLP und Siemens. Die Top Verlierer waren Fresenius M.C., Volkswagen, HypoVereinsbank, Schering und Linde.


      Aus konjunktureller Sicht stehen heute folgende Daten an:


      09:00: IT; Handelsbilanz ohne EU-Länder im September


      10:30: DE; Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Deutscher Baugewerbetag


      10:30: GB; BIP 3. Quartal (1. Schätzung)


      14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter im September


      15:45: US; Verbrauchervertrauen Uni Michigan im Oktober


      16:00: US; Verkauf bestehender Häuser im September


      16:00: US; Verkauf neuer Häuser im September


      19:00: US; Verfall US-Renten-Optionen (CBOT)


      JP; Verbraucherpreise Großraum Tokio im Oktober


      JP; Verbraucherpreise landesweit im September


      ES; Erzeugerpreise im September


      Von Seiten der Unternehmen werden u.a. Nachrichten von der Air Canada, Alltel Corp., American Electric Power Co. Inc., BB Biotech AG, Dana Corp., Leica, Lockheed Martin Corp., Masterflex AG, PROUT AG, Sonera Oyj, Umweltkontor Renewable Energy AG und der Verizon Communications Inc. erwartet.


      DAX Schlusskurs: 3.090 (+2,5%) Punkte


      Dow Jones Schlusskurs: 8.317 (-2,1%) Punkte


      NASDAQ-Future: 967 (+0,0%) Punkte


      V-DAX: 47,71 (-2,9%) Punkte


      Zur Eröffnung werden beim DAX folgende Indexstände erwartet:


      Deutsche Bank: 3.021 Punkte


      Citibank: 3.027 Punkte


      Lang&Schwarz: 3.027 Punkte






      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MLP AG 13,34 +5,04% 24.10., 20:05
      METRO AG 21,07 +5,14% 24.10., 20:05
      VOLKSWAGEN AG 36,32 -2,08% 24.10., 20:05
      FRESENIUS MEDICAL CARE AG 27,85 -3,50% 24.10., 19:56
      SAP AG 74,60 +7,15% 24.10., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGIES AG 9,15 +9,98% 24.10., 20:05
      SCHERING AG 45,24 -1,87% 24.10., 20:05
      LINDE AG 36,57 -1,85% 24.10., 20:05
      SIEMENS AG 41,77 +4,43% 24.10., 20:05
      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK... 13,94 -1,90% 24.10., 20:05
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