BAVARIA - neue Perle im Entry Standard??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.01.06 18:32:12 von
neuester Beitrag 11.07.08 11:50:09 von
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ISIN: DE0002605557 · WKN: 260555 · Symbol: B8A
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Interesse scheint allerdings gleich gegen null zu gehen!?
Hi Frank,
Ich hoffe mal es bleibt so.
Dann wird es wenigstens kein Zockerpapier.
Das Bavaria-Geschäftsmodell überzeugt und erscheint mir sogar etwas weniger riskant als eine Investition in Arques. Wenn man sich die bisherigen Beteiligungen anschaut und die Auswahl der künftigen Beteiligungen taktisch und faktisch ebenso durchdacht vonstatten gehen, bin ich sehr zuversichtlich das hier ein echter Substanzwert "reift".
Die Firma hat meiner Meinung nach einen optimalen
Zeitpunkt für den IPO gefunden und kann vor allem in diesem Jahr vortrefflich mit der Beteiligung und Sanierung von
"Firmen im Umbruch" punkten:
Nach Angaben von Bavaria stehen in den kommenden drei Jahren allein 300.000 Unternehmen in Umbruchsituation in Deutschland vor einem Generationswechsel.
Ich hoffe mal es bleibt so.
Dann wird es wenigstens kein Zockerpapier.
Das Bavaria-Geschäftsmodell überzeugt und erscheint mir sogar etwas weniger riskant als eine Investition in Arques. Wenn man sich die bisherigen Beteiligungen anschaut und die Auswahl der künftigen Beteiligungen taktisch und faktisch ebenso durchdacht vonstatten gehen, bin ich sehr zuversichtlich das hier ein echter Substanzwert "reift".
Die Firma hat meiner Meinung nach einen optimalen
Zeitpunkt für den IPO gefunden und kann vor allem in diesem Jahr vortrefflich mit der Beteiligung und Sanierung von
"Firmen im Umbruch" punkten:
Nach Angaben von Bavaria stehen in den kommenden drei Jahren allein 300.000 Unternehmen in Umbruchsituation in Deutschland vor einem Generationswechsel.
Dies ist auch mein Eindruck. Wobei das Management sich im Hinblick auf Finance, Accounting und Investor Relations Arbeit frühzeitig verstärken sollte. Dies ist wichtig um nicht mit der DPR a la Arques Bekanntschaft zu machen.
"Das Ergebnis pro Aktie betrug somit 4,0 Euro."
Kurs 34,5 EUR
"Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg."
Lese und interpretiere ich das alles richtig?
DAS IST JA SUPER!
Das Münchner Beteiligungsunternehmen BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) meldete am Mittwoch die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2005 nach HGB. Diese liegen über den Erwartungen der Gesellschaft.
So lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005 bei 132,5 Mio. Euro (Vorjahr: 53,4 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg um 53 Prozent von 5,8 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie betrug somit 4,0 Euro.
Das Konzerneigenkapital einschließlich des Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung belief sich auf 25,5 Mio. Euro, was 25,5 Prozent der Bilanzsumme entspricht. Die liquiden Mittel erreichten 24,1 Mio. Euro (Vorjahr: 15,0 Mio. Euro), die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen bei 1,7 Mio. Euro. Somit erreichten die Nettofinanzmittel 22,4 Mio. Euro. Hinzu kommt der Nettoerlös aus dem Börsengang vom 26. Januar 2006 in Höhe von 12 Mio. Euro.
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Die testierten Unternehmenszahlen werden voraussichtlich am 12. Mai 2006 veröffentlicht.
Die Aktie von BAVARIA Industriekapital notiert in Frankfurt momentan bei 30,92 Euro (+0,55 Prozent).
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:11 19.04.2006
Kurs 34,5 EUR
"Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg."
Lese und interpretiere ich das alles richtig?
DAS IST JA SUPER!
Das Münchner Beteiligungsunternehmen BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) meldete am Mittwoch die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2005 nach HGB. Diese liegen über den Erwartungen der Gesellschaft.
So lag der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005 bei 132,5 Mio. Euro (Vorjahr: 53,4 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg um 53 Prozent von 5,8 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie betrug somit 4,0 Euro.
Das Konzerneigenkapital einschließlich des Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung belief sich auf 25,5 Mio. Euro, was 25,5 Prozent der Bilanzsumme entspricht. Die liquiden Mittel erreichten 24,1 Mio. Euro (Vorjahr: 15,0 Mio. Euro), die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen bei 1,7 Mio. Euro. Somit erreichten die Nettofinanzmittel 22,4 Mio. Euro. Hinzu kommt der Nettoerlös aus dem Börsengang vom 26. Januar 2006 in Höhe von 12 Mio. Euro.
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet der Vorstand einen weiteren dynamischen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Die testierten Unternehmenszahlen werden voraussichtlich am 12. Mai 2006 veröffentlicht.
Die Aktie von BAVARIA Industriekapital notiert in Frankfurt momentan bei 30,92 Euro (+0,55 Prozent).
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:11 19.04.2006
@all
Habt Ihr schon von irgendeinem Analysten einen Kommentar zu den Zahlen des Geschäftsjahres 2005 gesehen?
Oder ist die Firma zu klein?
Habt Ihr schon von irgendeinem Analysten einen Kommentar zu den Zahlen des Geschäftsjahres 2005 gesehen?
Oder ist die Firma zu klein?
2. General Standard Konferenz, BAVARIA (noch Entry Standard) ist dabei
Die Deutsche Börse führt mit der Veranstaltung über 40 Unternehmen des General Standard mit Investoren und Analysten zusammen und stellt eine Plattform für den Meinungsaustausch von General Standard spezialisierten Multiplikatoren bereit. Neben Unternehmenspräsentationen, bei denen Unternehmen ihre aktuellen Jahresabschlusszahlen im Rahmen einer Investoren-/Analystenkonferenz vorstellen, werden aktuelle Finanzierungs- und Kapitalmarktthemen mit Bezug auf die Bedürfnisse mittelständischer börsennotierter Unternehmen erörtert.
Veranstaltungshinweise
03. Mai 2006 bis 04. Mai 2006
Frankfurt
Veranstalter:
Deutsche Börse AG
Hauptsponsor:
Buchanan, Concord Effekten, EquityStory AG, DVFA, Independent Research, Landesbank Baden-Württemberg und WestLB
Media Partner:
Bloomberg, Börse Online, dpa-AFX, GoingPublic Magazin, Nebenwerte Journal und Smart Investor
Zielgruppe:
Gelistete Unternehmen des General Standard, Fondsmanager und Analysten, Vermögensverwalter, Corporate Finance und Investmentbanker sowie spezialisierte Finanzdienstleister
Die Deutsche Börse führt mit der Veranstaltung über 40 Unternehmen des General Standard mit Investoren und Analysten zusammen und stellt eine Plattform für den Meinungsaustausch von General Standard spezialisierten Multiplikatoren bereit. Neben Unternehmenspräsentationen, bei denen Unternehmen ihre aktuellen Jahresabschlusszahlen im Rahmen einer Investoren-/Analystenkonferenz vorstellen, werden aktuelle Finanzierungs- und Kapitalmarktthemen mit Bezug auf die Bedürfnisse mittelständischer börsennotierter Unternehmen erörtert.
Veranstaltungshinweise
03. Mai 2006 bis 04. Mai 2006
Frankfurt
Veranstalter:
Deutsche Börse AG
Hauptsponsor:
Buchanan, Concord Effekten, EquityStory AG, DVFA, Independent Research, Landesbank Baden-Württemberg und WestLB
Media Partner:
Bloomberg, Börse Online, dpa-AFX, GoingPublic Magazin, Nebenwerte Journal und Smart Investor
Zielgruppe:
Gelistete Unternehmen des General Standard, Fondsmanager und Analysten, Vermögensverwalter, Corporate Finance und Investmentbanker sowie spezialisierte Finanzdienstleister
Hallo Baerenjaeger,
es gibt zwar noch keine Analysen zu Bavaria, aber wie bereits von Ihnen teilweise erwähnt, wird Herr Pyttel(Finanzvorstand)am 4.5 um 14.30 Uhr die Bavaria Industriekapital AG auf der General Standard Konferenz in Frankfurt, präsentieren.
Ich denke, dass Herr Pyttel eine Klarstellung zum Konzernabschluss abgeben wird. Denn viele Bewertungen gehen immer noch vom Holdingabschluss mit 2,2 Mio. Gewinn, also 1 Euro / Aktie aus (ausschlaggebend für die Dividende). Eigentlich entscheidend für die Bewertung sind aber die Konzernzahlen mit einem Gewinn von 4 Euro pro Aktie wie bei anderen Konzernen auch (etwa DaimlerChrysler). Anhand diesen ist z. B. das KGV zu berechnen, das sich damit für 2005 nur auf 8 beläuft! Die Bewertung des Unternehmens mit rund 71,4 Mio (32,50 Euro / Aktie * 2.205.000 Aktien) ist bei Betrachtung des Barbestands von 22,4 Mio. und eines Konzernumsatzes mit 132,5 Mio Euro und einer Nettorendite von 6,7% (= 8,9 Mio./132,5 Mio.) sehr moderat. Damit sind die Beteiligungen aktuell mit nur rund 50 Mio. Euro bewertet, dem 5,6-fachen des Gewinns von 2005 und dem 0,38-fachen des Umsatzes von 2005. Der angestrebte Verkauf der Beteilungen in den nächsten Jahren müsste meines Erachtens mindestens beim doppelten, eher beim 3 bis 4-fachen dieser Werte liegen. Man kann auf jeden Fall leicht einen erheblich höheren Börsenwert für Bavaria mit erheblich höheren Kurszielen anhand einfacher Bewertungsverfahren für die Aktie errechnen. Ich denke, dass werden bald auch einige Börsenmagazine bzw. Börsenbriefe machen.
Warum ist aber dann Bavaria so „billig“ an die Börse gegangen (zum Oktober 2005 war den Vorständen die aktuelle Finanzlage zum großen Teil bereits bekannt, siehe baikap.de -> Investor Relation -> Präsentation IPO -> bavaria_ipo.pdf S.17 und S. 18)?
Antwort: Die Konzernabschluss wurde erstmals 2005 durchgeführt (S. 18). Damit konnte Bavaria nur anhand des Holdingabschluss an die Börse gehen. Anhand des Konzernabschluss hätte Bavaria erst 9 bis 12 Monate später an die Börse gehen können. Auf das neue Kapital von etwa 12 Mio. für weitere Firmenkäufe hätten die Vorstände also warten müssen (S. 22). Da sie von ihren 1.543.025 Aktien (90,4 % von 1.705.000, S.23) nur etwa 76.700 (?) abgegeben haben (jetzt 66,5 % von 2.205.000 Aktien, S. 23), provitieren sie also insbesondere durch steigende zukünftige Aktienkurse (Lock-up 80 % bis 24 Monate, S. 21), so dass die zu niedrige Bewertung in bezug auf den Konzernabschluss für sie verschmerzbar sein sollte.
Viele Grüße
N512
es gibt zwar noch keine Analysen zu Bavaria, aber wie bereits von Ihnen teilweise erwähnt, wird Herr Pyttel(Finanzvorstand)am 4.5 um 14.30 Uhr die Bavaria Industriekapital AG auf der General Standard Konferenz in Frankfurt, präsentieren.
Ich denke, dass Herr Pyttel eine Klarstellung zum Konzernabschluss abgeben wird. Denn viele Bewertungen gehen immer noch vom Holdingabschluss mit 2,2 Mio. Gewinn, also 1 Euro / Aktie aus (ausschlaggebend für die Dividende). Eigentlich entscheidend für die Bewertung sind aber die Konzernzahlen mit einem Gewinn von 4 Euro pro Aktie wie bei anderen Konzernen auch (etwa DaimlerChrysler). Anhand diesen ist z. B. das KGV zu berechnen, das sich damit für 2005 nur auf 8 beläuft! Die Bewertung des Unternehmens mit rund 71,4 Mio (32,50 Euro / Aktie * 2.205.000 Aktien) ist bei Betrachtung des Barbestands von 22,4 Mio. und eines Konzernumsatzes mit 132,5 Mio Euro und einer Nettorendite von 6,7% (= 8,9 Mio./132,5 Mio.) sehr moderat. Damit sind die Beteiligungen aktuell mit nur rund 50 Mio. Euro bewertet, dem 5,6-fachen des Gewinns von 2005 und dem 0,38-fachen des Umsatzes von 2005. Der angestrebte Verkauf der Beteilungen in den nächsten Jahren müsste meines Erachtens mindestens beim doppelten, eher beim 3 bis 4-fachen dieser Werte liegen. Man kann auf jeden Fall leicht einen erheblich höheren Börsenwert für Bavaria mit erheblich höheren Kurszielen anhand einfacher Bewertungsverfahren für die Aktie errechnen. Ich denke, dass werden bald auch einige Börsenmagazine bzw. Börsenbriefe machen.
Warum ist aber dann Bavaria so „billig“ an die Börse gegangen (zum Oktober 2005 war den Vorständen die aktuelle Finanzlage zum großen Teil bereits bekannt, siehe baikap.de -> Investor Relation -> Präsentation IPO -> bavaria_ipo.pdf S.17 und S. 18)?
Antwort: Die Konzernabschluss wurde erstmals 2005 durchgeführt (S. 18). Damit konnte Bavaria nur anhand des Holdingabschluss an die Börse gehen. Anhand des Konzernabschluss hätte Bavaria erst 9 bis 12 Monate später an die Börse gehen können. Auf das neue Kapital von etwa 12 Mio. für weitere Firmenkäufe hätten die Vorstände also warten müssen (S. 22). Da sie von ihren 1.543.025 Aktien (90,4 % von 1.705.000, S.23) nur etwa 76.700 (?) abgegeben haben (jetzt 66,5 % von 2.205.000 Aktien, S. 23), provitieren sie also insbesondere durch steigende zukünftige Aktienkurse (Lock-up 80 % bis 24 Monate, S. 21), so dass die zu niedrige Bewertung in bezug auf den Konzernabschluss für sie verschmerzbar sein sollte.
Viele Grüße
N512
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.298.967 von N512 am 24.04.06 17:20:22Vielen Dank für die ausführliche Kommentierung.
Sehe ich genauso und hätte das nicht besser sagen/schreiben können.
Ich würde meinen Bestand gerne noch etwas aufstocken, so um ca. + 20 %.
Ich weiß aber nicht, ob ich auf neue Sonderangebote warten soll, oder in steigende Kurse reinkaufen soll/muss
(was eigentlich sinnvoller aber teuerer ist).
Sehe ich genauso und hätte das nicht besser sagen/schreiben können.
Ich würde meinen Bestand gerne noch etwas aufstocken, so um ca. + 20 %.
Ich weiß aber nicht, ob ich auf neue Sonderangebote warten soll, oder in steigende Kurse reinkaufen soll/muss
(was eigentlich sinnvoller aber teuerer ist).
Die Analysten von Concord haben nun Bavaria bewertet. Ein teil davon ist im Focus Money auf S.18 abgedruckt. Hier ist die Bewertung auf Holdingabschluss vorgenommen. Schätzung 2,72 Euro für 2008, Kursziel 48 Euro ohne rechnerische Begründung. 6 Beteiligung pro Jahr sind ungefähr pro Jahr von den etwa 40000 Insolvenzen laut angedacht.
In der Börse-Online sind nur drei Sätze zu Bavaria (S. 26) dafür aber die Schätzung auf Basis des Konzernabschlusses nach Prognose von Börse-Online die mit 4 Euro (2005), 4,50 (2006), 5 (2007) zwar der richtige Ansatz sind, aber zeigt dass sich hier niemand tiefgreifend Gedanken gemacht hat, sondern einfach runde und stetige Zahlen mag. Sobald dieses oder nächstes Jahr ein Verkauf einer Beteiligung erfolgt werden sehr wahrscheinlich erheblich mehr als 4-5 Euro pro Aktie erzielt, da die Buchwerte der Beteiligungen aktuell sehr gering sind.
Die Dividende wird in BO mit ein Euro bereits für 2005 angegeben. Im Gegensatz dazu im Focus Money mit 0,54 Euro und mit 1 Euro für 2006.
Ich werde am 4.3 auf der 2. General Standard-Konferenz sein und versuchen die Unklarheiten zu klären. Zusammenfassung folgt dann hier im Board soweit es etwas interessantes zu berichten gibt.
Viele Grüße
N512
In der Börse-Online sind nur drei Sätze zu Bavaria (S. 26) dafür aber die Schätzung auf Basis des Konzernabschlusses nach Prognose von Börse-Online die mit 4 Euro (2005), 4,50 (2006), 5 (2007) zwar der richtige Ansatz sind, aber zeigt dass sich hier niemand tiefgreifend Gedanken gemacht hat, sondern einfach runde und stetige Zahlen mag. Sobald dieses oder nächstes Jahr ein Verkauf einer Beteiligung erfolgt werden sehr wahrscheinlich erheblich mehr als 4-5 Euro pro Aktie erzielt, da die Buchwerte der Beteiligungen aktuell sehr gering sind.
Die Dividende wird in BO mit ein Euro bereits für 2005 angegeben. Im Gegensatz dazu im Focus Money mit 0,54 Euro und mit 1 Euro für 2006.
Ich werde am 4.3 auf der 2. General Standard-Konferenz sein und versuchen die Unklarheiten zu klären. Zusammenfassung folgt dann hier im Board soweit es etwas interessantes zu berichten gibt.
Viele Grüße
N512
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.355.661 von N512 am 27.04.06 23:13:31Vielen Dank für die Beiträge.
Jetzt ist es amtlich: Die Dividende wird bereits für 2005 ca. 1 Euro betragen, also ca. doppelt so hoch wie zum Börsengang erwartet.
Übrigens wird die Firma zum Monatsende die Zahlen für das erste Quartal 2006 veröffentlichen. Freiwillige Quartalsberichte. Das machen grundsätzlich Firmen, die GUTE Zahlen melden.
CORPORATE NEWS
München, 11.5.2006
Wechsel im Aufsichtsrat der BAVARIA Industriekapital AG
Das starke Wachstum der BAVARIA Industriekapital AG erfordert eine personelle und räumliche Neuorientierung. Eine geplante Neubesetzung des Aufsichtsrates soll dazu dienen, dem Charakter als Private Equity Gesellschaft besser Rechnung zu tragen. Hierzu wird der dreiköpfige Aufsichtsrat neu besetzt:
Herr Dr. Matthias Heisse, ein sehr erfahrener Gesellschaftsrechtler, ist als Anwalt Mitgründer und 'Managing Partner' der in München ansässigen Wirtschaftskanzlei Heisse Kursawe Eversheds. Diese Gesellschaft ist mit ihren 51 Anwälten das deutsche Mitglied im weltweiten Kanzleienverbund von Eversheds International. Herr Bernard Jan Wendeln ist heute Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Wega Support GmbH und war vormals Investment Manager im Münchner Büro von APAX Partners. Herr Dr. Gernot Eisinger ist Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von Afinum, einer mittelständischen Beteiligungsgesellschaft, und war vormals Partner der Triumph-Adler AG sowie Geschäftsführer der TA Spezialbauholding.
Der Vorstand der BAVARIA möchte hiermit den alten Aufsichtsräten Herrn Dr. Ulrich Wöhr und Dr. Günter Hönig (beide bereits zurückgetreten) und Herrn Arnd Wolpers (Rücktritt auf der nächsten Hauptversammlung) ausdrücklich für ihre Tätigkeit danken.
Des weiteren ist geplant, den bisherigen Leiter des Best Practice Teams, Herrn Robin Laik, als zukünftigen Finanzvorstand der Gesellschaft zu bestellen. Ferner ist die Gesellschaft per 1. Mai 2006 in neue Geschäftsräume am Bavariaring 18 gezogen.
Der Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2005 weist einen Jahresüberschuß von EUR 8,5 Mio. auf, dies entspricht einem Ergebnis von EUR 3,86 pro Aktie. Der Vorstand der Gesellschaft wird der Hauptversammlung vorschlagen eine Dividende von EUR 2,2 Mio. zu zahlen, dies entspricht rund EUR 1 pro Aktie.
Der endgültige und geprüfte Zahlenteil des Konzern-Jahresabschluß steht ab morgen, 12. Mai 2006, auf unserer Homepage zur Ansicht bereit, der schriftliche Teil wird in Kürze folgen. Der Termin der Hauptversammlung verschiebt sich aufgrund von organisatorischen Gründen und wird in Kürze bekannt gegeben.
Für weitere Fragen können Sie sich an Herrn Jan Pyttel wenden:
jan.pyttel@baikap.de
Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
Jetzt ist es amtlich: Die Dividende wird bereits für 2005 ca. 1 Euro betragen, also ca. doppelt so hoch wie zum Börsengang erwartet.
Übrigens wird die Firma zum Monatsende die Zahlen für das erste Quartal 2006 veröffentlichen. Freiwillige Quartalsberichte. Das machen grundsätzlich Firmen, die GUTE Zahlen melden.
CORPORATE NEWS
München, 11.5.2006
Wechsel im Aufsichtsrat der BAVARIA Industriekapital AG
Das starke Wachstum der BAVARIA Industriekapital AG erfordert eine personelle und räumliche Neuorientierung. Eine geplante Neubesetzung des Aufsichtsrates soll dazu dienen, dem Charakter als Private Equity Gesellschaft besser Rechnung zu tragen. Hierzu wird der dreiköpfige Aufsichtsrat neu besetzt:
Herr Dr. Matthias Heisse, ein sehr erfahrener Gesellschaftsrechtler, ist als Anwalt Mitgründer und 'Managing Partner' der in München ansässigen Wirtschaftskanzlei Heisse Kursawe Eversheds. Diese Gesellschaft ist mit ihren 51 Anwälten das deutsche Mitglied im weltweiten Kanzleienverbund von Eversheds International. Herr Bernard Jan Wendeln ist heute Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Wega Support GmbH und war vormals Investment Manager im Münchner Büro von APAX Partners. Herr Dr. Gernot Eisinger ist Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von Afinum, einer mittelständischen Beteiligungsgesellschaft, und war vormals Partner der Triumph-Adler AG sowie Geschäftsführer der TA Spezialbauholding.
Der Vorstand der BAVARIA möchte hiermit den alten Aufsichtsräten Herrn Dr. Ulrich Wöhr und Dr. Günter Hönig (beide bereits zurückgetreten) und Herrn Arnd Wolpers (Rücktritt auf der nächsten Hauptversammlung) ausdrücklich für ihre Tätigkeit danken.
Des weiteren ist geplant, den bisherigen Leiter des Best Practice Teams, Herrn Robin Laik, als zukünftigen Finanzvorstand der Gesellschaft zu bestellen. Ferner ist die Gesellschaft per 1. Mai 2006 in neue Geschäftsräume am Bavariaring 18 gezogen.
Der Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2005 weist einen Jahresüberschuß von EUR 8,5 Mio. auf, dies entspricht einem Ergebnis von EUR 3,86 pro Aktie. Der Vorstand der Gesellschaft wird der Hauptversammlung vorschlagen eine Dividende von EUR 2,2 Mio. zu zahlen, dies entspricht rund EUR 1 pro Aktie.
Der endgültige und geprüfte Zahlenteil des Konzern-Jahresabschluß steht ab morgen, 12. Mai 2006, auf unserer Homepage zur Ansicht bereit, der schriftliche Teil wird in Kürze folgen. Der Termin der Hauptversammlung verschiebt sich aufgrund von organisatorischen Gründen und wird in Kürze bekannt gegeben.
Für weitere Fragen können Sie sich an Herrn Jan Pyttel wenden:
jan.pyttel@baikap.de
Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
Super informativ hier..Gibt es eigentlich Bestrebungen von Bav.
in den Prime Standard zu kommen?
Wer weiß hierüber mehr..
Danke.
kx
in den Prime Standard zu kommen?
Wer weiß hierüber mehr..
Danke.
kx
leider Verkaufssignal...aber bei 33-34 Euro sollte die Konsi
ein Ende haben..
ein Ende haben..
hi,
na so langsam dürften die Fundamentals wieder in den
Vordergrund rutschen..die Konsi sich dem Ende nähern..
Aus meiner Sicht Kaufkurse..33,70 Euro auf Xetra
kx
na so langsam dürften die Fundamentals wieder in den
Vordergrund rutschen..die Konsi sich dem Ende nähern..
Aus meiner Sicht Kaufkurse..33,70 Euro auf Xetra
kx
ein Anfang ist gemacht:
SAMMELTAGE..ist das fein..und bald Dividende...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.750 von KingsX am 12.05.06 07:59:50Am 31. Mai 2006 gibt es die Quartalsinformation für das 1. Quartal 2006.
Ich denke, dass der Aktienkurs schon im Vorfeld anziehen wird und danach einiges höher stehen wird.
Die müssen nicht quartalsweise berichten, die wollen das. Bestimmt nicht, weil es schlechte Nachrichten sein werden.
Die meisten der folgenden Kriterien für den Prime Standard erfüllt die BAVARIA jetzt schon:
quartalsweise Berichterstattung in deutscher und englischer Sprache,
Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IFRS/IAS oder US-GAAP),
Veröffentlichung eines Unternehmenskalenders,
Durchführung mindestens einer Analystenkonferenz pro Jahr,
Ad-hoc-Mitteilungen auch in englischer Sprache.
Die Zulassung zum Prime Standard ist eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die Auswahlindizes DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX®.
Ich denke, dass der Aktienkurs schon im Vorfeld anziehen wird und danach einiges höher stehen wird.
Die müssen nicht quartalsweise berichten, die wollen das. Bestimmt nicht, weil es schlechte Nachrichten sein werden.
Die meisten der folgenden Kriterien für den Prime Standard erfüllt die BAVARIA jetzt schon:
quartalsweise Berichterstattung in deutscher und englischer Sprache,
Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IFRS/IAS oder US-GAAP),
Veröffentlichung eines Unternehmenskalenders,
Durchführung mindestens einer Analystenkonferenz pro Jahr,
Ad-hoc-Mitteilungen auch in englischer Sprache.
Die Zulassung zum Prime Standard ist eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die Auswahlindizes DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX®.
Hi,
ja, ich glaube auch, dass sich Bav.Ind. höhere Ziele gesetzt hat.
Die Quartalsberichterstattung zeigt, welche Ambitionen man hegt.
Zudem gibt es nun schon für 2005 1 Euro Dividende.
Endlich mal ein Unternehmen, dass sich einen guten Newsflow quasi
schon zurecht gelegt hat. Die weiteren Fundamentals sprechen für
sich. Genug Phantasie ist vorhanden. Die MKP wird die Tage noch
zulegen und die Instis werden durch den wohl baldigen Wechsel in
den Prime Standard angelockt.
kx
ja, ich glaube auch, dass sich Bav.Ind. höhere Ziele gesetzt hat.
Die Quartalsberichterstattung zeigt, welche Ambitionen man hegt.
Zudem gibt es nun schon für 2005 1 Euro Dividende.
Endlich mal ein Unternehmen, dass sich einen guten Newsflow quasi
schon zurecht gelegt hat. Die weiteren Fundamentals sprechen für
sich. Genug Phantasie ist vorhanden. Die MKP wird die Tage noch
zulegen und die Instis werden durch den wohl baldigen Wechsel in
den Prime Standard angelockt.
kx
Ich habe die guten Kaufkurse für weitere Aufstockungen genutzt.
Man hätte zwar auch etwas Traden können, aber jetzt bin ich gut investiert. Langfristig gehe ich von mindestens 100 % Kurschance aus.
Falls es kurzfristig noch günstigere Kurse geben sollte, werde ich eine Tradingposition aufbauen, die dann in steigende Kurse hinein verkauft wird.
Der Rest bleibt dann langfristig liegen.
Man hätte zwar auch etwas Traden können, aber jetzt bin ich gut investiert. Langfristig gehe ich von mindestens 100 % Kurschance aus.
Falls es kurzfristig noch günstigere Kurse geben sollte, werde ich eine Tradingposition aufbauen, die dann in steigende Kurse hinein verkauft wird.
Der Rest bleibt dann langfristig liegen.
Hallo !! WAS IST LOS !! Kurs geht ab !!
na, Fehlalarm , oder was..noch ein paar Prozentchen und
wir sehen wieder die 29,xx
wir sehen wieder die 29,xx
was soll man da sagen?? Vielen Dank für die 2x,xx Aktien
Der Konzernabschluß
für das
Geschäftsjahr 2005
weist
einen Jahresüberschuß von EUR 8,5 Mio. auf, dies entspricht einem Ergebnis von EUR 3,86 pro Aktie. Der Vorstand der Gesellschaft wird der Hauptversammlung vorschlagen eine Dividende von EUR 2,2 Mio. zu zahlen, dies entspricht rund EUR 1 pro Aktie.
Der Konzernabschluß
für das
Geschäftsjahr 2005
weist
einen Jahresüberschuß von EUR 8,5 Mio. auf, dies entspricht einem Ergebnis von EUR 3,86 pro Aktie. Der Vorstand der Gesellschaft wird der Hauptversammlung vorschlagen eine Dividende von EUR 2,2 Mio. zu zahlen, dies entspricht rund EUR 1 pro Aktie.
Ich bedanke mich auch und habe schon die nächsten Abstauber platziert.
Hätte nicht gedacht, nochmal so günstig dran zu kommen:
KGV von 7,7 mit einer Dividendenrendite von 3,4 % und einem enormen Wachstumspotential.
Da hebt sich die aktuelle Bewertung doch wohltuend von den gehypten Solarbuden ab.
Siehe auch die Bewertung dieser Bioschei.... von Schmack.
Also her mit den BK-Teilen, ich habe schon Cash freigeschaufelt.
Hätte nicht gedacht, nochmal so günstig dran zu kommen:
KGV von 7,7 mit einer Dividendenrendite von 3,4 % und einem enormen Wachstumspotential.
Da hebt sich die aktuelle Bewertung doch wohltuend von den gehypten Solarbuden ab.
Siehe auch die Bewertung dieser Bioschei.... von Schmack.
Also her mit den BK-Teilen, ich habe schon Cash freigeschaufelt.
hey miru,
28,xx wären natürlich ein Traum kommende Woche..aber glaub ich
irgendwie nicht, die Zahlen werden ja nicht schlecht..und wir
haben vom Topp schon 30% verloren..einzigste aktuelle Kaufempfehlung
ist von Focus Money mit einem KZ von 48 Euro..
kx
28,xx wären natürlich ein Traum kommende Woche..aber glaub ich
irgendwie nicht, die Zahlen werden ja nicht schlecht..und wir
haben vom Topp schon 30% verloren..einzigste aktuelle Kaufempfehlung
ist von Focus Money mit einem KZ von 48 Euro..
kx
Ich bin von dem Unternehmenskonzept überzeugt. Siehe auch Arques.
Da geht richtig die Post ab. Erstaunlicherweise hat sich der Kurs nach der Hammermeldung nur moderat entwickelt:
ARQUES veröffentlicht Bericht zum 1. Quartal 2006
1. Quartal deutet auf neues Rekordjahr 2006 hin – Ergebnis je Aktie + 626,3%
Die Beteiligungsgesellschaft ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 67,4 Mio. auf EUR 140,1 gesteigert (Vj.: EUR 72,7 Mio.). Das entspricht einem Plus von 92,7%. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) stieg um 338,5% auf EUR 22,8 Mio. (Vj.: EUR 5,2 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 460,6% auf EUR 18,5 Mio. im Vergleich zum ersten Quartal 2005 (Vj.: EUR 3,3 Mio.). Auch der Konzernjahresüberschuss nahm um EUR 17,8 Mio. auf EUR 20,1 Mio. zu (Vj.: EUR 2,3 Mio.). Für das erste Quartal des laufenden Jahres konnte ein Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 8,28 (Vj.: EUR 1,14) erzielt werden (+ 626,3%).
Das Konzerneigenkapital betrug zum 31. März 2006 EUR 156,8 Mio. (31. Dezember 2005: EUR 142,7 Mio.), die Eigenkapitalquote im ARQUES Konzern blieb damit mit 38,7% nach 39,7% am 31. Dezember 2005 nahezu konstant.
Im ersten Quartal 2006 sind erstmals Umsatz und Ergebnis der neu akquirierten Gesellschaften Wanfried-Druck Kalden GmbH, Kalden, Rohner AG, Pratteln (CH), sowie Hottinger Maschinenbau GmbH, Mannheim, enthalten. Die drei Gesellschaften wurden ab dem 1. März 2006 in den Konzernabschluss einbezogen. Die Ende März neu erworbenen Unternehmen Druckerei J.P. Bachem GmbH & Co. KG und Georg Fischer Schwab GmbH & Co. KG sind in dem Bericht noch nicht berücksichtigt. Die Akquisition des Spezialversandhauses für Camping, Caravaning und Freizeit, Fritz Berger GmbH & Co. KG, fand erst im zweiten Quartal 2006 statt.
Obwohl das erste Quartal eines Jahres akquisitionsseitig das schwächste ist, gelang es ARQUES in diesem Zeitraum, gleich fünf Gesellschaften mit einem Umsatz von über EUR 120 Mio. zu erwerben. Budgetiert waren für das erste Quartal Umsätze aus Neuakquisitionen in Höhe von lediglich EUR 50 Mio. Damit konnte ARQUES die eigene Zielsetzung um 140% übertreffen. Mit den neuen Beteiligungen konnte ARQUES zugleich den annualisierten Konzernumsatz auf rund EUR 720 Mio. steigern.
„ARQUES kann auf ein arbeitsintensives und sehr erfolgreiches Quartal zurückblicken. Uns ist es gelungen, gleich fünf Gesellschaften zu erwerben, deutlich mehr als ursprünglich geplant“, sagte der ARQUES Vorstandsvorsitzende Dr. Dr. Peter Löw. „Gleichzeitig haben wir große Fortschritte bei der Restrukturierung unserer Beteiligungen erzielt“, betonte er. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres geht der ARQUES Vorstandsvorsitzende von weiteren nachhaltigen Fortschritten bei der Sanierung der erworbenen Gesellschaften sowie von zahlreichen Neuakquisitionen aus. „Wir werden uns mit Sicherheit nicht auf den Resultaten des ersten Quartals ausruhen. Vielmehr werden wir das Erreichte als Motivation für neue geschäftliche Höchstleistungen nutzen“, fügte er hinzu.
Kontakt:
ARQUES Investor Relations
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151-651 0
Fax.: +49 (0) 8151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
Über ARQUES:
Die ARQUES Industries AG, Starnberg, ist ein Turnaround-Spezialist, der sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert, um sie mit einem eigenen Team und aus eigener Kraft zu wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Unternehmen zu entwickeln. ARQUES revitalisiert das Wertschöpfungspotenzial seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller seiner Stakeholder unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. ARQUES macht es sich zur Aufgabe, unterbewertete Unternehmen mit bereits eingeschränkter Überlebensfähigkeit, aber hohem Wertsteigerungspotenzial, zu identifizieren und dabei komplexe Unternehmensstrukturen und Umbruchsituationen zu meistern. Die Aktien der ARQUES Industries AG werden im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol „AQU“ (ISIN: DE0005156004) gehandelt und notieren seit 19. Septemb! er 2005 im SDAX.
Bei den Zahlen erscheint mir Arques nicht mehr zu teuer.
Ich glaube auch bei BK ist noch mehr drin als das vom FokusMoney angegebene Kursziel.
Da geht richtig die Post ab. Erstaunlicherweise hat sich der Kurs nach der Hammermeldung nur moderat entwickelt:
ARQUES veröffentlicht Bericht zum 1. Quartal 2006
1. Quartal deutet auf neues Rekordjahr 2006 hin – Ergebnis je Aktie + 626,3%
Die Beteiligungsgesellschaft ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 67,4 Mio. auf EUR 140,1 gesteigert (Vj.: EUR 72,7 Mio.). Das entspricht einem Plus von 92,7%. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) stieg um 338,5% auf EUR 22,8 Mio. (Vj.: EUR 5,2 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 460,6% auf EUR 18,5 Mio. im Vergleich zum ersten Quartal 2005 (Vj.: EUR 3,3 Mio.). Auch der Konzernjahresüberschuss nahm um EUR 17,8 Mio. auf EUR 20,1 Mio. zu (Vj.: EUR 2,3 Mio.). Für das erste Quartal des laufenden Jahres konnte ein Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 8,28 (Vj.: EUR 1,14) erzielt werden (+ 626,3%).
Das Konzerneigenkapital betrug zum 31. März 2006 EUR 156,8 Mio. (31. Dezember 2005: EUR 142,7 Mio.), die Eigenkapitalquote im ARQUES Konzern blieb damit mit 38,7% nach 39,7% am 31. Dezember 2005 nahezu konstant.
Im ersten Quartal 2006 sind erstmals Umsatz und Ergebnis der neu akquirierten Gesellschaften Wanfried-Druck Kalden GmbH, Kalden, Rohner AG, Pratteln (CH), sowie Hottinger Maschinenbau GmbH, Mannheim, enthalten. Die drei Gesellschaften wurden ab dem 1. März 2006 in den Konzernabschluss einbezogen. Die Ende März neu erworbenen Unternehmen Druckerei J.P. Bachem GmbH & Co. KG und Georg Fischer Schwab GmbH & Co. KG sind in dem Bericht noch nicht berücksichtigt. Die Akquisition des Spezialversandhauses für Camping, Caravaning und Freizeit, Fritz Berger GmbH & Co. KG, fand erst im zweiten Quartal 2006 statt.
Obwohl das erste Quartal eines Jahres akquisitionsseitig das schwächste ist, gelang es ARQUES in diesem Zeitraum, gleich fünf Gesellschaften mit einem Umsatz von über EUR 120 Mio. zu erwerben. Budgetiert waren für das erste Quartal Umsätze aus Neuakquisitionen in Höhe von lediglich EUR 50 Mio. Damit konnte ARQUES die eigene Zielsetzung um 140% übertreffen. Mit den neuen Beteiligungen konnte ARQUES zugleich den annualisierten Konzernumsatz auf rund EUR 720 Mio. steigern.
„ARQUES kann auf ein arbeitsintensives und sehr erfolgreiches Quartal zurückblicken. Uns ist es gelungen, gleich fünf Gesellschaften zu erwerben, deutlich mehr als ursprünglich geplant“, sagte der ARQUES Vorstandsvorsitzende Dr. Dr. Peter Löw. „Gleichzeitig haben wir große Fortschritte bei der Restrukturierung unserer Beteiligungen erzielt“, betonte er. Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres geht der ARQUES Vorstandsvorsitzende von weiteren nachhaltigen Fortschritten bei der Sanierung der erworbenen Gesellschaften sowie von zahlreichen Neuakquisitionen aus. „Wir werden uns mit Sicherheit nicht auf den Resultaten des ersten Quartals ausruhen. Vielmehr werden wir das Erreichte als Motivation für neue geschäftliche Höchstleistungen nutzen“, fügte er hinzu.
Kontakt:
ARQUES Investor Relations
Anke Lüdemann, CEFA/CIIA
Tel.: +49 (0) 8151-651 0
Fax.: +49 (0) 8151-651-500
E-mail: luedemann@arques.de
Über ARQUES:
Die ARQUES Industries AG, Starnberg, ist ein Turnaround-Spezialist, der sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert, um sie mit einem eigenen Team und aus eigener Kraft zu wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Unternehmen zu entwickeln. ARQUES revitalisiert das Wertschöpfungspotenzial seiner Beteiligungsunternehmen zum Nutzen aller seiner Stakeholder unter Wahrnehmung der damit verbundenen sozialen Verantwortung. ARQUES macht es sich zur Aufgabe, unterbewertete Unternehmen mit bereits eingeschränkter Überlebensfähigkeit, aber hohem Wertsteigerungspotenzial, zu identifizieren und dabei komplexe Unternehmensstrukturen und Umbruchsituationen zu meistern. Die Aktien der ARQUES Industries AG werden im Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol „AQU“ (ISIN: DE0005156004) gehandelt und notieren seit 19. Septemb! er 2005 im SDAX.
Bei den Zahlen erscheint mir Arques nicht mehr zu teuer.
Ich glaube auch bei BK ist noch mehr drin als das vom FokusMoney angegebene Kursziel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.787.241 von MIRU am 24.05.06 22:40:29Bavaria Industriekapital: Ausblick und Konkretisierung der Prognose am Mittwoch?
Gründe für eine positive Einschätzung bei Bavaria:
a) 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
b) 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne die angekündigten weiteren Zukäufe!) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
d) Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.
e) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür
f) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr 2006 bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.
g) Für die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 31.05.2006 gehe ich von guten Kennzahlen auf Konzernebene aus, mit weiteren Aussagen, Prognosen für 2006. Ein Konzernergebnis wird es allerdings noch nicht geben
Gruß
Gründe für eine positive Einschätzung bei Bavaria:
a) 35 Mio. an liquiden Mitteln bei ca. 70 Mio. Marktkapitalisierung. Größere Aquisitionen stehen an.
b) 9 von 10 Beteiligungen schreiben bereits schwarze Zahlen
c) Auf der Basis der aktuellen Beteiligungen (ohne die angekündigten weiteren Zukäufe!) ist eine Umsatzverdoppelung in 2006 auf 250 Mio. Euro erreichbar.
d) Kann das Ergebnis proportional zu 2005 gesteigert werden, ergibt sich ein KGV von 5. Somit einer der günstigsten deutschen Aktientitel.
e) Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür
f) Die Ausschüttung einer Dividendenrendite für 2005 von 3,5 %, mit der Aussicht auf einer deutlichen Erhöhung in den Folgejahren hält das Kursrisiko in Grenzen. Können die Planungen gemäß IPO auf AG-Basis eingehalten werden, so kann dies bei einem aktuellen Kurs von 30 Euro für das Jahr 2006 bereits eine Dividendenrendite von über 6 % beinhalten und mittelfristig zu Dividentenrenditen von 10 % führen.
g) Für die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 31.05.2006 gehe ich von guten Kennzahlen auf Konzernebene aus, mit weiteren Aussagen, Prognosen für 2006. Ein Konzernergebnis wird es allerdings noch nicht geben
Gruß
Guten Morgen,
das hört sich doch sehr gut an:
München, 31. Mai 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA
Industriekapital AG (ISIN DE000260555) konnte den Auftragseingang im
Konzern für das erste Quartal 2006 auf EUR 46 Mio. von EUR 19 Mio.
im Vorjahreszeitraum erhöhen. Neben dem Ausbau des Portfolios trug
auch ein erfreuliches organisches Wachstum bei den vorhandenen
Beteiligungen in Höhe von 5,8 % zu dieser Steigerung bei. Der
Auftragsbestand im Konzern beträgt somit per 31.3.2006 EUR 85 Mio.
(Vorjahr EUR 31 Mio.). Der Auftragsbestand der bereits in 2005
vorhandenen Portfoliounternehmen hat sich mit einem Wachstum von
21,2% sehr erfreulich entwickelt.
Die Gesamtleistung im Konzern betrug im ersten Quartal 2006 EUR 53
Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 19 Mio.). Die bereits in 2005 vorhandenen
Portfoliounternehmen konnten dabei die Leistung um 6,5 % steigern.
Aufgrund dieser positiven Entwicklung und der zyklischen Natur des
Projektgeschäfts (annähernd 50 % der Umsätze im Bavaria Konzern) hebt
der Vorstand die veröffentlichte Umsatzprognose des derzeitigen
Portfolios für 2006 von EUR 220 Mio. auf ca. EUR 240 Mio. an
(Vorjahr EUR 133 Mio.).
Die Netto-Cash-Position (liquide Mittel abzüglich
Finanzverbindlichkeiten) des BAVARIA - Konzerns betrug zum 31.3. EUR
28 Mio..
Für weitere Fragen können Sie sich an Herrn Jan Pyttel wenden:
jan.pyttel@baikap.de
Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
kx
das hört sich doch sehr gut an:
München, 31. Mai 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA
Industriekapital AG (ISIN DE000260555) konnte den Auftragseingang im
Konzern für das erste Quartal 2006 auf EUR 46 Mio. von EUR 19 Mio.
im Vorjahreszeitraum erhöhen. Neben dem Ausbau des Portfolios trug
auch ein erfreuliches organisches Wachstum bei den vorhandenen
Beteiligungen in Höhe von 5,8 % zu dieser Steigerung bei. Der
Auftragsbestand im Konzern beträgt somit per 31.3.2006 EUR 85 Mio.
(Vorjahr EUR 31 Mio.). Der Auftragsbestand der bereits in 2005
vorhandenen Portfoliounternehmen hat sich mit einem Wachstum von
21,2% sehr erfreulich entwickelt.
Die Gesamtleistung im Konzern betrug im ersten Quartal 2006 EUR 53
Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 19 Mio.). Die bereits in 2005 vorhandenen
Portfoliounternehmen konnten dabei die Leistung um 6,5 % steigern.
Aufgrund dieser positiven Entwicklung und der zyklischen Natur des
Projektgeschäfts (annähernd 50 % der Umsätze im Bavaria Konzern) hebt
der Vorstand die veröffentlichte Umsatzprognose des derzeitigen
Portfolios für 2006 von EUR 220 Mio. auf ca. EUR 240 Mio. an
(Vorjahr EUR 133 Mio.).
Die Netto-Cash-Position (liquide Mittel abzüglich
Finanzverbindlichkeiten) des BAVARIA - Konzerns betrug zum 31.3. EUR
28 Mio..
Für weitere Fragen können Sie sich an Herrn Jan Pyttel wenden:
jan.pyttel@baikap.de
Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
kx
Irgendwann wird sie schon wachgeküßt
Habe heute noch ein paar abgestaubt.
Unglaublich der Kurs bei den Zahlen und dem Ausblick. !!!!!!
Kommt alles ins Long-Depot. Hier winken steuerfreie 100 % und mehr.
Unglaublich der Kurs bei den Zahlen und dem Ausblick. !!!!!!
Kommt alles ins Long-Depot. Hier winken steuerfreie 100 % und mehr.
Das hört sich nicht so toll an:
Aktie von Bavaria Industriekapital dürfte seitwärts gehen
31. Mai 2006
Einer der erfolgreichsten Börsengänge des laufenden Jahres war auch gleich der erste desselben. Die Aktie der Bavaria Industriekapital wurde zu 26 Euro zugeteilt und erreichte Anfang Mai ein „Allzeithoch“ bei 38,40 Euro.
Bei der großen Marktkonsoliderung geriet allerdings auch der Kurs der Beteiligungsgesellschaft ins Rutschen und notiert auch am Mittwoch zur Handelseröffnung knapp vier Prozent tiefer bei 30,83 Euro - aber immerhin noch über dem Ausgabepreis.
Gesamtleistung und Auftragseingang nehmen zu
Offenbar konnten die Quartalszahlen des Unternehmens aus der bayerischen Landeshauptstadt den Trend nicht ändern. Dabei hören sich die Zahlen, die Bavaria ausweist, gar nicht so schlecht an.
Die Gesamtleistung im Konzern betrug im ersten Quartal 2006 53 Millionen Euro und liegt damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum, als sie noch 19 Millionen betrug. Indes wird sie natürlich durch Portfoliozugänge verzerrt. Die bereits im Vorjahr vorhandenen Portfoliounternehmen konnten die Leistung insgesamt um 6,5 Prozent steigern.
Noch erfreulicher stellt sich der Auftragseingang im Konzern dar, der im ersten Quartal 2006 von 19 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 46 Millionen Euro. Dabei habe das organische Wachstum bei den vorhandenen Beteiligungen bei 5,8 Prozent gelegen. Der Auftragsbestand im Konzern betrug somit zum 31.3.2006 85 Millionen Euro. Der Auftragsbestand der bereits in 2005 vorhandenen Portfoliounternehmen verzeichnete ein starkes Wachstum von 21,2 Prozent.
Betriebsergebnis 2005 unterproportional gestiegen
Bavaria Industriekapital versteht sich selbst als „Turn-Around-Investor“ und investiert vor allem in sanierungsbedürftige Firmen, der Schwerpunkt liegt im Maschinenbau. Im vergangenen Jahr stieg der Konzernumsatz von 53,4 Millionen auf 132,5 Millionen Euro. Indes stiegen die Aufwendungen deutlich überproportional: für Personal um das 2,7fache und für Material sogar um das 3,4fache.
Auf diese Weise stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lediglich um 6,8 Prozent auf 9,83 Millionen Euro. Vor allem einer niedrigeren Steuerlast ist daher zu verdanken, daß der Jahresüberschuß um 53 Prozent auf 8,9 Millionen Euro stieg.
Für das erste Quartal hat das Unternehmen am Mittwoch keine Ertragszahlen veröffentlicht. Das liege, heißt es bei Bavaria, daran, daß man die Einzelergebnisse nicht konsolidiert und habe. Erst mit den Halbjahreszahlen wolle man auch über die Ertragsentwicklung berichten. Dazu ist anzumerken, daß Bavaria als im Entry Standard notierte Gesellschaft keiner Quartalsberichtspflicht unterliegt und somit die Veröffentlichung vom Mittwoch freiwillig ist.
Den Anlegern scheinen die Zahlen allerdings nicht gefallen zu haben. Zu Handelsbeginn fiel die Aktie um knapp vier Prozent auf 30,83 Euro und gab gegen 10:30 Uhr weiter nach. Auch überwog gegen elf Uhr im Xetra-Handel das Volumen der zehn besten Verkaufaufträge das der zehn besten Kaufaufträge um 104 Prozent, nach 88 Prozent eine Stunde davor. Das beste Kauflimit lag bei 30,51 Euro.
Bewertung derzeit nicht mehr günstig
Auch eine Anhebung der Prognosen hat der Aktie bislang nicht helfen können. Aufgrund der positiven Auftrags- und Umsatzentwicklung hat der Vorstand die Umsatzvoraussage am Mittwoch, bezogen auf das derzeitige Portfolio für das laufende Jahr von 220 Millionen auf circa 240 Millionen Euro erhöht.
Trotz des Kursrückgangs ist die Bavaria-Aktie noch immer mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24,3 für das laufende Jahr derzeit immer noch nicht niedrig bewertet. Das relativiert sich etwas mit Blick auf das Jahr 2007, für das die Analysten von einem KGV von rund 16 ausgehen.
Indes ist das Portfolio des jungen Unternehmens noch vergleichsweise volatil, wie nicht zuletzt die hohen Wachstumsraten verdeutlichen. Da weitere Übernahmen geplant sind, kann sich der Wert des Unternehmens noch im Laufe des Jahres erheblich verändern.
Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
Desgleichen ist zu berücksichtigen, daß die Aktie eher wenig gehandelt wird. So haben sich die Kurse auf Xetra seit Handelseröffnung nicht weiter verändert. Das führt auch zu Unwägbarkeiten bei der Beurteilung der charttechnischen Entwicklung, zumal die Kurshistorie auch noch wenig aussagekräftig ist. Allerdings hat der Chart sämtliche Trendlinien durchschlagen und den April-Mai-Ausreißer damit egalisiert. So etwas wie eine Unterstützung gibt es bei 30 Euro, wovon auch entsprechende Kaufaufträge zeugen..
Derzeit scheint, weniger wegen der Unternehmensentwicklung als wegen des schwachen Marktumfelds, nicht der rechte Zeitpunkt für einen einstieg in die Aktie zu sein. Um in eine Aufwärtsbewegung einzuschwenken, müßte die Aktie jedenfalls die Marke von 32 Euro wieder überwinden.
Daher scheint es am wahrscheinlichsten, daß die Aktie vorerst in eine Seitwärtsbewegung zwischen 30 und 32 Euro einschwenkt - solange sich das Marktumfeld nicht wesentlich verbessert oder weiter eintrübt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @mho
Bildmaterial: FAZ.NET
Aktie von Bavaria Industriekapital dürfte seitwärts gehen
31. Mai 2006
Einer der erfolgreichsten Börsengänge des laufenden Jahres war auch gleich der erste desselben. Die Aktie der Bavaria Industriekapital wurde zu 26 Euro zugeteilt und erreichte Anfang Mai ein „Allzeithoch“ bei 38,40 Euro.
Bei der großen Marktkonsoliderung geriet allerdings auch der Kurs der Beteiligungsgesellschaft ins Rutschen und notiert auch am Mittwoch zur Handelseröffnung knapp vier Prozent tiefer bei 30,83 Euro - aber immerhin noch über dem Ausgabepreis.
Gesamtleistung und Auftragseingang nehmen zu
Offenbar konnten die Quartalszahlen des Unternehmens aus der bayerischen Landeshauptstadt den Trend nicht ändern. Dabei hören sich die Zahlen, die Bavaria ausweist, gar nicht so schlecht an.
Die Gesamtleistung im Konzern betrug im ersten Quartal 2006 53 Millionen Euro und liegt damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum, als sie noch 19 Millionen betrug. Indes wird sie natürlich durch Portfoliozugänge verzerrt. Die bereits im Vorjahr vorhandenen Portfoliounternehmen konnten die Leistung insgesamt um 6,5 Prozent steigern.
Noch erfreulicher stellt sich der Auftragseingang im Konzern dar, der im ersten Quartal 2006 von 19 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 46 Millionen Euro. Dabei habe das organische Wachstum bei den vorhandenen Beteiligungen bei 5,8 Prozent gelegen. Der Auftragsbestand im Konzern betrug somit zum 31.3.2006 85 Millionen Euro. Der Auftragsbestand der bereits in 2005 vorhandenen Portfoliounternehmen verzeichnete ein starkes Wachstum von 21,2 Prozent.
Betriebsergebnis 2005 unterproportional gestiegen
Bavaria Industriekapital versteht sich selbst als „Turn-Around-Investor“ und investiert vor allem in sanierungsbedürftige Firmen, der Schwerpunkt liegt im Maschinenbau. Im vergangenen Jahr stieg der Konzernumsatz von 53,4 Millionen auf 132,5 Millionen Euro. Indes stiegen die Aufwendungen deutlich überproportional: für Personal um das 2,7fache und für Material sogar um das 3,4fache.
Auf diese Weise stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lediglich um 6,8 Prozent auf 9,83 Millionen Euro. Vor allem einer niedrigeren Steuerlast ist daher zu verdanken, daß der Jahresüberschuß um 53 Prozent auf 8,9 Millionen Euro stieg.
Für das erste Quartal hat das Unternehmen am Mittwoch keine Ertragszahlen veröffentlicht. Das liege, heißt es bei Bavaria, daran, daß man die Einzelergebnisse nicht konsolidiert und habe. Erst mit den Halbjahreszahlen wolle man auch über die Ertragsentwicklung berichten. Dazu ist anzumerken, daß Bavaria als im Entry Standard notierte Gesellschaft keiner Quartalsberichtspflicht unterliegt und somit die Veröffentlichung vom Mittwoch freiwillig ist.
Den Anlegern scheinen die Zahlen allerdings nicht gefallen zu haben. Zu Handelsbeginn fiel die Aktie um knapp vier Prozent auf 30,83 Euro und gab gegen 10:30 Uhr weiter nach. Auch überwog gegen elf Uhr im Xetra-Handel das Volumen der zehn besten Verkaufaufträge das der zehn besten Kaufaufträge um 104 Prozent, nach 88 Prozent eine Stunde davor. Das beste Kauflimit lag bei 30,51 Euro.
Bewertung derzeit nicht mehr günstig
Auch eine Anhebung der Prognosen hat der Aktie bislang nicht helfen können. Aufgrund der positiven Auftrags- und Umsatzentwicklung hat der Vorstand die Umsatzvoraussage am Mittwoch, bezogen auf das derzeitige Portfolio für das laufende Jahr von 220 Millionen auf circa 240 Millionen Euro erhöht.
Trotz des Kursrückgangs ist die Bavaria-Aktie noch immer mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24,3 für das laufende Jahr derzeit immer noch nicht niedrig bewertet. Das relativiert sich etwas mit Blick auf das Jahr 2007, für das die Analysten von einem KGV von rund 16 ausgehen.
Indes ist das Portfolio des jungen Unternehmens noch vergleichsweise volatil, wie nicht zuletzt die hohen Wachstumsraten verdeutlichen. Da weitere Übernahmen geplant sind, kann sich der Wert des Unternehmens noch im Laufe des Jahres erheblich verändern.
Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
Desgleichen ist zu berücksichtigen, daß die Aktie eher wenig gehandelt wird. So haben sich die Kurse auf Xetra seit Handelseröffnung nicht weiter verändert. Das führt auch zu Unwägbarkeiten bei der Beurteilung der charttechnischen Entwicklung, zumal die Kurshistorie auch noch wenig aussagekräftig ist. Allerdings hat der Chart sämtliche Trendlinien durchschlagen und den April-Mai-Ausreißer damit egalisiert. So etwas wie eine Unterstützung gibt es bei 30 Euro, wovon auch entsprechende Kaufaufträge zeugen..
Derzeit scheint, weniger wegen der Unternehmensentwicklung als wegen des schwachen Marktumfelds, nicht der rechte Zeitpunkt für einen einstieg in die Aktie zu sein. Um in eine Aufwärtsbewegung einzuschwenken, müßte die Aktie jedenfalls die Marke von 32 Euro wieder überwinden.
Daher scheint es am wahrscheinlichsten, daß die Aktie vorerst in eine Seitwärtsbewegung zwischen 30 und 32 Euro einschwenkt - solange sich das Marktumfeld nicht wesentlich verbessert oder weiter eintrübt.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @mho
Bildmaterial: FAZ.NET
das hört sich nach gar nix an..
Hier wird doch alles für möglich gehalten..
Die Daten haben wir alles schon gekannt..
und die Dividendenrendite verschwiegen..
und die Erfüllung der Anforderungen für den Prime Standard..
strong buy...solange keinerlei Euphorie im Wert ist..den kann
ich hier nicht mal ansatzweise finden..
kx
Hier wird doch alles für möglich gehalten..
Die Daten haben wir alles schon gekannt..
und die Dividendenrendite verschwiegen..
und die Erfüllung der Anforderungen für den Prime Standard..
strong buy...solange keinerlei Euphorie im Wert ist..den kann
ich hier nicht mal ansatzweise finden..
kx
"Trotz des Kursrückgangs ist die Bavaria-Aktie noch immer mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24,3 für das laufende Jahr derzeit immer noch nicht niedrig bewertet"
Wie kommt der denn darauf?????
Bei einem Ergbnis von 3,86 €/Aktie in 2005 komme ich auf ein KGV von ca. 8 !!!!.
Die Dividende beträgt bereits 1 € /Aktie.
Hat der FAZ-Mensch andere Zahlen als wir ??????????
Wie kommt der denn darauf?????
Bei einem Ergbnis von 3,86 €/Aktie in 2005 komme ich auf ein KGV von ca. 8 !!!!.
Die Dividende beträgt bereits 1 € /Aktie.
Hat der FAZ-Mensch andere Zahlen als wir ??????????
schon alleine der Satzbau .
noch nicht richtig niedrig..wo ist denn dies im Vergleich
z.B. zu Arques ??
Und wie Du schon sagtest..welchen Gewinn hat er als Grundlage..
mmh..da bleibt ein fader Beigeschmack
kx
noch nicht richtig niedrig..wo ist denn dies im Vergleich
z.B. zu Arques ??
Und wie Du schon sagtest..welchen Gewinn hat er als Grundlage..
mmh..da bleibt ein fader Beigeschmack
kx
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.891.002 von MIRU am 31.05.06 15:43:28Für die Berechnung des KGV hat der FAZ-Schreiber einfach die alten Prognosen von VOR dem Börsengang herangezogen:
"Gewinn je Aktie € 0,96 (2005); € 1,27 (2006e); € 1,94 (2007e) (Schätzungen Concord)"
Dass der Gewinn je Aktie im Jahre 2005 bereits mehrfach so hoch ausgefallen ist, wie ursprünglich prognostiziert, hat er einfach ignoriert.
Die Umsatzprognosen wurden für 2006 schon zweimal stark angehoben, die Dividende für 2005 ist doppelt so hoch wie erwartet. Aber der FAZ-Schreiber nimmt die alten prognostizierten Gewinne. Oh Mann...
Ich denke, die mit den Halbjahreszahlen, Ende August, veröffentlichten Zahlen über den Gewinn werden für ihn überraschend kommen, so etwa wie Weihnachten.
"Gewinn je Aktie € 0,96 (2005); € 1,27 (2006e); € 1,94 (2007e) (Schätzungen Concord)"
Dass der Gewinn je Aktie im Jahre 2005 bereits mehrfach so hoch ausgefallen ist, wie ursprünglich prognostiziert, hat er einfach ignoriert.
Die Umsatzprognosen wurden für 2006 schon zweimal stark angehoben, die Dividende für 2005 ist doppelt so hoch wie erwartet. Aber der FAZ-Schreiber nimmt die alten prognostizierten Gewinne. Oh Mann...
Ich denke, die mit den Halbjahreszahlen, Ende August, veröffentlichten Zahlen über den Gewinn werden für ihn überraschend kommen, so etwa wie Weihnachten.
jetzt haben wir ihn aber überführt..
3,86 EURO !!!
und im kommenden Jahr sollen es
zwischen
4-5 Euro
sein..
Welches KGV haben wir da ??
3,86 EURO !!!
und im kommenden Jahr sollen es
zwischen
4-5 Euro
sein..
Welches KGV haben wir da ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.897.817 von Baerenjaeger am 01.06.06 00:03:42Schick doch mal 'ne böse Mail an FAZ.net, vielleicht kommt dann eine Korrektur?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.901.220 von erfg am 01.06.06 11:24:10In drei Monaten wird er es ggf. selbst bemerken.
Dass er veraltete Schätzungen verwendet hat, kann ja jeder leicht nachvollziehen.
Die Zahlen sind gut, das ist die Hauptsache für Anleger.
Dass er veraltete Schätzungen verwendet hat, kann ja jeder leicht nachvollziehen.
Die Zahlen sind gut, das ist die Hauptsache für Anleger.
so...charttechnisch werden die kommenden Tage interessant
Wann wird eigentlich über die Index-Zusammensetzung debattiert, wann
könnte BAV IND in den Prime Standard wechseln??
Ich glaube eher an steigende Kurse in nächster Zeit..im Gegenzug
zur FAZ..das Verkaufssignal war ja auch korrekt..die Korrektur
ist nun vorbei..und die Divi winkt..
Also das zweite Halbjahr könnte schon 20-30% Kurszuwachs bringen
kx
Wann wird eigentlich über die Index-Zusammensetzung debattiert, wann
könnte BAV IND in den Prime Standard wechseln??
Ich glaube eher an steigende Kurse in nächster Zeit..im Gegenzug
zur FAZ..das Verkaufssignal war ja auch korrekt..die Korrektur
ist nun vorbei..und die Divi winkt..
Also das zweite Halbjahr könnte schon 20-30% Kurszuwachs bringen
kx
Der Abwärtstrend ist noch voll in Takt, wenn auch etwas flacher geworden.
Bei schwachem Marktumfeld könnten die 29-28 € nochmals auftauchen.
Das wird dann ein schönes Kauffest.
Bei schwachem Marktumfeld könnten die 29-28 € nochmals auftauchen.
Das wird dann ein schönes Kauffest.
richtig, aber das könnte sich bald erledigt haben..die 28 Euro nochmal, das ist zwar ein Kauf-Wunschtraum, das kommt wohl eher
bei einem desaströsen Gesamtmarkt oder eine unlim. VK-Order
bei einem desaströsen Gesamtmarkt oder eine unlim. VK-Order
die 32 Euro sind heute machbar..dann kommt sogar der Faz-Man ins
Straucheln
Straucheln
absolut....
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Bavaria Industriekapital-Aktie (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) bei 48 Euro.
Im Geschäftsjahr 2005 habe die Beteiligungsfirma den Umsatz auf 132,5 Mio. Euro verdoppelt und der Jahresüberschuss sei um 54% auf 8,9 Mio. Euro geklettert. Nach Ansicht der Experten liege der größte Vorteil von Bavaria Industriekapital gegenüber anderen Investmentfirmen darin, dass keine Ergebnisabführungsverträge geschlossen würden. Nach Meinung der Experten vom Research-Haus Concord optimiere diese Risikoabschirmung die Ertragspotenziale und sorge für eine weit überdurchschnittliche Kapitalverzinsung. So wolle Bavaria Industriekapital für 2006 rund 1 Euro an seine Aktionäre ausschütten, nach 0,54 Euro im Vorjahr.
Das satte Gewinnwachstum der Gesellschaft rechtfertige nach Meinung der Experten höhere Kurse.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Bavaria Industriekapital-Aktie bei 48 Euro.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Bavaria Industriekapital-Aktie (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) bei 48 Euro.
Im Geschäftsjahr 2005 habe die Beteiligungsfirma den Umsatz auf 132,5 Mio. Euro verdoppelt und der Jahresüberschuss sei um 54% auf 8,9 Mio. Euro geklettert. Nach Ansicht der Experten liege der größte Vorteil von Bavaria Industriekapital gegenüber anderen Investmentfirmen darin, dass keine Ergebnisabführungsverträge geschlossen würden. Nach Meinung der Experten vom Research-Haus Concord optimiere diese Risikoabschirmung die Ertragspotenziale und sorge für eine weit überdurchschnittliche Kapitalverzinsung. So wolle Bavaria Industriekapital für 2006 rund 1 Euro an seine Aktionäre ausschütten, nach 0,54 Euro im Vorjahr.
Das satte Gewinnwachstum der Gesellschaft rechtfertige nach Meinung der Experten höhere Kurse.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Bavaria Industriekapital-Aktie bei 48 Euro.
und unser FAZ_Man:
Derzeit scheint, weniger wegen der Unternehmensentwicklung als wegen des schwachen Marktumfelds, nicht der rechte Zeitpunkt für einen einstieg in die Aktie zu sein. Um in eine Aufwärtsbewegung einzuschwenken, müßte die Aktie jedenfalls die Marke von 32 Euro wieder überwinden.
Derzeit scheint, weniger wegen der Unternehmensentwicklung als wegen des schwachen Marktumfelds, nicht der rechte Zeitpunkt für einen einstieg in die Aktie zu sein. Um in eine Aufwärtsbewegung einzuschwenken, müßte die Aktie jedenfalls die Marke von 32 Euro wieder überwinden.
bald gibts Divi...
und vorher bitte noch einen lecker Kaufalarm
und vorher bitte noch einen lecker Kaufalarm
Gibts schon HV-Termin ?
Zur Zeit wird alles abgestraft, auch 1A-Qualitätswerte.
Dividendenrendite jetzt 3,6 %.
KGV Basis 2005 unter 7 !!!!!
Für 2006 wahrscheinlich unter 5 !!!!!
Ich habe heute weiter eingekauft.
Mal sehen, wie es weitergeht. Vom Chart her könnten auch noch die 26 € erreicht werden.
Daher werde ich noch ein paar Abstauber platzieren.
Dividendenrendite jetzt 3,6 %.
KGV Basis 2005 unter 7 !!!!!
Für 2006 wahrscheinlich unter 5 !!!!!
Ich habe heute weiter eingekauft.
Mal sehen, wie es weitergeht. Vom Chart her könnten auch noch die 26 € erreicht werden.
Daher werde ich noch ein paar Abstauber platzieren.
korrekt..bin ebenfalls auf der Lauer..
sie sind im Anmarsch..die Kurse 26,xx
19.06.2006 09:14
HUGIN NEWS/BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Kienle + Spiess GmbH und verdoppelt seinen Jahresumsatz
München - BAVARIA Industriekapital AG (Nachrichten) (ISIN DE0002605557) übernimmt zum 17.6.2006 die Kienle + Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH mit Sitz in Sachsenheim von der European Electrical Steels Nederland B.V., einem Unternehmen der Cogent Power Group (Eigentümer sind zu 75% Corus und zu 25% SSAB Svenskt Stål).
Kienle + Spiess stellt Stanz- und Druckgussteile für den Bau elektrischer Maschinen her und wird in 2006 mit seinen Tochterunternehmen in England und Ungarn einen Umsatz von über EUR 200 Mio. erwirtschaften. Das Unternehmen ist europäischer Marktführer und beliefert u.a. die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit dem Neuerwerb wird der annualisierte Umsatz des BAVARIA-Konzerns ca. EUR 500 Mio. betragen.
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt an den fünf Standorten alle Mitarbeiter. "Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsinitiative auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzzuwachses sehen wir grosses Potenzial für das Unternehmen", erklärt Herr Scholz von der BAVARIA Industriekapital AG.
BAVARIA Industriekapital AG, mit Sitz in München, ist am Entry Standard in Frankfurt gelistet und ist eine industrielle Holding mit über zehn Beteiligungen. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Weitere Auskünfte: BAVARIA Industriekapital AG: Reimar Scholz, Vorstand Tel. +49 89 729896750
HUGIN NEWS/BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Kienle + Spiess GmbH und verdoppelt seinen Jahresumsatz
München - BAVARIA Industriekapital AG (Nachrichten) (ISIN DE0002605557) übernimmt zum 17.6.2006 die Kienle + Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH mit Sitz in Sachsenheim von der European Electrical Steels Nederland B.V., einem Unternehmen der Cogent Power Group (Eigentümer sind zu 75% Corus und zu 25% SSAB Svenskt Stål).
Kienle + Spiess stellt Stanz- und Druckgussteile für den Bau elektrischer Maschinen her und wird in 2006 mit seinen Tochterunternehmen in England und Ungarn einen Umsatz von über EUR 200 Mio. erwirtschaften. Das Unternehmen ist europäischer Marktführer und beliefert u.a. die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit dem Neuerwerb wird der annualisierte Umsatz des BAVARIA-Konzerns ca. EUR 500 Mio. betragen.
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt an den fünf Standorten alle Mitarbeiter. "Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsinitiative auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzzuwachses sehen wir grosses Potenzial für das Unternehmen", erklärt Herr Scholz von der BAVARIA Industriekapital AG.
BAVARIA Industriekapital AG, mit Sitz in München, ist am Entry Standard in Frankfurt gelistet und ist eine industrielle Holding mit über zehn Beteiligungen. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Weitere Auskünfte: BAVARIA Industriekapital AG: Reimar Scholz, Vorstand Tel. +49 89 729896750
Na, bei den Ergebnissen und diesem Zukauf kann es ja eigentlich nur flott Richtung Norden gehen. Ich denke, hier ist deutlich mehr Substanz als bei der Arques und selbst die ist ja noch trotz ihrer Kurssprünge vernünftig bewertet.
Allerdings ist bei Bavaria die PR ziemlich schwach. Mit etwas mehr Publicity würde wahrscheinlich auch die Nachfrage steigen...
Allerdings ist bei Bavaria die PR ziemlich schwach. Mit etwas mehr Publicity würde wahrscheinlich auch die Nachfrage steigen...
gibt zumindest eine feine Dividende-Rendite..
huch
schöner Kaufalarm..könnte uns zunächst in Region 32-34 Euro
führen...
führen...
Bei 32-33 € gibt es erstmal einen Widerstand.
Dann könnte es nochmal in den Bereich 30-29 € gehen, als neue Startrampe für den endgültigen Durchbruch.
Ich frage mich nur wer hier bei 28-27 € ,also praktisch ohne Gewinn, verkauft hat.
Ich habe mich gut eingedeckt.
Da für 2006 eine Gewinnverbesserung auf über 4 € (evtl. 4,5 €) zu erwarten ist, sollten Kurse über 45 € als Minimumziel gelten.
Wenn BIK weiter wie bisher expandiert, dann sind auch Kurse über 60 € in 2 Jahren keine Utopie.
Wenn nur die schei... Vola nicht so nerven würde.
Ansonsten eine schöne Long-Anlage mit guter Dividende
Dann könnte es nochmal in den Bereich 30-29 € gehen, als neue Startrampe für den endgültigen Durchbruch.
Ich frage mich nur wer hier bei 28-27 € ,also praktisch ohne Gewinn, verkauft hat.
Ich habe mich gut eingedeckt.
Da für 2006 eine Gewinnverbesserung auf über 4 € (evtl. 4,5 €) zu erwarten ist, sollten Kurse über 45 € als Minimumziel gelten.
Wenn BIK weiter wie bisher expandiert, dann sind auch Kurse über 60 € in 2 Jahren keine Utopie.
Wenn nur die schei... Vola nicht so nerven würde.
Ansonsten eine schöne Long-Anlage mit guter Dividende
Ich dachte eben mal nachsehen, ob diese Aktie wirklich so günstig ist. Ich würde Beteiligungsgesellschaften u.s.w. etwa in Höhe des Eigenkapitals bewerten. Dies beträgt bei dieser Aktie 18 Mio. €. In der Bilanz sind hohe Rückstellungen und Verbindlichkeiten. Die Marktkap ist ca. 54 Mio. €.
Von daher wäre mein Kursziel 10 €.
Adcapital und Beko finde ich deutlich attraktiver....
Von daher wäre mein Kursziel 10 €.
Adcapital und Beko finde ich deutlich attraktiver....
Lactatum, da stimmen einige Angaben nicht, selbst die Marktkapitalisierung.
Abgesehen davon spricht die gute Ertragslage i.V. mit den niedrigen Bilanzansätzen für ganz erhebliche stille Reserven...
Gruß Niko
Abgesehen davon spricht die gute Ertragslage i.V. mit den niedrigen Bilanzansätzen für ganz erhebliche stille Reserven...
Gruß Niko
...und die AG-Bilanz ist im übrigen kaum aussagekräftig bei einem Beteiligungsunternehmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.226.772 von Lacantun am 22.06.06 15:41:55Nur mal zur Info:
Zeichnungsfrist 12. Januar 2005 bis 18. Januar 2005 (16:00 Uhr)
Preisspanne € 22,00 - € 26,00
Börsensegment Entry Standard im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
Erstnotiz Voraussichtlich am 26. Januar 2006
Emissionsvolumen Stück 575.000 Inhaber-Stückaktien, darunter Stück 500.000 neue Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sowie weitere bis zu Stück 75.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz (Greenshoe)
Damit hat sich das EK um 13 Mio auf 31 Mio € erhöht.
Das sind 14 € pro share.
Zum Thema Rückstellungne und VB:
Hohe Rückstellungen sind immer gut. Das heißt, mögliche Belastungen aus Risiken sind ergebnismässig schon verdaut.
Und cash ist auch kein Problem:
"Die Netto-Cash-Position (liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) des BAVARIA - Konzerns betrug zum 31.3. EUR 28 Mio. " Siehe HP von BAIK
Bankverbindlichkeiten betrugen nur 1,7 Mio. Die grösste Position sind VB aus Lieferung und Leistung. Dem stehen entsprechende Forderungen ggü. Also normales Geschäft.
Die von Dir empfohlenen Gesellschaften kenne ich (noch) nicht im Detail. Werde mal einen Blick darauf werfen.
Zeichnungsfrist 12. Januar 2005 bis 18. Januar 2005 (16:00 Uhr)
Preisspanne € 22,00 - € 26,00
Börsensegment Entry Standard im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
Erstnotiz Voraussichtlich am 26. Januar 2006
Emissionsvolumen Stück 575.000 Inhaber-Stückaktien, darunter Stück 500.000 neue Aktien aus einer Barkapitalerhöhung sowie weitere bis zu Stück 75.000 Aktien aus Altaktionärsbesitz (Greenshoe)
Damit hat sich das EK um 13 Mio auf 31 Mio € erhöht.
Das sind 14 € pro share.
Zum Thema Rückstellungne und VB:
Hohe Rückstellungen sind immer gut. Das heißt, mögliche Belastungen aus Risiken sind ergebnismässig schon verdaut.
Und cash ist auch kein Problem:
"Die Netto-Cash-Position (liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) des BAVARIA - Konzerns betrug zum 31.3. EUR 28 Mio. " Siehe HP von BAIK
Bankverbindlichkeiten betrugen nur 1,7 Mio. Die grösste Position sind VB aus Lieferung und Leistung. Dem stehen entsprechende Forderungen ggü. Also normales Geschäft.
Die von Dir empfohlenen Gesellschaften kenne ich (noch) nicht im Detail. Werde mal einen Blick darauf werfen.
so eine Emission gabs schon lange nicht mehr - wo abgesehen vom Greenshoe der gesamte Erlös dem Unternehmen zufließt...
Gruß Niko
Gruß Niko
schade, auf Xerta befindet sich ein Dauerverkäufer im Einsatz, das drückt auf den Kurs...
Gruß nm
Gruß nm
Der wird schon wissen warum.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.272.959 von dr.wssk am 26.06.06 09:24:38Der braucht sicher Urlaubsgeld!
Kursausschläge mit Mini-Stückzahlen..
ich weite meinen Bestand aus..
lecker Divi in 3 Wochen..
kx
ich weite meinen Bestand aus..
lecker Divi in 3 Wochen..
kx
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.272.959 von dr.wssk am 26.06.06 09:24:38Das ist nicht spezifisch für BIK. Das sieht man momentan bei vielen guten Werten.
Der Gesamtmarkt hat einen "Knacks" weg und es besteht fast überall grosse Unsicherheit über die weitere Börsenentwicklung.
Das ist aber eine solide Basis für langfristige Kurssteigerungen. Genau das Gegenteil von einem Hype. Wer jetzt die Nerven behält, der gehört zu den grossen Gewinnern.
Dazu gehört auch noch etwas Zeit. Die allgemeinen Tiestkurse in diesem Jahr erwarte ich für den Spätsommer/Herbst.
Ich habe eigentlich schon genug Stücke und daher nur noch für Supersonderangebote ein tiefes Limit gelegt.
Der Gesamtmarkt hat einen "Knacks" weg und es besteht fast überall grosse Unsicherheit über die weitere Börsenentwicklung.
Das ist aber eine solide Basis für langfristige Kurssteigerungen. Genau das Gegenteil von einem Hype. Wer jetzt die Nerven behält, der gehört zu den grossen Gewinnern.
Dazu gehört auch noch etwas Zeit. Die allgemeinen Tiestkurse in diesem Jahr erwarte ich für den Spätsommer/Herbst.
Ich habe eigentlich schon genug Stücke und daher nur noch für Supersonderangebote ein tiefes Limit gelegt.
korrekt..Sommerloch..mehr nicht
ich sauge weiter für 27,xx und vielleicht sogar 26,xx
lecker Teilchen
kx
ich sauge weiter für 27,xx und vielleicht sogar 26,xx
lecker Teilchen
kx
Die Hauptversammlung wird am 5. September 2006 durchgeführt.
Vorher gibt es am 30. August 2006 den Zwischenbericht über das 1. Halbjahr.
Interessante Reihenfolge:
erst gute Zahlen,
dann HV.
Ursprünglich war die HV voraussichtlich für Ende Juli 2006 geplant. Offenbar will man nun aber auf der HV unbeding die Zahlen verkünden.
Vorher gibt es am 30. August 2006 den Zwischenbericht über das 1. Halbjahr.
Interessante Reihenfolge:
erst gute Zahlen,
dann HV.
Ursprünglich war die HV voraussichtlich für Ende Juli 2006 geplant. Offenbar will man nun aber auf der HV unbeding die Zahlen verkünden.
naja, ne interessantere reihenfolge wäre:
erst gute nachrichten (und die gabs ja schon) und jetzt steigende kurse (und die bleiben bisher aus).
vermarktung der (durchaus positiven) meldungen ist mehr als schwach.
für mich eindeutig ne lahme ente. wär ich mal besser bei aurelius invest eingestiegen. das nenn ich ein kursfeuerwerk!!!
erst gute nachrichten (und die gabs ja schon) und jetzt steigende kurse (und die bleiben bisher aus).
vermarktung der (durchaus positiven) meldungen ist mehr als schwach.
für mich eindeutig ne lahme ente. wär ich mal besser bei aurelius invest eingestiegen. das nenn ich ein kursfeuerwerk!!!
die Richtung stimmt wieder..mit kleinen Schritten erstmals
in Richtung 38 Euro...dann schauen wir weiter...als
Belohnung bits im September Divi
kx
in Richtung 38 Euro...dann schauen wir weiter...als
Belohnung bits im September Divi
kx
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.400.895 von JohnnyEnglish am 03.07.06 22:46:26Das Kursfeuerwerk bei BIK kommt noch. und zwar schneller als Du zukaufen kannst.
Wenn man die erhöhte Umsatzprognose für 2006 nimmt und aus Vorsichtsgründen eine leicht reduziert Umsatzrendite unterstellt, dann komme ich auf ein EPS von 5-6 € für 2006 nach 3,86 € im Vorjahr und 2 €, die dem IPO zu Grunde lagen.
Wenn sich die Gewinnzahlen für 2006 konkretisieren und das Börsenumfeld wieder aufgehellt hat, dann stehen wir um 50 % höher im Kurs. (Ende 2006 oder Anfang 2007).
Auf Sicht von 2 Jahren gehe ich von mind. 100 % aus.
Wenn man die erhöhte Umsatzprognose für 2006 nimmt und aus Vorsichtsgründen eine leicht reduziert Umsatzrendite unterstellt, dann komme ich auf ein EPS von 5-6 € für 2006 nach 3,86 € im Vorjahr und 2 €, die dem IPO zu Grunde lagen.
Wenn sich die Gewinnzahlen für 2006 konkretisieren und das Börsenumfeld wieder aufgehellt hat, dann stehen wir um 50 % höher im Kurs. (Ende 2006 oder Anfang 2007).
Auf Sicht von 2 Jahren gehe ich von mind. 100 % aus.
jemand schon die AURELIUS gesehen????
AURELIUS Aktueller Kurs (Berlin, 19.07.2006 19:31)
Letzter Kurs: 47,00 WKN: A0JK2A Chart
Veränd. abs.: +0,00 Symbol: AR4
Veränd. in %: +0,00 % ISIN: DE000A0JK2A8
die machen aus sowas wie Bavaria!
AURELIUS Aktueller Kurs (Berlin, 19.07.2006 19:31)
Letzter Kurs: 47,00 WKN: A0JK2A Chart
Veränd. abs.: +0,00 Symbol: AR4
Veränd. in %: +0,00 % ISIN: DE000A0JK2A8
die machen aus sowas wie Bavaria!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.767.806 von smartinvestor74 am 19.07.06 20:26:33BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 18
80336 München
ISIN DE0002605557
Wertpapier-Kenn-Nr. 260 555
Ordentliche Hauptversammlung
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 05.09.2006, 10.00 Uhr, im Haus der Bayerischen Wirtschaft (HBW), Max-Joseph-Straße 5, 80333 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG zum 31.12.2005 sowie des Lageberichts für die BAVARIA Industriekapital AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats jeweils für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Aus dem Bilanzgewinn in Höhe von € 2.163.808,76 wird eine Dividende in Höhe von 0,98 Euro pro Aktie, das entspricht € 2.160.900,00, ausgeschüttet. Der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von € 2.908,76 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats (einschließlich der ausgeschiedenen Mitglieder) für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 AktG und § 101 Abs. 1 AktG zusammen und besteht nur aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre. Gemäß § 95 Satz 1 AktG i.V.m. § 7 Abs. 1 der Satzung besteht der Aufsichtsrat aus drei Mitgliedern. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, zu beschließen:
a) Herr Bernard Jan Wendeln wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 24.05.2006 an Stelle von Herrn Dr. Ulrich Wöhr, der sein Amt mit Wirkung zum 02.05.2006 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Dr. Ulrich Wöhr wurde wiederum durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 15.09.2005 an Stelle von Herrn Stefan Schröder, der sein Amt mit Wirkung zum 12.09.2005 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Schröder wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Bernard Jan Wendeln, Kaufmann, München
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen, und zwar für den Rest der ursprünglichen Amtszeit von Herrn Schröder, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Schröder im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet.
Herr Bernard Jan Wendeln ist Mitglied im Aufsichtsrat oder vergleichbarer in- und ausländischer Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen der folgenden Gesellschaften:
• BonVenture GmbH, München,
• Hild Assets Ltd., Zypern.
b) Herr Dr. Matthias Heisse wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 24.05.2006 an Stelle von Herrn Dr. Günter Hönig, der sein Amt mit Wirkung zum 06.04.2006 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Dr. Hönig wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Dr. Matthias Heisse, Rechtsanwalt, Pullach,
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen, und zwar für den Rest der ursprünglichen Amtszeit von Herrn Dr. Hönig, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Dr. Hönig im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet.
Herr Dr. Matthias Heisse ist Mitglied im Aufsichtsrat oder vergleichbarer in- und ausländischer Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen der folgenden Gesellschaften:
• Intertainment AG, München, Vorsitzender,
• Good Time Music AG, München, Vorsitzender,
• Firestorm Incubator AG, München.
c) Das Mitglied des Aufsichtsrates Arnd Wolpers hat auf den Zeitpunkt der Beendigung dieser Hauptversammlung sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft niedergelegt. Herr Arnd Wolpers wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 15.09.2005 an Stelle von Herrn von Stauffenberg, der sein Amt mit Wirkung zum 12.09.2005 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr von Stauffenberg wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Dr. Gernot Eisinger, Kaufmann, München
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Beendigung dieser Hauptversammlung zu wählen, und zwar für die Zeit bis zur Beendigung der ursprünglichen Amtszeit von Herrn von Stauffenberg, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Wolpers im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet. Herr Dr. Eisinger versieht keine weiteren Mandate in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.
6. Beschlussfassung über die Aufsichtsratvergütung gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung
Gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft beschließt die Hauptversammlung über die Höhe einer etwaigen Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrates. Die Hauptversammlung kann dabei die Vergütung anlässlich der Wahl zum Aufsichtsrat für die gesamte Wahlperiode festlegen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält für seine Tätigkeit eine jährliche Vergütung von € 10.000,00, zuzüglich etwaig anfallender gesetzlicher Umsatzsteuer, die entsprechend anteilig zum 31.12. eines jeden Kalenderjahres bzw. zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat fällig und vom Aufsichtsratsmitglied in Rechnung zu stellen ist. Der Vorsitzende erhält das Doppelte.
7. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien durch die Gesellschaft
§ 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG bietet Aktiengesellschaften die Möglichkeit, aufgrund einer Ermächtigung der Hauptversammlung eigene Aktien bis zu insgesamt 10% ihres Grundkapitals zu erwerben. Viele Publikumsgesellschaften verfügen über dieses flexible Instrument. Auch die BAVARIA Industriekapital AG möchte im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
(a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 04.03.2008 eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise, in diesem Fall auch mehrmals, für einen oder mehrere Zwecke ausgeübt werden. Die Ermächtigung darf von der Gesellschaft nicht zum Handel in eigenen Aktien genutzt werden. Die Ermächtigung wird zum 05.09.2006 wirksam und gilt bis zum 04.03.2008.
(b) Der Erwerb kann über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen.
(1) Erfolgt der Erwerb über die Börse, so darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
(2) Erfolgt der Erwerb über die Abgabe eines öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre der Gesellschaft, dürfen der angebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der angebotenen Kaufpreisspanne je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Mittelwert der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) für Aktien der Gesellschaft am zweiten bis vierten Handelstag vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr als 15% über- oder unterschreiten. Überschreitet die Zeichnung das Volumen des Angebots, erfolgt die Annahme nach Quoten. Dabei kann eine bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 angedienten Aktien je Aktionär vorgesehen werden. Die Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes sind zu beachten, sofern und soweit diese Anwendung finden.
(c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, zur Einführung von Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen zu verwenden, an denen sie bisher nicht zum Handel zugelassen sind.
(d) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, Dritten im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen und Beteiligungen daran anzubieten.
(e) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, einzuziehen, ohne dass die Durchführung der Einziehung eines weiteren Beschlusses der Hauptversammlung bedarf. Die Einziehung kann auf einen Teil der erworbenen Aktien beschränkt werden. Von der Ermächtigung zur Einziehung kann mehrfach Gebrauch gemacht werden.
Das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien ist insoweit ausgeschlossen, als diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen aus lit. (c) oder (d) verwendet werden.
Die Ermächtigungen vorstehend unter lit. (c), (d) und (e) können ganz oder in mehreren Teilbeträgen ausgenutzt werden. Der Preis, zu dem die Aktien der Gesellschaft gemäß der Ermächtigung in lit. (c) an solchen Börsen eingeführt werden bzw. zu dem sie gemäß der Ermächtigung in lit. (d) an Dritte abgegeben werden, darf den Eröffnungskurs im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main am Tag der Börseneinführung bzw. der verbindlichen Vereinbarung mit dem Dritten um nicht mehr als 5 % unterschreiten.
8. Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie Beschlussfassung über die Schaffung eines bedingten Kapitals II zur Bedienung von Wandelschuldverschreibungen unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowie die dadurch erforderliche Änderung der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
a) Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 04.09.2011 einmalig oder mehrmals Wandelschuldverschreibungen bis zu einem Gesamtnennbetrag in Höhe von insgesamt € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) an Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft zum Mindestausgabebetrag von € 1,00 pro Schuldverschreibung im Nennbetrag von € 1,00 auszugeben. Davon sollen den Aufsichtsratsmitgliedern jeweils 5.500 Wandelschuldverschreibungen zum Bezug angeboten werden. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der Vorstand wird ferner dazu ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Wandelschuldverschreibungen festzusetzen.
Die Inhaber erhalten das Recht, ihre Wandelschuldverschreibungen nach Maßgabe der Umtauschbedingungen ganz oder in Teilbeträgen in neue Aktien der Gesellschaft umzutauschen. Diese sind vom Beginn des Geschäftsjahres an gewinnanteilberechtigt, in dem sie ausgegeben werden.
Die gewährten Wandelungsrechte können erstmals nach Ablauf von zwei Jahren („Mindestwartefrist“) seit Begebung der Wandelschuldverschreibung ausgeübt werden. Die Mindestwartefrist endet mit Ablauf des ersten Jahrestages des Datums der Ausgabe. Der Umtausch ist nicht vom Erreichen weiterer Erfolgszeile abhängig.
Jede Wandelschuldverschreibung gewährt das Recht zur Wandelung in jeweils eine Stückaktie der Gesellschaft gegen Zahlung des Wandelpreises. Die Wandelschuldverschreibungen sind, außer im Rahmen des Erbgangs oder zur Erfüllung eines Vermächtnisses, nicht übertragbar.
Der Wandelungspreis für eine Aktie entspricht dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder dem entsprechend funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main an dem Tag der Zuteilung der Wandelschuldverschreibung. Liegt dieser Schlusskurs unter dem Durchschnittskurs der letzten 10 (zehn) dem Ausgabetag vorangegangenen Handelstage, so entspricht der Wandelungspreis diesem Durchschnittskurs.
§ 9 Absatz 1 Aktiengesetz bleibt unberührt.
Ändert sich nach der Gewährung von Wandelschuldverschreibungen die Anzahl der Aktien (nachfolgend „Änderung“), ohne dass dies mit einem Zufluss oder Abfluss von Mitteln verbunden ist (z.B. aufgrund einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, einer Kapitalherabsetzung oder einer Neueinteilung des Grundkapitals), so ändert sich die Anzahl der Aktien, zu deren Bezug je eine Wandelschuldverschreibung berechtigt, in demselben Verhältnis, in dem die Gesamtzahl der Aktien vor der Änderung zu der Gesamtzahl der Aktien nach der Änderung steht; der Ausübungspreis je Aktie ändert sich im umgekehrten Verhältnis.
b) Bedingte Kapitalerhöhung
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) bedingt erhöht durch die Ausgabe von bis zu 16.500 (in Worten: Sechzehntausendfünfhundert) Stück neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien der Gesellschaft mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Jahres, in dem sie ausgegeben werden (bedingtes Kapital II).
Das bedingte Kapital II dient der Erfüllung von ausgeübten Wandelungsrechten aus Wandelschuldverschreibungen, die vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 ausgegeben werden. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden, die Inhaber dieser Wandelschuldverschreibungen in ihrem Wandelungsrecht Gebrauch machen und die Gesellschaft zur Erfüllung dieser Rechte kein genehmigtes Kapital nutzt oder keine eigenen Aktien gewährt.
Der Wandelungspreis für eine Aktie entspricht dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder dem entsprechend funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main an dem Tag der Zuteilung der Wandelschuldverschreibung. Liegt dieser Schlusskurs unter dem Durchschnittskurs der letzten 10 (zehn) dem Ausgabetag vorangegangenen Handelstage, so entspricht der Wandelungspreis diesem Durchschnittskurs.
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital II zu ändern.
c) Dementsprechend wird nachfolgende Satzungsänderung durchgeführt. § 4 der Satzung (Grundkapital, Aktien) erhält folgenden neuen Absatz 5:
„Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) bedingt erhöht durch die Ausgabe von bis zu 16.500 (in Worten: Sechzehntausendfünfhundert) Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Jahres, in dem sie ausgegeben werden (bedingtes Kapital II).
Das bedingte Kapital II dient der Erfüllung von ausgeübten Wandelungsrechten aus Wandelschuldverschreibungen, die vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 ausgegeben werden. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen wie Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden, die Inhaber dieser Wandelschuldverschreibungen von ihrem Wandelungsrecht Gebrauch machen und die Gesellschaft zur Erfüllung dieser Rechte kein genehmigtes Kapital nutzt oder keine eigenen Aktien gewährt. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital II zu ändern.“
9. Wahl der Abschlussprüfer und der Konzernabschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfer PWC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zu Abschlussprüfern und Konzernabschlussprüfern der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006 zu bestellen.
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu Punkt 7 der Tagesordnung
Mit der im Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagenen Ermächtigung soll der Vorstand in die Lage versetzt werden, im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien über die Börse oder ein öffentliches Kaufangebot bis zu einer Höhe von insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben.
Bei einem Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot ("Tenderverfahren") kann jeder Aktionär entscheiden, wie viele Aktien und - bei Festlegung einer Preisspanne - zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die Anzahl der zum festgesetzten Preis angebotenen Aktien die Höchstmenge der von der Gesellschaft nachgefragten Aktien, ist eine Zuteilung erforderlich. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis maximal 100 Aktien vorzusehen, damit bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten gebrochene Beträge und kleine Restbestände vermieden werden können und die technische Abwicklung erleichtert wird.
Die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien können über die Börse oder über ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der Wiederausgabe der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.
Darüber hinaus kann die Gesellschaft unter Beschränkungen des Bezugsrechts der Aktionäre die erworbenen eigenen Aktien auch außerhalb der Börse ohne ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Angebot gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG nach den Regeln des § 186 AktG veräußern.
Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien soll in allen folgenden Fällen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen können.
Die Ermächtigung unter Ziffer 7 der Tagesordnung soll der Gesellschaft unter anderem ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese Aktien zur Börseneinführung an Börsenplätzen zu benutzen, an denen die Aktien der Gesellschaft bisher nicht notiert sind.
Für die künftige geschäftliche Entwicklung der Gesellschaft ist eine angemessene Ausstattung mit Eigenkapital und hierzu die Möglichkeit von maßgeblicher Bedeutung, jederzeit zu angemessenen Bedingungen Eigenkapital am Markt zu erhalten. Daher ist die Gesellschaft bemüht, ihre Aktionärsbasis auch im Ausland zu erweitern und eine Anlage in Aktien der Gesellschaft attraktiv zu machen. Sofern hierzu eine Einführung der BAVARIA Industriekapital-Aktie an einer ausländischen Börse geeignet und erforderlich sein sollte, muss das Bezugsrecht der Altaktionäre zur Ermöglichung der Börseneinführung ausgeschlossen sein. Dem trägt die Regelung in Ziffer 5 der Tagesordnung Rechnung.
Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.
In der Ermächtigung wird der Gesellschaft ferner die Möglichkeit gegeben, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anbieten zu können. Der internationale Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft verlangen zunehmend diese Form der Akquisitionsfinanzierung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran schnell und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden. In der Regel wird er sich bei der Bemessung des Werts der als Gegenleistung hingegebenen Aktien am Börsenkurs der BAVARIA Industriekapital-Aktie orientieren. Dabei ist eine schematische Anknüpfung an einen Börsenkurs nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses in Frage zu stellen. Der BAVARIA Industriekapital AG steht derzeit auch das genehmigte Kapital für den Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran zur Verfügung. Die Entscheidung über die Art der Aktienbeschaffung zur Finanzierung solcher Transaktionen trifft der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats, wobei alleine die Interessen der Aktionäre und der Gesellschaft maßgeblich sind.
Der Vorstand wird die nächste Hauptversammlung über die Ausnutzung der Ermächtigung unterrichten.
Gemäß § 211 Abs. 4 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 AktG gibt der Vorstand zu Punkt 8 der Tagesordnung folgenden Bericht an die Hauptversammlung:
Für eine Gesellschaft wie die BAVARIA Industriekapital AG ist eine Beteiligung der Mitglieder des Aufsichtsrats am Unternehmenserfolg wesentliche Voraussetzung, um renommierte Kandidaten für die Tätigkeit im Aufsichtsrat zu gewinnen und zu halten. Aufsichtsräte mit entsprechender Erfahrung sind unverzichtbar zu einer effektiven Überwachung der Geschäftsführung und der sich ergebenden Risiken aus den sich dynamisch entwickelnden Märkten, auf denen die Gesellschaft agiert.
Hinzu kommt ein mit der Gewinnung solcher Aufsichtsräte verbundener erheblicher Ansehenszuwachs für die Gesellschaft, der für ihre Positionierung im Marktumfeld von erheblicher Bedeutung ist. Es erscheint darüber hinaus angemessen, in Anbetracht der steigenden Anforderungen an Aufsichtsräte im Hinblick auf Überwachungspflichten und Haftung, diese nicht allein an Risiken, sondern auch an den Chancen der Gesellschaft zu beteiligen.
In Bezug auf die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen wird die Verwaltung gemäß §§ 186 Abs. 3 S. 4, 221 Abs. 2 und Abs. 4 S. 2 AktG ermächtigt, das Bezugsrecht auszuschließen. Diese gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, Aufsichtsräte planbar für die Gesellschaft zu gewinnen. Zudem können diese im Rahmen eines solchen Programms langfristig an die Gesellschaft gebunden werden.
Vor diesem Hintergrund erachtet der Vorstand den vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschluss für notwendig und sachlich gerechtfertigt.
Das Volumen der vorgeschlagenen bedingten Kapitalerhöhung umfasst darüber hinaus lediglich ca. 0,25 % des vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft und liegt somit weit unter der Grenze des § 186 Abs. 3 S. 4 AktG.
Teilnahmebedingungen
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln, wobei der Nachweis in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein muss:
BAVARIA Industriekapital AG
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
D-80538 München
Telefax: +49(0)89-21027298
E-Mail: meldedaten@haubrok-ce.de
Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (Montag, den 14.08.2006, 0:00 Uhr) beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum siebten Tag vor der Hauptversammlung (Dienstag, den 29.08.2006, 24:00 Uhr) unter vorgenannter Adresse zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.
Stimmrechtsvertretung
Sofern unsere Aktionäre nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin. Die Vollmacht bedarf der Schriftform.
GEGENANTRÄGE
Anträge von Aktionären gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG sind ausschließlich zu richten an:
BAVARIA Industriekapital AG
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
D-80538 München
Telefax: +49(0)89-21027298
E-Mail: gegenantraege@haubrok-ce.de
Mitteilungspflichtige, unter dieser Adresse eingegangene Gegenanträge werden auf der Website der Gesellschaft unter www.baikap.de zugänglich gemacht. Dort werden auch etwaige Stellungnahmen der Verwaltung veröffentlicht.
UNTERLAGEN
Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss und die Lageberichte sowie der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 liegen in unseren Geschäftsräumen seit Einberufung der Hauptversammlung für unsere Aktionäre zur Einsicht aus und werden jedem Aktionär auf sein schriftliches Verlangen an den Vorstand zugesandt. Die genannten Unterlagen sind zudem kostenlos bei der Zahlstelle erhältlich. Darüber hinaus sind die genannten Unterlagen und diese Tagesordnung auf den Internet-Seiten der Gesellschaft unter www.baikap.de veröffentlicht.
München, im Juli 2006
BAVARIA Industriekapital AG
Der Vorstand
Bavariaring 18
80336 München
ISIN DE0002605557
Wertpapier-Kenn-Nr. 260 555
Ordentliche Hauptversammlung
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 05.09.2006, 10.00 Uhr, im Haus der Bayerischen Wirtschaft (HBW), Max-Joseph-Straße 5, 80333 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG zum 31.12.2005 sowie des Lageberichts für die BAVARIA Industriekapital AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats jeweils für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Aus dem Bilanzgewinn in Höhe von € 2.163.808,76 wird eine Dividende in Höhe von 0,98 Euro pro Aktie, das entspricht € 2.160.900,00, ausgeschüttet. Der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von € 2.908,76 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats (einschließlich der ausgeschiedenen Mitglieder) für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 AktG und § 101 Abs. 1 AktG zusammen und besteht nur aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre. Gemäß § 95 Satz 1 AktG i.V.m. § 7 Abs. 1 der Satzung besteht der Aufsichtsrat aus drei Mitgliedern. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Der Aufsichtsrat schlägt vor, zu beschließen:
a) Herr Bernard Jan Wendeln wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 24.05.2006 an Stelle von Herrn Dr. Ulrich Wöhr, der sein Amt mit Wirkung zum 02.05.2006 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Dr. Ulrich Wöhr wurde wiederum durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 15.09.2005 an Stelle von Herrn Stefan Schröder, der sein Amt mit Wirkung zum 12.09.2005 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Schröder wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Bernard Jan Wendeln, Kaufmann, München
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen, und zwar für den Rest der ursprünglichen Amtszeit von Herrn Schröder, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Schröder im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet.
Herr Bernard Jan Wendeln ist Mitglied im Aufsichtsrat oder vergleichbarer in- und ausländischer Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen der folgenden Gesellschaften:
• BonVenture GmbH, München,
• Hild Assets Ltd., Zypern.
b) Herr Dr. Matthias Heisse wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 24.05.2006 an Stelle von Herrn Dr. Günter Hönig, der sein Amt mit Wirkung zum 06.04.2006 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr Dr. Hönig wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Dr. Matthias Heisse, Rechtsanwalt, Pullach,
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen, und zwar für den Rest der ursprünglichen Amtszeit von Herrn Dr. Hönig, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Dr. Hönig im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet.
Herr Dr. Matthias Heisse ist Mitglied im Aufsichtsrat oder vergleichbarer in- und ausländischer Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen der folgenden Gesellschaften:
• Intertainment AG, München, Vorsitzender,
• Good Time Music AG, München, Vorsitzender,
• Firestorm Incubator AG, München.
c) Das Mitglied des Aufsichtsrates Arnd Wolpers hat auf den Zeitpunkt der Beendigung dieser Hauptversammlung sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft niedergelegt. Herr Arnd Wolpers wurde durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 15.09.2005 an Stelle von Herrn von Stauffenberg, der sein Amt mit Wirkung zum 12.09.2005 niedergelegt hat, zum Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft bestellt. Herr von Stauffenberg wurde wiederum durch Wahl der Hauptversammlung vom 21.01.2003 zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt.
Der Aufsichtsrat schlägt daher vor:
Herrn Dr. Gernot Eisinger, Kaufmann, München
zum Aufsichtsrat der Gesellschaft mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Beendigung dieser Hauptversammlung zu wählen, und zwar für die Zeit bis zur Beendigung der ursprünglichen Amtszeit von Herrn von Stauffenberg, die mit der Beendigung der Hauptversammlung endet, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit von Herrn Wolpers im Geschäftsjahr 2003 beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit begann, wird nicht mitgerechnet. Herr Dr. Eisinger versieht keine weiteren Mandate in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.
6. Beschlussfassung über die Aufsichtsratvergütung gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung
Gemäß § 12 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft beschließt die Hauptversammlung über die Höhe einer etwaigen Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrates. Die Hauptversammlung kann dabei die Vergütung anlässlich der Wahl zum Aufsichtsrat für die gesamte Wahlperiode festlegen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält für seine Tätigkeit eine jährliche Vergütung von € 10.000,00, zuzüglich etwaig anfallender gesetzlicher Umsatzsteuer, die entsprechend anteilig zum 31.12. eines jeden Kalenderjahres bzw. zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat fällig und vom Aufsichtsratsmitglied in Rechnung zu stellen ist. Der Vorsitzende erhält das Doppelte.
7. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien durch die Gesellschaft
§ 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG bietet Aktiengesellschaften die Möglichkeit, aufgrund einer Ermächtigung der Hauptversammlung eigene Aktien bis zu insgesamt 10% ihres Grundkapitals zu erwerben. Viele Publikumsgesellschaften verfügen über dieses flexible Instrument. Auch die BAVARIA Industriekapital AG möchte im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
(a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 04.03.2008 eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise, in diesem Fall auch mehrmals, für einen oder mehrere Zwecke ausgeübt werden. Die Ermächtigung darf von der Gesellschaft nicht zum Handel in eigenen Aktien genutzt werden. Die Ermächtigung wird zum 05.09.2006 wirksam und gilt bis zum 04.03.2008.
(b) Der Erwerb kann über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen.
(1) Erfolgt der Erwerb über die Börse, so darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
(2) Erfolgt der Erwerb über die Abgabe eines öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre der Gesellschaft, dürfen der angebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der angebotenen Kaufpreisspanne je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Mittelwert der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) für Aktien der Gesellschaft am zweiten bis vierten Handelstag vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr als 15% über- oder unterschreiten. Überschreitet die Zeichnung das Volumen des Angebots, erfolgt die Annahme nach Quoten. Dabei kann eine bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 angedienten Aktien je Aktionär vorgesehen werden. Die Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes sind zu beachten, sofern und soweit diese Anwendung finden.
(c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, zur Einführung von Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen zu verwenden, an denen sie bisher nicht zum Handel zugelassen sind.
(d) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, Dritten im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen und Beteiligungen daran anzubieten.
(e) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, einzuziehen, ohne dass die Durchführung der Einziehung eines weiteren Beschlusses der Hauptversammlung bedarf. Die Einziehung kann auf einen Teil der erworbenen Aktien beschränkt werden. Von der Ermächtigung zur Einziehung kann mehrfach Gebrauch gemacht werden.
Das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien ist insoweit ausgeschlossen, als diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen aus lit. (c) oder (d) verwendet werden.
Die Ermächtigungen vorstehend unter lit. (c), (d) und (e) können ganz oder in mehreren Teilbeträgen ausgenutzt werden. Der Preis, zu dem die Aktien der Gesellschaft gemäß der Ermächtigung in lit. (c) an solchen Börsen eingeführt werden bzw. zu dem sie gemäß der Ermächtigung in lit. (d) an Dritte abgegeben werden, darf den Eröffnungskurs im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main am Tag der Börseneinführung bzw. der verbindlichen Vereinbarung mit dem Dritten um nicht mehr als 5 % unterschreiten.
8. Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie Beschlussfassung über die Schaffung eines bedingten Kapitals II zur Bedienung von Wandelschuldverschreibungen unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowie die dadurch erforderliche Änderung der Satzung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
a) Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 04.09.2011 einmalig oder mehrmals Wandelschuldverschreibungen bis zu einem Gesamtnennbetrag in Höhe von insgesamt € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) an Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft zum Mindestausgabebetrag von € 1,00 pro Schuldverschreibung im Nennbetrag von € 1,00 auszugeben. Davon sollen den Aufsichtsratsmitgliedern jeweils 5.500 Wandelschuldverschreibungen zum Bezug angeboten werden. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der Vorstand wird ferner dazu ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Wandelschuldverschreibungen festzusetzen.
Die Inhaber erhalten das Recht, ihre Wandelschuldverschreibungen nach Maßgabe der Umtauschbedingungen ganz oder in Teilbeträgen in neue Aktien der Gesellschaft umzutauschen. Diese sind vom Beginn des Geschäftsjahres an gewinnanteilberechtigt, in dem sie ausgegeben werden.
Die gewährten Wandelungsrechte können erstmals nach Ablauf von zwei Jahren („Mindestwartefrist“) seit Begebung der Wandelschuldverschreibung ausgeübt werden. Die Mindestwartefrist endet mit Ablauf des ersten Jahrestages des Datums der Ausgabe. Der Umtausch ist nicht vom Erreichen weiterer Erfolgszeile abhängig.
Jede Wandelschuldverschreibung gewährt das Recht zur Wandelung in jeweils eine Stückaktie der Gesellschaft gegen Zahlung des Wandelpreises. Die Wandelschuldverschreibungen sind, außer im Rahmen des Erbgangs oder zur Erfüllung eines Vermächtnisses, nicht übertragbar.
Der Wandelungspreis für eine Aktie entspricht dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder dem entsprechend funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main an dem Tag der Zuteilung der Wandelschuldverschreibung. Liegt dieser Schlusskurs unter dem Durchschnittskurs der letzten 10 (zehn) dem Ausgabetag vorangegangenen Handelstage, so entspricht der Wandelungspreis diesem Durchschnittskurs.
§ 9 Absatz 1 Aktiengesetz bleibt unberührt.
Ändert sich nach der Gewährung von Wandelschuldverschreibungen die Anzahl der Aktien (nachfolgend „Änderung“), ohne dass dies mit einem Zufluss oder Abfluss von Mitteln verbunden ist (z.B. aufgrund einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, einer Kapitalherabsetzung oder einer Neueinteilung des Grundkapitals), so ändert sich die Anzahl der Aktien, zu deren Bezug je eine Wandelschuldverschreibung berechtigt, in demselben Verhältnis, in dem die Gesamtzahl der Aktien vor der Änderung zu der Gesamtzahl der Aktien nach der Änderung steht; der Ausübungspreis je Aktie ändert sich im umgekehrten Verhältnis.
b) Bedingte Kapitalerhöhung
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) bedingt erhöht durch die Ausgabe von bis zu 16.500 (in Worten: Sechzehntausendfünfhundert) Stück neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien der Gesellschaft mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Jahres, in dem sie ausgegeben werden (bedingtes Kapital II).
Das bedingte Kapital II dient der Erfüllung von ausgeübten Wandelungsrechten aus Wandelschuldverschreibungen, die vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 ausgegeben werden. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden, die Inhaber dieser Wandelschuldverschreibungen in ihrem Wandelungsrecht Gebrauch machen und die Gesellschaft zur Erfüllung dieser Rechte kein genehmigtes Kapital nutzt oder keine eigenen Aktien gewährt.
Der Wandelungspreis für eine Aktie entspricht dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel (oder dem entsprechend funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main an dem Tag der Zuteilung der Wandelschuldverschreibung. Liegt dieser Schlusskurs unter dem Durchschnittskurs der letzten 10 (zehn) dem Ausgabetag vorangegangenen Handelstage, so entspricht der Wandelungspreis diesem Durchschnittskurs.
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital II zu ändern.
c) Dementsprechend wird nachfolgende Satzungsänderung durchgeführt. § 4 der Satzung (Grundkapital, Aktien) erhält folgenden neuen Absatz 5:
„Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu € 16.500,00 (in Worten: Euro Sechzehntausendfünfhundert) bedingt erhöht durch die Ausgabe von bis zu 16.500 (in Worten: Sechzehntausendfünfhundert) Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Jahres, in dem sie ausgegeben werden (bedingtes Kapital II).
Das bedingte Kapital II dient der Erfüllung von ausgeübten Wandelungsrechten aus Wandelschuldverschreibungen, die vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 ausgegeben werden. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen wie Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden, die Inhaber dieser Wandelschuldverschreibungen von ihrem Wandelungsrecht Gebrauch machen und die Gesellschaft zur Erfüllung dieser Rechte kein genehmigtes Kapital nutzt oder keine eigenen Aktien gewährt. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital II zu ändern.“
9. Wahl der Abschlussprüfer und der Konzernabschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfer PWC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zu Abschlussprüfern und Konzernabschlussprüfern der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006 zu bestellen.
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu Punkt 7 der Tagesordnung
Mit der im Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagenen Ermächtigung soll der Vorstand in die Lage versetzt werden, im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien über die Börse oder ein öffentliches Kaufangebot bis zu einer Höhe von insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben.
Bei einem Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot ("Tenderverfahren") kann jeder Aktionär entscheiden, wie viele Aktien und - bei Festlegung einer Preisspanne - zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die Anzahl der zum festgesetzten Preis angebotenen Aktien die Höchstmenge der von der Gesellschaft nachgefragten Aktien, ist eine Zuteilung erforderlich. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis maximal 100 Aktien vorzusehen, damit bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten gebrochene Beträge und kleine Restbestände vermieden werden können und die technische Abwicklung erleichtert wird.
Die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien können über die Börse oder über ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der Wiederausgabe der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.
Darüber hinaus kann die Gesellschaft unter Beschränkungen des Bezugsrechts der Aktionäre die erworbenen eigenen Aktien auch außerhalb der Börse ohne ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Angebot gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG nach den Regeln des § 186 AktG veräußern.
Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien soll in allen folgenden Fällen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen können.
Die Ermächtigung unter Ziffer 7 der Tagesordnung soll der Gesellschaft unter anderem ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese Aktien zur Börseneinführung an Börsenplätzen zu benutzen, an denen die Aktien der Gesellschaft bisher nicht notiert sind.
Für die künftige geschäftliche Entwicklung der Gesellschaft ist eine angemessene Ausstattung mit Eigenkapital und hierzu die Möglichkeit von maßgeblicher Bedeutung, jederzeit zu angemessenen Bedingungen Eigenkapital am Markt zu erhalten. Daher ist die Gesellschaft bemüht, ihre Aktionärsbasis auch im Ausland zu erweitern und eine Anlage in Aktien der Gesellschaft attraktiv zu machen. Sofern hierzu eine Einführung der BAVARIA Industriekapital-Aktie an einer ausländischen Börse geeignet und erforderlich sein sollte, muss das Bezugsrecht der Altaktionäre zur Ermöglichung der Börseneinführung ausgeschlossen sein. Dem trägt die Regelung in Ziffer 5 der Tagesordnung Rechnung.
Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.
In der Ermächtigung wird der Gesellschaft ferner die Möglichkeit gegeben, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anbieten zu können. Der internationale Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft verlangen zunehmend diese Form der Akquisitionsfinanzierung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran schnell und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden. In der Regel wird er sich bei der Bemessung des Werts der als Gegenleistung hingegebenen Aktien am Börsenkurs der BAVARIA Industriekapital-Aktie orientieren. Dabei ist eine schematische Anknüpfung an einen Börsenkurs nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses in Frage zu stellen. Der BAVARIA Industriekapital AG steht derzeit auch das genehmigte Kapital für den Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran zur Verfügung. Die Entscheidung über die Art der Aktienbeschaffung zur Finanzierung solcher Transaktionen trifft der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats, wobei alleine die Interessen der Aktionäre und der Gesellschaft maßgeblich sind.
Der Vorstand wird die nächste Hauptversammlung über die Ausnutzung der Ermächtigung unterrichten.
Gemäß § 211 Abs. 4 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 AktG gibt der Vorstand zu Punkt 8 der Tagesordnung folgenden Bericht an die Hauptversammlung:
Für eine Gesellschaft wie die BAVARIA Industriekapital AG ist eine Beteiligung der Mitglieder des Aufsichtsrats am Unternehmenserfolg wesentliche Voraussetzung, um renommierte Kandidaten für die Tätigkeit im Aufsichtsrat zu gewinnen und zu halten. Aufsichtsräte mit entsprechender Erfahrung sind unverzichtbar zu einer effektiven Überwachung der Geschäftsführung und der sich ergebenden Risiken aus den sich dynamisch entwickelnden Märkten, auf denen die Gesellschaft agiert.
Hinzu kommt ein mit der Gewinnung solcher Aufsichtsräte verbundener erheblicher Ansehenszuwachs für die Gesellschaft, der für ihre Positionierung im Marktumfeld von erheblicher Bedeutung ist. Es erscheint darüber hinaus angemessen, in Anbetracht der steigenden Anforderungen an Aufsichtsräte im Hinblick auf Überwachungspflichten und Haftung, diese nicht allein an Risiken, sondern auch an den Chancen der Gesellschaft zu beteiligen.
In Bezug auf die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen wird die Verwaltung gemäß §§ 186 Abs. 3 S. 4, 221 Abs. 2 und Abs. 4 S. 2 AktG ermächtigt, das Bezugsrecht auszuschließen. Diese gesetzlich vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses versetzt die Verwaltung in die Lage, Aufsichtsräte planbar für die Gesellschaft zu gewinnen. Zudem können diese im Rahmen eines solchen Programms langfristig an die Gesellschaft gebunden werden.
Vor diesem Hintergrund erachtet der Vorstand den vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschluss für notwendig und sachlich gerechtfertigt.
Das Volumen der vorgeschlagenen bedingten Kapitalerhöhung umfasst darüber hinaus lediglich ca. 0,25 % des vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft und liegt somit weit unter der Grenze des § 186 Abs. 3 S. 4 AktG.
Teilnahmebedingungen
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln, wobei der Nachweis in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein muss:
BAVARIA Industriekapital AG
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
D-80538 München
Telefax: +49(0)89-21027298
E-Mail: meldedaten@haubrok-ce.de
Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (Montag, den 14.08.2006, 0:00 Uhr) beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum siebten Tag vor der Hauptversammlung (Dienstag, den 29.08.2006, 24:00 Uhr) unter vorgenannter Adresse zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.
Stimmrechtsvertretung
Sofern unsere Aktionäre nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin. Die Vollmacht bedarf der Schriftform.
GEGENANTRÄGE
Anträge von Aktionären gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG sind ausschließlich zu richten an:
BAVARIA Industriekapital AG
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
D-80538 München
Telefax: +49(0)89-21027298
E-Mail: gegenantraege@haubrok-ce.de
Mitteilungspflichtige, unter dieser Adresse eingegangene Gegenanträge werden auf der Website der Gesellschaft unter www.baikap.de zugänglich gemacht. Dort werden auch etwaige Stellungnahmen der Verwaltung veröffentlicht.
UNTERLAGEN
Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss und die Lageberichte sowie der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 liegen in unseren Geschäftsräumen seit Einberufung der Hauptversammlung für unsere Aktionäre zur Einsicht aus und werden jedem Aktionär auf sein schriftliches Verlangen an den Vorstand zugesandt. Die genannten Unterlagen sind zudem kostenlos bei der Zahlstelle erhältlich. Darüber hinaus sind die genannten Unterlagen und diese Tagesordnung auf den Internet-Seiten der Gesellschaft unter www.baikap.de veröffentlicht.
München, im Juli 2006
BAVARIA Industriekapital AG
Der Vorstand
Beteiligungsholding mit KGV 6!
Anfang diesen Jahres vollzog die Bavaria Industriekapital AG ihren Börsengang in den Entry Standard. Der Zuteilungspreis lag bei 26 EUR. Aktuelle Notiz rund 34 EUR. Damit war Bavaria einer der erfolgreichen Börsengänge, von denen der Anleger auch im Nachhinein noch profitieren konnte. Der Löwenanteil des Emissionserlöses floss direkt in die Kasse von Bavaria, nur der Greenshoe wurde durch die Altaktionäre gestellt. Diese halten auch heute noch 66% aller Aktien und unterliegen Lock Up Phasen von bis zu 24 Monaten. Bavaria ist spezialisiert auf Unternehmen die sich im Umbruch befinden oder aufgrund bilanzieller Schwierigkeiten dringend auf eine Sanierung angewiesen sind. Das Ziel jeder Beteiligung ist der profitable Exit auf Sicht von 3-5 Jahren. Da nahezu alle Beteiligungen deutlich positiv arbeiten, erwarten wir in der Bilanz noch hohe stille Reserven. Im ganzen Börsentrubel der vergangenen Monate ging der eigentlich sehr positive Newsflow etwas unter. Mit Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hob Bavaria seine Umsatzschätzung für das lfd. Jahr von 220 Mio. EUR auf 240 Mio. EUR an. Mitte Juni wurde diese dann aufgrund einer weiteren Akquisition nochmals mehr als verdoppelt. Dem Börsenwert von rund 72 Mio. EUR stehen also Umsätze von derzeit rund 500 Mio. EUR entgegen. Im Vorjahr wurde dem Konzernabschluss nach ein Jahresüberschuss von 4 EUR je Aktie erwirtschaftet. Hiervon wird eine Dividende von 0,98 EUR Anfang September an die Aktionäre ausbezahlt. Für das laufende Jahr liegen bisherige Schätzungen, die die letzte Übernahme der Kienle + Spiess GmbH noch nicht berücksichtigen, bei ca. 4,5 EUR Gewinn je Aktie. Wir halten diese Schätzungen für deutlich zu konservativ und erwarten eher 5-6 EUR je Aktie. KGV also geschätzte 6 ohne weitere Akquisitionstätigkeit, die sicherlich noch folgen wird. Die Cashposition machte in der letzten Bilanz vom 31.3.06 ca. 13 EUR je Aktie aus. Damit ist das Unternehmen bestens finanziert und kann weitere Chancen wahrnehmen. Wie man an den niedrigen Umsätzen sieht, ist die Aktie derzeit noch nicht im Fokus der Anleger angekommen. Wir rechnen damit, dass sich dies mit der Vorlage des nächsten Zahlenwerks, das Ende August ansteht ändern wird. Charttechnisch präsentiert sich das Papier ebenfalls aussichtsreich. Bereits Mitte Juni bildete die Aktie einen festen Boden, von dem aus sie nun kontinuierlich ansteigt. Wir setzen den Stoppkurs bewusst großzügig mit 26 EUR an. Unser mittelfristiges Kursziel liegt bei 50 EUR je Aktie.
Anfang diesen Jahres vollzog die Bavaria Industriekapital AG ihren Börsengang in den Entry Standard. Der Zuteilungspreis lag bei 26 EUR. Aktuelle Notiz rund 34 EUR. Damit war Bavaria einer der erfolgreichen Börsengänge, von denen der Anleger auch im Nachhinein noch profitieren konnte. Der Löwenanteil des Emissionserlöses floss direkt in die Kasse von Bavaria, nur der Greenshoe wurde durch die Altaktionäre gestellt. Diese halten auch heute noch 66% aller Aktien und unterliegen Lock Up Phasen von bis zu 24 Monaten. Bavaria ist spezialisiert auf Unternehmen die sich im Umbruch befinden oder aufgrund bilanzieller Schwierigkeiten dringend auf eine Sanierung angewiesen sind. Das Ziel jeder Beteiligung ist der profitable Exit auf Sicht von 3-5 Jahren. Da nahezu alle Beteiligungen deutlich positiv arbeiten, erwarten wir in der Bilanz noch hohe stille Reserven. Im ganzen Börsentrubel der vergangenen Monate ging der eigentlich sehr positive Newsflow etwas unter. Mit Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hob Bavaria seine Umsatzschätzung für das lfd. Jahr von 220 Mio. EUR auf 240 Mio. EUR an. Mitte Juni wurde diese dann aufgrund einer weiteren Akquisition nochmals mehr als verdoppelt. Dem Börsenwert von rund 72 Mio. EUR stehen also Umsätze von derzeit rund 500 Mio. EUR entgegen. Im Vorjahr wurde dem Konzernabschluss nach ein Jahresüberschuss von 4 EUR je Aktie erwirtschaftet. Hiervon wird eine Dividende von 0,98 EUR Anfang September an die Aktionäre ausbezahlt. Für das laufende Jahr liegen bisherige Schätzungen, die die letzte Übernahme der Kienle + Spiess GmbH noch nicht berücksichtigen, bei ca. 4,5 EUR Gewinn je Aktie. Wir halten diese Schätzungen für deutlich zu konservativ und erwarten eher 5-6 EUR je Aktie. KGV also geschätzte 6 ohne weitere Akquisitionstätigkeit, die sicherlich noch folgen wird. Die Cashposition machte in der letzten Bilanz vom 31.3.06 ca. 13 EUR je Aktie aus. Damit ist das Unternehmen bestens finanziert und kann weitere Chancen wahrnehmen. Wie man an den niedrigen Umsätzen sieht, ist die Aktie derzeit noch nicht im Fokus der Anleger angekommen. Wir rechnen damit, dass sich dies mit der Vorlage des nächsten Zahlenwerks, das Ende August ansteht ändern wird. Charttechnisch präsentiert sich das Papier ebenfalls aussichtsreich. Bereits Mitte Juni bildete die Aktie einen festen Boden, von dem aus sie nun kontinuierlich ansteigt. Wir setzen den Stoppkurs bewusst großzügig mit 26 EUR an. Unser mittelfristiges Kursziel liegt bei 50 EUR je Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.274.974 von LUKOLAK am 01.08.06 22:01:10Quelle????????
Auf Onvista find ich ein 2007er kgv von 17. Ich weiss, dass bei Onvista diese Zahlen immer mit Vorsicht zu geniessen sind. Aber die oben erwähnte Zahl (ohne Quelle!) von kgv=6 ist ja deutlich abweichend?
How comes?
How comes?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.122 von MIRU am 01.08.06 23:34:03nebenwerte-investor
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.277.781 von gluegspils am 02.08.06 09:04:4817er kgv stimmt vorne und hinten nicht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.277.781 von gluegspils am 02.08.06 09:04:48"Für das laufende Jahr liegen bisherige Schätzungen, die die letzte Übernahme der Kienle + Spiess GmbH noch nicht berücksichtigen, bei ca. 4,5 EUR Gewinn je Aktie."
bei onvista 2007e 1,98€ ...soviel dazu...
bei onvista 2007e 1,98€ ...soviel dazu...
es stimmt aber nicht, was bei onvista steht!
Vielleicht einfach mal hier dazu nachlesen:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/bavaria-i…
Vielleicht einfach mal hier dazu nachlesen:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/bavaria-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.280.997 von Big Nick am 02.08.06 12:35:07GUTEN MORGEN...hab ich doch shcon vor ner knappen Stunde geschrieben...
Hallo allerseits,
die 1.98 EUR bei Onvista bezihen sich auf Daten zum Zeitpunkt des Börsengangs die im Mai nach oben korrigiert wurden. Die 4 EUR bzw 4,50 EUR sind aktuell(er) Onvista hat lediglich seit IPO die Datenbank nicht aktualisiert.
Aus einem Kurs von ca. 32 EUR und 4 EUR Gewinn leitet sich also ein KGV von ca. 8 ab.
Daten können auf www.baikap.de nachvollzogen werden.
VG Be2611.
die 1.98 EUR bei Onvista bezihen sich auf Daten zum Zeitpunkt des Börsengangs die im Mai nach oben korrigiert wurden. Die 4 EUR bzw 4,50 EUR sind aktuell(er) Onvista hat lediglich seit IPO die Datenbank nicht aktualisiert.
Aus einem Kurs von ca. 32 EUR und 4 EUR Gewinn leitet sich also ein KGV von ca. 8 ab.
Daten können auf www.baikap.de nachvollzogen werden.
VG Be2611.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.281.629 von Be2611 am 02.08.06 13:20:23
Ergebniserwartung Bavaria:
Hier ist zu unterscheiden zwischen Abschluss auf AG und auf Konzernebene.
Ergebnis auf Konzernebene war 2005 4 Euro/Aktie.
auf AG Ebene: 1 Euro.
Zwecks Vergleichbarkeit wird inzwischen Ergebnis auf Konzernebene herangezogen. Für künftige Dividendenausschüttungen gilt Ergebnis auf AG-Ebene als maßgeblich. 2 Euro für 2006? Dividende von 6 %.
Gruß
Ergebniserwartung Bavaria:
Hier ist zu unterscheiden zwischen Abschluss auf AG und auf Konzernebene.
Ergebnis auf Konzernebene war 2005 4 Euro/Aktie.
auf AG Ebene: 1 Euro.
Zwecks Vergleichbarkeit wird inzwischen Ergebnis auf Konzernebene herangezogen. Für künftige Dividendenausschüttungen gilt Ergebnis auf AG-Ebene als maßgeblich. 2 Euro für 2006? Dividende von 6 %.
Gruß
was geht denn hier ab??? zweistelliges minus an einem einzigen tag???
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.652.579 von JohnnyEnglish am 28.08.06 16:20:06Da hatten wohl nicht wenige Hosenscheisser bei 32€ ihr Stopploss gesetzt, weil dort die 200Tage-Linie verlaeuft.
Jetzt sehen wir das Ergebnis!
Nochmal einen Gelegenheit guenstig vor der Hauptversammlung einzusammeln. Alles nur meine Meinung!
Jetzt sehen wir das Ergebnis!
Nochmal einen Gelegenheit guenstig vor der Hauptversammlung einzusammeln. Alles nur meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.658.856 von erfg am 28.08.06 21:39:53Allgmein ist Stopploss aber kein Instrument von "Hosenscheissern" sondern von cleveren Anlegern
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.662.758 von AndreasBernstein am 29.08.06 09:22:24Aber nur auf Basis des Schlusskurses, soweit man nicht mit Inso-Buden zockt.
Intraday kann man gerade bei kleinen Werten leicht und viel manipulieren. Siehe gestern.
Da hat man die kleinen Abstauberaufträge mal eben bedient, das grosse BID weggezogen und unten kräftig zugefasst.
Ich habe gestern fleissig nachgekauft. Ich sehe B8A als solide an, was die bisherigen Zahlen bestätigt haben. Sollte mal ein Quartal danebengehen, wovon ich nicht ausgehe, dann kaufe ich weiter zu und führe den Überbestand bei steigenden Kursen wieder auf den langfristigen "Normalwert" zurück.
Kurspotential für Longies > 50 %. Wer günstig eingekauft hat, kann auch fast 100 % machen.
2-3 Jahre Geduld sollte man aber schon mitbringen.
Intraday kann man gerade bei kleinen Werten leicht und viel manipulieren. Siehe gestern.
Da hat man die kleinen Abstauberaufträge mal eben bedient, das grosse BID weggezogen und unten kräftig zugefasst.
Ich habe gestern fleissig nachgekauft. Ich sehe B8A als solide an, was die bisherigen Zahlen bestätigt haben. Sollte mal ein Quartal danebengehen, wovon ich nicht ausgehe, dann kaufe ich weiter zu und führe den Überbestand bei steigenden Kursen wieder auf den langfristigen "Normalwert" zurück.
Kurspotential für Longies > 50 %. Wer günstig eingekauft hat, kann auch fast 100 % machen.
2-3 Jahre Geduld sollte man aber schon mitbringen.
30.08.2006 07:56
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital (Nachrichten/Aktienkurs) AG steigert Umsatz und Ergebnis im Halbjahresvergleich deutlich
München, 30. August 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2006 auf EUR 98 Mio. im Vergleich zu EUR 44 Mio. im ersten Halbjahr 2005 mehr als verdoppeln. Neben dem organischen Wachstum lag dies am weiteren Ausbau des Portfolios. Der Konzern EBITDA stieg auf EUR 15,7 Mio. und erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr (EUR 6,3 Mio.) um 149 %. Der Jahresüberschuß betrug im ersten Halbjahr 2006 EUR 8,7 Mio. (263% Steigerung zur Vorjahresperiode von EUR 2,4 Mio.). Dies entspricht einem Halbjahresergebnis von EUR 3,96 pro Aktie. Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 7,5 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten.
Die Nettofinanzmittel des Konzerns stiegen per 30.6. auf EUR 33,9 Mio. (im Vorjahr EUR 18,8 Mio.), inklusive EUR 12 Mio. Netto-Zuflüssen aus dem Börsengang und Aufwendungen für die Unternehmensübernahmen aus 2006 (Steeltech Sarl, R+E Automationstechnik GmbH und Kienle + Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH). Die Finanzverbindlichkeiten betrugen EUR 1,7 Mio. und der Kassenbestand belief sich auf EUR 35,6 Mio.
Der Vorstand der BAVARIA erwartet einen Konzernumsatz 2006 von rund EUR 350 Mio. bei weiter steigenden Erträgen, die Umsätze der Portfoliofirmen selber werden deutlich darüber liegen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jan Pyttel: jan.pyttel@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital (Nachrichten/Aktienkurs) AG steigert Umsatz und Ergebnis im Halbjahresvergleich deutlich
München, 30. August 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2006 auf EUR 98 Mio. im Vergleich zu EUR 44 Mio. im ersten Halbjahr 2005 mehr als verdoppeln. Neben dem organischen Wachstum lag dies am weiteren Ausbau des Portfolios. Der Konzern EBITDA stieg auf EUR 15,7 Mio. und erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr (EUR 6,3 Mio.) um 149 %. Der Jahresüberschuß betrug im ersten Halbjahr 2006 EUR 8,7 Mio. (263% Steigerung zur Vorjahresperiode von EUR 2,4 Mio.). Dies entspricht einem Halbjahresergebnis von EUR 3,96 pro Aktie. Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 7,5 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten.
Die Nettofinanzmittel des Konzerns stiegen per 30.6. auf EUR 33,9 Mio. (im Vorjahr EUR 18,8 Mio.), inklusive EUR 12 Mio. Netto-Zuflüssen aus dem Börsengang und Aufwendungen für die Unternehmensübernahmen aus 2006 (Steeltech Sarl, R+E Automationstechnik GmbH und Kienle + Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH). Die Finanzverbindlichkeiten betrugen EUR 1,7 Mio. und der Kassenbestand belief sich auf EUR 35,6 Mio.
Der Vorstand der BAVARIA erwartet einen Konzernumsatz 2006 von rund EUR 350 Mio. bei weiter steigenden Erträgen, die Umsätze der Portfoliofirmen selber werden deutlich darüber liegen.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jan Pyttel: jan.pyttel@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 20
Dies entspricht einem Halbjahresergebnis von EUR 3,96 pro Aktie.
Kursziel > 60 €. (KGV von 7,5 bei EPS von 8 € für 2006).
Das Ding wird noch richtig Freude machen !!!!!!
Kursziel > 60 €. (KGV von 7,5 bei EPS von 8 € für 2006).
Das Ding wird noch richtig Freude machen !!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.679.379 von MIRU am 30.08.06 10:12:05"Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 7,5 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten."
zieh das mal ab um den wahren (operativen) gewinn zu erhalten.
b8a ssteht der luftnummer aqu & ar4 in nichts nacht...
zieh das mal ab um den wahren (operativen) gewinn zu erhalten.
b8a ssteht der luftnummer aqu & ar4 in nichts nacht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.679.457 von Honeymoon am 30.08.06 10:16:58cash is fact
gegenüber Q1 6 Mio mehr, kann also nicht alles nur Luft sein.
Die Aufwendungen aus dem Börsengang sind leider nicht beziffert, vielleicht kann jemand dazu ne Schätzung abgeben. Der Buchgewinn aus der Auflösung der Unterschiedsbeträge der Kapitalkonsolidierung kommt doch wohl daher, daß für ein neukonsolidiertes Unternehmen (vermutlich Kienle&Spiess) weniger als das vorhandene Eigenkapital gezahlt wurde, was auf jeden Fall auch positiv zu werten ist, oder?
Auf jeden Fall bringt mehr Umsatzvolumen auch mehr Potential und damit Fantasie rein. Dazu kommt die Dividende nächste Woche, immerhin 3% und hoffentlich neue Infos von der HV.
Gruß
kirst
gegenüber Q1 6 Mio mehr, kann also nicht alles nur Luft sein.
Die Aufwendungen aus dem Börsengang sind leider nicht beziffert, vielleicht kann jemand dazu ne Schätzung abgeben. Der Buchgewinn aus der Auflösung der Unterschiedsbeträge der Kapitalkonsolidierung kommt doch wohl daher, daß für ein neukonsolidiertes Unternehmen (vermutlich Kienle&Spiess) weniger als das vorhandene Eigenkapital gezahlt wurde, was auf jeden Fall auch positiv zu werten ist, oder?
Auf jeden Fall bringt mehr Umsatzvolumen auch mehr Potential und damit Fantasie rein. Dazu kommt die Dividende nächste Woche, immerhin 3% und hoffentlich neue Infos von der HV.
Gruß
kirst
Und cash ist auch reichlich vorhanden im Konzern.
Die Nettofinanzmittel des Konzerns stiegen per 30.6. auf EUR 33,9 Mio. (im Vorjahr EUR 18,8 Mio.), inklusive EUR 12 Mio. Netto-Zuflüssen aus dem Börsengang und Aufwendungen für die Unternehmensübernahmen aus 2006
Die Nettofinanzmittel des Konzerns stiegen per 30.6. auf EUR 33,9 Mio. (im Vorjahr EUR 18,8 Mio.), inklusive EUR 12 Mio. Netto-Zuflüssen aus dem Börsengang und Aufwendungen für die Unternehmensübernahmen aus 2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.668.898 von MIRU am 29.08.06 15:33:36und unten kräftig zugefasst.
Naja was Du unter "kräftig" verstehst - rechne mal den Umsatz x Preis aus, da ging nicht viel um
Naja was Du unter "kräftig" verstehst - rechne mal den Umsatz x Preis aus, da ging nicht viel um
hallo was spricht aus eurer sicht für und gegegn BI im vergleich zu GCI, oder arques? in einem der 3 werde ich denke ich einsteigen
überlege nur grade welches!
überlege nur grade welches!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.760.398 von comiter am 04.09.06 19:02:51Vergleichen kann ich nichts, da ich die anderen nicht einschätzen kann. Der IPO-Prospekt ist jedenfalls ganz aufschlussreich:
http://www.baikap.de/uploads/media/Bavaria_IPO.pdf
Für den Anleger ist interessant, dass evenuelle Verluste der Beteiligungen in den Tochtergesellschaften bleiben, während die Veräußerungsgewinne der Holding zufließen.
http://www.baikap.de/uploads/media/Bavaria_IPO.pdf
Für den Anleger ist interessant, dass evenuelle Verluste der Beteiligungen in den Tochtergesellschaften bleiben, während die Veräußerungsgewinne der Holding zufließen.
Wie war den die Hv heute
naja bin mal mit ner kleinen posi heute rein,
und warte mal ab
zu 32,49 hat wohl jemand bestens verkauft
und warte mal ab
zu 32,49 hat wohl jemand bestens verkauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.769.628 von Lintorfer am 05.09.06 13:20:55Hier die Präsentation zur Hauptversammlung:
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/BAVARIA_HV-…
Deutliche Ergebnissteigerung im 2. Halbjahr
Cash Position in Holding weiter steigend
2 Exits geplant
Keine Kapitalmaßnahmen geplant aufgrund des starken
Cash Flows
2007 deutliche Dividendensteigerung möglich, wahrscheinlich
gekoppelt mit Aktienrückkäufen
Für 2007 Wechsel in General/Prime Standard geplant
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/BAVARIA_HV-…
Deutliche Ergebnissteigerung im 2. Halbjahr
Cash Position in Holding weiter steigend
2 Exits geplant
Keine Kapitalmaßnahmen geplant aufgrund des starken
Cash Flows
2007 deutliche Dividendensteigerung möglich, wahrscheinlich
gekoppelt mit Aktienrückkäufen
Für 2007 Wechsel in General/Prime Standard geplant
ich finde, dafür dass das alles soooo positiv ist, ist die entwicklung des kurses eher mager.
2 exits habe ich verstanden, das werden ja wohl zwei von den drei positiven gesellschaften sein. aber was soll mit dem cash, was schon da ist, und dem, was durch die exits zusätzlich generiert wird, passieren? über weitere zukäufe ist da nichts zu lesen...
und noch ne frage: warum kaufen die eigene aktien zurück?
2 exits habe ich verstanden, das werden ja wohl zwei von den drei positiven gesellschaften sein. aber was soll mit dem cash, was schon da ist, und dem, was durch die exits zusätzlich generiert wird, passieren? über weitere zukäufe ist da nichts zu lesen...
und noch ne frage: warum kaufen die eigene aktien zurück?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.696 von JohnnyEnglish am 07.09.06 11:04:56Das Cash wird investiert sobald was geeignetes gefunden wurde. Warum sollte man im Vorfeld was verraten und sich die Geschäfte selbst kaputtmachen. Schließlich gibts ja auch Wettbewerber die mitlesen. Aber bei dem starken Cash Flows darf man sich in Zukunft auf hohe Dividenden einstellen.
Warum kauft man Aktien zurück? Weil man sich selbst für eine gute Investition hält vielleicht
Warum kauft man Aktien zurück? Weil man sich selbst für eine gute Investition hält vielleicht
das entscheidende ist, dass die hohen Gewinne nicht wirklich erwirtschaftet werden und "fließen" sondern eben nur verbucht werden...
Das KGV liegt also massiv höher, wenn man von den operativen Ergebnissen der Töchtergesellschaften ausgeht, da krazt man fast noch an der Schwelle zum Verlust.
Denn die Bavaria AG selber ist ja nur ein 2-Mann Unternehmen.
gruß niko
Das KGV liegt also massiv höher, wenn man von den operativen Ergebnissen der Töchtergesellschaften ausgeht, da krazt man fast noch an der Schwelle zum Verlust.
Denn die Bavaria AG selber ist ja nur ein 2-Mann Unternehmen.
gruß niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.807.086 von Big Nick am 07.09.06 14:25:46Das operative EBITDA liegt im HJ bei 10 Mio. €. Zudem wurden im ersten HJ nur 98 Mio € erlöst. Fürs 2 HJ. sind bereits 250 Mio. angekündigt. Die Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Zudem gibt es nunmal bilanzrechtliche Vorschriften wie sich ein Überschuss berechnet. Ob es dir passt oder nicht.
Bei Bav. arbeiten schon ein paar mehr Leute. Aber das ist ja nicht das entscheidende. Das entscheidende ist die Beteiligungen zu drehen und das ist bisher in der Vergangenheit gelungen. Wenn jetzt auch ein Exit gelingt wird es die Aktie so billig nicht mehr geben. Arques packt ja alles in irgendwelche Mäntel rein, weil die sich scheinbar nicht trauen mal nen gescheiten Börsengang oder Trade Sale zu machen.
Hauptversammlung der BAVARIA Industriekapital AG beschließt Dividende
Die im Entry Standard der Frankfurter Börse geführte BAVARIA Industriekapital AG, ein auf den Erwerb, die Restrukturierung und Sanierung von Beteiligungen spezialisiertes Unternehmen, hat gestern seine ordentliche Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2005 in München abgehalten. Die Präsenz lag bei ca. 71% des Grundkapitals. Alle Anträge wurden mit Mehrheiten von größer als 98% angenommen. Insbesondere hat die Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,98 € pro Aktie beschlossen und der Aufsichtsrat der Gesellschaft wurde neu gewählt.
Der Vorstand erläuterte in seinem Bericht gegenüber den Aktionären die erfolgreiche Unternehmensentwicklung des Geschäftsjahres 2005 und präsentierte seine Strategie zur weiteren Beschleunigung der Geschäftsentwicklung der BAVARIA Industriekapital AG. "Mit einer Dividendenrendite von 3% sind wir ein ertragsstarker Wert, zugleich zeigen wir mit einem EBITDA von knapp EUR 10 Mio. allein im ersten Halbjahr- vor Aufwendungen für den Börsengang und ohne Scheingewinne aus buchhalterischen Unterschiedsbeträgen zu berücksichtigen - ein starkes Ergebniswachstum," so der Vorstand Herr Jan Pyttel.
Die Präsentation des Vorstands und weitere Informationen zur Hauptversammlung finden Sie auf der Homepage des Unternehmens
Bei Bav. arbeiten schon ein paar mehr Leute. Aber das ist ja nicht das entscheidende. Das entscheidende ist die Beteiligungen zu drehen und das ist bisher in der Vergangenheit gelungen. Wenn jetzt auch ein Exit gelingt wird es die Aktie so billig nicht mehr geben. Arques packt ja alles in irgendwelche Mäntel rein, weil die sich scheinbar nicht trauen mal nen gescheiten Börsengang oder Trade Sale zu machen.
Hauptversammlung der BAVARIA Industriekapital AG beschließt Dividende
Die im Entry Standard der Frankfurter Börse geführte BAVARIA Industriekapital AG, ein auf den Erwerb, die Restrukturierung und Sanierung von Beteiligungen spezialisiertes Unternehmen, hat gestern seine ordentliche Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2005 in München abgehalten. Die Präsenz lag bei ca. 71% des Grundkapitals. Alle Anträge wurden mit Mehrheiten von größer als 98% angenommen. Insbesondere hat die Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,98 € pro Aktie beschlossen und der Aufsichtsrat der Gesellschaft wurde neu gewählt.
Der Vorstand erläuterte in seinem Bericht gegenüber den Aktionären die erfolgreiche Unternehmensentwicklung des Geschäftsjahres 2005 und präsentierte seine Strategie zur weiteren Beschleunigung der Geschäftsentwicklung der BAVARIA Industriekapital AG. "Mit einer Dividendenrendite von 3% sind wir ein ertragsstarker Wert, zugleich zeigen wir mit einem EBITDA von knapp EUR 10 Mio. allein im ersten Halbjahr- vor Aufwendungen für den Börsengang und ohne Scheingewinne aus buchhalterischen Unterschiedsbeträgen zu berücksichtigen - ein starkes Ergebniswachstum," so der Vorstand Herr Jan Pyttel.
Die Präsentation des Vorstands und weitere Informationen zur Hauptversammlung finden Sie auf der Homepage des Unternehmens
was ist denn das? Sind wir schon wieder im Neuen Markt oder seit wann werden Abschreibungen, Zinsen Steuern und alles wieder weggelassen?
Wie hoch war denn das operative Nettoergebnis?
Außerdem bezeichnet hier Pyttel die GEwinne aus Unterschiedsbeträgen selber als Scheingewinne.
Bei dem Börsengang und auch in den Meldungen später wurde aber mit den hohen Gewinne pro Aktie (aus "Scheingewinnen") geworben auf dieser Basis werden in den eingängigen Publikationen auch KGV usw. berechnet.
Kein Wunder, denn bis zur Erwähnung in den Halbjahreszahlen und in der Konzernbilanz im Geschäftsbericht (immer noch nicht auf der Homepage) war ja gar nicht ersichtlich, dass die meisten Gewinne zumindest bisher nur "Scheingewinne" sind bzw. der Konzern operativ 2005 Verlust gemacht hat...
gruß niko
Wie hoch war denn das operative Nettoergebnis?
Außerdem bezeichnet hier Pyttel die GEwinne aus Unterschiedsbeträgen selber als Scheingewinne.
Bei dem Börsengang und auch in den Meldungen später wurde aber mit den hohen Gewinne pro Aktie (aus "Scheingewinnen") geworben auf dieser Basis werden in den eingängigen Publikationen auch KGV usw. berechnet.
Kein Wunder, denn bis zur Erwähnung in den Halbjahreszahlen und in der Konzernbilanz im Geschäftsbericht (immer noch nicht auf der Homepage) war ja gar nicht ersichtlich, dass die meisten Gewinne zumindest bisher nur "Scheingewinne" sind bzw. der Konzern operativ 2005 Verlust gemacht hat...
gruß niko
ihr könnt mir alle sagen, was ihr wollt. tolle zahlen, tolle hv, tolle firma - nur die aktie bliebt ne lahme ente. meiner meinung nach liegt es daran, dass die nicht das tun, was ein finanzinvestor normalerweise macht - nämlich firmen kaufen und verkaufen. 1 zukauf in 2005 und 2 in 2006 (den kauf von r+e kann man ja wohl entsprechend der bavariaeigenen kriterien kaum dazurechnen) und auf der exitseite gar nichts - das ist nicht so doll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.891.332 von JohnnyEnglish am 12.09.06 15:05:10Na so etwas! Da braucht es erst die Empfehlung von Börse-Online, damit sich jemand für Bavaria interessiert. Da sage noch jemand, daß man im Internetzeitalter keine Zeitschriften und Bücher mehr braucht....
ich denek die aktie wird uns noch viel freude beraten, und natürlich muss man die buchungsgewinne dazu rechnen, das ist ja das geschäft von bavaria ist ja kein konglomerat sondern ein firmensanierer
die aktie wird uns noch viel freude bereiten, schaut euch mal arques an. Ich kenne keien interesanntere deutsche aktie, Wist noch nciht schlecht Vivacon mal schaun
die aktie wird uns noch viel freude bereiten, schaut euch mal arques an. Ich kenne keien interesanntere deutsche aktie, Wist noch nciht schlecht Vivacon mal schaun
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.018.546 von comiter am 18.09.06 14:04:55schau Dir mal GCI Management an! Aus meiner Sicht ähnlich interessant und zur Zeit auch sehr günstig!
festhalten - es geht mit voller kraft richtung norden
Wie lässt sich das Geschäftsmodell der BAVARIA Industriekapital AG beschreiben?
Die BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruchsituationen befinden und steigert durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement die Ertragssituation dieser Unternehmen nachhaltig.
Was ist das besondere an „Unternehmen in Umbruchsituationen“?
Umbruchsituationen sind eine ungeregelte Unternehmernachfolge, anstehende Restrukturierungen oder Ertragsschwäche. Ziel ist es Unternehmen mit deutlichen Ertragspotentialen zu übernehmen und diese kurzfristig zu realisieren.
Haben Unternehmen in Umbruchsituationen überhaupt ein Ertragspotenzial?
Unternehmen die nicht zum Kerngeschäft gehören, werden eher stiefmütterlich behandelt. Zukunftsweisende Investitionen unterbleiben und auf Marktumbrüche wird häufig zu spät und ungenügend reagiert. Hinzu kommt, dass in der Regel mit den Tochterunternehmen Ergebnisabführungsverträge geschlossen werden, sodaß eventuell entstehende Verluste über Cash-Pooling-Verträge von der Mutter mitfinanziert werden. Damit entfällt der Anreiz, cash-maximierend zu wirtschaften.
Ist die BAVARIA Industriekapital AG auf bestimmte Branchen spezialisiert?
Beteiligungen werden geprüft hinsichtlich der möglichen Ertragssteigerungspotentiale; einen bestimmten Branchenfokus gibt es nicht. Unternehmen können selbst in schwierigen Branchen Geld verdienen: so schwankt in der Regel die Profitabilität von Unternehmen in einer Branche stärker als zwischen verschiedenen Branchen.
Wie erreicht die BAVARIA Industriekapital AG eine positive Ertragsentwicklung in ihren Portfoliounternehmen?
Die BAVARIA deckt die gesamte Wertschöpfung vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung sowie der operativen Führung bis hin zur Veräußerung von Beteiligungen ab. Diese Tätigkeiten werden dabei durch Mitarbeiter und/oder externe Berater des BAVARIA Best Practie Teams sowie der 100%igen Tochtergesellschaft Executive Consulting AG realisiert.
Was leistet das Best Practice Team der BAVARIA Industriekapital AG?
Die BAVARIA verfügt mit dem Best Practice Team über ein Netzwerk von erfahrenen und hoch qualifizierten Managementberatern. Das Best Practice Team deckt alle für die Sanierung wesentlichen Funktionsbereiche Personal, Organisation, Vertrieb und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. ab.
Nach Erwerb eines neuen Portfoliounternehmens unterstützen die Mitglieder des Best Practice Teams die Geschäftsführung des Portfoliounternehmens vor Ort. Neben einer vertieften Analyse steht dabei die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Umsetzung der im 100 Tage Plan festgelegten Maßnahmen im Vordergrund. Das Best Practice Team bildet zusammen mit dem Unternehmensmanagement ein einheitliches und vor Ort tätiges „BAVARIA-Management-Team“. Gerade zu Anfang ist es wichtig, dass Verbesserungspotentiale schnell erkannt und umgesetzt werden.
Wann trennt sich die BAVARIA Industriekapital AG von einem Portfoliounternehmen?
Die durchschnittliche Haltedauer beträgt 3-5 Jahre. Ziel ist es, nach einem erfolgreichen Turnaround das Unternehmen in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und sattelfest für zukünftige Herausforderungen zu machen. Erwirtschaftet das Unternehmen wieder nachhaltig Gewinne, ist ein Verkauf der logische, nächste Schritt. Vorstellbar ist natürlich auch der Zukauf weiterer Unternehmen in der Branche und ein eigenes Listing der Gesellschaft.
Wird das Management der Portfoliounternehmen am Erfolg des Unternehmens beteiligt?
Das Management wird grundsätzlich am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Über mehrere Jahre findet so typischerweise ein Anwachsen von Gewinnansprüchen und die Teilhabe an möglichen Veräußerungserlösen statt. Nur so lässt sich langfristig die Interessenidentität zwischen dem Management und dem Eigentümer wahren. Und nur so lässt sich ein qualifiziertes Management gewinnen, dass den richtigen Erfahrungshintergrund und dem Willen zum Erfolg hat.
Wie schafft es die BAVARIA immer wieder geeignete Unternehmen zu finden?
Die BAVARIA erhält über ihr Kontaktnetzwerk zu Banken, Unternehmensmaklern und Industrieunternehmen eine Vielzahl von Hinweisen auf mögliche Transaktionen. Sie nutzt ihre Erfahrung, um interessante Beteiligungsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzialen herauszufiltern. Dies erfolgt vorrangig durch genaue Analyse der Cash-flows, der Bilanzstrukturen, der operativen Verbesserungspotenziale und der Marktchancen der in Frage kommenden Unternehmen. Es werden nur Unternehmen erworben, deren schnelle Restrukturierung bzw. Sanierung aussichtsreich erscheint und die damit ein hohes Wertsteigerungspotenzial bieten.
Wer ist derzeit der größte Investor der BAVARIA Industriekapital AG?
Derzeit größter Investor sind neben den beiden Gründern und Vorständen, Herrn Pyttel und Scholz, die Baltimore plc, eine englische Beteiligungsgesellschaft, die darauf spezialisiert ist, Beteiligungen in unterbewerteten, öffentlich notierten Unternehmen zu erwerben.
Ist es nicht besonders riskant, Unternehmen zu kaufen, die sich in Umbruchsituationen befinden?
Über die BAVARIA Industriekapital AG können sich auch private Investoren an dem ertragreichen Geschäft der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen beteiligen. Die Chancen liegen u.a. in der großen Menge geeigneter Unternehmen und einer überdurchschnittlichen Rendite. Allerdings besteht dabei immer auch das Risiko, dass einzelne Projekte fehlschlagen und evtl. sogar zu Totalausfällen werden. Daher ist es wichtig, auf eine langjährig erfahrene Mannschaft mit nachweisbaren Erfolgen zu setzen, die in der Lage ist, solche Risiken zu managen. Garantien oder weitergehende Haftungen werden im Regelfall nicht übernommen, so daß das Risiko auf den gezahlten Kaufpreis beschränkt bleibt.
Erwirbt die BAVARIA ein Unternehmen immer komplett?
Unternehmen werden in der Regel komplett übernommen, da so auch die realisierten Wertsteigerungen den Aktionären der BAVARIA Industriekapital AG zugute kommen. Denkbar sind aber auch Fälle, bei denen es ein strategisches Interesse an einem teilweisen Verbleib von Geschäftsanteilen bei der Verkäuferin gibt: so z.B. wenn Lieferbeziehungen mit der Verkäuferin fortbestehen oder die Verkäuferin über Vertriebskontakte in der Branche verfügt.
Wie groß ist das Potenzial an Unternehmen in Umbruchsituationen?
Der "Markt" für Unternehmen in Umbruchsituationen ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Im Jahre 2004 waren in Deutschland fast 40.000 Insolvenzen zu verzeichnen. Etwa 300.000 Unternehmen stehen in den nächsten 3 Jahren vor einem Generationswechsel. Daneben trennen sich viele Konzerne von Unternehmensteilen und kompletten Gesellschaften, die nicht mehr im strategischen Fokus des Konzerns liegen.
Sind die Managementexperten der BAVARIA fest angestellt?
Die Mitglieder des Best Practice Teams sind anders als die Beteiligungsmanager bzw. Geschäftsführer der Beteiligungsunternehmen in der Regel für die BAVARIA selbst als externe Berater tätig. Damit ist die Verfügbarkeit von Management Know-how für die Beteiligungsmanager in den operativen Unternehmen gewährleistet: auf Abruf können die Berater des Best Practice Teams die Geschäftsführer vor Ort unterstützen.
Die BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruchsituationen befinden und steigert durch aktives Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement die Ertragssituation dieser Unternehmen nachhaltig.
Was ist das besondere an „Unternehmen in Umbruchsituationen“?
Umbruchsituationen sind eine ungeregelte Unternehmernachfolge, anstehende Restrukturierungen oder Ertragsschwäche. Ziel ist es Unternehmen mit deutlichen Ertragspotentialen zu übernehmen und diese kurzfristig zu realisieren.
Haben Unternehmen in Umbruchsituationen überhaupt ein Ertragspotenzial?
Unternehmen die nicht zum Kerngeschäft gehören, werden eher stiefmütterlich behandelt. Zukunftsweisende Investitionen unterbleiben und auf Marktumbrüche wird häufig zu spät und ungenügend reagiert. Hinzu kommt, dass in der Regel mit den Tochterunternehmen Ergebnisabführungsverträge geschlossen werden, sodaß eventuell entstehende Verluste über Cash-Pooling-Verträge von der Mutter mitfinanziert werden. Damit entfällt der Anreiz, cash-maximierend zu wirtschaften.
Ist die BAVARIA Industriekapital AG auf bestimmte Branchen spezialisiert?
Beteiligungen werden geprüft hinsichtlich der möglichen Ertragssteigerungspotentiale; einen bestimmten Branchenfokus gibt es nicht. Unternehmen können selbst in schwierigen Branchen Geld verdienen: so schwankt in der Regel die Profitabilität von Unternehmen in einer Branche stärker als zwischen verschiedenen Branchen.
Wie erreicht die BAVARIA Industriekapital AG eine positive Ertragsentwicklung in ihren Portfoliounternehmen?
Die BAVARIA deckt die gesamte Wertschöpfung vom Erwerb über die Restrukturierung und Sanierung sowie der operativen Führung bis hin zur Veräußerung von Beteiligungen ab. Diese Tätigkeiten werden dabei durch Mitarbeiter und/oder externe Berater des BAVARIA Best Practie Teams sowie der 100%igen Tochtergesellschaft Executive Consulting AG realisiert.
Was leistet das Best Practice Team der BAVARIA Industriekapital AG?
Die BAVARIA verfügt mit dem Best Practice Team über ein Netzwerk von erfahrenen und hoch qualifizierten Managementberatern. Das Best Practice Team deckt alle für die Sanierung wesentlichen Funktionsbereiche Personal, Organisation, Vertrieb und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling usw. ab.
Nach Erwerb eines neuen Portfoliounternehmens unterstützen die Mitglieder des Best Practice Teams die Geschäftsführung des Portfoliounternehmens vor Ort. Neben einer vertieften Analyse steht dabei die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Umsetzung der im 100 Tage Plan festgelegten Maßnahmen im Vordergrund. Das Best Practice Team bildet zusammen mit dem Unternehmensmanagement ein einheitliches und vor Ort tätiges „BAVARIA-Management-Team“. Gerade zu Anfang ist es wichtig, dass Verbesserungspotentiale schnell erkannt und umgesetzt werden.
Wann trennt sich die BAVARIA Industriekapital AG von einem Portfoliounternehmen?
Die durchschnittliche Haltedauer beträgt 3-5 Jahre. Ziel ist es, nach einem erfolgreichen Turnaround das Unternehmen in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen und sattelfest für zukünftige Herausforderungen zu machen. Erwirtschaftet das Unternehmen wieder nachhaltig Gewinne, ist ein Verkauf der logische, nächste Schritt. Vorstellbar ist natürlich auch der Zukauf weiterer Unternehmen in der Branche und ein eigenes Listing der Gesellschaft.
Wird das Management der Portfoliounternehmen am Erfolg des Unternehmens beteiligt?
Das Management wird grundsätzlich am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Über mehrere Jahre findet so typischerweise ein Anwachsen von Gewinnansprüchen und die Teilhabe an möglichen Veräußerungserlösen statt. Nur so lässt sich langfristig die Interessenidentität zwischen dem Management und dem Eigentümer wahren. Und nur so lässt sich ein qualifiziertes Management gewinnen, dass den richtigen Erfahrungshintergrund und dem Willen zum Erfolg hat.
Wie schafft es die BAVARIA immer wieder geeignete Unternehmen zu finden?
Die BAVARIA erhält über ihr Kontaktnetzwerk zu Banken, Unternehmensmaklern und Industrieunternehmen eine Vielzahl von Hinweisen auf mögliche Transaktionen. Sie nutzt ihre Erfahrung, um interessante Beteiligungsunternehmen mit Wertsteigerungspotenzialen herauszufiltern. Dies erfolgt vorrangig durch genaue Analyse der Cash-flows, der Bilanzstrukturen, der operativen Verbesserungspotenziale und der Marktchancen der in Frage kommenden Unternehmen. Es werden nur Unternehmen erworben, deren schnelle Restrukturierung bzw. Sanierung aussichtsreich erscheint und die damit ein hohes Wertsteigerungspotenzial bieten.
Wer ist derzeit der größte Investor der BAVARIA Industriekapital AG?
Derzeit größter Investor sind neben den beiden Gründern und Vorständen, Herrn Pyttel und Scholz, die Baltimore plc, eine englische Beteiligungsgesellschaft, die darauf spezialisiert ist, Beteiligungen in unterbewerteten, öffentlich notierten Unternehmen zu erwerben.
Ist es nicht besonders riskant, Unternehmen zu kaufen, die sich in Umbruchsituationen befinden?
Über die BAVARIA Industriekapital AG können sich auch private Investoren an dem ertragreichen Geschäft der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen beteiligen. Die Chancen liegen u.a. in der großen Menge geeigneter Unternehmen und einer überdurchschnittlichen Rendite. Allerdings besteht dabei immer auch das Risiko, dass einzelne Projekte fehlschlagen und evtl. sogar zu Totalausfällen werden. Daher ist es wichtig, auf eine langjährig erfahrene Mannschaft mit nachweisbaren Erfolgen zu setzen, die in der Lage ist, solche Risiken zu managen. Garantien oder weitergehende Haftungen werden im Regelfall nicht übernommen, so daß das Risiko auf den gezahlten Kaufpreis beschränkt bleibt.
Erwirbt die BAVARIA ein Unternehmen immer komplett?
Unternehmen werden in der Regel komplett übernommen, da so auch die realisierten Wertsteigerungen den Aktionären der BAVARIA Industriekapital AG zugute kommen. Denkbar sind aber auch Fälle, bei denen es ein strategisches Interesse an einem teilweisen Verbleib von Geschäftsanteilen bei der Verkäuferin gibt: so z.B. wenn Lieferbeziehungen mit der Verkäuferin fortbestehen oder die Verkäuferin über Vertriebskontakte in der Branche verfügt.
Wie groß ist das Potenzial an Unternehmen in Umbruchsituationen?
Der "Markt" für Unternehmen in Umbruchsituationen ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Im Jahre 2004 waren in Deutschland fast 40.000 Insolvenzen zu verzeichnen. Etwa 300.000 Unternehmen stehen in den nächsten 3 Jahren vor einem Generationswechsel. Daneben trennen sich viele Konzerne von Unternehmensteilen und kompletten Gesellschaften, die nicht mehr im strategischen Fokus des Konzerns liegen.
Sind die Managementexperten der BAVARIA fest angestellt?
Die Mitglieder des Best Practice Teams sind anders als die Beteiligungsmanager bzw. Geschäftsführer der Beteiligungsunternehmen in der Regel für die BAVARIA selbst als externe Berater tätig. Damit ist die Verfügbarkeit von Management Know-how für die Beteiligungsmanager in den operativen Unternehmen gewährleistet: auf Abruf können die Berater des Best Practice Teams die Geschäftsführer vor Ort unterstützen.
Geht jetzt ab wie Schmitz' Katze.
Wenn das so weitergeht, sind wir noch vor Weihnachten bei 60 €.
Nur gut, dass ich vor 4 Wochen unter 30 € kräftig nachgetankt habe.
Bin mal gespannt, wann die Konsi kommt. Sonst wird der Chart nicht stabil genug.
News aus dem Unternehmen sind so schnell nicht zu erwarten. Also ist erstmal Charttechnik angesagt.
Wenn das so weitergeht, sind wir noch vor Weihnachten bei 60 €.
Nur gut, dass ich vor 4 Wochen unter 30 € kräftig nachgetankt habe.
Bin mal gespannt, wann die Konsi kommt. Sonst wird der Chart nicht stabil genug.
News aus dem Unternehmen sind so schnell nicht zu erwarten. Also ist erstmal Charttechnik angesagt.
SK Ffm:..... 40,24 € ...... +2,43 € ....... +6,43%
Das geht mir schon fast zu schnell.
Das geht mir schon fast zu schnell.
Ist der unglaublichen Puschaktion der Börse Online zu verdanken, die für 2007 fast 10 Euro Gewinn pro Aktie in den Raum gestellt haben. Das Thema mit den Unterschiedsbeträgen haben Sie dabei gar nicht gestreift, ob bewusst oder aus Unkenntnis (wohl eher) bleibt dahingestellt.
gruß niko
gruß niko
Dann bin ich ja beruhigt.
Konsi-Potential auf 35-34 €. Im schlimmsten Fall sehen wir auch nochmal die 32 €.
Konsi-Potential auf 35-34 €. Im schlimmsten Fall sehen wir auch nochmal die 32 €.
ich denke, nachdem die aktie solange geschlummert hat und nun mit fundamental guten daten daherkommt, wird's vor ner konsi noch ein weilchen bergauf gehen. und wenn dann doch noch die eine oder andere positive meldung kommt, kann es durchaus auch ohne unterbrechung weiter rauf gehen. kann ja durchaus sein, dass bald noch eine neue beteiligung hinzukommt oder es zu einem schnellen exit kommt. der aktionärsbrief lässt da durchaus raum für spekulationen. mein tip: wir schliessen heute über 40 und sind nächste woche bei 45.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.205.722 von JohnnyEnglish am 26.09.06 12:00:56Neue Höhen in Richtung 50? Die Bewertung läßt es zu: Hier meine Einschätzung:
Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,3 % bei einem Kurs von 40 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.
Gruß
Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man in 2005 aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 10,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 6,3 % bei einem Kurs von 40 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 10 % möglich.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.746.627 von Kleiner Chef am 20.10.06 17:41:04
Ergänzung zu Bavaria: Konsenzschätzungen alle zu niedrig!
Einheitlich wird Bavaria als günstig eingestuft, so auch in der heutigen EAS. Die Gewinnschätzungen werden von den Publikationen von Boerse Online übernommen. Diese schätzen den Gewinn auf 6,7 Euro/Aktie in 2006 und 8 Euro in 2007.
Die Schätzung von 6,7 Euro/Aktie wird schon im November überholt sein, wenn Bavaria die 9 Monatszahlen meldet. Meine Einschätzung lautet hier, daß das Ergebnis von 10 Euro die Untergrenze darstellt - aber auch durchaus 15 Euro erreichen kann.
Auch im Vergleich zu Arques und Arquana hätte Bavaria dann eine Chance auf eine Kursverdoppelung und wäre dann an der Börse mit 150 Mio. Euro bewertet.
Gruß
Ergänzung zu Bavaria: Konsenzschätzungen alle zu niedrig!
Einheitlich wird Bavaria als günstig eingestuft, so auch in der heutigen EAS. Die Gewinnschätzungen werden von den Publikationen von Boerse Online übernommen. Diese schätzen den Gewinn auf 6,7 Euro/Aktie in 2006 und 8 Euro in 2007.
Die Schätzung von 6,7 Euro/Aktie wird schon im November überholt sein, wenn Bavaria die 9 Monatszahlen meldet. Meine Einschätzung lautet hier, daß das Ergebnis von 10 Euro die Untergrenze darstellt - aber auch durchaus 15 Euro erreichen kann.
Auch im Vergleich zu Arques und Arquana hätte Bavaria dann eine Chance auf eine Kursverdoppelung und wäre dann an der Börse mit 150 Mio. Euro bewertet.
Gruß
+ 5,4 % am letzten Handelstag vor Erscheinen der Kaufempfehlung durch Euro am Sonntag. Die Interpretation dieser Zusammenhänge überlasse ich Euch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.778.896 von Joschka Schröder am 22.10.06 16:46:13Interessanter wird der morgige Kursanstieg!
'Kleiner Chef', zunächst vielen Dank für Deinen Hinweis im Frühjahr diesen Jahres an mich, mir doch Bavaria mal näher anzuschauen. Ich habe dann, nach dem ich mir alle Informationen zu Bavaria reingezogen habe, im Mai und Juni einen nicht kleinen Bestand im Schnitt zu etwas unter 31€ aufgebaut.
Besonders gut gefiel mir der Hinweis, der bei Dir heute wieder und auch hier im Board, am Anfang des Threads nachzulesen ist, dass Bavaria das IPO auf Basis des Einzelabschlusses durchgeführt hat jetzt aber für die weitere Betrachtung das Konzernergebnis ausschlaggebend ist (daher der Kurs beim IPO schon sehr niedrig war).
Des Weiteren fand ich interessant, dass mit den erworbenen Unternehmen keine Gewinnabführungsverträge geschlossenn werden, so dass Verluste in den Einzelunternehmen bleiben und nicht vom Konzern getragen werden müssen.
Eine Verdoppelung des Kurses in den nächsten Monaten (bei Einhaltung der genannten Prognosen und den ersten erfolgreichen Exits) kann ich daher gut vorstellen.
Was noch dazu kommt: Im Sommer war zu lesen, dass der Vorstand die Aufnahme der Aktie in den Primestandard anstrebt!
'Kleiner Chef', zunächst vielen Dank für Deinen Hinweis im Frühjahr diesen Jahres an mich, mir doch Bavaria mal näher anzuschauen. Ich habe dann, nach dem ich mir alle Informationen zu Bavaria reingezogen habe, im Mai und Juni einen nicht kleinen Bestand im Schnitt zu etwas unter 31€ aufgebaut.
Besonders gut gefiel mir der Hinweis, der bei Dir heute wieder und auch hier im Board, am Anfang des Threads nachzulesen ist, dass Bavaria das IPO auf Basis des Einzelabschlusses durchgeführt hat jetzt aber für die weitere Betrachtung das Konzernergebnis ausschlaggebend ist (daher der Kurs beim IPO schon sehr niedrig war).
Des Weiteren fand ich interessant, dass mit den erworbenen Unternehmen keine Gewinnabführungsverträge geschlossenn werden, so dass Verluste in den Einzelunternehmen bleiben und nicht vom Konzern getragen werden müssen.
Eine Verdoppelung des Kurses in den nächsten Monaten (bei Einhaltung der genannten Prognosen und den ersten erfolgreichen Exits) kann ich daher gut vorstellen.
Was noch dazu kommt: Im Sommer war zu lesen, dass der Vorstand die Aufnahme der Aktie in den Primestandard anstrebt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.779.761 von erfg am 22.10.06 17:35:41ich zitiere:
"Des Weiteren fand ich interessant, dass mit den erworbenen Unternehmen keine Gewinnabführungsverträge geschlossenn werden, so dass Verluste in den Einzelunternehmen bleiben und nicht vom Konzern getragen werden müssen."
Das scheint mir steuerlich nicht gerade geschickt zu sein. Bin mal gespannt wan dieser Arques HYpe endlich platzt. Gesellschaften wie Arques, Bavaria etc. haben eine Bewertung zum NAV verdient und sonst nix.
MMI
"Des Weiteren fand ich interessant, dass mit den erworbenen Unternehmen keine Gewinnabführungsverträge geschlossenn werden, so dass Verluste in den Einzelunternehmen bleiben und nicht vom Konzern getragen werden müssen."
Das scheint mir steuerlich nicht gerade geschickt zu sein. Bin mal gespannt wan dieser Arques HYpe endlich platzt. Gesellschaften wie Arques, Bavaria etc. haben eine Bewertung zum NAV verdient und sonst nix.
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.784.768 von memyselfandi007 am 22.10.06 20:08:02
....Die Risiken sind in Post. 112 genannt, aber solange man Unternehmen über den aktuellen Bewertungen verkaufen kann....
Gruß
....Die Risiken sind in Post. 112 genannt, aber solange man Unternehmen über den aktuellen Bewertungen verkaufen kann....
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.784.768 von memyselfandi007 am 22.10.06 20:08:02Das scheint mir steuerlich nicht gerade geschickt zu sein.
Das hat auf den ersten Blick den Nachteil, dass man die Gewinne und Verluste der Einzelunternehmen nicht miteinander verrechnen kann.
Hat aber den Vorteil, dass unterm Strich auch keine Verluste aus den Einzelunternehmen im Konzern entstehen können.
Da die Einzelunternehmen nach Zeitplan (siehe Unternehmenspräsentation auf der Homepage) veräußert werden sollen, können die dann ev. vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge des Einzelunternehmens die Attraktivität zum Zeitpunkt des Exits erhöhen.
Das hat auf den ersten Blick den Nachteil, dass man die Gewinne und Verluste der Einzelunternehmen nicht miteinander verrechnen kann.
Hat aber den Vorteil, dass unterm Strich auch keine Verluste aus den Einzelunternehmen im Konzern entstehen können.
Da die Einzelunternehmen nach Zeitplan (siehe Unternehmenspräsentation auf der Homepage) veräußert werden sollen, können die dann ev. vorhandenen steuerlichen Verlustvorträge des Einzelunternehmens die Attraktivität zum Zeitpunkt des Exits erhöhen.
schon lustig. Einerseits soll die Gesellschaft mit dem Gruppen KGV bewertet werden, zum anderen sind Ergebnisse der Gesellschaften wenn sie negativ sind völlig belanglos.
Da hat wohl jmd. die eierlegende Wollmilchsau gefunden, Chapeau !!!
MMI
Wiedervorlage in 6 Monaten, Kurs heute 44,80 €
Da hat wohl jmd. die eierlegende Wollmilchsau gefunden, Chapeau !!!
MMI
Wiedervorlage in 6 Monaten, Kurs heute 44,80 €
25.10.2006 - 09:51 Uhr
BAVARIA Industriekapital mit Kurspotenzial
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Börse" sehen bei der Aktie der BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) Kurspotenzial.
Die Münchener Beteiligungsfirma marschiere stramm in Richtung eines Milliarden-Konzerns. Die Halbjahreszahlen seien exzellent und weit über Plan. Der Umsatz habe sich mit einem Wert von 98 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Der Überschuss habe von 2,4 auf 8,7 Mio. EUR zugelegt. Gegenüber dem Ausgabepreis zum Börsengang Anfang 2006 (26 EUR) notiere der Titel schon 73 Prozent im Plus (derzeit 45,43 EUR).
Wie die Wertpapierexperten hören würden, würden weitere interessante Zukäufe anstehen. Darunter solle sich auch ein ganz dicker Fisch befinden. Die Umsatz-Milliarde dürfte nicht mehr in weiter Ferne liegen. Die Börsenwage zeige dagegen lediglich 93 Mio. EUR an. Schwerpunkt sei die Übernahme von ertragsschwachen Konzernen und deren anschließende Sanierung.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" hat die BAVARIA-Aktie weitere 50 Prozent Kurspotenzial. (25.10.2006/ac/a/nw)Analyse-Datum: 25.10.2006
http://nachrichten.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_ne…
BAVARIA Industriekapital mit Kurspotenzial
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Börse" sehen bei der Aktie der BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) Kurspotenzial.
Die Münchener Beteiligungsfirma marschiere stramm in Richtung eines Milliarden-Konzerns. Die Halbjahreszahlen seien exzellent und weit über Plan. Der Umsatz habe sich mit einem Wert von 98 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Der Überschuss habe von 2,4 auf 8,7 Mio. EUR zugelegt. Gegenüber dem Ausgabepreis zum Börsengang Anfang 2006 (26 EUR) notiere der Titel schon 73 Prozent im Plus (derzeit 45,43 EUR).
Wie die Wertpapierexperten hören würden, würden weitere interessante Zukäufe anstehen. Darunter solle sich auch ein ganz dicker Fisch befinden. Die Umsatz-Milliarde dürfte nicht mehr in weiter Ferne liegen. Die Börsenwage zeige dagegen lediglich 93 Mio. EUR an. Schwerpunkt sei die Übernahme von ertragsschwachen Konzernen und deren anschließende Sanierung.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" hat die BAVARIA-Aktie weitere 50 Prozent Kurspotenzial. (25.10.2006/ac/a/nw)Analyse-Datum: 25.10.2006
http://nachrichten.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_ne…
Hallo, ich interessiere mich auch für die Aktie, blicke aber nicht so ganz durch. Bei Arques wurde immer bemängelt, dass die Umsätze der Beteiligungen zählten- ist das bei Bav. auch so ? Haben die jetzt eigentlich nur 3 Mitarbeiter oder wirklich 3000 ? Interessant scheint die Dividendenrendite, obwohl man sich an Turnaroundfirmen beteiligt. Wenn das alles so toll ist wie es sich auf den ersten Blick anhört, müsste die Aktie ja weiter gut laufen. danke schon mal für Infos.
die zahl der 3000 bezieht sich auf die MA in den beteiligungen. in der holding gibt es wohl nur die oft zitierten 3 MA. dieses ist auch beim börsengang oft als wesentliche schwäche erwähnt worden - insbesondere vor dem hintergrund einer wachsenden anzahl von beteiligungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.878.092 von herbrichter am 26.10.06 22:15:29
Ich hatte versucht das Geschäftsmodell im Post. 112 darzustellen.
Detailliert dargestellt ist auch hier:
http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/ipo/bavaria/260555_rese…
Man beachte: Das Management besitzt über 65 % der Aktien und nach dem IPO hat man weiter zugekauft:
"Der Vorstand der Bavaria selbst hat sich zu einer längerfristigen Verkaufssperre für die von ihm gehaltenen Aktien verpflichtet und deren Anzahl in der Zwischenzeit durch Zukäufe weiter aufgestockt."
Gruß
Ich hatte versucht das Geschäftsmodell im Post. 112 darzustellen.
Detailliert dargestellt ist auch hier:
http://www.dab-bank.com/DE/de/promos/ipo/bavaria/260555_rese…
Man beachte: Das Management besitzt über 65 % der Aktien und nach dem IPO hat man weiter zugekauft:
"Der Vorstand der Bavaria selbst hat sich zu einer längerfristigen Verkaufssperre für die von ihm gehaltenen Aktien verpflichtet und deren Anzahl in der Zwischenzeit durch Zukäufe weiter aufgestockt."
Gruß
Danke euch für die Infos. Nach dem heutigen Kursrückgang(vielleicht verursacht durch Prior-Börse-Zocker, vielleicht auch charttechnische Überhitzung), versuche ich morgen früh, ein paar Stücke um die 44,00 zu ergattern, denn eigentlich hört sich das ganz solide an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.018.138 von herbrichter am 30.10.06 20:21:44Was ist denn heute los? Gab es irgendwelche News?
Ich denke das in ein paar Tagen positive Nachrichten zum anstehenden Verkauf einer Beteiligung kommen. Dieses Jahr
sollten ja noch 2 Unternehmen veräußert werden. Außerdem Jahreshoch überwunden und wieder Luft nach oben.
sollten ja noch 2 Unternehmen veräußert werden. Außerdem Jahreshoch überwunden und wieder Luft nach oben.
Füe eine Beteiligungsgesellschaft ein recht flotter Kurssprung. Gut dass ich vorgestern noch unter 48,00 reingekommen bin. Warten wir mal die nächsten News ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.107.873 von herbrichter am 03.11.06 17:34:08Am 30. November 2006 gibt's den Neunmonatsbericht.
Ich denke, die Aktionäre können sich freuen.
Ich denke, die Aktionäre können sich freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.544.349 von Baerenjaeger am 20.11.06 12:40:13Ist ja nicht mehr solange
klar ist ne tolle sache - wenn es denn nur halb so viele zur kenntnis nehmen, wie zur zeit diese aktie handeln, dann wird der 9-monats-bericht ja unglaubliches interesse finden.
nichts für ungut, aber die absolut schlappen umsätze bei steigenden kursen und insgesamt gutem börsenumfeld lassen nicht wirklich gutes ahnen.
nichts für ungut, aber die absolut schlappen umsätze bei steigenden kursen und insgesamt gutem börsenumfeld lassen nicht wirklich gutes ahnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.554.332 von JohnnyEnglish am 20.11.06 21:07:15Ein ähnliches Bild wie vor den Halbjahreszahlen, und dann ging's aufwärts.
Die Umsätze sind bei B8A doch grundsätzlich gering (auch bei fallenden Kursen), sind doch nicht viel Aktien im Umlauf.
Also, ich "ahne Gutes".
Die Umsätze sind bei B8A doch grundsätzlich gering (auch bei fallenden Kursen), sind doch nicht viel Aktien im Umlauf.
Also, ich "ahne Gutes".
Ich denke das sind hervorragende zahlen...
München, 30. November 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG ( WKN 260555 ) konnte den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2006 um rund 150% auf EUR 207,5 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 83,2 Mio.) deutlich steigern. Ebenso erhöhte sich der Konzern EBITDA mit EUR 30,4 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 9,3 Mio.) um 225%. Der Jahresüberschuss betrug zum 30.9. EUR 17,9 Mio., dies entspricht EUR 8,13 pro Aktie (EUR 3,96 im Gesamtjahr 2005). Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 8,0 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Durch den starken Cash Flow des Unternehmens stiegen die Netto-Finanzmittel (Bankguthaben abzüglich Bankschulden) im dritten Quartal auf EUR 43,3 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 16,3 Mio.).
'Der Grund für den starken Ertragszuwachs ist die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie der sehr guten Entwicklung unserer Anlagenbauer. Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal', erklärt der Finanzvorstand Robin Laik. 'Die personelle Verstärkung der Holding ist weitgehend abgeschlossen, gesucht wird weiterhin noch nach Ergänzungen im M&A Team, um dem starken Deal-Flow besser gerecht werden zu können', so führt Herr Laik weiter aus. BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster, Leiterin Unternehmenskommunikation.
Kontakt: Svea Tröster BAVARIA Industriekapital AG BAVARIA Palais Bavariaring 18 80336 München Tel. 089 729 8967-40 Fax. 089 729 8967-10 www.baikap.de
Wenn man sich die 9-Monats-Zahlen im Vergleich zu den Halbjahreszahlen 2006 ansieht wird, das ganze Ausmaß der Güte erst offensichtlich
Konzernumsatz von 98 Mio auf 207,5 Mio und Konzern-EBITDA von 15,7 Mio auf 30,4 Mio und Jahresüberschuss von 8,7 Mio auf 17,9 Mio. Und die Anteile der Erträge aus Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsilidierung betragen zum 30.09.06 lediglich 8,0 Mio und zum 30.06.06 7,5 Mio Euro...
Ich kann nur sagen, dieses Unternehmen kam zu günstig an die Börse ;-)
Konzernumsatz von 98 Mio auf 207,5 Mio und Konzern-EBITDA von 15,7 Mio auf 30,4 Mio und Jahresüberschuss von 8,7 Mio auf 17,9 Mio. Und die Anteile der Erträge aus Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsilidierung betragen zum 30.09.06 lediglich 8,0 Mio und zum 30.06.06 7,5 Mio Euro...
Ich kann nur sagen, dieses Unternehmen kam zu günstig an die Börse ;-)
Aktie von Bavaria Industriekapital hat noch Potential
30. November 2006
Der Entry Standard sorgte in seinem ersten Jahr nicht gerade für Begeisterung, viele Aktien sorgten vielmehr für herbe Enttäuschungen. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Aktie der Bavaria Industriekapital, einer Beteiligungsgesellschaft aus München.
Kurz nach dem Börsengang zu Jahresbeginn sank der Kurs auf 26,60 Euro, danach ging es aber im Trend steil nach oben, wenn auch volatil. Anfang November übersprang der Kurs kurzzeitig die Marke von 50 Euro, konnte dieses Hoch bisher aber nicht bestätigen. Am Donnerstag ging die Aktie bei 48,40 Euro aus dem Xetra-Handel (Isin DE0002605557).
Gewinn schnellt nach oben
Am Freitag morgen sorgten gute Geschäftszahlen für Auftrieb, im Frankfurter Handel ging es in den ersten Minuten um 2,7 Prozent nach oben auf 49,80 Euro. Ein neues Hoch ist also in Sichtweite. Schließlich gibt es an der jüngsten Ad-hoc-Meldung nichts zu meckern: Der Konzernumsatz stieg nach Unternehmensangaben vom Donnerstag in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 150 Prozent auf 207,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 225 Prozent nach oben auf 30,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuß betrug zum 30.9. 17,9 Millionen Euro, dies entspricht 8,13 Euro je Aktie nach 3,96 Euro im Gesamtjahr 2005.
„Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von Euro 8,0 Millionen und Aufwendungen für den Börsengang enthalten“, heißt es in der Ad-hoc-Meldung weiter. Durch den starken Cash Flow seien die Netto-Finanzmittel, also Bankguthaben minus Bankschulden, im dritten Quartal auf 43,3 Millionen Euro gestiegen nach 16,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“
„Der Grund für den starken Ertragszuwachs ist die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie die sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“, läßt sich Finanzvorstand Robin Laik in der Meldung zitieren. „Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal.“
Bavaria Industriekapital ist eine industrielle Holding mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Sie erwirbt nach eigenen Angaben Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung, die sich in einer Umbruchsituation befinden - dazu zählen laut Bavaria Strategiewechsel, eine ungeregelte Unternehmensnachfolge oder Ertragsschwäche.
Im aktuellen Portfolio finden sich vor allem Anlagenbauer und Automobilzulieferer. Die Stellenangebote zeigen, daß das Unternehmen weiter wachsen will: Die Münchner suchen Beteiligungsmanager, Turnaround-Spezialisten und Fertigungsleiter.
Nach dem KGV-Kriterium ein Schnäppchen
Nach dem KGV-Kriterium sieht die Aktie trotz der jüngsten Kurssteigerung unschlagbar günstig aus: Auf Basis des vorgelegten Neunmonats-Gewinns beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht einmal sechs, bezogen auf das Gesamtjahr dürfte es demnach noch geringer ausfallen.
Allerdings muß Anlegern klar sein, daß das KGV bei Beteiligungsgesellschaften stark schwanken kann: Ein erfolgreicher Verkauf spült auf einmal viel Geld in die Kasse, zudem treiben die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung den Gewinn. Der Gewinn ist dann zumindest zum Teil buchhaltungstechnisch bedingt und findet nicht unbedingt eine Entsprechung im operativen Geschäft (siehe für eine ausführlichere Erläuterung auch: Arques-Aktie ist nichts für konservative Anleger).
Nichts für nervöse Anleger
Für Bavaria spricht allerdings, daß die Unterschiedsbeträge nicht einmal die Hälfte des Nettogewinns ausmachen und das Unternehmen auf einen hohen Cash Flow verweisen kann - hier steckt also weit mehr dahinter als ein reiner Buchgewinn.
Zudem hat die Hauptversammlung Anfang September die Zahlung einer Dividende von 0,98 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht trotz der jüngsten Rally einer Dividendenrendite von immerhin zwei Prozent.
Das Management versteht offensichtlich sein Geschäft und kann Industrieunternehmen mit Problemen wieder auf die Beine und zurück zur Profitabilität helfen. Die Chancen auf einen weiterhin steigenden Kurs sollten gut stehen. Für nervöse Anleger sind Aktien von Beteiligungsunternehmen aber nichts, denn die Risiken sind nicht zu unterschätzen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
30. November 2006
Der Entry Standard sorgte in seinem ersten Jahr nicht gerade für Begeisterung, viele Aktien sorgten vielmehr für herbe Enttäuschungen. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Aktie der Bavaria Industriekapital, einer Beteiligungsgesellschaft aus München.
Kurz nach dem Börsengang zu Jahresbeginn sank der Kurs auf 26,60 Euro, danach ging es aber im Trend steil nach oben, wenn auch volatil. Anfang November übersprang der Kurs kurzzeitig die Marke von 50 Euro, konnte dieses Hoch bisher aber nicht bestätigen. Am Donnerstag ging die Aktie bei 48,40 Euro aus dem Xetra-Handel (Isin DE0002605557).
Gewinn schnellt nach oben
Am Freitag morgen sorgten gute Geschäftszahlen für Auftrieb, im Frankfurter Handel ging es in den ersten Minuten um 2,7 Prozent nach oben auf 49,80 Euro. Ein neues Hoch ist also in Sichtweite. Schließlich gibt es an der jüngsten Ad-hoc-Meldung nichts zu meckern: Der Konzernumsatz stieg nach Unternehmensangaben vom Donnerstag in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 150 Prozent auf 207,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 225 Prozent nach oben auf 30,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuß betrug zum 30.9. 17,9 Millionen Euro, dies entspricht 8,13 Euro je Aktie nach 3,96 Euro im Gesamtjahr 2005.
„Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von Euro 8,0 Millionen und Aufwendungen für den Börsengang enthalten“, heißt es in der Ad-hoc-Meldung weiter. Durch den starken Cash Flow seien die Netto-Finanzmittel, also Bankguthaben minus Bankschulden, im dritten Quartal auf 43,3 Millionen Euro gestiegen nach 16,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“
„Der Grund für den starken Ertragszuwachs ist die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess GmbH, die im vorherigen Quartal nur anteilig enthalten war, sowie die sehr gute Entwicklung unserer Anlagenbauer“, läßt sich Finanzvorstand Robin Laik in der Meldung zitieren. „Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal.“
Bavaria Industriekapital ist eine industrielle Holding mit mehr als 3.000 Mitarbeitern. Sie erwirbt nach eigenen Angaben Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung, die sich in einer Umbruchsituation befinden - dazu zählen laut Bavaria Strategiewechsel, eine ungeregelte Unternehmensnachfolge oder Ertragsschwäche.
Im aktuellen Portfolio finden sich vor allem Anlagenbauer und Automobilzulieferer. Die Stellenangebote zeigen, daß das Unternehmen weiter wachsen will: Die Münchner suchen Beteiligungsmanager, Turnaround-Spezialisten und Fertigungsleiter.
Nach dem KGV-Kriterium ein Schnäppchen
Nach dem KGV-Kriterium sieht die Aktie trotz der jüngsten Kurssteigerung unschlagbar günstig aus: Auf Basis des vorgelegten Neunmonats-Gewinns beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht einmal sechs, bezogen auf das Gesamtjahr dürfte es demnach noch geringer ausfallen.
Allerdings muß Anlegern klar sein, daß das KGV bei Beteiligungsgesellschaften stark schwanken kann: Ein erfolgreicher Verkauf spült auf einmal viel Geld in die Kasse, zudem treiben die Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung den Gewinn. Der Gewinn ist dann zumindest zum Teil buchhaltungstechnisch bedingt und findet nicht unbedingt eine Entsprechung im operativen Geschäft (siehe für eine ausführlichere Erläuterung auch: Arques-Aktie ist nichts für konservative Anleger).
Nichts für nervöse Anleger
Für Bavaria spricht allerdings, daß die Unterschiedsbeträge nicht einmal die Hälfte des Nettogewinns ausmachen und das Unternehmen auf einen hohen Cash Flow verweisen kann - hier steckt also weit mehr dahinter als ein reiner Buchgewinn.
Zudem hat die Hauptversammlung Anfang September die Zahlung einer Dividende von 0,98 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht trotz der jüngsten Rally einer Dividendenrendite von immerhin zwei Prozent.
Das Management versteht offensichtlich sein Geschäft und kann Industrieunternehmen mit Problemen wieder auf die Beine und zurück zur Profitabilität helfen. Die Chancen auf einen weiterhin steigenden Kurs sollten gut stehen. Für nervöse Anleger sind Aktien von Beteiligungsunternehmen aber nichts, denn die Risiken sind nicht zu unterschätzen.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.989 von erfg am 30.11.06 09:49:31
Bavaria Industrieholdung AG - Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 die Gründe im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen. Diversen Publikationen war zu entnehmen, dass eine potentielle Übernahme eines Kandidaten, größer als Kienle & Spiess möglich ist.
h) Weitere Ergebnisbeiträge werden in 2006 durch Beteiligungsverkäufe realisiert. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 50 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 7-10 % möglich. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den Prime Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt zunächst bei 70 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 70 Euro
Risikoklasse 1
Chance/Risiko: 40/20
KGV 06: 4
Gruß
Bavaria Industrieholdung AG - Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 die Gründe im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen. Diversen Publikationen war zu entnehmen, dass eine potentielle Übernahme eines Kandidaten, größer als Kienle & Spiess möglich ist.
h) Weitere Ergebnisbeiträge werden in 2006 durch Beteiligungsverkäufe realisiert. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 50 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 7-10 % möglich. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den Prime Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt zunächst bei 70 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 70 Euro
Risikoklasse 1
Chance/Risiko: 40/20
KGV 06: 4
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.837.203 von Kleiner Chef am 30.11.06 20:48:48BAVARIA Industriekapital unbedingt dabeibleiben
05.12.2006
Hot Stocks Europe
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten, unbedingt, bei der Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) dabeizubleiben.
Das Unternehmen habe vor kurzem Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt, die die Erwartungen deutlich geschlagen hätten. Demnach sei der Umsatz um 150% ausgeweitet worden und der Gewinn je Aktie sei auf 8,19 Euro geklettert.
Im Markt halte sich weiter das Gerücht, dass die Gesellschaft kurz vor Abschluss eines großen Deals stehe, der weiteres Potenzial eröffne.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen keinen Grund bei dieser tollen Story schon jetzt die Gewinne einzustreichen und würden unbedingt bei der BAVARIA Industriekapital-Aktie weiter dabeibleiben. (Ausgabe 23 vom 04.12.2006) (05.12.2006/ac/a/nw)
(Quelle: www.aktiencheck.de)
05.12.2006
Hot Stocks Europe
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten, unbedingt, bei der Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) dabeizubleiben.
Das Unternehmen habe vor kurzem Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt, die die Erwartungen deutlich geschlagen hätten. Demnach sei der Umsatz um 150% ausgeweitet worden und der Gewinn je Aktie sei auf 8,19 Euro geklettert.
Im Markt halte sich weiter das Gerücht, dass die Gesellschaft kurz vor Abschluss eines großen Deals stehe, der weiteres Potenzial eröffne.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen keinen Grund bei dieser tollen Story schon jetzt die Gewinne einzustreichen und würden unbedingt bei der BAVARIA Industriekapital-Aktie weiter dabeibleiben. (Ausgabe 23 vom 04.12.2006) (05.12.2006/ac/a/nw)
(Quelle: www.aktiencheck.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.770 von Muckelius am 05.12.06 12:18:07Trend-Trader hat Bavaria auch als Geheimtip zum kauf empfohlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.977.730 von Macros am 06.12.06 18:42:03Ist die Aktie nicht herrlich? Und das wird so weitergehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.156.196 von Muckelius am 13.12.06 18:04:26Ja , sie ist herrlich. Komischerweise wird sie hier noch herrlich wenig diskutiert, sie steigt aus fundamentalen Gründen.
Alle Chemiefaser- Aktivitäten verkauft
Der Textilmaschinenbauer und Autozulieferer Rieter in Winterthur hat mit der Bavaria Maschinenfabrik GmbH das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen verkauft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die neuen Eigentümer, eine Tochtergesellschaft der deutschen Bavaria Industriekapital AG, verfügten über langjährige Erfahrung im Anlagenbau und Management von mittelgrossen Industrieunternehmen, hiess es. Über die Vertragskonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Die strategische Überprüfung der Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) habe ergeben, dass Rieter dieses Geschäft selber nicht profitabel weiterentwickeln könne. Die Einheit beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von 50 Millionen Franken. (zl)
Der Textilmaschinenbauer und Autozulieferer Rieter in Winterthur hat mit der Bavaria Maschinenfabrik GmbH das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen verkauft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die neuen Eigentümer, eine Tochtergesellschaft der deutschen Bavaria Industriekapital AG, verfügten über langjährige Erfahrung im Anlagenbau und Management von mittelgrossen Industrieunternehmen, hiess es. Über die Vertragskonditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Die strategische Überprüfung der Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) habe ergeben, dass Rieter dieses Geschäft selber nicht profitabel weiterentwickeln könne. Die Einheit beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und erzielte 2005 einen Umsatz von 50 Millionen Franken. (zl)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.942 von erfg am 15.12.06 11:47:02Hier die entsprechende Mitteilung seitens BAVARIA:
News - 15.12.06 15:05
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt restliche Chemiefaseraktivitäten der Rieter AG
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
München, 14.12.2006 - BAVARIA Maschinenfabrik GmbH, eine Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG (WKN: 260555), hat einen Kaufvertrag für das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG unterzeichnet.
Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt. Im Rahmen eines Asset-Deals wurden die Aktivitäten und alle Mitarbeiter von der Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG übernommen. Die Geschäftseinheit erzielte in 2005 über EUR 30 Mio. Umsatz und beliefert Kunden weltweit mit Extrusionssystemen für Teppichgarne und industrielle Garne.
Der international tätige Rieter-Konzern entwickelt und produziert anspruchsvolle Systemlösungen für die Textil- und die Automobilindustrie. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte Rieter rund EUR 2 Mrd. Umsatz mit ca. 14.600 Mitarbeitenden weltweit.
BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine am Entry Standard in Frankfurt gelistete industrielle Holding mit über 3.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über EUR 500 Mio. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Weitere Auskünfte:
BAVARIA Industriekapital AG: Reimar Scholz, Vorstand Tel. +49 89 7298967-50
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.baikap.de
Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
News - 15.12.06 15:05
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt restliche Chemiefaseraktivitäten der Rieter AG
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 14.12.2006 - BAVARIA Maschinenfabrik GmbH, eine Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG (WKN: 260555), hat einen Kaufvertrag für das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG unterzeichnet.
Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt. Im Rahmen eines Asset-Deals wurden die Aktivitäten und alle Mitarbeiter von der Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG übernommen. Die Geschäftseinheit erzielte in 2005 über EUR 30 Mio. Umsatz und beliefert Kunden weltweit mit Extrusionssystemen für Teppichgarne und industrielle Garne.
Der international tätige Rieter-Konzern entwickelt und produziert anspruchsvolle Systemlösungen für die Textil- und die Automobilindustrie. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte Rieter rund EUR 2 Mrd. Umsatz mit ca. 14.600 Mitarbeitenden weltweit.
BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine am Entry Standard in Frankfurt gelistete industrielle Holding mit über 3.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über EUR 500 Mio. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Weitere Auskünfte:
BAVARIA Industriekapital AG: Reimar Scholz, Vorstand Tel. +49 89 7298967-50
--- Ende der Mitteilung --- WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.baikap.de
Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
Ohne neue Nachrichten läuft diese Aktie,
es ist eine wahre Wonne.
Oder weiß jemand was neues ?
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Oder weiß jemand was neues ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.896 von Snoper am 19.12.06 13:40:21Hier für diejenigen, die bei dem Super Wert noch an Board sind,
einge Anmerkungen.
Ergebnis- Erwartung für 2006 Euro 12,-, durch weitere Übernahmen und wie man hört, könnte es auch etwas größeres sein, mir nur recht ! - weiteres Gewinnsteigerungs Potenzial !
Ergebnis Forecast für 2007 ca. 16 bis 20 Euro !
Dementsprechende Dividene !
Berichtigungsaktien, obwohl das nicht immer positiv sein muß,
s. GCI und Arques !
Also weiter so Bavaria und auf ein ähnliches Jahr 2007
Prost zusammen!
einge Anmerkungen.
Ergebnis- Erwartung für 2006 Euro 12,-, durch weitere Übernahmen und wie man hört, könnte es auch etwas größeres sein, mir nur recht ! - weiteres Gewinnsteigerungs Potenzial !
Ergebnis Forecast für 2007 ca. 16 bis 20 Euro !
Dementsprechende Dividene !
Berichtigungsaktien, obwohl das nicht immer positiv sein muß,
s. GCI und Arques !
Also weiter so Bavaria und auf ein ähnliches Jahr 2007
Prost zusammen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.610.518 von Snoper am 31.12.06 14:38:59wenn man sich das Orderbuch anschaut, bin ich mal gespannt, wo wir heutte noch landen.
" W a h n s i n n "
" W a h n s i n n "
Hammer das Teil
Bavaria Industrieholdung AG - Ergebniswachstum bei steigenden Dividendenrenditen noch nicht im Kurs enthalten!
Jan C. Pyttel Vorstand M&A
„Wir können Zukäufe der Größenordnung Kienle & Spiess mit Sicherheit wiederholen“.
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen, trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über liquide Mittel von 36 Mill. Euro. Dokumentiert wird die Finanzkfraft durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden, so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 Euro je Aktie. Die Gründe für das weitere Wachstum im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Dieses Ziel wurde mit 3 Übernahmen in 2006 erreicht. Zuletzt vermeldete man den Zukauf der Rieter AG mit einem Umsatzvolumen von 30 Mill. Euro.
h) Insiderkäufe sind durch das Management in 2006 durchgeführt worden. Diese Zuversicht, verbunden mit einem auf der Hauptversammlung im September 2006 verabschiedeten Aktienrückkaufprogramm, sprechen für weiter steigende Kurse.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006 2007
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5 5,0
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0 21,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5 5,0
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 4 % bei einem Kurs von 65 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren in Folge weiterer Ergebnissteigerungen, weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind in 2007 Ausschüttungen von 5 Euro oder 8 % möglich, da 2007 eine weitere Ergebnissteigerung im Konzern auf über 20 Euro bei einem Umsatz von 600 Mill. Euro –ohne weitere Zukäufe - erzielbar ist. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den General Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt bei 100 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 100 Euro
Kurs: 67 Euro
Risikoklasse 2 - mittel
Chance/Risiko: 50/30
KGV 07: 3
Gruß
Jan C. Pyttel Vorstand M&A
„Wir können Zukäufe der Größenordnung Kienle & Spiess mit Sicherheit wiederholen“.
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen, trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über liquide Mittel von 36 Mill. Euro. Dokumentiert wird die Finanzkfraft durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden, so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 Euro je Aktie. Die Gründe für das weitere Wachstum im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Dieses Ziel wurde mit 3 Übernahmen in 2006 erreicht. Zuletzt vermeldete man den Zukauf der Rieter AG mit einem Umsatzvolumen von 30 Mill. Euro.
h) Insiderkäufe sind durch das Management in 2006 durchgeführt worden. Diese Zuversicht, verbunden mit einem auf der Hauptversammlung im September 2006 verabschiedeten Aktienrückkaufprogramm, sprechen für weiter steigende Kurse.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006 2007
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5 5,0
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0 21,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5 5,0
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 4 % bei einem Kurs von 65 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren in Folge weiterer Ergebnissteigerungen, weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind in 2007 Ausschüttungen von 5 Euro oder 8 % möglich, da 2007 eine weitere Ergebnissteigerung im Konzern auf über 20 Euro bei einem Umsatz von 600 Mill. Euro –ohne weitere Zukäufe - erzielbar ist. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den General Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt bei 100 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 100 Euro
Kurs: 67 Euro
Risikoklasse 2 - mittel
Chance/Risiko: 50/30
KGV 07: 3
Gruß
Wie ich vorhin schon sagte: Bin gespannt, wohin dies Reise heute noch geht ?
Antscheined entdecken jetzt erst einige diesen Wert und das
Potenzial !
Kursziel Euro 100,-- sehe ich auch.
Antscheined entdecken jetzt erst einige diesen Wert und das
Potenzial !
Kursziel Euro 100,-- sehe ich auch.
Na wo seit Ihr denn alle ??
Schon seit Tagen steht der Thread still !!!
K.
Schon seit Tagen steht der Thread still !!!
K.
Guter Bericht im Nebenwerte-Jornal
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.290 von emmas76 am 05.01.07 10:04:05OJE....
Eben geht es kräftig nach unten !!
in den Bereich 61,50€
Ich würde sagen Kaufkurse !!
Kannst Du den Bericht hier einstellen ??
K.
Eben geht es kräftig nach unten !!
in den Bereich 61,50€
Ich würde sagen Kaufkurse !!
Kannst Du den Bericht hier einstellen ??
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.840 von Kalajacon am 05.01.07 10:35:00Da stimme ich zu!
Ich bin seit 38 € dabei und wenn ich mich richtig erinnere, gab es um den Bereich von 48-50 € auch schon ein kräftiger Kurssturz. Ich glaube da möchte jemand den Kurs drücken.
Also mit Freuden einsteigen!
Gruß
vorname
Ich bin seit 38 € dabei und wenn ich mich richtig erinnere, gab es um den Bereich von 48-50 € auch schon ein kräftiger Kurssturz. Ich glaube da möchte jemand den Kurs drücken.
Also mit Freuden einsteigen!
Gruß
vorname
Der Nebenwerte Bericht würde mich ebenfalls intressieren, wenn du Emmas 76 den reinstellen könntest, wäre das nicht schlecht.
Bavaria bleit trotz der verständlichen Gewinnmitnahmen eine Anlage wert, die Zahlen für 2006 werde ich auf jeden Fall abwarten und dann schauen, was 2007 bringen wird.
Bavaria bleit trotz der verständlichen Gewinnmitnahmen eine Anlage wert, die Zahlen für 2006 werde ich auf jeden Fall abwarten und dann schauen, was 2007 bringen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.691.793 von Snoper am 05.01.07 14:48:09Ab und zu sollte man doch die Homepage der Baikap besuchen, dort ist der Bericht des NWJ erhältlich:
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/Nebenwertej…
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/Nebenwertej…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.840 von Kalajacon am 05.01.07 10:35:00Hier kannst du es bestellen
http://www.nebenwerte-journal.de/
finde gute Magazine kann man auch kaufen
http://www.nebenwerte-journal.de/
finde gute Magazine kann man auch kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.743.039 von bountykiller68 am 07.01.07 11:44:08Ein Abo was sich lohnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.745.819 von emmas76 am 07.01.07 14:34:13Ja, das Journal ist gut.....
und Bavaria ist gut...
> mehr als 100% Umsatzsteigerung
> mehr als 100% Gewinnsteigerung
> Ergebnis Aktie über 10€ (geschätzt/2006)
> Dividende 2006 = 2,50€
> Börsenumsätze auch gut....
Kann man kaufen !!!!
K.
und Bavaria ist gut...
> mehr als 100% Umsatzsteigerung
> mehr als 100% Gewinnsteigerung
> Ergebnis Aktie über 10€ (geschätzt/2006)
> Dividende 2006 = 2,50€
> Börsenumsätze auch gut....
Kann man kaufen !!!!
K.
Der Entry Standard startet sein Comeback
von Georg Pröbstl
Aber vielleicht kommt der Stimmungsumschwung bei diesen IPO-Neurotikern erst mit einiger Verzögerung. Und dann werden die Aktienkurse im Entry Standard und bei Kleinwerten weiter zulegen.
Einige AGs werden vom anhaltenden Boom bei IPOs profitieren. Sehen Sie sich einmal eine VEM Aktienbank (WKN 760830) an. Beim Münchner Emissionshaus ist für 2006 ein günstiges KGV im Bereich von 6 oder 7 drin. Da viele Experten, beispielsweise die Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse Coopers, auch 2007 ein lebhaftes Emissionsgeschäft erwarten, dürfte VEM auch im laufenden Jahr gut abschneiden.
Vom lebhaften IPO-Markt und dem Aufschwung von Small Caps werden auch eine Konsortium AG (WKN 632340) oder eine Bavaria Industriekapital (WKN 260555) profitieren. Wie ich Ihnen schon vor kurzem im Nebenwerte Daily beschrieben habe, ist erst vor wenigen Wochen GCI Management über eine Tochter bei der Konsortium AG eingestiegen. Bei Konsortium, die bisher noch im Dornröschenschlaf weit unter Vermögen schlummert, werden sich durch diese neue Kooperation schon bald viele profitable Beteiligungs- und IPO-Möglichkeiten ergeben. Ein Deal steht beispielsweise schon Mitte Januar 2007 mit der Emission der Pfaff Industriemaschinen an.
Beim Turnaround-Investor und Entry Standard Mitglied Bavaria Industriekapital dürften sich in 2007 und 2008 die in den Vorjahren eingeleiteten Restrukturierungen und Sanierungen bei den Töchtern durch stark steigende Gewinne auszahlen. Ich erwarte bei der Münchner Beteiligungsgesellschaft in den nächsten Jahren KGVs weit unter 10.
Die VEM-, Konsortium- und Bavaria-Aktionäre dürften sich in 2007 über steigende Kurse freuen – den IPO-Pessimisten zum Trotz.
Ihr
Georg Pröbstl
von Georg Pröbstl
Aber vielleicht kommt der Stimmungsumschwung bei diesen IPO-Neurotikern erst mit einiger Verzögerung. Und dann werden die Aktienkurse im Entry Standard und bei Kleinwerten weiter zulegen.
Einige AGs werden vom anhaltenden Boom bei IPOs profitieren. Sehen Sie sich einmal eine VEM Aktienbank (WKN 760830) an. Beim Münchner Emissionshaus ist für 2006 ein günstiges KGV im Bereich von 6 oder 7 drin. Da viele Experten, beispielsweise die Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse Coopers, auch 2007 ein lebhaftes Emissionsgeschäft erwarten, dürfte VEM auch im laufenden Jahr gut abschneiden.
Vom lebhaften IPO-Markt und dem Aufschwung von Small Caps werden auch eine Konsortium AG (WKN 632340) oder eine Bavaria Industriekapital (WKN 260555) profitieren. Wie ich Ihnen schon vor kurzem im Nebenwerte Daily beschrieben habe, ist erst vor wenigen Wochen GCI Management über eine Tochter bei der Konsortium AG eingestiegen. Bei Konsortium, die bisher noch im Dornröschenschlaf weit unter Vermögen schlummert, werden sich durch diese neue Kooperation schon bald viele profitable Beteiligungs- und IPO-Möglichkeiten ergeben. Ein Deal steht beispielsweise schon Mitte Januar 2007 mit der Emission der Pfaff Industriemaschinen an.
Beim Turnaround-Investor und Entry Standard Mitglied Bavaria Industriekapital dürften sich in 2007 und 2008 die in den Vorjahren eingeleiteten Restrukturierungen und Sanierungen bei den Töchtern durch stark steigende Gewinne auszahlen. Ich erwarte bei der Münchner Beteiligungsgesellschaft in den nächsten Jahren KGVs weit unter 10.
Die VEM-, Konsortium- und Bavaria-Aktionäre dürften sich in 2007 über steigende Kurse freuen – den IPO-Pessimisten zum Trotz.
Ihr
Georg Pröbstl
Der Entry Standard startet sein Comeback
von Georg Pröbstl
Lieber Leser,
das neue Börsenjahr fängt wirklich gut an. Auf jeden Fall schon einmal bei den kleineren Nebenwerten. Die Aktien aus der 3. Reihe im SDAX liegen seit Ende Dezember 2006 nämlich schon mit 2,1 Prozent im Gewinn. Besonders erfreulich ist aber die Performance im Entry Standard. Der Index, in dem überwiegend Neuemissionen und einige Aktienwinzlinge mit Börsenwerten im Bereich von 20 Millionen Euro notieren, zieht im neuen Jahr stark an. 3,9 Prozent liegen die 30 Mitglieder des Entry Standard in 2007 schon im Plus. Erfreulich ist die Entwicklung deswegen, weil Anleger die Aktien im Index seit der 2006er-Mai-Juni-Korrektur lange Zeit nicht einmal mehr mit der Feuerzange anfassen wollten. In den 6 Monaten zwischen Mai und September ging der Index um 35 Prozent nach unten. 3 Monate lang liefen die Kurse seitwärts.
Ich glaube, der Entry Standard startet sein Comeback. Eine aktuelle Meldung von Pricewaterhouse Coopers stimmt mich zuversichtlich, dass sich die Stimmung für Kleinwerte und Neuemissionen jetzt deutlich bessern wird. Die Wirtschaftsprüfer berichten nämlich von einem lebhaften Emissionsgeschäft im vergangenen Jahr und im Schlussquartal 2006. Die Experten haben nachgerechnet: 2006 gab es in Europa 651 Börsengänge im Volumen von 66 Milliarden Euro (2005: 51 Milliarden Euro). Die Deutsche Börse hielt dabei im Schlussquartal 2006 mit 29 Börsengängen Platz 3 hinter London und Euronext (Gemeinschaftsbörse der Börsen Amsterdam, Brüssel, Paris, Lissabon und der Londoner Terminbörse LIFFE).
Und das allen Kapitalmarkt-Pessimisten und IPO-Schlechtrednern zum Trotz. Diese Spezies hat in letzter Zeit notorisch kein gutes Haar an Neuemissionen gelassen und wahrscheinlich das Scheitern sämtlicher Börsenneulinge herbeigesehnt!
[Fortsetzung weiter unten]
von Georg Pröbstl
Lieber Leser,
das neue Börsenjahr fängt wirklich gut an. Auf jeden Fall schon einmal bei den kleineren Nebenwerten. Die Aktien aus der 3. Reihe im SDAX liegen seit Ende Dezember 2006 nämlich schon mit 2,1 Prozent im Gewinn. Besonders erfreulich ist aber die Performance im Entry Standard. Der Index, in dem überwiegend Neuemissionen und einige Aktienwinzlinge mit Börsenwerten im Bereich von 20 Millionen Euro notieren, zieht im neuen Jahr stark an. 3,9 Prozent liegen die 30 Mitglieder des Entry Standard in 2007 schon im Plus. Erfreulich ist die Entwicklung deswegen, weil Anleger die Aktien im Index seit der 2006er-Mai-Juni-Korrektur lange Zeit nicht einmal mehr mit der Feuerzange anfassen wollten. In den 6 Monaten zwischen Mai und September ging der Index um 35 Prozent nach unten. 3 Monate lang liefen die Kurse seitwärts.
Ich glaube, der Entry Standard startet sein Comeback. Eine aktuelle Meldung von Pricewaterhouse Coopers stimmt mich zuversichtlich, dass sich die Stimmung für Kleinwerte und Neuemissionen jetzt deutlich bessern wird. Die Wirtschaftsprüfer berichten nämlich von einem lebhaften Emissionsgeschäft im vergangenen Jahr und im Schlussquartal 2006. Die Experten haben nachgerechnet: 2006 gab es in Europa 651 Börsengänge im Volumen von 66 Milliarden Euro (2005: 51 Milliarden Euro). Die Deutsche Börse hielt dabei im Schlussquartal 2006 mit 29 Börsengängen Platz 3 hinter London und Euronext (Gemeinschaftsbörse der Börsen Amsterdam, Brüssel, Paris, Lissabon und der Londoner Terminbörse LIFFE).
Und das allen Kapitalmarkt-Pessimisten und IPO-Schlechtrednern zum Trotz. Diese Spezies hat in letzter Zeit notorisch kein gutes Haar an Neuemissionen gelassen und wahrscheinlich das Scheitern sämtlicher Börsenneulinge herbeigesehnt!
[Fortsetzung weiter unten]
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.638 von Kalajacon am 08.01.07 17:12:20wie ist ihre meinung zu bavaria bin ganz neu hier in dieser chatrunde bin in bavaria seit mai 2006 bereits investiert wie ist ihr kursziel bis mitte 2007 da dann erstkäufe mit über 100 prozent steuerfrei
Wenn die Restrukturierungserfolge so toll sind, frage ich mich allerdings, warum von den 2 noch bei der HV Anfang September angekündigten Exits keiner realisiert wurde. Immerhin waren zum damaligen Zeitpunkt schon 3 Beteiligungen auf Turnaroundstatus > Branchenrendite gesetzt und somit Exitkandidaten.
Ob das Geschäftsmodell tatsächlich funktioniert, ist erst erwiesen, wenn Exits erfolgreich realisiert werden, und daran mangelt es im Moment.
Ob das Geschäftsmodell tatsächlich funktioniert, ist erst erwiesen, wenn Exits erfolgreich realisiert werden, und daran mangelt es im Moment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.789.441 von JohnnyEnglish am 09.01.07 13:08:36Das Geschäftsmodell funktioniert schon, siehe die CashFlow's aus dem lfd. Geschäft. Q2->Q3 sehr schön zu sehen.
@alle
Momentan ist Charttechnisch noch alles im grünen Bereich...
Bruch des Aufwärtstrend erst bei unterschreiten von 55,00€.
Fundamental ist der Wert sowieso OK.....
Frage mich allerdings schon....
ob die Konsolidierung in den letzten Handelstagen nicht etwas zu heftig ist ???
K
Momentan ist Charttechnisch noch alles im grünen Bereich...
Bruch des Aufwärtstrend erst bei unterschreiten von 55,00€.
Fundamental ist der Wert sowieso OK.....
Frage mich allerdings schon....
ob die Konsolidierung in den letzten Handelstagen nicht etwas zu heftig ist ???
K
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.791.147 von Kalajacon am 09.01.07 14:12:41Es sind m.E. die "Gewinnmitnehmer" die relativ großzügig verkaufen, damit wieder andere verunsichern und zur Nachahmung animieren. Das gibt dann einen Dominoeffekt der den Kurs sukzessive fallen lässt.
Bleibt anzuwarten, wann der Boden dieser "Konsolidierung" erreicht ist.
Bleibt anzuwarten, wann der Boden dieser "Konsolidierung" erreicht ist.
oje....jetzt geht es aber wirklich steil nach unten !!!
K.
K.
Rettet Eure Kursgewinne!!!
be.
be.
Ganz egal wie auch immer man das interpretiert...
Ich finde den Kursrutsch reichlich übertrieben....
Angesichts der hervorragenden Fundamentaldaten dürfte es hier sehr schnell wieder nach oben gehen....
Zumindest erstmal ein Rebound sollte drin sein....
Oder sind event.Gerüchte für den Kursverfall verantwortlich ??
K.
Ich finde den Kursrutsch reichlich übertrieben....
Angesichts der hervorragenden Fundamentaldaten dürfte es hier sehr schnell wieder nach oben gehen....
Zumindest erstmal ein Rebound sollte drin sein....
Oder sind event.Gerüchte für den Kursverfall verantwortlich ??
K.
wenn man sich den Chart in der Candlestick-Ansicht anschaut, gilt es noch ein GAP aus Ende 2006 im Bereich 48/49 zu schließen...
Charttechnisch sehe ich im Bereich 55/56 nur eine leichte Unterstützung. Aber vielleicht hält sie ja. Für heute sollte zumindest das Schlimmste ausgestanden sein.
Spätestens im Bereich um die 50, wo der Chart aus einem aufsteigenden Dreieck ausgebrochen ist, sollte aber auf jeden Fall halten! Wenn dann noch das GAP kurz mit einem Satz auf die 48 geschlossen wird, wäre alles perfekt für einen weiteren Höhenflug!
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=8267835&MONTHS=3…
Charttechnisch sehe ich im Bereich 55/56 nur eine leichte Unterstützung. Aber vielleicht hält sie ja. Für heute sollte zumindest das Schlimmste ausgestanden sein.
Spätestens im Bereich um die 50, wo der Chart aus einem aufsteigenden Dreieck ausgebrochen ist, sollte aber auf jeden Fall halten! Wenn dann noch das GAP kurz mit einem Satz auf die 48 geschlossen wird, wäre alles perfekt für einen weiteren Höhenflug!
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=8267835&MONTHS=3…
Denke Barvaria geht in den Süden weil der gesamt Markt auch sehr schwach ist also keine Panik
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.807.286 von Kalajacon am 10.01.07 11:03:20Übertrieben war eher der Kursanstieg vorher.
Bis jetzt wurde dort noch nicht wirklich Geld verdient, nur auf dem Papier...
Gruß Niko
Bis jetzt wurde dort noch nicht wirklich Geld verdient, nur auf dem Papier...
Gruß Niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.807.801 von Big Nick am 10.01.07 11:38:26Deine Aussage scheint mir nicht zu stimmen, die verdienen wirklich Geld! In Q3 ist sogar ein freier Cashflow in Höhe von 9,3 Mio. € erwirtschaftet worden (Netto-Finanzmittel zum 30.9.06: 43,3 Mio. €, zum 30.6.06: 34 Mio. €)!
München, 30. November 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2006 um rund 150% auf EUR 207,5 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 83,2 Mio.) deutlich steigern. Ebenso erhöhte sich der Konzern EBITDA mit EUR 30,4 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 9,3 Mio.) um 225%. Der Jahresüberschuss betrug zum 30.9. EUR 17,9 Mio., dies entspricht EUR 8,13 pro Aktie (EUR 3,96 im Gesamtjahr 2005). Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 8,0 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Durch den starken Cash Flow des Unternehmens stiegen die Netto-Finanzmittel (Bankguthaben abzüglich Bankschulden) im dritten Quartal auf EUR 43,3 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 16,3 Mio.).
München, 30. November 2006 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) konnte den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2006 um rund 150% auf EUR 207,5 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 83,2 Mio.) deutlich steigern. Ebenso erhöhte sich der Konzern EBITDA mit EUR 30,4 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 9,3 Mio.) um 225%. Der Jahresüberschuss betrug zum 30.9. EUR 17,9 Mio., dies entspricht EUR 8,13 pro Aktie (EUR 3,96 im Gesamtjahr 2005). Im Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe von EUR 8,0 Mio. und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Durch den starken Cash Flow des Unternehmens stiegen die Netto-Finanzmittel (Bankguthaben abzüglich Bankschulden) im dritten Quartal auf EUR 43,3 Mio. (Vergleichszeitraum Vorjahr EUR 16,3 Mio.).
mit so etwas wie heute muss man nun mal bei einem hochspekulativem wert wie bavaria rechnen.
und das, was nico sagt, findet meine unterstützung. da man die situation in den einzelnen beteiligungen nicht kennt, stellt sich in der tat die frage, wie das cash generiert wurde. vielleicht haben die alten eigentümer der beteiligungen ja auch geld mitgegeben, um die firmen überhaupt loszuwerden.
und das, was nico sagt, findet meine unterstützung. da man die situation in den einzelnen beteiligungen nicht kennt, stellt sich in der tat die frage, wie das cash generiert wurde. vielleicht haben die alten eigentümer der beteiligungen ja auch geld mitgegeben, um die firmen überhaupt loszuwerden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.813.999 von JohnnyEnglish am 10.01.07 16:54:44An der Antwort sieht man, dass Du gar nicht verstanden hast, wodurch Bavaria außer mit Exits noch Geld verdient.
Bavaria verrechnet z.B. auch alle Beratungsleistungen oder personelle Managementunterstützungen als Personaldienstleistungen an die zu sanierenden Firmen.
Gewinnabführungsverträge gibt es nicht. Das heißt, dass auch eventuelle Verluste nicht durch die Holding getragen werden.
Bavaria verrechnet z.B. auch alle Beratungsleistungen oder personelle Managementunterstützungen als Personaldienstleistungen an die zu sanierenden Firmen.
Gewinnabführungsverträge gibt es nicht. Das heißt, dass auch eventuelle Verluste nicht durch die Holding getragen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.813.999 von JohnnyEnglish am 10.01.07 16:54:44Und wie erklärs Du mit Deiner Theorie, dass im 3. Quartal operativ im Konzern 8,7 Mio verdient wurden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.332 von lexor am 10.01.07 19:24:27Zwischen 50.00 - 55.00 kaufenswert wenn man den NAV anschaut.
Also ich schaue bei B8A nicht auf den NAV, nicht auf meine Buchwerte, nicht auf den Chart.
Ich schaue mir die Unternehmenszahlenzahlen an und denke, zur nächsten HV sind die Kurse einiges höher. Der Vorstand verkauft frühestens in einem Jahr, der weiß warum.
Bei Bavaria werden die Gewinne kapitalisiert und die Verluste sozialisiert, ist doch genial.
Stop loss habe ich entfernt, einmal rausgeflogen und zurückgekauft reicht.
Wichtige Termine in 2007
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 9. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Meine Wohlfühlaktie.
Ich schaue mir die Unternehmenszahlenzahlen an und denke, zur nächsten HV sind die Kurse einiges höher. Der Vorstand verkauft frühestens in einem Jahr, der weiß warum.
Bei Bavaria werden die Gewinne kapitalisiert und die Verluste sozialisiert, ist doch genial.
Stop loss habe ich entfernt, einmal rausgeflogen und zurückgekauft reicht.
Wichtige Termine in 2007
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 9. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Meine Wohlfühlaktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.822.906 von Baerenjaeger am 10.01.07 23:57:33Ich sehe keinen Grund, warum der Free Cash Flow aus dem 3. Quartal nicht auf folgende Quartale fortzuschreiben wäre. Das 4. Quartal soll nach Aussage des Vorstands noch besser werden.
Auf den Unternehmenswert bezogen (ohne Net Cash) ergibt sich immerhin ein EV/FCF-Verhältnis von derzeit ca. 2. Zusätzlich ist die Kasse gut gefüllt für weitere Unternehmenskäufe.
Baikap dürfte somit wohl das günstigste deutsche Unternehmen sein.
Auf den Unternehmenswert bezogen (ohne Net Cash) ergibt sich immerhin ein EV/FCF-Verhältnis von derzeit ca. 2. Zusätzlich ist die Kasse gut gefüllt für weitere Unternehmenskäufe.
Baikap dürfte somit wohl das günstigste deutsche Unternehmen sein.
Ich freu mich über die Kurse kann man nochmal was dazu kaufen
Ne gute Aktien zum täglichen handeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.828.868 von lexor am 11.01.07 12:28:22wie sieht denn euer kursziel bei der baikap aus habe im laufe der letzten 8 monate zwischen 28,50 und 50,50 insgesamt 5 mal gekauft bin momentan mit 1000 stück drin erste steuerfrei im mai 2007 wie ist ihre meinung bis mai/juni ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.856.483 von 1erhart am 12.01.07 12:09:47Ich hab grad keinen Kaffeesatz da
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.856.483 von 1erhart am 12.01.07 12:09:47Für Inhaber von 1.000 Stück kann ich das nicht sagen, aber für den Kurs allgemein bis zur HV im Mai: 100.
Das ist aber kein VERkaufskurs. Man darf auch ruhig viel länger halten.
Schlagt mich nicht, wenn meine Prognose übertroffen wird.
Das ist aber kein VERkaufskurs. Man darf auch ruhig viel länger halten.
Schlagt mich nicht, wenn meine Prognose übertroffen wird.
In jedem Fall haben wir die Aufwärtstrendlinie seit August gestern exakt verteidigt und heute gehts dynamisch wieder rauf.
Kurse von etwa € 90 könnten bereits im Februar erreicht werden
Kurse von etwa € 90 könnten bereits im Februar erreicht werden
Riesen-Cash-Quote
Nach neun Monaten im Jahr 2006 ist der Gewinn aus dem gesamten Jahr 2005 schon übertroffen worden. Die Beteiligungsgesellschaft leistet wohl erstklassige Arbeit.
Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie von Bavaria Industriekapital (WKN 260555) zum Kauf. Der Börsenwert der Beteiligungsgesellschaft von rund 129 Millionen Euro sei bereits jetzt mit 43,3 Millionen Euro schon zu gut einem Drittel mit Bargeld abgedeckt. Die Autoren schätzen den Gewinn je Anteilschein im Jahr 2006 auf deutlich mehr als zehn Euro, wodurch das KGV einstellig ausfallen würde. Der Wechsel in das Börsensegment Prime Standard und die Aussicht auf eine Dividende von zwei Euro je Anteilschein würden zudem für einen Einstieg sprechen.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Riesen-Cash-Quote_id_2… 12.01.2007
Nach neun Monaten im Jahr 2006 ist der Gewinn aus dem gesamten Jahr 2005 schon übertroffen worden. Die Beteiligungsgesellschaft leistet wohl erstklassige Arbeit.
Die Experten des Nebenwerte-Journal empfehlen die Aktie von Bavaria Industriekapital (WKN 260555) zum Kauf. Der Börsenwert der Beteiligungsgesellschaft von rund 129 Millionen Euro sei bereits jetzt mit 43,3 Millionen Euro schon zu gut einem Drittel mit Bargeld abgedeckt. Die Autoren schätzen den Gewinn je Anteilschein im Jahr 2006 auf deutlich mehr als zehn Euro, wodurch das KGV einstellig ausfallen würde. Der Wechsel in das Börsensegment Prime Standard und die Aussicht auf eine Dividende von zwei Euro je Anteilschein würden zudem für einen Einstieg sprechen.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Riesen-Cash-Quote_id_2… 12.01.2007
Der Bekanntheitsgrad wird durch den Segmentwechsel natürlich steigen, ev. steigen dann auch Fonds ein, dazu das ein oder andere Research, verbunden mit weiterhin super Zahlen, dann könnte ich mir zum Mai auch was dreistelliges vorstellen - wär ja nicht schlecht.
Dazu sollen ja auch noch Aquisitionen anstehen.
Also der Newsflow bleibt positiv !
Dazu sollen ja auch noch Aquisitionen anstehen.
Also der Newsflow bleibt positiv !
wie kommt denn der extreme Knick der letzten Woche zustande?
zur Erinnerung:
"BAVARIA Industriekapital mit Kurspotenzial
25.10.2006
Prior Börse
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Börse" sehen bei der Aktie der BAVARIA Industriekapital AG Kurspotenzial.
Die Münchener Beteiligungsfirma marschiere stramm in Richtung eines Milliarden-Konzerns. Die Halbjahreszahlen seien exzellent und weit über Plan. Der Umsatz habe sich mit einem Wert von 98 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Der Überschuss habe von 2,4 auf 8,7 Mio. EUR zugelegt. Gegenüber dem Ausgabepreis zum Börsengang Anfang 2006 (26 EUR) notiere der Titel schon 73 Prozent im Plus (derzeit 45,43 EUR).
Wie die Wertpapierexperten hören würden, würden weitere interessante Zukäufe anstehen. Darunter solle sich auch ein ganz dicker Fisch befinden. Die Umsatz-Milliarde dürfte nicht mehr in weiter Ferne liegen. Die Börsenwage zeige dagegen lediglich 93 Mio. EUR an. Schwerpunkt sei die Übernahme von ertragsschwachen Konzernen und deren anschließende Sanierung.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" hat die BAVARIA-Aktie weitere 50 Prozent Kurspotenzial."
"BAVARIA Industriekapital mit Kurspotenzial
25.10.2006
Prior Börse
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Börse" sehen bei der Aktie der BAVARIA Industriekapital AG Kurspotenzial.
Die Münchener Beteiligungsfirma marschiere stramm in Richtung eines Milliarden-Konzerns. Die Halbjahreszahlen seien exzellent und weit über Plan. Der Umsatz habe sich mit einem Wert von 98 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Der Überschuss habe von 2,4 auf 8,7 Mio. EUR zugelegt. Gegenüber dem Ausgabepreis zum Börsengang Anfang 2006 (26 EUR) notiere der Titel schon 73 Prozent im Plus (derzeit 45,43 EUR).
Wie die Wertpapierexperten hören würden, würden weitere interessante Zukäufe anstehen. Darunter solle sich auch ein ganz dicker Fisch befinden. Die Umsatz-Milliarde dürfte nicht mehr in weiter Ferne liegen. Die Börsenwage zeige dagegen lediglich 93 Mio. EUR an. Schwerpunkt sei die Übernahme von ertragsschwachen Konzernen und deren anschließende Sanierung.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" hat die BAVARIA-Aktie weitere 50 Prozent Kurspotenzial."
Der " Kursverfall " der letzten Tage ist denke ich verständlich, wenn man sieht wie die Aktie die letzte Zeit gelaufen ist.
In der Spitze über 73, viele haben Einstandskurse um 27, somit Gewinne von 200 % innerhalb von 4 - 9 Monaten, so dann kommt ne etwas unruhigere Börsenphase, Kurse fangen an zu fallen, erst leicht dann ev. etwas mehr, Stoppkurse a la M. Frick werden ausgelöst, die Leute sehen Ihre Gewinne schwinden und schon verselbstständigt sich so eine Geschichte ohne fundamentale Gründe, rein markttechnisch gesehen.
Ab einem gewissen Kurs überlegen sich die Leute, halt jetzt kommen langsam Kaufkurse und so ne Geschichte geht, wie am Freitag ge-sehen, wieder in die andere Richtung. Die 38 Tagelinie passt zudem auch schön rein.
Ab Dezember ging es meineserachtens auch ein bißchen zu schnell, das wurde jetzt wieder korrigiert.
Einige Zittrige oder Zocker sind jetzt zum Teil raus. Gut So !Mal schauen wie `s nächste Woche weitergeht.
Nur eins ist klar, die Story fängt erst an.
Die Vorstände sind meineserachtens nicht von Pappe.(s. Biographie)
In der Spitze über 73, viele haben Einstandskurse um 27, somit Gewinne von 200 % innerhalb von 4 - 9 Monaten, so dann kommt ne etwas unruhigere Börsenphase, Kurse fangen an zu fallen, erst leicht dann ev. etwas mehr, Stoppkurse a la M. Frick werden ausgelöst, die Leute sehen Ihre Gewinne schwinden und schon verselbstständigt sich so eine Geschichte ohne fundamentale Gründe, rein markttechnisch gesehen.
Ab einem gewissen Kurs überlegen sich die Leute, halt jetzt kommen langsam Kaufkurse und so ne Geschichte geht, wie am Freitag ge-sehen, wieder in die andere Richtung. Die 38 Tagelinie passt zudem auch schön rein.
Ab Dezember ging es meineserachtens auch ein bißchen zu schnell, das wurde jetzt wieder korrigiert.
Einige Zittrige oder Zocker sind jetzt zum Teil raus. Gut So !Mal schauen wie `s nächste Woche weitergeht.
Nur eins ist klar, die Story fängt erst an.
Die Vorstände sind meineserachtens nicht von Pappe.(s. Biographie)
Ne Kleinigkeit wollte ich noch hinzufügen, zwecks besserem Verständnis:
Es gibt 1.705.00 Aktien, davon Streubesitz 27,21 % so das sind
gerade mal 463.930 Stück
Das es bei diesen "paar" Aktien zu hektischen Bewegungen kommen kann, muß jedem klar sein.
Quelle : Onvista
Es gibt 1.705.00 Aktien, davon Streubesitz 27,21 % so das sind
gerade mal 463.930 Stück
Das es bei diesen "paar" Aktien zu hektischen Bewegungen kommen kann, muß jedem klar sein.
Quelle : Onvista
schöner Rebound bei Bavaria
SK fast auf TH 62,41 + 8,52%%, TH 62,75
könnte Montag weiterlaufen ...
SK fast auf TH 62,41 + 8,52%%, TH 62,75
könnte Montag weiterlaufen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.907.595 von Snoper am 14.01.07 13:13:09schön geschrieben,Kompliment!
Ich denke hier wir haben eine Perle die nun langsam gesehen wird
ich denke so langsam kann man wieder einsteigen, sieht denke ich ganz gut aus. Vielleicht machen wir ja im Januar noch ein neues ATH??!?
Danke, aber zur Zeit kann man sich die Sache doch in Ruhe von aussen anschauen, bei Kursen um die 50 bin ich jedenfalls auf
der Käuferseite.
Die nächsten Monate bringen doch gute News, sei`s die Jahres-zahlen, die Zahlen fürs 1. Quartal werden doch ebenfalls gut aussehen. Danach muß man traditionell aufpassen.
Ich erinnere an den 9 Monatsbericht, " sowie der sehr guten Entwicklung unserer Anlagenbauer. Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditinell starken vierten Quartal. "
Die Wirtschaft brummt, speziell Maschinen - und Anlagenbauer...
Im Moment läufts mit Sicherheit bombig !
Ev. sieht man demnächst noch ne` Übernahme, wer weis ?
Also fundamental mach ich mir hier keine Sorgen.
der Käuferseite.
Die nächsten Monate bringen doch gute News, sei`s die Jahres-zahlen, die Zahlen fürs 1. Quartal werden doch ebenfalls gut aussehen. Danach muß man traditionell aufpassen.
Ich erinnere an den 9 Monatsbericht, " sowie der sehr guten Entwicklung unserer Anlagenbauer. Wir erwarten einen weiteren Ergebniszuwachs im traditinell starken vierten Quartal. "
Die Wirtschaft brummt, speziell Maschinen - und Anlagenbauer...
Im Moment läufts mit Sicherheit bombig !
Ev. sieht man demnächst noch ne` Übernahme, wer weis ?
Also fundamental mach ich mir hier keine Sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.909.396 von Snoper am 14.01.07 14:26:56Kurse von 50 werden wir nicht mehr sehen
Glaub ich auch nicht, aber wer weiß, an der Börse ist bekanntlich alles möglich, gerade bei diesen "kleinen" Werten, wo die Beweg-ungen durch den "Lemmigen Effeckt" manchmal irrational sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.909.553 von aschuster am 14.01.07 14:31:16glaube auch dass wir kurse um 50 nicht mehr sehen werden habe deshalb am freitag bei 58 nochmal aufgestockt.
Moin @all,
Kurskapriolen bei Bavaria und die Sache mit Stopp-loss-Orders
was für eine Berg- und Talfahrt! Bei Bavaria Industriekapital ging es in den letzten Tagen erst
steil nach unten – die Aktie des Münchner Turnaround-Investors machte an nur 3 Tagen 16,7
Prozent Minus. Und innerhalb der nächsten 24 Stunden ging es mit der Aktie ebenso schnell
wieder nach oben nämlich um 15,3 Prozent. Ein fundamentaler Grund für das Kursgemetzel lässt
sich nicht ausmachen. Sehen Sie sich aber einmal im Chart unten das Handelsvolumen (rosarote
Balken) bei den einzelnen Kursmarken an. Sie erkennen ganz genau das im Bereich 60, 59, 58 und
55 Euro ganz massiv verkauft wurde. Offensichtlich hatten bei diesen Punkten viele Anleger ihre
Stopp-loss-Orders platziert.
Quelle: Delta-Faktor 13.01.07
Schönen Sonntag und guten Wochenstart.
Kurskapriolen bei Bavaria und die Sache mit Stopp-loss-Orders
was für eine Berg- und Talfahrt! Bei Bavaria Industriekapital ging es in den letzten Tagen erst
steil nach unten – die Aktie des Münchner Turnaround-Investors machte an nur 3 Tagen 16,7
Prozent Minus. Und innerhalb der nächsten 24 Stunden ging es mit der Aktie ebenso schnell
wieder nach oben nämlich um 15,3 Prozent. Ein fundamentaler Grund für das Kursgemetzel lässt
sich nicht ausmachen. Sehen Sie sich aber einmal im Chart unten das Handelsvolumen (rosarote
Balken) bei den einzelnen Kursmarken an. Sie erkennen ganz genau das im Bereich 60, 59, 58 und
55 Euro ganz massiv verkauft wurde. Offensichtlich hatten bei diesen Punkten viele Anleger ihre
Stopp-loss-Orders platziert.
Quelle: Delta-Faktor 13.01.07
Schönen Sonntag und guten Wochenstart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.915.505 von 2good am 14.01.07 17:57:25Schön dumm, bei einem solchen marktengen Wert Stop-losses zu setzen. Aber das ist eben die Zockermentalität, die auch in vielen Medien verbreitet wird.
Bei solchen Titeln muss man von der Werthaltigkeit überzeugt sein, oder man sollte die Finger davon lassen.
Hoffentlich beißen sich die Brüder jetzt in den Allerwertesten.
Bei solchen Titeln muss man von der Werthaltigkeit überzeugt sein, oder man sollte die Finger davon lassen.
Hoffentlich beißen sich die Brüder jetzt in den Allerwertesten.
Performax zu Bavaria:
http://80.239.136.196/news/columns/view.m?news_id=2205805
http://80.239.136.196/news/columns/view.m?news_id=2205805
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.928.070 von mahal22 am 15.01.07 08:13:38Bavaria Industriekapital: Sanierungsspezialisten vor weiterer Höherbewertung
02:35 15.01.07
Anlagenbauer und Automobilzulieferer? Nicht gerade die Stichpunkte, bei denen man über 100 % Kursplus vermuten würde. Genau das aber hat der Beteiligungs- und Turnaround-Spezialist Bavaria Industriekapital geschafft, ziemlich exakt ein Jahr nach der Erstnotiz Ende Januar 2006. Der Performaxx-Anlegerbrief hatte spekulativen Anlegern die Aktien mit der Headline „Auf den Spuren einer Arques Industries?“ empfohlen. Bis zu den 1.000 % Kursplus der Starnberger Aktiengesellschaft (innerhalb von drei Jahren) ist es noch ein wenig hin, allerdings ist Bavaria Industriekapital auch erst ein Jahr notiert. Die Papiere erscheinen aufgrund der niedrigen Bewertung weiterhin kaufenswert.
Vergleich mit Arques hinkt nicht
Die Bajuwaren sind ähnlich wie die oft mit ihnen verglichene Arques Industries spezialisiert auf den Erwerb von vermeintlichen Sanierungsfällen, die man zum Schnäppchenpreis kaufen kann. Bereits zu Zeiten des Börsengangs zählten überregional bekannte Markennamen wie der Automobilzulieferer Paulmann & Crone, der IT-Dienstleister Neef und der Küchenhersteller Alma Küchen zum Beteiligungsportfolio. Als Track Record kam Bavaria an die Börse mit dem Hinweis darauf, dass sieben der damaligen zehn Gesellschaften die Rückkehr in schwarze Zahlen vollbracht hatten.
Alles nach Plan
Aufgrund der Konstruktion als Holding ist das Risiko bei Einzelengagements, sehr häufig Unternehmen aus Problembranchen wie Automobilzulieferer und Anlagenbau, überschaubar und begrenzt. Die Sanierungsspezialisten steigen in der Regel mit 10 bis 20 % bei einem Problemfall ein. Diese Bereitschaft hat der Turnaround-Manager mitzubringen, der selbst einsteigen muss. Normalerweise sind es Gründe wie eine ungeregelte Unternehmensnachfolge, ein unglücklicher Strategiewechsel oder schlicht eine vom alten Management nicht erklärbare Ertragsschwäche, die ein Unternehmen zum Turnaroundfall avancieren lassen und damit in den Fokus der Beteiligungsspezialisten rücken.
Nicht nur Buchgewinne
Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken.
Sanierungsfälle im Angebot
Auf Einkaufstour waren die Starnberger auch im Jahr 2006 wieder: So übernahm Bavaria einen Teilbereich mit Maschinen und Anlagern zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG. Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt: 30 Mio. Euro gegenüber einem Jahresumsatz von ca. 2 Mrd. Euro.
Zahlen noch besser als gedacht
So schraubte Bavaria ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen liegen noch nicht vor) um 150 % auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe. Der Jahresüberschuss kletterte auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro. Das entspricht 8,13 Euro je Aktie. Beachtet man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so wird schnell klar, weshalb Bavaria auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstellt: Das entspricht einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1!
Annualisierter Umsatz über 500 Mio. Euro
Viel zu den letzten Zahlen hat auch die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH beigesteuert, die zuvor nur anteilig enthalten war. So scheinen die erwarteten Ganzjahresumsatzziele von 350 Mio. Euro ungefährdet. Kienle+Spiess ist europäischer Marktführer und beliefert die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit diesem getätigten Neuerwerb wird der annualisierte Bavaria-Umsatz nach letztem Erkenntnisstand mindestens 500 Mio. Euro betragen.
Von der Börse systematisch unterschätzt
Ähnlich wie bei Arques hat man Bavaria anfänglich unterschätzt. Erfahrungsgemäß schwindet diese Geringschätzung im Laufe der Börsenquartale – ebenfalls wie bei Arques... Der Kursgewinn von mehr als 100 % seit der Erstnotiz von 26 Euro vor fast einem Jahr ist redlich verdient. Mit einem Gewinn je Aktie von ca. 10 Euro für 2006 kommt Bavaria auf ein KGV von weniger als 6. Da die Unterschiedsbeträge und damit der buchhalterische Gewinnanteil am Gesamtjahresgewinn geringer ist als bei der schon öfters erwähnten Arques, halten wir eine Diversifizierung mit Bavaria-Aktien für sehr empfehlenswert. Kurse von 70 bis 80 Euro auf Sicht von sechs Monaten sollten möglich sein, wenn einerseits der Gesamtmarkt mitspielt und andererseits kostspielige Ausrutscher ausbleiben. Gerade in der nächsten Woche wird mit der renommierten Pfaff Industrie Maschinen AG ein saniertes Unternehmen über eine Notierungsaufnahme erneut an die Börse gebracht, wenngleich nicht aus dem Portfolio von Bavaria, sondern von GCI. Wohl jeder kennt die Nähmaschinen aus dem Hause Pfaff.
Fazit
Wir empfehlen die Papiere von Bavaria Industriekapital mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Bavaria hat bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft versteht. Jetzt wird sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriert. Discounts sind angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten ist auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liegt und damit 1,7 % Rendite verspricht – als immerhin kleine Zugabe.
02:35 15.01.07
Anlagenbauer und Automobilzulieferer? Nicht gerade die Stichpunkte, bei denen man über 100 % Kursplus vermuten würde. Genau das aber hat der Beteiligungs- und Turnaround-Spezialist Bavaria Industriekapital geschafft, ziemlich exakt ein Jahr nach der Erstnotiz Ende Januar 2006. Der Performaxx-Anlegerbrief hatte spekulativen Anlegern die Aktien mit der Headline „Auf den Spuren einer Arques Industries?“ empfohlen. Bis zu den 1.000 % Kursplus der Starnberger Aktiengesellschaft (innerhalb von drei Jahren) ist es noch ein wenig hin, allerdings ist Bavaria Industriekapital auch erst ein Jahr notiert. Die Papiere erscheinen aufgrund der niedrigen Bewertung weiterhin kaufenswert.
Vergleich mit Arques hinkt nicht
Die Bajuwaren sind ähnlich wie die oft mit ihnen verglichene Arques Industries spezialisiert auf den Erwerb von vermeintlichen Sanierungsfällen, die man zum Schnäppchenpreis kaufen kann. Bereits zu Zeiten des Börsengangs zählten überregional bekannte Markennamen wie der Automobilzulieferer Paulmann & Crone, der IT-Dienstleister Neef und der Küchenhersteller Alma Küchen zum Beteiligungsportfolio. Als Track Record kam Bavaria an die Börse mit dem Hinweis darauf, dass sieben der damaligen zehn Gesellschaften die Rückkehr in schwarze Zahlen vollbracht hatten.
Alles nach Plan
Aufgrund der Konstruktion als Holding ist das Risiko bei Einzelengagements, sehr häufig Unternehmen aus Problembranchen wie Automobilzulieferer und Anlagenbau, überschaubar und begrenzt. Die Sanierungsspezialisten steigen in der Regel mit 10 bis 20 % bei einem Problemfall ein. Diese Bereitschaft hat der Turnaround-Manager mitzubringen, der selbst einsteigen muss. Normalerweise sind es Gründe wie eine ungeregelte Unternehmensnachfolge, ein unglücklicher Strategiewechsel oder schlicht eine vom alten Management nicht erklärbare Ertragsschwäche, die ein Unternehmen zum Turnaroundfall avancieren lassen und damit in den Fokus der Beteiligungsspezialisten rücken.
Nicht nur Buchgewinne
Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken.
Sanierungsfälle im Angebot
Auf Einkaufstour waren die Starnberger auch im Jahr 2006 wieder: So übernahm Bavaria einen Teilbereich mit Maschinen und Anlagern zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG. Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt: 30 Mio. Euro gegenüber einem Jahresumsatz von ca. 2 Mrd. Euro.
Zahlen noch besser als gedacht
So schraubte Bavaria ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen liegen noch nicht vor) um 150 % auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe. Der Jahresüberschuss kletterte auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro. Das entspricht 8,13 Euro je Aktie. Beachtet man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so wird schnell klar, weshalb Bavaria auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstellt: Das entspricht einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1!
Annualisierter Umsatz über 500 Mio. Euro
Viel zu den letzten Zahlen hat auch die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH beigesteuert, die zuvor nur anteilig enthalten war. So scheinen die erwarteten Ganzjahresumsatzziele von 350 Mio. Euro ungefährdet. Kienle+Spiess ist europäischer Marktführer und beliefert die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit diesem getätigten Neuerwerb wird der annualisierte Bavaria-Umsatz nach letztem Erkenntnisstand mindestens 500 Mio. Euro betragen.
Von der Börse systematisch unterschätzt
Ähnlich wie bei Arques hat man Bavaria anfänglich unterschätzt. Erfahrungsgemäß schwindet diese Geringschätzung im Laufe der Börsenquartale – ebenfalls wie bei Arques... Der Kursgewinn von mehr als 100 % seit der Erstnotiz von 26 Euro vor fast einem Jahr ist redlich verdient. Mit einem Gewinn je Aktie von ca. 10 Euro für 2006 kommt Bavaria auf ein KGV von weniger als 6. Da die Unterschiedsbeträge und damit der buchhalterische Gewinnanteil am Gesamtjahresgewinn geringer ist als bei der schon öfters erwähnten Arques, halten wir eine Diversifizierung mit Bavaria-Aktien für sehr empfehlenswert. Kurse von 70 bis 80 Euro auf Sicht von sechs Monaten sollten möglich sein, wenn einerseits der Gesamtmarkt mitspielt und andererseits kostspielige Ausrutscher ausbleiben. Gerade in der nächsten Woche wird mit der renommierten Pfaff Industrie Maschinen AG ein saniertes Unternehmen über eine Notierungsaufnahme erneut an die Börse gebracht, wenngleich nicht aus dem Portfolio von Bavaria, sondern von GCI. Wohl jeder kennt die Nähmaschinen aus dem Hause Pfaff.
Fazit
Wir empfehlen die Papiere von Bavaria Industriekapital mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Bavaria hat bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft versteht. Jetzt wird sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriert. Discounts sind angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten ist auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liegt und damit 1,7 % Rendite verspricht – als immerhin kleine Zugabe.
Bleibt ein guter Wert.
Abwarten und Tee trinken. Die Zahlen werden es schon richten.
Abwarten und Tee trinken. Die Zahlen werden es schon richten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.933.318 von Snoper am 15.01.07 12:55:07wann kommen denn Zahlen?
Lt. Hompage und IR Abteilung ( e-mail ) leider erst am 9.4.07, lt.
Nachricht sollen vorab auch keine vorläufigen Zahlen kommen.
Also muss man sich diesbezüglich noch eine wenig gedulden. Freuen
wir uns trotzdem über den schönen Kurs und das was da noch kommen mag. Ich wiederhole mich , die Story beginnt doch erst !
Nachricht sollen vorab auch keine vorläufigen Zahlen kommen.
Also muss man sich diesbezüglich noch eine wenig gedulden. Freuen
wir uns trotzdem über den schönen Kurs und das was da noch kommen mag. Ich wiederhole mich , die Story beginnt doch erst !
Hot Stocks Europe hat wohl 300 Bavaria zu 58,50 in Ihr neues Depot aufgenommen.
Ev. hat das auch zum heutigen Kurs beigetragen, mal schauen was sonst noch so kommt.
Info aus Hompage "Der Aktionär " -Empfehlungen-
Ev. hat das auch zum heutigen Kurs beigetragen, mal schauen was sonst noch so kommt.
Info aus Hompage "Der Aktionär " -Empfehlungen-
@alle
Na,ziemlich ruhig heute !?!?
K.
Na,ziemlich ruhig heute !?!?
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.956.487 von Kalajacon am 16.01.07 14:39:57@alle
bavaria find ich auch gut, wobei Kalajacon hat sich bei d9o als extrem guter Kontraindikator erwiesen.
Nur zur Info
bavaria find ich auch gut, wobei Kalajacon hat sich bei d9o als extrem guter Kontraindikator erwiesen.
Nur zur Info
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.964.118 von pink-panther am 16.01.07 19:19:49Wer ist den schon D9O ?????
K.
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.982.971 von Kalajacon am 17.01.07 15:18:48Kalajacon lern noch die börsenkürzel auswendig, deshalb helfe ich aus. d9o ist dubai oasis capital AG und einer meiner tipps für 2007 aber das steht auch an anderer stelle.
Viel spass beim lernen K.
Viel spass beim lernen K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.166 von pink-panther am 17.01.07 16:01:30@pink-panther
Verschwinde, Du bist im falschen Thread......
Hier werden seriöse Titel besprochen...
Deine Zockeraktie wartet auf Dich....
K.
Verschwinde, Du bist im falschen Thread......
Hier werden seriöse Titel besprochen...
Deine Zockeraktie wartet auf Dich....
K.
@alle
Komisch, das sich immer wieder diese Typen
in seriöse Thread´s verirren !!!
K.
Komisch, das sich immer wieder diese Typen
in seriöse Thread´s verirren !!!
K.
BAVARIA Industriekapital kaufen
16.01.2007 11:07:18
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) zu kaufen.
Die BAVARIA Industriekapital habe ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen lägen noch nicht vor) um 150% auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe geschraubt. Der Jahresüberschuss sei auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro, geklettert. Das entspreche 8,13 Euro je Aktie. Beachte man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so werde schnell klar, weshalb BAVARIA auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstelle: Das entspreche einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1.
BAVARIA habe bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft verstehe. Jetzt werde sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriere. Discounts seien angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten sei auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liege und damit 1,7% Rendite verspreche - als immerhin kleine Zugabe.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die BAVARIA Industriekapital-Aktie mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. (Ausgabe 2 vom 12.01.2007) (16.01.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.01.2007
16.01.2007 11:07:18
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) zu kaufen.
Die BAVARIA Industriekapital habe ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen lägen noch nicht vor) um 150% auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe geschraubt. Der Jahresüberschuss sei auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro, geklettert. Das entspreche 8,13 Euro je Aktie. Beachte man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so werde schnell klar, weshalb BAVARIA auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstelle: Das entspreche einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1.
BAVARIA habe bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft verstehe. Jetzt werde sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriere. Discounts seien angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten sei auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liege und damit 1,7% Rendite verspreche - als immerhin kleine Zugabe.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die BAVARIA Industriekapital-Aktie mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. (Ausgabe 2 vom 12.01.2007) (16.01.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.01.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.006.664 von gamma51 am 18.01.07 11:57:37@AN ALLE
Vorsicht vor kalajacon, der hier versucht bewusst in die eine oder andere richtung zu pushen/bashen.
Seriösen Anlegern wie uns ist das ein Dorn im Auge.
Merk dir das
PERFORMAXX HAT neulich auch D9Oempfohlen, werft mal ein auge drauf!
Bavaria Industriekapital: Sanierungsspezialisten vor weiterer Höherbewertung
02:35 15.01.07
Anlagenbauer und Automobilzulieferer? Nicht gerade die Stichpunkte, bei denen man über 100 % Kursplus vermuten würde. Genau das aber hat der Beteiligungs- und Turnaround-Spezialist Bavaria Industriekapital geschafft, ziemlich exakt ein Jahr nach der Erstnotiz Ende Januar 2006. Der Performaxx-Anlegerbrief hatte spekulativen Anlegern die Aktien mit der Headline „Auf den Spuren einer Arques Industries?“ empfohlen. Bis zu den 1.000 % Kursplus der Starnberger Aktiengesellschaft (innerhalb von drei Jahren) ist es noch ein wenig hin, allerdings ist Bavaria Industriekapital auch erst ein Jahr notiert. Die Papiere erscheinen aufgrund der niedrigen Bewertung weiterhin kaufenswert.
Vergleich mit Arques hinkt nicht
Die Bajuwaren sind ähnlich wie die oft mit ihnen verglichene Arques Industries spezialisiert auf den Erwerb von vermeintlichen Sanierungsfällen, die man zum Schnäppchenpreis kaufen kann. Bereits zu Zeiten des Börsengangs zählten überregional bekannte Markennamen wie der Automobilzulieferer Paulmann & Crone, der IT-Dienstleister Neef und der Küchenhersteller Alma Küchen zum Beteiligungsportfolio. Als Track Record kam Bavaria an die Börse mit dem Hinweis darauf, dass sieben der damaligen zehn Gesellschaften die Rückkehr in schwarze Zahlen vollbracht hatten.
Alles nach Plan
Aufgrund der Konstruktion als Holding ist das Risiko bei Einzelengagements, sehr häufig Unternehmen aus Problembranchen wie Automobilzulieferer und Anlagenbau, überschaubar und begrenzt. Die Sanierungsspezialisten steigen in der Regel mit 10 bis 20 % bei einem Problemfall ein. Diese Bereitschaft hat der Turnaround-Manager mitzubringen, der selbst einsteigen muss. Normalerweise sind es Gründe wie eine ungeregelte Unternehmensnachfolge, ein unglücklicher Strategiewechsel oder schlicht eine vom alten Management nicht erklärbare Ertragsschwäche, die ein Unternehmen zum Turnaroundfall avancieren lassen und damit in den Fokus der Beteiligungsspezialisten rücken.
Nicht nur Buchgewinne
Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken.
Sanierungsfälle im Angebot
Auf Einkaufstour waren die Starnberger auch im Jahr 2006 wieder: So übernahm Bavaria einen Teilbereich mit Maschinen und Anlagern zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG. Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt: 30 Mio. Euro gegenüber einem Jahresumsatz von ca. 2 Mrd. Euro.
Zahlen noch besser als gedacht
So schraubte Bavaria ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen liegen noch nicht vor) um 150 % auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe. Der Jahresüberschuss kletterte auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro. Das entspricht 8,13 Euro je Aktie. Beachtet man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so wird schnell klar, weshalb Bavaria auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstellt: Das entspricht einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1!
Annualisierter Umsatz über 500 Mio. Euro
Viel zu den letzten Zahlen hat auch die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH beigesteuert, die zuvor nur anteilig enthalten war. So scheinen die erwarteten Ganzjahresumsatzziele von 350 Mio. Euro ungefährdet. Kienle+Spiess ist europäischer Marktführer und beliefert die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit diesem getätigten Neuerwerb wird der annualisierte Bavaria-Umsatz nach letztem Erkenntnisstand mindestens 500 Mio. Euro betragen.
Von der Börse systematisch unterschätzt
Ähnlich wie bei Arques hat man Bavaria anfänglich unterschätzt. Erfahrungsgemäß schwindet diese Geringschätzung im Laufe der Börsenquartale – ebenfalls wie bei Arques... Der Kursgewinn von mehr als 100 % seit der Erstnotiz von 26 Euro vor fast einem Jahr ist redlich verdient. Mit einem Gewinn je Aktie von ca. 10 Euro für 2006 kommt Bavaria auf ein KGV von weniger als 6. Da die Unterschiedsbeträge und damit der buchhalterische Gewinnanteil am Gesamtjahresgewinn geringer ist als bei der schon öfters erwähnten Arques, halten wir eine Diversifizierung mit Bavaria-Aktien für sehr empfehlenswert. Kurse von 70 bis 80 Euro auf Sicht von sechs Monaten sollten möglich sein, wenn einerseits der Gesamtmarkt mitspielt und andererseits kostspielige Ausrutscher ausbleiben. Gerade in der nächsten Woche wird mit der renommierten Pfaff Industrie Maschinen AG ein saniertes Unternehmen über eine Notierungsaufnahme erneut an die Börse gebracht, wenngleich nicht aus dem Portfolio von Bavaria, sondern von GCI. Wohl jeder kennt die Nähmaschinen aus dem Hause Pfaff.
Fazit
Wir empfehlen die Papiere von Bavaria Industriekapital mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Bavaria hat bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft versteht. Jetzt wird sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriert. Discounts sind angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten ist auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liegt und damit 1,7 % Rendite verspricht – als immerhin kleine Zugabe.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 648 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
Vorsicht vor kalajacon, der hier versucht bewusst in die eine oder andere richtung zu pushen/bashen.
Seriösen Anlegern wie uns ist das ein Dorn im Auge.
Merk dir das
PERFORMAXX HAT neulich auch D9Oempfohlen, werft mal ein auge drauf!
Bavaria Industriekapital: Sanierungsspezialisten vor weiterer Höherbewertung
02:35 15.01.07
Anlagenbauer und Automobilzulieferer? Nicht gerade die Stichpunkte, bei denen man über 100 % Kursplus vermuten würde. Genau das aber hat der Beteiligungs- und Turnaround-Spezialist Bavaria Industriekapital geschafft, ziemlich exakt ein Jahr nach der Erstnotiz Ende Januar 2006. Der Performaxx-Anlegerbrief hatte spekulativen Anlegern die Aktien mit der Headline „Auf den Spuren einer Arques Industries?“ empfohlen. Bis zu den 1.000 % Kursplus der Starnberger Aktiengesellschaft (innerhalb von drei Jahren) ist es noch ein wenig hin, allerdings ist Bavaria Industriekapital auch erst ein Jahr notiert. Die Papiere erscheinen aufgrund der niedrigen Bewertung weiterhin kaufenswert.
Vergleich mit Arques hinkt nicht
Die Bajuwaren sind ähnlich wie die oft mit ihnen verglichene Arques Industries spezialisiert auf den Erwerb von vermeintlichen Sanierungsfällen, die man zum Schnäppchenpreis kaufen kann. Bereits zu Zeiten des Börsengangs zählten überregional bekannte Markennamen wie der Automobilzulieferer Paulmann & Crone, der IT-Dienstleister Neef und der Küchenhersteller Alma Küchen zum Beteiligungsportfolio. Als Track Record kam Bavaria an die Börse mit dem Hinweis darauf, dass sieben der damaligen zehn Gesellschaften die Rückkehr in schwarze Zahlen vollbracht hatten.
Alles nach Plan
Aufgrund der Konstruktion als Holding ist das Risiko bei Einzelengagements, sehr häufig Unternehmen aus Problembranchen wie Automobilzulieferer und Anlagenbau, überschaubar und begrenzt. Die Sanierungsspezialisten steigen in der Regel mit 10 bis 20 % bei einem Problemfall ein. Diese Bereitschaft hat der Turnaround-Manager mitzubringen, der selbst einsteigen muss. Normalerweise sind es Gründe wie eine ungeregelte Unternehmensnachfolge, ein unglücklicher Strategiewechsel oder schlicht eine vom alten Management nicht erklärbare Ertragsschwäche, die ein Unternehmen zum Turnaroundfall avancieren lassen und damit in den Fokus der Beteiligungsspezialisten rücken.
Nicht nur Buchgewinne
Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken.
Sanierungsfälle im Angebot
Auf Einkaufstour waren die Starnberger auch im Jahr 2006 wieder: So übernahm Bavaria einen Teilbereich mit Maschinen und Anlagern zur Herstellung von synthetischen Endlosgarnen von der Rieter AG. Rieter hatte innerhalb der Division Textile Systems neben den Kablier-, Zwirn- und Texturiergeschäften auch die Aktivitäten zur Herstellung endloser Chemiefasergarne (Filamente) zum Nichtkerngeschäft erklärt: 30 Mio. Euro gegenüber einem Jahresumsatz von ca. 2 Mrd. Euro.
Zahlen noch besser als gedacht
So schraubte Bavaria ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen liegen noch nicht vor) um 150 % auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe. Der Jahresüberschuss kletterte auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro. Das entspricht 8,13 Euro je Aktie. Beachtet man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so wird schnell klar, weshalb Bavaria auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstellt: Das entspricht einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1!
Annualisierter Umsatz über 500 Mio. Euro
Viel zu den letzten Zahlen hat auch die Vollkonsolidierung der Kienle+Spiess Stanz- und Druckgießwerk GmbH beigesteuert, die zuvor nur anteilig enthalten war. So scheinen die erwarteten Ganzjahresumsatzziele von 350 Mio. Euro ungefährdet. Kienle+Spiess ist europäischer Marktführer und beliefert die wichtigsten Hersteller von Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten, Windanlagen und Automobilzulieferer. Mit diesem getätigten Neuerwerb wird der annualisierte Bavaria-Umsatz nach letztem Erkenntnisstand mindestens 500 Mio. Euro betragen.
Von der Börse systematisch unterschätzt
Ähnlich wie bei Arques hat man Bavaria anfänglich unterschätzt. Erfahrungsgemäß schwindet diese Geringschätzung im Laufe der Börsenquartale – ebenfalls wie bei Arques... Der Kursgewinn von mehr als 100 % seit der Erstnotiz von 26 Euro vor fast einem Jahr ist redlich verdient. Mit einem Gewinn je Aktie von ca. 10 Euro für 2006 kommt Bavaria auf ein KGV von weniger als 6. Da die Unterschiedsbeträge und damit der buchhalterische Gewinnanteil am Gesamtjahresgewinn geringer ist als bei der schon öfters erwähnten Arques, halten wir eine Diversifizierung mit Bavaria-Aktien für sehr empfehlenswert. Kurse von 70 bis 80 Euro auf Sicht von sechs Monaten sollten möglich sein, wenn einerseits der Gesamtmarkt mitspielt und andererseits kostspielige Ausrutscher ausbleiben. Gerade in der nächsten Woche wird mit der renommierten Pfaff Industrie Maschinen AG ein saniertes Unternehmen über eine Notierungsaufnahme erneut an die Börse gebracht, wenngleich nicht aus dem Portfolio von Bavaria, sondern von GCI. Wohl jeder kennt die Nähmaschinen aus dem Hause Pfaff.
Fazit
Wir empfehlen die Papiere von Bavaria Industriekapital mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Bavaria hat bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft versteht. Jetzt wird sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriert. Discounts sind angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten ist auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liegt und damit 1,7 % Rendite verspricht – als immerhin kleine Zugabe.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 648 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.006.664 von gamma51 am 18.01.07 11:57:37Die sind nicht schlecht erst Dubai nun Bavaria ich habe beides und freue mich
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.036.830 von bountykiller68 am 19.01.07 17:59:07@bountykiller68
Ich auch, beides gute papiere.
So long
Ich auch, beides gute papiere.
So long
@alle
Es gibt nunmal User hier welche zu Ihrem Investment nur positiv posten.
Sie haben jeden Hang zur Objektivität verloren.
Es gibt zu jedem Investment auch negative Aspekte !!
Jeder Investor sollte auch diese berücksichtigen und sein Investment auch mal in Frage stellen.
K.
Es gibt nunmal User hier welche zu Ihrem Investment nur positiv posten.
Sie haben jeden Hang zur Objektivität verloren.
Es gibt zu jedem Investment auch negative Aspekte !!
Jeder Investor sollte auch diese berücksichtigen und sein Investment auch mal in Frage stellen.
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.200 von pink-panther am 19.01.07 18:17:22So ist es ich denke die beiden werden mit zu den besten 2007 gehören
WObei ich fast meine Bavaria macht was mehr mein Ziel da 188 bis zum Jahres ende und mehr div als letzte Jahr
Meine Meinung
WObei ich fast meine Bavaria macht was mehr mein Ziel da 188 bis zum Jahres ende und mehr div als letzte Jahr
Meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.227 von Kalajacon am 19.01.07 18:18:36Was meinst du was die Risiken sind bei Bavaria ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.318 von bountykiller68 am 19.01.07 18:22:35Untenstehend die Risiken......
"""""Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken."""""
K.
"""""Allerdings müssen interessierte Anleger berücksichtigen, dass ein Teil der Jahresgewinne buchhalterischer Natur sind, so etwa wenn Unternehmen billiger übernommen werden, aber bei Bavaria werthaltiger in der Bilanz auftauchen können, so genannter „Badwill“ – also das genaue Gegenteil zu den im Börsenboom 2000 gezahlten Mondpreisen. Bei Bavaria liegt der Unterschiedsbetrag allerdings unter der Hälfte der Jahresgewinne. Auch lassen schlussendlich erfolgte Beteiligungsveräußerungen den Gewinn stark schwanken."""""
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.240 von bountykiller68 am 19.01.07 18:19:13Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27037200 von pink-panther am 19.01.07 18:17:22So ist es ich denke die beiden werden mit zu den besten 2007 gehörenbreites Grinsen
WObei ich fast meine Bavaria macht was mehr mein Ziel da 188 bis zum Jahres ende und mehr div als letzte Jahraufmerksam
Meine MeinungCool
SO SEH ICH DAS AUCH ABSOLUT, bei Dubai bin ich mir sicher die haben noch einiges in der Pipeline. Kaufe evtl nach den Zahlen noch weiter zu. Es ist ja eine Dividende angeplant.
Bavaria seh ich 110
WObei ich fast meine Bavaria macht was mehr mein Ziel da 188 bis zum Jahres ende und mehr div als letzte Jahraufmerksam
Meine MeinungCool
SO SEH ICH DAS AUCH ABSOLUT, bei Dubai bin ich mir sicher die haben noch einiges in der Pipeline. Kaufe evtl nach den Zahlen noch weiter zu. Es ist ja eine Dividende angeplant.
Bavaria seh ich 110
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.507 von Kalajacon am 19.01.07 18:32:26Risiken, Risiken, hässliche Worte,
lass das mit diesen negativen Wellen,
wird schon, immer zuversichtlich bleiben;
ich probier jetzt mal testweise den Einsatz eines Smilis aus
lass das mit diesen negativen Wellen,
wird schon, immer zuversichtlich bleiben;
ich probier jetzt mal testweise den Einsatz eines Smilis aus
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.038.925 von esrosch am 19.01.07 19:57:55@esrosch
Berichtigung des Statement von Pink-Panther:
Ich bin bereits seit mehr als 10 Jahren an der Börse.
Ich habe auch meine eigene Anlage-philosophie.
Anmerkung:
Pink-Panther ist bereits hier mehrfach unangenehm aufgefallen.
Er hat ein äusserst agressives Verhalten gegenüber anderen Meinungen von anderen Usern.
Ich kann nur warnen.
K.
Berichtigung des Statement von Pink-Panther:
Ich bin bereits seit mehr als 10 Jahren an der Börse.
Ich habe auch meine eigene Anlage-philosophie.
Anmerkung:
Pink-Panther ist bereits hier mehrfach unangenehm aufgefallen.
Er hat ein äusserst agressives Verhalten gegenüber anderen Meinungen von anderen Usern.
Ich kann nur warnen.
K.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.102 von Kalajacon am 20.01.07 01:28:42Werd erwachsen wenn du soviel Angst um dein geld hast frage ich mich warum die hier schreibst und nicht bei den Anleihen btw zu sparbüchern
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.049.028 von zuhause88 am 20.01.07 14:28:21@zuhause88
Dein Statement zeigt mir das Du offensichtlich nicht erwachsen bist....
Ich gehöre nicht zu den Investoren welche einfach drauflos investieren......
K.
Dein Statement zeigt mir das Du offensichtlich nicht erwachsen bist....
Ich gehöre nicht zu den Investoren welche einfach drauflos investieren......
K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.064.030 von Kalajacon am 20.01.07 20:37:02Dann sag mir doch mal wo du investiert bist, wenn du immer so lange für deine entsdcheidungen brauchst solltest du beim guten alten sparbuch bleiben. Von mir aus auch bei den Anleihen.
Aber beim schnelllebigen Aktienmarkt hast du nix zu suchen. Du wirst noch viel lehrgeld zahlen.
Aber beim schnelllebigen Aktienmarkt hast du nix zu suchen. Du wirst noch viel lehrgeld zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.087.393 von pink-panther am 21.01.07 16:23:50@pinki
Du hast doch NULL Ahnung und davon sehr viel !!!!
Du hast doch NULL Ahnung und davon sehr viel !!!!
Wer hat denn jetzt wem das Förmchen weggenommen?
Lasst uns bitte sachlich bleiben.
Gruß Vorname
Lasst uns bitte sachlich bleiben.
Gruß Vorname
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.097.943 von vornamenachname am 21.01.07 22:04:18Der Kurs bricht ein und sder Thread mutiert zum Kindergartenniveau!
Wenn wenigstens Humor am Zug wäre,aber das ist ja lächerlich.
Sachlichkeit sollte hier wirklich den Vorzug haben!
Könnte vielleicht jemand eine gute Chart-Analyse reinstellen?
Was meint Ihr, wann es eine Bodenbildung gibt?
Wenn wenigstens Humor am Zug wäre,aber das ist ja lächerlich.
Sachlichkeit sollte hier wirklich den Vorzug haben!
Könnte vielleicht jemand eine gute Chart-Analyse reinstellen?
Was meint Ihr, wann es eine Bodenbildung gibt?
Weiß jemand was da gerade in Frankfurt los ist? Aktueller Kurs € 62,25 nach einem Xetra-Schluß von € 59 und das bei extrem hohen Umsätzen
Gibt es aktuelle News von Bavaria?, ich kann nichts finden...
Gibt es aktuelle News von Bavaria?, ich kann nichts finden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.598 von MMEHeld am 23.01.07 18:52:28-Momentum schreit nach Ausbruch, Märkte steigen, 38 GDL gehalten, W gebildet also kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.598 von MMEHeld am 23.01.07 18:52:28tztztz - was soll denn schon passiert sein??? hast du ja wohl nach fast 24 stunden gemerkt, dass gar nichts passiert ist. das nicht immer was passieren muss, um gewaltige kursbewegungen kleiner unternehmen auszulösen haben wir doch 1999 / 2000 gelernt, oder?
und der hype hier ist nichts anderes als das was vor wenigen jahren schon mal passiert ist. grosse chancen gehen nun mal immer hand in hand mit grossen risiken.
und der hype hier ist nichts anderes als das was vor wenigen jahren schon mal passiert ist. grosse chancen gehen nun mal immer hand in hand mit grossen risiken.
Hallo,zusammen!
Der Kurs ist hart am kurzfristigen Aufwärtstrend, Formation eines W, Massive Verkäufe (Gewinnmitnahmen)in letzter Zeit. Wenn nun neueinsteiger den Wert entdecken,sollte es-wohl gemächlicher weiter nach oben gehen.
Leider ist es mir nicht gelungen, den Chart reinzustellen.
Der Kurs ist hart am kurzfristigen Aufwärtstrend, Formation eines W, Massive Verkäufe (Gewinnmitnahmen)in letzter Zeit. Wenn nun neueinsteiger den Wert entdecken,sollte es-wohl gemächlicher weiter nach oben gehen.
Leider ist es mir nicht gelungen, den Chart reinzustellen.
Am 26.1. läuft die Haltefrist für einen Teil der Altaktionäre aus. Ich denke, dies dürfte ein Grund für die kräftige Kurskonsolidierung sein. Viele Anleger befürchten wohl größere Abgaben seitens der genannten Aktionärsgruppe. In der nächsten Woche wird man sehen, ob die Befürchtungen wirklich berechtigt sind/waren.
Vielleicht fällt manchen Anlegern auf, dass eine reine Beteiligungsgesllschaft die zum dopelten des NAV bewertet ist, nicht ganz günstig ist.
MMI
MMI
So, und nun mal wieder Fakten:
Mittwoch, 24. Januar 2007
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Elfotec Group
Als größter unabhängiger Toner-Hersteller in Europa ist die Elfotec Group bekannt für ihr großes Sortiment an kompatiblen Qualitätstoner für analoge und digitale Kopierer und Drucker.
Bereits im Jahr 2005 hatte Elfotec den Bereich Engineering eingestellt und sich nur noch auf das Geschäftsfeld der Tonerherstellung konzentriert.
Dennoch hatte der Bereich der Tonerproduktion aufgrund einer zu passiven Marktoffensive in den letzten Jahren stark an Umsatz eingebüßt. Zusätzlich hatte ein schwacher US-$ zu einem stärkeren Wettbewerb mit US-Produzenten geführt, was zu weiteren Absatzschwierigkeiten führte.
Die von BAVARIA zum 20.12.2006 übernommene Elfotec Group beschäftigt 64 Mitar-beiter und erzielte 2005 einen Umsatz von über EUR 13 Mio.
Die BAVARIA Chemicals GmbH setzt sich als Ziel mit einer starken Marktoffensive und neuen Produkten die Tonerproduktion wieder zurück in die Gewinnzone zu füh-ren.
BAVARIA Industriekapital AG, mit Sitz in München, ist eine am Entry Standard in Frankfurt gelistete industrielle Holding mit über 3000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über EUR 500 Mio. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Bavaria Industriekapital AG
Media Relations
Reimar Scholz,
Vorstand
Tel. +49 89 729896750
www.baikap.de
Mittwoch, 24. Januar 2007
BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Elfotec Group
Als größter unabhängiger Toner-Hersteller in Europa ist die Elfotec Group bekannt für ihr großes Sortiment an kompatiblen Qualitätstoner für analoge und digitale Kopierer und Drucker.
Bereits im Jahr 2005 hatte Elfotec den Bereich Engineering eingestellt und sich nur noch auf das Geschäftsfeld der Tonerherstellung konzentriert.
Dennoch hatte der Bereich der Tonerproduktion aufgrund einer zu passiven Marktoffensive in den letzten Jahren stark an Umsatz eingebüßt. Zusätzlich hatte ein schwacher US-$ zu einem stärkeren Wettbewerb mit US-Produzenten geführt, was zu weiteren Absatzschwierigkeiten führte.
Die von BAVARIA zum 20.12.2006 übernommene Elfotec Group beschäftigt 64 Mitar-beiter und erzielte 2005 einen Umsatz von über EUR 13 Mio.
Die BAVARIA Chemicals GmbH setzt sich als Ziel mit einer starken Marktoffensive und neuen Produkten die Tonerproduktion wieder zurück in die Gewinnzone zu füh-ren.
BAVARIA Industriekapital AG, mit Sitz in München, ist eine am Entry Standard in Frankfurt gelistete industrielle Holding mit über 3000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über EUR 500 Mio. Schwerpunkt ist der Erwerb von europäischen Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Bavaria Industriekapital AG
Media Relations
Reimar Scholz,
Vorstand
Tel. +49 89 729896750
www.baikap.de
ja, in der tat schöne fakten. ein beteiligungsunternehmen, dass lt. eigener aussage auf der homepage auf industrieunternehmen mit dem mindestumsatz 20 mio spezialisiert ist, übernimmt ein unternehmen, sorry - eine unternehmensgruppe:-)) mit gut 60 leuten und einem umsatz von 13 mio. nach den angekündigten und nicht realisierten zwei exits im letzten jahr nun die nächste grandiose erfolgsmeldung. ein weiteres kursfeuerwerk ist somit garantiert!!!
Mal wieder typisch für die Börse: die ersten fangen an Bavaria als Schrottunternehmen zu verunglimpfen und schon steigt der Kurs wieder.
Jetzt koomt es darauf an, ob in den nächsten Tagen ein Sprung über € 66 gelingt, dann haben wir ein schönes W vollendet und es errechnet sich chartechnisch ein Kursziel von €90-100
Jetzt koomt es darauf an, ob in den nächsten Tagen ein Sprung über € 66 gelingt, dann haben wir ein schönes W vollendet und es errechnet sich chartechnisch ein Kursziel von €90-100
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.181.981 von MMEHeld am 25.01.07 17:18:07Eura am Sonntag am 28.07.2007 Seite 5. Geldregen bei Bavaria möglich. Vor dem ersten Verkauf einer sanierten Gesellschaft steht offenbar die Beteiligungsgesellschaft Bavaria. Der Deal könnte ih Kürze passieren, so Branchenkreise. Da Bavaria kriselnde Firmen in der Regel für einen obligatorischen Euro kauft, dürfte bei der Veräusserung ein Millionengewinn hängen bleiben. Meldung Ende
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.242.432 von 1erhart am 28.01.07 07:51:26Ja, offenbar ganz schrecklich, alles Ladenhüter die keiner haben will!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.242.432 von 1erhart am 28.01.07 07:51:26Na Addi, da haste Dich wohl etwas verschrieben was das Datum betrifft !!!!!!
K.
"""Eura am Sonntag am 28.07.2007 Seite 5. Geldregen bei Bavaria möglich. Vor dem ersten Verkauf einer sanierten Gesellschaft steht offenbar die Beteiligungsgesellschaft Bavaria. Der Deal könnte ih Kürze passieren, so Branchenkreise. Da Bavaria kriselnde Firmen in der Regel für einen obligatorischen Euro kauft, dürfte bei der Veräusserung ein Millionengewinn hängen bleiben. Meldung Ende"""
K.
"""Eura am Sonntag am 28.07.2007 Seite 5. Geldregen bei Bavaria möglich. Vor dem ersten Verkauf einer sanierten Gesellschaft steht offenbar die Beteiligungsgesellschaft Bavaria. Der Deal könnte ih Kürze passieren, so Branchenkreise. Da Bavaria kriselnde Firmen in der Regel für einen obligatorischen Euro kauft, dürfte bei der Veräusserung ein Millionengewinn hängen bleiben. Meldung Ende"""
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.258.424 von Kalajacon am 28.01.07 20:02:36hallo kala lebst du auch noch. habe mich leider vertippt, oder voraussehung ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.266.187 von 1erhart am 29.01.07 07:35:12Gestern in Mastertraders forum,frei nach Euams:
Vor dem ersten Verkauf einer sanierten Gesellschaft steht offenbar Bavaria. In der Regel kauft Bavaria kriselnde Firmen für einen obligatorischen Euro, deshalb dürfte bei der Veräußerung ein Millionengewinn hängen bleiben.
Vor dem ersten Verkauf einer sanierten Gesellschaft steht offenbar Bavaria. In der Regel kauft Bavaria kriselnde Firmen für einen obligatorischen Euro, deshalb dürfte bei der Veräußerung ein Millionengewinn hängen bleiben.
...ist ja ein interessanter Wert sollte das Gerücht aus der EamS zutreffen, aber der Spread ist schon recht groß bei Bavaria, daher etwas schwierig fair reinzukommen...
MfG
MfG
Also rein charttechnisch sieht es ja zur Zeit katastrophal aus !
Das Teil kann ja bis sonstwo einbrechen...
MfG
Das Teil kann ja bis sonstwo einbrechen...
MfG
...ach herje, sieht der Chart bescheiden aus...
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=8267835&MONT…
...völlig losgelöst ab in den Süden...
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=8267835&MONT…
...völlig losgelöst ab in den Süden...
Kann mir hier jemand sagen, ob es auf der baikap-hompage einen Link zu "Directors Dealings" gibt? Kann einfach keinen ausmachen.
Wäre doch wirklich interessant, ob es hier nicht einige Pakete an Insider-Verkäufen gib!!!
Hier ist noch lange keine Bodenbildung in Sicht!
Wäre doch wirklich interessant, ob es hier nicht einige Pakete an Insider-Verkäufen gib!!!
Hier ist noch lange keine Bodenbildung in Sicht!
Dieser enorme Spread ist schon aberwitzig. Dem Makler sollte man die Konzession entziehen bei der Selbstbereicherung !
Kein Wunder das kaum Umsatz in dem Lappen ist !
MfG
Kein Wunder das kaum Umsatz in dem Lappen ist !
MfG
...wer hat bei soem Spread schon Lust das Teil 10 % hochzukaufen...???
Stück Geld Kurs Brief Stück
64,00 100
63,40 25
63,00 100
62,30 300
62,00 80
61,90 300
60,10 300
60,00 132
59,98 300
59,65 75
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/B8A.aspx
67 59,02
39 59,01
500 59,00
50 58,50
100 58,45
300 58,30
50 58,26
50 58,20
100 58,10
126 58,00
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
1.382 1:1,24 1.712
Stück Geld Kurs Brief Stück
64,00 100
63,40 25
63,00 100
62,30 300
62,00 80
61,90 300
60,10 300
60,00 132
59,98 300
59,65 75
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/B8A.aspx
67 59,02
39 59,01
500 59,00
50 58,50
100 58,45
300 58,30
50 58,26
50 58,20
100 58,10
126 58,00
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
1.382 1:1,24 1.712
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.297.048 von Instiktbroker am 30.01.07 15:38:55Was ist Dein Vorschlag was der Broker tun sollte, wenn es nicht viele Kauf-/Verkaufswillige gibt?
Bavaria ist nun mal kein DAX-Wert.
Bavaria ist nun mal kein DAX-Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.298.104 von lexor am 30.01.07 16:12:10
...also, gut der Chart schreit ja förmlich nach AUSBRUCH...!!!
...wenn das mit den 12 Euro Gewinn für GJ2006 stimmmen sollte düerfte die Richtung wohl klar sein...?
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=8267835&MONT…
MfG
...wahrscheinlich hat es der Makler leichter die nächsten Wochen die Kurse zu stellen...!
...also, gut der Chart schreit ja förmlich nach AUSBRUCH...!!!
...wenn das mit den 12 Euro Gewinn für GJ2006 stimmmen sollte düerfte die Richtung wohl klar sein...?
http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=8267835&MONT…
MfG
...wahrscheinlich hat es der Makler leichter die nächsten Wochen die Kurse zu stellen...!
...ist noch gar nicht so lange her...
Die Beteiligungsgesellschaft BAVARIA Industriekapital gab am Vormittag bekannt, die Erwartungen in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres deutlich übertroffen zu haben: Der Konzernumsatz konnte demnach um das anderthalbfache auf 207,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das Konzern-EBITDA belief sich auf 30,4 Mio. Euro, nahezu eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Unterm Strich verblieben rund 18 Mio. Euro in der Kasse der Gesellschaft. Das Unternehmen rechnet mit einem weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal. Nach anfänglichen Kursgewinnen von knapp 11 %, pendeln sich BAVARIA-Papiere zur Mittagszeit bei rund 50,70 Euro ein; ein Kursaufschlag von immerhin noch gut 5 %.
MfG
Die Beteiligungsgesellschaft BAVARIA Industriekapital gab am Vormittag bekannt, die Erwartungen in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres deutlich übertroffen zu haben: Der Konzernumsatz konnte demnach um das anderthalbfache auf 207,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das Konzern-EBITDA belief sich auf 30,4 Mio. Euro, nahezu eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Unterm Strich verblieben rund 18 Mio. Euro in der Kasse der Gesellschaft. Das Unternehmen rechnet mit einem weiteren Ergebniszuwachs im traditionell starken vierten Quartal. Nach anfänglichen Kursgewinnen von knapp 11 %, pendeln sich BAVARIA-Papiere zur Mittagszeit bei rund 50,70 Euro ein; ein Kursaufschlag von immerhin noch gut 5 %.
MfG
!
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Bavaria momentan eher Richtung Süden.....
Bei ca.55€ (Tief vom 11.01.2007) befindet sich eine kleine Unterstützung.
Mal sehen wie es weiterläuft....
Sollte bald einen grösseren Rebound geben...
Nach oben natürlich !!
K.
Bei ca.55€ (Tief vom 11.01.2007) befindet sich eine kleine Unterstützung.
Mal sehen wie es weiterläuft....
Sollte bald einen grösseren Rebound geben...
Nach oben natürlich !!
K.
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Diese Diskussion hier ist so mit das hohlste, was derzeit im Nebenwerteboard zu lesen ist. Wie wärs´s denn, einfach mal zu schweigen, solange man fachlich nichts zur Diskussion beitragen kann? Pausenloses inhaltsleeres posten zwecks Beleidung anderer user kann doch wohl kaum Sinn des Forums sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.446.583 von Joschka Schröder am 05.02.07 17:04:41Offensichtlich sind zwischen #253 und #254 einige Beiträge gelöscht worden. Gut so!
04.02.2007 14:50
TK Aluminum Ltd. gibt Neuigkeiten zur Liquiditätssituation bekannt und nimmt zu möglichen Aktivaverkaufstransaktionen Stellung, einschliesslich Diskussionen mit Gläubigern
Wie am 13. Dezember 2006 bekannt gegeben wurde, unterzeichnete das Unternehmen eine nicht bindende Absichtserklärung, die gesamte Kapitalbeteiligung des Unternehmens an seinen in Frankreich, Italien und Deutschland ansässigen Tochtergesellschaften an ein oder mehrere verbundene Unternehmen von BAVARIA Industriekapital AG zu verkaufen. Der Vollzug der Transaktion unterliegt einer Reihe von Bedingungen, darunter der Unterzeichnung einer definitiven Vereinbarung, der Einholung behördlicher Genehmigungen, der Beendigung zufriedenstellender gebotener Sorgfalt (Due Diligence) und der Zustimmung durch das Board of Directos des Unternehmens zu der definitiven Vereinbarung und allen hiermit erwogenen Transaktionen. Die von der Transaktion betroffenen Tochtergesellschaften erlitten im Ganzen einen geschätzten, angepassten EBITDA-Verlust von ca. EUR 20,7 Mio. für das zum 31. Dezember 2006 endende Quartal. Die Transaktion erwägt einen Kaufpreis von EUR 1, dass Teksid Aluminum diesen Unternehmen bei Vertragsabschluss mindestens USD 35 Mio. an Bargeld übergibt, abzüglich aller ausstehender Schulden, und dass Teksid Aluminum nach Vertragsabschluss eingeschränkte Verpflichtungen mit Hinblick auf die an Bavaria verkauften Unternehmen hat. Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt. Es kann keine Garantie dafür erteilt werden, dass eine Transaktion mit Bavaria abgeschlossen wird.
vorausgesetzt des Abschlusses des Nemak-Verkaufs (abgesehen vom Verkauf unserer Betriebe in China und Polen) bis zum 28. Februar 2007, des Abschlusses des Verkaufs unserer Betriebe in China und Polen bis zum 31. März 2007 und des Abschlusses der Bavaria-Transaktion bis zum 31. März 2007 und ausgenommen jeglichen Bargeldes, das möglicherweise anschliessend aus der synthetischen Kapitalbeteiligung und anderen verbleibenden Aktiva erzielt wird.
TK Aluminum Ltd. gibt Neuigkeiten zur Liquiditätssituation bekannt und nimmt zu möglichen Aktivaverkaufstransaktionen Stellung, einschliesslich Diskussionen mit Gläubigern
Wie am 13. Dezember 2006 bekannt gegeben wurde, unterzeichnete das Unternehmen eine nicht bindende Absichtserklärung, die gesamte Kapitalbeteiligung des Unternehmens an seinen in Frankreich, Italien und Deutschland ansässigen Tochtergesellschaften an ein oder mehrere verbundene Unternehmen von BAVARIA Industriekapital AG zu verkaufen. Der Vollzug der Transaktion unterliegt einer Reihe von Bedingungen, darunter der Unterzeichnung einer definitiven Vereinbarung, der Einholung behördlicher Genehmigungen, der Beendigung zufriedenstellender gebotener Sorgfalt (Due Diligence) und der Zustimmung durch das Board of Directos des Unternehmens zu der definitiven Vereinbarung und allen hiermit erwogenen Transaktionen. Die von der Transaktion betroffenen Tochtergesellschaften erlitten im Ganzen einen geschätzten, angepassten EBITDA-Verlust von ca. EUR 20,7 Mio. für das zum 31. Dezember 2006 endende Quartal. Die Transaktion erwägt einen Kaufpreis von EUR 1, dass Teksid Aluminum diesen Unternehmen bei Vertragsabschluss mindestens USD 35 Mio. an Bargeld übergibt, abzüglich aller ausstehender Schulden, und dass Teksid Aluminum nach Vertragsabschluss eingeschränkte Verpflichtungen mit Hinblick auf die an Bavaria verkauften Unternehmen hat. Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt. Es kann keine Garantie dafür erteilt werden, dass eine Transaktion mit Bavaria abgeschlossen wird.
vorausgesetzt des Abschlusses des Nemak-Verkaufs (abgesehen vom Verkauf unserer Betriebe in China und Polen) bis zum 28. Februar 2007, des Abschlusses des Verkaufs unserer Betriebe in China und Polen bis zum 31. März 2007 und des Abschlusses der Bavaria-Transaktion bis zum 31. März 2007 und ausgenommen jeglichen Bargeldes, das möglicherweise anschliessend aus der synthetischen Kapitalbeteiligung und anderen verbleibenden Aktiva erzielt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.695 von Tomi77 am 06.02.07 16:15:07Besten Dank für die interessante Information!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.695 von Tomi77 am 06.02.07 16:15:07@Tomi77
Danke für die Info!!!
Habe mir gerade mal kurz den Geschäftsbericht von Teksid-Aluminium für das 3. Quartal 2006 angesehen.
Das Geschäft von Teksid in Italien und Frankreich hatte rund 280 Mio. Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.
Größte Kunden sind Renault, Fiat, General Motors und Ford.
Sollte der Deal klappen, dürfte die Sanierung des Unternehmens eine ziemlich große Herausforderung darstellen. Aber Bavaria hat ja in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie in der Lage sind solche Herausforderungen zu meistern.
Danke für die Info!!!
Habe mir gerade mal kurz den Geschäftsbericht von Teksid-Aluminium für das 3. Quartal 2006 angesehen.
Das Geschäft von Teksid in Italien und Frankreich hatte rund 280 Mio. Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.
Größte Kunden sind Renault, Fiat, General Motors und Ford.
Sollte der Deal klappen, dürfte die Sanierung des Unternehmens eine ziemlich große Herausforderung darstellen. Aber Bavaria hat ja in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie in der Lage sind solche Herausforderungen zu meistern.
Zur Vollständigkeit !
February 2, 2007 Financial
TK Aluminum Ltd. announces an update on Liquidity Situation and status of potential asset sales transactions, including discussions with creditors.
Carmagnola, Italy, February 2, 2007 - TK Aluminum Ltd., the indirect parent of Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., today announced an update on its liquidity situation, as well as the status of potential asset sales transactions, including related discussions with relevant creditor constituents.
The Company´s previously announced efforts to secure a bridge loan are continuing, as it is in discussions with existing lenders to provide such financing, subject to certain conditions. In addition to the Nemak transaction, negotiations for the sale of the assets located in France, Germany and Italy are continuing.
If the Company is unable to secure interim financing and/or close the Nemak transaction with the consent of holders of a requisite amount of the Company´s €240 million of 11 3/8% Senior Notes due 2011 (the "Senior Notes") by the end of February 2007, its ability to fund operations will be impaired. In addition, there can be no assurance that the Company will ultimately be successful in obtaining additional capital resources or that the Nemak transaction will be consummated within the time period necessary to provide the Company with sufficient liquidity to continue to fund operations, or at all. In light of the foregoing, the Company is examining all strategic options, including the commencement of judicially supervised restructuring proceedings.
Liquidity Facility and Covenants Compliance
The Company announced today that it is continuing to work with both its senior and second lien lenders on an interim financing solution to manage its near term liquidity requirements. Any such liquidity facility will require approval by the holders of the Senior Notes of a modified Nemak transaction as discussed below and such liquidity facility, as well as consent of the Company´s senior and second lien lenders. There can be no assurance that such consents or any such facility will be obtained. As the Company previously advised, borrowings under the existing senior credit facility will not be permitted without agreement from its lenders, due to non-compliance with certain financial covenants for the period ended December 31, 2006. In addition, the Senior and, subject to certain limitations, Second Lien lenders have the ability to exercise all of their rights thereunder, including requiring the amounts outstanding under the senior credit facility and second lien credit facility to become due and payable. In light of the discussions with its existing lenders, the Company has elected to terminate the previously announced commitment letter for bridge financing from another potential funding source.
Since the Company´s December 13, 2006 announcement, the Company´s European operations have used significant amounts of its cash and estimates that its cash and cash reserves position at January 31, 2007 is approximately €18.0 million, down from €55.6 million at December 31, 2006. The Company estimates that it had an adjusted EBITDA loss of €11.2 million for the quarter ended December 31, 2006, as compared to an adjusted EBITDA of €19.3 million for the quarter ended December 31, 2005. The Company has and continues to pay suppliers, factors and vendors in the ordinary course of business, consistent with past practices.
Divestiture Process
As previously announced, on November 2, 2006, the Company entered into a definitive agreement to sell certain assets to Tenedora Nemak, S.A. de C.V., a subsidiary of ALFA, S.A.B. de C.V. Under the terms of the existing agreement, the Company is to sell its operations in North America (except for its lost-foam operations in Alabama, which will be retained by the Company), and its operations and interests in South America, China and Poland for consideration of $495.9 million in cash, together with a synthetic equity interest in the Nemak business post-closing. However, in light of the Company´s liquidity position, the Company is currently engaged in further discussions with Nemak regarding amendments to the transaction in order to accommodate an accelerated closing process. The Company is seeking amendments that would accelerate the receipt of a portion of the Nemak sale proceeds by providing for separate closings for the businesses in respect of which regulatory approvals have been obtained or are expected to be obtained in the near term, with the balance of the transaction being completed, in one or more stages, once the remaining regulatory approvals have been obtained. In addition, the Company is seeking amendments with respect to other aspects of the existing agreement, including the allocation of consideration among the various businesses to be sold and the elimination of a condition requiring the Company to offer at least 95% of par in a tender offer for the Company´s Senior Notes. Completion of the Nemak transaction will require the cash settlement of certain loans from our French operating subsidiaries to our Brazilian, Mexican and United States subsidiaries.
In addition, due to the liquidity situation, the Company expects its outstanding factoring at the initial closing to be in excess of the maximum limits allowed under the Nemak agreement without a reduction in the cash purchase price. The Company intends to elect to reduce the amount of the synthetic equity interest in lieu of reducing the cash purchase price for all or a portion of the estimated net debt. As such, the Company would expect to hold no greater than a synthetic 9% equity interest in the Nemak business, subject to downward revision for various indemnities, guarantees and repayment of a $25 million loan issued in connection with the transaction. The synthetic equity interest is also subject to adjustment for certain dilutive events changes in capitalization and the occurrence of certain major transactions. The value of the synthetic equity interest could be affected should Nemak´s acquisition of Norsk Hydro ASA occur. There can be no assurance that a transaction with Nemak on acceptable terms will be completed.
As reported on December 13, 2006, the Company executed a non-binding letter of intent to sell to one or more affiliates of BAVARIA Industriekapital AG all of the Company´s equity interests in its subsidiaries located in France, Italy and Germany. The consummation of the transaction is subject to a number of conditions, including execution of a definitive agreement, regulatory approvals, completion of satisfactory due diligence, and approval by the board of directors of the Company of the definitive agreement and all transactions contemplated thereby. The subsidiaries subject to the transaction had an estimated adjusted EBITDA loss of approximately €20.7 million in the aggregate for the quarter ended December 31, 2006. The transaction contemplates a purchase price of €1, that Teksid Aluminum would deliver these companies at closing with at least $35 million of cash, net of any outstanding indebtedness, on hand and that Teksid Aluminum would have limited post closing obligations in respect of the companies sold to Bavaria. Teksid Aluminum believes this transaction represents the most attractive and cost effective means for the disposal of these businesses due to the significant funding requirements and expense associated with continued ownership. There can be no assurance that a transaction with Bavaria will be completed.
Revised Tender / Consent Solicitation
As previously described in Teksid´s press release of January 15th, 2007, due to a variety of factors the amount of cash that will be available for distribution to the bondholders has been adversely affected to a substantial extent relative to the amount contemplated by the original tender offer. Factors contributing to this significant reduction in financial liquidity include, but are not limited to, the following: (i) the deteriorating automotive market and corresponding under-performance of operations, (ii) unfavorable foreign exchange movements, (iii) longer lead time to closure of the Nemak transaction, and (iv) working capital and other funding requirements of the European operations in light of these factors. The Company intends to commence a consent solicitation to, among other things, seek bondholder consent to allow the Nemak transaction to occur, but, in light of the time constraints described above, will not effect a concurrent tender offer.
As previously announced, the Company anticipates that the funds available for distribution will result in a recovery to holders of Senior Notes at a significant discount to par. The Company intends to distribute available cash to the bondholders in a prudent and expeditious manner as possible, taking into account ongoing operating obligations of, and contingencies related to, the remaining European operations, particularly in the event a transaction with Bavaria is not completed. To such end, the Company will seek to modify the existing indenture to permit the Nemak transaction and obligate the Company to, within a short timeframe, launch a tender offer for a portion of the bonds at par using the available net proceeds from certain asset sales as and when they are completed, subject to the requirements for maintaining adequate liquidity in the Company. In addition to funding the Company´s ongoing operating obligations, proceeds from the initial sale will be used to fund the redemption of TK Aluminum´s current outstanding debt, including the senior secured credit facilities (both the first lien revolver and the second lien facility) and any bridge facility, required repayments under capitalized leases, anticipated tax payments as a result of the transaction, and various other payments, including fees and expenses.
It is presumed that if holders of a significant amount of the Senior Notes tender their Senior Notes in response to this initial offer, only a pro rata portion of such notes will be redeemed. The Company estimates the maximum amount of cash available for distribution to bondholders (including any unpaid interest) would be approximately €500 to €550 per every €1,000 of Senior Notes, assuming completion of the Nemak sale (other than the sale of our operations in China and Poland) by February 28, 2007, completion of the sale of our operations in China and Poland by March 31, 2007 and completion of the Bavaria transaction by March 31, 2007 and excluding any cash that may be subsequently realized from the synthetic equity interest and other remaining assets. The ultimate amount available for distribution to bondholders is uncertain as there are a number of factors that may affect the bondholders´ recovery, including whether and when the first stage of the Nemak transaction and the Bavaria transaction are completed and the terms thereof, and whether and when later phases of the Nemak transaction are completed, as well as the value of Teksid´s remaining assets, including the value of the synthetic equity interest in Nemak and any related indemnity claims that may be made against such interest, the cost and duration of any orderly wind-down of the remaining Teksid entities, and other factors. The Company does not expect the synthetic equity interest to be monetized earlier than 30 months from the date of the closing of the Nemak transaction. Under the current agreement with Nemak, the synthetic equity interest represents a payment right that may be exercised in whole during the 15 business day period after receipt of certain information from Nemak required to be delivered commencing on the first fiscal quarter ending after 30 months from the closing of the Nemak transaction. If not then exercised, the synthetic equity interest may be exercised in whole during the 15 business day period after receipt of such information for each of the following three quarters. If not exercised, the synthetic equity interest terminates.
To facilitate the orderly realization of these residual assets for bondholders over a longer period of time than originally anticipated, the Company will seek to negotiate with bondholders either an orderly disposition process or the mutually agreeable restructuring of the remaining claims of holders of the Senior Notes. It is not anticipated that current owners of the Company will realize any value through a continuing interest in these assets following such dispositions or restructuring.
Interest Payment on Senior Notes
The Company will not have sufficient cash to make the €14.9 million interest payment due on January 15, 2007 on its outstanding Senior Notes unless the Nemak transaction is consummated and proceeds are distributed to bondholders as described above.
Discussions with Bondholders
Teksid and its advisors have commenced and participated in discussions with the appointed legal and financial advisors of the adhoc committee of bondholders and provided them access to the Company for the purpose of due diligence on the Company´s businesses and finances.
About Teksid Aluminum
Teksid Aluminum is a leading independent manufacturer of aluminum engine castings for the automotive industry. Our principal products are cylinder heads, engine blocks, transmission housings and suspension components. We operate 15 manufacturing facilities in Europe, North America, South America and Asia. Information about Teksid Aluminum is available on our website at www.teksidaluminum.com.
Until September 2002, Teksid Aluminum was a division of Teksid S.p.A., which was owned by Fiat. Through a series of transactions completed between September 30, 2002 and November 22, 2002, Teksid S.p.A. sold its aluminum foundry business to a consortium of investment funds led by equity investors that include affiliates of each of Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA and AIG Global Investment Corp. As a result of the sale, Teksid Aluminum is owned by its equity investors through TK Aluminum Ltd., a Bermuda holding company.
For further information please call Investor Relations at + 1 248-304-4001 or email investorinfo@teksidaluminum.net.
February 2, 2007 Financial
TK Aluminum Ltd. announces an update on Liquidity Situation and status of potential asset sales transactions, including discussions with creditors.
Carmagnola, Italy, February 2, 2007 - TK Aluminum Ltd., the indirect parent of Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., today announced an update on its liquidity situation, as well as the status of potential asset sales transactions, including related discussions with relevant creditor constituents.
The Company´s previously announced efforts to secure a bridge loan are continuing, as it is in discussions with existing lenders to provide such financing, subject to certain conditions. In addition to the Nemak transaction, negotiations for the sale of the assets located in France, Germany and Italy are continuing.
If the Company is unable to secure interim financing and/or close the Nemak transaction with the consent of holders of a requisite amount of the Company´s €240 million of 11 3/8% Senior Notes due 2011 (the "Senior Notes") by the end of February 2007, its ability to fund operations will be impaired. In addition, there can be no assurance that the Company will ultimately be successful in obtaining additional capital resources or that the Nemak transaction will be consummated within the time period necessary to provide the Company with sufficient liquidity to continue to fund operations, or at all. In light of the foregoing, the Company is examining all strategic options, including the commencement of judicially supervised restructuring proceedings.
Liquidity Facility and Covenants Compliance
The Company announced today that it is continuing to work with both its senior and second lien lenders on an interim financing solution to manage its near term liquidity requirements. Any such liquidity facility will require approval by the holders of the Senior Notes of a modified Nemak transaction as discussed below and such liquidity facility, as well as consent of the Company´s senior and second lien lenders. There can be no assurance that such consents or any such facility will be obtained. As the Company previously advised, borrowings under the existing senior credit facility will not be permitted without agreement from its lenders, due to non-compliance with certain financial covenants for the period ended December 31, 2006. In addition, the Senior and, subject to certain limitations, Second Lien lenders have the ability to exercise all of their rights thereunder, including requiring the amounts outstanding under the senior credit facility and second lien credit facility to become due and payable. In light of the discussions with its existing lenders, the Company has elected to terminate the previously announced commitment letter for bridge financing from another potential funding source.
Since the Company´s December 13, 2006 announcement, the Company´s European operations have used significant amounts of its cash and estimates that its cash and cash reserves position at January 31, 2007 is approximately €18.0 million, down from €55.6 million at December 31, 2006. The Company estimates that it had an adjusted EBITDA loss of €11.2 million for the quarter ended December 31, 2006, as compared to an adjusted EBITDA of €19.3 million for the quarter ended December 31, 2005. The Company has and continues to pay suppliers, factors and vendors in the ordinary course of business, consistent with past practices.
Divestiture Process
As previously announced, on November 2, 2006, the Company entered into a definitive agreement to sell certain assets to Tenedora Nemak, S.A. de C.V., a subsidiary of ALFA, S.A.B. de C.V. Under the terms of the existing agreement, the Company is to sell its operations in North America (except for its lost-foam operations in Alabama, which will be retained by the Company), and its operations and interests in South America, China and Poland for consideration of $495.9 million in cash, together with a synthetic equity interest in the Nemak business post-closing. However, in light of the Company´s liquidity position, the Company is currently engaged in further discussions with Nemak regarding amendments to the transaction in order to accommodate an accelerated closing process. The Company is seeking amendments that would accelerate the receipt of a portion of the Nemak sale proceeds by providing for separate closings for the businesses in respect of which regulatory approvals have been obtained or are expected to be obtained in the near term, with the balance of the transaction being completed, in one or more stages, once the remaining regulatory approvals have been obtained. In addition, the Company is seeking amendments with respect to other aspects of the existing agreement, including the allocation of consideration among the various businesses to be sold and the elimination of a condition requiring the Company to offer at least 95% of par in a tender offer for the Company´s Senior Notes. Completion of the Nemak transaction will require the cash settlement of certain loans from our French operating subsidiaries to our Brazilian, Mexican and United States subsidiaries.
In addition, due to the liquidity situation, the Company expects its outstanding factoring at the initial closing to be in excess of the maximum limits allowed under the Nemak agreement without a reduction in the cash purchase price. The Company intends to elect to reduce the amount of the synthetic equity interest in lieu of reducing the cash purchase price for all or a portion of the estimated net debt. As such, the Company would expect to hold no greater than a synthetic 9% equity interest in the Nemak business, subject to downward revision for various indemnities, guarantees and repayment of a $25 million loan issued in connection with the transaction. The synthetic equity interest is also subject to adjustment for certain dilutive events changes in capitalization and the occurrence of certain major transactions. The value of the synthetic equity interest could be affected should Nemak´s acquisition of Norsk Hydro ASA occur. There can be no assurance that a transaction with Nemak on acceptable terms will be completed.
As reported on December 13, 2006, the Company executed a non-binding letter of intent to sell to one or more affiliates of BAVARIA Industriekapital AG all of the Company´s equity interests in its subsidiaries located in France, Italy and Germany. The consummation of the transaction is subject to a number of conditions, including execution of a definitive agreement, regulatory approvals, completion of satisfactory due diligence, and approval by the board of directors of the Company of the definitive agreement and all transactions contemplated thereby. The subsidiaries subject to the transaction had an estimated adjusted EBITDA loss of approximately €20.7 million in the aggregate for the quarter ended December 31, 2006. The transaction contemplates a purchase price of €1, that Teksid Aluminum would deliver these companies at closing with at least $35 million of cash, net of any outstanding indebtedness, on hand and that Teksid Aluminum would have limited post closing obligations in respect of the companies sold to Bavaria. Teksid Aluminum believes this transaction represents the most attractive and cost effective means for the disposal of these businesses due to the significant funding requirements and expense associated with continued ownership. There can be no assurance that a transaction with Bavaria will be completed.
Revised Tender / Consent Solicitation
As previously described in Teksid´s press release of January 15th, 2007, due to a variety of factors the amount of cash that will be available for distribution to the bondholders has been adversely affected to a substantial extent relative to the amount contemplated by the original tender offer. Factors contributing to this significant reduction in financial liquidity include, but are not limited to, the following: (i) the deteriorating automotive market and corresponding under-performance of operations, (ii) unfavorable foreign exchange movements, (iii) longer lead time to closure of the Nemak transaction, and (iv) working capital and other funding requirements of the European operations in light of these factors. The Company intends to commence a consent solicitation to, among other things, seek bondholder consent to allow the Nemak transaction to occur, but, in light of the time constraints described above, will not effect a concurrent tender offer.
As previously announced, the Company anticipates that the funds available for distribution will result in a recovery to holders of Senior Notes at a significant discount to par. The Company intends to distribute available cash to the bondholders in a prudent and expeditious manner as possible, taking into account ongoing operating obligations of, and contingencies related to, the remaining European operations, particularly in the event a transaction with Bavaria is not completed. To such end, the Company will seek to modify the existing indenture to permit the Nemak transaction and obligate the Company to, within a short timeframe, launch a tender offer for a portion of the bonds at par using the available net proceeds from certain asset sales as and when they are completed, subject to the requirements for maintaining adequate liquidity in the Company. In addition to funding the Company´s ongoing operating obligations, proceeds from the initial sale will be used to fund the redemption of TK Aluminum´s current outstanding debt, including the senior secured credit facilities (both the first lien revolver and the second lien facility) and any bridge facility, required repayments under capitalized leases, anticipated tax payments as a result of the transaction, and various other payments, including fees and expenses.
It is presumed that if holders of a significant amount of the Senior Notes tender their Senior Notes in response to this initial offer, only a pro rata portion of such notes will be redeemed. The Company estimates the maximum amount of cash available for distribution to bondholders (including any unpaid interest) would be approximately €500 to €550 per every €1,000 of Senior Notes, assuming completion of the Nemak sale (other than the sale of our operations in China and Poland) by February 28, 2007, completion of the sale of our operations in China and Poland by March 31, 2007 and completion of the Bavaria transaction by March 31, 2007 and excluding any cash that may be subsequently realized from the synthetic equity interest and other remaining assets. The ultimate amount available for distribution to bondholders is uncertain as there are a number of factors that may affect the bondholders´ recovery, including whether and when the first stage of the Nemak transaction and the Bavaria transaction are completed and the terms thereof, and whether and when later phases of the Nemak transaction are completed, as well as the value of Teksid´s remaining assets, including the value of the synthetic equity interest in Nemak and any related indemnity claims that may be made against such interest, the cost and duration of any orderly wind-down of the remaining Teksid entities, and other factors. The Company does not expect the synthetic equity interest to be monetized earlier than 30 months from the date of the closing of the Nemak transaction. Under the current agreement with Nemak, the synthetic equity interest represents a payment right that may be exercised in whole during the 15 business day period after receipt of certain information from Nemak required to be delivered commencing on the first fiscal quarter ending after 30 months from the closing of the Nemak transaction. If not then exercised, the synthetic equity interest may be exercised in whole during the 15 business day period after receipt of such information for each of the following three quarters. If not exercised, the synthetic equity interest terminates.
To facilitate the orderly realization of these residual assets for bondholders over a longer period of time than originally anticipated, the Company will seek to negotiate with bondholders either an orderly disposition process or the mutually agreeable restructuring of the remaining claims of holders of the Senior Notes. It is not anticipated that current owners of the Company will realize any value through a continuing interest in these assets following such dispositions or restructuring.
Interest Payment on Senior Notes
The Company will not have sufficient cash to make the €14.9 million interest payment due on January 15, 2007 on its outstanding Senior Notes unless the Nemak transaction is consummated and proceeds are distributed to bondholders as described above.
Discussions with Bondholders
Teksid and its advisors have commenced and participated in discussions with the appointed legal and financial advisors of the adhoc committee of bondholders and provided them access to the Company for the purpose of due diligence on the Company´s businesses and finances.
About Teksid Aluminum
Teksid Aluminum is a leading independent manufacturer of aluminum engine castings for the automotive industry. Our principal products are cylinder heads, engine blocks, transmission housings and suspension components. We operate 15 manufacturing facilities in Europe, North America, South America and Asia. Information about Teksid Aluminum is available on our website at www.teksidaluminum.com.
Until September 2002, Teksid Aluminum was a division of Teksid S.p.A., which was owned by Fiat. Through a series of transactions completed between September 30, 2002 and November 22, 2002, Teksid S.p.A. sold its aluminum foundry business to a consortium of investment funds led by equity investors that include affiliates of each of Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA and AIG Global Investment Corp. As a result of the sale, Teksid Aluminum is owned by its equity investors through TK Aluminum Ltd., a Bermuda holding company.
For further information please call Investor Relations at + 1 248-304-4001 or email investorinfo@teksidaluminum.net.
so mal paar Stk. ins Depot gelegt
Cash: ~50 Mille
MK : 125 Mille
KGV: ~5,5
wenn TK Aluminum Deal über die Bühne geht dann annullierter Umsatz bei ~ 1 Mrd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.482.967 von Tomi77 am 07.02.07 12:05:20"annullierter Umsatz" ??
Bei der Recherche über Bavaria Industriekapital bin ich über eine nachdenkliche Analyse eines hier bekannten users gestolpert.
Klingt vielversprechend sollte selbiges zutreffen !
Bavaria AG: Wachstum und steigende Dividendenrendite noch nicht im Kurs enthalten!
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1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 die Gründe im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen. Diversen Publikationen war zu entnehmen, dass eine potentielle Übernahme eines Kandidaten, größer als Kienle & Spiess möglich ist.
h) Weitere Ergebnisbeiträge werden in 2006 durch Beteiligungsverkäufe realisiert. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 50 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 7-10 % möglich. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den Prime Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt zunächst bei 70 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 70 Euro
Risikoklasse 1
Chance/Risiko: 40/20
KGV 06: 4
Klingt vielversprechend sollte selbiges zutreffen !
Bavaria AG: Wachstum und steigende Dividendenrendite noch nicht im Kurs enthalten!
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1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz 2 in 2006 getätigten Akquisitionen mit einem Jahresumsatz von über 250 Mill. Euro über höhere liquide Mittel von 36 Mill. Euro – eine Erhöhung seit dem Börsengang - ohne die Berücksichtigung der Zuflüsse des Börsengangs. Dokumentiert wird dies durch die Steigerung der liquiden Mittel von 28 Mill. Euro im Q1 2006 auf 36 Mill. Euro zum Halbjahr und 43 Mill. nach 9 Monaten. Diese Entwicklung zeigt, dass auch in 2006 eine weitere Erhöhung der Dividende auf ca. 2,5 Euro darstellbar ist. In 2005 erreichte man aus Dividenden und Beratungsleistungen ca. 3 % der Umsatzerlöse. Kann dies in 2006 wiederholt werden so sind bei 350 Mill. Euro Umsatz über 10 Mill. Euro im Einzelabschluss eine realistische Zielgröße. Dies entspricht einem Ergebnis von 2,5 Euro/Aktie und ist als Richtwert, der durch das Management als Dividende für 2006 als Ausschüttung in 2007 in Aussicht gestellt wurde, zu verstehen.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis in 2005 im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Vieles spricht nach dem Halbjahresergebnis von ca. 4 Euro/Aktie dafür, dass dieses Ergebnis von 10 Euro/Aktie in 2006 als Untergrenze zu verstehen ist. Realistisch ist ein EPS nach dem 9-Monatsergebnis von 12-15 die Gründe im Einzelnen:
a) Bis auf Kienle & Spiess dürften alle Gesellschaften operativ in der 2. Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben. Dokumentiert wird dies durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro wird sich im 2. Halbjahr auf knapp 250 Mill. Euro erhöhen und damit um 150 % über dem 1. Halbjahr liegen. Hierzu trägt nicht nur die Konsolidierung von Kienle und Spiess, sondern auch die operative Entwicklung der vorher konsolidierten Unternehmen
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro wird Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr deutlich höher ausfallen.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurde, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit über 200 Mill. Euro Umsatz. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2006 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Zu den bisher erworbenen 2 Unternehmen, werden in 2006 weitere hinzukommen. Diversen Publikationen war zu entnehmen, dass eine potentielle Übernahme eines Kandidaten, größer als Kienle & Spiess möglich ist.
h) Weitere Ergebnisbeiträge werden in 2006 durch Beteiligungsverkäufe realisiert. Verkaufskandidaten dürften Hamba Filtec und Hering sein. Angebote für Verkäufe liegen dem Unternehmen vor.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006
Einzelabschluss EPS 0,98 2,5
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0
Dividende/Aktie 0,98 2,5
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 2,5 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 50 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 7-10 % möglich. Weitere Fantasie besteht in dem für 2006 angekündigten Segmentwechsel in den Prime Standard und einem Aktienrückkaufprogramm. Das Kursziel liegt zunächst bei 70 Euro.
Bavaria Industriekapital AG: KZ: 70 Euro
Risikoklasse 1
Chance/Risiko: 40/20
KGV 06: 4
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.149 von Joschka Schröder am 07.02.07 12:13:33ja Quatsch meinte Umsätze der Portfoliofirmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.321 von DerRegenmacher am 07.02.07 12:22:23
@regenmacher
Meinst Du "nachdenkliche" oder "durchdachte" Analyse?.
@regenmacher
Meinst Du "nachdenkliche" oder "durchdachte" Analyse?.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.509.179 von Kleiner Chef am 08.02.07 12:59:52
Die Analyse stimmt mich nachdenklich. Sicherlich hat der Ersteller dieser sich intensiv über die Holding informiert und das Geschriebene gut durchdacht ! Nebenbei Kompliment für dieses Werk ! Im Nachhinein kann man gar die Schlussfolgerung mit dem Kursziel bestätigen. Nur wurde dieses Kursziel schon erreicht. Und der jetzige Kurs spiegelt die Erfolge von 2007 wieder. Leider wurde hier seitens der Holding noch keine Planungen kommuniziert, was etwas Unsicherheit bei den Anleger hervorruft und diese mehr auf der Verkäuferseite zu finden sind. Es ist auch sonderbar das ein Großteil der Fachpresse lediglich den Einzelabschlußgewinn bei der KGV Berechnung einbezieht ? Hier werden die Anleger aufgrund des dadurch hohen KGVs leider etwas vielleicht gar gezielt verunsichert.
Im Moment bleiben ja oft diese Beteiligungsgesellschaften bei den Anleger , siehe z.B. KST oder GCI links liegen. Sind einfach nicht In zur Zeit, aber dieses kann sich ja an der Börse wie jeder weis sehr schnell ändern. Habe mir auch daher mal eine kleine Position in Bavaria aufgebaut . Die nahe Zukunft wird zeigen inwieweit diese Investition Früchte trägt !
Die Analyse stimmt mich nachdenklich. Sicherlich hat der Ersteller dieser sich intensiv über die Holding informiert und das Geschriebene gut durchdacht ! Nebenbei Kompliment für dieses Werk ! Im Nachhinein kann man gar die Schlussfolgerung mit dem Kursziel bestätigen. Nur wurde dieses Kursziel schon erreicht. Und der jetzige Kurs spiegelt die Erfolge von 2007 wieder. Leider wurde hier seitens der Holding noch keine Planungen kommuniziert, was etwas Unsicherheit bei den Anleger hervorruft und diese mehr auf der Verkäuferseite zu finden sind. Es ist auch sonderbar das ein Großteil der Fachpresse lediglich den Einzelabschlußgewinn bei der KGV Berechnung einbezieht ? Hier werden die Anleger aufgrund des dadurch hohen KGVs leider etwas vielleicht gar gezielt verunsichert.
Im Moment bleiben ja oft diese Beteiligungsgesellschaften bei den Anleger , siehe z.B. KST oder GCI links liegen. Sind einfach nicht In zur Zeit, aber dieses kann sich ja an der Börse wie jeder weis sehr schnell ändern. Habe mir auch daher mal eine kleine Position in Bavaria aufgebaut . Die nahe Zukunft wird zeigen inwieweit diese Investition Früchte trägt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.539.014 von DerRegenmacher am 09.02.07 07:54:02also dass der einzelabschluss für die bewertung herangezogen wird, erscheint mir nicht unlogisch, denn es ist ja auch die einzelgesellschaft, die notiert ist.
andererseits sind die mangelnden infos über die beteiligungen und die aussichten 2007 in der tat nicht so prall. wie meinst du (@regenmacher) das mit der bewussten verunsicherung der anleger? etwa, dass der kurs bewusst gedrückt werden soll, damit das aktienrückkaufprogramm kostengünstiger realisiert werden kann, oder damit die schlappen umsätze bei der aktie steigen?
andererseits sind die mangelnden infos über die beteiligungen und die aussichten 2007 in der tat nicht so prall. wie meinst du (@regenmacher) das mit der bewussten verunsicherung der anleger? etwa, dass der kurs bewusst gedrückt werden soll, damit das aktienrückkaufprogramm kostengünstiger realisiert werden kann, oder damit die schlappen umsätze bei der aktie steigen?
für alle die den Mut verloren haben:
http://80.239.136.196/news/columns/view.m?news_id=2205805
nett mal wieder sowas zu lesen
http://80.239.136.196/news/columns/view.m?news_id=2205805
nett mal wieder sowas zu lesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.610.687 von aschuster am 11.02.07 11:40:10Wieso den Mut verlieren wenn man sich ansieht wie steil der Chart war ist das eine kurze korektur aber das bringt mich nicht aus der Ruhe. Der Vorstand weis wie es klappt und wir werdeb bald sehen das auch der Chart wieder gut aussieht
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.360 von JohnnyEnglish am 09.02.07 23:47:13Im Einzelabschluss sind nur die Beteiligungsausschüttungen enthalten, zeitlich verzögert. Die operative Entwicklung ist besser aus dem Konzernabschluss ersichtlich, wobei dieser durch grosse Neuzugänge verzerrt wird.
Am besten ist wohl eine Bewertung als sum of the parts.
Am besten ist wohl eine Bewertung als sum of the parts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.561.360 von JohnnyEnglish am 09.02.07 23:47:13
Also nur als Beispiel :
Onvista, Maxblue,etc... rechnen mit dem Einzelabschlußgewinn, wobei Börse-Online, der Aktionär, etc... das Konzernergebnis als Grundlage für dei KGV Berechnung nehmen. Wenn das den normalen Anleger nicht verwirrt ?
Rein charttechnisch dürfte es weiter Richtung Süden gehen, ein merklicher Widerstand ist bei 35 bis 40 Euros zu erwarten. Es gibt aus meinen Recherchen keine Anhaltspunkte das die Aktie gesteuert wird, jedoch lässt der Chartverlauf doch Raum für Phantasie !
Werde bei diesem Szenario auf dem Niveau nochmal zukaufen, denn kann mir auch nicht vorstellen das ein KGV von dann gar 3 für GJ2006 niemanden von den Jungs mit dem Schotter anlockt !
Also nur als Beispiel :
Onvista, Maxblue,etc... rechnen mit dem Einzelabschlußgewinn, wobei Börse-Online, der Aktionär, etc... das Konzernergebnis als Grundlage für dei KGV Berechnung nehmen. Wenn das den normalen Anleger nicht verwirrt ?
Rein charttechnisch dürfte es weiter Richtung Süden gehen, ein merklicher Widerstand ist bei 35 bis 40 Euros zu erwarten. Es gibt aus meinen Recherchen keine Anhaltspunkte das die Aktie gesteuert wird, jedoch lässt der Chartverlauf doch Raum für Phantasie !
Werde bei diesem Szenario auf dem Niveau nochmal zukaufen, denn kann mir auch nicht vorstellen das ein KGV von dann gar 3 für GJ2006 niemanden von den Jungs mit dem Schotter anlockt !
Ist ja noch gar nicht so lange her....
16.01.2007 - 11:07 Uhr
BAVARIA Industriekapital kaufen
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) zu kaufen.
Werbung
Die BAVARIA Industriekapital habe ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen lägen noch nicht vor) um 150% auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe geschraubt. Der Jahresüberschuss sei auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro, geklettert. Das entspreche 8,13 Euro je Aktie. Beachte man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so werde schnell klar, weshalb BAVARIA auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstelle: Das entspreche einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1.
BAVARIA habe bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft verstehe. Jetzt werde sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriere. Discounts seien angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten sei auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liege und damit 1,7% Rendite verspreche - als immerhin kleine Zugabe.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die BAVARIA Industriekapital-Aktie mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. (Ausgabe 2 vom 12.01.2007) (16.01.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 16.01.2007
Ich hoffe nun doch,daß die ganzen Stop-Orders endlich über dem Tisch sind!
16.01.2007 - 11:07 Uhr
BAVARIA Industriekapital kaufen
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557/ WKN 260555) zu kaufen.
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Die BAVARIA Industriekapital habe ihren eigenen Umsatz in den ersten neun Monaten des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres (die Jahresabschlusszahlen lägen noch nicht vor) um 150% auf 207,5 Mio. Euro in die Höhe geschraubt. Der Jahresüberschuss sei auf das mehr als Dreifache, 30,4 Mio. Euro, geklettert. Das entspreche 8,13 Euro je Aktie. Beachte man die Nettofinanzmittel, also Guthaben minus Verbindlichkeiten, von 43,3 Mio. Euro und damit fast das Dreifache des Vorjahresstandes, so werde schnell klar, weshalb BAVARIA auch bei gegenwärtigen 57,45 Euro noch ein Schnäppchen darstelle: Das entspreche einer Marktkapitalisierung von 98 Mio. Euro und einem KGV auf Basis der Neunmonatszahlen von 7,1.
BAVARIA habe bereits bewiesen, dass sie etwas vom Geschäft verstehe. Jetzt werde sich zeigen, ob der Markt dies mit einer Bewertungsangleichung auf ein KGV von zunächst 7 bis 8 und später vielleicht 10 honoriere. Discounts seien angesichts der stark schwankungsanfälligen Ertragssituation nichts Ungewöhnliches. Nicht zu verachten sei auch die Dividende, die bei 0,98 Euro für 2006 liege und damit 1,7% Rendite verspreche - als immerhin kleine Zugabe.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die BAVARIA Industriekapital-Aktie mit einem Kursziel von 75 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. (Ausgabe 2 vom 12.01.2007) (16.01.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 16.01.2007
Ich hoffe nun doch,daß die ganzen Stop-Orders endlich über dem Tisch sind!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.936 von gamma51 am 11.02.07 22:50:20
Wenn die 1000er Kauforder bedient wird oder gar rausgenommen wird, wird es zappenduster mit dem Kursverlauf ! Die Zeiten haben sich stimmungsmässig seit Anfang Januar gewaltig verändert !
Wenn die 1000er Kauforder bedient wird oder gar rausgenommen wird, wird es zappenduster mit dem Kursverlauf ! Die Zeiten haben sich stimmungsmässig seit Anfang Januar gewaltig verändert !
Nur so als Tip nebenbei. Bei Cortal kann man besonders bei einem so offensichtlichen Kursverlauf leerverkaufen !
Ist schon ein Armutszeugnis von Bavaria den Kurs einfach so abschmieren zu lassen !
Ist schon ein Armutszeugnis von Bavaria den Kurs einfach so abschmieren zu lassen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.655.873 von DerRegenmacher am 12.02.07 11:01:55Dann verkaufe mal schön leer und verbrenn Dir nicht die Finger!
Solala der 1000er Kaufblock bei 55 Euros ist schon fast weggeschmolzen ! Nun so mal 1000 Aktien leerverkaufen und der Kurs ist bei 54 Euros - SLs ! Dann ist der Weg bis den 30 Eurobereich frei !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.656.243 von DerRegenmacher am 12.02.07 11:19:39Das sit wohl der Wunschgedanke des Nichtinvestierten, der gern noch billiger rein will!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.440 von erfg am 12.02.07 12:19:51
Es wird noch billiger !
Bin leider viel zu teuer mit meiner ersten Position dabei !
Es wird noch billiger !
Bin leider viel zu teuer mit meiner ersten Position dabei !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.657.440 von erfg am 12.02.07 12:19:51Richtig. Ich will auch wieder rein, nachdem ich zu früh verkauft habe.
Der Chart verspricht Einstiegskurse zwischen 40 € und 45 €.
Wenn der der Markt richtig konsolidiert, dann evtl. noch etwas tiefer.
Ich kann warten.
Der Chart verspricht Einstiegskurse zwischen 40 € und 45 €.
Wenn der der Markt richtig konsolidiert, dann evtl. noch etwas tiefer.
Ich kann warten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.658.103 von MIRU am 12.02.07 12:55:03Jawoll, jetzt wollen wir mal den Kurs runterreden.
Also ich kaufe bei 20 € nach.
Wer bietet weniger?
...so, und nun schaun wir mal, wie es wirklich kommt.
Also ich kaufe bei 20 € nach.
Wer bietet weniger?
...so, und nun schaun wir mal, wie es wirklich kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.480 von Baerenjaeger am 12.02.07 14:10:46
Wenn die 55 Euromarke fällt geht der Aktienkurs dermassen in den Keller sodann man hier ganz schön lange Gesichter ziehen wird !
Wenn die 55 Euromarke fällt geht der Aktienkurs dermassen in den Keller sodann man hier ganz schön lange Gesichter ziehen wird !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.612 von DerRegenmacher am 12.02.07 14:19:19Und wenn sie auf 15 € fällt, dann steht der Kurs bei 15 €.
Also ich verringere auf 15 €.
Vergessen wir einfach die Fakten...
...also, nun will ich auch nochmal nachkaufen.
Also ich verringere auf 15 €.
Vergessen wir einfach die Fakten...
...also, nun will ich auch nochmal nachkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.898 von Baerenjaeger am 12.02.07 14:35:54Kursziele um 15 € hat Anfang letzten Jahres auch ein grosser Pessimist als realistisch herumgereicht.
Ich bin seit IPO investiert (gewesen) und habe die gesamte Diskussion mitverfolgt.
Die guten Zahlen von B8A sind ja nicht erst seit gestern bekannt. Trotzdem hat es einen nicht nachvollziehbaren Absturz im letzten Herbst gegeben, den ich für massive Zukäufe genutzt habe.
War natürlich schon heftig, wenn man dick drin ist.
Auch wenn es wie Wunschdenken erscheint, die nächste Konsi kommt und B8A als sehr volatiler Wert wird hier massiv betroffen sein.
Wer langfristig investiert ist, den dürfte das weniger stören. Ich möchte aber nicht alle Konsis mit vollen Taschen mitmachen und gehe von guten Einkaufs-/ Rückkaufsmöglichkeiten spätestens im Mai/Juni aus.
Der Chart zeigt massive Unterstützungen bei 40/47/50 € an.
Knapp 45 € sind Intraday auf jeden Fall möglich.
Ich bin seit IPO investiert (gewesen) und habe die gesamte Diskussion mitverfolgt.
Die guten Zahlen von B8A sind ja nicht erst seit gestern bekannt. Trotzdem hat es einen nicht nachvollziehbaren Absturz im letzten Herbst gegeben, den ich für massive Zukäufe genutzt habe.
War natürlich schon heftig, wenn man dick drin ist.
Auch wenn es wie Wunschdenken erscheint, die nächste Konsi kommt und B8A als sehr volatiler Wert wird hier massiv betroffen sein.
Wer langfristig investiert ist, den dürfte das weniger stören. Ich möchte aber nicht alle Konsis mit vollen Taschen mitmachen und gehe von guten Einkaufs-/ Rückkaufsmöglichkeiten spätestens im Mai/Juni aus.
Der Chart zeigt massive Unterstützungen bei 40/47/50 € an.
Knapp 45 € sind Intraday auf jeden Fall möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.667.927 von MIRU am 12.02.07 20:48:57"Wer langfristig investiert ist, den dürfte das weniger stören."
Genau, deshalb finde ich den Kurs im Moment eher lustig und erlaube mir etwas Ironie.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Wunscheinstieg bekommst. Ich will nicht (mehr) traden und werde voraussichtlich noch lange drinbleiben (wenn der Börsenhimmel nicht einstürzt).
Genau, deshalb finde ich den Kurs im Moment eher lustig und erlaube mir etwas Ironie.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Wunscheinstieg bekommst. Ich will nicht (mehr) traden und werde voraussichtlich noch lange drinbleiben (wenn der Börsenhimmel nicht einstürzt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.445 von Baerenjaeger am 12.02.07 23:58:02
Nach dem gestrigen Kursverlauf wird sich die Bavaria heute im freien Fall befinden. Mein Tip : - 8 % ! Glücklich dürfte der Anleger sein der sich durch Leerverkäufe in dieser heissen Zeit abgesichert hat !
Nach dem gestrigen Kursverlauf wird sich die Bavaria heute im freien Fall befinden. Mein Tip : - 8 % ! Glücklich dürfte der Anleger sein der sich durch Leerverkäufe in dieser heissen Zeit abgesichert hat !
51€ ich steig jetzt ein Bewertung ein Witz...
ENTRYDAX mit Potenzial...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.674.452 von Tomi77 am 13.02.07 10:03:1810:54:27 52,99 4
10:41:58 52,66 4
10:41:58 52,66 4
13.02.2007 11:49
Angemeldete Fusionen: Bavaria Industriekapital AG; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Angemeldete Fusionen: Bavaria Industriekapital AG (Nachrichten/Aktienkurs) ; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Datum der Anmeldung:
09.02.2007
Aktenzeichen:
B2-42/07
Unternehmen:
Bavaria Industriekapital AG; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Produktmärkte:
Herstellung und Vertrieb von Leichtmetall-Gussteilen für die Automobilindustrie
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Bayern, Hessen
Angemeldete Fusionen: Bavaria Industriekapital AG; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Angemeldete Fusionen: Bavaria Industriekapital AG (Nachrichten/Aktienkurs) ; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Datum der Anmeldung:
09.02.2007
Aktenzeichen:
B2-42/07
Unternehmen:
Bavaria Industriekapital AG; TK Aluminium France, Teksid Aluminium Deutschland
Produktmärkte:
Herstellung und Vertrieb von Leichtmetall-Gussteilen für die Automobilindustrie
Bundesländer/Unternehmenssitz:
Bayern, Hessen
nochmal paar Info dazu...
Wie am 13. Dezember 2006 bekannt gegeben wurde, unterzeichnete das Unternehmen eine nicht bindende Absichtserklärung, die gesamte Kapitalbeteiligung des Unternehmens an seinen in Frankreich, Italien und Deutschland ansässigen Tochtergesellschaften an ein oder mehrere verbundene Unternehmen von BAVARIA Industriekapital AG zu verkaufen. Der Vollzug der Transaktion unterliegt einer Reihe von Bedingungen, darunter der Unterzeichnung einer definitiven Vereinbarung, der Einholung behördlicher Genehmigungen, der Beendigung zufriedenstellender gebotener Sorgfalt (Due Diligence) und der Zustimmung durch das Board of Directos des Unternehmens zu der definitiven Vereinbarung und allen hiermit erwogenen Transaktionen. Die von der Transaktion betroffenen Tochtergesellschaften erlitten im Ganzen einen geschätzten, angepassten EBITDA-Verlust von ca. EUR 20,7 Mio. für das zum 31. Dezember 2006 endende Quartal. Die Transaktion erwägt einen Kaufpreis von EUR 1, dass Teksid Aluminum diesen Unternehmen bei Vertragsabschluss mindestens USD 35 Mio. an Bargeld übergibt, abzüglich aller ausstehender Schulden, und dass Teksid Aluminum nach Vertragsabschluss eingeschränkte Verpflichtungen mit Hinblick auf die an Bavaria verkauften Unternehmen hat. Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt. Es kann keine Garantie dafür erteilt werden, dass eine Transaktion mit Bavaria abgeschlossen wird.
...des Abschlusses der Bavaria-Transaktion bis zum 31. März 2007 und ausgenommen jeglichen Bargeldes, das möglicherweise anschliessend aus der synthetischen Kapitalbeteiligung und anderen verbleibenden Aktiva erzielt wird.
Wie am 13. Dezember 2006 bekannt gegeben wurde, unterzeichnete das Unternehmen eine nicht bindende Absichtserklärung, die gesamte Kapitalbeteiligung des Unternehmens an seinen in Frankreich, Italien und Deutschland ansässigen Tochtergesellschaften an ein oder mehrere verbundene Unternehmen von BAVARIA Industriekapital AG zu verkaufen. Der Vollzug der Transaktion unterliegt einer Reihe von Bedingungen, darunter der Unterzeichnung einer definitiven Vereinbarung, der Einholung behördlicher Genehmigungen, der Beendigung zufriedenstellender gebotener Sorgfalt (Due Diligence) und der Zustimmung durch das Board of Directos des Unternehmens zu der definitiven Vereinbarung und allen hiermit erwogenen Transaktionen. Die von der Transaktion betroffenen Tochtergesellschaften erlitten im Ganzen einen geschätzten, angepassten EBITDA-Verlust von ca. EUR 20,7 Mio. für das zum 31. Dezember 2006 endende Quartal. Die Transaktion erwägt einen Kaufpreis von EUR 1, dass Teksid Aluminum diesen Unternehmen bei Vertragsabschluss mindestens USD 35 Mio. an Bargeld übergibt, abzüglich aller ausstehender Schulden, und dass Teksid Aluminum nach Vertragsabschluss eingeschränkte Verpflichtungen mit Hinblick auf die an Bavaria verkauften Unternehmen hat. Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt. Es kann keine Garantie dafür erteilt werden, dass eine Transaktion mit Bavaria abgeschlossen wird.
...des Abschlusses der Bavaria-Transaktion bis zum 31. März 2007 und ausgenommen jeglichen Bargeldes, das möglicherweise anschliessend aus der synthetischen Kapitalbeteiligung und anderen verbleibenden Aktiva erzielt wird.
Das Geschäft von Teksid in Italien und Frankreich hatte rund 280 Mio. Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.
Größte Kunden sind Renault, Fiat, General Motors und Ford.
Größte Kunden sind Renault, Fiat, General Motors und Ford.
Aktueller Kurs (Realtime) 54,70 EURO
"....erlitten im Ganzen einen geschätzten, angepassten EBITDA-Verlust von ca. EUR 20,7 Mio. für das zum 31. Dezember 2006 endende Quartal."
Da können sich die Bavaria-Spezialisten mal beweisen. Die Sanierung wird noch eine harte Nuss zum knacken sein. Rückschläge nicht ausgeschlossen.
Auch wenn die AG nicht direkt von den Verlusten betroffen ist, so schlägt das doch auf das Konzernergebnis durch.
Das wird eine ganz heisse Spekulation. Wenns klappt, gibt es Kurse über 100 €. Vorher könnten aber nochmal die Unterstützungsmarken reichlich getestet werden.
Heute mit 51 € schon wieder neue Tiefstkurse seit dem Hype auf über 70 €.
Da warte ich doch lieber noch etwas ab mit dem Rückkauf.
Da können sich die Bavaria-Spezialisten mal beweisen. Die Sanierung wird noch eine harte Nuss zum knacken sein. Rückschläge nicht ausgeschlossen.
Auch wenn die AG nicht direkt von den Verlusten betroffen ist, so schlägt das doch auf das Konzernergebnis durch.
Das wird eine ganz heisse Spekulation. Wenns klappt, gibt es Kurse über 100 €. Vorher könnten aber nochmal die Unterstützungsmarken reichlich getestet werden.
Heute mit 51 € schon wieder neue Tiefstkurse seit dem Hype auf über 70 €.
Da warte ich doch lieber noch etwas ab mit dem Rückkauf.
Die Transaktion erwägt einen Kaufpreis von EUR 1, dass Teksid Aluminum diesen Unternehmen bei Vertragsabschluss mindestens USD 35 Mio. an Bargeld übergibt, abzüglich aller ausstehender Schulden, und dass Teksid Aluminum nach Vertragsabschluss eingeschränkte Verpflichtungen mit Hinblick auf die an Bavaria verkauften Unternehmen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.679.023 von Tomi77 am 13.02.07 13:23:41
Wenn diese Fusion wirklich so lukrativ wäre hätte der Aktienkurs die letzten Monate mit Sicherheit nicht diese Schwäche gezeigt !
Bleibe somit vorerst weiter short, auch zur Absicherung der Aktienposition.
Wenn diese Fusion wirklich so lukrativ wäre hätte der Aktienkurs die letzten Monate mit Sicherheit nicht diese Schwäche gezeigt !
Bleibe somit vorerst weiter short, auch zur Absicherung der Aktienposition.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.679.023 von Tomi77 am 13.02.07 13:23:41Man kann den Text auch noch vervollständigen:
Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt.
Die verschenken nicht mal eben 35 Mios für 1 €, wenn das alles einfach zu sanieren wäre und kein Finanzbedarf zur Sanierung erforderlich wäre.
Nicht alle Verkäufer sind blöd und umgekehrt.
Ich sage nur : Harte Nuss. Aber sicherlich nicht unmöglich. Und bestimmt nicht ohne entsprechenden Finanzaufwand, wie auch immer dieser finanziert wird.
Teksid Aluminum glaubt, dass diese Transaktion aufgrund der erheblichen Finanzierungsanforderungen und Kosten im Zusammenhang mit der fortlaufenden Inhaberschaft die attraktivste und kosteneffektivste Massnahme zur Veräusserung dieser Geschäftseinheiten darstellt.
Die verschenken nicht mal eben 35 Mios für 1 €, wenn das alles einfach zu sanieren wäre und kein Finanzbedarf zur Sanierung erforderlich wäre.
Nicht alle Verkäufer sind blöd und umgekehrt.
Ich sage nur : Harte Nuss. Aber sicherlich nicht unmöglich. Und bestimmt nicht ohne entsprechenden Finanzaufwand, wie auch immer dieser finanziert wird.
Ich bin gestern raus!!! (Ohne Stop-Order)
Im September 06 mit €33,-eingestiegen,und nach dem ATH dieser Kursverfall, da geb ich mich doch mit über 50% zufrieden.
Besser die Reißleine ziehen und ne weiche Landung,als voll eine drauf.
Viel Glück allerseits!
Im September 06 mit €33,-eingestiegen,und nach dem ATH dieser Kursverfall, da geb ich mich doch mit über 50% zufrieden.
Besser die Reißleine ziehen und ne weiche Landung,als voll eine drauf.
Viel Glück allerseits!
Ja, wenn dann nur mit Fallschirm !
Die Spekulation scheint voll aufzugehen, mit etwas Glück wird gar das Tor in den Vierzigerbereich aufgestossen !
@gamma,
vielleicht sollte ich meine erste Position auch auflösen ?
Die Spekulation scheint voll aufzugehen, mit etwas Glück wird gar das Tor in den Vierzigerbereich aufgestossen !
@gamma,
vielleicht sollte ich meine erste Position auch auflösen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.920 von DerRegenmacher am 13.02.07 15:32:38Kalkulier mal Deine Position durch, aber eines ist sicher:
Erfolgserlebnisse machen glücklich!
Gruß,g51
Erfolgserlebnisse machen glücklich!
Gruß,g51
Seit gut 14 Tagen ist der Gewinn für die Zeichner und Käufer der ersten Tage steuerfrei. Ist doch gar nicht so verwunderlich, wenn der Kurs fällt. Immerhin sind's noch 100% steuerfreier Gewinn.
Teksid wird von Bavaria freiwillig gekauft, die versprechen sich davon letztendlich einen hohen Gewinn. Und die verstehen vermutlich mehr vom Geschäft als wir. Und haben vermutlich die nachhaltigeren Instrumente um Teksid auf Erfolgskurs zu bringen, als die Verkäuferseite. Ein Geschäft, von dem letztlich beide profitieren.
Falls die Jahreszahlen der Bavaria für 2006 einen Gewinn von über 12 € je Aktie ausweisen (würde mich nicht wundern) hätten wir ein KGV von ca. 4 für 2006. Und das für eine Firma mit rasantem Gewinnwachstum.
Noch nicht billig genug?
Klar, Geiz ist geil, also runter mit dem Kurs. Gebt Euch Mühe.
Teksid wird von Bavaria freiwillig gekauft, die versprechen sich davon letztendlich einen hohen Gewinn. Und die verstehen vermutlich mehr vom Geschäft als wir. Und haben vermutlich die nachhaltigeren Instrumente um Teksid auf Erfolgskurs zu bringen, als die Verkäuferseite. Ein Geschäft, von dem letztlich beide profitieren.
Falls die Jahreszahlen der Bavaria für 2006 einen Gewinn von über 12 € je Aktie ausweisen (würde mich nicht wundern) hätten wir ein KGV von ca. 4 für 2006. Und das für eine Firma mit rasantem Gewinnwachstum.
Noch nicht billig genug?
Klar, Geiz ist geil, also runter mit dem Kurs. Gebt Euch Mühe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.736 von Baerenjaeger am 13.02.07 18:50:04
Also für mich hört sich die Geschichte Bavaria zur Zeit einfach an :
Der charttechnische Trend ist klar, die 55 Euromarke wurde klar geknackt ! Gut, die Aktie wird noch ein, zwei Tage mit der 50er kämpfen aber dann wird sie bis weit in den 40er Bereich abschmieren !
Zum einen sicherlich die erwähneten steuerfreinen Gewinne von den Erstinvestoren, aber zum andern ist das Umfeld für Beteiligungsgesellschaften nicht erquickend ! Beispiele wie KST, Heliad, GCI,... die schon teilweise GJZahlen gemeldet haben werden ähnlich wie Bavaria bewertet vielleicht gar noch etwas günstiger ! Von daher sehe ich bei Bavaria kein besonderen Nachholbedarf, erst recht nicht wenn diese Neuerwerbung Teksid wohl erst mal mit gar einer KE flott gemacht werden muss !
The Trend ist your friend, gerade dann wichtig wenn man short ist, und dieses ist beides der Fall !
Was für ein schöner Tag !
Also für mich hört sich die Geschichte Bavaria zur Zeit einfach an :
Der charttechnische Trend ist klar, die 55 Euromarke wurde klar geknackt ! Gut, die Aktie wird noch ein, zwei Tage mit der 50er kämpfen aber dann wird sie bis weit in den 40er Bereich abschmieren !
Zum einen sicherlich die erwähneten steuerfreinen Gewinne von den Erstinvestoren, aber zum andern ist das Umfeld für Beteiligungsgesellschaften nicht erquickend ! Beispiele wie KST, Heliad, GCI,... die schon teilweise GJZahlen gemeldet haben werden ähnlich wie Bavaria bewertet vielleicht gar noch etwas günstiger ! Von daher sehe ich bei Bavaria kein besonderen Nachholbedarf, erst recht nicht wenn diese Neuerwerbung Teksid wohl erst mal mit gar einer KE flott gemacht werden muss !
The Trend ist your friend, gerade dann wichtig wenn man short ist, und dieses ist beides der Fall !
Was für ein schöner Tag !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.914 von DerRegenmacher am 13.02.07 19:42:14Also, der Teksid-Deal ist noch nicht mal durch, da redest Du schon von einer Kapitalerhöhung. Abgesehen davon, dass eine KE zur noch schnelleren Gewinnsteigerung nix Schlimmes sondern ein Vorteil wäre, ist davon überhaupt keine Rede.
O.K., Du willst erklärtermaßen billiger rein, obwohl Du ja schon teurer drin bist, aber auch short. Aber deswegen musst Du hier doch keine Gespenster an die Wand malen.
Bavaria kann im gegenwärtigen Umfeld in Ruhe auswählen, welche Zukäufe sie tätigen will, und wenn sie Teksid will, dann kann man zunächst fairerweise nur davon ausgehen, dass die Vorabprüfung hohe Gewinnaussichten versprochen hat. Die kennen die Geschäftsunterlagen besser als wir und sind darüberhinaus fachkundig.
Vergleiche mit anderen Beteiligungsgesellschaften sind schnell in den Raum gestellt, aber haben diese auch die gleiche Verwertungsstrategie?
Vergleiche BAVARIA einfach mit einer "eierlegenden Wollmilchsau", dann passt es schon.
O.K., Du willst erklärtermaßen billiger rein, obwohl Du ja schon teurer drin bist, aber auch short. Aber deswegen musst Du hier doch keine Gespenster an die Wand malen.
Bavaria kann im gegenwärtigen Umfeld in Ruhe auswählen, welche Zukäufe sie tätigen will, und wenn sie Teksid will, dann kann man zunächst fairerweise nur davon ausgehen, dass die Vorabprüfung hohe Gewinnaussichten versprochen hat. Die kennen die Geschäftsunterlagen besser als wir und sind darüberhinaus fachkundig.
Vergleiche mit anderen Beteiligungsgesellschaften sind schnell in den Raum gestellt, aber haben diese auch die gleiche Verwertungsstrategie?
Vergleiche BAVARIA einfach mit einer "eierlegenden Wollmilchsau", dann passt es schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.914 von DerRegenmacher am 13.02.07 19:42:14KE wohl eher nicht bei ~50 Mille Cash im Jahresabschluss, naja gut -6,6 Mille wegen Dividende von ~3 €/Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.301 von Tomi77 am 13.02.07 22:20:07Morgen Kauftag!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.069 von Baerenjaeger am 13.02.07 22:08:57
Jedenfalls ist die Aktie zur Zeit im "freien Fall" es sind noch ca. 12 % Luft bis zur 200er. Diese dürfte ein erster ernhafter Widerstand darstellen. Ohne weitere positiven news wird das Papier diesen Weg Richtung 200er gehen !
Es besteht für mich überhaupt kein Grund die Shortposition zu covern, im Gegenteil aufgrund der Charttechnik bin ich gar geneigt die Bestände zu veräussern !
Die selbst hervoragenden GJZahlen werden zur Zeit sehr schlecht vom Markt aufgenommen, siehe die erwähnten Beispiele, was weiterhin für ein Abschmieren des kurses selbst bei vorabgemeldeten Zahlen spricht !
Im übrigen ist eine KE bei dieser Größenordnung und Verschuldungsgrad von Teksid durchaus wahrscheinlich, auch wenn Bavaria sicherlich keinen Liebhaberpreis für diesen Deal zahlen wird !
Jedenfalls ist die Aktie zur Zeit im "freien Fall" es sind noch ca. 12 % Luft bis zur 200er. Diese dürfte ein erster ernhafter Widerstand darstellen. Ohne weitere positiven news wird das Papier diesen Weg Richtung 200er gehen !
Es besteht für mich überhaupt kein Grund die Shortposition zu covern, im Gegenteil aufgrund der Charttechnik bin ich gar geneigt die Bestände zu veräussern !
Die selbst hervoragenden GJZahlen werden zur Zeit sehr schlecht vom Markt aufgenommen, siehe die erwähnten Beispiele, was weiterhin für ein Abschmieren des kurses selbst bei vorabgemeldeten Zahlen spricht !
Im übrigen ist eine KE bei dieser Größenordnung und Verschuldungsgrad von Teksid durchaus wahrscheinlich, auch wenn Bavaria sicherlich keinen Liebhaberpreis für diesen Deal zahlen wird !
News Release
Wednesday 14 February 2007, 6:28 GMT
Teksid Aluminum S A R L S C A company
TK Aluminum Ltd. gibt Ergänzungsvorschläge zu den Bedingungen der Nemak-Transaktion bekannt
CARMAGNOLA, Italien, February 14 /PRNewswire/ -- TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der definitiven Übernahmevereinbarung sowie einen Konferenztermin mit den Obligationsinhabern zur Transaktion und des beabsichtigten Solicitation of Consents bekannt.
Bestehende Modalitäten der Nemak Transaktion
Wie bereits am 2. November 2006 bekannt gegeben, erreichte das Unternehmen eine definitive Vereinbarung über den Verkauf bestimmter Sachanlagevermögen an die Tenedora Nemak, S.A. de C.V., eine Tochtergesellschaft der ALFA, S.A.B. de C.V. Nach den Klauseln der bestehenden Vereinbarung stimmte das Unternehmen zu, seine Betriebe in Nordamerika (mit Ausnahme des Lost-Foam Giessereibetriebes in Alabama in den USA, den das Unternehmen behalten würde) sowie seine Betriebe und Anteile in Südamerika, China und Polen abzustossen. Als Gegenleistung für die erworbenen Betriebe würde das Unternehmen 495,9 Mio. USD an Barmitteln, vorbehaltlich der Berichtigungen für Umlaufvermögen und Nettoverschuldung, sowie einen synthetischen Equity-Anteil am Unternehmen Nemak nach Abschluss der Transaktion erhalten. Nach der bestehenden Vereinbarung stimmte Nemak auch zu, bestimmte, begrenzte Hilfsleistungen an TK Aluminum zu leisten, darunter die Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu 7 Mio. USD in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens sowie einem 25 Mio. USD Darlehen, das im Zusammenhang mit der Transaktion ausgegeben werden sollte. Nach den Klauseln der Vereinbarung stimmte ALFA darüber hinaus zu, eine zusätzliche Kreditbesicherung zur Stützung von bis 42 Mio. USD an Akkreditiven bereitzustellen und so das das Kontrahentenrisiko durch Ersatz bestehender Vereinbarungen nach Massgabe bestehender erstrangiger Kreditfazilitäten des Unternehmens zu senken.
Änderungsvorschläge für die Nemak Transaktion
Wie bereits bekannt gegeben, fordert das Unternehmen Modifikationen der bestehenden Vereinbarungen mit Nemak, derart dass der Eingang eines Teils der Nemak Verkaufserlöses dadurch beschleunigt wird, dass für getrennte Abschlüsse für die Unternehmen gesorgt wird, sobald die jeweilige behördliche Genehmigung vorliegt bzw. deren Eingang unmittelbar bevorsteht, wobei das Saldo der Transaktion in einer oder mehreren Stufen ausgeglichen wird, sobald die behördlichen Genehmigung vorliegt. Darüber hinaus wird erwartet, dass auch andere Elemente der definitiven Vereinbarung infolge der laufenden Diskussionen Änderungen unterworfen sein werden. Als Reaktion auf diese Aufforderung erhielt das Unternehmen ein nicht bindendes Schreiben von Nemak, das auf Klauseln und Konditionen verweist, die für Nemak eine Betrachtung wert sind und somit zur Verhandlungsmasse gehören. Zu den Änderungsvorschlägen für die definitive Vereinbarung gehören:
- Barkaufpreiserhöhung für die zu erwerbenden Sachanlagevermögen nach dem geänderten definitiven Abkommen von 495,9 Mio. USD auf 485 Mio. USD
- Aufnahme des Teksid Lost-Foam Giessereibetriebs in Nordamerika in das zu erwerbenden Sachanlagevermögen
- Verpflichtung zur Übernahme der Verbindlichkeiten in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens abzgl. von zwischen 7 Mio. USD und 2 Mio. USD
- Die treuhänderische Hinterlegung der Barmittelerlöse für jedes erste Closing und das Closing des Teksid Poland Verkaufs in Höhe von 20 Mio. USD, bzw. 5 Mio. USD zur Finanzierung des potenziellen Fehlbetrags an Umlaufvermögen, bzw. des Mehrbetrages an Nettoverschuldung bei derartigen Closings
- Zuweisung des Kaufpreises und bestimmter sonstiger wirtschaftlicher Modalitäten gemäss dem relativen Wert der verschiedenen Bestandteile des Sachanlagenkaufs
- Keine Berichtigung bei der Zahl der Aktien aufgrund der Übernahme Nemaks von Norsk Hydro
Darüber hinaus würden die Änderungsvorschläge jede Verpflichtung des Unternehmens für eine minimale, zusammengesetzte fällige Gegenleistung in Verbindung mit jedem Kaufangebot von Senior Notes hinfällig machen. Das Unternehmen hat zudem eine Barmittelverrechnung bestimmter Darlehen unserer französischen Werke an unsere brasilianischen, mexikanischen und nordamerikanischen Tochtergesellschaften vorgeschlagen und Nemak hat angedeutet, dass man dies prüfen werde.
Der Vorvertrag verlangt von Nemak keinerlei weitere Verpflichtungen bis zum Inkrafttreten einer endgültigen Vereinbarung über die modifizierte Transaktion. Jede Modifikation der Transaktion muss von den Boards of Directors beider Unternehmen, somit von TK Aluminum Ltd. und Nemak, bewilligt werden. Closing des modifizierten Handels erfolgt vorbehaltlich verschiedener Klauseln, einschliesslich des Erhalts bestimmter Zustimmungen und Verzichtserklärungen des Verkäufers von den Obligationsinhabern des Unternehmens sowie anderer üblicher Bestimmungen, darunter der behördlichen Genehmigungen.
Am 1. February 2007 erteilte die mexikanische Kartellbehörde die Zustimmung für den Verkauf der Sachanlagevermögen in Mexiko.
Status der Transaktion
Das Unternehmen gab heute bekannt, dass es weiter mit seinen Hauptgläubigern an der Vereinfachung der Vollziehung sowohl der Nemak Transaktion als auch des Verkaufs aller Equity-Anteile des Unternehmens an seinen Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Deutschland an eine oder mehrere der BAVARIA Industriekapital AG angegliederte Unternehmen. Es gibt keinerlei Garantie, dass eine modifizierte Vereinbarung mit Nemak oder eine definitive Vereinbarung mit Bavaria zu akzeptablen Bedingungen zustande kommt. Zudem kann es keinerlei Garantie geben, selbst unter der Annahme, dass eine akzeptable Vereinbarung erreicht wird, dass die erforderlichen Klauseln solcher Transaktionen erfüllt werden, einschliesslich der des Verzichts auf Geltendmachung des Verzugstatbestands oder der Zustimmungseinwilligung relevanter Gläubigergruppen.
Vorschlag zur Zustimmungserklärung
Das Unternehmen gab heute zudem bekannt, man beabsichtige, ein Solicitation Statement an Obligationsinhaber zu richten, sowohl für die Nemak-, als auch für die Bavaria-Transaktion. Darüber hinaus würde das beabsichtigte Solicitation Statement für den Erlass der Verpflichtung des Unternehmens sorgen, Schuldtitel zu 101 % des Nennwertes unter geänderten Kontrollbestimmungen zu kaufen; es würde auch für die, bei den spezifischen Verkaufstransaktionen relevanten Schuldtiteln, die vertragliche Bindung bestimmter der Bürgen für diese Schuldtitel lösen; und es würde das Unternehmen verpflichten, den Rückkauf der Schuldtitel zu 100 % des Nennwertes anzubieten, wobei gilt: von den Verfügung stehenden Verkaufserlöse werden die besicherten Schuldverpflichtungen, nicht gezahlte Zinsen, sonstige betriebliche Verpflichtungen abgezogen und eine angemessene Liquidität des Unternehmens wird gewahrt. Das vorgesehene Solicitation Statement würde auch die mögliche Kredithöhe der revolvierenden Kreditfazilität um 20 Mio. Euro erhöhen und dafür sorgen, dass zustimmende Obligationsinhaber keine Massnahmen zur Beschleunigung der Fälligkeit der Schuldtitel oder zur Erzwingung von Rechtsmitteln nach den vertraglichen Verpflichtungen bis zum 30. April 2007 ergreifen dürfen. Infolge des vorgesehen Solicitation Statements würden alle zustimmenden Obligationsinhaber alle Ansprüche gegen die Unternehmensleitung, den Vorstand, die Vorstandsmitglieder, Berater und Anteilseigner sowohl des Unternehmens, den die bürgende Muttergesellschaft und deren Tochterunternehmen aufgeben und dafür im Gegenzug ein Honorar in Höhe von 20 EUR pro 1.000 EUR Schuldtitelnennbetrag erhalten.
Das Unternehmen schätzt, dass der maximal zur Ausschüttung an die Obligationsinhaber zur Verfügung stehende Betrag (einschliesslich aller nicht gezahlter Zinsen), falls die Nemak-Transaktion mit den vorgeschlagenen Änderungen vollzogen wird, um rund 70 EUR je 1000 EUR Nennbetrag der Schuldtitel niedriger als der am 2. Februar 2007 geschätzte Betrag ausfallen wird. Dennoch schätzt das Unternehmen, dass der maximale, Obligationsinhabern zur Verfügung stehende Betrag, - einschliesslich der Erlöse aus dem 25 Mio. USD Darlehen, das in Verbindung mit der Nemak-Transaktion aufgenommen wird - rund 500 EU bis 560 je 1000 EUR Nennwert der Schuldtitel betragen wird. Bei dieser Schätzung des Unternehmens wird vom Inkrafttreten des Verkaufs an Nemak (mit Ausnahme des Verkaufs der Betriebe in China und Polen) zum 28. Februar 2007, dem Abschluss des Verkaufs der Betriebe des Unternehmens in China und Polen zum 31. März 2007 sowie dem Abschluss der Bavaria-Transaktion zum 31. März 2007 ausgegangen und es werden jedwede Barmittel, die danach via synthetische Equity-Anteile erzielt werden ausgeschlossen.
Das Unternehmen gab auch bekannt, dass es eine Konferenz für die Inhaber der Schuldtitel des Unternehmens zur Erörterung des neuesten Standes der Transaktion und zum vorgeschlagenen Zustimmungserklärung um 16:00 Uhr GMT (Ortszeit London) am Montag, dem 12. Februar 2007 im Londoner Büro von Lazard Frères & Co. Die zu auf der Konferenz zu verwendenden Unterlagen werden auf der Website des Unternehmens unter www.teksidaluminum.com zur Verfügung gestellt.
Unternehmensprofil Teksid Aluminum
Teksid Aluminum ist führender unabhängiger Hersteller von Aluminium-Motorgussteilen für die Automobilindustrie. Unsere Hauptprodukte sind Zylinderköpfe, Motorblöcke, Getriebegehäuse und Radaufhängungsbauteile. Wir betreiben 15 Fertigungsstätten in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien. Informationen zu Teksid Aluminum finden Sie auf unserer Website unter www.teksidaluminum.com.
Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum eine Abteilung der Teksid S.p.A., welche sich im Besitz von Fiat befand. Durch eine Reihe von Transaktionen, die zwischen dem 30. September 2002 und dem 22. November 2002 vollzogen wurden, verkaufte Teksid S.p.A. seine Aluminiumgiessereibetriebe an ein Konsortium von Investment Funds unter der Leitung von Equity Investoren. Zu diesen Investoren gehören unter anderem die jeweiligen Beteiligungsgesellschaften von: Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und AIG Global Investment Corp. Infolge des Verkaufs ist Teksid Aluminum im Besitz der Equity Investoren über die TK Aluminum Ltd., einer auf den Bermudas ansässigen Holding.
Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
Distributed by PR Newswire on behalf of Teksid Aluminum S A R L S C A
Wednesday 14 February 2007, 6:28 GMT
Teksid Aluminum S A R L S C A company
TK Aluminum Ltd. gibt Ergänzungsvorschläge zu den Bedingungen der Nemak-Transaktion bekannt
CARMAGNOLA, Italien, February 14 /PRNewswire/ -- TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der definitiven Übernahmevereinbarung sowie einen Konferenztermin mit den Obligationsinhabern zur Transaktion und des beabsichtigten Solicitation of Consents bekannt.
Bestehende Modalitäten der Nemak Transaktion
Wie bereits am 2. November 2006 bekannt gegeben, erreichte das Unternehmen eine definitive Vereinbarung über den Verkauf bestimmter Sachanlagevermögen an die Tenedora Nemak, S.A. de C.V., eine Tochtergesellschaft der ALFA, S.A.B. de C.V. Nach den Klauseln der bestehenden Vereinbarung stimmte das Unternehmen zu, seine Betriebe in Nordamerika (mit Ausnahme des Lost-Foam Giessereibetriebes in Alabama in den USA, den das Unternehmen behalten würde) sowie seine Betriebe und Anteile in Südamerika, China und Polen abzustossen. Als Gegenleistung für die erworbenen Betriebe würde das Unternehmen 495,9 Mio. USD an Barmitteln, vorbehaltlich der Berichtigungen für Umlaufvermögen und Nettoverschuldung, sowie einen synthetischen Equity-Anteil am Unternehmen Nemak nach Abschluss der Transaktion erhalten. Nach der bestehenden Vereinbarung stimmte Nemak auch zu, bestimmte, begrenzte Hilfsleistungen an TK Aluminum zu leisten, darunter die Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu 7 Mio. USD in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens sowie einem 25 Mio. USD Darlehen, das im Zusammenhang mit der Transaktion ausgegeben werden sollte. Nach den Klauseln der Vereinbarung stimmte ALFA darüber hinaus zu, eine zusätzliche Kreditbesicherung zur Stützung von bis 42 Mio. USD an Akkreditiven bereitzustellen und so das das Kontrahentenrisiko durch Ersatz bestehender Vereinbarungen nach Massgabe bestehender erstrangiger Kreditfazilitäten des Unternehmens zu senken.
Änderungsvorschläge für die Nemak Transaktion
Wie bereits bekannt gegeben, fordert das Unternehmen Modifikationen der bestehenden Vereinbarungen mit Nemak, derart dass der Eingang eines Teils der Nemak Verkaufserlöses dadurch beschleunigt wird, dass für getrennte Abschlüsse für die Unternehmen gesorgt wird, sobald die jeweilige behördliche Genehmigung vorliegt bzw. deren Eingang unmittelbar bevorsteht, wobei das Saldo der Transaktion in einer oder mehreren Stufen ausgeglichen wird, sobald die behördlichen Genehmigung vorliegt. Darüber hinaus wird erwartet, dass auch andere Elemente der definitiven Vereinbarung infolge der laufenden Diskussionen Änderungen unterworfen sein werden. Als Reaktion auf diese Aufforderung erhielt das Unternehmen ein nicht bindendes Schreiben von Nemak, das auf Klauseln und Konditionen verweist, die für Nemak eine Betrachtung wert sind und somit zur Verhandlungsmasse gehören. Zu den Änderungsvorschlägen für die definitive Vereinbarung gehören:
- Barkaufpreiserhöhung für die zu erwerbenden Sachanlagevermögen nach dem geänderten definitiven Abkommen von 495,9 Mio. USD auf 485 Mio. USD
- Aufnahme des Teksid Lost-Foam Giessereibetriebs in Nordamerika in das zu erwerbenden Sachanlagevermögen
- Verpflichtung zur Übernahme der Verbindlichkeiten in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens abzgl. von zwischen 7 Mio. USD und 2 Mio. USD
- Die treuhänderische Hinterlegung der Barmittelerlöse für jedes erste Closing und das Closing des Teksid Poland Verkaufs in Höhe von 20 Mio. USD, bzw. 5 Mio. USD zur Finanzierung des potenziellen Fehlbetrags an Umlaufvermögen, bzw. des Mehrbetrages an Nettoverschuldung bei derartigen Closings
- Zuweisung des Kaufpreises und bestimmter sonstiger wirtschaftlicher Modalitäten gemäss dem relativen Wert der verschiedenen Bestandteile des Sachanlagenkaufs
- Keine Berichtigung bei der Zahl der Aktien aufgrund der Übernahme Nemaks von Norsk Hydro
Darüber hinaus würden die Änderungsvorschläge jede Verpflichtung des Unternehmens für eine minimale, zusammengesetzte fällige Gegenleistung in Verbindung mit jedem Kaufangebot von Senior Notes hinfällig machen. Das Unternehmen hat zudem eine Barmittelverrechnung bestimmter Darlehen unserer französischen Werke an unsere brasilianischen, mexikanischen und nordamerikanischen Tochtergesellschaften vorgeschlagen und Nemak hat angedeutet, dass man dies prüfen werde.
Der Vorvertrag verlangt von Nemak keinerlei weitere Verpflichtungen bis zum Inkrafttreten einer endgültigen Vereinbarung über die modifizierte Transaktion. Jede Modifikation der Transaktion muss von den Boards of Directors beider Unternehmen, somit von TK Aluminum Ltd. und Nemak, bewilligt werden. Closing des modifizierten Handels erfolgt vorbehaltlich verschiedener Klauseln, einschliesslich des Erhalts bestimmter Zustimmungen und Verzichtserklärungen des Verkäufers von den Obligationsinhabern des Unternehmens sowie anderer üblicher Bestimmungen, darunter der behördlichen Genehmigungen.
Am 1. February 2007 erteilte die mexikanische Kartellbehörde die Zustimmung für den Verkauf der Sachanlagevermögen in Mexiko.
Status der Transaktion
Das Unternehmen gab heute bekannt, dass es weiter mit seinen Hauptgläubigern an der Vereinfachung der Vollziehung sowohl der Nemak Transaktion als auch des Verkaufs aller Equity-Anteile des Unternehmens an seinen Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Deutschland an eine oder mehrere der BAVARIA Industriekapital AG angegliederte Unternehmen. Es gibt keinerlei Garantie, dass eine modifizierte Vereinbarung mit Nemak oder eine definitive Vereinbarung mit Bavaria zu akzeptablen Bedingungen zustande kommt. Zudem kann es keinerlei Garantie geben, selbst unter der Annahme, dass eine akzeptable Vereinbarung erreicht wird, dass die erforderlichen Klauseln solcher Transaktionen erfüllt werden, einschliesslich der des Verzichts auf Geltendmachung des Verzugstatbestands oder der Zustimmungseinwilligung relevanter Gläubigergruppen.
Vorschlag zur Zustimmungserklärung
Das Unternehmen gab heute zudem bekannt, man beabsichtige, ein Solicitation Statement an Obligationsinhaber zu richten, sowohl für die Nemak-, als auch für die Bavaria-Transaktion. Darüber hinaus würde das beabsichtigte Solicitation Statement für den Erlass der Verpflichtung des Unternehmens sorgen, Schuldtitel zu 101 % des Nennwertes unter geänderten Kontrollbestimmungen zu kaufen; es würde auch für die, bei den spezifischen Verkaufstransaktionen relevanten Schuldtiteln, die vertragliche Bindung bestimmter der Bürgen für diese Schuldtitel lösen; und es würde das Unternehmen verpflichten, den Rückkauf der Schuldtitel zu 100 % des Nennwertes anzubieten, wobei gilt: von den Verfügung stehenden Verkaufserlöse werden die besicherten Schuldverpflichtungen, nicht gezahlte Zinsen, sonstige betriebliche Verpflichtungen abgezogen und eine angemessene Liquidität des Unternehmens wird gewahrt. Das vorgesehene Solicitation Statement würde auch die mögliche Kredithöhe der revolvierenden Kreditfazilität um 20 Mio. Euro erhöhen und dafür sorgen, dass zustimmende Obligationsinhaber keine Massnahmen zur Beschleunigung der Fälligkeit der Schuldtitel oder zur Erzwingung von Rechtsmitteln nach den vertraglichen Verpflichtungen bis zum 30. April 2007 ergreifen dürfen. Infolge des vorgesehen Solicitation Statements würden alle zustimmenden Obligationsinhaber alle Ansprüche gegen die Unternehmensleitung, den Vorstand, die Vorstandsmitglieder, Berater und Anteilseigner sowohl des Unternehmens, den die bürgende Muttergesellschaft und deren Tochterunternehmen aufgeben und dafür im Gegenzug ein Honorar in Höhe von 20 EUR pro 1.000 EUR Schuldtitelnennbetrag erhalten.
Das Unternehmen schätzt, dass der maximal zur Ausschüttung an die Obligationsinhaber zur Verfügung stehende Betrag (einschliesslich aller nicht gezahlter Zinsen), falls die Nemak-Transaktion mit den vorgeschlagenen Änderungen vollzogen wird, um rund 70 EUR je 1000 EUR Nennbetrag der Schuldtitel niedriger als der am 2. Februar 2007 geschätzte Betrag ausfallen wird. Dennoch schätzt das Unternehmen, dass der maximale, Obligationsinhabern zur Verfügung stehende Betrag, - einschliesslich der Erlöse aus dem 25 Mio. USD Darlehen, das in Verbindung mit der Nemak-Transaktion aufgenommen wird - rund 500 EU bis 560 je 1000 EUR Nennwert der Schuldtitel betragen wird. Bei dieser Schätzung des Unternehmens wird vom Inkrafttreten des Verkaufs an Nemak (mit Ausnahme des Verkaufs der Betriebe in China und Polen) zum 28. Februar 2007, dem Abschluss des Verkaufs der Betriebe des Unternehmens in China und Polen zum 31. März 2007 sowie dem Abschluss der Bavaria-Transaktion zum 31. März 2007 ausgegangen und es werden jedwede Barmittel, die danach via synthetische Equity-Anteile erzielt werden ausgeschlossen.
Das Unternehmen gab auch bekannt, dass es eine Konferenz für die Inhaber der Schuldtitel des Unternehmens zur Erörterung des neuesten Standes der Transaktion und zum vorgeschlagenen Zustimmungserklärung um 16:00 Uhr GMT (Ortszeit London) am Montag, dem 12. Februar 2007 im Londoner Büro von Lazard Frères & Co. Die zu auf der Konferenz zu verwendenden Unterlagen werden auf der Website des Unternehmens unter www.teksidaluminum.com zur Verfügung gestellt.
Unternehmensprofil Teksid Aluminum
Teksid Aluminum ist führender unabhängiger Hersteller von Aluminium-Motorgussteilen für die Automobilindustrie. Unsere Hauptprodukte sind Zylinderköpfe, Motorblöcke, Getriebegehäuse und Radaufhängungsbauteile. Wir betreiben 15 Fertigungsstätten in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien. Informationen zu Teksid Aluminum finden Sie auf unserer Website unter www.teksidaluminum.com.
Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum eine Abteilung der Teksid S.p.A., welche sich im Besitz von Fiat befand. Durch eine Reihe von Transaktionen, die zwischen dem 30. September 2002 und dem 22. November 2002 vollzogen wurden, verkaufte Teksid S.p.A. seine Aluminiumgiessereibetriebe an ein Konsortium von Investment Funds unter der Leitung von Equity Investoren. Zu diesen Investoren gehören unter anderem die jeweiligen Beteiligungsgesellschaften von: Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und AIG Global Investment Corp. Infolge des Verkaufs ist Teksid Aluminum im Besitz der Equity Investoren über die TK Aluminum Ltd., einer auf den Bermudas ansässigen Holding.
Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
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TK Aluminum Ltd.
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TK Aluminum Ltd. gibt vorläufige ungeprüfte konsolidierte Cash-Flow Daten für das zum 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal und den am 31. Januar 2007 endenden Monat bekannt
14.02.2007 - 00:51 Uhr, TK Aluminum Ltd. Pressemappe [Pressemappe]
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., die
indirekte Muttergesellschaft von Teksid Aluminum Luxembourg
S.à.r.l., SCA, gab heute die vorläufigen ungeprüften konsolidierten
Cash-Flow Daten für das am 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal
und den am 31. Januar 2007 endenden Monat bekannt.
Wie bereits gemeldet, veranstalteten am 12. Februar 2007 Vertreter
des Unternehmens und deren Berater eine Konferenz für die
Obligationsinhaber, um den Status der Nemak-Transaktion und des
beabsichtigten Einwilligungsantrags zu besprechen. Nach der
Besprechung bei der Konferenz für die Obligationsinhaber entschied
das Unternehmen folgende, vorläufige ungeprüfte konsolidierte
Cash-Flow Daten für das zum 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal
bekannt zu geben. Die nachfolgend angegebenen Cash- Flow Daten sind
vorläufig und wurden nicht geprüft. Es kann nicht garantiert werden,
dass die Cash-Flow Daten des Unternehmens bei Abschluss nach
unternehmensinterner Prüfung und Prüfung durch die unabhängigen
Bilanzprüfer des Unternehmens nicht von den nachfolgend angegebenen,
vorläufigen Daten möglicherweise stark abweichen.
(EUR in Millionen)
Quartal zum
31. Dez. 2006
EBITDA (11,8)
Änderung im Umlaufvermögen - Teksid insgesamt 20,3
Investitionsaufwand (9,5)
Zinszahlungen (6,0)
Bezahlte Steuern (2,8)
Andere 8,2
______________________
Veränderung Kassenbestand insgesamt (1,6)
Beginn Kassenbestand 58,0
Veränderung Kassenbestand (1,6)
Ende Kassenbestand 56,4
Ausserdem gab das Unternehmen auf Grundlage vorläufiger,
ungeprüfter Schätzungen ein konsolidiertes EBITDA für und den
abgeschlossenen konsolidierten Kassenbestand zum am 31. Januar 2007
endenden Monat mit 1,3 Millionen EUR bzw. 18,0 Millionen EUR an.
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Finanzinformationen
sind vorläufig und ungeprüft sowie von eingeschränkter Gültigkeit.
Für die Finanzinformationen wird nicht der Anspruch erhoben, dass
sie den GAAP (generally accepted accounting principles - allgemein
akzeptierte Rechnungslegungsgrundsätzen) in den USA entsprechen. Das
Unternehmen warnt den Leser davor, den Finanzinformationen
übermässiges Vertrauen zu schenken. Es kann nicht garantiert werden,
dass die Finanzinformationen vollständig sind, und solche
Informationen können Änderungen vorbehalten sein. Die
Finanzinformationen sollten nicht als Hinweis für zukünftige
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Die Finanzinformationen wurden nicht vom
Unternehmensprüfungsausschuss oder den unabhängigen Prüfern des
Unternehmens geprüft.
Informationen über Teksid Aluminum
Teksid Aluminum ist ein führender unabhängiger Hersteller von
Aluminium-Motorgussteilen für die Automobilindustrie. Unsere
wichtigsten Produkte sind Zylinderköpfe, Motorenblöcke,
Getriebegehäuse und Federungsteile. Wir betreiben 15
Produktionsstätten in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien.
Nähere Informationen über Teksid Aluminum erfahren Sie auf unserer
Firmenwebsite unter www.teksidaluminum.com.
Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum ein Betrieb der Teksid
S.p.A. und im Besitz von Fiat. Durch eine bis zum 30. September 2002
und 22. November 2002 erfolgte Reihe von Transaktionen hatte Teksid
S.p.A. sein Aluminiumgussgeschäft an ein Konsortium von
Investitionsfonds verkauft, die von Kapitalinvestoren geführt
werden, wozu jeweils Tochtergesellschaften von Questor Management
Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und
AIG Global Investment Corp gehören. In Folge des Verkaufs befindet
sich Teksid Aluminum im Besitz seiner Kapitalinvestoren durch die TK
Aluminum Ltd., einer Bermuda-Holding-Gesellschaft.
Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch von der Abteilung
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TK Aluminum Ltd. gibt vorläufige ungeprüfte konsolidierte Cash-Flow Daten für das zum 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal und den am 31. Januar 2007 endenden Monat bekannt
14.02.2007 - 00:51 Uhr, TK Aluminum Ltd. Pressemappe [Pressemappe]
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., die
indirekte Muttergesellschaft von Teksid Aluminum Luxembourg
S.à.r.l., SCA, gab heute die vorläufigen ungeprüften konsolidierten
Cash-Flow Daten für das am 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal
und den am 31. Januar 2007 endenden Monat bekannt.
Wie bereits gemeldet, veranstalteten am 12. Februar 2007 Vertreter
des Unternehmens und deren Berater eine Konferenz für die
Obligationsinhaber, um den Status der Nemak-Transaktion und des
beabsichtigten Einwilligungsantrags zu besprechen. Nach der
Besprechung bei der Konferenz für die Obligationsinhaber entschied
das Unternehmen folgende, vorläufige ungeprüfte konsolidierte
Cash-Flow Daten für das zum 31. Dezember 2006 endende vierte Quartal
bekannt zu geben. Die nachfolgend angegebenen Cash- Flow Daten sind
vorläufig und wurden nicht geprüft. Es kann nicht garantiert werden,
dass die Cash-Flow Daten des Unternehmens bei Abschluss nach
unternehmensinterner Prüfung und Prüfung durch die unabhängigen
Bilanzprüfer des Unternehmens nicht von den nachfolgend angegebenen,
vorläufigen Daten möglicherweise stark abweichen.
(EUR in Millionen)
Quartal zum
31. Dez. 2006
EBITDA (11,8)
Änderung im Umlaufvermögen - Teksid insgesamt 20,3
Investitionsaufwand (9,5)
Zinszahlungen (6,0)
Bezahlte Steuern (2,8)
Andere 8,2
______________________
Veränderung Kassenbestand insgesamt (1,6)
Beginn Kassenbestand 58,0
Veränderung Kassenbestand (1,6)
Ende Kassenbestand 56,4
Ausserdem gab das Unternehmen auf Grundlage vorläufiger,
ungeprüfter Schätzungen ein konsolidiertes EBITDA für und den
abgeschlossenen konsolidierten Kassenbestand zum am 31. Januar 2007
endenden Monat mit 1,3 Millionen EUR bzw. 18,0 Millionen EUR an.
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Finanzinformationen
sind vorläufig und ungeprüft sowie von eingeschränkter Gültigkeit.
Für die Finanzinformationen wird nicht der Anspruch erhoben, dass
sie den GAAP (generally accepted accounting principles - allgemein
akzeptierte Rechnungslegungsgrundsätzen) in den USA entsprechen. Das
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Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum ein Betrieb der Teksid
S.p.A. und im Besitz von Fiat. Durch eine bis zum 30. September 2002
und 22. November 2002 erfolgte Reihe von Transaktionen hatte Teksid
S.p.A. sein Aluminiumgussgeschäft an ein Konsortium von
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werden, wozu jeweils Tochtergesellschaften von Questor Management
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.696.197 von Tomi77 am 14.02.07 09:20:52
Sind ja nicht wirklich news mit denen ein Investor was anfangen kann !
Jetzt beginnt der Kampf um die 50 Euromarke. Ob hier 1000 Stück bei 50,65 Euro ausreichen die 50 Euromarke zu halten ?
Schade das sich auch Bavaria nicht zu Teksid äussert !
Sind ja nicht wirklich news mit denen ein Investor was anfangen kann !
Jetzt beginnt der Kampf um die 50 Euromarke. Ob hier 1000 Stück bei 50,65 Euro ausreichen die 50 Euromarke zu halten ?
Schade das sich auch Bavaria nicht zu Teksid äussert !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.664 von DerRegenmacher am 13.02.07 22:48:02Sicher ist die Aktie nach steilem Anstieg nun relativ stark gefallen, so dass man sie derzeit als Schnäppchen kaufen kann. Aber jeder WSV geht mal zu Ende.
Auch eine Arques hatte mal im Mai/Juni einen Einbruch, aber Qualität kommt halt wieder.
Eine KE ist nicht nur nicht wahrscheinlich sondern abwegig. BAVARIA kauft –wenn der Deal überhaupt zustande kommt- vermutlich für 1 € und geht keine Verlustrisiken ein. Schau Dir deren Geschäftsmodell nochmals an.
+Verluste bleiben in Beteiligungen, während Beratungseinnahmen, Gewinne und Exiterlöse an Holding fließen
+ Grundsätzlich werden keine Garantien oder Haftungserklärungen für Töchter abgegeben.
Außerdem hat BAVARIA Cash bis zum Stehkragen.
„Abschmieren“, „freier Fall“ und „KE“, das sind Begriffe, die verunsichern sollen. Mag ja auch kurzfristig auf uninformierte Anleger wirken. Nach den erkennbaren Fakten ist BAVARIA jedenfalls kerngesund und wächst erfreulich schnell und bisher stets weit über den Erwartungen.
Auch eine Arques hatte mal im Mai/Juni einen Einbruch, aber Qualität kommt halt wieder.
Eine KE ist nicht nur nicht wahrscheinlich sondern abwegig. BAVARIA kauft –wenn der Deal überhaupt zustande kommt- vermutlich für 1 € und geht keine Verlustrisiken ein. Schau Dir deren Geschäftsmodell nochmals an.
+Verluste bleiben in Beteiligungen, während Beratungseinnahmen, Gewinne und Exiterlöse an Holding fließen
+ Grundsätzlich werden keine Garantien oder Haftungserklärungen für Töchter abgegeben.
Außerdem hat BAVARIA Cash bis zum Stehkragen.
„Abschmieren“, „freier Fall“ und „KE“, das sind Begriffe, die verunsichern sollen. Mag ja auch kurzfristig auf uninformierte Anleger wirken. Nach den erkennbaren Fakten ist BAVARIA jedenfalls kerngesund und wächst erfreulich schnell und bisher stets weit über den Erwartungen.
Viel weiter dürfte der Kurs nicht fallen. Ein Zeichen dafür ist, dass bei 50 € die von den Shortis gewünschte Verkaufslawine ausgeblieben ist.
Auf Basis des 9-Monatsergebnisses notiert die Aktie nunmehr bei einem - um Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen bereinigtes !!! - KGV von 11. Auf Ganzjahressicht dürfte das solchermassen bereinigte KGV deutlich unter 10 liegen. (Da ich umgekehrt eine Bereinigung um die Kosten für den Börsengang nicht durchgeführt habe, ist die Aktie sogar noch günstiger bewertet.)
Einen inhaltlich überzeugenden Verkaufsgrund habe ich im Rahmen dieser Diskussionsrunde noch nicht gehört. Aus meiner Sicht ist die Aktie - trotz der bescheidenen Unternehmenskommunikation - kaufenswert und im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen sehr preiswert. Die Dividendenrendite dürfte nunmehr auch mindestens 5 % betragen.
Auf Basis des 9-Monatsergebnisses notiert die Aktie nunmehr bei einem - um Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen bereinigtes !!! - KGV von 11. Auf Ganzjahressicht dürfte das solchermassen bereinigte KGV deutlich unter 10 liegen. (Da ich umgekehrt eine Bereinigung um die Kosten für den Börsengang nicht durchgeführt habe, ist die Aktie sogar noch günstiger bewertet.)
Einen inhaltlich überzeugenden Verkaufsgrund habe ich im Rahmen dieser Diskussionsrunde noch nicht gehört. Aus meiner Sicht ist die Aktie - trotz der bescheidenen Unternehmenskommunikation - kaufenswert und im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen sehr preiswert. Die Dividendenrendite dürfte nunmehr auch mindestens 5 % betragen.
.
Lock-up
Erstnotiz 26. Januar 2006
Vorstand: gestaffelter Lock-up bis zu 24 Monate;Baltimore plc.,
Aufsichtsrat und ein weiterer Altaktionär: 12 Monate
Angaben zu Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien 2.205.000
Höhe des Grundkapitals in Euro 2.205.000,00
Aktionärsstruktur (mit Greenshoe):
Vorstand 66,5%
Aufsichtsrat 0,7%
Baltimore plc. 6,9%
Streubesitz (Freefloat) 25,9%
denke auch da machen erst mal einige Kasse...
Lock-up
Erstnotiz 26. Januar 2006
Vorstand: gestaffelter Lock-up bis zu 24 Monate;Baltimore plc.,
Aufsichtsrat und ein weiterer Altaktionär: 12 Monate
Angaben zu Handelsdaten:
Gesamtzahl der Aktien 2.205.000
Höhe des Grundkapitals in Euro 2.205.000,00
Aktionärsstruktur (mit Greenshoe):
Vorstand 66,5%
Aufsichtsrat 0,7%
Baltimore plc. 6,9%
Streubesitz (Freefloat) 25,9%
denke auch da machen erst mal einige Kasse...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.203 von Baerenjaeger am 14.02.07 10:05:47
Mag vielleicht sein, das die Holding kerngesund ist. Aber das ist zur Zeit für den Kursverlauf uninteressant. Es ist eine Lavine der Absicherungen durch Leerverkäufe und Gewinnmitnahmen in Gang gesetzt worden, wie weit diese gehen wird kann man nur spekulieren. Jedoch stellt die 200er einen gewissen Widerstand dar.
Der Hinweis das ein Bereich dieses Alukonzerns den Sitz auf den Bermudas hat ist auch nicht unbedingt vertrauenserweckend !
Mag vielleicht sein, das die Holding kerngesund ist. Aber das ist zur Zeit für den Kursverlauf uninteressant. Es ist eine Lavine der Absicherungen durch Leerverkäufe und Gewinnmitnahmen in Gang gesetzt worden, wie weit diese gehen wird kann man nur spekulieren. Jedoch stellt die 200er einen gewissen Widerstand dar.
Der Hinweis das ein Bereich dieses Alukonzerns den Sitz auf den Bermudas hat ist auch nicht unbedingt vertrauenserweckend !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.698.035 von DerRegenmacher am 14.02.07 10:44:15Da Bermuda ein "Steuer-Paradies" (mit niedrigen Steuersätzen) ist, siedelten sich dort Kreditinstitute und Versicherungen an. Bermuda gilt als drittgrößtes Zentrum für Rückversicherungen im Wettbewerb mit London und New York.
Durch eine bis zum 30. September 2002
und 22. November 2002 erfolgte Reihe von Transaktionen hatte Teksid
S.p.A. sein Aluminiumgussgeschäft an ein Konsortium von
Investitionsfonds verkauft, die von Kapitalinvestoren geführt
werden, wozu jeweils Tochtergesellschaften von Questor Management
Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und
AIG Global Investment Corp gehören. In Folge des Verkaufs befindet
sich Teksid Aluminum im Besitz seiner Kapitalinvestoren durch die TK
Aluminum Ltd., einer Bermuda-Holding-Gesellschaft.
ganz einfach...
Durch eine bis zum 30. September 2002
und 22. November 2002 erfolgte Reihe von Transaktionen hatte Teksid
S.p.A. sein Aluminiumgussgeschäft an ein Konsortium von
Investitionsfonds verkauft, die von Kapitalinvestoren geführt
werden, wozu jeweils Tochtergesellschaften von Questor Management
Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und
AIG Global Investment Corp gehören. In Folge des Verkaufs befindet
sich Teksid Aluminum im Besitz seiner Kapitalinvestoren durch die TK
Aluminum Ltd., einer Bermuda-Holding-Gesellschaft.
ganz einfach...
TK Aluminum Ltd. gibt Ergänzungsvorschläge zu den Bedingungen der Nemak-Transaktion bekannt
14. Februar 2007 | 07:52 Uhr
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der de
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der definitiven Übernahmevereinbarung sowie einen Konferenztermin mit den Obligationsinhabern zur Transaktion und des beabsichtigten Solicitation of Consents bekannt.
Bestehende Modalitäten der Nemak Transaktion
Wie bereits am 2. November 2006 bekannt gegeben, erreichte das Unternehmen eine definitive Vereinbarung über den Verkauf bestimmter Sachanlagevermögen an die Tenedora Nemak, S.A. de C.V., eine Tochtergesellschaft der ALFA, S.A.B. de C.V. Nach den Klauseln der bestehenden Vereinbarung stimmte das Unternehmen zu, seine Betriebe in Nordamerika (mit Ausnahme des Lost-Foam Giessereibetriebes in Alabama in den USA, den das Unternehmen behalten würde) sowie seine Betriebe und Anteile in Südamerika, China und Polen abzustossen. Als Gegenleistung für die erworbenen Betriebe würde das Unternehmen 495,9 Mio. USD an Barmitteln, vorbehaltlich der Berichtigungen für Umlaufvermögen und Nettoverschuldung, sowie einen synthetischen Equity-Anteil am Unternehmen Nemak nach Abschluss der Transaktion erhalten. Nach der bestehenden Vereinbarung stimmte Nemak auch zu, bestimmte, begrenzte Hilfsleistungen an TK Aluminum zu leisten, darunter die Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu 7 Mio. USD in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens sowie einem 25 Mio. USD Darlehen, das im Zusammenhang mit der Transaktion ausgegeben werden sollte. Nach den Klauseln der Vereinbarung stimmte ALFA darüber hinaus zu, eine zusätzliche Kreditbesicherung zur Stützung von bis 42 Mio. USD an Akkreditiven bereitzustellen und so das das Kontrahentenrisiko durch Ersatz bestehender Vereinbarungen nach Massgabe bestehender erstrangiger Kreditfazilitäten des Unternehmens zu senken.
Änderungsvorschläge für die Nemak Transaktion
Wie bereits bekannt gegeben, fordert das Unternehmen Modifikationen der bestehenden Vereinbarungen mit Nemak, derart dass der Eingang eines Teils der Nemak Verkaufserlöses dadurch beschleunigt wird, dass für getrennte Abschlüsse für die Unternehmen gesorgt wird, sobald die jeweilige behördliche Genehmigung vorliegt bzw. deren Eingang unmittelbar bevorsteht, wobei das Saldo der Transaktion in einer oder mehreren Stufen ausgeglichen wird, sobald die behördlichen Genehmigung vorliegt. Darüber hinaus wird erwartet, dass auch andere Elemente der definitiven Vereinbarung infolge der laufenden Diskussionen Änderungen unterworfen sein werden. Als Reaktion auf diese Aufforderung erhielt das Unternehmen ein nicht bindendes Schreiben von Nemak, das auf Klauseln und Konditionen verweist, die für Nemak eine Betrachtung wert sind und somit zur Verhandlungsmasse gehören. Zu den Änderungsvorschlägen für die definitive Vereinbarung gehören:
- Barkaufpreiserhöhung für die zu erwerbenden Sachanlagevermögen nach dem geänderten definitiven Abkommen von 495,9 Mio. USD auf 485 Mio. USD
- Aufnahme des Teksid Lost-Foam Giessereibetriebs in Nordamerika in das zu erwerbenden Sachanlagevermögen
- Verpflichtung zur Übernahme der Verbindlichkeiten in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens abzgl. von zwischen 7 Mio. USD und 2 Mio. USD
- Die treuhänderische Hinterlegung der Barmittelerlöse für jedes erste Closing und das Closing des Teksid Poland Verkaufs in Höhe von 20 Mio. USD, bzw. 5 Mio. USD zur Finanzierung des potenziellen Fehlbetrags an Umlaufvermögen, bzw. des Mehrbetrages an Nettoverschuldung bei derartigen Closings
- Zuweisung des Kaufpreises und bestimmter sonstiger wirtschaftlicher Modalitäten gemäss dem relativen Wert der verschiedenen Bestandteile des Sachanlagenkaufs
- Keine Berichtigung bei der Zahl der Aktien aufgrund der Übernahme Nemaks von Norsk Hydro
Darüber hinaus würden die Änderungsvorschläge jede Verpflichtung des Unternehmens für eine minimale, zusammengesetzte fällige Gegenleistung in Verbindung mit jedem Kaufangebot von Senior Notes hinfällig machen. Das Unternehmen hat zudem eine Barmittelverrechnung bestimmter Darlehen unserer französischen Werke an unsere brasilianischen, mexikanischen und nordamerikanischen Tochtergesellschaften vorgeschlagen und Nemak hat angedeutet, dass man dies prüfen werde.
Der Vorvertrag verlangt von Nemak keinerlei weitere Verpflichtungen bis zum Inkrafttreten einer endgültigen Vereinbarung über die modifizierte Transaktion. Jede Modifikation der Transaktion muss von den Boards of Directors beider Unternehmen, somit von TK Aluminum Ltd. und Nemak, bewilligt werden. Closing des modifizierten Handels erfolgt vorbehaltlich verschiedener Klauseln, einschliesslich des Erhalts bestimmter Zustimmungen und Verzichtserklärungen des Verkäufers von den Obligationsinhabern des Unternehmens sowie anderer üblicher Bestimmungen, darunter der behördlichen Genehmigungen.
Am 1. February 2007 erteilte die mexikanische Kartellbehörde die Zustimmung für den Verkauf der Sachanlagevermögen in Mexiko.
Status der Transaktion
Das Unternehmen gab heute bekannt, dass es weiter mit seinen Hauptgläubigern an der Vereinfachung der Vollziehung sowohl der Nemak Transaktion als auch des Verkaufs aller Equity-Anteile des Unternehmens an seinen Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Deutschland an eine oder mehrere der BAVARIA Industriekapital AG angegliederte Unternehmen. Es gibt keinerlei Garantie, dass eine modifizierte Vereinbarung mit Nemak oder eine definitive Vereinbarung mit Bavaria zu akzeptablen Bedingungen zustande kommt. Zudem kann es keinerlei Garantie geben, selbst unter der Annahme, dass eine akzeptable Vereinbarung erreicht wird, dass die erforderlichen Klauseln solcher Transaktionen erfüllt werden, einschliesslich der des Verzichts auf Geltendmachung des Verzugstatbestands oder der Zustimmungseinwilligung relevanter Gläubigergruppen.
Vorschlag zur Zustimmungserklärung
Das Unternehmen gab heute zudem bekannt, man beabsichtige, ein Solicitation Statement an Obligationsinhaber zu richten, sowohl für die Nemak-, als auch für die Bavaria-Transaktion. Darüber hinaus würde das beabsichtigte Solicitation Statement für den Erlass der Verpflichtung des Unternehmens sorgen, Schuldtitel zu 101 % des Nennwertes unter geänderten Kontrollbestimmungen zu kaufen; es würde auch für die, bei den spezifischen Verkaufstransaktionen relevanten Schuldtiteln, die vertragliche Bindung bestimmter der Bürgen für diese Schuldtitel lösen; und es würde das Unternehmen verpflichten, den Rückkauf der Schuldtitel zu 100 % des Nennwertes anzubieten, wobei gilt: von den Verfügung stehenden Verkaufserlöse werden die besicherten Schuldverpflichtungen, nicht gezahlte Zinsen, sonstige betriebliche Verpflichtungen abgezogen und eine angemessene Liquidität des Unternehmens wird gewahrt. Das vorgesehene Solicitation Statement würde auch die mögliche Kredithöhe der revolvierenden Kreditfazilität um 20 Mio. Euro erhöhen und dafür sorgen, dass zustimmende Obligationsinhaber keine Massnahmen zur Beschleunigung der Fälligkeit der Schuldtitel oder zur Erzwingung von Rechtsmitteln nach den vertraglichen Verpflichtungen bis zum 30. April 2007 ergreifen dürfen. Infolge des vorgesehen Solicitation Statements würden alle zustimmenden Obligationsinhaber alle Ansprüche gegen die Unternehmensleitung, den Vorstand, die Vorstandsmitglieder, Berater und Anteilseigner sowohl des Unternehmens, den die bürgende Muttergesellschaft und deren Tochterunternehmen aufgeben und dafür im Gegenzug ein Honorar in Höhe von 20 EUR pro 1.000 EUR Schuldtitelnennbetrag erhalten.
Das Unternehmen schätzt, dass der maximal zur Ausschüttung an die Obligationsinhaber zur Verfügung stehende Betrag (einschliesslich aller nicht gezahlter Zinsen), falls die Nemak-Transaktion mit den vorgeschlagenen Änderungen vollzogen wird, um rund 70 EUR je 1000 EUR Nennbetrag der Schuldtitel niedriger als der am 2. Februar 2007 geschätzte Betrag ausfallen wird. Dennoch schätzt das Unternehmen, dass der maximale, Obligationsinhabern zur Verfügung stehende Betrag, - einschliesslich der Erlöse aus dem 25 Mio. USD Darlehen, das in Verbindung mit der Nemak-Transaktion aufgenommen wird - rund 500 EU bis 560 je 1000 EUR Nennwert der Schuldtitel betragen wird. Bei dieser Schätzung des Unternehmens wird vom Inkrafttreten des Verkaufs an Nemak (mit Ausnahme des Verkaufs der Betriebe in China und Polen) zum 28. Februar 2007, dem Abschluss des Verkaufs der Betriebe des Unternehmens in China und Polen zum 31. März 2007 sowie dem Abschluss der Bavaria-Transaktion zum 31. März 2007 ausgegangen und es werden jedwede Barmittel, die danach via synthetische Equity-Anteile erzielt werden ausgeschlossen.
Das Unternehmen gab auch bekannt, dass es eine Konferenz für die Inhaber der Schuldtitel des Unternehmens zur Erörterung des neuesten Standes der Transaktion und zum vorgeschlagenen Zustimmungserklärung um 16:00 Uhr GMT (Ortszeit London) am Montag, dem 12. Februar 2007 im Londoner Büro von Lazard Frères & Co. Die zu auf der Konferenz zu verwendenden Unterlagen werden auf der Website des Unternehmens unter www.teksidaluminum.com zur Verfügung gestellt.
Unternehmensprofil Teksid Aluminum
Teksid Aluminum ist führender unabhängiger Hersteller von Aluminium-Motorgussteilen für die Automobilindustrie. Unsere Hauptprodukte sind Zylinderköpfe, Motorblöcke, Getriebegehäuse und Radaufhängungsbauteile. Wir betreiben 15 Fertigungsstätten in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien. Informationen zu Teksid Aluminum finden Sie auf unserer Website unter www.teksidaluminum.com.
Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum eine Abteilung der Teksid S.p.A., welche sich im Besitz von Fiat befand. Durch eine Reihe von Transaktionen, die zwischen dem 30. September 2002 und dem 22. November 2002 vollzogen wurden, verkaufte Teksid S.p.A. seine Aluminiumgiessereibetriebe an ein Konsortium von Investment Funds unter der Leitung von Equity Investoren. Zu diesen Investoren gehören unter anderem die jeweiligen Beteiligungsgesellschaften von: Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und AIG Global Investment Corp. Infolge des Verkaufs ist Teksid Aluminum im Besitz der Equity Investoren über die TK Aluminum Ltd., einer auf den Bermudas ansässigen Holding.
Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
Originaltext: Teksid Aluminum S.A.R.L S.C.A Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58935 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58935.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
14. Februar 2007 | 07:52 Uhr
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der de
Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., indirektes Mutterunternehmen der Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l., S.C.A., gab heute aktualisierte Informationen bezüglich der laufenden Diskussionen mit Nemak über die Änderungsvorschläge der definitiven Übernahmevereinbarung sowie einen Konferenztermin mit den Obligationsinhabern zur Transaktion und des beabsichtigten Solicitation of Consents bekannt.
Bestehende Modalitäten der Nemak Transaktion
Wie bereits am 2. November 2006 bekannt gegeben, erreichte das Unternehmen eine definitive Vereinbarung über den Verkauf bestimmter Sachanlagevermögen an die Tenedora Nemak, S.A. de C.V., eine Tochtergesellschaft der ALFA, S.A.B. de C.V. Nach den Klauseln der bestehenden Vereinbarung stimmte das Unternehmen zu, seine Betriebe in Nordamerika (mit Ausnahme des Lost-Foam Giessereibetriebes in Alabama in den USA, den das Unternehmen behalten würde) sowie seine Betriebe und Anteile in Südamerika, China und Polen abzustossen. Als Gegenleistung für die erworbenen Betriebe würde das Unternehmen 495,9 Mio. USD an Barmitteln, vorbehaltlich der Berichtigungen für Umlaufvermögen und Nettoverschuldung, sowie einen synthetischen Equity-Anteil am Unternehmen Nemak nach Abschluss der Transaktion erhalten. Nach der bestehenden Vereinbarung stimmte Nemak auch zu, bestimmte, begrenzte Hilfsleistungen an TK Aluminum zu leisten, darunter die Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von bis zu 7 Mio. USD in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens sowie einem 25 Mio. USD Darlehen, das im Zusammenhang mit der Transaktion ausgegeben werden sollte. Nach den Klauseln der Vereinbarung stimmte ALFA darüber hinaus zu, eine zusätzliche Kreditbesicherung zur Stützung von bis 42 Mio. USD an Akkreditiven bereitzustellen und so das das Kontrahentenrisiko durch Ersatz bestehender Vereinbarungen nach Massgabe bestehender erstrangiger Kreditfazilitäten des Unternehmens zu senken.
Änderungsvorschläge für die Nemak Transaktion
Wie bereits bekannt gegeben, fordert das Unternehmen Modifikationen der bestehenden Vereinbarungen mit Nemak, derart dass der Eingang eines Teils der Nemak Verkaufserlöses dadurch beschleunigt wird, dass für getrennte Abschlüsse für die Unternehmen gesorgt wird, sobald die jeweilige behördliche Genehmigung vorliegt bzw. deren Eingang unmittelbar bevorsteht, wobei das Saldo der Transaktion in einer oder mehreren Stufen ausgeglichen wird, sobald die behördlichen Genehmigung vorliegt. Darüber hinaus wird erwartet, dass auch andere Elemente der definitiven Vereinbarung infolge der laufenden Diskussionen Änderungen unterworfen sein werden. Als Reaktion auf diese Aufforderung erhielt das Unternehmen ein nicht bindendes Schreiben von Nemak, das auf Klauseln und Konditionen verweist, die für Nemak eine Betrachtung wert sind und somit zur Verhandlungsmasse gehören. Zu den Änderungsvorschlägen für die definitive Vereinbarung gehören:
- Barkaufpreiserhöhung für die zu erwerbenden Sachanlagevermögen nach dem geänderten definitiven Abkommen von 495,9 Mio. USD auf 485 Mio. USD
- Aufnahme des Teksid Lost-Foam Giessereibetriebs in Nordamerika in das zu erwerbenden Sachanlagevermögen
- Verpflichtung zur Übernahme der Verbindlichkeiten in Verbindung mit der Umstrukturierung der verbleibenden Betriebe des Unternehmens abzgl. von zwischen 7 Mio. USD und 2 Mio. USD
- Die treuhänderische Hinterlegung der Barmittelerlöse für jedes erste Closing und das Closing des Teksid Poland Verkaufs in Höhe von 20 Mio. USD, bzw. 5 Mio. USD zur Finanzierung des potenziellen Fehlbetrags an Umlaufvermögen, bzw. des Mehrbetrages an Nettoverschuldung bei derartigen Closings
- Zuweisung des Kaufpreises und bestimmter sonstiger wirtschaftlicher Modalitäten gemäss dem relativen Wert der verschiedenen Bestandteile des Sachanlagenkaufs
- Keine Berichtigung bei der Zahl der Aktien aufgrund der Übernahme Nemaks von Norsk Hydro
Darüber hinaus würden die Änderungsvorschläge jede Verpflichtung des Unternehmens für eine minimale, zusammengesetzte fällige Gegenleistung in Verbindung mit jedem Kaufangebot von Senior Notes hinfällig machen. Das Unternehmen hat zudem eine Barmittelverrechnung bestimmter Darlehen unserer französischen Werke an unsere brasilianischen, mexikanischen und nordamerikanischen Tochtergesellschaften vorgeschlagen und Nemak hat angedeutet, dass man dies prüfen werde.
Der Vorvertrag verlangt von Nemak keinerlei weitere Verpflichtungen bis zum Inkrafttreten einer endgültigen Vereinbarung über die modifizierte Transaktion. Jede Modifikation der Transaktion muss von den Boards of Directors beider Unternehmen, somit von TK Aluminum Ltd. und Nemak, bewilligt werden. Closing des modifizierten Handels erfolgt vorbehaltlich verschiedener Klauseln, einschliesslich des Erhalts bestimmter Zustimmungen und Verzichtserklärungen des Verkäufers von den Obligationsinhabern des Unternehmens sowie anderer üblicher Bestimmungen, darunter der behördlichen Genehmigungen.
Am 1. February 2007 erteilte die mexikanische Kartellbehörde die Zustimmung für den Verkauf der Sachanlagevermögen in Mexiko.
Status der Transaktion
Das Unternehmen gab heute bekannt, dass es weiter mit seinen Hauptgläubigern an der Vereinfachung der Vollziehung sowohl der Nemak Transaktion als auch des Verkaufs aller Equity-Anteile des Unternehmens an seinen Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Deutschland an eine oder mehrere der BAVARIA Industriekapital AG angegliederte Unternehmen. Es gibt keinerlei Garantie, dass eine modifizierte Vereinbarung mit Nemak oder eine definitive Vereinbarung mit Bavaria zu akzeptablen Bedingungen zustande kommt. Zudem kann es keinerlei Garantie geben, selbst unter der Annahme, dass eine akzeptable Vereinbarung erreicht wird, dass die erforderlichen Klauseln solcher Transaktionen erfüllt werden, einschliesslich der des Verzichts auf Geltendmachung des Verzugstatbestands oder der Zustimmungseinwilligung relevanter Gläubigergruppen.
Vorschlag zur Zustimmungserklärung
Das Unternehmen gab heute zudem bekannt, man beabsichtige, ein Solicitation Statement an Obligationsinhaber zu richten, sowohl für die Nemak-, als auch für die Bavaria-Transaktion. Darüber hinaus würde das beabsichtigte Solicitation Statement für den Erlass der Verpflichtung des Unternehmens sorgen, Schuldtitel zu 101 % des Nennwertes unter geänderten Kontrollbestimmungen zu kaufen; es würde auch für die, bei den spezifischen Verkaufstransaktionen relevanten Schuldtiteln, die vertragliche Bindung bestimmter der Bürgen für diese Schuldtitel lösen; und es würde das Unternehmen verpflichten, den Rückkauf der Schuldtitel zu 100 % des Nennwertes anzubieten, wobei gilt: von den Verfügung stehenden Verkaufserlöse werden die besicherten Schuldverpflichtungen, nicht gezahlte Zinsen, sonstige betriebliche Verpflichtungen abgezogen und eine angemessene Liquidität des Unternehmens wird gewahrt. Das vorgesehene Solicitation Statement würde auch die mögliche Kredithöhe der revolvierenden Kreditfazilität um 20 Mio. Euro erhöhen und dafür sorgen, dass zustimmende Obligationsinhaber keine Massnahmen zur Beschleunigung der Fälligkeit der Schuldtitel oder zur Erzwingung von Rechtsmitteln nach den vertraglichen Verpflichtungen bis zum 30. April 2007 ergreifen dürfen. Infolge des vorgesehen Solicitation Statements würden alle zustimmenden Obligationsinhaber alle Ansprüche gegen die Unternehmensleitung, den Vorstand, die Vorstandsmitglieder, Berater und Anteilseigner sowohl des Unternehmens, den die bürgende Muttergesellschaft und deren Tochterunternehmen aufgeben und dafür im Gegenzug ein Honorar in Höhe von 20 EUR pro 1.000 EUR Schuldtitelnennbetrag erhalten.
Das Unternehmen schätzt, dass der maximal zur Ausschüttung an die Obligationsinhaber zur Verfügung stehende Betrag (einschliesslich aller nicht gezahlter Zinsen), falls die Nemak-Transaktion mit den vorgeschlagenen Änderungen vollzogen wird, um rund 70 EUR je 1000 EUR Nennbetrag der Schuldtitel niedriger als der am 2. Februar 2007 geschätzte Betrag ausfallen wird. Dennoch schätzt das Unternehmen, dass der maximale, Obligationsinhabern zur Verfügung stehende Betrag, - einschliesslich der Erlöse aus dem 25 Mio. USD Darlehen, das in Verbindung mit der Nemak-Transaktion aufgenommen wird - rund 500 EU bis 560 je 1000 EUR Nennwert der Schuldtitel betragen wird. Bei dieser Schätzung des Unternehmens wird vom Inkrafttreten des Verkaufs an Nemak (mit Ausnahme des Verkaufs der Betriebe in China und Polen) zum 28. Februar 2007, dem Abschluss des Verkaufs der Betriebe des Unternehmens in China und Polen zum 31. März 2007 sowie dem Abschluss der Bavaria-Transaktion zum 31. März 2007 ausgegangen und es werden jedwede Barmittel, die danach via synthetische Equity-Anteile erzielt werden ausgeschlossen.
Das Unternehmen gab auch bekannt, dass es eine Konferenz für die Inhaber der Schuldtitel des Unternehmens zur Erörterung des neuesten Standes der Transaktion und zum vorgeschlagenen Zustimmungserklärung um 16:00 Uhr GMT (Ortszeit London) am Montag, dem 12. Februar 2007 im Londoner Büro von Lazard Frères & Co. Die zu auf der Konferenz zu verwendenden Unterlagen werden auf der Website des Unternehmens unter www.teksidaluminum.com zur Verfügung gestellt.
Unternehmensprofil Teksid Aluminum
Teksid Aluminum ist führender unabhängiger Hersteller von Aluminium-Motorgussteilen für die Automobilindustrie. Unsere Hauptprodukte sind Zylinderköpfe, Motorblöcke, Getriebegehäuse und Radaufhängungsbauteile. Wir betreiben 15 Fertigungsstätten in Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien. Informationen zu Teksid Aluminum finden Sie auf unserer Website unter www.teksidaluminum.com.
Bis zum September 2002 war Teksid Aluminum eine Abteilung der Teksid S.p.A., welche sich im Besitz von Fiat befand. Durch eine Reihe von Transaktionen, die zwischen dem 30. September 2002 und dem 22. November 2002 vollzogen wurden, verkaufte Teksid S.p.A. seine Aluminiumgiessereibetriebe an ein Konsortium von Investment Funds unter der Leitung von Equity Investoren. Zu diesen Investoren gehören unter anderem die jeweiligen Beteiligungsgesellschaften von: Questor Management Company, LLC, JPMorgan Partners, Private Equity Partners SGR SpA und AIG Global Investment Corp. Infolge des Verkaufs ist Teksid Aluminum im Besitz der Equity Investoren über die TK Aluminum Ltd., einer auf den Bermudas ansässigen Holding.
Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
Originaltext: Teksid Aluminum S.A.R.L S.C.A Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58935 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58935.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen erhalten Sie durch Anruf der Investor Relations Abteilung unter der Nummer +1-248-304-4001; oder schreiben Sie eine E-Mail an investorinfo@teksidaluminum.net.
Langsam denke ich, dass ich im Teksid-Forum bin.
Es geht um BAVARIA, und die hat nix am Hut mit Bermudas. Und dass sich BAVARIA in dieser Phase noch nicht zu einem eventuellen Deal äussert, ist auch völlig normal. Und nochmals: wenn Deal, dann Gewinn, weil das das Geschäft von BAVARIA ist.
Kinder, Kinder...hier wird aber auch jede Verunsicherungsstrategie versucht.
Es geht um BAVARIA, und die hat nix am Hut mit Bermudas. Und dass sich BAVARIA in dieser Phase noch nicht zu einem eventuellen Deal äussert, ist auch völlig normal. Und nochmals: wenn Deal, dann Gewinn, weil das das Geschäft von BAVARIA ist.
Kinder, Kinder...hier wird aber auch jede Verunsicherungsstrategie versucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.067 von Baerenjaeger am 14.02.07 11:26:51
Lass doch den Leerverkäufer etwas mehr Zeit sich einzudecken. Können ja auch nicht gleich den Kurs Richting 60 Euros ziehen...
Schon sonderbar das Baviaria keine Beteuerungsversuche zum doch so tollen Geschäftsjahresverlauf unternimmt !
...oh ich vergass, ist ja eine Holding...
Lass doch den Leerverkäufer etwas mehr Zeit sich einzudecken. Können ja auch nicht gleich den Kurs Richting 60 Euros ziehen...
Schon sonderbar das Baviaria keine Beteuerungsversuche zum doch so tollen Geschäftsjahresverlauf unternimmt !
...oh ich vergass, ist ja eine Holding...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.378 von DerRegenmacher am 14.02.07 11:40:57Aktueller Kurs (Realtime) 52,82 EURO +4,16%
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.619 von Tomi77 am 14.02.07 11:50:45Nach über 30 % Minus vom Hoch sagt das überhaupt nichts aus.
Der Chart ist noch nicht sauber. Jetzt werden die 50 € getestet und dann sehen wir weiter.
Nur nicht nervös werden. Die guten Einkaufskurse kommen noch.
Der Chart ist noch nicht sauber. Jetzt werden die 50 € getestet und dann sehen wir weiter.
Nur nicht nervös werden. Die guten Einkaufskurse kommen noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.110 von MIRU am 14.02.07 13:52:57wurden bereits getestet haben auch gehalten xetra und frankfurt bei 49,60 im tief. von dort angezogen. vom tief jetzt bereits über 6 prozent plus.
Tja, sieht jetzt irgendwie schlecht aus für Basher, Leerverkäufer, Kurspessimisten u.s.w., in FFM schon 55,80€!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.708.836 von erfg am 14.02.07 18:12:29
Schätze das war nur eine charttechnische Reaktion auf die vorangegangenen herben Verluste. Aber auch nicht auszuschliessen ist das gar die Holding etwas gegen das Kursdesaster "unternommen" hat.
Auch dürften sich etliche Leerveräufer heute glattgestellt haben. Die Frage ist nur wie der Kursverlauf morgen aussieht, denn vieles spricht nur für ein Strohfeuer oder eine Eintagsfliege !
Schätze das war nur eine charttechnische Reaktion auf die vorangegangenen herben Verluste. Aber auch nicht auszuschliessen ist das gar die Holding etwas gegen das Kursdesaster "unternommen" hat.
Auch dürften sich etliche Leerveräufer heute glattgestellt haben. Die Frage ist nur wie der Kursverlauf morgen aussieht, denn vieles spricht nur für ein Strohfeuer oder eine Eintagsfliege !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.709.999 von DerRegenmacher am 14.02.07 19:08:16@Regenmacher
Deine einseitigen Kommentare empfinde ich als recht nervraubend. Wie wäre es, sich etwas näher mit dem Geschäftsmodell und der Geschäftsentwicklung auseinanderzusetzen? Dieses substanzlose Rumspekulieren über den morgigen Kursverlauf ist doch eigentlich Zeitverschwendung.
Deine einseitigen Kommentare empfinde ich als recht nervraubend. Wie wäre es, sich etwas näher mit dem Geschäftsmodell und der Geschäftsentwicklung auseinanderzusetzen? Dieses substanzlose Rumspekulieren über den morgigen Kursverlauf ist doch eigentlich Zeitverschwendung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.709.999 von DerRegenmacher am 14.02.07 19:08:16Es gibt Leute die haben eine Glaskugel. Was der schon alles gesehen hat kann nur mit Handlesen oder Kartenlegen erzielt werden. Denn mittlerweile kommt dieser Stuss täglich mehrmals. Hat nichts besseres zu tun. Grüsse an alle die investiert sind.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.715.618 von DerRegenmacher am 15.02.07 08:48:18Wenn du bei 30 bis 40 Euro einsteigen willst (deine Kursziele der letzten Tage) dann musst du halt warten bis ein Aktiensplit kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.715.618 von DerRegenmacher am 15.02.07 08:48:18
@regenmacher: "..Sind diese Schätzungen noch aktuell.."?
Antwort: Ja, ich gehe weiterhin von einem Ergebnis von 12 Euro/Aktie für 2006 aus!.
Erwartungen 2007?:
Wer es Bavaria zutraut auch einen Deal wie die anteiligen Geschäfte von TK Aluminium zu stemmen, der wird zu dem Ergebnis kommen, daß bei einem besseren als erwarteten konjunkturellen Umfeld ein "Badwill von mehr als 40 Mill. Euro" gekauft wird.
Dies ist das Potential des Deals. Die Folge sind Gewinnerwartungen incl. 2 Exits von 20 Euro/Aktie.
Kursziel: 70 Euro?
Ja das Kursziel gilt weiterhin - oder wieder.
Gemessen an Arques ist das genannte Kursziel eine Bewertung von 40 % bei einer Größe, die 2007 dann ca. 50 % von Arques ausmacht. Bei einem Gelingen o.g. Deals komme ich dann auf ein Kursziel von 85 Euro.
Gruß
@regenmacher: "..Sind diese Schätzungen noch aktuell.."?
Antwort: Ja, ich gehe weiterhin von einem Ergebnis von 12 Euro/Aktie für 2006 aus!.
Erwartungen 2007?:
Wer es Bavaria zutraut auch einen Deal wie die anteiligen Geschäfte von TK Aluminium zu stemmen, der wird zu dem Ergebnis kommen, daß bei einem besseren als erwarteten konjunkturellen Umfeld ein "Badwill von mehr als 40 Mill. Euro" gekauft wird.
Dies ist das Potential des Deals. Die Folge sind Gewinnerwartungen incl. 2 Exits von 20 Euro/Aktie.
Kursziel: 70 Euro?
Ja das Kursziel gilt weiterhin - oder wieder.
Gemessen an Arques ist das genannte Kursziel eine Bewertung von 40 % bei einer Größe, die 2007 dann ca. 50 % von Arques ausmacht. Bei einem Gelingen o.g. Deals komme ich dann auf ein Kursziel von 85 Euro.
Gruß
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Aktueller Kurs (Realtime) 58,00 EURO
Chart von Arques hatte nach 1 Jahr(Lock Up) ebenfalls so ein kleinen Hänger
Aktueller Kurs (Realtime) 58,00 EURO
Chart von Arques hatte nach 1 Jahr(Lock Up) ebenfalls so ein kleinen Hänger
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.718.695 von Tomi77 am 15.02.07 11:06:09die Internetseite von Bavaria kommt in Bewegung...
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He Leute, kauft doch lieber den Marktfuehrer und First Mover > Arques. Ist mehr Musik drin..
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.745.956 von katze234 am 16.02.07 13:30:23Denke bei Bavaria ist mehr drin
die tatsache, dass bavaria selbst sehr schweigsam geworden ist und die kurse bei schwachen umsätzen steigen und bei starken umsätzen fallen, finde ich sehr merkwürdig. aber erfahrenere börsianer haben hierfür sicher tiefsinnige erklärungen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.763.167 von JohnnyEnglish am 16.02.07 22:43:25Nachden Du Dich offenbar Ende September oder Anfang Oktober 2006 von Deinen Bavaria-Aktien getrennt hast (offenbar viel zu früh), versuchst Du nur noch das Teilchen schlecht zu reden.
Bis dahin gings ja bei Dir kritiklos "mit Volldampf nach Norden"! Also sehr durchsichtig, so ein Verhalten.
Bis dahin gings ja bei Dir kritiklos "mit Volldampf nach Norden"! Also sehr durchsichtig, so ein Verhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.765.803 von erfg am 17.02.07 01:48:27Es gibt anscheinend einige die ausgestiegen sind und jetzt seit längerer Zeit den Kurs herab reden wollen. Lasst sie doch, ärgern sich doch nur wenn der Kurs in den nächsten Monaten bei 75 stehen wird. Das ist auch nur meine Meinung genauso wie es Leute hier gibt die haben sie schon wieder bei 30 gesehen. (vielleicht wird gesplittet, dann werden wir vielleicht Kurse von 30-40 sehen:laugh. Viele Grüsse an alle die investiert sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.771.199 von 1erhart am 17.02.07 10:13:07Ich bin seit langer Zeit in Arques investiert, aber jetzt sehe ich mehr Potential in Bavaria. Arques ist schon gut gelaufen und es wird immer schwieriger grösser zu werden. Habe alles bei Arques erlebt und würde empfehlen in ein Teil in Bavaria umzuswitschen.
Und die nächste WOche geht es auf die 70 zumindest deute ich den CHart so
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.820.014 von DerRegenmacher am 19.02.07 09:43:30Waa'n los Schlechtwettermacher, heimlich eingestiegen?
!
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Wichtige Termine in 2007
...und niemand kann BAVARIA daran hindern, nicht schon vor den super Zahlen auch super News bekanntzugeben. Schaun wir mal...
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung Ende Mai/ Juni 2007
mit sehr glücklichen Aktionären.
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
...und niemand kann BAVARIA daran hindern, nicht schon vor den super Zahlen auch super News bekanntzugeben. Schaun wir mal...
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung Ende Mai/ Juni 2007
mit sehr glücklichen Aktionären.
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.846.659 von Baerenjaeger am 20.02.07 13:28:30Das ist doch Schnee von gestern. Das steht doch schon seit Ewigkeit auf der Internetseite von BAIKAP.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.848.166 von 1erhart am 20.02.07 14:36:52Hatte die Termine bereits am 10.01.2007, lfd. Nr. #175 reingestellt. Wenn Du mal vergleichst, wirst Du feststellen, dass sie sich etwas verschoben haben.
Aber auch ohne diese Verschiebung, würde ich mir jederzeit das Recht nehmen, etwas doppelt zu posten, wenn ICH es für sinnvoll erachte. Darüberhinaus wird's vorher evtl. nicht jeder gelesen haben, und die Tatsache, dass die Termine nun greifbarer sind, ist auch eine Nachricht wert, meine ICH jedenfals. Alles klar? Wenn nicht, lies auch mal das grün Geschriebene.
Und weil ich's so schön finde, gleich nochmal.
Wichtige Termine in 2007
...und niemand kann BAVARIA daran hindern, nicht schon vor den super Zahlen auch super News bekanntzugeben. Schaun wir mal...
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Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Aber auch ohne diese Verschiebung, würde ich mir jederzeit das Recht nehmen, etwas doppelt zu posten, wenn ICH es für sinnvoll erachte. Darüberhinaus wird's vorher evtl. nicht jeder gelesen haben, und die Tatsache, dass die Termine nun greifbarer sind, ist auch eine Nachricht wert, meine ICH jedenfals. Alles klar? Wenn nicht, lies auch mal das grün Geschriebene.
Und weil ich's so schön finde, gleich nochmal.
Wichtige Termine in 2007
...und niemand kann BAVARIA daran hindern, nicht schon vor den super Zahlen auch super News bekanntzugeben. Schaun wir mal...
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung Ende Mai/ Juni 2007
mit sehr glücklichen Aktionären.
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.871.362 von DerRegenmacher am 21.02.07 11:04:39Ich glaub du bist im falschen FILM äh falschen THREAD geh doch dann zu ARQUES
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.877.914 von DerRegenmacher am 21.02.07 15:54:19Na siehste, das ist doch mal was.
"Unserer" Firma scheints demnach richtig gut zu gehen..
Und zu spenden ist sowieso immer gut.
"Unserer" Firma scheints demnach richtig gut zu gehen..
Und zu spenden ist sowieso immer gut.
Nachfolgend ein Bericht aus dem Daxvestor. Obwohl man von solchen Empfehlungen nicht allzu viel Tiefgang erwarten kann, ist die tendenzielle Aussage des Berichts richtig.
Das Kursziel würde ich auf längere Sicht signifikant höher ansetzen. Spätestens zur Veröffentlichung der Zahlen für 2006 dürfte der Kurs deutlich steigen. Förderlich wäre zudem, wenn der in Aussicht gestellte Verkauf einer Beteiligung erfolgreich abgeschlossen würde. Im laufenden Geschäftsjahr soll zudem ein Wechsel in den Prime Standard erfolgen.
A. Brack
Daxvestor – 24. Februar 2007 – 14:44
Die Bavaria Industriekapital ist eine industrielle Holding, die Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung erwirbt, vor allem aus den Bereichen Anlagenbau und Automobilzulieferung.
*Die Neun-Monats-Zahlen überzeugten:
Der Konzernumsatz konnte von 83,3 Mio. auf 207,5 Mio. Euro, das Ebitda von 9,4 Mio. auf 30,4 Mio. Euro gesteigert werden.
Wurde 2005 im gesamten Jahr 3,96 Euro pro Aktie verdient, sind es jetzt nach 9 Monaten bereits 8,13 Euro. Der Gewinn betrug 17,9 Mio. Euro. Hierin sind allerdings Einmaleffekte auf der Ertragsseite von 8 Mio. Euro durch Kapitalkonsolidierungen, und auf der Aufwandsseite von rund einer Million Euro durch den Börsengang enthalten. Bereinigt man den Gewinn um diese Posten, so bleiben aussagekräftigere 11 Mio. Euro Gewinn oder 5 Euro pro Aktie übrig.
Rechnet man konservativ mit einem eher durchschnittlichen vierten Quartal, so kann von einem Jahresergebnis von etwa 9,30 Euro ausgegangen werden. Nebenbei schlummern 20 Euro Nettofinanzmittel pro Anteilsschein in der Kasse der Gesellschaft, Tendenz wachsend.
Es ist aber im traditionell stärkeren 4. Quartal mit einem deutlich höheren Ergebnis zu rechnen, denn mit dem im Juni erfolgten Zukauf der Kienle+Spiess GmbH ist die Bavaria Industriekapital in eine andere Liga aufgestiegen. Kienle+Spiess sind Marktführer bei der Herstellung von Stanz- und Druckgussteilen für Hersteller von Windkraftanlagen, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten und bei Automobilzulieferern. Im abgelaufenen Quartal wurde diese Beteiligung erstmals voll konsolidiert; an den Zahlen oben können Sie ermessen mit welchem Erfolg!
Schon bei der Übernahme im Juni sagte Bavaria Vorstand Reimar Scholz: „Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsoffensive auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzwachstums sehen wir großes Potenzial für das Unternehmen.“
Dieses Potenzial wird der Gesellschaft zu 500 Mio. Euro Umsatz verhelfen. Wächst die Marge mit, sollte auch der Kurs noch einmal für eine Verdopplung gut sein.
Trotz dieser großen Beteiligung ist Bavaria mit seinen neun Beteiligungen breit diversifiziert, denn dazu zählt neben der Nummer 1 unter den Küchen-Direkt-Vertreibern, ein IT-Spezialist, ein Verpackungsmaschinenhersteller, zwei Automobilzulieferer und vier Anlagenbauer.
Zuletzt kam die Aktie ungerechtfertigter Weise unter Druck, weil die Anleger die geplante Übernahme der TK Aluminium mit starken Verkäufen quittierten. Zu Unrecht: Die Aktie bleibt auf Grund ihrer niedrigen Bewertung mit Kursziel 75 Euro weiter ein Kauf.
Das Kursziel würde ich auf längere Sicht signifikant höher ansetzen. Spätestens zur Veröffentlichung der Zahlen für 2006 dürfte der Kurs deutlich steigen. Förderlich wäre zudem, wenn der in Aussicht gestellte Verkauf einer Beteiligung erfolgreich abgeschlossen würde. Im laufenden Geschäftsjahr soll zudem ein Wechsel in den Prime Standard erfolgen.
A. Brack
Daxvestor – 24. Februar 2007 – 14:44
Die Bavaria Industriekapital ist eine industrielle Holding, die Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung erwirbt, vor allem aus den Bereichen Anlagenbau und Automobilzulieferung.
*Die Neun-Monats-Zahlen überzeugten:
Der Konzernumsatz konnte von 83,3 Mio. auf 207,5 Mio. Euro, das Ebitda von 9,4 Mio. auf 30,4 Mio. Euro gesteigert werden.
Wurde 2005 im gesamten Jahr 3,96 Euro pro Aktie verdient, sind es jetzt nach 9 Monaten bereits 8,13 Euro. Der Gewinn betrug 17,9 Mio. Euro. Hierin sind allerdings Einmaleffekte auf der Ertragsseite von 8 Mio. Euro durch Kapitalkonsolidierungen, und auf der Aufwandsseite von rund einer Million Euro durch den Börsengang enthalten. Bereinigt man den Gewinn um diese Posten, so bleiben aussagekräftigere 11 Mio. Euro Gewinn oder 5 Euro pro Aktie übrig.
Rechnet man konservativ mit einem eher durchschnittlichen vierten Quartal, so kann von einem Jahresergebnis von etwa 9,30 Euro ausgegangen werden. Nebenbei schlummern 20 Euro Nettofinanzmittel pro Anteilsschein in der Kasse der Gesellschaft, Tendenz wachsend.
Es ist aber im traditionell stärkeren 4. Quartal mit einem deutlich höheren Ergebnis zu rechnen, denn mit dem im Juni erfolgten Zukauf der Kienle+Spiess GmbH ist die Bavaria Industriekapital in eine andere Liga aufgestiegen. Kienle+Spiess sind Marktführer bei der Herstellung von Stanz- und Druckgussteilen für Hersteller von Windkraftanlagen, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten und bei Automobilzulieferern. Im abgelaufenen Quartal wurde diese Beteiligung erstmals voll konsolidiert; an den Zahlen oben können Sie ermessen mit welchem Erfolg!
Schon bei der Übernahme im Juni sagte Bavaria Vorstand Reimar Scholz: „Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsoffensive auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzwachstums sehen wir großes Potenzial für das Unternehmen.“
Dieses Potenzial wird der Gesellschaft zu 500 Mio. Euro Umsatz verhelfen. Wächst die Marge mit, sollte auch der Kurs noch einmal für eine Verdopplung gut sein.
Trotz dieser großen Beteiligung ist Bavaria mit seinen neun Beteiligungen breit diversifiziert, denn dazu zählt neben der Nummer 1 unter den Küchen-Direkt-Vertreibern, ein IT-Spezialist, ein Verpackungsmaschinenhersteller, zwei Automobilzulieferer und vier Anlagenbauer.
Zuletzt kam die Aktie ungerechtfertigter Weise unter Druck, weil die Anleger die geplante Übernahme der TK Aluminium mit starken Verkäufen quittierten. Zu Unrecht: Die Aktie bleibt auf Grund ihrer niedrigen Bewertung mit Kursziel 75 Euro weiter ein Kauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.953.304 von Joschka Schröder am 25.02.07 09:03:43BAVARIA Industriekapital kaufen
26.02.2007
Geldanlage-Report
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom "Geldanlage-Report" bleibt die BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) weiter ein Kauf.
Die BAVARIA Industriekapital sei eine industrielle Holding, die Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung erwerbe, vor allem aus den Bereichen Anlagenbau und Automobilzulieferung.
Der Konzernumsatz habe von 83,3 Mio. auf 207,5 Mio. Euro, das EBITDA von 9,4 Mio. auf 30,4 Mio. Euro gesteigert werden können.
Sei 2005 im gesamten Jahr 3,96 Euro pro Aktie verdient worden, seien es jetzt nach 9 Monaten bereits 8,13 Euro. Der Gewinn habe 17,9 Mio. Euro betragen. Hierin seien allerdings Einmaleffekte auf der Ertragsseite von 8 Mio. Euro durch Kapitalkonsolidierungen, und auf der Aufwandsseite von rund 1 Million Euro durch den Börsengang enthalten. Bereinige man den Gewinn um diese Posten, so würden aussagekräftigere 11 Mio. Euro Gewinn oder 5 Euro pro Aktie übrig bleiben.
Rechne man konservativ mit einem eher durchschnittlichen vierten Quartal, so könne von einem Jahresergebnis von etwa 9,30 Euro ausgegangen werden. Nebenbei würden 20 Euro Nettofinanzmittel pro Anteilsschein in der Kasse der Gesellschaft schlummern, Tendenz wachsend.
Es sei aber im traditionell stärkeren 4. Quartal mit einem deutlich höheren Ergebnis zu rechnen, denn mit dem im Juni erfolgten Zukauf der Kienle+Spiess GmbH sei die BAVARIA Industriekapital in eine andere Liga aufgestiegen. Kienle+Spiess seien Marktführer bei der Herstellung von Stanz- und Druckgussteilen für Hersteller von Windkraftanlagen, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten und bei Automobilzulieferern. Im abgelaufenen Quartal sei diese Beteiligung erstmals voll konsolidiert worden.
Schon bei der Übernahme im Juni habe BAVARIA Vorstand Reimar Scholz gesagt: "Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsoffensive auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzwachstums sehen wir großes Potenzial für das Unternehmen."
Dieses Potenzial werde der Gesellschaft zu 500 Mio. Euro Umsatz verhelfen. Wachse die Marge mit, sollte auch der Kurs noch einmal für eine Verdopplung gut sein. Trotz dieser großen Beteiligung sei BAVARIA mit seinen neun Beteiligungen breit diversifiziert, denn dazu zähle neben der Nummer 1 unter den Küchen-Direkt-Vertreibern ein IT-Spezialist, ein Verpackungsmaschinenhersteller, zwei Automobilzulieferer und vier Anlagenbauer.
Zuletzt sei die Aktie ungerechtfertigter Weise unter Druck gekommen, weil die Anleger die geplante Übernahme der TK Aluminium mit starken Verkäufen quittiert hätten.
Zu Unrecht: Die BAVARIA-Aktie bleibt aufgrund ihrer niedrigen Bewertung mit Kursziel 75 Euro für die Experten vom "Geldanlage-Report" weiter ein Kauf.
(26.02.2007/ac/a/nw)
(Quelle: www.aktiencheck.de)
26.02.2007
Geldanlage-Report
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom "Geldanlage-Report" bleibt die BAVARIA Industriekapital (ISIN DE0002605557 / WKN 260555) weiter ein Kauf.
Die BAVARIA Industriekapital sei eine industrielle Holding, die Beteiligungen an Unternehmen mit starker Marktstellung erwerbe, vor allem aus den Bereichen Anlagenbau und Automobilzulieferung.
Der Konzernumsatz habe von 83,3 Mio. auf 207,5 Mio. Euro, das EBITDA von 9,4 Mio. auf 30,4 Mio. Euro gesteigert werden können.
Sei 2005 im gesamten Jahr 3,96 Euro pro Aktie verdient worden, seien es jetzt nach 9 Monaten bereits 8,13 Euro. Der Gewinn habe 17,9 Mio. Euro betragen. Hierin seien allerdings Einmaleffekte auf der Ertragsseite von 8 Mio. Euro durch Kapitalkonsolidierungen, und auf der Aufwandsseite von rund 1 Million Euro durch den Börsengang enthalten. Bereinige man den Gewinn um diese Posten, so würden aussagekräftigere 11 Mio. Euro Gewinn oder 5 Euro pro Aktie übrig bleiben.
Rechne man konservativ mit einem eher durchschnittlichen vierten Quartal, so könne von einem Jahresergebnis von etwa 9,30 Euro ausgegangen werden. Nebenbei würden 20 Euro Nettofinanzmittel pro Anteilsschein in der Kasse der Gesellschaft schlummern, Tendenz wachsend.
Es sei aber im traditionell stärkeren 4. Quartal mit einem deutlich höheren Ergebnis zu rechnen, denn mit dem im Juni erfolgten Zukauf der Kienle+Spiess GmbH sei die BAVARIA Industriekapital in eine andere Liga aufgestiegen. Kienle+Spiess seien Marktführer bei der Herstellung von Stanz- und Druckgussteilen für Hersteller von Windkraftanlagen, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräten und bei Automobilzulieferern. Im abgelaufenen Quartal sei diese Beteiligung erstmals voll konsolidiert worden.
Schon bei der Übernahme im Juni habe BAVARIA Vorstand Reimar Scholz gesagt: "Dank der erfolgreich gestarteten Qualitätsoffensive auf Basis des Toyota Manufacturing Systems und des gesunden Umsatzwachstums sehen wir großes Potenzial für das Unternehmen."
Dieses Potenzial werde der Gesellschaft zu 500 Mio. Euro Umsatz verhelfen. Wachse die Marge mit, sollte auch der Kurs noch einmal für eine Verdopplung gut sein. Trotz dieser großen Beteiligung sei BAVARIA mit seinen neun Beteiligungen breit diversifiziert, denn dazu zähle neben der Nummer 1 unter den Küchen-Direkt-Vertreibern ein IT-Spezialist, ein Verpackungsmaschinenhersteller, zwei Automobilzulieferer und vier Anlagenbauer.
Zuletzt sei die Aktie ungerechtfertigter Weise unter Druck gekommen, weil die Anleger die geplante Übernahme der TK Aluminium mit starken Verkäufen quittiert hätten.
Zu Unrecht: Die BAVARIA-Aktie bleibt aufgrund ihrer niedrigen Bewertung mit Kursziel 75 Euro für die Experten vom "Geldanlage-Report" weiter ein Kauf.
(26.02.2007/ac/a/nw)
(Quelle: www.aktiencheck.de)
hi liebe leute,
gehts jetzt wohl weiter gen 80 € oder fallen die wiedert an 50 € heran.
sagt, wie sieht euer kursziel aus.
jetzt raus, mit 140% plus, oder richtig reich werden damit :-))?
gruß
luftpumpe
gehts jetzt wohl weiter gen 80 € oder fallen die wiedert an 50 € heran.
sagt, wie sieht euer kursziel aus.
jetzt raus, mit 140% plus, oder richtig reich werden damit :-))?
gruß
luftpumpe
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.987.888 von luftpumpe am 26.02.07 19:12:00ganz einfach, nehme dein Startkapital+30% raus und den Rest laufen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 19.895.890 von Frank Dachs am 26.01.06 18:32:12
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.125.379 von gerdass am 05.03.07 14:37:01Tja, da haben wieder ein paar Kleinmütige die Reissleine gezogen. Aber fundamental natürlich völlig unbegründet. Einfach cool bleiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.127.110 von erfg am 05.03.07 15:50:29ja, Cool bleiben, wir haben auf richtige Pferd gesetzt - bin mir sicher, dumm nur, das links und rechts alles auseinander fliegt, und unsere Perle nun auch noch mitgerissen wird.
Sehr schön. Breaking News. Aber ich wollte eigentlich noch mal richtig günstig nachlegen...
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
Der Vorstand der BAVARIA Industriekapital AG schlägt Erhöhung der Dividende um über 200% auf 3 Euro vor.
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------
München, 6. März 2007 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) berichtet mit den vorläufigen Zahlen für den Einzelabschluss des Geschäftsjahres 2006 über ein hervorragendes Geschäftsjahr. Der vorläufige Einzelabschluss der BAVARIA Industriekapital AG zeigt ein Nachsteuerergebnis in Höhe von EUR 13,8 Mio.. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr (EUR 2,1 Mio.) nahezu einer Versiebenfachung des Unternehmensergebnisses. Der Vorstand legt dabei Wert auf die Feststellung, dass nach seiner Einschätzung der Einzelabschluss die maßgebliche Kenngröße für die Entwicklung der Profitabilität der BAVARIA Gruppe darstellt. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung des Vermögens der Gesellschaft. So konnte das Eigenkapital der BAVARIA Industriekapital AG von EUR 4,2 Mio. (31.12.2005) auf EUR 28,8 Mio. (31.12.2006) gesteigert werden. Zum Geschäftsjahresende 2006 lag die Eigenkapitalquote im vorläufigen Einzelabschluss bei etwa 90%. Der Vorstand geht davon aus, dass auch der Konzernabschluss ein dynamisches Wachstum zeigen wird. So konnte im BAVARIA Konzern der Umsatz von EUR 132 Mio. im Vorjahr auf rund EUR 333 Mio. (+152 %) in 2006 gesteigert werden. Durch die positive Geschäftsentwicklung konnten die Nettofinanzmittel (Liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) im Konzern zum Jahresende auf rund EUR 55 Mio. gesteigert werden (Vorjahr EUR 22 Mio.). Endgültige Konzernzahlen werden am 10. April veröffentlicht. Der Vorstand möchte sich für das Vertrauen seiner Anleger bedanken und plant der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 3,00 je Aktie vorzuschlagen (Vorjahr: EUR 0,98 pro Aktie). BAVARIA erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine weitere dynamische Ergebnisentwicklung.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster, Unternehmenskommunikation: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40 --- Ende der Mitteilung --- BAVARIA Industriekapital AG: Bavariaring 43 München Deutschland WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
Der Vorstand der BAVARIA Industriekapital AG schlägt Erhöhung der Dividende um über 200% auf 3 Euro vor.
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------
München, 6. März 2007 - Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) berichtet mit den vorläufigen Zahlen für den Einzelabschluss des Geschäftsjahres 2006 über ein hervorragendes Geschäftsjahr. Der vorläufige Einzelabschluss der BAVARIA Industriekapital AG zeigt ein Nachsteuerergebnis in Höhe von EUR 13,8 Mio.. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr (EUR 2,1 Mio.) nahezu einer Versiebenfachung des Unternehmensergebnisses. Der Vorstand legt dabei Wert auf die Feststellung, dass nach seiner Einschätzung der Einzelabschluss die maßgebliche Kenngröße für die Entwicklung der Profitabilität der BAVARIA Gruppe darstellt. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung des Vermögens der Gesellschaft. So konnte das Eigenkapital der BAVARIA Industriekapital AG von EUR 4,2 Mio. (31.12.2005) auf EUR 28,8 Mio. (31.12.2006) gesteigert werden. Zum Geschäftsjahresende 2006 lag die Eigenkapitalquote im vorläufigen Einzelabschluss bei etwa 90%. Der Vorstand geht davon aus, dass auch der Konzernabschluss ein dynamisches Wachstum zeigen wird. So konnte im BAVARIA Konzern der Umsatz von EUR 132 Mio. im Vorjahr auf rund EUR 333 Mio. (+152 %) in 2006 gesteigert werden. Durch die positive Geschäftsentwicklung konnten die Nettofinanzmittel (Liquide Mittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) im Konzern zum Jahresende auf rund EUR 55 Mio. gesteigert werden (Vorjahr EUR 22 Mio.). Endgültige Konzernzahlen werden am 10. April veröffentlicht. Der Vorstand möchte sich für das Vertrauen seiner Anleger bedanken und plant der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 3,00 je Aktie vorzuschlagen (Vorjahr: EUR 0,98 pro Aktie). BAVARIA erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine weitere dynamische Ergebnisentwicklung.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster, Unternehmenskommunikation: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40 --- Ende der Mitteilung --- BAVARIA Industriekapital AG: Bavariaring 43 München Deutschland WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
Es verwundert etwas, dass sich offensichtlich niemand etwas differenzierter die heutige Meldung kommentiert.
Was positiv auffällt:
Netto-Kassenbestand
31.12.2005: 20 Mio. €
30.06.2006: 34 Mio. €
30.09.2006: 43 Mio. €
31.12.2006: 55 Mio. €, das sind 25 € je Aktie!
Dies bedeutet, dass bei zunehmendem Netto-Cash-Bestand der Börsenkurs fast zur Hälfte durch eine Cash-Position untermauert wird!
Das organische Umsatzwachstum in Q4 im Vergleich zu Q3 beträgt ca. 12 % (der Kaufvertrag für die restlichen Chemiefaseraktivitäten der Rieter AG wurde erst am 14.12.06 unterzeichnet und ist daher für die Betrachtung ohne Bedeutung).
Die Dividendenrendite auf Basis des aktuellen Börsenkurses beträgt 5 %.
Sollte nun noch ein gelungenes Exit einer Beteiligungsgesellschaft gemeldet werden und der bereits in Aussicht gestellte Segmentwechsel vollzogen werden, erschien sogar in recht überschaubarem Zeitraum eine Kursverdoppelung vorstellbar.
Aus meiner Sicht ist die Bavaria Industriekapital AG im Beteiligungssektor (dem u.a. Arques, Aurelius etc angehören) mit Abstand am attraktivsten bewertet.
Die IR-Arbeit läßt etwas zu wünschen übrig. Andererseits ist die Aktie dadurch i.G. zu anderen Unternehmen recht unbekannt und noch nicht im Blickpunkt von institutionellen Investoren ... was sich mittelfristig ändern dürfte.
Was positiv auffällt:
Netto-Kassenbestand
31.12.2005: 20 Mio. €
30.06.2006: 34 Mio. €
30.09.2006: 43 Mio. €
31.12.2006: 55 Mio. €, das sind 25 € je Aktie!
Dies bedeutet, dass bei zunehmendem Netto-Cash-Bestand der Börsenkurs fast zur Hälfte durch eine Cash-Position untermauert wird!
Das organische Umsatzwachstum in Q4 im Vergleich zu Q3 beträgt ca. 12 % (der Kaufvertrag für die restlichen Chemiefaseraktivitäten der Rieter AG wurde erst am 14.12.06 unterzeichnet und ist daher für die Betrachtung ohne Bedeutung).
Die Dividendenrendite auf Basis des aktuellen Börsenkurses beträgt 5 %.
Sollte nun noch ein gelungenes Exit einer Beteiligungsgesellschaft gemeldet werden und der bereits in Aussicht gestellte Segmentwechsel vollzogen werden, erschien sogar in recht überschaubarem Zeitraum eine Kursverdoppelung vorstellbar.
Aus meiner Sicht ist die Bavaria Industriekapital AG im Beteiligungssektor (dem u.a. Arques, Aurelius etc angehören) mit Abstand am attraktivsten bewertet.
Die IR-Arbeit läßt etwas zu wünschen übrig. Andererseits ist die Aktie dadurch i.G. zu anderen Unternehmen recht unbekannt und noch nicht im Blickpunkt von institutionellen Investoren ... was sich mittelfristig ändern dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.373 von Joschka Schröder am 06.03.07 12:01:20Danke Joschka....
war im Januar mit 50% raus.
Habe gleich wieder aufgestockt.
mfg opi
war im Januar mit 50% raus.
Habe gleich wieder aufgestockt.
mfg opi
Auf der Bavaria-Homepage gibt´s einen neuen Aktionärsbrief.
Kienle + Spiess ist wieder profitabel, bevorstehende Werksschließung in England wird sich positiv auf die weitere Unternehmensentwicklung auswirken.
Umsätze 2006:
Kienle + Spiess: 225 Mio. €
Steeltech: 50 Mio. € (und deutlich pofitabel)
Neuerwerb Rieter-Geschäftseinheit: 30 Mio. €
Kienle + Spiess ist wieder profitabel, bevorstehende Werksschließung in England wird sich positiv auf die weitere Unternehmensentwicklung auswirken.
Umsätze 2006:
Kienle + Spiess: 225 Mio. €
Steeltech: 50 Mio. € (und deutlich pofitabel)
Neuerwerb Rieter-Geschäftseinheit: 30 Mio. €
Aktionärsbrief 1/2007:
Die BAVARIA Industriekapital AG hat das Geschäftsjahr 2006 mit Rekordergebnis
abgeschlossen
Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Geschäftsfreunde,
wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Die Umsatzerlöse des
Konzerns nahmen um 152 % auf mehr als 332 Mio. € zu; der Jahresüberschuss
der AG hat sich 2006 im Vergleich zum Vorjahr von 2,1 Mio. € auf 13,8 Mio. € fast
versiebenfacht. Die Nettofinanzmittel in der Holding betrugen Ende 2006
19,2 Mio. € (Vorjahr 1,3 Mio. €), im Konzern betrugen sie rund 55 Mio. € (Vorjahr
22 Mio. €). Die Veränderungen der Finanzmittel von 33 Mio. € werden neben den
Erträgen bestimmt durch die Aufwendungen für fünf Unternehmenskäufe in 2006
(Steeltech Sarl., Kienle + Spiess GmbH, R+E Automatisierungstechnik GmbH,
Elfotec AG und die Rieter Filament Yarn Aktivitäten), die Dividendenzahlungen
von 2 Mio. € sowie die Nettoeinnahmen aus dem IPO in Höhe von 12 Mio. €.
Der Blick auf den Kurszettel zeigt, dass der Kurs unserer Aktie die Kurse anderer
Aktien, die im Jahr 2006 im Entry Standard an die Börse gebracht worden sind,
weit zurückgelassen hat. So stieg der Kurs unserer Aktie seit dem IPO am
26.1.2006 von 26 € auf 66 € zum 29.12.2006. Unser Unternehmenswert erhöhte
sich von 57 Mio. € auf 146 Mio. €. Wir sind der Meinung, dass selbst dieser
beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die
Aussichten unseres Unternehmens als Ganzes nur unzureichend widerspiegelt.
Dabei sind die Gewinne unserer gesamten Tochter- und Enkelgesellschaften
nicht im Ergebnis enthalten, weil diese aufgrund der erforderlichen Prüfungen und
Feststellungen der Jahresergebnisse teilweise erst in 2007 zu Erträgen in der
Holding führen werden. Die zeitliche Verzögerung kommt dadurch zustande, dass
wir im Gegensatz zu vielen Konzernen grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge
schließen.
Das Ergebnis unserer Geschäftstätigkeit im Jahre 2006 veranlasst uns, unseren
Aktionären vorzuschlagen, die Dividende von knapp 1 € je Aktie auf 3 € je Aktie
zu verdreifachen. Die Dividendenrendite beträgt damit bei einem Kurs von 66 € je
Aktie 4,5 %. Diese hohe Rendite wird trotz der hohen Wachstumsraten der
Gesellschaft erzielt.
Das Wichtigste aus dem Jahr 2006 in wenigen Worten:
Voran steht der Erwerb der Kienle + Spiess GmbH am 18. Juni von Cogent,
einem Joint Venture, an dem Chorus plc mit 75% beteiligt ist. Kienle + Spiess
fertigt Stanz- und Druckgusskomponenten für Elektromotoren und
Transformatoren, schwerpunktmäßig für die Automobilindustrie. Das
Unternehmen erzielte mit fünf Werken in England, Deutschland und Ungarn einen
Umsatz von 225 Mio. € in 2006 und ist damit europäischer Marktführer. Als
Randaktivität im Konzernverbund wies Kienle+Spiess die typischen Probleme auf:
zu hohe Kosten insbesondere im indirekten Bereich, hohe Ausschussraten und
Logistikkomplexität aufgrund der fehlenden Verantwortung der einzelnen Werke.
Die neu eingesetzte Geschäftsleitung konnte sich mit dem sehr kooperativen
Betriebsrat schnell auf eine Reduzierung des Personals und der Kosten im
Overhead Bereich verständigen. Eine notwendige Werksschließung in England ist
durch die erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen mit der englischen
Gewerkschaft ebenfalls auf dem Weg. Die Besetzung der neu geschaffenen
Profitcenter hat zu mehr Transparenz und Kostenbewusstsein auf Werksebene
beigetragen. Die parallel begonnene Einführung des Toyota Manufacturing
Systems mit dem Fokus auf kontinuierliche Prozessverbesserungen hat bereits
zu einer signifikanten Reduzierung der Ausschussraten geführt. Das
Unternehmen arbeitete nach mehreren Verlustjahren in der zweiten Jahreshälfte
2006 wieder deutlich profitabel. Die beiden Geschäftsführer, Herr Dr. Schleede
und Herr Haage, sind damit ihrem erklärten Ziel, das Unternehmen auf
Weltklasseniveau zu bringen, bereits ein Stück näher gekommen.
Anfang des Jahres erwarb die BAVARIA Industriekapital AG von der DBT GmbH,
einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der RAG, die Steeltech Sarl, die
gleichzeitig der wichtigste Kunde des Unternehmens bleibt. Zur Sicherung des
Umsatzes wurde mit der Verkäuferin ein dreijähriger Liefervertrag abgeschlossen,
der die teilweise Weitergabe von erzielten Kosteneinsparungen an die
Verkäuferin mit beinhaltet. Damit konnten wir uns erstmals als „ Contract
Manufacturer“ für Industriekonzerne positionieren. Während es beispielsweise in
der Automobilindustrie oder im High Tech Bereich üblich ist, sich auf
Kernkomponenten wie Distribution, Marketing und teilweise Endmontage zu
beschränken und die Herstellung der Komponenten Zulieferern zu überlassen,
steht diese Entwicklung im klassischen Maschinenbau erst am Anfang. Das
Unternehmen erzielte 2006 einen Umsatz von 50 Mio. € und arbeitet deutlich im
profitablen Bereich.
Ende des Jahres erwarb die BAVARIA von dem Schweizer Rieter Konzern im
Rahmen eines Asset-Deals das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur
Herstellung von synthetischen Endlosgarnen mit allen Mitarbeitern. Die
Geschäftseinheit erzielte 2006 über 30 Mio. € Umsatz. Sie beliefert Kunden
weltweit mit Extrusionssystemen für Teppichgarne und industrielle Garne. Im
Rahmen des „Carve-outs“ wurden mithilfe eines umfangreichen Vertragswerkes
die wichtigsten Geschäftsprozesse der neu firmierenden SwissTex Winterthur AG
festgelegt. Insgesamt mussten eine Vielzahl von Mietverträgen, Service Level
Agreements, Lizenzverträgen und Agency Agreements geschlossen werden. Mit
drei Tochtergesellschaften bleibt die Verkäuferin zugleich der wichtigste Lieferant
der Gesellschaft. Die Finanzierungsbasis der neuen Gesellschaft konnte durch
neu verhandelte Aval- und Kreditlinien auf eine neue Basis gestellt werden.
Die weiteren Übernahmen im Jahre 2006 waren die R+E Automatisierungstechnik,
ein Unternehmen im Bereich Montageautomation und Förder- und
Zuführsysteme sowie die Elfotech AG, die an den beiden Standorten in der
Schweiz und Irland Tonerprodukte für den Nachfüllbereich herstellt.
Über die weiteren Aktivitäten der BAVARIA Gruppe im Anlagenbau und den
übrigen Industrien (Küchenhandel und IT Service) werden wir ausführlicher mit
der Veröffentlichung der Konzernzahlen am 10. April berichten.
Auch an dieser Stelle möchten wir ausdrücklich unseren Mitarbeitern im Konzern
– im Jahresdurchschnitt 2006 rund 2.500- sowie insbesondere unseren
Geschäftsführern für die erfolgreiche Arbeit danken. Unseren Aktionären und
Geschäftsfreunden versichern wir, dass wir die weitere Entwicklung der Holding
sehr zuversichtlich beurteilen. Wir danken für das uns entgegen gebrachte
Vertrauen. Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge oder Hinweise auf
neue Transaktionen würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Reimar Scholz
Vorstandssprecher
Bavaria Industriekapital AG
BAVARIA Palais
Bavariaring 18
80336 München
Tel. 089 729 8967-50 (-0 Zentrale)
Fax. 089 729 8967-10
www.baikap.de
Die BAVARIA Industriekapital AG hat das Geschäftsjahr 2006 mit Rekordergebnis
abgeschlossen
Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Geschäftsfreunde,
wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Die Umsatzerlöse des
Konzerns nahmen um 152 % auf mehr als 332 Mio. € zu; der Jahresüberschuss
der AG hat sich 2006 im Vergleich zum Vorjahr von 2,1 Mio. € auf 13,8 Mio. € fast
versiebenfacht. Die Nettofinanzmittel in der Holding betrugen Ende 2006
19,2 Mio. € (Vorjahr 1,3 Mio. €), im Konzern betrugen sie rund 55 Mio. € (Vorjahr
22 Mio. €). Die Veränderungen der Finanzmittel von 33 Mio. € werden neben den
Erträgen bestimmt durch die Aufwendungen für fünf Unternehmenskäufe in 2006
(Steeltech Sarl., Kienle + Spiess GmbH, R+E Automatisierungstechnik GmbH,
Elfotec AG und die Rieter Filament Yarn Aktivitäten), die Dividendenzahlungen
von 2 Mio. € sowie die Nettoeinnahmen aus dem IPO in Höhe von 12 Mio. €.
Der Blick auf den Kurszettel zeigt, dass der Kurs unserer Aktie die Kurse anderer
Aktien, die im Jahr 2006 im Entry Standard an die Börse gebracht worden sind,
weit zurückgelassen hat. So stieg der Kurs unserer Aktie seit dem IPO am
26.1.2006 von 26 € auf 66 € zum 29.12.2006. Unser Unternehmenswert erhöhte
sich von 57 Mio. € auf 146 Mio. €. Wir sind der Meinung, dass selbst dieser
beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die
Aussichten unseres Unternehmens als Ganzes nur unzureichend widerspiegelt.
Dabei sind die Gewinne unserer gesamten Tochter- und Enkelgesellschaften
nicht im Ergebnis enthalten, weil diese aufgrund der erforderlichen Prüfungen und
Feststellungen der Jahresergebnisse teilweise erst in 2007 zu Erträgen in der
Holding führen werden. Die zeitliche Verzögerung kommt dadurch zustande, dass
wir im Gegensatz zu vielen Konzernen grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge
schließen.
Das Ergebnis unserer Geschäftstätigkeit im Jahre 2006 veranlasst uns, unseren
Aktionären vorzuschlagen, die Dividende von knapp 1 € je Aktie auf 3 € je Aktie
zu verdreifachen. Die Dividendenrendite beträgt damit bei einem Kurs von 66 € je
Aktie 4,5 %. Diese hohe Rendite wird trotz der hohen Wachstumsraten der
Gesellschaft erzielt.
Das Wichtigste aus dem Jahr 2006 in wenigen Worten:
Voran steht der Erwerb der Kienle + Spiess GmbH am 18. Juni von Cogent,
einem Joint Venture, an dem Chorus plc mit 75% beteiligt ist. Kienle + Spiess
fertigt Stanz- und Druckgusskomponenten für Elektromotoren und
Transformatoren, schwerpunktmäßig für die Automobilindustrie. Das
Unternehmen erzielte mit fünf Werken in England, Deutschland und Ungarn einen
Umsatz von 225 Mio. € in 2006 und ist damit europäischer Marktführer. Als
Randaktivität im Konzernverbund wies Kienle+Spiess die typischen Probleme auf:
zu hohe Kosten insbesondere im indirekten Bereich, hohe Ausschussraten und
Logistikkomplexität aufgrund der fehlenden Verantwortung der einzelnen Werke.
Die neu eingesetzte Geschäftsleitung konnte sich mit dem sehr kooperativen
Betriebsrat schnell auf eine Reduzierung des Personals und der Kosten im
Overhead Bereich verständigen. Eine notwendige Werksschließung in England ist
durch die erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen mit der englischen
Gewerkschaft ebenfalls auf dem Weg. Die Besetzung der neu geschaffenen
Profitcenter hat zu mehr Transparenz und Kostenbewusstsein auf Werksebene
beigetragen. Die parallel begonnene Einführung des Toyota Manufacturing
Systems mit dem Fokus auf kontinuierliche Prozessverbesserungen hat bereits
zu einer signifikanten Reduzierung der Ausschussraten geführt. Das
Unternehmen arbeitete nach mehreren Verlustjahren in der zweiten Jahreshälfte
2006 wieder deutlich profitabel. Die beiden Geschäftsführer, Herr Dr. Schleede
und Herr Haage, sind damit ihrem erklärten Ziel, das Unternehmen auf
Weltklasseniveau zu bringen, bereits ein Stück näher gekommen.
Anfang des Jahres erwarb die BAVARIA Industriekapital AG von der DBT GmbH,
einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der RAG, die Steeltech Sarl, die
gleichzeitig der wichtigste Kunde des Unternehmens bleibt. Zur Sicherung des
Umsatzes wurde mit der Verkäuferin ein dreijähriger Liefervertrag abgeschlossen,
der die teilweise Weitergabe von erzielten Kosteneinsparungen an die
Verkäuferin mit beinhaltet. Damit konnten wir uns erstmals als „ Contract
Manufacturer“ für Industriekonzerne positionieren. Während es beispielsweise in
der Automobilindustrie oder im High Tech Bereich üblich ist, sich auf
Kernkomponenten wie Distribution, Marketing und teilweise Endmontage zu
beschränken und die Herstellung der Komponenten Zulieferern zu überlassen,
steht diese Entwicklung im klassischen Maschinenbau erst am Anfang. Das
Unternehmen erzielte 2006 einen Umsatz von 50 Mio. € und arbeitet deutlich im
profitablen Bereich.
Ende des Jahres erwarb die BAVARIA von dem Schweizer Rieter Konzern im
Rahmen eines Asset-Deals das Geschäft mit Maschinen und Anlagen zur
Herstellung von synthetischen Endlosgarnen mit allen Mitarbeitern. Die
Geschäftseinheit erzielte 2006 über 30 Mio. € Umsatz. Sie beliefert Kunden
weltweit mit Extrusionssystemen für Teppichgarne und industrielle Garne. Im
Rahmen des „Carve-outs“ wurden mithilfe eines umfangreichen Vertragswerkes
die wichtigsten Geschäftsprozesse der neu firmierenden SwissTex Winterthur AG
festgelegt. Insgesamt mussten eine Vielzahl von Mietverträgen, Service Level
Agreements, Lizenzverträgen und Agency Agreements geschlossen werden. Mit
drei Tochtergesellschaften bleibt die Verkäuferin zugleich der wichtigste Lieferant
der Gesellschaft. Die Finanzierungsbasis der neuen Gesellschaft konnte durch
neu verhandelte Aval- und Kreditlinien auf eine neue Basis gestellt werden.
Die weiteren Übernahmen im Jahre 2006 waren die R+E Automatisierungstechnik,
ein Unternehmen im Bereich Montageautomation und Förder- und
Zuführsysteme sowie die Elfotech AG, die an den beiden Standorten in der
Schweiz und Irland Tonerprodukte für den Nachfüllbereich herstellt.
Über die weiteren Aktivitäten der BAVARIA Gruppe im Anlagenbau und den
übrigen Industrien (Küchenhandel und IT Service) werden wir ausführlicher mit
der Veröffentlichung der Konzernzahlen am 10. April berichten.
Auch an dieser Stelle möchten wir ausdrücklich unseren Mitarbeitern im Konzern
– im Jahresdurchschnitt 2006 rund 2.500- sowie insbesondere unseren
Geschäftsführern für die erfolgreiche Arbeit danken. Unseren Aktionären und
Geschäftsfreunden versichern wir, dass wir die weitere Entwicklung der Holding
sehr zuversichtlich beurteilen. Wir danken für das uns entgegen gebrachte
Vertrauen. Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge oder Hinweise auf
neue Transaktionen würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Reimar Scholz
Vorstandssprecher
Bavaria Industriekapital AG
BAVARIA Palais
Bavariaring 18
80336 München
Tel. 089 729 8967-50 (-0 Zentrale)
Fax. 089 729 8967-10
www.baikap.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.519 von mahal22 am 08.03.07 17:32:40...Über die weiteren Aktivitäten der BAVARIA Gruppe im Anlagenbau und den
übrigen Industrien (Küchenhandel und IT Service) werden wir ausführlicher mit
der Veröffentlichung der Konzernzahlen am 10. April berichten...
übrigen Industrien (Küchenhandel und IT Service) werden wir ausführlicher mit
der Veröffentlichung der Konzernzahlen am 10. April berichten...
Weis jemand wann die HV sein wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.199.197 von bountykiller68 am 09.03.07 10:49:58Laut Börse Online am 25.05.2007 (dann gibt es bei mir 3000 EURO auf die Kralle)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.199.277 von 1erhart am 09.03.07 10:53:22Verkaufst doch sicher vorher - bei 79 oder so...!?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.199.277 von 1erhart am 09.03.07 10:53:22Wennn du nen eheleute FSA hast, sogar steuerfrei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.227.942 von herbrichter am 11.03.07 00:57:06Bei cirka 20000 Dividende und Zinsen nützt dir ein FSA für Eheleute auch nichts mehr. Lieber wäre mir wenn eventuell vorher die Hälfte bei 80 steuerfrei verkaufen (cirka 180 Prozent) und später günstiger zurückzukaufen. Abwarten und Tee trinken.
Euro am Sonntag über Bavaria:
Bavaria hat im Geschäftsjahr 2006 den Gewinn auf 13,8 Mio Euro versiebenfacht. Der Umsatz erhöhte sich um 152%. Der Vorstand schlägt der HV eine Anhebung der Ausschüttung um 206% auf 3 Euro vor. Anleger sollten investiert bleiben und Stopp nachziehen.
Bavaria hat im Geschäftsjahr 2006 den Gewinn auf 13,8 Mio Euro versiebenfacht. Der Umsatz erhöhte sich um 152%. Der Vorstand schlägt der HV eine Anhebung der Ausschüttung um 206% auf 3 Euro vor. Anleger sollten investiert bleiben und Stopp nachziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.286 von mahal22 am 11.03.07 13:24:14Bei den 13,8 Mio. € handelt es sich um den AG-Gewinn. Der Konzerngewinn liegt deutlich darüber und wird erst am 10.4.07 veröffentlicht.
Mal wieder schlecht recherchiert von EamS (wie auch bereits zuvor von der Börsenzeitung).
PS: Die Empfehlung von stop-Kursen ist grundsätzlich hirnrissig! Bei Kurs x hält man eine Aktie für kaufenswert, beim niedrigeren Kurs x-y empfiehlt man hingegen den Verkauf mittels stop loss - obwohl sich an der fundamentalen Einschätzung des Unternehmens nichts geändert hat. Eine typische Anleitung von Zockern für Zocker. Mit seriösem Investieren hat das nichts zu tun.
Mal wieder schlecht recherchiert von EamS (wie auch bereits zuvor von der Börsenzeitung).
PS: Die Empfehlung von stop-Kursen ist grundsätzlich hirnrissig! Bei Kurs x hält man eine Aktie für kaufenswert, beim niedrigeren Kurs x-y empfiehlt man hingegen den Verkauf mittels stop loss - obwohl sich an der fundamentalen Einschätzung des Unternehmens nichts geändert hat. Eine typische Anleitung von Zockern für Zocker. Mit seriösem Investieren hat das nichts zu tun.
Interesant wird es wenn Zahlen kommen. Ich gehe davon aus das das Unternhemen weiter wachsen wird. WObei das es in der Euro am SOnntag steht gefällt mir nicht....
Bei der Marktenge und der Volatilität der Aktie würdest du mit einem Stopkurs jeden 2.Tag wahrscheinlich ausgestoppt. Solche Perlen legt man sich ins Depot und kassiert Dividenden. (Bei Steuerfreifreiheit der Kursgewinne kann man mal Teilgewinne mitnehmen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.496 von 1erhart am 11.03.07 14:10:21Dilettantismus pur bei den Börsenblättern zur Einschätzung von Bavaria!
Nicht nur EAS. Boerse Online bringt den Hammer schlechthin.
Sie haben ja Bavaria mehrfach besprochen und empfohlen in 2006.
Jetzt ergänzt man die 2005er Schätzungen von 3,96 auf Konzernebene mit den 2006er Ergebnis auf AG-Ebene mit 6,25 Euro. Vielen hätte ich das zugetraut aber nicht BO. Amateurhaft.
Ich werde zu Bavaria in den nächsten Tagen ein Update zur Einschätzung erstellen.
Gruß
Nicht nur EAS. Boerse Online bringt den Hammer schlechthin.
Sie haben ja Bavaria mehrfach besprochen und empfohlen in 2006.
Jetzt ergänzt man die 2005er Schätzungen von 3,96 auf Konzernebene mit den 2006er Ergebnis auf AG-Ebene mit 6,25 Euro. Vielen hätte ich das zugetraut aber nicht BO. Amateurhaft.
Ich werde zu Bavaria in den nächsten Tagen ein Update zur Einschätzung erstellen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.230.690 von Kleiner Chef am 11.03.07 15:22:57Habe mich auch totgelacht als ich am Donnerstag den Pfeil nach unten beim Gewinn für 2006 gesehen hatte. Aber wie heisst es so schön: PAPIER IST GEDULDIG. Kann ja nächsten Donnerstag ja schon wieder umgeschrieben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.230.821 von 1erhart am 11.03.07 15:29:30Klasse die Börse Online... War wohl der Azubi am Drücker
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.231.312 von BurningByte am 11.03.07 15:55:08Nein es war ein PRAKTIKANT
Das ist doch bei BO nichts neues, Beteiligungsgesellschaften ( GCI Arques usw. werden beim Gewinn max jeweils 10 % hochgestuft hinsichtlich den Gewinnschätzungen( Gleiche bei Dividende) und dann wars das.
Eine richtige Recherche, dafür haben die keine Zeit und kein Personal.
Deshalb immer auf sich selbst verlassen bzw. beim Unternehmen nachfragen.
Schönen Sonntag noch.
PS: Mein Tipp "Arques"
Eine richtige Recherche, dafür haben die keine Zeit und kein Personal.
Deshalb immer auf sich selbst verlassen bzw. beim Unternehmen nachfragen.
Schönen Sonntag noch.
PS: Mein Tipp "Arques"
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.406 von Joschka Schröder am 11.03.07 13:48:03Werde Bavaria nachkaufen. Arques behalte ich und zur Zeit werde ich kein Nachkauf tätigen. Auch wenn ich seit langer Zeit in Arques investiert bin. Sehe bei Bavaria mehr Potential. Frage: Wieviel Gewinn schätzt man in Konzern ??? ( 13.8 Mio in der AG )
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.232.011 von emovere am 11.03.07 16:32:38
Gewinn 2006 im Konzern? Nach 9 Monaten 8 Euro/Aktie. Im Q4 zusätzlich 12 Mill. Euro an Cash aufgebaut. Das ergibt in Summe ein Ergebnis von 12-14/Euro Aktie.
Gruß
Gewinn 2006 im Konzern? Nach 9 Monaten 8 Euro/Aktie. Im Q4 zusätzlich 12 Mill. Euro an Cash aufgebaut. Das ergibt in Summe ein Ergebnis von 12-14/Euro Aktie.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.232.011 von emovere am 11.03.07 16:32:38Ich habe vorige Woche nachgekauft.Am Ball bleiben.
Bavaria Industriekapital AG:
KZ: 100 Euro
Risikoklasse: mittel
Chance/Risiko: 60/30
KGV AG 2007: 5
KGV Konzern 2007: 4
Ergebniswachstum über 50 % in 2007 mit weiter zunehmenden liquiden Mitteln erwartet bei einer Dividenderendite von 5 %!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Anfang März 2007veröffentlichte das Unternehmen für 2006 ein Ergebnis von 13,8 Mill. Euro oder 6,25 Euro/Aktie erzielt zu haben – mehr als eine Versechsfachung gegenüber 2005. Die Prognose von 2,5 Euro/Aktie wird damit um fast 150 % übertroffen.
Knapp die Hälfte wird im Mai 2007 mit 3 Euro je Aktie als Dividende ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz mehrerer in 2006 getätigter Akquisitionen über liquide Mittel von 55 Mill. Euro – eine Verdoppelung seit Anfang 2006.
Für den Ertragsausblick in 2007 ist zu berücksichtigen, dass die 2006 erworbenen Unternehmen, Kienle&Spiess, Steeltech Sarl, R+E Automatisierungstechnik mit einem jährlichen Umsatz von 250 Mill. Euro noch nicht bzw. in geringen Umfang zur Ergebnissteigerung 2006 beitragen konnten. Dies wird erst im Jahr 2007 der Fall sein. Maßgebend dafür sind die Ergebnisse der Beteiligungen für das Geschäftsjahr 2006, die aufgrund von Zwischenholdings erst in 2007 eingenommen werden. Somit sollten die in 2006 erworbenen Unternehmen die Grundlage für einen weiteren Ergebnisanstieg in der AG auf 10 Euro sein.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Für 2006 ist ein EPS, nach dem 9-Monatsergebnis mit über 8 Euro und einer Zunahme der liquiden Mittel von 12 Mill. Euro im 4. Quartal, ein EPS von mindestens 12 Euro realistisch.
Die Eckpunkte für den positiven Ausblick im Konzern im einzelnen:
a) Selbst die erst zur Jahresmitte erworbenen Kienle & Spiess hat in der 2. Jahreshälfte 2006 bereits deutlich positive Ergebnisse erzielt. Dokumentiert wird die mittlerweile erreichte Ertragskraft aller Beteiligungen durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung, der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro hat sich im 2. Halbjahr auf über 230 Mill. Euro erhöht und lag damit um knapp 150 % über dem 1. Halbjahr.
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro dürften sic Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr erhöht haben.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurden, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit 225 Mill. Euro Umsatz in 2006 nach 213 Mill. in 2005. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2007 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen, die bereits bei einer Transaktion 5 Mill. Euro erreichen können. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Für 2007 ist kurzfristig mit der Entscheidung über den Erwerb der europäischen Standorte von TK-Aluminium in Italien, Frankreich und Deutschland zur rechnen. Kommt es hier zu einer positiven Entscheidung, wird ein Unternehmen mit einem Umsatz von ca. 375 Mill. Euro in 2006 erworben und der Umsatz steigt auf 825 Mill. Euro. in 2007.
h) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Kann das Unternehmen dieses Vorhaben auch 2007 wieder umsetzen, wird in 2008 beim Umsatz die Mrd.-Schwelle überschritten.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006 2007
Einzelabschluss EPS 0,98 6,25 11,0
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0 17,0
Dividende/Aktie 0,98 3,0 5,0
Umsatz TEuro 132 333 550
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 3,0 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 60 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 8 % in 2007 wahrscheinlich.
Können aus dem Portfolio Verkäufe realisiert werden und kommt es zu einer positiven Entscheidung über den Erwerb der europäischen Geschäftsaktivitäten von TK-Aluminium, so wird sich der Umsatz bereits in 2007 auf 825 Mill. Euro erhöhen und das Konzernergebnis wird sich auf ca. 25/Euro je Aktie verbessern. Der Kurs der Bavaria-Industriekapital sollte innerhalb der nächsten 12 Monate oberhalb von 100 Euro liegen. Auf der Basis des Einzelabschlusses wäre ein KGV von 10 gerechtfertigt. Bei dem genannten Kursziel beträgt liegt das KGV weiterhin bei moderaten 9.
Gruß
KZ: 100 Euro
Risikoklasse: mittel
Chance/Risiko: 60/30
KGV AG 2007: 5
KGV Konzern 2007: 4
Ergebniswachstum über 50 % in 2007 mit weiter zunehmenden liquiden Mitteln erwartet bei einer Dividenderendite von 5 %!
1. Unternehmensgegenstand und Entwicklung
Bavaria ist seit Anfang des Jahres im Entry Standard notiert und akquiriert Unternehmen, um sie zu sanieren oder dessen Fortbestand zu sichern und ist vom Geschäftsmodell mit der im S-Dax gelisteten Arques vergleichbar.
Einerseits ist die Bavaria Industriekapital AG als Beteiligungsgesellschaft aufgestellt mit der Folge, dass die operativen Geschäftserfolge aus den Abschlüssen nicht erkennbar wird. Für das Verständnis und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells besteht daher ein hoher Erklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für den Einzelabschluss als auch den Konzernabschluss. Das IPO wurde sowohl vom Research als auch von der Bewertung her auf der Basis des Einzelabschlusses durchgeführt. Der Konzernabschluss ist allerdings mittlerweile Gegenstand der Zwischenberichterstattung.
Der Einzelabschluss fasst dabei die über die Zwischengesellschaften erbrachten Leistungen durch Beraterhonorare und Dividenden zusammen. Damit ist der Abschluss Grundlage für die Finanzkraft und die Dividendenpolitik des Unternehmens. Das im Einzelabschluss 2005 erzielte Nettoergebnis wurde den Aktionären in 2006 mit 98 Cent/Aktie ausgeschüttet. Anfang März 2007veröffentlichte das Unternehmen für 2006 ein Ergebnis von 13,8 Mill. Euro oder 6,25 Euro/Aktie erzielt zu haben – mehr als eine Versechsfachung gegenüber 2005. Die Prognose von 2,5 Euro/Aktie wird damit um fast 150 % übertroffen.
Knapp die Hälfte wird im Mai 2007 mit 3 Euro je Aktie als Dividende ausgeschüttet. Mittlerweile verfügt das Unternehmen trotz mehrerer in 2006 getätigter Akquisitionen über liquide Mittel von 55 Mill. Euro – eine Verdoppelung seit Anfang 2006.
Für den Ertragsausblick in 2007 ist zu berücksichtigen, dass die 2006 erworbenen Unternehmen, Kienle&Spiess, Steeltech Sarl, R+E Automatisierungstechnik mit einem jährlichen Umsatz von 250 Mill. Euro noch nicht bzw. in geringen Umfang zur Ergebnissteigerung 2006 beitragen konnten. Dies wird erst im Jahr 2007 der Fall sein. Maßgebend dafür sind die Ergebnisse der Beteiligungen für das Geschäftsjahr 2006, die aufgrund von Zwischenholdings erst in 2007 eingenommen werden. Somit sollten die in 2006 erworbenen Unternehmen die Grundlage für einen weiteren Ergebnisanstieg in der AG auf 10 Euro sein.
Der Konzernabschluss erfasst zusätzlich zu den Effekten des Einzelabschlusses der AG, die Konsolidierungen der erworbenen Unternehmen. Die Bewertungsansätze aus den Akquisitionen und die operative Entwicklung der Erwerbsunternehmen führten in 2005 dazu, dass das Nettoergebnis im Konzern 4 mal so hoch ausfiel wie im Einzelabschluss. Für 2006 ist ein EPS, nach dem 9-Monatsergebnis mit über 8 Euro und einer Zunahme der liquiden Mittel von 12 Mill. Euro im 4. Quartal, ein EPS von mindestens 12 Euro realistisch.
Die Eckpunkte für den positiven Ausblick im Konzern im einzelnen:
a) Selbst die erst zur Jahresmitte erworbenen Kienle & Spiess hat in der 2. Jahreshälfte 2006 bereits deutlich positive Ergebnisse erzielt. Dokumentiert wird die mittlerweile erreichte Ertragskraft aller Beteiligungen durch den Ergebnisbeitrag aus der Kapitalkonsolidierung, der nach 9 Monaten lediglich 8 Mill. Euro von insgesamt erreichten 30 Mill. Euro, ausmachte.
b) Der Umsatz von knapp 100 Mill. Euro hat sich im 2. Halbjahr auf über 230 Mill. Euro erhöht und lag damit um knapp 150 % über dem 1. Halbjahr.
c) Im Anlagenbau – hier werden die Unternehmen Langbein & Engelbrecht, Hamba Filtec, Hering, R+E Automatisierungstechnik und Steeltech Sarl zusammengefasst – betrug der Umsatz im 1. Halbjahr 40 Mill. Euro bei einem EBITDA von 3 Mill. Euro. Bei einem Auftragsbestand von 60 Mill. Euro dürften sic Umsatz und Ergebnis im 2. Halbjahr erhöht haben.
d) Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone wird im 2. Halbjahr schwarze Zahlen erreichen, weil die Kapazitäten durch 2 Werksschließungen und die MA-Zahl von 775 in 2005 auf 480 angepasst wurden, bei weiterhin nahezu konstanten Umsätzen von 100 Mill. Euro.
e) Kienle & Spiess ist die größte Neuerwerbung im Portfolio mit 225 Mill. Euro Umsatz in 2006 nach 213 Mill. in 2005. Wird das Kostensenkungsprogramm entsprechend der Planung mit 20 Mill. Euro umgesetzt, ist die Erhöhung der operativen Rendite um 10 % die Folge. Da der Erwerb ohne nennenswerten Kapitalabfluss erfolgte (Erklärung siehe oben), dürften hier durch Zuschreibungen im 2. Halbjahr erhebliche Ergebnisbeiträge generiert werden.
f) Aus dem Unternehmensbestand werden für 2007 Verkäufe geplant. Dies führt zu weiteren Ergebnisbeiträgen, die bereits bei einer Transaktion 5 Mill. Euro erreichen können. Bereits in 2005 wurde ein Exit erfolgreich umgesetzt. Die Beyss GmbH wurde zum 12. Dezember an die Münchner Investorengruppe IVM Gesellschaft für Investition und Management GmbH verkauft.
g) Für 2007 ist kurzfristig mit der Entscheidung über den Erwerb der europäischen Standorte von TK-Aluminium in Italien, Frankreich und Deutschland zur rechnen. Kommt es hier zu einer positiven Entscheidung, wird ein Unternehmen mit einem Umsatz von ca. 375 Mill. Euro in 2006 erworben und der Umsatz steigt auf 825 Mill. Euro. in 2007.
h) Erklärtes Ziel des Managements sind 3-4 Neuerwerbungen pro Jahr. Kann das Unternehmen dieses Vorhaben auch 2007 wieder umsetzen, wird in 2008 beim Umsatz die Mrd.-Schwelle überschritten.
2. Ergebnisschätzung Bavaria
Jahr 2005 2006 2007
Einzelabschluss EPS 0,98 6,25 11,0
Konzernabschluss EPS 3,96 12,0 17,0
Dividende/Aktie 0,98 3,0 5,0
Umsatz TEuro 132 333 550
3. Fazit und Bewertung
Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür.
Die Risiken im Geschäftsmodell von Bavaria bestehen darin, dass die Ziele der übernommenen Unternehmen in der Anfangsphase nicht erreicht werden. Wichtigster externer Einflussfaktor dürfte hier eine Abkühlung der Konjunktur in 2007 sein.
Die Ausschüttung einer Dividende von 3,0 Euro/Aktie sichert den Wert nach unten ab. Dies entspricht einer aktuellen Rendite von 5,0 % bei einem Kurs von 60 Euro. Vieles spricht dafür, dass die Dividende in den Folgejahren weiter erhöht wird. Auf dem aktuellen Kurs sind also Dividendenrenditen von 8 % in 2007 wahrscheinlich.
Können aus dem Portfolio Verkäufe realisiert werden und kommt es zu einer positiven Entscheidung über den Erwerb der europäischen Geschäftsaktivitäten von TK-Aluminium, so wird sich der Umsatz bereits in 2007 auf 825 Mill. Euro erhöhen und das Konzernergebnis wird sich auf ca. 25/Euro je Aktie verbessern. Der Kurs der Bavaria-Industriekapital sollte innerhalb der nächsten 12 Monate oberhalb von 100 Euro liegen. Auf der Basis des Einzelabschlusses wäre ein KGV von 10 gerechtfertigt. Bei dem genannten Kursziel beträgt liegt das KGV weiterhin bei moderaten 9.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.260.090 von Kleiner Chef am 12.03.07 20:07:22Kompliment. Super Analyse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.260.090 von Kleiner Chef am 12.03.07 20:07:22Kurz auf die Schnelle zwei Bemerkungen:
Für 2006 rechne ich mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von ca. 13,60 € (Konzernüberschuß abzgl. Anteile Dritter nach neun Monaten: 17,7 Mio. €. Dazu kommen in Q4 ca. 12 Mio. € - dies entspricht dem Liquiditätszuwachs aus operativem Geschäft, so dass der Konzernjahresüberschuß nach Anteilen Dritter knapp 30 Mio. € betragen sollte.)
Von den 13,60 € stammen ca. 10 € aus operativem Geschäft und ca. 3,6 € aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen. (Im Ergebnis stecken im übrigen noch Kosten für den Börsengang!)
Das nächste Kursziel von 100 € sollte eigentlich bereits im April erreicht werden.
"Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür."
Die Concord Effecten AG halte ich für einen Saftladen.
Für 2006 rechne ich mit einem Ergebnis je Aktie in Höhe von ca. 13,60 € (Konzernüberschuß abzgl. Anteile Dritter nach neun Monaten: 17,7 Mio. €. Dazu kommen in Q4 ca. 12 Mio. € - dies entspricht dem Liquiditätszuwachs aus operativem Geschäft, so dass der Konzernjahresüberschuß nach Anteilen Dritter knapp 30 Mio. € betragen sollte.)
Von den 13,60 € stammen ca. 10 € aus operativem Geschäft und ca. 3,6 € aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen. (Im Ergebnis stecken im übrigen noch Kosten für den Börsengang!)
Das nächste Kursziel von 100 € sollte eigentlich bereits im April erreicht werden.
"Nach Arques könnte hier eine zweite Erfolgsstory mit ernormen Kurspotential entstehen. Der Track-Record der Lead-IPO-Bank Concord Effekten spricht dafür."
Die Concord Effecten AG halte ich für einen Saftladen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.260.090 von Kleiner Chef am 12.03.07 20:07:22Tolle Analyse!!!
Absolut lesenswert!!!
Absolut lesenswert!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.260.090 von Kleiner Chef am 12.03.07 20:07:22Auch von mir Anerkennung für die prägnante Bestandsaufnahme und Zahlenherleitung,
Börse Online hat mittlerweile wohl wieder die Gewinnschätzung nach oben revidiert, wobei die derzeitige Schätzung immer noch zu konservativ ist.
Derzeit stellt sich die Situation (je Aktie) so dar:
Kurs 63 €
abzgl. 25 € Nettoliquidität ->
Enterprice Value = 38 €
Erwartungswerte für 2006:
EPS = 13,6 €
EPS (aus operativem Geschäft) = 10 €
Der Quotient aus Enterprice Value und Ergebnis nach Steuern (aus operativem Geschäft!) dürfte somit ca. 3,8 betragen, der Quotient aus EV und ausgewiesenem EAT ca. 2,8!
Für die Nennung eines anderen börsennotierten Konzerns, der auch nur annähernd ähnliche Kennziffern aufweist, wäre ich dankbar.
Es mag vermessen klingen, aber mein persönliches Kursziel von 100 € noch im April hat weiterhin Bestand.
Derzeit stellt sich die Situation (je Aktie) so dar:
Kurs 63 €
abzgl. 25 € Nettoliquidität ->
Enterprice Value = 38 €
Erwartungswerte für 2006:
EPS = 13,6 €
EPS (aus operativem Geschäft) = 10 €
Der Quotient aus Enterprice Value und Ergebnis nach Steuern (aus operativem Geschäft!) dürfte somit ca. 3,8 betragen, der Quotient aus EV und ausgewiesenem EAT ca. 2,8!
Für die Nennung eines anderen börsennotierten Konzerns, der auch nur annähernd ähnliche Kennziffern aufweist, wäre ich dankbar.
Es mag vermessen klingen, aber mein persönliches Kursziel von 100 € noch im April hat weiterhin Bestand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.173 von Joschka Schröder am 15.03.07 10:28:30Heute kaufen alle die wiedermal Börse Online gelesen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.173 von Joschka Schröder am 15.03.07 10:28:30Habe alles nochmal nachgerechnet. Komme beim Kursziel bis dahin nur auf 99,50 EURO.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.173 von Joschka Schröder am 15.03.07 10:28:30Vorallem bezieht sich das auf den zurückliegenden Gewinn. Gewinnwachstumspotential aus TK Alu oder Kienle&Spiess sind bei diesen Kennzahlen noch nicht berücksichtigt.
Wenn die Übernahme von TK Alu klappt, gibt es noch mal 35 Mio Net Cash, oder 15 Euro pro Aktie.
Wenn die Übernahme von TK Alu klappt, gibt es noch mal 35 Mio Net Cash, oder 15 Euro pro Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.874 von lexor am 15.03.07 11:04:14haben es die letzten auch begriffen was für eine Perle Bavaria ist. Kurs in Frankfurt bereits bei 65,00 EURO.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.173 von Joschka Schröder am 15.03.07 10:28:30hi joschka,
schön dich hier wieder zu sehen, bin jetzt auch in bavaria - natürlich am dienstag bei 62,- 1h vor dem abrutsch auf 57,- eingestiegen. dabei habe ich mich von deiner und dem kleinen chef seiner analyse leiten lassen, wirklich sehr aufwändig & wertvoll!
stay long heisst die devise.
biotest habe ich wg. schlechtem bauchgefühl letzten dez. 2 wochen vor dem kursanstieg verkauft, auch da war das timing -äh- blöd ;-) ich werde mal wieder reinschauen in den thread ob sich die stimmung und fundamentals verbessert haben
naja dafür hab ich mit so uran junior explorer in 3 monaten mehr als genug eingeschoben...
weiterhin alles gute für 2007 und ich freu mich auf deine beiträge
m-t
schön dich hier wieder zu sehen, bin jetzt auch in bavaria - natürlich am dienstag bei 62,- 1h vor dem abrutsch auf 57,- eingestiegen. dabei habe ich mich von deiner und dem kleinen chef seiner analyse leiten lassen, wirklich sehr aufwändig & wertvoll!
stay long heisst die devise.
biotest habe ich wg. schlechtem bauchgefühl letzten dez. 2 wochen vor dem kursanstieg verkauft, auch da war das timing -äh- blöd ;-) ich werde mal wieder reinschauen in den thread ob sich die stimmung und fundamentals verbessert haben
naja dafür hab ich mit so uran junior explorer in 3 monaten mehr als genug eingeschoben...
weiterhin alles gute für 2007 und ich freu mich auf deine beiträge
m-t
Na, so ein freundlicher Bavariatag heute und keiner hier ??
K.
K.
@Kleiner Chef und JoschkaSchröder
Bin aufgrund Eurer Analysen letzte Woche eingestiegen. Danke für die super Arbeit.
Bin aufgrund Eurer Analysen letzte Woche eingestiegen. Danke für die super Arbeit.
Ich habe doch letzte Woche schon geschrieben, dass anscheinend jetzt einige merken welche Perle BAVARIA ist. Auf zu neuen Höhen. ATH wir kommen. Werden dafür aber noch einige Tage brauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.367.634 von 1erhart am 19.03.07 11:05:49Bavaria wird eine 2 Arques werden. Da bin ich mir sicher. Dazu braucht man Zeit und Geduld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.368.034 von emovere am 19.03.07 11:30:00"Bavaria wird eine 2. Arques werden."
Besser nicht! Mir ist die gegenwärtige Entwicklung in vielerlei Hinsicht erheblich sympathischer.
Besser nicht! Mir ist die gegenwärtige Entwicklung in vielerlei Hinsicht erheblich sympathischer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.367.540 von Kalajacon am 19.03.07 11:01:53kala ich bin immer da. Oft nur im Hintergrund. Von morgens 7.00 bis abends 21.00 Grüsse 1erhart
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.173 von Joschka Schröder am 15.03.07 10:28:30"Für die Nennung eines anderen börsennotierten Konzerns, der auch nur annähernd ähnliche Kennziffern aufweist, wäre ich dankbar.
"
Deutsche Beteiligungs Ag.
Nach Bavaria/Arques Manier würde die Rechnung so aussehen:
Kurs 23 € abzgl 10 € cash pro Aktie macht 13 €.
Gewinn im ersten Quartal 1,70 € pro Aktie, macht als grobe Schätzung 6,80 € bzw. ein "KGV" von unter 2.
Anders als Bavaria/Arques erklärt DBAG allerdings ziemlich genau wie der Gewinn zu Stande kommt und weist als eigentlichen Wertmaßstab den NAV aus. Eigentlich blöd, ein KGV von 2 würde doch viel sexier aussehen, als ein Kurs mit 10% über NAV.
MMI
"
Deutsche Beteiligungs Ag.
Nach Bavaria/Arques Manier würde die Rechnung so aussehen:
Kurs 23 € abzgl 10 € cash pro Aktie macht 13 €.
Gewinn im ersten Quartal 1,70 € pro Aktie, macht als grobe Schätzung 6,80 € bzw. ein "KGV" von unter 2.
Anders als Bavaria/Arques erklärt DBAG allerdings ziemlich genau wie der Gewinn zu Stande kommt und weist als eigentlichen Wertmaßstab den NAV aus. Eigentlich blöd, ein KGV von 2 würde doch viel sexier aussehen, als ein Kurs mit 10% über NAV.
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.369.025 von memyselfandi007 am 19.03.07 12:31:59Zum einen wurde der DBAG-Q1-Gewinn im wesentlichen nicht aus operativem Geschäft erwirtschaftet, zum anderen lässt er sich nicht auf´s Jahr hochrechnen. Dein Vergleich ist daher unzulässig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.369.598 von Joschka Schröder am 19.03.07 13:05:52ja wer will denn da für 70 verkaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.372.164 von aschuster am 19.03.07 15:27:17Ich nicht. Kein Stück wird verkauft. Erst bei 75,00 nach Split.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.369.025 von memyselfandi007 am 19.03.07 12:31:59Ich denke, der Vergleich mit der DBAG ist nur sehr bedingt möglich, allein schon aufgrund der unterschiedlichen Bilanzierungsstandards. Bei der DBAG ist für Vergleichszwecke auf jeden Fall erst einmal um das Bewertungs- und Abgangsergebnis von rd. 2,10 EUR je Aktie (vor Steuer) zu bereinigen. Danach sehe ich ein bereinigtes KGV irgendwo sehr weit über 10 …
Was Bavaria betrifft, so ist zumindest für Q3/2006 über keine Sondererträge berichtet worden, außer von einem aus der Auflösung von Badwill i.H.v. 0,5 Mio. EUR. Bereinigt und nach Ansatz eines typischen Steuersatzes ergibt sich im Konzern somit ein Nettoergebnis von rd. 2,90 EUR pro Aktie.
Wenn man dieses so akzeptiert, ist die Aktie der Bavaria extrem gering bewertet.
Aber genau damit habe ich mein Problem. Q3 hatte lt. Q3- bzw. Q2-Bericht einen Konzernumsatz von 109 Mio. EUR. Mit dem bereinigten Ergebnis ergibt sich in Q3 eine EBIT-Marge von 10%.
In Q3 wurde der Umsatz von 109 Mio. EUR zu rd. 80% durch die Beteiligungen Kienle + Spiess GmbH und Paulmann & Crone GmbH abgebildet. Hierbei handelt es sich zum einen um einen Hersteller von Stanzblechen für Elektromotoren etc. und zum anderem um einen Hersteller einfachster Kunststoffprodukte für den Kfz.-Bereich. Beide Unternehmen sollen bei Erwerb ertragsschwach gewesen sein oder/bzw. seit Jahren Verluste eingefahren haben.
Ich halte es für außerordentlich fragwürdig, ob es überhaupt möglich sein kann in diesen Segmenten nachhaltig EBIT-Margen von 10% einzufahren. Bzw. würde es mich nicht wundern, falls sich für den ganzen Bavaria-Konzern später herausstellt, dass die nachhaltige EBIT-Marge tatsächlich weit unterhalb von 10% liegt.
Übrigens zeigt der letzte testierte (!) Bavaria-Konzernabschluss von 2005 ein bereinigt operativ rotes Ergebnis. Seit dem Börsengang liegt bisher kein einziger testierter Abschluss öffentlich vor.
Was Bavaria betrifft, so ist zumindest für Q3/2006 über keine Sondererträge berichtet worden, außer von einem aus der Auflösung von Badwill i.H.v. 0,5 Mio. EUR. Bereinigt und nach Ansatz eines typischen Steuersatzes ergibt sich im Konzern somit ein Nettoergebnis von rd. 2,90 EUR pro Aktie.
Wenn man dieses so akzeptiert, ist die Aktie der Bavaria extrem gering bewertet.
Aber genau damit habe ich mein Problem. Q3 hatte lt. Q3- bzw. Q2-Bericht einen Konzernumsatz von 109 Mio. EUR. Mit dem bereinigten Ergebnis ergibt sich in Q3 eine EBIT-Marge von 10%.
In Q3 wurde der Umsatz von 109 Mio. EUR zu rd. 80% durch die Beteiligungen Kienle + Spiess GmbH und Paulmann & Crone GmbH abgebildet. Hierbei handelt es sich zum einen um einen Hersteller von Stanzblechen für Elektromotoren etc. und zum anderem um einen Hersteller einfachster Kunststoffprodukte für den Kfz.-Bereich. Beide Unternehmen sollen bei Erwerb ertragsschwach gewesen sein oder/bzw. seit Jahren Verluste eingefahren haben.
Ich halte es für außerordentlich fragwürdig, ob es überhaupt möglich sein kann in diesen Segmenten nachhaltig EBIT-Margen von 10% einzufahren. Bzw. würde es mich nicht wundern, falls sich für den ganzen Bavaria-Konzern später herausstellt, dass die nachhaltige EBIT-Marge tatsächlich weit unterhalb von 10% liegt.
Übrigens zeigt der letzte testierte (!) Bavaria-Konzernabschluss von 2005 ein bereinigt operativ rotes Ergebnis. Seit dem Börsengang liegt bisher kein einziger testierter Abschluss öffentlich vor.
jetzt wird aber untermauert, war gestern nach Mittag auch schon, da muss wohl bald was kommen
300 Aktien im Kauf 65,00
131 Aktien im Kauf 64,55
200 Aktien im Kauf 64,54
300 Aktien im Kauf 64,52
200 Aktien im Kauf 64,50
30 Aktien im Kauf 64,15
300 Aktien im Kauf 64,14
9 Aktien im Kauf 64,10
100 Aktien im Kauf 64,00
Verhältnis Summe Aktien im Verkauf _1:0,67
300 Aktien im Kauf 65,00
131 Aktien im Kauf 64,55
200 Aktien im Kauf 64,54
300 Aktien im Kauf 64,52
200 Aktien im Kauf 64,50
30 Aktien im Kauf 64,15
300 Aktien im Kauf 64,14
9 Aktien im Kauf 64,10
100 Aktien im Kauf 64,00
Verhältnis Summe Aktien im Verkauf _1:0,67
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.378.263 von Syrtakihans am 19.03.07 20:05:22Ich kann die Rechnung mit dem EBIT nicht nachvollziehen.
JÜ operativ: 9,9-1,2= 8,7 Mio. Aufgrund steuerlicher Verlustvorträge dürfte das in etwa auch dem Konzern EBIT entsprechen. Bei Umsatz 109 Mio entspricht das einer EBIT Marge von 8%.
Bei der guten konjunkturellen Lage jedenfalls nicht unrealistisch.
JÜ operativ: 9,9-1,2= 8,7 Mio. Aufgrund steuerlicher Verlustvorträge dürfte das in etwa auch dem Konzern EBIT entsprechen. Bei Umsatz 109 Mio entspricht das einer EBIT Marge von 8%.
Bei der guten konjunkturellen Lage jedenfalls nicht unrealistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.378.263 von Syrtakihans am 19.03.07 20:05:22Beteiligungsgesellschaften verdienen sicher aus den angerissenen Gründen, die man grob unter »relative Intransparenz« zusammen fassen mag, gewisse Bewertungsabschläge.
Und sicher ist (auch) BK konjunktursensibel.
Und es mag sein, dass Dein unterschwelliger Zweifel an der Kompetenz der BK-Manager (oder deren Helfershelfer; alles werden sie wohl kaum allein stemmen können [aber immerhin wird hier auch eingestellt]) mal begründet wird – das ist das Risiko, welches man für eine auskömmliche Renditeperspektive hinzunehmen hat.
Seit dem Börsengang liegt bisher kein einziger testierter Abschluss öffentlich vor.
BK ist jetzt 1¼ Jahr an der Börse ... Wieviel % der AGen haben denn schon testierte 06er Berichte publiziert?
Immerhin haben beim IPO weder der VC-Geber mit ca. 5 % noch die Führungsmannschaft nennenswert Aktien abgegeben (lediglich 15 % Greenshoe durch die Führungskräfte). Allerdings könn(t)en sie seit ein paar Wochen nun ihre 5 resp. 66 % ausdünnen ...
Der längste Lockup läuft indes 24 Monate, so dass nicht unbedingt zu erwarten ist, dass man sich vorher ohne eigentliche Not die Kurse kaputt macht. Auch würden größere Stückzahlen über die Börse wohl kaum wertunschädlich auf deren Restvermögen bleiben.
Im übrigen darf man vielleicht doch davon ausgehen, dass die BK-Eigner auch einen gewissen Ehrgeiz haben, der sie relativ zu anderen, zB. eben Arques, nicht wie Hauptschuljungen aussehen lässt.
Insiderverkäufe seitens der Großaktionäre über die Börse oder auch an Institutionelle wären daher wohl ein tatsächlich gewichtiges Indiz für operative Perspektivengrenze wenn nicht gar, im Fall von Verkäufen seitens der Führung, -Probleme.
Das wäre ein wirklich handfestes Ausstiegsignal.
investival
Und sicher ist (auch) BK konjunktursensibel.
Und es mag sein, dass Dein unterschwelliger Zweifel an der Kompetenz der BK-Manager (oder deren Helfershelfer; alles werden sie wohl kaum allein stemmen können [aber immerhin wird hier auch eingestellt]) mal begründet wird – das ist das Risiko, welches man für eine auskömmliche Renditeperspektive hinzunehmen hat.
Seit dem Börsengang liegt bisher kein einziger testierter Abschluss öffentlich vor.
BK ist jetzt 1¼ Jahr an der Börse ... Wieviel % der AGen haben denn schon testierte 06er Berichte publiziert?
Immerhin haben beim IPO weder der VC-Geber mit ca. 5 % noch die Führungsmannschaft nennenswert Aktien abgegeben (lediglich 15 % Greenshoe durch die Führungskräfte). Allerdings könn(t)en sie seit ein paar Wochen nun ihre 5 resp. 66 % ausdünnen ...
Der längste Lockup läuft indes 24 Monate, so dass nicht unbedingt zu erwarten ist, dass man sich vorher ohne eigentliche Not die Kurse kaputt macht. Auch würden größere Stückzahlen über die Börse wohl kaum wertunschädlich auf deren Restvermögen bleiben.
Im übrigen darf man vielleicht doch davon ausgehen, dass die BK-Eigner auch einen gewissen Ehrgeiz haben, der sie relativ zu anderen, zB. eben Arques, nicht wie Hauptschuljungen aussehen lässt.
Insiderverkäufe seitens der Großaktionäre über die Börse oder auch an Institutionelle wären daher wohl ein tatsächlich gewichtiges Indiz für operative Perspektivengrenze wenn nicht gar, im Fall von Verkäufen seitens der Führung, -Probleme.
Das wäre ein wirklich handfestes Ausstiegsignal.
investival
zu #394
ganz einach:
EBIT in Q1-Q3 wie berichtet 24,1 Mio. EUR.
EBIT in Q1-Q2 wie berichtet 13,0 Mio. EUR
EBIT in Q3 wie berichtet (als Differenz) 11,1 Mio. EUR,
bereinigt um 0,5 Mio. EUR Badwill 10,6 Mio. EUR
Umsatz in Q3 wie berichtet 109 Mio. EUR,
somit EBIT-Marge dann 9,7%, kurzum 10%
zu #395
>> Und es mag sein, dass Dein unterschwelliger Zweifel an der Kompetenz der BK-Manager
So weit will ich gar nicht gegangen sein. Es sind bisher ausschließlich nur Zweifel an dem Zahlenmaterial bzw. an der Vollständigkeit der zugehörigen Kommentierung seitens des Unternehmens, die ja in den Q-Berichten gar nicht existiert (Stichwort: Sonderfaktoren in Q3).
>> BK ist jetzt 1¼ Jahr an der Börse ... Wieviel % der AGen haben denn schon testierte 06er
>> Berichte publiziert?
Sollte keine Vorwurf gegen Bavaria sein, sonder vielmehr als Hinweis gedacht sein, auf welch unsicheren Daten hier so mache Kalkulation momentan noch fußt.
Noch mal einige frappierende Fakten.
Ausgangslage 31.12.2004 in der AG:
- EK 0,06 Mio. EUR
- Kassenbestand von 0,00 Mio. EUR
- keine Finanzschulden
- drei kleine Beteiligungen mit einem Kaufpreis von 0,3 Mio. EUR
Hieraus soll binnen zwei Jahre ein Konzern mit annualisierten Umsätzen von rd. 460 Mio. EUR, einem EBIT von rd. 40 Mio. EUR, Nettofinanzmitteln von 55 Mio. EUR und vernachlässigbar geringen Finanzschulden geworden sein, sofern man aus den bekannten Veröffentlichungen seine logischen Rückschlüsse zieht.
Das ganze lediglich durch die Zufuhr von EK i.H.v. rd. 15 Mio. EUR (der überwiegende Teil erst nach über einem Jahr) und in einer Zeit (speziell ab 2006 der Fall), in der die Preise am Markt für Industriebeteiligungen bei weitem nicht mehr als günstig gelten.
Der Markt reagiert offenbar nun so, dass er diese sehr besondere Situation (Kurs heute 64,00 EUR) mit 5er KGV, also einem sehr hohen Risikoabschlag, bewertet. Gewisse Zweifel scheinen hier also eingepreist ...
ganz einach:
EBIT in Q1-Q3 wie berichtet 24,1 Mio. EUR.
EBIT in Q1-Q2 wie berichtet 13,0 Mio. EUR
EBIT in Q3 wie berichtet (als Differenz) 11,1 Mio. EUR,
bereinigt um 0,5 Mio. EUR Badwill 10,6 Mio. EUR
Umsatz in Q3 wie berichtet 109 Mio. EUR,
somit EBIT-Marge dann 9,7%, kurzum 10%
zu #395
>> Und es mag sein, dass Dein unterschwelliger Zweifel an der Kompetenz der BK-Manager
So weit will ich gar nicht gegangen sein. Es sind bisher ausschließlich nur Zweifel an dem Zahlenmaterial bzw. an der Vollständigkeit der zugehörigen Kommentierung seitens des Unternehmens, die ja in den Q-Berichten gar nicht existiert (Stichwort: Sonderfaktoren in Q3).
>> BK ist jetzt 1¼ Jahr an der Börse ... Wieviel % der AGen haben denn schon testierte 06er
>> Berichte publiziert?
Sollte keine Vorwurf gegen Bavaria sein, sonder vielmehr als Hinweis gedacht sein, auf welch unsicheren Daten hier so mache Kalkulation momentan noch fußt.
Noch mal einige frappierende Fakten.
Ausgangslage 31.12.2004 in der AG:
- EK 0,06 Mio. EUR
- Kassenbestand von 0,00 Mio. EUR
- keine Finanzschulden
- drei kleine Beteiligungen mit einem Kaufpreis von 0,3 Mio. EUR
Hieraus soll binnen zwei Jahre ein Konzern mit annualisierten Umsätzen von rd. 460 Mio. EUR, einem EBIT von rd. 40 Mio. EUR, Nettofinanzmitteln von 55 Mio. EUR und vernachlässigbar geringen Finanzschulden geworden sein, sofern man aus den bekannten Veröffentlichungen seine logischen Rückschlüsse zieht.
Das ganze lediglich durch die Zufuhr von EK i.H.v. rd. 15 Mio. EUR (der überwiegende Teil erst nach über einem Jahr) und in einer Zeit (speziell ab 2006 der Fall), in der die Preise am Markt für Industriebeteiligungen bei weitem nicht mehr als günstig gelten.
Der Markt reagiert offenbar nun so, dass er diese sehr besondere Situation (Kurs heute 64,00 EUR) mit 5er KGV, also einem sehr hohen Risikoabschlag, bewertet. Gewisse Zweifel scheinen hier also eingepreist ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.953 von Syrtakihans am 20.03.07 21:04:22Arques GJ 2003
Umsatz 28,6 Mio.EUR
Gewinn 3,2 Mio.EUR
Kassenbestand 3,6 Mio.EUR
was da in 3 Jahren entstanden ist wissen wir, nur um deine Zweifel etwas zu entkraeften.
Wichtige Termine in 2007
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Umsatz 28,6 Mio.EUR
Gewinn 3,2 Mio.EUR
Kassenbestand 3,6 Mio.EUR
was da in 3 Jahren entstanden ist wissen wir, nur um deine Zweifel etwas zu entkraeften.
Wichtige Termine in 2007
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.953 von Syrtakihans am 20.03.07 21:04:22Ich bin gewiss weit davon entfernt, Dir Kontra geben zu wollen, aber wenn man die 06er Konzernzahlen nennt und vergleicht, sollte man mE. auch per Ulti 04 die Konzernzahlen heranziehen (Umsatz 53 Mio, EBIT 9 Mio, Nettocash 13 Mio) – freilich immer noch 'frappierend'.
Bisweilen gibt's aber sowas, auch an der Börse zu kaufen. Natürlich muss man solche EK-Renditen hinterfragen; ein perpetuum mobile gibt's auch an der Börse nicht. Von einer expliziten Nachhaltigkeit solcher Entwicklung darf man also ganz sicher nicht ausgehen, eben auch wegen der allgemein ungünstigeren Einkaufsbasis, wiewohl das im Turnaround-Bereich nicht unbedingt gilt, aber auch dort die Gelegenheiten nun quantitativ rarer werden. Somit ist es für unsereins – der sich idR. günstige AGen ja selbst aussucht – geboten, Verbesserungspotenziale resultierender Konglomerat-Unterbewertung auszuloten, und Bavaria ist unter diesem Aspekt im Branchenvergleich wohl nachwievor einen intensiveren Blick wert.
Allerdings ist es in der Tat schwierig, diesen außergewöhnlichen Erfolgsweg en detail nachzuzeichnen, weshalb es mir darum geht, ein »Sicherheitsnetz« zu legen, dh. nicht nur Kaufgründe, sondern auch Verkaufsgründe zurecht zu legen.
Neben dem genannten Insiderverkaufsfingerzeig mag man im eg. Sinne die Eigenprognosen und -ankündigungen beachten: Man hat in 9.06 im Ausblick für 07 Aktienrückkäufe avisiert ( 'wahrscheinlich' ), allerdings stand da der Kurs gut halb so hoch; das wird also bis auf weiteres wohl eher nichts. Die avisierte deutliche Dividendenerhöhung ist indes nun Fakt. Ferner ist dJ. der Wechsel in den General Standard geplant, was ich eher positiv werten würde (weg vom Startup-Image). Des weiteren plant man 2 Exits – hier sollte in 07, bei inzwischen allgemein guten Preisen, Vollzug gemeldet werden: Exits sind der logische 2. Schritt des Bavaria-Geschäftsmodells, und der sollte, für weitere gute Kursavancen, zeitnah an eigener Prognose, und nicht minder erfolgreich verlaufen.
Ich denke abschließend, dass man zumindest bis dahin mit der auf Basis zuletzt publizierter Zahlen niedrigen Bewertung zu leben hat, und wenn man aus dem Chance-Risiko-Verhältnis die 0 herauskürzt, gibt es sicher auch noch andere zumindest annähernd attraktive Aktien (die Du, wie ich weiß, zT. auch auf Deinem Radar hast).
investival
Bisweilen gibt's aber sowas, auch an der Börse zu kaufen. Natürlich muss man solche EK-Renditen hinterfragen; ein perpetuum mobile gibt's auch an der Börse nicht. Von einer expliziten Nachhaltigkeit solcher Entwicklung darf man also ganz sicher nicht ausgehen, eben auch wegen der allgemein ungünstigeren Einkaufsbasis, wiewohl das im Turnaround-Bereich nicht unbedingt gilt, aber auch dort die Gelegenheiten nun quantitativ rarer werden. Somit ist es für unsereins – der sich idR. günstige AGen ja selbst aussucht – geboten, Verbesserungspotenziale resultierender Konglomerat-Unterbewertung auszuloten, und Bavaria ist unter diesem Aspekt im Branchenvergleich wohl nachwievor einen intensiveren Blick wert.
Allerdings ist es in der Tat schwierig, diesen außergewöhnlichen Erfolgsweg en detail nachzuzeichnen, weshalb es mir darum geht, ein »Sicherheitsnetz« zu legen, dh. nicht nur Kaufgründe, sondern auch Verkaufsgründe zurecht zu legen.
Neben dem genannten Insiderverkaufsfingerzeig mag man im eg. Sinne die Eigenprognosen und -ankündigungen beachten: Man hat in 9.06 im Ausblick für 07 Aktienrückkäufe avisiert ( 'wahrscheinlich' ), allerdings stand da der Kurs gut halb so hoch; das wird also bis auf weiteres wohl eher nichts. Die avisierte deutliche Dividendenerhöhung ist indes nun Fakt. Ferner ist dJ. der Wechsel in den General Standard geplant, was ich eher positiv werten würde (weg vom Startup-Image). Des weiteren plant man 2 Exits – hier sollte in 07, bei inzwischen allgemein guten Preisen, Vollzug gemeldet werden: Exits sind der logische 2. Schritt des Bavaria-Geschäftsmodells, und der sollte, für weitere gute Kursavancen, zeitnah an eigener Prognose, und nicht minder erfolgreich verlaufen.
Ich denke abschließend, dass man zumindest bis dahin mit der auf Basis zuletzt publizierter Zahlen niedrigen Bewertung zu leben hat, und wenn man aus dem Chance-Risiko-Verhältnis die 0 herauskürzt, gibt es sicher auch noch andere zumindest annähernd attraktive Aktien (die Du, wie ich weiß, zT. auch auf Deinem Radar hast).
investival
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.403.488 von investival am 21.03.07 10:13:30wenn man aus dem Chance-Risiko-Verhältnis die 0 herauskürzt
BK hat unter Abwägung aller Kurseinflussfaktoren und entsprechender vergangenheitsbezogener Daten ein Chance-Risikoverhältnis auf Jahressicht von mE. ca. 100:40 % = 2,5:1; ID Media und Westag+Getalit zB. je eins von 40:15 = 2,7:1.
investival
BK hat unter Abwägung aller Kurseinflussfaktoren und entsprechender vergangenheitsbezogener Daten ein Chance-Risikoverhältnis auf Jahressicht von mE. ca. 100:40 % = 2,5:1; ID Media und Westag+Getalit zB. je eins von 40:15 = 2,7:1.
investival
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.403.906 von investival am 21.03.07 10:34:55was ist nun mit den 70?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.408.755 von aschuster am 21.03.07 14:29:0270 hatten wir doch gerade erst ...
Ich bin noch einer von der alten Schule und mental eher längerfristig orientiert, und ich versuche ich das in heutigen Zeiten tapfer weiter *g*, wie bedeutet zumindest noch auf Jahressicht. Wenn ich in diesem Kontext von einem Chance-Risiko-Verhältnis spreche – mehr maße ich mir nicht an –, könnte die Chance unterjährig eintreten: in 4 Wochen, oder 11½ Monaten; gleiches gilt natürlich für das Risiko. Wann also 70 kommen, oder ob überhaupt ... god only knows.
Ich würde innerhalb einer größeren Konsolidierung auf schnelle 10 % in einer hinreichend volatilen Aktie im übrigen nur spekulieren, wird sie gerade ausverkauft, und da am liebsten im Zuge allgemeiner Nervosität wie zuletzt am 27./28.2.
Bavaria stellt für mich, wie ich oben indirekt ausführte, heute eine ordentliche, aber in jeder Zeitfrist eher spekulative Anlagechance dar – nicht weniger, nicht mehr. Ich persönlich gewichte quantitativ in etwa adäquate Anlagechancen mit einem mE. geringeren absoluten Risikopotenzial in meiner Verantwortung allerdings grundsätzlich höher, und kaufe dort auch eher hinzu.
investival
Ich bin noch einer von der alten Schule und mental eher längerfristig orientiert, und ich versuche ich das in heutigen Zeiten tapfer weiter *g*, wie bedeutet zumindest noch auf Jahressicht. Wenn ich in diesem Kontext von einem Chance-Risiko-Verhältnis spreche – mehr maße ich mir nicht an –, könnte die Chance unterjährig eintreten: in 4 Wochen, oder 11½ Monaten; gleiches gilt natürlich für das Risiko. Wann also 70 kommen, oder ob überhaupt ... god only knows.
Ich würde innerhalb einer größeren Konsolidierung auf schnelle 10 % in einer hinreichend volatilen Aktie im übrigen nur spekulieren, wird sie gerade ausverkauft, und da am liebsten im Zuge allgemeiner Nervosität wie zuletzt am 27./28.2.
Bavaria stellt für mich, wie ich oben indirekt ausführte, heute eine ordentliche, aber in jeder Zeitfrist eher spekulative Anlagechance dar – nicht weniger, nicht mehr. Ich persönlich gewichte quantitativ in etwa adäquate Anlagechancen mit einem mE. geringeren absoluten Risikopotenzial in meiner Verantwortung allerdings grundsätzlich höher, und kaufe dort auch eher hinzu.
investival
Des Pudels Kern ist für mich (wie auch bei Arques) die Frage, was Unternehmenseigner/-banken veranlasst, ihre Beteiligungen zu solch günstigen Preisen an Bavaria oder Arques zu verkaufen. Blöd ist die andere Seite ja auch nicht und verfügt sicherlich über einen ählich umfangreichen Zugang zu betriebswirtschaftlichen Kapazitäten wie Bavaria/Arques.
Ich habe zu dieser Kernfrage bisher keine plausible Erklärung erhalten!!! Kann mir jemand hierbei helfen?
Echte Exits dieser Beteiligungsgesellschaften sind bisher auch selterner als U.-Käufe. Allerdings hat Bavaria schon Pleiten hinter sich, die m.E. offensiver kommuniziert werden könnten.
Ich halte weder den Bavaria-Konzern- noch den Einzelabschluss für aussagefähig. M.E. muss man einen Weg der Mitte finden, wobei ein deutlicher Risikoabschlag einzukalkulieren wäre.
Der Vorstand scheint die unbefriedigende Aussagekraft beider Abschlüsse ählich zu sehen. Andernfalls läge ein Widerspruch in folgenen Aussagen:
Aus einer Unternehmens-PM vom 6.3.07:
...Der Vorstand legt dabei Wert auf die Feststellung, dass nach seiner Einschätzung der Einzelabschluss die maßgebliche Kenngröße für die Entwicklung der Profitabilität der BAVARIA Gruppe darstellt. ...
Aus dem letzten Aktionärsbrief (1/07):
...Wir sind der Meinung, dass selbst dieser beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die Aussichten unseres Unternehmens als Ganzes nur unzureichend widerspiegelt. Dabei sind die Gewinne unserer Tochter-und Enkelgesellschaften nicht im Ergebnis enthalten, weil diese aufgurnd der erforderlichen Prüfungen und Feststellungen der Jahresergebnisse teilweise erst in 2007 zu Erträgen in der Holding führen werden. ...
Während ich die erste Stellungnahme begrüße, halte ich die zweite für unprofessionell. Sie bietet eine Steilvorlage für Nachfragen auf die HV wie z.B. "Sie vertreten die Meinung, dass der Kurs der Aktie zu niedrig ist. Wie hoch wäre der faire Kurs Ihrer Meinung nach?" Zu dieser Frage muß der Vorstand unbedingt eine Antwort geben, zum einen weil er sich sonst unglaubwürdig machen würde, denn wenn er jetzt sagt, dass er dazu keine Stellungnahme abgeben möchte, muß er sich die Frage gefallen lassen, warum er dann diese Aussage getätigt hat. Zum anderen wäre ggf. aber auch eine Auskunftserzwingung zu dieser das Aktionärsvermögen elementar betreffenden Aussage angezeigt.
Den Konflikt der (vielleicht) unzulänglichen Abbildung des Konzerns über einen Konzernabschluss kann man im Übrigen mildern, indem man deutlich mehr Informationen zu den operativ tätigen Unternehmen veröffentlicht, wie z.B. entscheidene Daten der Jahresabschlüsse. Dies ist angezeigt, denn die Unternehmen im Portfolio von Bavaria (und Arques) zählen sicherlich nicht zur Creme der deutschen Wirtschaft, die Produkte sind i.d.R. recht simpel (siehe #392, Syrtakihans).
Ich will die Aktie keinesfalls schlechtreden, der Kurs scheint ja auf Basis des Einzelabschlusses durchaus günstig zu sein, aber vorerst fällt mir eine umfassende Meinungsbildung recht schwer.
Gruß Unicum
Ich habe zu dieser Kernfrage bisher keine plausible Erklärung erhalten!!! Kann mir jemand hierbei helfen?
Echte Exits dieser Beteiligungsgesellschaften sind bisher auch selterner als U.-Käufe. Allerdings hat Bavaria schon Pleiten hinter sich, die m.E. offensiver kommuniziert werden könnten.
Ich halte weder den Bavaria-Konzern- noch den Einzelabschluss für aussagefähig. M.E. muss man einen Weg der Mitte finden, wobei ein deutlicher Risikoabschlag einzukalkulieren wäre.
Der Vorstand scheint die unbefriedigende Aussagekraft beider Abschlüsse ählich zu sehen. Andernfalls läge ein Widerspruch in folgenen Aussagen:
Aus einer Unternehmens-PM vom 6.3.07:
...Der Vorstand legt dabei Wert auf die Feststellung, dass nach seiner Einschätzung der Einzelabschluss die maßgebliche Kenngröße für die Entwicklung der Profitabilität der BAVARIA Gruppe darstellt. ...
Aus dem letzten Aktionärsbrief (1/07):
...Wir sind der Meinung, dass selbst dieser beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die Aussichten unseres Unternehmens als Ganzes nur unzureichend widerspiegelt. Dabei sind die Gewinne unserer Tochter-und Enkelgesellschaften nicht im Ergebnis enthalten, weil diese aufgurnd der erforderlichen Prüfungen und Feststellungen der Jahresergebnisse teilweise erst in 2007 zu Erträgen in der Holding führen werden. ...
Während ich die erste Stellungnahme begrüße, halte ich die zweite für unprofessionell. Sie bietet eine Steilvorlage für Nachfragen auf die HV wie z.B. "Sie vertreten die Meinung, dass der Kurs der Aktie zu niedrig ist. Wie hoch wäre der faire Kurs Ihrer Meinung nach?" Zu dieser Frage muß der Vorstand unbedingt eine Antwort geben, zum einen weil er sich sonst unglaubwürdig machen würde, denn wenn er jetzt sagt, dass er dazu keine Stellungnahme abgeben möchte, muß er sich die Frage gefallen lassen, warum er dann diese Aussage getätigt hat. Zum anderen wäre ggf. aber auch eine Auskunftserzwingung zu dieser das Aktionärsvermögen elementar betreffenden Aussage angezeigt.
Den Konflikt der (vielleicht) unzulänglichen Abbildung des Konzerns über einen Konzernabschluss kann man im Übrigen mildern, indem man deutlich mehr Informationen zu den operativ tätigen Unternehmen veröffentlicht, wie z.B. entscheidene Daten der Jahresabschlüsse. Dies ist angezeigt, denn die Unternehmen im Portfolio von Bavaria (und Arques) zählen sicherlich nicht zur Creme der deutschen Wirtschaft, die Produkte sind i.d.R. recht simpel (siehe #392, Syrtakihans).
Ich will die Aktie keinesfalls schlechtreden, der Kurs scheint ja auf Basis des Einzelabschlusses durchaus günstig zu sein, aber vorerst fällt mir eine umfassende Meinungsbildung recht schwer.
Gruß Unicum
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.411.060 von unicum am 21.03.07 15:52:03
Du solltest an Bavaria kommunizieren, wo die ja lt. letztem Aktionärsbrief für 'Anregungen und Verbesserungsvorschläge' offen ist (ich denke, dass sie das ernsthaft ist).
Es ist sicher diese Bewertungsunsicherheit, die maßgeblich für die optische Günstigkeit dieser Aktie ist; sehe ich durchaus auch so, sehe indes auch, dass dieses Manko behebbar ist, zumindest seitens der Unternehmenskommunikation, und sei es tatsächlich erst via direktem Vorschlag+Anregung.
Dass die aquirierten Firmen nicht zur Creme der dt. Wirtschaft zählen, liegt freilich auf der Hand: Zum einen fokussiert man ja bewusst auf Firmen mit niedrigen EBIT-Margen ergo operativen Problemen, zum anderen wäre diese Jung-(/Mini-)Heuschrecke finanziell wie va. aber auch personell wohl kaum in der Lage, ein schwergewichtiges Mittelstandsunternehmen zu stemmen. Und nur so lassen sich sicher auch nur günstigste Einstände realisieren, und auch mit relativ geringen Mitteln gewisse Potenziale erschließen (es muss in diesem Business ja gar nicht darum gehen, einen expliziten Champion zu generieren, oder einen solchen durch irgendwas angeschlagenen zu sanieren). Immerhin weist man für einige Töchter ja resultierende und mE. schon respektable operative Erfolge aus.
[btw: Arques wäre für mich kein Kaufkandidat mehr, nachdem quasi der Kapitän das Schiff verlassen hat (so.; für mich ein expliziter Verkaufsgrund)]
investival
Du solltest an Bavaria kommunizieren, wo die ja lt. letztem Aktionärsbrief für 'Anregungen und Verbesserungsvorschläge' offen ist (ich denke, dass sie das ernsthaft ist).
Es ist sicher diese Bewertungsunsicherheit, die maßgeblich für die optische Günstigkeit dieser Aktie ist; sehe ich durchaus auch so, sehe indes auch, dass dieses Manko behebbar ist, zumindest seitens der Unternehmenskommunikation, und sei es tatsächlich erst via direktem Vorschlag+Anregung.
Dass die aquirierten Firmen nicht zur Creme der dt. Wirtschaft zählen, liegt freilich auf der Hand: Zum einen fokussiert man ja bewusst auf Firmen mit niedrigen EBIT-Margen ergo operativen Problemen, zum anderen wäre diese Jung-(/Mini-)Heuschrecke finanziell wie va. aber auch personell wohl kaum in der Lage, ein schwergewichtiges Mittelstandsunternehmen zu stemmen. Und nur so lassen sich sicher auch nur günstigste Einstände realisieren, und auch mit relativ geringen Mitteln gewisse Potenziale erschließen (es muss in diesem Business ja gar nicht darum gehen, einen expliziten Champion zu generieren, oder einen solchen durch irgendwas angeschlagenen zu sanieren). Immerhin weist man für einige Töchter ja resultierende und mE. schon respektable operative Erfolge aus.
[btw: Arques wäre für mich kein Kaufkandidat mehr, nachdem quasi der Kapitän das Schiff verlassen hat (so.; für mich ein expliziter Verkaufsgrund)]
investival
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.411.638 von investival am 21.03.07 16:14:43Du solltest an Bavaria kommunizieren, wo die ja lt. letztem Aktionärsbrief für \'Anregungen und Verbesserungsvorschläge\' offen ist (ich denke, dass sie das ernsthaft ist).
Der Vorstand liest hier gelegentlich mit.
Der Vorstand liest hier gelegentlich mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.411.060 von unicum am 21.03.07 15:52:03"Ich halte weder den Bavaria-Konzern- noch den Einzelabschluss für aussagefähig. M.E. muss man einen Weg der Mitte finden, wobei ein deutlicher Risikoabschlag einzukalkulieren wäre."
Auch auf die Gefahr hin zu langweilen: Früher war es bei Beteiligungsgesellschaften mit relativ kurzen Haltedauern üblich, den NAV (wie auch immer berechnet) zu publizieren. Ob das der Königsweg ist sei dahin gestellt, unter "Profis" ist das aber nach wie vor der am meisten benutzte Wertmaßstab im Private Equity Geschäft.
Erst seit Arques wird mit konsolidierten Zahlen um sich geschmissen, die meiner Ansicht nach nicht unbedingt sinnvoll sind. Kleine Anmerkung: In die NAVs gehen natürlich auch PE Multiples der darunterliegenden Unternehmen ein. Diese sind aber meist deutlich niedriger (KGV 5-6) als bei börsennotierten Unternehmen.
Der Trick von Arques funktioniert u.a. so, sich als börsennotiertes Unternehmen das PE der Beteiligungsunternehmen zuzurechnen, was m.a. nach nur bei operativen" Holdings wie Gesco oder Greiffenberger.
MMI
Auch auf die Gefahr hin zu langweilen: Früher war es bei Beteiligungsgesellschaften mit relativ kurzen Haltedauern üblich, den NAV (wie auch immer berechnet) zu publizieren. Ob das der Königsweg ist sei dahin gestellt, unter "Profis" ist das aber nach wie vor der am meisten benutzte Wertmaßstab im Private Equity Geschäft.
Erst seit Arques wird mit konsolidierten Zahlen um sich geschmissen, die meiner Ansicht nach nicht unbedingt sinnvoll sind. Kleine Anmerkung: In die NAVs gehen natürlich auch PE Multiples der darunterliegenden Unternehmen ein. Diese sind aber meist deutlich niedriger (KGV 5-6) als bei börsennotierten Unternehmen.
Der Trick von Arques funktioniert u.a. so, sich als börsennotiertes Unternehmen das PE der Beteiligungsunternehmen zuzurechnen, was m.a. nach nur bei operativen" Holdings wie Gesco oder Greiffenberger.
MMI
Aus einem anderen Board,zusammengefasst nach Boerse online von heute(Gerüchte):
mal Stichpunktartig :
- Paukenschlag mit Div-Erhöhung auf 3 €
- Anleger warten auf 10.04 da kommt Konzernabschluß
- Kenner halten es für möglich daß Bavaria ein Ergebnis je Aktie von 12 € und damit deutlich mehr als vielfach vermutet ausweisen könnte
- damit nicht genug : Vorstand hat für 07 dynamische Ergebnissentwicklung in Aussicht gestellt
- per Ende September ausgewiesenes Bankguthaben beträgt 45 Mio 1/3 des Börsenwertes
- günstiges KGV von 5,8
mal Stichpunktartig :
- Paukenschlag mit Div-Erhöhung auf 3 €
- Anleger warten auf 10.04 da kommt Konzernabschluß
- Kenner halten es für möglich daß Bavaria ein Ergebnis je Aktie von 12 € und damit deutlich mehr als vielfach vermutet ausweisen könnte
- damit nicht genug : Vorstand hat für 07 dynamische Ergebnissentwicklung in Aussicht gestellt
- per Ende September ausgewiesenes Bankguthaben beträgt 45 Mio 1/3 des Börsenwertes
- günstiges KGV von 5,8
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.426.310 von mahal22 am 22.03.07 10:34:14Im Statistikteil wurden jetzt auch die Geschätzten Ergebnisse endlich angehoben. 2006=12,00, 2007=10,50, 2008=11,00.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.403.906 von investival am 21.03.07 10:34:55[off-topic: Bzgl. ID Media revidiere ich meine Aussage in # 399 (Grund s. ID-Media-Thread)]
Neue Gerüchte an der Börse
[09:00, 22.03.07]
Von Börse Online, Redaktion
Gerüchte und Spekulationen bewegen die Kurse meist viel stärker als die anschließenden Tatsachen. Hier erfahren Sie, über welche Aktien derzeit an der Börse getuschelt wird.Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 22. März) finden Sie zudem noch Infos zu Bavaria Industriekapital
[09:00, 22.03.07]
Von Börse Online, Redaktion
Gerüchte und Spekulationen bewegen die Kurse meist viel stärker als die anschließenden Tatsachen. Hier erfahren Sie, über welche Aktien derzeit an der Börse getuschelt wird.Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 22. März) finden Sie zudem noch Infos zu Bavaria Industriekapital
Smart Investor (März 2007)
Bavaria Industriekapital AG
Auch Sanierer haben Hochkonjunktur
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/Auch_Sanier…
Bavaria Industriekapital AG
Auch Sanierer haben Hochkonjunktur
http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/Auch_Sanier…
dachte für Italien ist keine Übernahme angemeldet wurden, wenn alle drei Länder dabei sind könnte das ja ein mehr an Umsatz von über den Daum gepeilt 380 Mil.EURO bedeuten.
http://www.teksidaluminum.com/docs/company_reports/3Q_2006.z…
http://www.teksidaluminum.com/docs/company_reports/3Q_2006.z…
Jan Pyttel auf Bloomberg TV,
Kienle+Spiess GmbH in 2006 Ebit von 20 Mil.EURO, evtl. Exit noch 2007 für rund 150 Mil.Euro. 55 Mil.EURO Cash im Konzern,er fasselte irgendwas von Unternehmen mit 3-4 Millarden Umsatz im Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.683 von Tomi77 am 24.03.07 09:33:57War ein guter Bericht
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.053 von ladykiller64 am 24.03.07 18:00:12Neuheiten???
@all
Zunächst vielen Dank für die Komplimente zu meiner Einschätzung zu Bavaria.
Dennoch möchte ich bezugnehmend auf den Investorenbrief I 2007
einige weitergehende Fragen an den Vorstand stellen. Wenn von Eurer Seite einige Fragen einfliessen sollen, werde ich Sie mit aufnehmen und adressieren.
Tomi77:
Kann man diesen Bericht auf Bloomberg auch abrufen? Hast Du hierzu eine Adresse
PS: Das Interview auf Anlegefersnehn.de ist übrigens von den Inhalten und den Fragen sehr flach, informativ.
Gruß
Zunächst vielen Dank für die Komplimente zu meiner Einschätzung zu Bavaria.
Dennoch möchte ich bezugnehmend auf den Investorenbrief I 2007
einige weitergehende Fragen an den Vorstand stellen. Wenn von Eurer Seite einige Fragen einfliessen sollen, werde ich Sie mit aufnehmen und adressieren.
Tomi77:
Kann man diesen Bericht auf Bloomberg auch abrufen? Hast Du hierzu eine Adresse
PS: Das Interview auf Anlegefersnehn.de ist übrigens von den Inhalten und den Fragen sehr flach, informativ.
Gruß
Das sind Aktien, mit denen man Geld verdient. Bin seit dem IPO dabei und bei dem KGV und der Dividende (3,00 €) wird es weiter Richtung Norden gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.600 von MCP1 am 25.03.07 13:04:45ab wann gibt es einen Split?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.192 von Kleiner Chef am 25.03.07 11:44:13Hallo Kleiner Chef,
weil mir deine Analysen gut gefallen, will ich dir die meiner Meinung nach wichtigsten Aussagen des Bloomberg Interviews mitteilen:
Kienle wird etwa 20 Mio. verdienen. Ein möglicher Verkauf käme dann auf einen Enterprise Value von 150 Mio.. Denkbar Ende des Jahres. Wenn dieser Preis nicht erzielt werden kann, verbleibt Kienle im Bestand.
In der Gruppe aktuell 55 Mio. Cash. Kapitalerhöhung derzeit nicht geplant, aber bei einem interessanten Investment denkbar. Dann ca. 50 Mio. KE. Durch Leverage damit eine Finanzierung von 300 Mio. denkbar.
Wechsel der Börsennotierung Ende bis Anfang nächsten Jahres geplant
Der Rest hat er allgemeines (ähnlich wie auf dem INVEST Interview) erzählt und die Moderatorin angegrinst. Ich bin froh, daß Pyttel nicht der Finanzvorstand ist. Dafür wäre er mir nicht ernsthaft genug.
Fazit:
beeindruckende Äußerungen zum Sanierungserfolg der Kienle
weil mir deine Analysen gut gefallen, will ich dir die meiner Meinung nach wichtigsten Aussagen des Bloomberg Interviews mitteilen:
Kienle wird etwa 20 Mio. verdienen. Ein möglicher Verkauf käme dann auf einen Enterprise Value von 150 Mio.. Denkbar Ende des Jahres. Wenn dieser Preis nicht erzielt werden kann, verbleibt Kienle im Bestand.
In der Gruppe aktuell 55 Mio. Cash. Kapitalerhöhung derzeit nicht geplant, aber bei einem interessanten Investment denkbar. Dann ca. 50 Mio. KE. Durch Leverage damit eine Finanzierung von 300 Mio. denkbar.
Wechsel der Börsennotierung Ende bis Anfang nächsten Jahres geplant
Der Rest hat er allgemeines (ähnlich wie auf dem INVEST Interview) erzählt und die Moderatorin angegrinst. Ich bin froh, daß Pyttel nicht der Finanzvorstand ist. Dafür wäre er mir nicht ernsthaft genug.
Fazit:
beeindruckende Äußerungen zum Sanierungserfolg der Kienle
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.494.971 von NETTI_II am 26.03.07 10:29:42"Ich bin froh, daß Pyttel nicht der Finanzvorstand ist. Dafür wäre er mir nicht ernsthaft genug."
Diese Ansicht teile ich.
Was die Veränderung des Netto-Liqiditätsbestandes betrifft, muß ich frühere Aussagen modifizieren: Ich gehe nunmehr davon aus, dass auch Abstandszahlungen früherer Muttergesellschaften neu erworbener Bavaria-Töchter zum Ausbau der Netto-Cash-Position beigetragen haben können. Außerdem ggf. auch andere Faktoren wie Forderungsverkäufe etc.. Details wird man hoffentlich am 10.4. erfahren.
Diese Ansicht teile ich.
Was die Veränderung des Netto-Liqiditätsbestandes betrifft, muß ich frühere Aussagen modifizieren: Ich gehe nunmehr davon aus, dass auch Abstandszahlungen früherer Muttergesellschaften neu erworbener Bavaria-Töchter zum Ausbau der Netto-Cash-Position beigetragen haben können. Außerdem ggf. auch andere Faktoren wie Forderungsverkäufe etc.. Details wird man hoffentlich am 10.4. erfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.495.817 von Joschka Schröder am 26.03.07 11:17:41Bitte um Erklärung!! Habe ich es nicht verfolgt!! Im Bloomberg nichts gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.495.817 von Joschka Schröder am 26.03.07 11:17:41gähn... wahnsinnig neue erkenntnis, die ich schon am 10.01. in meinem beitrag äusserte. wo soll es denn wohl sonst herkommen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.534 von JohnnyEnglish am 27.03.07 01:05:23bei ca. 50 € gibts eine starke unterstützung. hier werd ich mal ein kauflimit riskieren.
rsr
rsr
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.529.107 von rinnsteinrammel am 27.03.07 21:57:16Vielen Dank für diese außerordentlich wertvolle Information. Es müsste mehr user geben die ihre gewünschten Einstiegspunkte derart fundiert kommunizieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.466 von Amosoz am 28.03.07 00:59:41Bavaria: Pleite(n) im Portfolio!
Nicht jede Heuschrecke ist vom Erfolg verwöhnt. Bei der Münchener Heuschrecke läuft es zumindest bei zwei wesentlichen Beteiligungen alles andere als rund. Das Management hat in der vergangenen Woche zudem fleißig Aktien aus dem Eigenbestand umplatziert. Zudem soll sich das Management nicht mehr ganz grün sein. Aber der Reihe nach:
Im Beteiligungsportfolio der Bavaria Industriekapital AG (DE0002605557) schlummern zwei Sorgenkinder. Einerseits handelt es sich um die in Frankreich ansässige STEELTECH. Das Unternehmen hat nach unseren Informationen vor kurzem den Insolvenzantrag gestellt. Auf Nachfrage bei Bavaria wird uns diese Information bestätigt. Angeblich habe der dortige Geschäftsführer die Insolvenz angemeldet, der aber am Tag zuvor seinen Hut nehmen musste. Ziel von Bavaria ist es, das Unternehmen schnellstmöglich aus der Insolvenz rauszuholen, erfahren wir. Ein entsprechender Gegenantrag wurde nach Angaben von Bavaria bereits gestellt. Ob das allerdings gelingt, steht in den Sternen. Mit Franzosen ist in solchen Fällen nicht gut Kirschen essen. STEELTECH erzielte in 2006 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro und erzielte einen deutlichen Gewinn. Anfang diesen Jahres sind jedoch die Ordereingänge massiv eingebrochen. Da die Insolvenz in Frankreich längst bekannt ist, wundert es uns doch sehr, dass Bavaria es nicht nötig hat, dies in Deutschland seinen Aktionären mitzuteilen. Das Unternehmen notiert im Entry Standard und ist daher nicht zwingend zur Meldepflicht verpflichtet. Da es sich um eine wesentliche Beteiligung handelt und Bavaria schließlich eine Beteiligungsgesellschaft ist, wäre zumindest eine Pressemitteilung zu dem Vorfall guter Stil den eigenen Anteilseignern gegenüber. Seriöse Unternehmen agieren sicher anders!
Aber dieser Schlammassel ist nicht das einzige Sorgenkind. Äußerst schlecht soll es zudem um die Paulmann & Crone GmbH stehen. Diese Firma erzielte in 2006 einen Umsatz von circa 60 Millionen Euro und ein negatives Ergebnis. Nach unseren Informationen hat die Firma einen Engpass auf der Liquiditätsseite. Münchner Anwälte sind wohl bei dem Unternehmen schon einmarschiert, hören wir. In Concreto soll die Paulmann & Crone GmbH kurz vor dem Gang zum Amtsgericht stehen. Eine Sprecherin von Bavaria wollte uns dies so allerdings nicht bestätigen. Gleichwohl weißt sie aber daraufhin, dass diese Beteiligung Liquidität benötigt. Wir schätzen, dass die Firma in die Insolvenz geht.
Vergangene Woche tourte das Management und in Personalunion Großaktionäre der Bavaria, Reimar Scholz und Jan C. Pyttel, erhobenen Hauptes durch Frankfurt. Anlässlich einer Roadshow wurden 65.000 Aktien zu einem Kurs von über 60 Euro umplatziert. Angeblich stammen die Aktien nahezu komplett aus dem Topf von Pyttel. Die Tour hat sich gelohnt. Das Management dürfte von Frankfurt nach München mit knapp vier Millionen Euro Cash im eigenen Sack zurückgekehrt sein. Dazu müssen Sie wissen, dass das Management seit Ende Januar für einen Teil ihrer Aktien keiner Sperrfrist mehr unterliegen. Die Look-Up für die Aktien des Managements läuft gestaffelt bis zu 24 Monate. Für einen Teil der Papiere ist die Sperrfrist abgelaufen. Der größte Brocken wird Ende Juni aus der Sperrfrist frei. Der Rest dann Ende Januar 2008.
Vor dem Hintergrund einer Pleite im Portfolio plus einer weiteren, die vermutlich kurz bevorsteht, hat die Umplatzierung einen faden Geschmack. Zudem soll es angeblich auch im Management turbulent zugehen, hören wir. Nicht auszuschließen, dass einer der Vorstände demnächst auch vor die Tür gesetzt werden könnte.
Wir nehmen unsere Kaufempfehlung für die Aktie natürlich zurück und empfehlen die Aktie aufgrund der schlechten Nachrichten bezüglich des Portfolios, dem Verkauf von Aktien des Managements und der unterirdischen Kommunikation mit dem Kapitalmarkt, zu verkaufen.
Nicht jede Heuschrecke ist vom Erfolg verwöhnt. Bei der Münchener Heuschrecke läuft es zumindest bei zwei wesentlichen Beteiligungen alles andere als rund. Das Management hat in der vergangenen Woche zudem fleißig Aktien aus dem Eigenbestand umplatziert. Zudem soll sich das Management nicht mehr ganz grün sein. Aber der Reihe nach:
Im Beteiligungsportfolio der Bavaria Industriekapital AG (DE0002605557) schlummern zwei Sorgenkinder. Einerseits handelt es sich um die in Frankreich ansässige STEELTECH. Das Unternehmen hat nach unseren Informationen vor kurzem den Insolvenzantrag gestellt. Auf Nachfrage bei Bavaria wird uns diese Information bestätigt. Angeblich habe der dortige Geschäftsführer die Insolvenz angemeldet, der aber am Tag zuvor seinen Hut nehmen musste. Ziel von Bavaria ist es, das Unternehmen schnellstmöglich aus der Insolvenz rauszuholen, erfahren wir. Ein entsprechender Gegenantrag wurde nach Angaben von Bavaria bereits gestellt. Ob das allerdings gelingt, steht in den Sternen. Mit Franzosen ist in solchen Fällen nicht gut Kirschen essen. STEELTECH erzielte in 2006 einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro und erzielte einen deutlichen Gewinn. Anfang diesen Jahres sind jedoch die Ordereingänge massiv eingebrochen. Da die Insolvenz in Frankreich längst bekannt ist, wundert es uns doch sehr, dass Bavaria es nicht nötig hat, dies in Deutschland seinen Aktionären mitzuteilen. Das Unternehmen notiert im Entry Standard und ist daher nicht zwingend zur Meldepflicht verpflichtet. Da es sich um eine wesentliche Beteiligung handelt und Bavaria schließlich eine Beteiligungsgesellschaft ist, wäre zumindest eine Pressemitteilung zu dem Vorfall guter Stil den eigenen Anteilseignern gegenüber. Seriöse Unternehmen agieren sicher anders!
Aber dieser Schlammassel ist nicht das einzige Sorgenkind. Äußerst schlecht soll es zudem um die Paulmann & Crone GmbH stehen. Diese Firma erzielte in 2006 einen Umsatz von circa 60 Millionen Euro und ein negatives Ergebnis. Nach unseren Informationen hat die Firma einen Engpass auf der Liquiditätsseite. Münchner Anwälte sind wohl bei dem Unternehmen schon einmarschiert, hören wir. In Concreto soll die Paulmann & Crone GmbH kurz vor dem Gang zum Amtsgericht stehen. Eine Sprecherin von Bavaria wollte uns dies so allerdings nicht bestätigen. Gleichwohl weißt sie aber daraufhin, dass diese Beteiligung Liquidität benötigt. Wir schätzen, dass die Firma in die Insolvenz geht.
Vergangene Woche tourte das Management und in Personalunion Großaktionäre der Bavaria, Reimar Scholz und Jan C. Pyttel, erhobenen Hauptes durch Frankfurt. Anlässlich einer Roadshow wurden 65.000 Aktien zu einem Kurs von über 60 Euro umplatziert. Angeblich stammen die Aktien nahezu komplett aus dem Topf von Pyttel. Die Tour hat sich gelohnt. Das Management dürfte von Frankfurt nach München mit knapp vier Millionen Euro Cash im eigenen Sack zurückgekehrt sein. Dazu müssen Sie wissen, dass das Management seit Ende Januar für einen Teil ihrer Aktien keiner Sperrfrist mehr unterliegen. Die Look-Up für die Aktien des Managements läuft gestaffelt bis zu 24 Monate. Für einen Teil der Papiere ist die Sperrfrist abgelaufen. Der größte Brocken wird Ende Juni aus der Sperrfrist frei. Der Rest dann Ende Januar 2008.
Vor dem Hintergrund einer Pleite im Portfolio plus einer weiteren, die vermutlich kurz bevorsteht, hat die Umplatzierung einen faden Geschmack. Zudem soll es angeblich auch im Management turbulent zugehen, hören wir. Nicht auszuschließen, dass einer der Vorstände demnächst auch vor die Tür gesetzt werden könnte.
Wir nehmen unsere Kaufempfehlung für die Aktie natürlich zurück und empfehlen die Aktie aufgrund der schlechten Nachrichten bezüglich des Portfolios, dem Verkauf von Aktien des Managements und der unterirdischen Kommunikation mit dem Kapitalmarkt, zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.059 von Riemekopp am 28.03.07 09:15:42Quelle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.197 von Joschka Schröder am 28.03.07 09:20:26Tradecentre!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.241 von Trader1a am 28.03.07 09:22:08gegen 5€ ??? Gibt es diese Information nur bei Tradecentre??? Seltsam !!!
cheers
Rob
cheers
Rob
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.904 von robisbob am 28.03.07 09:44:01Warum seltsam, ist doch normal, daß man für Börsenbriefinfos Geld bezahlen muss! Für mich wird der Kurs noch weiter fallen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.033 von Trader1a am 28.03.07 09:48:31Das geht in Ordnung. Aber diese Informationen über die Pleiten findet sich nur im Tradecentre-Börsenbrief ??? Sonst nirgends ???
cheers
Rob
cheers
Rob
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.079 von robisbob am 28.03.07 09:50:44Ja, die haben es exklusiv recherchiert und heute Nacht an die Abonnenten versandt! Weitere Kommentare werden bestimmt in den nächsten Tagen kommen.
der Kurs ist mittlerweile wieder auf Erholungskurs (schon +3 €)
Da Bavaria mit Sanierungsfällen handelt, sind Insolvenzen ganz normal und gehören zum Geschäft. Durch eine Insolvenz lässt sich manchmal ja auch die Position gg Gläubiger verbessern (z.B. Zwang zur Umschuldung/Forderungsverzicht). Ich wäre also vorsichtig mit einer vorschnellen Beurteilung.
Da Bavaria mit Sanierungsfällen handelt, sind Insolvenzen ganz normal und gehören zum Geschäft. Durch eine Insolvenz lässt sich manchmal ja auch die Position gg Gläubiger verbessern (z.B. Zwang zur Umschuldung/Forderungsverzicht). Ich wäre also vorsichtig mit einer vorschnellen Beurteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.420 von DOBY am 28.03.07 10:03:20Ein Unternehmen, daß kapitalmarktrelevante Infos nicht zeitnah weitergibt, braucht kein Mensch!
Nur meine Meinung!
Nur meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.705 von Trader1a am 28.03.07 10:14:09das ist allerdings wahr
DOBY hat vollkommen recht!
Man kann nicht erwarten, dass bei bei der Beteiligung an Sanierungsfällen immer alles glatt läuft und es nur Erfolgsmeldungen gibt.
Da Bavaria grundsätzlich keine Gewinnabführungsverträge abschließt, müssen sie auch nicht für die Verluste ihrer Beteiligungen einstehen!
Insofern gibt es daraus auch kein Probleme für Anteilseigner von Bavaria.
Also kein Grund zur Panik!
Man kann nicht erwarten, dass bei bei der Beteiligung an Sanierungsfällen immer alles glatt läuft und es nur Erfolgsmeldungen gibt.
Da Bavaria grundsätzlich keine Gewinnabführungsverträge abschließt, müssen sie auch nicht für die Verluste ihrer Beteiligungen einstehen!
Insofern gibt es daraus auch kein Probleme für Anteilseigner von Bavaria.
Also kein Grund zur Panik!
Mich wundert die Marktreaktion etwas. Schließlich sind das nicht unbedingt Neuigkeiten. Dass Bavaria mit Insolvenzen kämpft, hatte ich z.B. bereits in #402 geschrieben. Ich bin jedoch durchaus bereit, dies als zum Geschäft gehörend zu akzeptieren, nicht jedoch die Verschleierungen durch den Vorstand, zumal diese Taktik zahlreiche weitere Fragen aufwirft.
Im Übrigen halte ich die These, die AG sei von Risiken befreit für unrealistisch. Auch hier hat es schon Haftungsübernahmen gegeben (Paulmann&Crone). In der Sache Neef/Weinbrenner gibt es ebenfalls offene Fragen meinerseits. Ich meine jedoch, der Vorstand ist jetzt am Zuge. Wie er sich jetzt verhält wird wegweisend sein. Von der vielbeschworenen Transparenz war bisher nichts zu sehen.
Gruß Unicum
Im Übrigen halte ich die These, die AG sei von Risiken befreit für unrealistisch. Auch hier hat es schon Haftungsübernahmen gegeben (Paulmann&Crone). In der Sache Neef/Weinbrenner gibt es ebenfalls offene Fragen meinerseits. Ich meine jedoch, der Vorstand ist jetzt am Zuge. Wie er sich jetzt verhält wird wegweisend sein. Von der vielbeschworenen Transparenz war bisher nichts zu sehen.
Gruß Unicum
Wahnsinn.. total unseriöse Kommunikation bei dieser "Perle", um mal wieder auf den Titel des Threads zurück zu kommen.
Die Aktie klappt total zusammen.
Und wieder auf Talfahrt! Ich habe von meinen 100 Stücke getrennt - war lang dabei - 1 Jahr und 1 Monat genau zu sein.
Der Vorstand kann einpacken.
Eine Roadshow, in der die Unternehmenssituation in schönsten Farben dargestellt wird, anschließende Verkäufe aus Eigenbeständen, während die bevorstehende Insolvenz eines Tochterunternehmens und Liquiditätsengpässe einer anderen Tochter verschwiegen werden ... dazu noch offensichtlich irreführende Darstellungen im Aktionärsbrief 1/2007 zu Steeltech ("arbeitet deutlich im profitablen Bereich") ... der Vorstand brauch nun gute Rechtsanwälte. Ich gehe davon aus, dass betrogene Anleger den Vorstand persönlich nach § 826 BGB schadensersatzpflichtig machen werden.
Eine Roadshow, in der die Unternehmenssituation in schönsten Farben dargestellt wird, anschließende Verkäufe aus Eigenbeständen, während die bevorstehende Insolvenz eines Tochterunternehmens und Liquiditätsengpässe einer anderen Tochter verschwiegen werden ... dazu noch offensichtlich irreführende Darstellungen im Aktionärsbrief 1/2007 zu Steeltech ("arbeitet deutlich im profitablen Bereich") ... der Vorstand brauch nun gute Rechtsanwälte. Ich gehe davon aus, dass betrogene Anleger den Vorstand persönlich nach § 826 BGB schadensersatzpflichtig machen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.538.698 von Joschka Schröder am 28.03.07 11:29:19Nun kriegt Euch mal wieder ein!
Die Aussage im Aktionärsbrief zu Steeltech ist je bezogen auf das vergangene Jahr nicht falsch gewesen.
Die Aussage im Aktionärsbrief zu Steeltech ist je bezogen auf das vergangene Jahr nicht falsch gewesen.
Der Ex-Vorstand von Arques hat seine gesamten Arques-Aktien verkauft. Na und? Der Kurs dort hat sich wieder stabilisiert.
Der Bavaria-Vorstand hat sogar nur einen Teil verkauft, was nicht unnormal ist. Steht doch schon im Emissionsprospekt.
Beide Firmen arbeiten hochprofitabel. DAS zählt.
Nicht jede Beteiligung ist Spitze. Deshalb gibt's ja auch einen gehörigen Bewertungsabschlag.
Kaufkurse.
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Und wie steht der Kurs Ende Mai?
Ich denke, sehr gut.
Der Bavaria-Vorstand hat sogar nur einen Teil verkauft, was nicht unnormal ist. Steht doch schon im Emissionsprospekt.
Beide Firmen arbeiten hochprofitabel. DAS zählt.
Nicht jede Beteiligung ist Spitze. Deshalb gibt's ja auch einen gehörigen Bewertungsabschlag.
Kaufkurse.
Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
Hauptversammlung 25. Mai 2007
Und wie steht der Kurs Ende Mai?
Ich denke, sehr gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.539.996 von Baerenjaeger am 28.03.07 12:22:52Ist nicht so schlimm. In dem Business muss man mit dem rechnen. Es kann nicht alles rund laufen. Würde nicht verkaufen das Risiko ist minimal. Arques hat auch Probleme anderer Natur gehabt und hat sich super erholt. Die 3 EURO Dividende sind nicht gefährdet!! Der Verkauf ist rein psychologisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.420 von DOBY am 28.03.07 10:03:20>> Da Bavaria mit Sanierungsfällen handelt, sind Insolvenzen ganz normal und gehören zum
>> Geschäft.
Das kann ich so nicht gelten lassen. Normal sind sicher auch im Bavaria-Portfolio Insolvenzen nicht. Ich würde es besser so formulieren: Aufgrund der Geschäftsausrichtung auf Sanierungsfälle unterliegt die Bavaria AG allgemein besonders hohen Risiken durch Insolvenzen von Beteilgungen.
>> Durch eine Insolvenz lässt sich manchmal ja auch die Position gg Gläubiger verbessern
>> (z.B. Zwang zur Umschuldung/Forderungsverzicht).
Widerspruch: Die Insolvenz hat (auch in Frankreich) den entgegengesetzten Effekt, nämlich die Position der Gläubiger zu verbesser (=Gläubigerschutz). Die Insolvenz kommt wirtschaftlich der Enteignung der Eigentümer sehr nahe.
Zur gegenwärtigen Entwicklung: Überrascht mich irgendwie nicht.
>> Geschäft.
Das kann ich so nicht gelten lassen. Normal sind sicher auch im Bavaria-Portfolio Insolvenzen nicht. Ich würde es besser so formulieren: Aufgrund der Geschäftsausrichtung auf Sanierungsfälle unterliegt die Bavaria AG allgemein besonders hohen Risiken durch Insolvenzen von Beteilgungen.
>> Durch eine Insolvenz lässt sich manchmal ja auch die Position gg Gläubiger verbessern
>> (z.B. Zwang zur Umschuldung/Forderungsverzicht).
Widerspruch: Die Insolvenz hat (auch in Frankreich) den entgegengesetzten Effekt, nämlich die Position der Gläubiger zu verbesser (=Gläubigerschutz). Die Insolvenz kommt wirtschaftlich der Enteignung der Eigentümer sehr nahe.
Zur gegenwärtigen Entwicklung: Überrascht mich irgendwie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.586 von Syrtakihans am 28.03.07 12:54:54Aufgrund der Geschäftsausrichtung auf Sanierungsfälle unterliegt die Bavaria AG allgemein besonders hohen Risiken durch Insolvenzen von Beteilgungen.
Wie gesagt, das finanzielle Risiko bleibt in der Beteiligung und wird nur in Höhe der Übernahmekosten von der Bavaria AG getragen.
Solche Nachrichten sind natürlich unschön, aber nicht wirklich tragisch.
Wie gesagt, das finanzielle Risiko bleibt in der Beteiligung und wird nur in Höhe der Übernahmekosten von der Bavaria AG getragen.
Solche Nachrichten sind natürlich unschön, aber nicht wirklich tragisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.910 von erfg am 28.03.07 13:11:54Ist denn die Komplettabschreibung des jeweiligen Beteiligungsansatzes in der AG-Bilanz nicht schlimm genug?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.447 von Syrtakihans am 28.03.07 13:44:32Guter Punkt: Die bilanziellen Zuschreibungen (Badwill oder auch Bargain Purchases) müssen geradewegs wieder abgeschrieben werden. Eine Insolvenz kann die Bilanz dann ganz schön verhageln..
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.910 von erfg am 28.03.07 13:11:54Wie gesagt, das finanzielle Risiko bleibt in der Beteiligung und wird nur in Höhe der Übernahmekosten von der Bavaria AG getragen.
Ich kann mich nur ständig wiederholen: Diese Aussage ist praktisch definitiv falsch.
Die Aussage im Aktionärsbrief zu Steeltech ist je bezogen auf das vergangene Jahr nicht falsch gewesen.
Kann ebenfalls so nicht stehen gelassen werden und berührt meine Kernkritik an diesem Vorstand: Im Aktionärsbrief 1/07 ist diesbezüglich zu lesen:
Das Unternehmen erzielte 2006 einen Umsatz von 50 Mio. € und arbeitet deutlich im profitablen Bereich.
Der zweite Halbsatz ist in der Gegenwart geschrieben, insofern stimmt diese Aussage einfach nicht. Zudem geht es hier entscheidend um das, was der Vorstand seit Monaten praktiziert: massive Suggestion!!!
Solchen Menschen traue ich grundsätzlich nicht einen Meter über den Weg. Weiterer Beleg für die Unseriösität der smarten Jungs: Zitat: Wir sind der Meinung, dass selbst dieser beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die Aussichten unseres Unternehmensals Ganzes nur unzureichend widerspiegelt. (Mit weiterem Blabla). Im selben Atemzug werden jedoch massiv Aktien verkauft. Unabhänig von ausgelaufenden Lock-up-Fristen oder rechtlichen Fragestellungen ist dies ein deutlicher Hinweis auf das moralische Koordinatensystem dieser Personen.
Gruß Unicum
Ich kann mich nur ständig wiederholen: Diese Aussage ist praktisch definitiv falsch.
Die Aussage im Aktionärsbrief zu Steeltech ist je bezogen auf das vergangene Jahr nicht falsch gewesen.
Kann ebenfalls so nicht stehen gelassen werden und berührt meine Kernkritik an diesem Vorstand: Im Aktionärsbrief 1/07 ist diesbezüglich zu lesen:
Das Unternehmen erzielte 2006 einen Umsatz von 50 Mio. € und arbeitet deutlich im profitablen Bereich.
Der zweite Halbsatz ist in der Gegenwart geschrieben, insofern stimmt diese Aussage einfach nicht. Zudem geht es hier entscheidend um das, was der Vorstand seit Monaten praktiziert: massive Suggestion!!!
Solchen Menschen traue ich grundsätzlich nicht einen Meter über den Weg. Weiterer Beleg für die Unseriösität der smarten Jungs: Zitat: Wir sind der Meinung, dass selbst dieser beachtliche Kursanstieg die Wertsteigerung innerhalb unseres Portfolios und die Aussichten unseres Unternehmensals Ganzes nur unzureichend widerspiegelt. (Mit weiterem Blabla). Im selben Atemzug werden jedoch massiv Aktien verkauft. Unabhänig von ausgelaufenden Lock-up-Fristen oder rechtlichen Fragestellungen ist dies ein deutlicher Hinweis auf das moralische Koordinatensystem dieser Personen.
Gruß Unicum
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.686 von unicum am 28.03.07 13:57:29aber holla...jetzt mal ruhig blut.
der vorstand hat, wenn man der zahl von "Tradecenter" Glauben schenken darf, 65k von knapp 1300k aktien verkauft. das ist doch nicht "massiv"
Also, heute und morgen wohl noch schwach, dann richtung April wieder groesser 60 Euro und wir alle werden wieder "na klar" sagen.
also macht jetzt an so einer kleinigkeit (und mehr ist es nicht) nicht verrueckt machen.
der vorstand hat, wenn man der zahl von "Tradecenter" Glauben schenken darf, 65k von knapp 1300k aktien verkauft. das ist doch nicht "massiv"
Also, heute und morgen wohl noch schwach, dann richtung April wieder groesser 60 Euro und wir alle werden wieder "na klar" sagen.
also macht jetzt an so einer kleinigkeit (und mehr ist es nicht) nicht verrueckt machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.890 von PHILIPP_III am 28.03.07 14:09:25Ansichtssache. Die bekannten 4 Mio. Euro sind für mich keine Kleinigkeit, zumal man es offenbar kaum abwarten kann, Aktien zu verkaufen.
Zwei Insolvenzen im Portfolio sind auch keine Kleinigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.686 von unicum am 28.03.07 13:57:29Im selben Atemzug werden jedoch massiv Aktien verkauft.
Das ist Unsinn, wie Philipp bereits deutlich gemacht hat.
Die Aktie klappt total zusammen.
Genauso so ein Unsinn!
Hier fehlt jede Sachlichkeit!
Das ist Unsinn, wie Philipp bereits deutlich gemacht hat.
Die Aktie klappt total zusammen.
Genauso so ein Unsinn!
Hier fehlt jede Sachlichkeit!
Aus dem Aktionärsbrief 1/2007:
"Anfang des Jahres erwarb die BAVARIA Industriekapital AG von der DBT GmbH,
einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der RAG, die Steeltech Sarl, die
gleichzeitig der wichtigste Kunde des Unternehmens bleibt. Zur Sicherung des
Umsatzes wurde mit der Verkäuferin ein dreijähriger Liefervertrag abgeschlossen,
der die teilweise Weitergabe von erzielten Kosteneinsparungen an die
Verkäuferin mit beinhaltet."
Aus Tradecentre (?):
"Ziel von Bavaria ist es, das Unternehmen schnellstmöglich aus der Insolvenz rauszuholen, erfahren wir. Ein entsprechender Gegenantrag wurde nach Angaben von Bavaria bereits gestellt. ....."
"Anfang des Jahres erwarb die BAVARIA Industriekapital AG von der DBT GmbH,
einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der RAG, die Steeltech Sarl, die
gleichzeitig der wichtigste Kunde des Unternehmens bleibt. Zur Sicherung des
Umsatzes wurde mit der Verkäuferin ein dreijähriger Liefervertrag abgeschlossen,
der die teilweise Weitergabe von erzielten Kosteneinsparungen an die
Verkäuferin mit beinhaltet."
Aus Tradecentre (?):
"Ziel von Bavaria ist es, das Unternehmen schnellstmöglich aus der Insolvenz rauszuholen, erfahren wir. Ein entsprechender Gegenantrag wurde nach Angaben von Bavaria bereits gestellt. ....."
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.543.296 von erfg am 28.03.07 15:13:13erfg,
die Aktie hat bisher einen Tagesverlust von über 11 Prozent. Der Vorstand hat massiv Aktien verkauft und stellt das Unternehmen in einem etwas anderem Licht dar, als ich es sehe. Das kann man natürlich alles relativieren
Fundamentale Aspekte scheinen Dich eh nicht zu interessieren. An der Diskussion von Sachfragen hast Du Dich bisher jedenfalls nicht beteiligt.
die Aktie hat bisher einen Tagesverlust von über 11 Prozent. Der Vorstand hat massiv Aktien verkauft und stellt das Unternehmen in einem etwas anderem Licht dar, als ich es sehe. Das kann man natürlich alles relativieren
Fundamentale Aspekte scheinen Dich eh nicht zu interessieren. An der Diskussion von Sachfragen hast Du Dich bisher jedenfalls nicht beteiligt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.543.519 von unicum am 28.03.07 15:22:19die Aktie hat bisher einen Tagesverlust von über 11 Prozent. Der Vorstand hat massiv Aktien verkauft und stellt das Unternehmen in einem etwas anderem Licht dar, als ich es sehe.
Wie gesagt, bei einem Tagesverlust von 11% von einem "Zusammenklappen" der Aktie sprechen ist absolut unsachlich und wie hier schon dargestellt wurde, hat der Vorstand auch nicht "massiv" Aktien verkauft.
Fundamentale Aspekte interessieren mich sehr wohl. Wenn sie Dich interessieren würden, würdest Du vielleicht auch zu dem Ergebnis kommen, dass die Auswirkungen der Informationen auf die Fundamentals, wenn Tradecentre recht hat, wohl eher gering sein dürften.
Es ist halt das übliche Geschrei, was immer einige Boardteilnehmer in solchen Fällen anstimmen, wenn mal bei einem Unternehmen etwas nicht glattläuft.
Wie gesagt, bei einem Tagesverlust von 11% von einem "Zusammenklappen" der Aktie sprechen ist absolut unsachlich und wie hier schon dargestellt wurde, hat der Vorstand auch nicht "massiv" Aktien verkauft.
Fundamentale Aspekte interessieren mich sehr wohl. Wenn sie Dich interessieren würden, würdest Du vielleicht auch zu dem Ergebnis kommen, dass die Auswirkungen der Informationen auf die Fundamentals, wenn Tradecentre recht hat, wohl eher gering sein dürften.
Es ist halt das übliche Geschrei, was immer einige Boardteilnehmer in solchen Fällen anstimmen, wenn mal bei einem Unternehmen etwas nicht glattläuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.544.145 von erfg am 28.03.07 15:44:59Hier steppt heute der Bär
FALLS es wirklich zu Beteiligungsausfällen kommen sollte, schlägt nur ein minimaler (echter) Verlust zu Buche.
Dann werden eben neue Beteiligungen für nen Appel und nen Ei bzw. 1.-- € gekauft, die dann die entstehende Gewinn-/Gewinnerwartungslücke schließen. Und es können noch viel mehr interessante Firmen übernommen werden, das Angebot ist riesig.
Aber über die geniale Risikoabfederung des Bavaria Geschäftsmodells hatten wir ja schon vor längerer Zeit hier diskutiert.
Wie war das noch gleich:
Verluste werden sozialisiert, Gewinne werden realisiert.
Der Kursverlauf heute hatte mich schon verwundert, die Gründe beunruhigen mich aber nicht. Gibt halt solche und solche Tage.
FALLS es wirklich zu Beteiligungsausfällen kommen sollte, schlägt nur ein minimaler (echter) Verlust zu Buche.
Dann werden eben neue Beteiligungen für nen Appel und nen Ei bzw. 1.-- € gekauft, die dann die entstehende Gewinn-/Gewinnerwartungslücke schließen. Und es können noch viel mehr interessante Firmen übernommen werden, das Angebot ist riesig.
Aber über die geniale Risikoabfederung des Bavaria Geschäftsmodells hatten wir ja schon vor längerer Zeit hier diskutiert.
Wie war das noch gleich:
Verluste werden sozialisiert, Gewinne werden realisiert.
Der Kursverlauf heute hatte mich schon verwundert, die Gründe beunruhigen mich aber nicht. Gibt halt solche und solche Tage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.789 von Baerenjaeger am 28.03.07 16:50:43So ist es!
Meine Meinung nach voll der Dummfang heute,
Baikap AG erzielt Umsätze unter anderem damit indem sie freies Kapital aus den Unternehmen herausziehen und unter >Beratungsdienstleistungen verbuchen, die AG ist doch meistens nur zu einem vorher vertraglich vereinbarten Zuschuss verpflichtet, der Rest ist denen Wurst. Der vorherige Eigner ist sein Unternehmen los Baikap lässt es fallen und hat daran immer noch verdient. Es gibt sicherlich auch Fälle wo sich die Sanierung eines Unternehmen lohnt.
Wenn Tradecenter sie schon als Heuschrecken bezeichnen sollte sie auch wissen was Heuschrecken so tun
Baikap AG erzielt Umsätze unter anderem damit indem sie freies Kapital aus den Unternehmen herausziehen und unter >Beratungsdienstleistungen verbuchen, die AG ist doch meistens nur zu einem vorher vertraglich vereinbarten Zuschuss verpflichtet, der Rest ist denen Wurst. Der vorherige Eigner ist sein Unternehmen los Baikap lässt es fallen und hat daran immer noch verdient. Es gibt sicherlich auch Fälle wo sich die Sanierung eines Unternehmen lohnt.
Wenn Tradecenter sie schon als Heuschrecken bezeichnen sollte sie auch wissen was Heuschrecken so tun
Bavaria auf NTV als Flop des Tages -12%
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.549.120 von Tomi77 am 28.03.07 19:28:03Keine Panik bei Arques haben wir schlechte Nachrichten erlebt. Arques hat sich sehr gut erholt. Morgen Kauftag. Es ist bis jetzt nichts offiziel.
muss mein kauflimit aufgrund der schauerlichen ereignisse von 50 € auf 45 € senken.
hoffe das dieser kurs dann einigermassen hält und zumindest ein paar prozenterl wieder nach oben geht.
rsr
hoffe das dieser kurs dann einigermassen hält und zumindest ein paar prozenterl wieder nach oben geht.
rsr
schade drum, war für mich vor ein paar tagen noch ein vielversrechendes investment.
hab mich heute leider verabschieden müssen. allein der begriff "insolvent" schreckt mich einfach ab, auch wenns nur beteiligungen betrifft.
lieber ein ende mit schrecken als ein schrechen ohne ende.
die demnächst anstehenden analystenempfehlungen werden dem titel sicher auch nicht gut tun.
nopsi
hab mich heute leider verabschieden müssen. allein der begriff "insolvent" schreckt mich einfach ab, auch wenns nur beteiligungen betrifft.
lieber ein ende mit schrecken als ein schrechen ohne ende.
die demnächst anstehenden analystenempfehlungen werden dem titel sicher auch nicht gut tun.
nopsi
Also ich meine, gute Einstiegskurse liegen so um den Emissionskurs und wenn es in dem Tempo weitergeht, sehen wir die bis zum Wochenende
Bedenklich ist in der Tat, dass offensichtlich lange bekannte Tatsachen bis gestern unter dem Teppich gehalten werden konnten. Das und die Aktienverkäufe (auch für mich sind 4 Mio Cash übrigens alles andere als eine Kleinigkeit) des Vorstandes legen doch die Vermutung nah, dass es sich hier nur um die Spitze des Eisberges handelt.
Fazit: Anleger beschissen, Arbeitsplätze vernichtet, Ruf im Ausland geschädigt - ein Hoch auf das offensichtlich neue deutsche Unternehmertum!
Bedenklich ist in der Tat, dass offensichtlich lange bekannte Tatsachen bis gestern unter dem Teppich gehalten werden konnten. Das und die Aktienverkäufe (auch für mich sind 4 Mio Cash übrigens alles andere als eine Kleinigkeit) des Vorstandes legen doch die Vermutung nah, dass es sich hier nur um die Spitze des Eisberges handelt.
Fazit: Anleger beschissen, Arbeitsplätze vernichtet, Ruf im Ausland geschädigt - ein Hoch auf das offensichtlich neue deutsche Unternehmertum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.269 von JohnnyEnglish am 29.03.07 10:16:56Vor dem Hintergrund einer Pleite im Portfolio plus einer weiteren, die vermutlich kurz bevorstehe, habe die Umplatzierung einen faden Geschmack. Zudem solle es angeblich auch im Management turbulent zugehen, höre man. Nicht auszuschließen, dass einer der Vorstände demnächst auch vor die Tür gesetzt werden könnte.
Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen ihre Kaufempfehlung für die BAVARIA Industriekapital-Aktie natürlich zurück und empfehlen die Aktie aufgrund der schlechten Nachrichten bezüglich des Portfolios, dem Verkauf von Aktien des Managements und der unterirdischen Kommunikation mit dem Kapitalmarkt, zu verkaufen. (29.03.2007/ac/a/nw)
Bloß raus!!!
Die Experten von "TradeCentre.de" nehmen ihre Kaufempfehlung für die BAVARIA Industriekapital-Aktie natürlich zurück und empfehlen die Aktie aufgrund der schlechten Nachrichten bezüglich des Portfolios, dem Verkauf von Aktien des Managements und der unterirdischen Kommunikation mit dem Kapitalmarkt, zu verkaufen. (29.03.2007/ac/a/nw)
Bloß raus!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.292 von dr.wssk am 29.03.07 10:17:41Kassenbestand des Unternehmens beläuft sich auf 45 Mio. €
=> bei einem Kurs von 50 € deckt er 50 % der Marktkapitalisierung ab
=> bei einem Kurs von 50 € deckt er 50 % der Marktkapitalisierung ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.722 von PanikTrader am 29.03.07 10:46:24Schlimm, dass so ein Schreiberling wie tradecentre den Kurs so massiv beeinflussen kann.
hat auch was gutes: für alle die die kaufen wollen.
Gruss
hat auch was gutes: für alle die die kaufen wollen.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.722 von PanikTrader am 29.03.07 10:46:24ach ne, und wie hoch waren nochmal die Verbindlichkeiten ??
oder kennst Du diesen Ausdruck nicht ?
oder kennst Du diesen Ausdruck nicht ?
Falls sich die Aussagen von tradecenter bewahrheiten (wovon auszugehen ist, da Bavaria keine Gegendarstellung veröffentlicht hat), ist diese Aktie verbrannte Erde für eine ganze Weile.
Portfolio-Insolvenzen und Aktienverkäufe sind ja (einigermaßen) ok, aber durch die ausgebliebene Kommunikation hat das Management jegliches Vertrauen verspielt. Tut mir leid, aber wer jetzt noch kauft, dem ist nicht zu helfen.
Portfolio-Insolvenzen und Aktienverkäufe sind ja (einigermaßen) ok, aber durch die ausgebliebene Kommunikation hat das Management jegliches Vertrauen verspielt. Tut mir leid, aber wer jetzt noch kauft, dem ist nicht zu helfen.
...also ich würde mal nach genauerem hinsehen bahaupten das da luft bis mindestens 42,- Euro ist...finger weg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.722 von PanikTrader am 29.03.07 10:46:24Sicher? Hast du die Kontoauszüge gesehen?
Habe mich letzes Jahr an die Pressestelle gewandt mit der Bitte um Übermittlung der Tagesordnung zur HV. Ich habe seither keine Nachricht erhalten. Bavaria hat fertig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.722 von PanikTrader am 29.03.07 10:46:24"Kassenbestand des Unternehmens beläuft sich auf 45 Mio. €
=> bei einem Kurs von 50 € deckt er 50 % der Marktkapitalisierung ab"
Relevant ist eigentlich nur der Kassenbestand in der AG, da alle Kassenstände bei Töchtern relativ schnell verschwinden können.
Zur Info: Ende 2005 war der Kassenbestand der AG ungef. 1,3 Mio. € oder 60 Cent die Aktie. Das wäre mein unterer Wert im Ernstfall.
Ferner sollte berücksichtigt werden, dass Zahlungen von Tochterunternehmen an die Mutter vom Insolvenzverwalter wieder zurück gefordert werden können, wenn sie zu nah am Insolvenzstichtag liegen.
Das Pleiten zum Geschäft gehören sollte aber jedem klar sein. Wer sich den IPO Prospekt einmal durchgelesen hat stellt fest, dass das in der kurzen Geschichte schon zwei mal der Fall war.
Fazit: Wenn es schlecht läuft ist trotz "absolut risikolosem" Geschäftsmodell ein Totalverlust locker drin. Andererseits werden sich die Vorstände ordentlich ins Zeug legen, dass der Kurs bis Juni (Ende Lock up) noch oben bleibt. Von daher dürften relativ bald wieder heroische Erfolgsmeldungen über tolle Zukäufe bzw. "Geschenke" oder "Sanierungserfolge" kommen.
MMI
=> bei einem Kurs von 50 € deckt er 50 % der Marktkapitalisierung ab"
Relevant ist eigentlich nur der Kassenbestand in der AG, da alle Kassenstände bei Töchtern relativ schnell verschwinden können.
Zur Info: Ende 2005 war der Kassenbestand der AG ungef. 1,3 Mio. € oder 60 Cent die Aktie. Das wäre mein unterer Wert im Ernstfall.
Ferner sollte berücksichtigt werden, dass Zahlungen von Tochterunternehmen an die Mutter vom Insolvenzverwalter wieder zurück gefordert werden können, wenn sie zu nah am Insolvenzstichtag liegen.
Das Pleiten zum Geschäft gehören sollte aber jedem klar sein. Wer sich den IPO Prospekt einmal durchgelesen hat stellt fest, dass das in der kurzen Geschichte schon zwei mal der Fall war.
Fazit: Wenn es schlecht läuft ist trotz "absolut risikolosem" Geschäftsmodell ein Totalverlust locker drin. Andererseits werden sich die Vorstände ordentlich ins Zeug legen, dass der Kurs bis Juni (Ende Lock up) noch oben bleibt. Von daher dürften relativ bald wieder heroische Erfolgsmeldungen über tolle Zukäufe bzw. "Geschenke" oder "Sanierungserfolge" kommen.
MMI
falls die Behauptungen von tradecentre stimmen, verstösst Bavaria neben dem Aktiengesetz gegen die AGBs der Deutschen Börse für den Freiverkehr:
Überwachungspflichten des antragstellenden Teilnehmers
(1) Der antragstellende Teilnehmer ist verpflichtet, die Einhaltung der in Absatz 2 genannten Veröffentlichungen von Tatsachen und Informationen fortlaufend zu überwachen sowie die DBAG
unverzüglich über etwaige diesbezügliche Versäumnisse oder Missstände zu informieren.
(2) Der antragstellende Teilnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die nachfolgenden Tatsachen und Informationen in der vorgegebenen Art und Weise veröffentlicht werden:
a) unverzügliche Veröffentlichung von im Tätigkeitsbereich des Emittenten eingetretenen Tatsachen auf dessen Internetseiten, wenn diese wegen ihrer Auswirkungen auf die Vermögens- oder
Finanzlage oder auf den allgemeinen Geschäftsverlauf des Emittenten geeignet sind, den Börsenpreis der in den Entry Standard einbezogenen Aktien des Emittenten erheblich zu
beeinflussen. Tatsachen in diesem Sinne stellen insbesondere Unternehmensnachrichten des Emittenten dar, wie insbesondere Kapitalmaßnahmen (z. B. Kapitalerhöhungen, -herabsetzungen,
Aktienteilungen, Ausgabe von Bezugsrechten, Dividendenzahlungen etc.), Insolvenz des Emittenten, Wechsel im Vorstand bzw. Aufsichtsrat des Emittenten, Veränderung von
wesentlichen durch den oder an dem Emittenten gehaltenen Beteiligungen.
Der antragstellende Teilnehmer hat sicherzustellen, dass nur Tatsachen veröffentlicht werden, die eine ausschließliche
objektive und neutrale Bewertung des operativen Geschäfts und der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten ermöglichen; die Veröffentlichung hat unter Ausschluss jeglicher werbenden Maßnahmen sowie unter Ausschluss von Darstellungen oder Äußerungen, die
unmittelbar oder mittelbar den Anschein erwecken könnten, werbender Art oder Inhalts zu sein, zu erfolgen.
Überwachungspflichten des antragstellenden Teilnehmers
(1) Der antragstellende Teilnehmer ist verpflichtet, die Einhaltung der in Absatz 2 genannten Veröffentlichungen von Tatsachen und Informationen fortlaufend zu überwachen sowie die DBAG
unverzüglich über etwaige diesbezügliche Versäumnisse oder Missstände zu informieren.
(2) Der antragstellende Teilnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die nachfolgenden Tatsachen und Informationen in der vorgegebenen Art und Weise veröffentlicht werden:
a) unverzügliche Veröffentlichung von im Tätigkeitsbereich des Emittenten eingetretenen Tatsachen auf dessen Internetseiten, wenn diese wegen ihrer Auswirkungen auf die Vermögens- oder
Finanzlage oder auf den allgemeinen Geschäftsverlauf des Emittenten geeignet sind, den Börsenpreis der in den Entry Standard einbezogenen Aktien des Emittenten erheblich zu
beeinflussen. Tatsachen in diesem Sinne stellen insbesondere Unternehmensnachrichten des Emittenten dar, wie insbesondere Kapitalmaßnahmen (z. B. Kapitalerhöhungen, -herabsetzungen,
Aktienteilungen, Ausgabe von Bezugsrechten, Dividendenzahlungen etc.), Insolvenz des Emittenten, Wechsel im Vorstand bzw. Aufsichtsrat des Emittenten, Veränderung von
wesentlichen durch den oder an dem Emittenten gehaltenen Beteiligungen.
Der antragstellende Teilnehmer hat sicherzustellen, dass nur Tatsachen veröffentlicht werden, die eine ausschließliche
objektive und neutrale Bewertung des operativen Geschäfts und der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Emittenten ermöglichen; die Veröffentlichung hat unter Ausschluss jeglicher werbenden Maßnahmen sowie unter Ausschluss von Darstellungen oder Äußerungen, die
unmittelbar oder mittelbar den Anschein erwecken könnten, werbender Art oder Inhalts zu sein, zu erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.716 von DOBY am 29.03.07 16:26:47was hier doch fuer ein peinlich verschreckter haufen rumlaueft...klar, "schlechte" Nachrichten, aber daraus jetzt alles in Frage zu stellen ist ein bisschen peinlich.
Vielleicht noch am Freitag etwas Druck von den Spaetlesern, dann geht es wieder los.
Und mit "Kasse Ende 2005" zu argumentieren....also bitte.... super-peinlich....
Vielleicht noch am Freitag etwas Druck von den Spaetlesern, dann geht es wieder los.
Und mit "Kasse Ende 2005" zu argumentieren....also bitte.... super-peinlich....
.
http://www.ad-hoc-news.de/TradeCentre-Analysen/11276999/Plei…
.
naja, wie gesagt der Gewinn wird in der AG gemacht und nicht im Konzern. Mal sehen ob noch was zum TK Kauf kommt sollte ja bis zum 31.03.2007 abgeschlossen sein.
KAUFEN! KAUFEN! KAUFEN!
Ausser meiner Sicht sind diese heute absolute Kaufkurse!
Und dann gucken wir mal in nem halben Jahr
Ausser meiner Sicht sind diese heute absolute Kaufkurse!
Und dann gucken wir mal in nem halben Jahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.566.319 von Gbix am 29.03.07 17:30:29Stimm ich es zu. Habe etwas änliches bei Arques erlebt. Habe es überstanden. Absolut Kaufkurse. Man wird es nicht bereuen. Ich bin sicher dass bald eine Stellungsnahme von Bavaria kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.559.208 von katze234 am 29.03.07 12:38:42Vielleicht äußert sich das Management auch deshalb nicht, weil es sich sagt: "Was stört es ne deutsche Eiche, wenn ein Borstenvieh sich dran reibt"
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.089 von esrosch am 29.03.07 18:50:11hast du mal das management im netz angeschaut? im vergleich zum arques-management echt schuljungen. und sie verhalten sie ja anscheinend auch so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.089 von esrosch am 29.03.07 18:50:11Also, guter Stil ist das nicht.
Das gab "tradecentre" Anlass, um nochmals nachzutreten:
"Pytell war für ein Telefongespräch, so hören wir gerüchteweise, nicht auffindbar."
"Die Aktie sollten Sie weiterhin nicht mit der Kneifzange anfassen."
Gibt bessere Nachrichten.
Das gab "tradecentre" Anlass, um nochmals nachzutreten:
"Pytell war für ein Telefongespräch, so hören wir gerüchteweise, nicht auffindbar."
"Die Aktie sollten Sie weiterhin nicht mit der Kneifzange anfassen."
Gibt bessere Nachrichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.008 von Baerenjaeger am 29.03.07 19:34:55News - 29.03.07 20:20
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
Bavaria Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
München, 29. März 2007. Einer der Vorstände der im Entry Standard notierten BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555), Herr Jan Pyttel, hat heute aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Nach den letzten sehr spannenden Jahren möchte er eine persönliche Auszeit nehmen, wie er selbst erklärt. Nach dem Börsengang ist durch eine erhebliche Personalaufstockung in der AG Vorsorge getroffen worden, dass die erfolgreiche Akquisitionstätigkeit der BAVARIA fortgeführt und ausgebaut werden kann.
Nachdem die am 6. März 2007 veröffentlichten Zahlen des Einzelabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG den sehr erfolgreichen Sanierungskurs der Bavaria Industriekapital AG bestätigen, gab es in den letzten Tagen Spekulationen zu der Geschäftsentwicklung einiger Portfoliounternehmen. Üblicherweise kommentiert der Vorstand aktuelle Entwicklungen der Beteiligungen nicht. Zu den momentan kursierenden Spekulationen nimmt der Vorstandsprecher der BAVARIA Industriekapital AG Reimar Scholz dennoch Stellung: 'Es ist Teil unseres Geschäftsmodells, dass eine erfolgreiche Sanierung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Da wir grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge mit unseren Beteiligungen schließen, haben negative Entwicklungen in den Portfoliogesellschaften aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Bavaria Industriekapital AG.' Der ehemalige Geschäftsführer der Steeltech s.a.r.l. hatte nach der Ankündigung seiner Absetzung nach französischem Recht ohne Rücksprache mit den Gesellschaftern die Insolvenz der Steeltech s.a.r.l. angemeldet. Nach dem sehr erfolgreichen Ergebnis im Vorjahr kam es in den ersten Monaten des Jahres 2007 zu einem starken Rückgang des Auftragseinganges bei der Steeltech s.a.r.l.. Das von der Gesellschafterin vorgeschlagene Sanierungsprogramm wurde von dem Geschäftsführer wiederholt abgelehnt, sodass letztendlich dessen Absetzung beschlossen wurde. Gegen den noch nicht veröffentlichten Insolvenzantrag wurde Berufung eingelegt, da die Zukunftsaussichten der Steeltech s.a.r.l. nach einer Kostenreduzierung positiv beurteilt werden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung war das Unternehmen weder überschuldet noch zahlungsunfähig. Gegenwärtig setzt sich die BAVARIA Industriekapital AG dafür ein, mit einem erfahrenen Sanierer die Restrukturierung der Steeltech s.a.r.l voranzutreiben. Bei einer weiteren Portfoliogesellschaft, Paulmann & Crone GmbH, ist die Sanierung ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Seit der Übernahme am 1. Juli 2005 wurden über EUR 27 Mio. Kosten p.a. reduziert und die Qualität enorm verbessert. Waren vorher Sonderfahrten und bis zu 20% Ausschussraten die Regel, bestätigen die Kunden mittlerweile die hohe Qualität. Die Qualitätsprobleme der Vergangenheit hatten fehlende Auftragseingänge und dadurch rückläufige Umsätze zur Folge. Neben bereits bestätigten Neuaufträgen verhandelt die Gesellschaft derzeitig auch einige Großaufträge. Gegenwärtig finden Verhandlungen zu einer Refinanzierung der Gesellschaft statt. Parallel finden Gespräche mit industriellen Investoren statt, um nach den bisherigen Sanierungserfolgen den Turnaround zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.
Unseren Aktionären und Geschäftsfreunden versichern wir, dass wir die weitere Entwicklung der Holding und des Konzerns sehr zuversichtlich beurteilen. Dies drückt sich auch in der vorgeschlagenen Verdreifachung der Dividende auf EUR 3 je Aktie aus. Eine Veröffentlichung der Konzerngeschäftszahlen der Bavaria Industriekapital AG mit ausführlichen Kommentierungen zu den einzelnen Beteiligungen ist für den 10. April 2007 geplant.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40
--- Ende der Mitteilung ---
Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
Bavaria Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 29. März 2007. Einer der Vorstände der im Entry Standard notierten BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555), Herr Jan Pyttel, hat heute aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Nach den letzten sehr spannenden Jahren möchte er eine persönliche Auszeit nehmen, wie er selbst erklärt. Nach dem Börsengang ist durch eine erhebliche Personalaufstockung in der AG Vorsorge getroffen worden, dass die erfolgreiche Akquisitionstätigkeit der BAVARIA fortgeführt und ausgebaut werden kann.
Nachdem die am 6. März 2007 veröffentlichten Zahlen des Einzelabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG den sehr erfolgreichen Sanierungskurs der Bavaria Industriekapital AG bestätigen, gab es in den letzten Tagen Spekulationen zu der Geschäftsentwicklung einiger Portfoliounternehmen. Üblicherweise kommentiert der Vorstand aktuelle Entwicklungen der Beteiligungen nicht. Zu den momentan kursierenden Spekulationen nimmt der Vorstandsprecher der BAVARIA Industriekapital AG Reimar Scholz dennoch Stellung: 'Es ist Teil unseres Geschäftsmodells, dass eine erfolgreiche Sanierung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Da wir grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge mit unseren Beteiligungen schließen, haben negative Entwicklungen in den Portfoliogesellschaften aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Bavaria Industriekapital AG.' Der ehemalige Geschäftsführer der Steeltech s.a.r.l. hatte nach der Ankündigung seiner Absetzung nach französischem Recht ohne Rücksprache mit den Gesellschaftern die Insolvenz der Steeltech s.a.r.l. angemeldet. Nach dem sehr erfolgreichen Ergebnis im Vorjahr kam es in den ersten Monaten des Jahres 2007 zu einem starken Rückgang des Auftragseinganges bei der Steeltech s.a.r.l.. Das von der Gesellschafterin vorgeschlagene Sanierungsprogramm wurde von dem Geschäftsführer wiederholt abgelehnt, sodass letztendlich dessen Absetzung beschlossen wurde. Gegen den noch nicht veröffentlichten Insolvenzantrag wurde Berufung eingelegt, da die Zukunftsaussichten der Steeltech s.a.r.l. nach einer Kostenreduzierung positiv beurteilt werden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung war das Unternehmen weder überschuldet noch zahlungsunfähig. Gegenwärtig setzt sich die BAVARIA Industriekapital AG dafür ein, mit einem erfahrenen Sanierer die Restrukturierung der Steeltech s.a.r.l voranzutreiben. Bei einer weiteren Portfoliogesellschaft, Paulmann & Crone GmbH, ist die Sanierung ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Seit der Übernahme am 1. Juli 2005 wurden über EUR 27 Mio. Kosten p.a. reduziert und die Qualität enorm verbessert. Waren vorher Sonderfahrten und bis zu 20% Ausschussraten die Regel, bestätigen die Kunden mittlerweile die hohe Qualität. Die Qualitätsprobleme der Vergangenheit hatten fehlende Auftragseingänge und dadurch rückläufige Umsätze zur Folge. Neben bereits bestätigten Neuaufträgen verhandelt die Gesellschaft derzeitig auch einige Großaufträge. Gegenwärtig finden Verhandlungen zu einer Refinanzierung der Gesellschaft statt. Parallel finden Gespräche mit industriellen Investoren statt, um nach den bisherigen Sanierungserfolgen den Turnaround zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.
Unseren Aktionären und Geschäftsfreunden versichern wir, dass wir die weitere Entwicklung der Holding und des Konzerns sehr zuversichtlich beurteilen. Dies drückt sich auch in der vorgeschlagenen Verdreifachung der Dividende auf EUR 3 je Aktie aus. Eine Veröffentlichung der Konzerngeschäftszahlen der Bavaria Industriekapital AG mit ausführlichen Kommentierungen zu den einzelnen Beteiligungen ist für den 10. April 2007 geplant.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40
--- Ende der Mitteilung ---
Na also, lieber Vorstand der Bavaria,
war doch halb so schlimm und wir Aktionäre haben durchaus Verständnis dafür dass es irgendwo mal nicht so glatt läuft, oder dass sich ein Vorstand zurückziehen will. Kein Verständnis haben wir dagegen für Versteckspiele, die die Sache nur noch schlimmer machen.
Und wenn man das Antragsformular zur Aufnahme in den Entry-Standard unterschrieben hat, dann ist man auch verpflichtet (s.u.) wichtige Änderungen wie die Insolvenz einer Beteiligung UNVERZÜGLICH auf den Internetseiten der Gesellschaft zu melden. D.h. die Strafe von 10000 € durch die Deutsche Börse AG können Sie schon mal geistig ausbuchen. Das wird dann eine Frage auf der HV 2008, wer denn diese Summe gezahlt hat - mein Vorschlag: Abzug vom Vorstandsgehalt 2007 !
war doch halb so schlimm und wir Aktionäre haben durchaus Verständnis dafür dass es irgendwo mal nicht so glatt läuft, oder dass sich ein Vorstand zurückziehen will. Kein Verständnis haben wir dagegen für Versteckspiele, die die Sache nur noch schlimmer machen.
Und wenn man das Antragsformular zur Aufnahme in den Entry-Standard unterschrieben hat, dann ist man auch verpflichtet (s.u.) wichtige Änderungen wie die Insolvenz einer Beteiligung UNVERZÜGLICH auf den Internetseiten der Gesellschaft zu melden. D.h. die Strafe von 10000 € durch die Deutsche Börse AG können Sie schon mal geistig ausbuchen. Das wird dann eine Frage auf der HV 2008, wer denn diese Summe gezahlt hat - mein Vorschlag: Abzug vom Vorstandsgehalt 2007 !
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.911 von DOBY am 29.03.07 20:27:15also klartext:
Herrn Pyttel ist die Lage der Beteiligungsgesellschaften nicht spannend genug ......
MMI
Herrn Pyttel ist die Lage der Beteiligungsgesellschaften nicht spannend genug ......
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.008 von Baerenjaeger am 29.03.07 19:34:55Stichwort „nicht guter Stil“ versteh` ich nicht.
Wollte lediglich mal zum Ausdruck bringen, dass die Kirche im Dorf bleiben sollte,
weil: da werden hier verschiedene Aspekte hochstilisiert - übrigens immer von den Gleichen, Wenigen –
na ja, mir soll es recht sein, ich bin hier schon seit ner ganzen Weile dran, hatte meinen letzten Ausstieg – zufällig - bei 65 und bin nicht unglücklich, bei 50 wieder rein gekommen zu sein.
Ich geb mal das Motto raus: nicht Bange machen lassen, Kursziel 135 ist nicht abwegig.
Wollte lediglich mal zum Ausdruck bringen, dass die Kirche im Dorf bleiben sollte,
weil: da werden hier verschiedene Aspekte hochstilisiert - übrigens immer von den Gleichen, Wenigen –
na ja, mir soll es recht sein, ich bin hier schon seit ner ganzen Weile dran, hatte meinen letzten Ausstieg – zufällig - bei 65 und bin nicht unglücklich, bei 50 wieder rein gekommen zu sein.
Ich geb mal das Motto raus: nicht Bange machen lassen, Kursziel 135 ist nicht abwegig.
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