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    BAVARIA - neue Perle im Entry Standard??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 26.01.06 18:32:12 von
    neuester Beitrag 11.07.08 11:50:09 von
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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:14:46
      Beitrag Nr. 501 ()
      Der Rausschmiss von Pyttel war nach den jüngsten Ereignissen überfällig. Nun darf man gespannt sein, wann und wie er seinen (sechsstelligen) Rest-Aktienbestand auf den Markt wirft.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:26:16
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.441 von Joschka Schröder am 29.03.07 21:14:46so, jetzt reichts.
      hab meine kauforder storniert und werd die aktie aus meinem gedächtnis streichen. hab jetzt endgültig jedes vertrauen in diese firma verloren.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:47:36
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.797 von rinnsteinrammel am 29.03.07 21:26:16der Markt sieht das nicht ganz so negativ wie Du:

      LT Lang & Schwarz
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      29.03.07 21:44

      das Schlimmste war die Unsicherheit. Und die ist jetzt beseitigt..
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:01:10
      Beitrag Nr. 504 ()
      Damit war auch mein für diese Aktie angenommenes Chance-Risiko-Verhältnis ganz schnell obsolet ...
      Tröster ... Der Name der IR-Dame wird nun wohl Programm, :laugh: ...

      Tja, schon riskant, widersetzt sich ein Opfer einer Heuschrecke ... Bisweilen halt auch für die Heuschrecke, geht sie ungeschickt vor.
      Dass ein offenbar (hier gab es diese Bedenken ja rechtzeitig, :)) doch etwas größenwahnsinniger Pyttel nach Heuschreckenmanier zügig executiert wird, ist da sicher nicht negativ.

      Die tatsächliche Qualität des verbleibenden Managements mag man nun am etwaigen Sanierungserfolg der Paulmann & Crone festmachen. Wo man sich da nun ja aus dem Fenster gelehnt hat, sollte man die Refinanzierung oder einen für sich noch positiven Exit ja nun kurzfristig hinbekommen ...
      Bis dahin braucht man die Aktie aber wohl nicht über den Tag hinaus, und wohl auch nicht, bevor Pyttels Aktien in festen Händen oder gestreut sind.

      investival
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:27:36
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.441 von Joschka Schröder am 29.03.07 21:14:46Gilt der lockup auch nach Rausschmiss ? Ich vermute schon, da man sich ja gegenüber den Aktionären verpflichtet.

      Dann darf man ab Juni mit mehr Angebot rechnen.

      MMI

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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:41:54
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.643 von memyselfandi007 am 29.03.07 22:27:36Zum Zeitpunkt des IPO hielt Pyttel 692.850 Aktien.

      Ab Ende Juli darf er offiziell 524.280 Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:08:54
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.643 von memyselfandi007 am 29.03.07 22:27:36Eine Befreiung von Lockup-Vereinbarungen ist evtl. auf Antrag möglich; ob grundsätzlich resp. mit welchen Begründungen, weiß ich nicht, hat es mW. aber schon öfter gegeben. Könnte(/Müsste) im Emissionsprsopekt stehen; ansonsten vielleicht eine Frage für die Tröster(in), *g*

      investival
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:24:15
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.178 von esrosch am 29.03.07 21:04:37@ esrosch
      Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht Dich, sondern die BAVARIA-Verantwortlichen damit.

      @ rinnsteinrammel
      Mit 45 € wird's wohl erstmal nix, da greift Deine Kauforder nicht. Aufwärts gehts.:)

      @all
      Ich denke es geht erstmal wieder rauf. Ich werde die kommende Aufwärtsbewegung zum Ausstieg nutzen. Die Aktie bleibt für mich auch danach noch interessant, aber nicht mehr als Ruhekissen, sondern zum Traden.

      Der Aktionärsbrief 1/2007 datiert vom 08.03.2007.
      Der Satz "Das Unternehmen .....(Steeltech Sarl).... ,arbeitet deutlich im profitablen Bereich." ist angesichts der zunächst von "tradecentre" bekanntgegebenen und erst jetzt unter diesem Druck von Bavaria zugegebenen Fakten, eine totale Irreführung! (freundlich ausgedrückt)
      Unterzeichner war Reimar Scholz, und der ist noch im Amt

      "tradecentre" hat offenbar korrekt recherchiert.
      "tradecentre" schrieb aber auch "Die Aktie sollten Sie weiterhin nicht mit der Kneifzange anfassen." Es bleibt zu hoffen, dass diese Einschätzung nicht richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 00:17:29
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.429 von Baerenjaeger am 29.03.07 23:24:15Der Aktionärsbrief 1/2007 datiert vom 08.03.2007.
      Der Satz "Das Unternehmen .....(Steeltech Sarl).... ,arbeitet deutlich im profitablen Bereich." ist angesichts der zunächst von "tradecentre" bekanntgegebenen und erst jetzt unter diesem Druck von Bavaria zugegebenen Fakten, eine totale Irreführung! (freundlich ausgedrückt) Unterzeichner war Reimar Scholz, und der ist noch im Amt!


      Klar, eigentlich müsste man auch Scholz rauswerfen. Dies bedeutete dann aber wohl das Ende für die Gesellschaft, an der Scholz und Pyttel immerhin gemeinsam die Mehrheit halten.


      Wichtig ist, dass die Steeltech-Sanierung gelingt. Ansonsten sähe ich für Bavaria Probleme, künftig noch von größeren Konzernen wie der RAG beim Verkauf von Unternehmensteilen berücksichtigt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 01:26:18
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.802 von Joschka Schröder am 30.03.07 00:17:29Hallo Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:51:50
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.802 von Joschka Schröder am 30.03.07 00:17:29Tatsache bleibt, dass es sich um den berühmtem "Sturm im Wasserglas" handelt.
      Das es Probleme bei einzelnen Beteiligungsgesellschaften gibt, impliziert das Geschäftsmodell der Ausrichtung auf Sanierungsfälle.
      Genauso wie nicht jede Fusion gelingt, gelingt nicht jede Sanierung.
      Wer erwartet hat, das alles immer unter eitel Sonnenschein stattfindet, war einfach naiv.
      Man kann nicht erwarten, dass die AG über Probleme in Beteiligungen berichtet, bevor es sich um vollendete Tatsachen handelt. Über Steeltech ist zu lesen, dass die Geschäftsleitung unabgestimmt mit den Beteiligunginhabern Insolvenzantrag gestellt hat, gegen den Einspruch eingelegt wurde. Also handelt es sich um ein laufendes Verfahren.
      Ich habe noch kein Unternehmen erlebt, dass über laufende Probleme im Reportingstil berichtet. Es gibt immer erst dann eine Meldung, wenn es sich um unumstössliche Tatsachen handelt.
      Die Aussicht auf eine Pleite bei Paulmann&Crone ist reine Spekulation seitens Tradecentre. Hier beleibt abzuwarten, wie es tatsächlich ausgeht.

      Dann bleibt noch folgendes:

      Reimar Scholz nahm wie folgt Stellung: "Es ist Teil unseres Geschäftsmodells, dass eine erfolgreiche Sanierung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Da wir grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge mit unseren Beteiligungen schließen, haben negative Entwicklungen in den Portfoliogesellschaften aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Bavaria Industriekapital AG."

      Ich halte das Geschrei, das manche hier veranstalten, nach wie vor für völlig überzogen und unangebracht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:44:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.441 von Joschka Schröder am 29.03.07 21:14:46mein gott....warum sollte Pyttel denn seine Aktien verkaufen wollen auf diesem level?
      In 2 wochen stehen wir wieder ueber 60 und "nichts ist passiert" auser sehr guten Zahlen am 10.4. und wenn Pyttel sich verabschiedet, dann irgenwo zwischen 80 und 100, aber nicht auf diesem laecherlichen niveau...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:03:58
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.162 von PHILIPP_III am 30.03.07 09:44:53Na ja, das, was er verkaufen durfte, hat er bereits verkauft ... und nicht zu Kursen zwischen 80 € und 100 € :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:19:18
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.162 von PHILIPP_III am 30.03.07 09:44:53:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:43:15
      Beitrag Nr. 515 ()
      Die volle Schönrederei hier.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:56:29
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.971 von katze234 am 30.03.07 11:43:15Mann das ist ja ein Zockerpapier hier. Mal den Intradaychart von heute angesehen? Nein? Bitteschön:



      Wer ist dabei? :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 17:41:04
      Beitrag Nr. 517 ()
      nochmal für alle:

      Bavaria Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs




      München, 29. März 2007. Einer der Vorstände der im Entry Standard notierten BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555), Herr Jan Pyttel, hat heute aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt. Nach den letzten sehr spannenden Jahren möchte er eine persönliche Auszeit nehmen, wie er selbst erklärt. Nach dem Börsengang ist durch eine erhebliche Personalaufstockung in der AG Vorsorge getroffen worden, dass die erfolgreiche Akquisitionstätigkeit der BAVARIA fortgeführt und ausgebaut werden kann.

      Nachdem die am 6. März 2007 veröffentlichten Zahlen des Einzelabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG den sehr erfolgreichen Sanierungskurs der Bavaria Industriekapital AG bestätigen, gab es in den letzten Tagen Spekulationen zu der Geschäftsentwicklung einiger Portfoliounternehmen. Üblicherweise kommentiert der Vorstand aktuelle Entwicklungen der Beteiligungen nicht. Zu den momentan kursierenden Spekulationen nimmt der Vorstandsprecher der BAVARIA Industriekapital AG Reimar Scholz dennoch Stellung: "Es ist Teil unseres Geschäftsmodells, dass eine erfolgreiche Sanierung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Da wir grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge mit unseren Beteiligungen schließen, haben negative Entwicklungen in den Portfoliogesellschaften aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die finanzielle Lage der Bavaria Industriekapital AG." Der ehemalige Geschäftsführer der Steeltech s.a.r.l. hatte nach der Ankündigung seiner Absetzung nach französischem Recht ohne Rücksprache mit den Gesellschaftern die Insolvenz der Steeltech s.a.r.l. angemeldet. Nach dem sehr erfolgreichen Ergebnis im Vorjahr kam es in den ersten Monaten des Jahres 2007 zu einem starken Rückgang des Auftragseinganges bei der Steeltech s.a.r.l.. Das von der Gesellschafterin vorgeschlagene Sanierungsprogramm wurde von dem Geschäftsführer wiederholt abgelehnt, sodass letztendlich dessen Absetzung beschlossen wurde. Gegen den noch nicht veröffentlichten Insolvenzantrag wurde Berufung eingelegt, da die Zukunftsaussichten der Steeltech s.a.r.l. nach einer Kostenreduzierung positiv beurteilt werden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung war das Unternehmen weder überschuldet noch zahlungsunfähig. Gegenwärtig setzt sich die BAVARIA Industriekapital AG dafür ein, mit einem erfahrenen Sanierer die Restrukturierung der Steeltech s.a.r.l. voranzutreiben. Bei einer weiteren Portfoliogesellschaft, Paulmann & Crone GmbH, ist die Sanierung ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Seit der Übernahme am 1. Juli 2005 wurden über EUR 27 Mio. Kosten p.a. reduziert und die Qualität enorm verbessert. Waren vorher Sonderfahrten und bis zu 20% Ausschussraten die Regel, bestätigen die Kunden mittlerweile die hohe Qualität. Die Qualitätsprobleme der Vergangenheit hatten fehlende Auftragseingänge und dadurch rückläufige Umsätze zur Folge. Neben bereits bestätigten Neuaufträgen verhandelt die Gesellschaft derzeitig auch einige Großaufträge. Gegenwärtig finden Verhandlungen zu einer Refinanzierung der Gesellschaft statt. Parallel finden Gespräche mit industriellen Investoren statt, um nach den bisherigen Sanierungserfolgen den Turnaround zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.

      Unseren Aktionären und Geschäftsfreunden versichern wir, dass wir die weitere Entwicklung der Holding und des Konzerns sehr zuversichtlich beurteilen. Dies drückt sich auch in der vorgeschlagenen Verdreifachung der Dividende auf EUR 3 je Aktie aus. Eine Veröffentlichung der Konzerngeschäftszahlen der Bavaria Industriekapital AG mit ausführlichen Kommentierungen zu den einzelnen Beteiligungen ist für den 10. April 2007 geplant.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:38:25
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.601.619 von lerchengrund am 31.03.07 17:41:04tja, also was gibts neues von dem verein?
      eine stellungnahme zu den recherchen von tradecentre ist ja immerhin gekommen. dumm nur, dass die stellungnahme ALLES bestätigt hat, was tradecentre veröffentlicht hat, inkl. den rausschmiss vom m&a-vorstand. mich wundert, dass bavaria den gf von steeltech nicht durch einen eigenen und LOYALEN beteiligungsmanager ersetzt hat. bei arques ist dies die praxis. auf diese weise sichert man auch die tatsächliche kontrolle über ein unternehmen und riskiert (so wie hier geschehen) keinen beleidigten franzosen, der mal kurz insolvenz für 'seine' firma anmeldet, um den bösen deutschen eins auszuwischen. wirklich lächerlich.
      und zu diese teksid-sache hat man auch noch nichts gehört. Sollte doch bis Ende märz entschieden sein. naja, wahrscheinlich gibts grad andere baustellen.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:00:57
      Beitrag Nr. 519 ()
      Da sollte mal nen move nach oben kommen alleine wg dem Chart schon
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 19:20:30
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.312 von katze234 am 03.04.07 12:38:25Dort verzögert sich so ziemlich alles: Aktienrückkäufe, die angekündigten Unternehmensverkäufe, Segmentwechsel.

      Den TK Kauf kann man wohl vergessen.

      Zusätzlich muss man bei dem Chaotenhaufen immer damit rechnen, dass der Vorstand spontan keine Lust mehr hat und die Firma ohne Kopf dasteht bzw. das Ende der Firma bevorsteht.

      Die Firma hat jede Glaubwürdigkeit verloren.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 19:38:35
      Beitrag Nr. 521 ()
      Endlich wieder nach oeben kommen nicht bvald auch Zahlen:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 21:30:07
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.682.531 von ladykiller64 am 05.04.07 19:38:35Hier ein Auszug einer Mail von Frau Tröster:

      ...Unseren Aktionären und Geschäftsfreunden versichern wir in unserer Kommentierung der aktuellen Spekulationen, dass wir die weitere Entwicklung der Holding und des Konzerns sehr zuversichtlich beurteilen. Unsere Konzerngeschäftszahlen werden am 10. April mit weiteren Kommentierungen der Beteiligungen und des Konzerns veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:33:36
      Beitrag Nr. 523 ()
      bin schon gespannt auf morgen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:20:49
      Beitrag Nr. 524 ()
      KGV 2006 Arques = 4,29
      (Ergebnis je Aktie = 4,60 EUR, Kurs Frankfurt am 05.04.2007 = 19,75 EUR)

      KGV 2006 Bavaria = 8,65
      (Ergebnis je Aktie = 6,26 EUR, Kurs Frankfurt am 05.04.2007 = 54,15 EUR)


      ARQUES:
      „Daher lag der Jahresüberschuss bei EUR 110,6 Mio. (2005: EUR 47,8 Mio., plus 131%). Das Ergebnis je Aktie wurde auf EUR 4,60 nach EUR 2,19 im Vorjahr weit mehr als verdoppelt (plus 110%).“

      BAVARIA
      „Der vorläufige Einzelabschluss der BAVARIA Industriekapital AG zeigt ein Nachsteuerergebnis in Höhe von EUR 13,8 Mio.. ..... Der Vorstand legt dabei Wert auf die Feststellung, dass nach seiner Einschätzung der Einzelabschluss die maßgebliche Kenngröße für die Entwicklung der Profitabilität der BAVARIA Gruppe darstellt.“
      13.800.000 EUR : 2.205.000 Aktien = 6,26 EUR je Aktie

      Nach dem erheblichen Vertrauensschwund der letzten Tage rechne ich damit, dass sich Bavaria alle erdenkliche Mühe bei der Veröffentlichung des Konzernergebnisses geben wird. Aber bringt das sooo schnell wieder Vertrauen zurück? Immerhin ist Bavaria erheblich teurer als Arques bewertet. Was rechtfertigt jetzt noch einen Bewertungsaufschlag gegenüber dem Mitbewerber?
      13 EUR je Aktie auf Basis der nach Meinung des Vorstands nicht maßgeblichen Konzernzahlen erwarte ich und können nicht positiv überraschen.

      Morgen imm Tagesverlauf "Sell on (good) news"?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:24:45
      Beitrag Nr. 525 ()
      es kommt (wie so oft) entscheidend auf den 'Ausblick' an. ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 22:44:15
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.732.225 von Baerenjaeger am 09.04.07 21:20:49Dieser undifferenzierte KGV-Vergleich ist wenig sinnvoll. Entscheidend ist, auf welchem Weg der ausgewiesene Gewinn zustande gekommen ist (operativ, Auflösung negative Firmenwerte, einmalige Ablösezahlungen ehemaliger Muttergesellschaften neuer Konzerntöchter usw. usw.).

      Ferner ist es wenig konsistent/schlüssig, bei ähnliche organisierten Beteiligungsgesellschaften einmal das Konzernergebnis (Arques) zu betrachten, ein andermal (Bavaria) den Gewinnausweis der AG ... völlig unabhängig davon, was irgendwelche Vorstände (aus opportunistischen Gründen) gerade erzählen.

      Morgen weiß man hoffentlich mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 22:52:18
      Beitrag Nr. 527 ()
      es kommt (wie so oft) entscheidend auf den \'Ausblick\' an. ...
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 08:30:39
      Beitrag Nr. 528 ()
      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      BAVARIA Industriekapital AG schließt Geschäftsjahr 2006 mit Rekordergebnis ab

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------

      --------------

      München 10.04.2007- Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260 555) blickt auf ein hervorragendes Geschäftsjahr zurück. Der Konzernumsatz konnte im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr (EUR 132,5 Mio.) um über 150% auf EUR 332,6 Mio. gesteigert werden. Noch stärker als der Umsatz stieg das operative Ergebnis: das EBITDA konnte von EUR 13,1 Mio. im Vorjahr auf EUR 51,3 Mio. nahezu vervierfacht werden. Der Konzernjahresüberschuss betrug im Konzern EUR 31,5 Mio. in 2006 im Vergleich zu EUR 8,5 Mio. in der Vorperiode. Pro Aktie entspricht dies einem Gewinn von EUR 14,30 (Vj. EUR 5,00). In dem Ergebnis sind Erträge aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung in Höhe EUR 19,2 Mio. (Vj. EUR 16,5 Mio.) und Aufwendungen für den Börsengang enthalten. Dank dieses ausgezeichneten Ergebnisses weist der BAVARIA Konzern eine solide Finanzstruktur auf, die sich in einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von EUR 53,6 Mio. (Vj. EUR 23,7 Mio.) zeigt. Mit Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 1,7 Mio. (Vj. EUR 1,7 Mio.) ist der Konzern fast frei von Bankverbindlichkeiten. Somit hat sich der Nettokassenbestand des BAVARIA Konzerns von EUR 22,4 Mio. (inklusive Wertpapiere) in 2005 auf EUR 51,9 Mio. im Geschäftsjahr 2006 um EUR 29,5 Mio. verbessert. Enthalten sind die Ausgaben für fünf Unternehmensübernahmen in 2006 (Steeltech s.a.r.l., Kienle + Spiess Gruppe, R+E Automatisierungstechnik GmbH, Elfotec Gruppe und die Rieter Filament Yarn Aktivitäten), die Dividendenausschüttungen von EUR 2,2 Mio. und EUR 12,0 Mio. Nettoeinnahmen aus dem IPO. Diese Entwicklung ist Zeichen der Ertragsstärke des BAVARIA Konzerns. Der Vorstand sieht in der stetigen Vermehrung des Netto-Cashvermögens innerhalb der Gruppe einen wichtigen Indikator für den Unternehmenserfolg und die eingeschlagene Unternehmensstrategie.

      BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung in Umbruchsituationen und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40



      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:15:00
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.734.613 von Eurofreund am 10.04.07 08:30:39Leider kann man mit der heutigen Meldung recht wenig anfangen.

      Noch in der Meldung vom 29.3.07 waren für den 10.4.07 ausführliche Kommentierungen zu den einzelnen Beteiligungen angekündigt worden.

      Wäre nett, wenn dieser Ankündigung auch Taten folgen würden.

      Die bislang publizierten Konzernkennzahlen entsprechen den Erwartungen. Hinsichtlich der ausgewiesenen Nettoliquidität wurde die bisherige Angabe von ca. 55 Mio. € (s. Meldung vom 6.3.07) auf nunmehr 51,9 Mio. € revidiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:24:12
      Beitrag Nr. 530 ()
      Deutsche Aktionäre sind anspruchslos.

      Obwohl heute bislang nichts wirklich Neues von/über Bavaria veröffentlicht worden ist (die Erläuterungen zur Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaften und zum Zustandekommen des Konzern-Gewinnausweises stehen noch aus ... ohne diese Informationen ist die Aktie nicht analysierbar), ist der Aktienkurs im Laufe des Vormittags bereits um 7 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:40:43
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.738.619 von Joschka Schröder am 10.04.07 13:24:12Tja, sicher frustrierend für diejenigen, die in Panik zwischen 50 und 55€ verkauft haben. Sicher gibt es in der Meldung nichts wirklich Neues, aber es ist ja nicht gesagt, dass nicht eine weitere Meldung folgt, die der Ankündigung gerecht wird.
      Es gab jedenfalls während der 2-3 Tage Aufgeregtheit genauso wenig wie heute einen Grund zu verkaufen.
      Sanierungsfälle sind nun mal kein Hort der Problemlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:43:14
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.793 von erfg am 10.04.07 14:40:43Wow, interessante Bilanzierung. Sonstige betriebliche Erträge von 47.4M, von denen grob 40M einmalig/außerordentlich sind. Dazu noch die Pensionszusagen. Manche Unternehmer würden da lieber echte rote Zahlen ausweisen, als so etwas schamlos zu präsentieren.

      Dann hoffen wir mal, dass die Pyramide der Übernahmen endlos weitergebaut werden kann.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:55:23
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.740.962 von Istanbul am 10.04.07 15:43:14Natürlich sind sie im Wesentlichen einmalig bzw. außerordentlich! Das ergibt sich ja aus dem Geschäftsmodell!
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:10:51
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.741.239 von erfg am 10.04.07 15:55:23Gute Ausgangbasis für steigenden Notierungen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:55:31
      Beitrag Nr. 535 ()
      schon interessant - während hier Kursanstiege gern gefeiert werden, werden Kursabstürze wie der heute Nachmittag (von 58 auf 53 €) nicht kommentiert. Sieht so aus als haben die meisten User die rosarote Sonnenbrille auf. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:10:55
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.902 von DOBY am 10.04.07 21:55:31Kursabstürze mussen nicht kommentiert werden, in diesem Fall. Es ist ein Vetrauensproblem. Zahle stimmen. Ich würde einfacht kaufen und abwarten bis Vertrauen wieder da ist. Das Gleiche bei Arques erlebt.!!!! Wo steht heute Arques???? Ist 100% gesteigert!!!
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:10:22
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.902 von DOBY am 10.04.07 21:55:31
      So ist es!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:38:57
      Beitrag Nr. 538 ()
      Einige Punkte, die mir bei Durchsicht des Konzernabschlusses aufgefallen sind:


      Als Akquisitionskriterien wird u.a. genannt: Umsatz ab 50 Mio. €, Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung (möglichst 100 %).

      Tatsache ist, dass 2006 u.a.
      1) 50 % der R+E-Automatisierungstechnik GmbH gekauft worden sind, die eine Gesamtleistung i.H. von gerade einmal 3,2 Mio. € erwirtschaftet hat.
      2) 50 % an der Elfotec Gruppe (Jahresumsatz 12 Mio. €) erworben worden sind.

      Ich kann hier keine Konsistenz erkennen.


      Hamba entwickelt sich erfreulich, auch wenn die EBIT-Marge von 6,4 % auf 5,9 % gefallen ist.

      Bei Hering und Neef ist die Ergebnisentwicklung rückläufig. Neef schreibt wieder Verluste, ebenso Alma Küchen, die offensichtlich vom positiven Branchentrend wenig profitieren konnten.

      Bei Paulmann & Crone siehts düster aus.



      Durch die Übernahme von Kiele + Spiess haben die Pensionsrückstellungen um 44 Mio. € zugenommen. Die Umstellung der Bilanzierungsmethode (IFRS) wird zu einer weiteren Belastung führen, da der Ermittlung der Rückstellungen bislang nach HGB ein Rechnungszinssatz von 6 % zugunde gelegt worden ist (nach IFRS dürfte der Zinssatz ca. 4,25 % betragen.)


      Das Aktienoptionsprogramm ist eine einzige Unverschämtheit. Noch im Dezember 2006 (damaliger Aktienkurs über 60 €) wuden Aktienoptionen zu einem Ausübungspreis von 12,60 € an die Vorstände ausgereicht! Ein geniales Selbstbedienungsprogramm!!
      Gleichzeitig (als Gegengabe?) wurde der Aufsichtsrat exklusiv mit Wandelschuldverschreibungen versorgt.
      An die Kanzlei des AR-Mitglieds Dr. Heisse wurde ein lukrativer Beratungsvertrag mit einem Volumen i.H. von 0,35 Mio. € vergeben.



      Ein Bewertungsvergleich mit Arques findet sich in Beitrag #2240 in Thread: Gigaset AG ehem. Arques AG - Vervielfacher mit Pfeil und Bogen (beim bereinigten EBT muß noch berücksichtigt werden, dass bei Bavaria Erträge aus dem Erlass von Verbindlichkeiten i.H. von 2,5 Mio. € abzuziehen sind). Bei Arques hat sich zweifellos eine ansehnliche Bewertungsblase gebildet.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 16:00:38
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.755.504 von Joschka Schröder am 11.04.07 12:38:57Hinsichtlich der Akquisitionskriterien muss ich fairerweise ergänzen, dass auf der Homepage noch von Mindestumsätzen i.H. von 20 Mio. € die Rede war. Möglicherweise sind die Kriterien aktuell überarbeitet worden.

      Entscheidend für die weitere Entwicklung von Bavaria dürfte sein, ob bei Kienle + Spiess ein Sanierungserfolg gelingt und ob in absehbarer Zeit der Nachweis eines erfolgreichen Exits erbracht werden kann. Eigentlich waren ja bereits für 2006 zwei Exits angekündigt worden. Die mittlerweile erfolgreich positionierte Hamba Filtec könnte ein solcher Exit-Kandidat sein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:48:27
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.485 von Joschka Schröder am 11.04.07 16:00:38Ist Stichtag für Dividende gestern gewesen ?
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:53:58
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.993 von emovere am 11.04.07 19:48:27Nein, die Dividende gibt´s am Tag nach der HV. Ausgezahlt wird sie an diejenigen Personen, die zum Börsenschluß des 25.5.07 (Tag der HV) in Besitz der Aktien sind.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:00:05
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.759.485 von Joschka Schröder am 11.04.07 16:00:38Sehe ich genauso wie Du!!!

      Ein erfolgreicher Exit in diesem Jahr ist zwingend notwendig, damit wir in absehbarer Zeit wieder steigende Kurse sehen.

      Mein großer Hoffnungsträger ist auch die Kienle + Spiess. Ich hoffe das hier bis spätestens zum Ende des 3. Quartals ein erfolgreicher Turn-Around gelingt.

      Joschka eine Frage hätte ich auch noch:
      Der Bilanz von Bavaria habe ich entnommen, dass Paulmann & Crone zum 31.12.2006 entkonsolidiert wurde. Bedeutet das, dass Paulmann und Crone ab 1. Quartal 2007 nicht mehr in der Konzernbilanz von Bavaria auftaucht?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:41:49
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.764.208 von didl70 am 11.04.07 20:00:05Paulmann & Crone ist schon in der Konzernbilanz zum 31.12.06 nicht mehr berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:54:55
      Beitrag Nr. 544 ()
      Ich freue mich auf die HV:cool: Und ich denke bis dahin sollte der Wert was kommen
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:09:50
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.632 von bountykiller68 am 12.04.07 14:54:55"ich denke bis dahin sollte der Wert was kommen"


      Keine Ahnung, durch die Entkonsolidierung von Paulmann & Crone dürfte jedenfalls diese Problemtochter (Ergebnis im GJ 2006: -4,1 Mio. €) nicht mehr in der Q1-GuV auftauchen. Den ausgewiesenen Gewinn wird´s freuen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 00:06:19
      Beitrag Nr. 546 ()
      Rekordergebnis schön und gut, aber wenn ich mir die Erläuterungen zu den Beteiligungen anschaue, seh ich nur Hamba und Steeltech als echte Ertragsbringer und von den beiden schmiert Steeltech auch gerade noch ab. Alle anderen Beteiligungen eiern um die 0 herum oder sind mehr oder weniger grosse Verlustbringer. Nicht so wirklich schön.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 15:06:36
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.866 von JohnnyEnglish am 13.04.07 00:06:19BAVARIA Industriekapital AG
      Bavariaring 18
      80336 München
      ISIN DE0002605557
      Wertpapier-Kenn-Nr. 260 555
      Ordentliche Hauptversammlung


      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 25.05.2007, 10.00 Uhr, Internationales Congress Center München, Gebäudekomplex C3, Joseph-Wild-Straße 20, 81829 München, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der BAVARIA Industriekapital AG zum 31.12.2006 sowie des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats jeweils für das Geschäftsjahr 2006

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      Aus dem Bilanzgewinn in Höhe von € 13.819.649,92 wird eine Dividende in Höhe von 3,00 Euro pro Aktie, das entspricht € 6.615.000,00, ausgeschüttet. Der verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von € 7.204.649,92 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats (einschließlich der ausgeschiedenen Mitglieder) für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats (einschließlich der ausgeschiedenen Mitglieder) für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      5. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien durch die Gesellschaft
      Zum Erwerb eigener Aktien bedarf die Gesellschaft, soweit nicht gesetzlich ausdrücklich zugelassen, einer besonderen Ermächtigung durch die Hauptversammlung. Da die von der Hauptversammlung beschlossene Ermächtigung im März 2008 ausläuft, soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, der Gesellschaft erneut eine Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zu erteilen, um auch zukünftig über den März 2008 hinaus im Interesse der Gesellschaft in der Lage zu sein, im Rahmen der Ermächtigung von diesem Instrumentarium Gebrauch machen zu können.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:

      (a) Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 24.11.2008 eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise, in diesem Fall auch mehrmals, für einen oder mehrere Zwecke ausgeübt werden. Die Ermächtigung darf von der Gesellschaft nicht zum Handel in eigenen Aktien genutzt werden. Die von der Hauptversammlung am 05. September 2006 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird mit dem Wirksamwerden dieser neuen Ermächtigung aufgehoben.
      (b) Der Erwerb kann über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen.

      (1) Erfolgt der Erwerb über die Börse, so darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs für Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
      (2) Erfolgt der Erwerb über die Abgabe eines öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre der Gesellschaft, dürfen der angebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der angebotenen Kaufpreisspanne je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Mittelwert der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder eines an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) für Aktien der Gesellschaft am zweiten bis vierten Handelstag vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr als 15% über- oder unterschreiten. Überschreitet die Zeichnung das Volumen des Angebots, erfolgt die Annahme nach Quoten. Dabei kann eine bevorrechtigte Annahme geringer Stückzahlen bis zu 100 angedienten Aktien je Aktionär vorgesehen werden. Die Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes sind zu beachten, sofern und soweit diese Anwendung finden.
      (c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, zur Einführung von Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen zu verwenden, an denen sie bisher nicht zum Handel zugelassen sind.
      (d) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, Dritten im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen und Beteiligungen daran anzubieten.
      (e) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, einzuziehen, ohne dass die Durchführung der Einziehung eines weiteren Beschlusses der Hauptversammlung bedarf. Die Einziehung kann auf einen Teil der erworbenen Aktien beschränkt werden. Von der Ermächtigung zur Einziehung kann mehrfach Gebrauch gemacht werden.
      Das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien ist insoweit ausgeschlossen, als diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen aus lit. (c) oder (d) verwendet werden.
      Die Ermächtigungen vorstehend unter lit. (c), (d) und (e) können ganz oder in mehreren Teilbeträgen ausgenutzt werden. Der Preis, zu dem die Aktien der Gesellschaft gemäß der Ermächtigung in lit. (c) an solchen Börsen eingeführt werden bzw. zu dem sie gemäß der Ermächtigung in lit. (d) an Dritte abgegeben werden, darf den Eröffnungskurs im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main am Tag der Börseneinführung bzw. der verbindlichen Vereinbarung mit dem Dritten um nicht mehr als 5 % unterschreiten.

      6. Wahl der Abschlussprüfer und der Konzernabschlussprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfer PWC Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zu Abschlussprüfern und Konzernabschlussprüfern der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2007 zu bestellen.

      7. Beschlussfassung über Satzungsänderungen
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor folgendes zu beschließen:

      ― § 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      "1. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger.
      2. Die Gesellschaft ist berechtigt, den Aktionären mit deren Zustimmung Informationen im Wege der Datenfernübertragung zu übermitteln.“
      ― § 6 Absatz 1 b) der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Der Aufsichtsrat kann jederzeit jedem Vorstandsmitglied Einzelvertretungsbefugnis oder die Befugnis zur Vertretung in Gemeinschaft mit einem Prokuristen erteilen. Er kann weiter jedem Vorstandsmitglied und jedem zur Vertretung gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied berechtigten Prokuristen gestatten, die Gesellschaft auch bei Rechtsgeschäften mit einem Dritten als dessen Vertreter (Befreiung von den Beschränkungen des § 181 2. Alternative BGB) zu vertreten.“
      ― § 14 der Satzung wird um folgenden Absatz 5 ergänzt:
      „Werden von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter zur Ausübung des Stimmrechts bevollmächtigt, so kann die Vollmacht schriftlich oder per Telefax auf eine von der Gesellschaft jeweils näher zu bestimmende Weise erteilt werden. Die Einzelheiten für die Erteilung dieser Vollmachten werden zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung in den Gesellschaftsblättern bekannt gemacht.“
      ― § 15 Absatz 2 Satz 2 und Satz 3 der Satzung werden wie folgt neu gefasst und um folgenden Satz 4 ergänzt:
      „Er bestimmt die Reihenfolge der Redner und kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs den zeitlichen Rahmen des Versammlungsverlaufs, der Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie des einzelnen Frage- und Redebeitrags angemessen festsetzen. Bei der Festlegung der für den einzelnen Frage- und Redebeitrag zur Verfügung stehenden Zeit kann der Versammlungsleiter zwischen erster und wiederholter Wortmeldung und nach weiteren sachgerechten Kriterien unterscheiden.
      Der Vorsitzende bestimmt das Abstimmungsverfahren. Er kann eine von der Einladung abweichende Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände bestimmen.“

      8. Neueinteilung des Grundkapitals mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
      Der Kurs der Aktien der Bavaria Industriekapital AG hat sich seit dem Börsengang deutlich erhöht. Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen, so dass die Anzahl der ausgegebenen Aktien verdreifacht wird. Auf bisher eine ausgegebene Stückaktie sollen zukünftig jeweils drei Stückaktien entfallen, ohne dass der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden. Dadurch soll der Börsenpreis für eine Aktie der Bavaria Industriekapital AG ermäßigt werden, ohne dass der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird. Mit der Erhöhung der Anzahl der ausgegebenen Aktien soll der Handel liquider und die Aktie der Bavaria Industriekapital AG auch für breitere Anlegerkreise attraktiver gemacht werden.
      Zur Durchführung der Maßnahme ist in einem ersten Schritt das Grundkapital der Bavaria Industriekapital AG ohne Ausgabe neuer Aktien von EUR 2.205.000,00 um EUR 4.410.000,00 auf EUR 6.615.000,00 zu erhöhen, so dass nach einer solchen Kapitalerhöhung ein anteiliger Betrag am Grundkapital in Höhe von EUR 3,00 je Aktie entfällt. Mit der Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln werden die bedingten Kapitalia (§ 4 Abs. 3 und § 4 Abs. 5 der Satzung der Bavaria Industriekapital AG) gemäß § 218 Satz 1 AktG erhöht. Damit soll die Erfüllbarkeit von Optionsrechten und Wandelschuldverschreibungen gewährleistet werden, wie sie unter den bestehenden bedingten Kapitalia gemäß § 4 Abs. 3 und § 4 Abs. 5 der Satzung der Bavaria Industriekapital AG zugrunde liegen. Ohne eine solche Anpassung würde das Bezugsrecht der Optionsinhaber bzw. das Umtauschrecht Anleihegläubiger auf Aktien der Gesellschaft verwässert (vgl. § 216 Abs. 3 Satz 1 AktG).
      In einem zweiten Schritt wird das Grundkapital neu eingeteilt, so dass auf bisher eine Stückaktie zukünftig drei Stückaktien entfallen mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie. Mit dem Aktiensplit ist auch die Anzahl der Bezugsaktien unter den bedingten Kapitalia gemäß § 4 Abs. 3 und § 4 Abs. 5 der Satzung anzupassen (bisher 170.500 Stückaktien, künftig 511.500 Stückaktien in § 4 Abs. 3 und 16.500 Stückaktien, künftig 49.500 Stückaktien; Bezugsaktien wurden jeweils von der Gesellschaft noch nicht ausgegeben).
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung daher vor, folgendes zu beschließen:

      a) Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 2.205.000,00 wird um EUR 4.410.000,00 auf EUR 6.615.000,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrages von EUR 4.4100.00,00 der in der Bilanz zum 31.12.2006 ausgewiesenen Kapitalrücklage in Höhe von insgesamt EUR 12.795.000,00 in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln erfolgt ohne Ausgabe neuer Aktien. Diesem Beschluss wird die vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Bilanz der Gesellschaft zum 31.12.2006 zu Grunde gelegt. Die Bilanz wurde von der PWC Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
      b) Neueinteilung des Grundkapitals / Satzungsänderungen

      aa) Grundkapital
      § 4 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 der Satzung werden wie folgt neu gefasst:
      „1. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt:
      EUR 6.615.000,00
      (in Worten: Euro sechsmillionensechshundertfünfzehntausend)
      2. Das Grundkapital ist eingeteilt in 6.615.000,00 Stückaktien ohne Nennwert.“
      bb) Bedingte Kapitalia
      § 4 Abs. 3 Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 511.500,00 durch Ausgabe von bis zu 511.500 auf den Inhaber lautende nennwertlose Aktien (Stückaktien) bedingt erhöht (bedingtes Kapital I).“
      § 4 Abs. 5 Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 49.500,00 bedingt erhöht durch die Ausgabe von bis zu 49.500 (in Worten: neunundvierzigtausendfünfhundert) Stück neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien der Gesellschaft mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Jahres, in dem sie ausgegeben werden (bedingtes Kapital II).“
      c) Anpassung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie Anpassung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 20.12.2005 zur Ausgabe von Aktienoptionen
      Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 05.09.2006 zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen wird entsprechend angepasst, mit der Maßgabe, dass an die Stelle jeder Ermächtigung zur Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung im Nominalbetrag von EUR 1,00 mit Wandlungsrecht zum Bezug einer Aktie die Ermächtigung zur Ausgabe von 3 Wandelschuldverschreibungen im Nominalbetrag von EUR 1,00 mit Wandlungsrecht zum Bezug je einer Aktie tritt. Der Anspruch der Inhaber von Wandelschuldverschreibungen, aus ihren Wandelschuldverschreibungen Aktien zu beziehen, erhöht sich im gleichen Verhältnis wie das Grundkapital.
      Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 20.12.2005 zur Ausgabe von Aktienoptionen wird entsprechend angepasst, mit der Maßgabe, dass an die Stelle jeder Ermächtigung zur Ausgabe einer Aktienoption im Nominalbetrag von EUR 1,00 mit Bezugsrecht auf eine Aktie die Ermächtigung zur Ausgabe von 3 Aktienoptionen im Nominalbetrag von EUR 1,00 mit Bezugsrecht auf je eine Aktie tritt. Der Anspruch der Inhaber von Aktienoptionen, aus ihren Aktienoptionen Aktien zu beziehen, erhöht sich im gleichen Verhältnis wie das Grundkapital. Der Ausübungspreis wird an die Neueinteilung des Grundkapitals ebenfalls angepasst und beträgt nunmehr EUR 4,20 und entspricht mindestens dem anteiligen Betrag der bezogenen Aktie am Grundkapital.
      d) Der Vorstand wird angewiesen, die Beschlüsse zu lit. a) und b) gemeinsam beim Handelsregister anzumelden, jedoch mit der Maßgabe, dass zunächst der Beschluss zur Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (lit. a)) und erst dann der Beschluss zur Neueinteilung des Grundkapitals / Satzungsänderungen (lit. b)) eingetragen wird. Der Beschluss zu lit. c) wird erst wirksam mit Eintragung der Beschlüsse zu lit. a) und lit. b).



      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu Punkt 5 der Tagesordnung

      Mit der im Tagesordnungspunkt 5 vorgeschlagenen Ermächtigung soll der Vorstand in die Lage versetzt werden, im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien über die Börse oder ein öffentliches Kaufangebot bis zu einer Höhe von insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben.

      Bei einem Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot ("Tenderverfahren") kann jeder Aktionär entscheiden, wie viele Aktien und - bei Festlegung einer Preisspanne - zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die Anzahl der zum festgesetzten Preis angebotenen Aktien die Höchstmenge der von der Gesellschaft nachgefragten Aktien, ist eine Zuteilung erforderlich. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis maximal 100 Aktien vorzusehen, damit bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten gebrochene Beträge und kleine Restbestände vermieden werden können und die technische Abwicklung erleichtert wird.

      Die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien können über die Börse oder über ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der Wiederausgabe der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.

      Darüber hinaus kann die Gesellschaft unter Beschränkungen des Bezugsrechts der Aktionäre die erworbenen eigenen Aktien auch außerhalb der Börse ohne ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Angebot gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG nach den Regeln des § 186 AktG veräußern.

      Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien soll in allen folgenden Fällen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen können.

      Die Ermächtigung unter Ziffer 5 der Tagesordnung soll der Gesellschaft unter anderem ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese Aktien zur Börseneinführung an Börsenplätzen zu benutzen, an denen die Aktien der Gesellschaft bisher nicht notiert sind.

      Für die künftige geschäftliche Entwicklung der Gesellschaft ist eine angemessene Ausstattung mit Eigenkapital und hierzu die Möglichkeit von maßgeblicher Bedeutung, jederzeit zu angemessenen Bedingungen Eigenkapital am Markt zu erhalten. Daher ist die Gesellschaft bemüht, ihre Aktionärsbasis auch im Ausland zu erweitern und eine Anlage in Aktien der Gesellschaft attraktiv zu machen. Sofern hierzu eine Einführung der BAVARIA Industriekapital-Aktie an einer ausländischen Börse geeignet und erforderlich sein sollte, muss das Bezugsrecht der Altaktionäre zur Ermöglichung der Börseneinführung ausgeschlossen sein. Dem trägt die Regelung in Ziffer 5 der Tagesordnung Rechnung.

      Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.

      In der Ermächtigung wird der Gesellschaft ferner die Möglichkeit gegeben, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran anbieten zu können. Der internationale Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft verlangen zunehmend diese Form der Akquisitionsfinanzierung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran schnell und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden. In der Regel wird er sich bei der Bemessung des Werts der als Gegenleistung hingegebenen Aktien am Börsenkurs der BAVARIA Industriekapital-Aktie orientieren. Dabei ist eine schematische Anknüpfung an einen Börsenkurs nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses in Frage zu stellen. Der BAVARIA Industriekapital AG steht derzeit auch das genehmigte Kapital für den Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran zur Verfügung. Die Entscheidung über die Art der Aktienbeschaffung zur Finanzierung solcher Transaktionen trifft der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats, wobei alleine die Interessen der Aktionäre und der Gesellschaft maßgeblich sind.

      Der Vorstand wird die nächste Hauptversammlung über die Ausnutzung der Ermächtigung unterrichten.


      Teilnahmebedingungen


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die der Gesellschaft unter der nachfolgend genannten Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln, wobei der Nachweis in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein muss:
      BAVARIA Industriekapital AG
      c/o Haubrok Corporate Events GmbH
      Widenmayerstraße 32
      D-80538 München
      Telefax: +49(0)89-21027289
      E-Mail: meldedaten@haubrok-ce.de

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (Freitag, den 04.05.2007, 0:00 Uhr) beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum siebten Tag vor der Hauptversammlung (Freitag, den 18.05.2007, 24:00 Uhr) unter vorgenannter Adresse zugehen. Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.


      Stimmrechtsvertretung


      Sofern unsere Aktionäre nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, weisen wir auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, hin. Die Vollmacht bedarf der Schriftform. Ein Formular zur Vollmachtserteilung befindet sich auf der Rückseite der Eintrittskarte.


      Gegenanträge

      Anträge von Aktionären gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 Abs. 1, 127 AktG sind ausschließlich zu richten an:
      BAVARIA Industriekapital AG
      c/o Haubrok Corporate Events GmbH
      Widenmayerstraße 32
      D-80538 München
      Telefax: +49(0)89-21027298
      E-Mail: gegenantraege@haubrok-ce.de

      Mitteilungspflichtige, unter dieser Adresse eingegangene Gegenanträge werden auf der Website der Gesellschaft unter www.baikap.de zugänglich gemacht. Dort werden auch etwaige Stellungnahmen der Verwaltung veröffentlicht.


      Unterlagen


      Die folgenden Unterlagen sind ab dem Tag der Einberufung der Hauptversammlung auf den Internet-Seiten der Gesellschaft unter www.baikap.de veröffentlicht:
      ― Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht sowie der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 sowie
      ― als Bestandteil der Hauptversammlungseinladung der schriftliche Bericht des Vorstands gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG zu der unter Tagesordnungspunkt 5 zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien mit der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei der Wiederveräußerung der erworbenen Aktien.

      Die genannten Unterlagen werden jedem Aktionär auf sein schriftliches Verlangen an den Vorstand zugesandt.

      Gemäß § 30b Absatz 1 Nr. 1 WpHG in der Fassung des Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes teilen wir mit:

      Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beläuft sich das Grundkapital der Gesellschaft auf EUR 2.205.000,00. Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 2.205.000,00 nennwertlose Stückaktien mit insgesamt 2.205.000,00 Stimmrechten. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung keine eigenen Aktien.



      München, im April 2007

      BAVARIA Industriekapital AG
      Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 00:23:51
      Beitrag Nr. 548 ()
      Der neue Besitzer soll den Betrieb zum 1. Mai übernehmen

      Paulmann & Crone soll verkauft werden

      (PR-inside.com 17.04.2007 20:03:14) - Der Lüdenscheider Automobilzulieferer Paulmann & Crone steht vor
      dem Verkauf. Er sei derzeit mit mehreren Kaufinteressenten im
      Gespräch und hoffe, innerhalb der kommenden zwei Wochen die
      Verhandlungen abzuschließen, sagte Geschäftsführer Harald Ender am
      Dienstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur ddp.

      Lüdenscheid (ddp-nrw). Der Lüdenscheider Automobilzulieferer Paulmann & Crone steht vor dem Verkauf. Er sei derzeit mit mehreren Kaufinteressenten im Gespräch und hoffe, innerhalb der kommenden zwei Wochen die Verhandlungen abzuschließen, sagte Geschäftsführer Harald Ender am Dienstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur ddp. Der neue Besitzer soll
      den Betrieb zum 1. Mai übernehmen, eine mögliche Insolvenz damit ausgeschlossen werden. Derzeit gehört Paulmann & Crone noch zu 100 Prozent der Bavaria Industriekapital AG. Nach Angaben Enders stammen die Interessenten aus dem Kreis der industriellen Investoren. Konkrete Namen wollte Ender nicht nennen. Allerdings hätten die Interessenten angekündigt, wichtige Investitionen in die Zukunft des Unternehmens zu tätigen und Paulmann & Crone «in sicherere Gefilde» zu bringen. Paulmann & Crone fertigt Kunststoffprodukte für Pkw-Innenräume und beliefert vornehmlich den deutschen Markt. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 530 Mitarbeiter in zwei Werken in Lüdenscheid. Der Jahresumsatz liegt bei rund 60 Millionen Euro. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:09:35
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.890.601 von erfg am 19.04.07 00:23:51diese meldung verschafft dem kurs jetzt auch keinen kick...
      bin gespannt, was die nächsten schachzüge des managements sind

      leider bei 62,- einstand sauber danebengegriffen, so gehts im leben ;-)

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:11:08
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.896.567 von muellerthurgau am 19.04.07 12:09:35würdest du verkaufen, wenn bei €45 eingestiegen?
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:58:21
      Beitrag Nr. 551 ()
      Der Markt ist halt heute einfach in einer schlechten Verfassung; in Meinen Augen ist eine solche Zwischenkonsolidierung aber normmal und führt nicht zur Verunsicherung der Märkte.

      keep going.......
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:40:41
      Beitrag Nr. 552 ()
      Die bisher auf ihrer HP angekündigte
      Quartalsinformation 1. Quartal zum 21.05.2007
      hat man gestrichen!!!
      Das ist nicht vertrauensbildend, gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Vergangenheit.:(
      O.K., die Quartalsinformation 3. Quartal ist auch nicht mehr vorgesehen. Kann man dann als Wechsel zur halbjährlichen Berichterstattung verkaufen.:confused:

      derzeitige Ankündigungen
      http://www.baikap.de/index.php?id=83
      Wichtige Termine in 2007
      Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
      Hauptversammlung 25. Mai 2007
      Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007


      bisherige Ankündigungen
      Wichtige Termine in 2007
      Veröffentlichung des Jahresabschluss Konzern 10. April 2007
      Quartalsinformation 1. Quartal 21. Mai 2007
      Hauptversammlung Ende Mai/ Juni 2007
      Quartalsinformation 2. Quartal 27. August 2007
      Quartalsinformation 3. Quartal 26. November 2007
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:12:04
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.898.180 von Baerenjaeger am 19.04.07 13:40:41na also jetzt aber mal keine panik und kirche im dorf lassen: die werden halt auf der hauptversammlung -hoffentlich- tacheles reden, und die info vom 21.5. auf den 25.5. legen - bitte keine panik hier.

      ich werde auf jeden fall die hv mitnehmen wg. dividende und dann weiter entscheiden. in den letzten 6-9 monaten habe ich virtuell ordentlich geld verloren, weil zu früh verkauft und gewechselt (deutsche beteiligung bei 17, uranium energy bei 2,50, cameco bei 37)

      man kann das jetzt nicht direkt vergleichen, aber arques hätte ähnliche situation vor einigen monaten und vertrauensverlust und schlechtere reputation als baikap - und jetzt stehen sie 100% höher.

      ich bin hier einfach mal aus dem bauch raus zuversichtlich :-)

      viele grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:24:22
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.896.601 von aschuster am 19.04.07 12:11:08hm ich kann dir nur sagen, dass es mich gerade in den fingern juckt nochmal nachzulegen bei diesen kursen - daraus lässt sich ja was ableiten oder ;-) ?

      generell bin ich aber z.z. konservativ orientiert und gucke auch intensiv auf dividenden.

      wie gestern gemeldet boomt die deutsche wirtschaft insbes. der masch- und anlagen-bau. wenn sich bavaria nicht saudumm anstellt, sollten sie bis ende des jahres wieder besser da stehen incl. ein paar beteiligungen mehr.

      viele grüße + stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:34:40
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.898.180 von Baerenjaeger am 19.04.07 13:40:41jetz muss ich auch mal was schreiben. Von Bavaria bin ich enttäuscht. Nur Ankündigungen (Exits, Wechsel in geregelten Markt usw.) aber keine Taten. Jetzt wird noch die Berichterstattung eingeschränkt. Scholz hat schon bei Articon Integralis (seinem ersten Börsengang) verbrannte Erde zurückgelassen




      bei Bavaria wird es nicht anders sein. Wieso ist denn während der letzten Jahre mehrfach der Aufsichtsrat ausgetauscht worden? Das verheißt nichts gutes.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 12:45:31
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.674 von DaxobertDuck am 20.04.07 11:34:40Die Zahlen haben jedenfalls noch nie enttäuscht! Das ist entscheidend!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:05:25
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.674 von DaxobertDuck am 20.04.07 11:34:40ich hab nix gegen sachliche kritik, aber das ist nur pure panik-mache.

      wir sprechen uns ende 2007
      m-t
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 23:25:45
      Beitrag Nr. 558 ()
      toll irgendwelche charts von 1999-2001 reinstellen

      Ich überlege acuh nachzulegen, würde aber meinen einstadnskurs sehr verteuern, aber bei 50 hat sich ein guter Boden gebildet.

      Die Leute die raus wollen sind raus

      nach meiner ansicht überwiegen die Chancen die Risiken und ich halte von dem Geschäftsmodel doch sehr viel
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 22:06:39
      Beitrag Nr. 559 ()
      und Superdividende gibt es noch obendrein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 16:52:13
      Beitrag Nr. 560 ()
      Folgendes steht in der Einladung welche ich heute bekommen habe zur Hauptversammlung zum 25.5.2007:

      "Der Kurs der Aktien der Bavaria Industriekapital AG hat sich seit dem Börsengang deutlich erhöht. Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen, so dass die Anzahl der ausgegeben Aktien verdreifacht wird. Auf bisher eine ausgegebene Stückaktie sollen zukünftig jeweils drei Stückaktien entfallen, ohne das der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden"

      Wer weiss genaueres ??
      So wie es aussieht plant Baikap einen Aktiensplit !!!

      K.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:09:23
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.032.805 von Kalajacon am 27.04.07 16:52:13Steht doch alles da! Für eine gibt es drei!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:28:02
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.032.805 von Kalajacon am 27.04.07 16:52:13Peinliche Maßnahme.
      Offenbar hat die Zielgruppe potentieller Bavaria-Aktionäre nicht genug Geld um sich eine Aktie (zur Zeit ca. 52 Euro) zu leisten. Durch drei geteilt sind es dann 17,33 Euro. Das geht dann noch denn es sind ja auch nur knapp 4 Sparmenüs (2 Cheesburger, eine kleine Pommes und eine mittlere Cola) bei Mc Donalds.

      Oder man erspart sich den ermäßigten Eintritt eines SpVV-Unterhaching-Heimspiels (Stehplatz Osttribüne Mitte / Alle Blöcke I, J, K, L und M Reihen 1 - 23). Unterhaching ist ja nicht weit weg und steht im spannenden Abstiegskampf in der zweiten Liga. Das sollte man sich also gut überlegen. Weiss jemand was die Karten bei 1860 kosten würden?
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:31:11
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.446 von unicum am 27.04.07 17:28:02Blödsinn! Ganz normale Maßnahme!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:38:44
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.492 von erfg am 27.04.07 17:31:11Hallo efrg,

      Blödsinn! Ganz normale Maßnahme!
      Sag ich doch.

      Bezüglich 1860 hab ich es jetzt selber gefunden:
      Ermäßigt, Sitzplatz ( :eek: ) Kategorie 3, 17,80 €.
      Oder Stehplatz Nord, dann kann man noch einen Kumpel mitnehmen. Für nicht ermäßigt-Berechtigte kann man sich eine Einzelkarte kaufen und bekommt wohl noch ein Bier und ne Wurst dazu.

      Ist aber in der Allianz-Arena, wer geht da schon freiwillig hin? :(

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:42:21
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.594 von unicum am 27.04.07 17:38:44Kommst Dir wohl sehr witzig vor?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:47:55
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.594 von unicum am 27.04.07 17:38:44....man muß jetzt natürlich noch die Transaktionskosten berücksichtigen. Bei Flatex kostet die Order ja bekanntlich 5 €. Teilausführungen fallen ja eh nicht an.

      Die Tageskarte im Münchener Verkehrsverbund wird sicherlich ähnlich viel kosten (Unterhaching liegt m.W. noch im MVV). Bleibt die Maklerprovision und die geht dann zugunsten 1860 München oder wahlweise SpVV Unterhaching. Dafür gibt es bei Bavaria eine Dividende.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 21:24:14
      Beitrag Nr. 567 ()
      Vielen dank auch immer für die Infos und die Übersetzungsdienste...
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 10:02:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.720 von unicum am 27.04.07 17:47:55:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 18:08:37
      Beitrag Nr. 569 ()
      Ist wer bei der HV:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 16:21:51
      Beitrag Nr. 570 ()
      hossa, es geht wieder nach oben... irgendwie war mir das klar, reines bauchgefühl nach vergleich mit arques chart.

      ich hoffe, das verbliebene mgmt. gibt gas und präsentiert good news in 3 wochen. ich werde nicht bei der hv sein, freue mich aber auf live-berichte hier im forum, vorab schon mal schönen dank.

      viele grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 00:42:30
      Beitrag Nr. 571 ()
      Da zeigt die wochenlange "Kurspflege" doch endlich Wirkung. Mehrfach täglich, meist nachdem der Kurs auf den Bid-Wert fiel, wurden ganz schnell jeweils zwischen 1 und 7 Aktien zum Ask-Wert gekauft, und schon sah's wieder netter aus.:)

      Gefällt mir, ich verkaufe bei marktengen Werten lieber in steigende Kurse. Einen Teil bin ich schon am 10.04. losgeworden.
      Ich hoffe, dass die Masse derer, die auch kein Vertrauen mehr haben, erst nach der HV raus wollen.
      Ich verzichte auf die Dividende und nutze lieber den Kurs ohne Dividendenabschlag.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 22:45:05
      Beitrag Nr. 572 ()
      Das übliche Bild, der Kurs wird mit Kleinstordern (grün) angehoben. Heute im Ergebnis vergeblich.

      Alle Times + Sales von heute auf Xetra
      Zeit ......Kurs ...Umsatz
      17:00:04 52,39 200
      16:50:59 52,98 3
      16:48:17 52,98 2

      16:47:11 51,51 171
      16:47:11 51,50 113
      16:46:26 52,28 142
      16:46:26 52,29 63
      16:46:26 52,30 30
      16:46:26 53,00 15
      16:43:51 51,85 25
      16:43:51 51,51 176
      16:43:51 51,50 115
      14:19:30 52,99 114
      14:19:30 53,00 86
      14:15:11 52,98 14
      14:15:11 52,99 36
      14:01:08 52,97 5
      14:00:24 52,50 40
      14:00:24 52,00 60
      14:00:24 52,00 50
      13:13:27 53,00 50
      12:56:27 53,20 45
      12:25:53 53,00 200
      12:13:50 53,01 150
      11:20:20 53,19 5
      11:14:56 52,51 25
      11:12:53 52,95 109
      11:06:35 52,94 74
      11:06:35 52,95 291
      11:03:05 52,93 24
      11:03:05 52,94 176
      10:59:54 52,93 50
      10:59:10 52,50 110
      10:34:14 52,94 5
      10:30:23 52,19 60
      10:20:29 53,05 272
      10:20:29 53,00 400
      09:41:55 54,00 80
      09:02:16 53,98 100
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 07:45:44
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.222.354 von Baerenjaeger am 08.05.07 22:45:05Wenn sowieso alles Mist ist, warum zerbrichst Du Dir darüber den Kopf und müllst den Thread mit Orderbuchdaten voll?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:11:21
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.223.559 von erfg am 09.05.07 07:45:44also ich finde das interessant!

      Dafür ist doch so ein Board gut, für solche Vorgänge wie Kurspflege zu sensibilisieren und das bekannt zu machen... oder lieg ich falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 14:56:49
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.224.469 von aschuster am 09.05.07 09:11:21Ins Orderbuch zu schauen und daraus irgendwas tiefsinnigeres ablesen zu wollen, halte ich für reine Kaffeesatzleserei!
      Auszüge des Orderbuchs sind immer nur Momentaufnahmen, Inhalte können sich jeder Zeit grundlegend ändern.
      Deswegen finde ich soetwas überhaupt nicht interessant und nichtssagend!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:52:36
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.231.848 von erfg am 09.05.07 14:56:49Hallo erfg!

      D.h., eine Manipulation, indem man kleine Stückzahlen wirft bzw. kauft gibt es nicht und wenn doch ist so ein Geschehen nicht interessant?

      WAS interessiert Dich denn? Paris Hilton vielleicht???
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 23:41:58
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.223.559 von erfg am 09.05.07 07:45:44Also mein Kopf ist nicht zerbrochen.:)

      Den Umsatzverlauf habe ich reinkopiert, damit meine Äußerung vom Vortag mit genauen, nachprüfbaren Fakten belegt ist.

      Die Schlussfolgerung aus diesen Daten ist weder tiefsinnig noch Kaffeesatzleserei, sondern ganz simpel und eindeutig:
      Jemand gibt sich seit Wochen relativ viel Mühe, den Kurs nach oben zu beeinflussen.

      Ein potentieller Anleger wäre eher an einem tieferen Einstiegskurs interessiert, also ist er keiner. Es könnte jemand sein, der seinen Ausstieg günstiger gestalten möchte und der "ein paar mehr Aktien" besitzt. Und sicher gibt's noch eine andere Möglichkeit, die ich hier nicht erläutern werde.

      Die Datenreihe ist übrigens keine Momentaufnahme des Orderbuchs sondern der Tagesverlauf im Xetra-Handel. Das ist ein großer Unterschied.

      Heute gab's keine am Ask orientierten Minikäufe, heute hätten sie aber auch keinen Sinn gemacht.

      Mich hat die Sache interessiert, genau wie die Tatsache, dass die Bavaria - gerade in der jetzigen Situation - die Bekanntgabe der Quartalszahlen aus ihrem Unternehmenskalender gestrichen hat (s. mein Posting vom 19.04.07 13:40:41).

      Unsere Auffassung über Müll deckt sich scheinbar nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 08:07:55
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.242.308 von Baerenjaeger am 09.05.07 23:41:58Unsere Auffassung über Müll deckt sich scheinbar nicht.


      Warum verschwendest Du dann Deine Zeit damit?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 09:50:41
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.240.860 von aschuster am 09.05.07 21:52:36es sind immer kleinere market maker orders oder quote machines am werk. das hat nichts mit "Manipulation" zu tun... leider heutzutage ganz normal.

      Aendert aber nichts an der tatsache, dass die aktie wesentlich hoeher handeln sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 10:59:01
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.245.164 von PHILIPP_III am 10.05.07 09:50:41hier bin ich d'accor:

      Aendert aber nichts an der tatsache, dass die aktie wesentlich hoeher handeln sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 17:08:02
      Beitrag Nr. 581 ()
      Eine erfolgreiche Übernahme durch BAVARIA - wie vor Wochen hier diskutiert - ist offenbar vorläufig nicht erwarten, wenn überhaupt.
      (s. grünen Text weiter unten)

      TK Aluminum Ltd. liefert Aktualisierung

      08.05.2007 - 21:10 Uhr, TK Aluminum Ltd.


      Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd., die
      indirekte Muttergesellschaft von Teksid Aluminum Luxembourg S.àr.l.,
      S.C.A., hat heute eine Aktualisierung zu diversen Angelegenheiten
      ihrer laufenden Geschäfte abgegeben. Trotz dieser Pressemitteilung
      übernimmt das Unternehmen keinerlei Verpflichtung weitere Änderungen
      im Zusammenhang mit diesen Angelegenheiten zu veröffentlichen oder
      freizugeben oder in irgendeiner anderen Form weitere Aktualisierungen
      zur Verfügung zu stellen.

      Wer sind die grössten Kunden des Unternehmens?

      Bezogen auf das Betriebseinkommen im Jahr 2006 sind die drei
      grössten Kunden aus zurückgehaltenen Unternehmensbereichen (d.h. aus
      Bereichen die nicht an Tenedora Nemak, S.A. de C.V. verkauft wurden
      oder bei denen kein Verkauf geplant ist) Renault, Fiat und PSA
      Peugeot Citroën.

      Werden die Gespräche im Hinblick eines Verkaufs oder mehrerer
      Verkäufe der Posten aus der Gruppe B fortgesetzt?

      Ja. Das Unternehmen sucht weiterhin Alternativen hinsichtlich
      ihrer verbleibenden Kapitalbeteiligungen in ihren
      Tochtergesellschaften in Frankreich, Italien und Deutschland
      (gemeinsam "Gruppe B"). Wie schon erwähnt, steht das Unternehmen in
      Verhandlungen mit potentiellen Käufern von einigen oder allen
      Unternehmensbereichen.

      Wie bereits bekannt gegeben, hat der Finanzberater des
      Unternehmens, Lazard, einen umfangreichen Verkaufsprozess eingeleitet
      und fortgesetzt. Dieser umfasste eine Anzahl von potentiellen
      Industrie- und Finanzgesellschaften, und eine Reihe dieser
      Gesellschaften haben ihr Interesse an einer Reihe von Vermögenswerten
      oder Unternehmen oder, in einigen Fällen, dem gesamten Geschäftsfeld
      des Unternehmens bekundet. Das Unternehmen hat sich ebenfalls die
      professionelle Unterstützung der Firma Alvarez & Marsal

      ("A&M") gesichert. A&M hat die verschiedenen Optionen für die
      Vermögenswerte der Gruppe B bewertet und veranlagt.

      Die Geschäftsabwicklung mit einem potentiellen Käufer unterliegt
      einer Reihe von Verkaufsbedingungen. Diese schliessen die
      Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung, aufsichtsrechtliche
      Genehmigungen, zufriedenstellende Durchführung der Prospektprüfung,
      Mehrheitsbeschluss der Eigentümer ("Noteholders") der 11 3/8% Senior
      Notes mit Fälligkeit 2011 sowie die internen Zustimmungen des
      Unternehmens ein. Eine Zusage, ob ein endgültiger Abschluss zu
      annehmbaren Bedingungen oder überhaupt mit einer Partei erfolgen
      wird, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus, selbst unter der
      Annahme, dass annehmbaren Bedingungen vereinbart werden können, kann
      keine Zusage gemacht werden, ob die erforderlichen Bedingungen für
      solche Geschäftsabschlüsse erfüllt werden, einschliesslich der
      erforderlichen Auflagen um die Zustimmung der Noteholder zu erhalten.

      Wie sieht die erwartete zeitliche Abfolge aus und wie hoch ist der
      Entschädigungsbetrag für Fiat?

      Wie bereits bekannt gegeben, hat das Unternehmen Anspruch auf
      gewisse Abfindungszahlungen durch Teksid S.p.A., gemäss einer
      Abfindungsvereinbarung vom 11. Juli 2006
      ("Abfindungsvereinbarung")zwischen dem Unternehmen und der Firma
      Teksid S.p.A., die von FIAT S.p.A. ("FIAT") geleitet wird,
      einschliesslich einer Zahlung in Höhe von 18 Millionen Euro bei der
      Garantiefreigabe von Fiat, vorausgesetzt die Garantiefreigabe erfolgt
      an einen Kreditgeber zugunsten einer Tochtergesellschaft des
      Unternehmens ("Fiat Zahlung"). Unter der Bedingung, dass bestimmte
      Voraussetzungen des Aufhebungsvertrags zwischen dieser bestimmten
      Tochtergesellschaft des Unternehmens und anderen Garantiebegünstigten
      erfüllt werden, wird die Garantiefreigabe etwa 90 Tage nach Erfüllung
      der ersten Nemak-Transaktion erwartet. Gemäss der
      Abfindungsvereinbarung wird erwartet, dass die Fiat Zahlung innerhalb
      von 10 Werktagen nach solch einer Freigabe durchgeführt wird. Wir
      erwarten daher die Zahlung gegen Ende Juni 2007.

      Welche Rolle spielt Alvarez & Marsal?

      A&M (U.S.) wurde behalten damit sie Beratungsdienste für die
      Tochtergesellschaft des Unternehmens, Teksid Aluminum North America,
      Inc., leisten können. A&M (Europe)wird für die französischen und
      italienischen Tochtergesellschaften genutzt um bestimmte
      unternehmensberaterische Dienste an solche Firmen zu leisten. Dabei
      sind A&M (Europe) den jeweiligen Vorständen, dem Geschäftsführer und
      anderen Personen unterstellt, die von den jeweiligen Vorständen und
      Geschäftsführern benannt werden können. Es wird erwartet, dass das
      Unternehmen für eine angemessene Zeit einen A&M Repräsentanten als
      Chief Restructuring Officer für Teksid Aluminum Luxembourg S.à r.l.,
      S.C.A ("Teksid Luxembourg") einsetzen wird, der bei der
      Restrukturierung, Neufinanzierung oder Veräusserung der Geschäfte des
      Unternehmens in Frankreich, Italien und Deutschland assistieren wird.

      Der Einsatz eines CRO hängt jedoch von der Verfügbarkeit
      ausreichender Geldmittel ab, um die A&M Tätigkeiten und das
      beidseitige Übereinkommen zur Rolle von A&M innerhalb der
      Unternehmensstruktur zu unterstützen.

      Werden die Verhandlungen über den Verkauf des Unternehmensanteils
      bei Turkish JV fortgesetzt?

      Das Unternehmen ist dabei die Verkaufsmöglichkeiten für ihren
      Kapitalanteil bei Cevher Dokum Sanayi A.S. zu untersuchen und hat von
      dem Hauptkapitaleigner, Cevher, ein Angebot zum Kauf ihres
      Kapitalanteils erhalten.

      Wie sind die Guthaben bei den zwischenbetrieblichen Anleihen,
      inklusive der italienischen Tochtergesellschaften?

      Auf einer noch nicht geprüften und vorläufigen Grundlage hat
      Teksid Aluminum S.r.l. ("Teksid Italy"), eine der italienischen
      Tochtergesellschaften, am 31. März 2007 einzelnen Unternehmen in der
      Gruppe jeweils die folgenden Beträge geschuldet: Teksid Luxembourg,
      1,04 Millionen Euro; der französischen Tochtergesellschaft des
      Unternehmens, 10,40 Millionen Euro; Teksid Deutschland GmbH, 0,14
      Millionen Euro.

      Darüber hinaus, am gleichen Datum und ebenfalls auf einer noch
      nicht geprüften und vorläufigen Grundlage, schuldeten die
      nachstehenden Unternehmen Teksid Italy die folgenden Beträge: Teksid
      Aluminum Poland Sp. Zo.o ("Teksid Poland"), 1,52 Millionen Euro;
      Teksid Aluminum Getti Speciali S.r.l. ("Getti Speciali"), 1,18
      Millionen Euro; Teksid Luxembourg, 6,40 Millionen Euro; TK Aluminum
      Luxembourg Finance S.à r.l., 15,3 Millionen Euro.

      Die Anleihe an Teksid Poland wurde nachträglich im Zusammenhang
      mit dem Verkauf von Teksid Poland im April bezahlt.

      Ebenfalls am 31. März und auch auf einer noch nicht geprüften und
      vorläufigen Grundlage, schuldete Getti Speciali, die andere
      Tochtergesellschaft des Unternehmens, Teksid Italy 1,18 Millionen
      Euro und Teksid Luxembourg 0,40 Millionen Euro. Gleichzeitig
      schuldete die Teksid Deutschland GmbH Getti Speciali 0,82 Millionen
      Euro.

      Alle oben stehenden Beträge sind ungefähre Werte.

      Hat das Unternehmen in den letzten sechs Monaten wichtige neue
      Kunden oder Produktlinien gewonnen?

      Das Unternehmen setzt sich dafür ein, seine verbleibende Geschäfte
      und Kunden zu unterstützen. In den letzten sechs Monaten hat die
      Tochtergesellschaft des Unternehmens, Fonderie du

      Poitou Aluminium S.A.S., drei neue Aufträge zur Produktion von
      Zylinderköpfen für Renault erhalten. Zusätzlich hat das Unternehmen
      vermehrte Geschäftunterstützung durch Fiat bekommen sowie die
      Möglichkeit seinen Lieferumfang an Renault zu erweitern. Es gibt
      keine Garantie, dass das Unternehmen die notwendigen Ressourcen hat,
      um diese Gelegenheiten wahrzunehmen. Das Unternehmen kann keine
      weiteren Informationen zu diesen Entwicklungen hinzufügen.

      Informationen zu Teksid Aluminum

      Teksid Aluminum ist ein unabhängiger Hersteller von
      Maschinenformen aus Aluminium für die Motorindustrie. Unsere
      Hauptprodukte sind Zylinderköpfe, Motorblöcke, Getriebegehäuse und
      Aufhängungskomponenten.

      Informationen zu Teksid Aluminum können Sie auf unserer Webseite
      unter www.teksidaluminum.com finden.

      Originaltext: TK Aluminum Ltd. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61638 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_61638.rss2


      Pressekontakt:
      Für weitere Informationen rufen Sie bitte Investor Relations unter
      +1-248-304-4004 an oder schreiben Sie ein E-Mail an
      investorinfo@teksidaluminum.net
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:19:22
      Beitrag Nr. 582 ()
      Eine diesbezüglich gute Nachricht (Teilübernahme durch Bavaria)
      ist somit vor der HV nicht zu erwarten.:(
      Eine Zockerchance weniger.


      TK Aluminum Ltd. meldet aktuellen Stand zu Veräusserungsmöglichkeiten

      21.05.2007 - 20:06 Uhr, TK Aluminum Ltd.


      Carmagnola, Italien (ots/PRNewswire) - TK Aluminum Ltd. (das
      "Unternehmen"), die indirekte Muttergesellschaft von Teksid Aluminum
      Luxembourg S.à.r.l., SCA ("Teksid Luxembourg"), gab heute Folgendes
      bekannt:

      - Am 10. Mai 2007 fand eine Versammlung statt, auf der Alvarez &
      Marsal Europe Ltd. ("A&M Europe") einem Ad-hoc-Komitee von
      Schuldtitelinhabern, die Geheimhaltungsverträge unterschrieben
      hatten, eine Analyse zu bestimmten Strategieoptionen präsentierte,
      die das Unternehmen in Betracht gezogen hat. Dazu gehören der Verkauf
      und die Umstrukturierung der italienischen Tochtergesellschaften des
      Unternehmens Teksid Aluminum S.r.l. und Teksid Aluminum Getti
      Speciali S.r.l. (zusammen die "italienischen Tochtergesellschaften");

      - Am 11. Mai 2007 hat es sich auf eine Vereinbarung zum Verkauf
      seines Eigenkapitalanteils an seinen italienischen
      Tochtergesellschaften an Casti S.p.A. ("Casti") geeinigt, wobei diese
      Vereinbarung unter anderem vorbehaltlich Castis Recht zum Lösen solch
      einer Vereinbarung galt im Fall, dass Casti nicht in der Lage wäre,
      zu einer Vereinbarung mit einem Grosskunden der italienischen
      Tochtergesellschaften bis 12 Uhr MEZ am 18. Mai 2007 zu kommen.
      Weiterhin meldete das Unternehmen jedoch, dass ihm vor diesem
      Zeitpunkt von Casti mitgeteilt wurde, dass es mit dem Kunden zu
      keiner Vereinbarung gekommen war, sodass Casti dementsprechend die
      Vereinbarung, wie darin festgelegt, abschliessen würde;

      - Das Unternehmen geht weiterhin Alternativen hinsichtlich seiner
      italienischen Tochtergesellschaften sowie seiner
      Tochtergesellschaften in Frankreich und Deutschland nach und führt
      Gespräche mit potenziellen Käufern für diese Geschäfte;

      - Es hat ein Angebot zum Verkauf seiner Minderheitsbeteiligung
      (die "türkische Beteiligung") für Cevher Dokum Sanayi AS (das
      "türkische Joint Venture") an seinen Joint Venture-Partner erhalten;

      - Es erhielt eine Mitteilung von Nemak, dass Nemak in naher
      Zukunft eine Kapitalerhöhung zustandebringen könnte;

      - Es wird hinsichtlich der Rechnungsabgrenzung seiner
      Verpflichtung zur Auflage eines Übernahmeangebots mit dem im
      Zusammenhang mit dem Verkauf von Teksid Aluminum Poland Sp.z o.o.
      (der "Verkauf von Teksid Poland") erhaltenen Erlös versuchen, einen
      Verzicht zu erwirken; und

      - Es rechnet mit dem Beginn einer Erklärung der Zustimmung von
      jedem Inhaber seiner 2011 fälligen, im Umlauf befindlichen, zu 11
      3/8% verzinsten Senior Notes (die "Senior Notes") zur Umsetzung
      bestimmter vorgeschlagener Abänderungen, einschliesslich des Verkaufs
      seiner türkischen Beteiligung zur für die Senior Notes festgelegten
      Anleihe (der "Anleihevertrag").

      Im Zusammenhang mit der Verpflichtung von A&M Europe durch Teksid
      Aluminum S.r.l. (und damit verbundenen Einheiten) hat A&M Europe auf
      Grundlage des Verpflichtungsbriefs mit Datum vom 14. März 2007 dem
      Unternehmensvorstand empfohlen, dass das Unternehmen mit dem Verkauf
      der türkischen Beteiligung an Cevher gemäss den darin beschriebenen
      Bedingungen fortfahren soll.

      Versammlung mit Ad-hoc-Komitee der Schuldtitelinhaber

      Das Unternehmen meldete heute, dass am 10. Mai 2007 eine
      Versammlung stattfand, auf der A&M Europe einem Ad-hoc-Komitee von
      Schuldtitelinhabern, die Geheimhaltungsverträge unterschrieben
      hatten, eine Analyse zu bestimmten Strategieoptionen präsentierte,
      die das Unternehmen in Betracht gezogen hat. Dazu gehören der Verkauf
      und die Umstrukturierung der italienischen Tochtergesellschaften des
      Unternehmens. Als Anhang zu dieser Pressemitteilung (der "Anhang")
      gibt es eine Analyse der vom Unternehmen mit Hilfe von A&M Europe in
      Betracht gezogenen Möglichkeiten sowie die Begründung für die
      Empfehlung von A&M Europe für den Unternehmensvorstand. Das
      Unternehmen bittet die Leser eindringlich um genaues Durchlesen der
      Haftungsausschlüsse im Anhang.

      Houlihan Lokey Howard & Zukin (Europe) Limited und Cadwalader,
      Wickersham & Taft LLP, Berater des Ad-hoc-Komitees der
      Schuldtitelinhaber (einschliesslich der beschränkten
      Schuldtitelinhaber), haben dem Unternehmen mitgeteilt, dass die
      Schuldtitelinhaber von Senior Notes mit Mehrheitseigentumsanteil der
      im Umlauf befindlichen Senior Notes prinzipiell ihre Zustimmung (1)
      zu dem vorgeschlagenen Verkauf der türkischen Beteiligung und (2) zu
      einem Verzicht hinsichtlich der Rechnungsabgrenzung der
      Unternehmensverpflichtung zum Bieten für Senior Notes mit dem
      Nettoerlös aus dem Verkauf von Teksid Poland gegeben haben.

      Das Unternehmen weist darauf hin, dass die endgültigen Bedingungen
      jedweden abgeschlossenen Verkaufs stark von den vorgeschlagenen
      Bedingungen abweichen können, auf deren Grundlage A&M Europe seine
      Unterstützung gegeben hat. Darüber hinaus weist das Unternehmen
      darauf hin, dass A&M Europe sich bei der Durchführung seiner Analysen
      auf ungeprüfte Finanzinformationen, Daten, Prognosen und Annahmen,
      die von dem Unternehmen angefertigt wurden, sowie auf Gespräche mit
      der Unternehmensleitung verlassen hat. A&M Europe hat kein Audit und
      keine andere Überprüfung der Informationen vorgenommen und bietet
      dementsprechend keine Garantie oder Meinung darüber. Zudem können die
      tatsächlich erreichten Resultate von den Prognosen abweichen und die
      Abweichungen beträchtlich sein, da die vom Unternehmen angegebenen
      Prognoseinformationen Annahmen über zukünftige Ereignisse zur
      Grundlage haben. A&M Europe gewährt keine Rechtsdienstleistungen und
      basierte seine Empfehlung nicht auf eine Überprüfung der
      vorgeschlagenen rechtlichen Bedingungen.

      Das Unternehmen gab auch bekannt, dass es weiterhin Alternativen
      hinsichtlich seiner italienischen Tochtergesellschaften sowie seiner
      Tochtergesellschaften in Frankreich und Deutschland nachgeht und
      Gespräche mit potenziellen Käufern für diese Geschäfte führt. Die
      Vollendung einer Transaktion ist von einigen Bedingungen abhängig,
      einschliesslich der Durchführung einer endgültigen Vereinbarung,
      Bewilligung von mindestens einer Mehrheit des Kapitalbetrags an
      Senior Notes, gesetzlichen Genehmigungen, Erfüllung von
      zufriedenstellender gebührender Sorgfalt sowie von der Genehmigung
      durch den Unternehmensvorstand. Es kann nicht garantiert werden, dass
      eine endgültige Vereinbarung mit einer Partei zu annehmbaren
      Bedingungen oder überhaupt durchgeführt wird. Ausserdem kann selbst
      unter Annahme der Vereinbarung annehmbarer Bedingungen nicht
      garantiert werden, dass die erforderlichen Bedingungen solcher
      Transaktion erfüllt sein würden, einschliesslich, dass jegliche
      Anforderungen die Bewilligung der Schuldtitelinhaber erhalten.

      Das Unternehmen meldete, dass es sich am 11. Mai 2007 auf eine
      Vereinbarung zum Verkauf seines Eigenkapitalanteils an seinen
      italienischen Tochtergesellschaften an Casti geeinigt hat, wobei
      diese Vereinbarung unter anderem vorbehaltlich Castis Recht zum Lösen
      solch einer Vereinbarung galt im Fall, dass Casti nicht in der Lage
      wäre, zu einer Vereinbarung mit einem Grosskunden der italienischen
      Tochtergesellschaften bis 12 Uhr MEZ am 18. Mai 2007 zu kommen.
      Weiterhin meldete das Unternehmen jedoch, dass ihm vor diesem
      Zeitpunkt von Casti mitgeteilt wurde, dass es mit dem Kunden zu
      keiner Vereinbarung gekommen war, sodass Casti dementsprechend die
      Vereinbarung, wie darin festgelegt, abschliessen würde.

      Verkauf der türkischen Beteiligung

      Das Unternehmen gab den Eingang eines (bis zum 11. Juni 2007
      gültigen) Angebots von Cevher Jant Sanayi A.S. ("Cevher"), dem
      Mehrheitsanteilseigner des türkischen Joint Ventures, zum Kauf der
      türkischen Beteiligung für 3 Millionen EUR bekannt. Derzeit führt das
      Unternehmen mit Cevher Verhandlungen, um die endgültige Dokumentation
      für den Verkauf der türkischen Beteiligung zum Abschluss zu bringen.
      Die Vollendung jeder Transaktion ist von einigen Bedingungen
      abhängig, einschliesslich der Durchführung einer endgültigen
      Vereinbarung, der Genehmigung durch den Unternehmensvorstand und der
      Zustimmung von mindestens einer Mehrheit des Kapitalbetrags an Senior
      Notes. Es kann nicht garantiert werden, dass eine Transaktion mit
      Cevher zu annehmbaren Bedingungen abgeschlossen wird.

      Kapitalerhöhung für Nemak

      Wie das Unternehmen ausserdem mitteilte, verkündete Nemak die
      Absicht zur Fortsetzung der Ausgabe von Stammaktien gegen einen
      Kapitalzuschuss von seiner Muttergesellschaft. Wenn Nemak dies
      ausführt, muss Nemak gemäss der SEI-Vereinbarung dem Unternehmen eine
      zusätzliche Menge an synthetischem Eigenkapitalanteil zu denselben
      Bedingungen wie für Nemaks Muttergesellschaft zum Kauf anbieten. Es
      kann nicht garantiert werden, dass es zum Abschluss einer derartigen
      Transaktion durch Nemak kommen wird. Das Unternehmen erwartet nach
      Verfügbarkeit weiterer Informationen durch Nemak weitere
      Aktualisierungen geben zu können.

      Verzicht auf Nichterfüllung und Rechnungsabgrenzung von
      Übernahmeangebot

      Ausserdem meldete das Unternehmen, dass es die
      Zustimmungserklärungen von den Inhabern der Senior Notes erwartet, um
      einen Verzicht auf alle bestehenden Versäumnisse unter der Anleihe
      und der Ansprüche in Bezug darauf, hinsichtlich der Verpflichtung zur
      Verfügbarmachung eines Angebots zum Kauf von Senior Notes, innerhalb
      von 30 Tagen nach dem Verkauf von Teksid Poland zu erwirken. Zudem
      schlägt das Unternehmen eine Abänderung der Anleihe vor, um unter
      anderem die Frist zu verlängern, bis zu der Angebote zum Kauf von
      Senior Notes nach Umsetzung des Verkaufs von Teksid Poland gemacht
      werden können.

      Verkauf von Nemak China

      Wie das Unternehmen mitteilte, hat es die Dokumente für die
      staatliche Genehmigung im Zusammenhang mit dem Verkauf der übrigen
      Unternehmensbeteiligungen seiner Geschäfte in China bei den
      chinesischen Behörden am 16. Mai 2007 eingereicht. Das Unternehmen
      weiss, dass der chinesische Genehmigungsprozess etwa drei bis fünf
      Wochen dauern kann. Es kann nicht garantiert werden, wann die
      erforderlichen Genehmigungen erteilt werden oder ob sie überhaupt
      erteilt werden.

      Informationen zu Teksid Aluminum

      Nähere Informationen über Teksid Aluminum erfahren Sie auf unserer
      Firmenwebsite unter www.teksidaluminum.com.

      Warnhinweis bezüglich zukunftsweisender Aussagen

      Diese Pressemitteilung enthält zukunftsweisende Aussagen im Sinne
      des staatlichen US-amerikanischen Wertpapiergesetzes in Verbindung
      mit der Zustimmungserklärung. Diese Aussagen haben die gegenwärtigen
      Erwartungen und Meinungen der Geschäftsleitung zur Grundlage und
      unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass
      tatsächliche Ergebnisse erheblich von den hier erörterten abweichen.
      Zu diesen Risiken und Unsicherheiten gehören Marktbedingungen und
      andere Faktoren ausserhalb der Kontrolle des Unternehmens.

      http://www.teksidaluminum.com/pdf/TK_Aluminum_Public_Release…
      ntation_May_2007.pdf

      Originaltext: TK Aluminum Ltd. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61638 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_61638.rss2


      Pressekontakt:
      Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch von der Abteilung
      Investor Relations unter +1-248-304-4004 oder per E-Mail an
      investorinfo@teksidaluminum.net.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:12:29
      Beitrag Nr. 583 ()
      BAVARIA Industriekapital AG schließt schließt das 1. Quartal 2007 sehr gut ab



      München 21.05.2007- Die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260 555) blickt auf ein sehr zufriedenstellend verlaufenes 1. Quartal 2007 zurück. Der Konzernumsatz im Quartal konnte im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 47,1 Mio.) um nahezu 100% auf EUR 94,4 Mio. gesteigert werden. Noch stärker als der Umsatz stieg das operative Ergebnis: das EBITDA konnte von EUR -0,3 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR 3,5 Mio. verbessert werden. Besonders erfreulich ist außerdem der Auftragseingang des 1. Quartals 2007, der einen sehr guten Indikator für den weiteren Geschäftsverlauf darstellt: die Anlagenbauer (Hering, Hamba, Langbein & Engelbracht sowie SwissTex) konnten in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres einen Auftragseingang i.H.v. EUR 44,2 Mio. verzeichnen, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 19,7 Mio.) mehr als eine Verdoppelung darstellt. Auch der Geschäftsverlauf der Kienle + Spiess GmbH war im 1. Quartal 2007 sehr gut; die Leistung konnte auf EUR 49,6 Mio. (Vorjahres-Vergleichszeitraum: EUR 39,9 Mio.) gesteigert und damit die Erfolge der umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen eindrucksvoll belegt werden.
      Der BAVARIA Konzern weist weiterhin eine solide Finanzstruktur auf, die sich in einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von EUR 59,6 Mio. (am 31.12.06: EUR 53,6 Mio.) zeigt. Mit Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 2,6 Mio. (am 31.12.06: EUR 1,7 Mio.) ist der Konzern fast frei von Bankverbindlichkeiten. Somit hat sich der Nettokassenbestand des BAVARIA Konzerns von EUR 51,9 Mio. zum 31.12.2006 auf EUR 57,0 Mio. zum 31.03.2007 um EUR 5,1 Mio. verbessert. Diese Entwicklung ist Zeichen der Ertragsstärke des BAVARIA Konzerns. Der Vorstand sieht in der stetigen Vermehrung des Netto-Cashvermögens innerhalb der Gruppe einen wichtigen Indikator für den Unternehmenserfolg und die eingeschlagene Unternehmensstrategie.

      BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung in Umbruchsituationen und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben.
      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Svea Tröster: svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 40
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:07:12
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.426 von Joschka Schröder am 21.05.07 21:12:29sehr schoene zahlen von Bavaria. jetzt noch dividende, ein guter ausblick 2007 und dann ist alles im lot bei 75 Euro.... :-)))
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:12:05
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.012 von PHILIPP_III am 22.05.07 11:07:12ja, ich denke auch, so langsam ist die unsicherheit draussen und der kurs kann weiter stetig und gemütlich steigen. freue mich schon auf die dicke dividende...

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 12:52:42
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.111 von muellerthurgau am 22.05.07 11:12:05Ich hoffe das unsachliche, teilweise verunglimpfende Geschrei einiger Boardteilnehmer hat sich jetzt erledigt.
      War halt doch nur der Sturm im Wasserglas!
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 19:12:29
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.416.716 von erfg am 22.05.07 12:52:42Kaufen und sich keine Sorgen machen. Eine super Chance zum kaufen. Bavaria wird die 2 Arques werden. Das Gleiche bei Arques schon erlebt. Wo steht heute Arques ??
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 14:11:49
      Beitrag Nr. 588 ()
      was denkt ihr zu der Aktie ?
      Und wieso ist sie von 70 auf 50 euro eingebrochen ?
      Wie hoch ist die divi ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:29:28
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.434.557 von bosna-celik am 23.05.07 14:11:49gehe zu www.baikap.de

      dort werden alle deine fragen beantwortet.

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:24:29
      Beitrag Nr. 590 ()
      hat die HV heute ein bisschen den kurs gestützt? erfreut mich, denn dividendenjäger warn das wohl nicht...

      es wäre schön wenn ein hv teilnehmer hier seine eindrücke einstellen könnte. vielen dank im voraus, ich bin gespannt.

      schöne pfingsten
      m-t
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:39:32
      Beitrag Nr. 591 ()
      ich war auf der HV, ein Top-Unternehmen, mein persönliches KZ klar über 100 €. Die umfangreichen Fragen eines "Störers" wurden zur vollsten Zufriedenheit der Aktionäre vom Vorstand beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:49:11
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.712 von Raimondo2 am 25.05.07 20:39:32Ist ja ziemlich weitschweifig, Dein HV-Bericht. Knapper geht´s nicht?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:55:29
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.819 von Joschka Schröder am 25.05.07 20:49:11Mehr muss man nicht wissen! ;):D
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 10:54:52
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.939 von muellerthurgau am 25.05.07 18:24:29Ein paar für mich interessante Punkte der HV waren (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

      - aktuell ca. 60 Mio net cash im Konzern
      - bei Steeltech wird eine Rückholung erwartet (Entscheidung Ende Juni), Ergebniserwartung 07 EBIT 0,7 Mio, Ergebnis war im Q1 Abschluss enthalten
      - Ausblick Konzern: Weitere Ergebnissteigerungen, aber zunehmender Wettbewerb bei Akquisitionen
      - Umfeld für Akquisitionen gut im Automotivebereich, weniger gut im Anlagenbau
      - Erwartung Verkaufspreis P&C: kein zweistelliger Miobetrag, aber mehr als ein symbolischer Preis.
      - Mitarbeiter in der Holding inkl. Berater aktuell 10.
      - Keine Abfindung Pyttel, Gehalt wird nicht weiterbezahlt
      - Aktienoptionen wurden aufgrund früherer mündlicher Zusagen unter Geld begeben. In Zukunft am Geld.
      - Aktienbesitz Scholz ca. 820.000, Laik <1%
      - keine Kapitalerhöhung geplant

      Präsenz 71% des GK, 5 Wortmeldungen. Alle Fragen wurden aus meiner Sicht zufriedenstellend beantwortet. Der VV machte einen souveränen Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 11:21:18
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.496.692 von lexor am 28.05.07 10:54:52diesem Bericht kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Auch ich habe einen sehr guten Eindruck von VV Reimar Scholz.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 12:57:48
      Beitrag Nr. 596 ()
      Die GuV für das Q1/2007 weist eine Überschuss
      von -95 t€ aus.

      Demnach hat man netto einen Verlust erzielt.

      Kann dazu jemand etwas sagen ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 13:46:51
      Beitrag Nr. 597 ()
      ja, aber scha mal, im Vorjahr waren das -1,8 Mio

      und nun kannst du dir die Verbesserung selber ausrechnen.

      Offenbar werden die ergebnisse erst in späteren Quartalen eingefahren.

      @lerche
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 14:14:03
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.500.454 von lerchengrund am 28.05.07 13:46:51Die durchschnittliche Bewertung von Beteiligungs-
      unternehmen auf KGV-Basis liegt um 10. Bavaria
      müsste dafür einen Überschuss von etwa 11-12 Mio.
      erzielen, um damit auf ein EPS von 5 € zu kommen.

      Bin jetzt nicht so tief im Geschäftsmodell von BI
      zu Hause. Wenn der Break-Even allerdings bei ca.
      100 Mio. € Umsatz (auf Quartalsebene) liegt, scheint
      mir die Bewertung auf den ersten Blick verhältnis-
      mässig ambitioniert zu sein.

      Leider Gab es keine CashFlow-Rechnung zum Q1, denn
      hieraus lässt sich bei Beteiligungsgesellschaften
      viel mehr herauslesen, als aus der GuV.

      27€ Cash / Aktie bringt natürlich weitere Fantasie
      und relativiert diese Bewertung, allerdings hat
      der Wettbewerb im Segment der Beteiligungsgesell-
      schaften stark zugenommen, wodurch die Schnäppchen
      immer umkämpfter werden.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 14:42:01
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.500.454 von lerchengrund am 28.05.07 13:46:51Habe mir jetzt noch mal die CashFlow-Rechnung des GJ 2006 angesehen. Wie im Fall Arques bilanziert auch Bavaria „Unterschiedsbeiträge“, die offensichtlich voll in den Gewinn der GuV fließen.

      Aus dem Cash wurden nämlich UBs in Höhe von 23 Mio. herausgerechnet sowie weitere „zahlungsunwirksame Veränderungen“ von 2,7 Mio. Unterm Strich bleiben damit „nur noch“ ein CashFlow von 11,8 Mio. aus dem operativen Geschäft. Das sind etwa 1/3 des ausgewiesenen Überschusses. Berechne ich daraus ein EPS liegt dieses bei 5,4 und das KGV 2006 auf dieser Basis bei 10.

      Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten lasse ich mal aussen vor, weil ich sie nicht dem operativen Geschäft zuordnen kann.

      Durch die Anschaffungen von neuem Anlagevermögen wurde quasi kein Cash benötigt. Hier dürfte in der Zukunft bei den Industrie-Beteiligungen sicherlich Belastungen entstehen. Es sei denn, diese Kosten sind bereits ergebnismindernd über die Beteiligungen in der GuV enthalten. Weiss darüber jemand genaueres ?

      Durch die Kapitalerhöhung stieg der CashFlow aus der Finanzierungstätigkeit um 13 Mio., bleiben reduziert um Ausschüttungen 10 Mio. aus der Finanzierungstätigkeit. Summasummarum blaibt ein Cash-Zuwachs in 2006 von knapp 30 Mio., der knapp zur Hälfte aus dem (einmaligen Effekt) der KE resultiert. Operativ waren es nur 11,8 Mio.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 14:47:45
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.498.192 von ValueTitel am 28.05.07 12:57:48Das erste Quartal ist für Anlagenbauer generell schwach.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 15:50:29
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.503.087 von lexor am 28.05.07 14:47:45vielen dank für die ausführlichen berichte zur HV und die kommentierungen. ich denke der derzeitige aktienkurs ist abgesichert, aber große kurssteigerungen sind wohl in den nächsten monaten nicht zu erwarten...

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 20:12:30
      Beitrag Nr. 602 ()
      Gefällt mir alles bessser, als irgendwelche Rohstoffexplorer, die vielleicht mal in 5 Jahren anfangen zu fördern. Das Geschäftsmodell hat sich etabliert und es wird Geld verdient. Ich bleib dabei und bedanke mich auch für eure Infos.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 20:28:21
      Beitrag Nr. 603 ()
      bei anlagenbauern wird erfahrungsgemäß erst am Ende eines jahres abgerechnet; dann laufen die Umsatzerlöse ins Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 22:22:54
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.556 von lerchengrund am 28.05.07 20:28:21Das stimmt so nicht ganz.

      Umsätze dürfen erst dann bilanziert werden, wenn
      vollzogen bzw. geliefert wurde. Auch dann werden
      die Umsätze erst in die GuV übernommen.

      Vermutlich werden die Kosten aber kontinuierlich
      verbucht und bilanziert. Wäre auch anders kaum zu
      handhaben, denn die Eingangsrechnungen müssen ja
      verbucht werden (im Gegensatz zum Umsatz). Daher
      auch voraussichtlich das "schwache" Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 09:01:55
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.517.364 von ValueTitel am 28.05.07 22:22:5429.05.2007 08:56
      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      Bavaria Industriekapital AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Ordentliche Hauptversammlung 2007

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Vorstand erwartet weiterhin starke Ergebnissteigerungen für 2007. Aktionäre erhalten eine Dividende von 3,00 Euro je Aktie. Auch alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden angenommen.

      München 25.05.2007 - Die im Entry Standard notierte Bavaria Industriekapital AG, eine auf die Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisierte industrielle Beteiligungsholding, hat heute ihre ordentliche Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2006 in München abgehalten. Die Präsenz lag bei 73,69% des Grundkapitals. Alle Anträge wurden mit Mehrheiten größer 99% angenommen. Der Vorstand erläuterte in seinem Bericht gegenüber den Aktionären die erfolgreiche Unternehmensentwicklung des Geschäftsjahres 2006 und präsentierte die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte der Bavaria Industriekapital AG mit Umsatzsteigerungen um über 150% von EUR 132,5 Mio. im Vorjahr auf EUR 332,6 Mio. Das EBITDA wurde mit einem Anstieg von EUR 13,1 Mio. auf 51,3 Mio. sogar nahezu vervierfacht. Ein ähnlich aussichtsreicher Ausblick wurde für das Jahr 2007 gegeben, wobei das ebenfalls erfreuliche Ergebnis des 1. Quartals 2007 diese Aussage unterstrich.

      "Die Hauptversammlung war ein voller Erfolg - eigentlich kein Wunder bei einer Dividendenrendite von 6% und den Wachstumsaussichten der Gesellschaft", so Reimar Scholz, der Vorstandsvorsitzende der BAVARIA Industriekapital AG.

      Die Hauptversammlung stimmte der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zu.

      Außerdem wurde eine Dividende von 3,00 Euro pro Aktie beschlossen, was einer Ausschüttungssumme von EUR 6.615.000,00 entspricht.

      Der Vorschlag des Vorstands und Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und damit verbunden einen Aktiensplitt von 1:3 durchzuführen wurde ebenfalls angenommen.

      Weitere Informationen zur Hauptversammlung finden Sie auf der Homepage des Unternehmens unter www.baikap.de. Profil: Die BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Unternehmen mit klaren Verbesserungspotentialen und steigert durch aktives Beteiligungsmanagement die Erträge. Bereits vor dem Abschluss einer Transaktion legt ein Best Practice Team einen konkreten Maßnahmenplan fest, der dann mit dem Management gemeinsam umgesetzt wird. Das Management wird am Erfolg beteiligt; damit wird die Rolle der Geschäftsführung als "Unternehmer" gestärkt. Das Best Practice Team unterstützt dabei das Management vor Ort und hilft bei der schnellen Umsetzung der Maßnahmen. Seit Januar 2006 ist die BAVARIA Industriekapital AG im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Derzeit beschäftigt die BAVARIA ca. 3000 Mitarbeiter.

      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      ISIN DE0002605557

      AXC0042 2007-05-29/08:52
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 11:08:37
      Beitrag Nr. 606 ()
      häh? kapitalerhöhung und splitt? da habe ich wohl was überlesen in der einladung??? na hoffentlich gehen die jetzt mal wieder zu kursschonenderen aktivitäten über...

      anscheinend schreckt das viele heute bzw. wurden durch dividendenabschlag ausgestoppt.

      liebe bavaria, jetzt aber mal wieder ruhe reinbringen und schöne neue beteiligungen vermelden ;-)

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 11:26:34
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.520.835 von muellerthurgau am 29.05.07 11:08:37Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln !
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 11:43:28
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.521.142 von Joschka Schröder am 29.05.07 11:26:34ah danke joschka - meine müden augen am mittag...

      anscheinend noch mehr leute mit müden augen ;-)

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:06:41
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.520.835 von muellerthurgau am 29.05.07 11:08:37Hi
      was soll der Quatsch...???

      .... bzw. wurden durch dividendenabschlag ausgestoppt.

      Erklär mir das mal......bitte.

      mfg opi
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 16:41:59
      Beitrag Nr. 610 ()
      Morgen sehen wir erst Kurse ex-Dividende.:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 16:50:17
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.526.470 von syrellpillatus am 29.05.07 16:41:59Ich würde mir an Deiner Stelle mal nen neuen Kalender kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 17:58:43
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.526.631 von Joschka Schröder am 29.05.07 16:50:17irren ist menschlich.;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 21:11:59
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.496.858 von Raimondo2 am 28.05.07 11:21:18Na, bei einem Aktienbesitz von 820.000 Stück und einer Dividende von 3 EUR wundern mich die Souveränität und Gelassenheit des VV nicht wirklich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 21:34:01
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.530.658 von JohnnyEnglish am 29.05.07 21:11:59die Gelassenheit konnte er nur deshalb an den Tag legen, weil die Fragen nicht sehr hart waren. Man hätte an verschiedenen Punkten durchaus tiefer bohren können (Aktienoptionsprogamm, Kapitel Pyttel, u.s.w.)
      Noch kann Bavaria mit einer insgesamt erfreulichen Kursentwicklung aufwarten, d.h. die Kritik relativiert sich damit. Ungewiss ist allerdings, ob die Erfolgsstory auch in 2007 anhält - die Vorgänge im Frühjahr waren zumindest kursmässig eine klare Zäsur in der Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 21:35:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.05.07 21:35:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.05.07 21:49:34
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.531.123 von lerchengrund am 29.05.07 21:35:35intraday gabs die Aktie heute aber auch 4 % billiger...
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:27:21
      Beitrag Nr. 618 ()
      was ist denn an bavaria schlecht? das letzte jahr war doch super und das ertse quartal 2007 war doch auch sehr gut.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 18:42:56
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.560.151 von Moehre12 am 31.05.07 17:27:21Kaum etwas ist schlecht daran. Sie steigt einfach nicht, deshalb kauft sie auch keiner ;)

      Geduld ist hier gefragt!
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 12:20:56
      Beitrag Nr. 620 ()
      das orderbuch scheint ja sehr dünn zu sein. kaum werden ein paar stücke umgesetzt. fällt der kurs mal locker um 3%. manometer da läuft einiges schief.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 13:04:58
      Beitrag Nr. 621 ()
      schon heftig das ne olle solarworld steigt und steigt und eine gute fundamentale aktie wie es die bavaria ist fällt.

      ich selbst bin investiert weil die bavaria fast 60 mio cash bei einer aktuellen marktkapitalisierung von 110 mio in der kasse hat. die bavaria ist mit 3 mio fast schuldenfrei. im endeffekt ergibt sich ein cashwert von über 55 mio.

      im letzten jahr 2006 wurden 14 euro pro aktie verdient. die aktie notiert aktuell unter 50 euro. im jahr 2005 wurden 5 euro pro aktie verdient. das gewinnwachstum ist also beachtlich. der umsatz für 2006 lag ca bei 350 mio.

      das erste 1 quartal 2007 ist besser gelaufen als das 1 quartal 2006. was positiv zu werten ist. als dividende wurden vor kurzem 3 euro je aktie ausgeschüttet. das ergab eine dividendenrendite von 5,5%.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:29:08
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.572.117 von Moehre12 am 01.06.07 13:04:58du vergisst die verschleiernde pr-politik, die insider-aktienverkäufe sowie die sich ausser kontrolle und in insolvenz befindende tochter zu erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 11:28:30
      Beitrag Nr. 623 ()
      also von schlechter pr- arbeit kann doch keine rede sein. es gibt doch quartalszahlen die man im entrystandard nicht bekannt geben muss.

      ich vertraue keinen gerüchten sondern den nackten zahlen und die stimmten troz aller bendeken im 1 quartal wieder einmal.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:08:07
      Beitrag Nr. 624 ()
      Aus fundamentaler Sicht müsste die Aktie steigen, Zahlen ok, Ausblick gut:look:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 15:07:01
      Beitrag Nr. 625 ()
      hallo,

      kann nicht jemand die 33 stück aus dem briefkurs kaufen? at market wird scheinbar gar nichts mehr gekauft.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 15:18:51
      Beitrag Nr. 626 ()
      XETRA Orderbuch zu Bavaria Industriekapital AG
      Stück Brief Kurs
      70 49,30
      160 49,24
      22 49,10
      300 49,05
      200 49,00
      40 48,99
      250 48,50
      156 48,20
      144 48,19
      33 48,16


      Stück Geld Kurs
      400 47,50
      300 47,42
      40 46,75
      200 46,71
      166 46,52
      215 46,51
      25 46,15
      48 46,01
      300 46,00
      50 45,00
      Summe Top 10 Brief
      1.375

      Summe Top 10 Geld
      1.744 Verhältnis

      1 : 1,27
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:20:18
      Beitrag Nr. 627 ()
      Bavaria ABSTURZ!!!!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:20:21
      Beitrag Nr. 628 ()
      Zur Erinnerung
      Aus dem Wertpapierprospekt 2005 der Bavaria AG:

      "Die beiden Vorstandsmitglieder Scholz und Pyttel haben sich zu einem gestaffelten Lock-up von 12 Monaten nach Erstnotiz für 10% der jeweils von ihnen gehaltenen Aktien,

      18 Monaten nach Erstnotiz für 80% der jeweils von ihnen gehaltenen Aktien

      und 24 Monaten nach Erstnotiz für 10% der jeweils von ihnen gehaltenen Aktien verpflichtet."

      Am 26.07.2007 endet also die Halteverpflichtung für den größten Teil der Aktien.

      Der Ex-Vorstand Pyttel hat schon einmal (nach Ablauf der 12-Monatsfrist) gezeigt, wie schnell er bereit ist, sich von seinen Aktien zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:40:27
      Beitrag Nr. 629 ()
      ruhig leute wir bekommen unterstützung. gebt ihm keine stücke. lasst ihn at market ordern.

      70 49,30
      160 49,24
      22 49,10
      40 48,99
      250 48,50
      200 48,25
      156 48,20
      300 47,80
      250 47,50
      137 47,49
      Stück Geld Kurs
      1.290 47,20
      100 47,00
      40 46,55
      200 46,53
      166 46,52
      215 46,51
      200 46,40
      300 46,30
      25 46,15
      48 46,01
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 20:11:34
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.625.875 von katze234 am 04.06.07 10:29:08Stimmt nicht uneingeschränkt. Scholz hatte zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 21:05:54
      Beitrag Nr. 631 ()
      Unter http://www.baikap.de/fileadmin/_temp_/upload_div/BAVARIA_HV-… kann man sich die Präsentation zur Hauptversammlung ansehen. Insbesondere die Ausführungen zu Kienle und Spiess sind durchaus lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 22:32:34
      Beitrag Nr. 632 ()
      super infos joschka schröder.

      absolut lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:53:22
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.638.343 von Moehre12 am 04.06.07 22:32:34Devise heisst Kaufen!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:55:13
      Beitrag Nr. 634 ()
      "Keine Kapitalmassnahmen aufgrund des hohen Cash-flows". Das hört sich doch gut an. Bei anderen Beteiligungsgesellschaften wird man mit Kapitalerhöhungen nur so ausgesaugt- und hier läuft alles aus eigener Kraft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 09:45:59
      Beitrag Nr. 635 ()
      ja nur glaubt man leider momentan nicht den guten zahlen sondern vielmehr gerüchten.

      vielleicht möchte sich noch mal der eine oder andere grosse player günstig einkaufen.

      bei arques haben es ja die meisten verpasst.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 10:34:31
      Beitrag Nr. 636 ()
      Unglaublich,gute Zahlen und die Aktie verliert 15 % und mehr!:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 10:50:09
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.642.452 von syrellpillatus am 05.06.07 10:34:31...und es wird so weitergehen !

      Bedanken darf man sich vor allem bei Herrn Scholz.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:20:35
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.642.705 von DOBY am 05.06.07 10:50:09Bedanken darf man sich vor allem bei Herrn Scholz.

      Wieso? Verstehe ich nicht. Was kann der gegen irrational verkaufende Aktionäre tun?

      Bav ist jetzt 101 Mio wert. Knapp 60 Mio net cash soll es aktuell im Konzern geben. Das bedeutet, man bekommt für 40 mio netto über 400 Mio Umsatz. Ob nun das eine oder andere faule Ei im Nest ist, interessiert bei dieser Bewertung nicht besonders. K+S alleine dürfte schon mehr als das doppelte Wert sein.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:28:56
      Beitrag Nr. 639 ()
      im grunde genommen ist es egal das die aktie jetzt fällt.

      soll sie doch bis 40 oder 30€ fallen. dann kann man sich noch viel günstiger einsammeln. dann kann locker 200% bis 300% gewinn einfahren.

      also locker bleiben.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:36:36
      Beitrag Nr. 640 ()
      Sehe gerade in der HV-Präsentation (S. 8), dass im ersten Quartal 2,5 Mio. EUR Erträge aus der Auflösung von Badwill angefallen sind. Der rein operative Anteil des Nettoergebnis in Q1 liegt also bei rd. -1,8 Mio. EUR, bzw. das operative Ergebnis auf EBIT-Basis ist deutlich rot.

      Ich bin betr. Bavaria weiterhin äußerst skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:43:22
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.643.209 von lexor am 05.06.07 11:20:35na zumindest hat Herr Scholz durch seine Aussagen zur zukünftigen Informationspolitik auf der HV mit vorwiegend konjunktivem Charakter kaufwilligen Investoren diese Aktie nicht gerade schmackhaft gemacht. Aus seinen Aussagen kann man nämlich folgern, dass auch in Zukunft die Gefahr besteht, dass Investoren erst über Dritte über Probleme bei Bavaria erfahren. Und damit fällt Bavaria für viele instutionelle Investoren automatisch in den Bereich "non investable". Da kann Bavaria noch so viele Erfolgsmeldungen herausbringen - wenn das Vertrauen fehlt, nützt das auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:49:14
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.643.575 von DOBY am 05.06.07 11:43:22Kann ich nur bestätigen!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 12:49:30
      Beitrag Nr. 643 ()
      sorry für das blutbad gerade eben. leider waren wir mitverantwortlich dafür.

      nochmals sorry an alle die noch dabei sind.

      ich glaube aber weiterhin an die story
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 13:05:29
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.644.623 von Moehre12 am 05.06.07 12:49:30Da liegen wohl bei einigen die Nerven blank.

      Brauchst Dich aber nicht entschuldigen, vielleicht werden sich die Käufer demnächst bei Dir bedanken... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 13:30:19
      Beitrag Nr. 645 ()
      jetzt wo man nicht mehr dabei ist wünscht man sich natürlich das die aktie noch etwas weiter fällt damit man sie wieder günstig einsammeln kann.

      das ist schon pervers.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 13:37:27
      Beitrag Nr. 646 ()
      Moin, Moin,

      ist schon krass, was hier die letzten Tag abgeht. Fundamental scheint es ja in Ordnung zu sein. Aber charttechnisch sieht es nicht so gut aus.
      Für mich stellt sich nur die Frage, wo sich der "Boden" entwickelt. Daher glaube ich, das wir noch die 41-43 sehen werden.

      Wenn sich der Kurs in dieser Nähe stabilisiert, könnte hier eine Bodenbildung entstehen.

      Wir werden es sehen....

      Allen viel Erfolg, wobei auch immer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 13:51:16
      Beitrag Nr. 647 ()
      HV 2007
      "Ausblick 2007
      ...
      Zunehmender Wettbewerb und bessere Konjunkturaussichten
      erschweren den Neuerwerb von Beteiligungen
      ... "

      ...und eine Firma mit schlechtem Image wird es noch schwerer haben, an günstige Neuerwerbungen zu kommen, denke ich.


      Aus dem ARIVA.DE-Forum:
      "239. Demonstration von Steeltech France bei BAvaria Stefanm 25.04.07 14:25

      Hallo,
      habe gehört es gab heute eine Demonstration von den Leuten von Steeltech France bei Bavaria in München.

      Da stinckt doch etwas!!!!!!!!!!!!!!"
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 15:23:11
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.645.568 von Baerenjaeger am 05.06.07 13:51:16habe gehört es gab heute...

      Wer hat Dir denn das erzaehlt? Dein Friseur?

      Du bist doch ein armes Wuerstchen, wenn Du meinst jetzt hier auf diese Weise und den uebrigen Irrelevanzen Stimmumg machen zu muessen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 15:46:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Wie weit ist eigentlich der schon im April angkündigte Verkauf der Beteiligung an der P&C GmbH in Lüdenscheid vorangeschritten?

      Gruß Geldnix
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 16:36:46
      Beitrag Nr. 650 ()
      Vermute das der Niedergang dieser Aktie nicht mehr aufzuhalten sein wird.
      Mir tun die Leute leid,die zu Höchstständen eingestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 17:49:47
      Beitrag Nr. 651 ()
      Freier Fall,Scheiss Aktie
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 15:48:00
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.562.535 von memyselfandi007 am 29.03.07 15:17:24kleiner Update meines Postings vom Maerz:

      Cash per Jahresende in der AG 19.2 Mio abzgl. 1.5 Mio Verbindlichkeiten und 6.6 Mio Dividende =11.2 Mio. Net Cash auf AG Level oder ca. 5,50 EUR pro Aktie. Das waere auch das untere Ende meines Kurszieles.


      MMI


      \"Kassenbestand des Unternehmens beläuft sich auf 45 Mio. €
      => bei einem Kurs von 50 € deckt er 50 % der Marktkapitalisierung ab\"

      Relevant ist eigentlich nur der Kassenbestand in der AG, da alle Kassenstände bei Töchtern relativ schnell verschwinden können.

      Zur Info: Ende 2005 war der Kassenbestand der AG ungef. 1,3 Mio. € oder 60 Cent die Aktie. Das wäre mein unterer Wert im Ernstfall.

      Ferner sollte berücksichtigt werden, dass Zahlungen von Tochterunternehmen an die Mutter vom Insolvenzverwalter wieder zurück gefordert werden können, wenn sie zu nah am Insolvenzstichtag liegen.

      Das Pleiten zum Geschäft gehören sollte aber jedem klar sein. Wer sich den IPO Prospekt einmal durchgelesen hat stellt fest, dass das in der kurzen Geschichte schon zwei mal der Fall war.

      Fazit: Wenn es schlecht läuft ist trotz \"absolut risikolosem\" Geschäftsmodell ein Totalverlust locker drin. Andererseits werden sich die Vorstände ordentlich ins Zeug legen, dass der Kurs bis Juni (Ende Lock up) noch oben bleibt. Von daher dürften relativ bald wieder heroische Erfolgsmeldungen über tolle Zukäufe bzw. \"Geschenke\" oder \"Sanierungserfolge\" kommen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 23:19:49
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.667.623 von memyselfandi007 am 06.06.07 15:48:00Na ja, bei allem Ärger über miserable Unternehmenskommunikation und gewisse Glaubwürdigkeitprobleme (Segmentwechsel ja/nein, Quartalsberichte ja/nein/ja usw.) man sollte schon noch die Kirche im Dorf lassen.

      Tochtergesellschaft Hamba Filltec:
      Umsatz 2006: 27 Mio. €
      EAT 2006: 2,06 Mio. €
      AE in Q1 2007: 12,7 Mio. € (Q1 2006: 4,6 Mio. €)

      Wert Hamba Filltec laut memyselfandi007: 0 € ?


      Tochtergesellschaft Langbein & Engelbracht:
      Umsatz 2006: 29,5 Mio. €
      EAT 2006: 0,72 Mio. €
      AE in Q1 2007: 8,1 Mio. € (Q1 2006: 4,1 Mio. €)

      Wert Langbein & Engelbracht laut memyselfandi007: 0 € ?


      Ich könnte die Liste weiter fortsetzen.


      Aus Unternehmenssicht wäre angesichts der derzeitigen Kurse der Start eines Aktienrückkaufprogramms angebracht.

      Außerdem sollte das unsägliche Aktienoptionsprogramm einer Überarbeitung unterzogen werden. Mitarbeiter, die für 12,6 € Aktien beziehen können (Aufsichtsratsmitglieder via Wandelanleihe), machen auch auf dem derzeitigen Kursniveau ein schönes Geschäft. Ich denke, die Zeit ist gekommen, dem Vorstand etwas Druck zu machen und bin zuversichtlich, dass dies auch gelingen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 05:56:32
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.675.370 von Joschka Schröder am 06.06.07 23:19:49Na wenigstens behaelt Joschka hier noch einen klaren Blick!
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 08:27:24
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.678.296 von erfg am 07.06.07 05:56:32"Na wenigstens behaelt Joschka hier noch einen klaren Blick!"

      Der Markt hat aber offensichtlich seinen Blick (= Ein-
      schätzung) bzgl. Bavaria signifikant geändert ...

      Halte es daher für äusserst wichtig, das Geschäfts-
      modell genauestens zu hinterfragen. Und das kostet
      Zeit ...

      Jedem der dazu nicht in (zeitlich) in der Lage ist,
      rate ich eindeutig von einem Investment ab ...

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 15:55:11
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.678.553 von ValueTitel am 07.06.07 08:27:24Ob das auf eine "Einschaetzung des Marktes" zurueckzufuehren ist, wage ich ja noch zu bezweifeln. Dafuer gibt es viel zu viel Desorientierung bei den Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 15:59:02
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.678.553 von ValueTitel am 07.06.07 08:27:24Hallo Leute,

      Fakt is, die Bavaria hat in den letzten Tagen deutlich Federn gelassen, mit jedem charttechn. Widerstand der gebrochen wurde, sind weitere Stop Loss ausgelöst worden und die "scheinbaren" Fundamentaldaten werden durch die Gerüchte und Spekulationen aufgeweicht. Das Ganze geschieht bei sehr geringen Umsätzen und in einem schlechten Börsenumfeld. Was heißt das also für uns Aktionäre bei Bavaria?

      Auf jeden Fall Vorsicht, denn es gibt noch keinen Boden! Und noch keine neuen Statements, die die bekannten Fundamentals untermauern. Aber wir wissen, dass die Verkaufenden sicher keine Insider sind, denn die unterliegen ja noch größtenteils der LockUp Frist und die werden vor allem auch kein Interesse haben VOR Ablauf der Frist den Kurs zu drücken.

      Aktienrückkaufprogramme setzen HV Beschlüsse vorraus und binden enorm Kapital, was in dem Geschäft von Bavarie aber auch dringend gebraucht wird, um Töchter zu akquirieren und deren kurzzeitigen Liquiditätsprobleme zu überbrücken. Und warum auch sollte das in der Situation nützen? Dann sagen einige - ach Kurspflege kurz vor Ablauf der Lock up Frist - da is was faul. Langfristig findet Mr. Market immer den richtigen Kurs.

      Ich empfehle halten und auf die 40 zu achten. Ist der Markt insgesamt schwach, könnte die 40 aber schnell fallen und dann muss man auf die 35 und dann auf die 30 hoffen. Verluste sind aber zu begrenzen und deshalb ist der fundamentale Anleger mit so einer kleinen Bude, wo eben Gerüchte viel bewegen und institutionelle kaum unterwegs sind (die gehen Gerüchten nach und machen daraus Infos) ganz schnell in der Zwickmühle. Auf der anderen Seite ist die Verlsutbegrenzung das A und O, auch wenn es weh tut und man es nicht "einsehen" will. Aber wenn die Bude wirklich so gut ist, wie viele glauben, dann wird es einen Boden geben und gute Wiedereinstiegsmöglichkeiten. Im schlimmsten Fall muss man wieder bei 50 rein und zahlt drauf...wie heißt der Klugscheißerspruch? Das ist halt Börse!

      Stay long!

      Ewu
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 16:02:39
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.685.646 von mietrasch am 07.06.07 15:59:02Dem kann ich nur zustimmem!
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 18:13:34
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.685.646 von mietrasch am 07.06.07 15:59:02"Aber wir wissen, dass die Verkaufenden sicher keine Insider sind, denn die unterliegen ja noch größtenteils der LockUp Frist und die werden vor allem auch kein Interesse haben VOR Ablauf der Frist den Kurs zu drücken."

      Das können aber zum Teil Verkaufspositionen sein, die aus dem Aktienoptions-Selbstbedienungsprogramm stammen.

      "Aktienrückkaufprogramme setzen HV Beschlüsse voraus"

      Ein solcher Beschluss ist unter Punkt 5 der letzten HV mit einer Stimmenmehrheit von 99,9213 % :D gefaßt worden. Wenn die Aktie tatsächlich so billig ist, wie der Vorstand vorgibt (und wie es das vorliegenden Zahlenwerk impliziert), ist ein Rückkauf weitaus sinnvoller als jede andere Investition.

      "... und binden enorm Kapital, was in dem Geschäft von Bavarie aber auch dringend gebraucht wird, um Töchter zu akquirieren und deren kurzzeitigen Liquiditätsprobleme zu überbrücken."

      Unternehmensstrategie ist es, für die Töchter beim Erwerb nichts zu bezahlen. Ein Rückkauf von 10 % des gesamten Aktienkapitals kostet mittlerweile nur noch 8,8 Mio. € und sollte in jedem Fall finanzierbar sein. Im übrigen muss man die Möglichkeiten des Rückkaufprogramms ja nicht vollständig ausschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 18:24:03
      Beitrag Nr. 660 ()
      Mal was zum Trost:rolleyes:



      Prognosen
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      7.Jun 2007 42.50 Prognosezeit
      6.Jul 2007_ 39.37_ -7.36
      6.Aug 2007_ 36.48 _ -14.16
      6.Sep 2007_ 33.80 _ -20.47
      8.Okt 2007_ 31.31 _ -26.33
      8.Nov 2007_ 29.01 _ -31.74

      Handelssignal
      Handelssignal: reduzieren (27)
      Signal reduzieren seit dem 2.Jun 2007 (48.15 EUR)

      Kurs-Info
      Kurs (EUR) 41.99 (-1.20 %)
      Kursdatum 7.Jun 14:28
      Volumen heute 600
      Min. / Max. heute (EUR) 41.70 / 42.80
      Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 27.11 / 73.49

      Technische Kennzahlen
      Risikoklasse: 3 (moderat)
      Volatilität: 3.42 % (mittel)
      Kurs nach Crash: 34.38 EUR
      Relative Stärke (9 Tage): 8 % (sehr schwach)
      Benchmark: DAX
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 18:43:10
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.691.086 von Baerenjaeger am 07.06.07 18:24:03Mit diesen lächerlichen Phantasie-Kursbildchen aus dem happyyouppie.com-Kindergarten kann ich nichts anfangen.

      Tatsache ist, dass einige Dinge im Unternehmen offensichtlich in die falsche Richtung laufen (unseriöse Kommunikation mit Verstößen gegen die Börsenordnung (Entry Standard), wiederholt irreführende und widersprüchliche Aussagen des Vorstands, Selbstbedienungsmentalität usw.) und die gegenwärtige Kursentwicklung folgerichtig grausam ist.

      Unter der Voraussetzung, dass die Bilanzen nicht getürkt sind und keine wesentlichen Informationen vorenthalten werden (worauf gegenwärtig jedoch nichts hinweist), erscheint die Aktie allerdings - insbesondere im Branchenvergleich (Arques, Aurelius etc.) - deutlich unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 23:32:15
      Beitrag Nr. 662 ()
      Also ich finde das nicht schlecht mit happyyuppie.com - möchte nicht wissen, wie das bild by nomorehappyyuppie.com aussieht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 00:16:38
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.890.601 von erfg am 19.04.07 00:23:51"Paulmann & Crone soll verkauft werden

      (PR-inside.com 17.04.2007 20:03:14) - Der Lüdenscheider Automobilzulieferer Paulmann & Crone steht vor
      dem Verkauf. Er sei derzeit mit mehreren Kaufinteressenten im
      Gespräch und hoffe, innerhalb der kommenden zwei Wochen die
      Verhandlungen abzuschließen, sagte Geschäftsführer Harald Ender am
      Dienstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur ddp.

      Lüdenscheid (ddp-nrw). Der Lüdenscheider Automobilzulieferer Paulmann & Crone steht vor dem Verkauf. Er sei derzeit mit mehreren Kaufinteressenten im Gespräch und hoffe, innerhalb der kommenden zwei Wochen die Verhandlungen abzuschließen, sagte Geschäftsführer Harald Ender am Dienstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur ddp. Der neue Besitzer soll
      den Betrieb zum 1. Mai übernehmen, eine mögliche Insolvenz damit ausgeschlossen werden. Derzeit gehört Paulmann & Crone noch zu 100 Prozent der Bavaria Industriekapital AG. Nach Angaben Enders stammen die Interessenten aus dem Kreis der industriellen Investoren. Konkrete Namen wollte Ender nicht nennen. Allerdings hätten die Interessenten angekündigt, wichtige Investitionen in die Zukunft des Unternehmens zu tätigen und Paulmann & Crone «in sicherere Gefilde» zu bringen. Paulmann & Crone fertigt Kunststoffprodukte für Pkw-Innenräume und beliefert vornehmlich den deutschen Markt. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 530 Mitarbeiter in zwei Werken in Lüdenscheid. Der Jahresumsatz liegt bei rund 60 Millionen Euro. (ddp)"



      Tja, der erste Mai liegt wohl auch schon etwas zurück, ohne dass sich in Sachen P&C etwas getan hätte. Die bereits im vergangenen Jahr angekündigten Unternehmensverkäufe lassen auch noch auf sich warten. All dies subsumiere ich unter dem Oberbegriffen "Glaubwürdigkeitsproblem" und "Kommunikationsdefizit".
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 03:53:11
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.695.694 von Joschka Schröder am 08.06.07 00:16:38Tja, sowas verkauft sich halt nicht wie ein Gebrauchtwagen!

      Es sollte doch jedem klar sein, dass sich solche Geschaefte nicht kurzfristig und zielgenau abwickeln lassen. Noch dazu wenn es sich um Problemfaelle handelt. Es laeuft nun mal nicht so, dass Sanierungsfaelle fuer "einen Appel und 'nen Ei" uebernommen, in 3 Monaten saniert und dann mit fettem Gewinn verkauft werden koennen.
      Es wird auch niemals so sein, dass waehrend der Verhandlungen ueber den aktuellen Stand berichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 08:55:05
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.696.474 von erfg am 08.06.07 03:53:11Klar, dann sollte man sich aber auch mit entsprechenden Ankündigungen zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 11:39:34
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.698.550 von Joschka Schröder am 08.06.07 08:55:05...und hoffe, innerhalb der kommenden zwei Wochen die Verhandlungen abzuschließen, sagte Geschäftsführer Harald Ender am Dienstag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur ddp....

      Es ist halt die Verkuendung einer Hoffnung und nicht mehr. Die hat sich eben nicht erfuellt. Wo ist das Problem?
      Man sollte einfach mal die Kirche im Dorf lassen, wie Du schon richtig bemerkt hast!
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 12:11:51
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.701.832 von erfg am 08.06.07 11:39:34Das Problem besteht in der Fülle nicht erfüllter Ankündgungen!


      Der Kurs scheint aber nunmehr einen Boden gefunden zu haben. Mit weiteren Abwärtsbewegungen rechne ich erst einmal nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 13:32:42
      Beitrag Nr. 668 ()
      Kennt sich einer aus bei den entsprechenden HGB-Vorschriften bzgl. Konsolidierung von P&C aus?

      Es kann ja nicht sein, dass eine unverkäufliche Firma per Wahlrecht dauerhaft aus dem Kons.Kreis ausgeschlossen werden kann. Im IFRS gibt es sowas jedenfalls nicht mehr (früher nach 1 Jahr wieder Konsolidierungspflicht).
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 17:22:53
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.703.663 von lexor am 08.06.07 13:32:42Heute Nachgekauft. Es kommen bessere Zeiten. Das gleiche Spiel bei Arques erlebt. Nachher ist der Zug abgefahren!!!! Besser voraus sehen. Fondamentals stimmen!!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 20:20:21
      Beitrag Nr. 670 ()
      Bei aller berechtigten Kritik an der miesen Kapitalmarktkommunikation sollte dieses nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein ganz maßgebliches Argument für den Kurs rein fundamentaler Natur ist.

      Nach Eliminierung von Sonderfaktoren wäre ich bisher von einem Ergebnis je Aktie von 2,50 bis 3,00 EUR für das lfd. GJ ausgegangen. Nach Vorliegen der Q1-Zahlen bin mir dbzgl. aber gar nicht mehr so sicher. Bekanntlich liegt das vergleichbare Ergebnis in Q1 bei rd. –0,82 EUR je Aktie.

      Von der Bewertung her würde ich auch nicht viel hergeben. Da das Beteiligungsportfolio im wesentlichen aus maroden und existenzbedrohten Unternehmen (bevor kritisiert wird: ja, es gibt auch Ausnahmen) besteht und es sich im2007 mutmaßlich um Ergebnisse mit zyklischen Spitzenkomponenten handelt, gehe ich nicht über KGV 8 hinaus. Angenommen, es können 2007 ohne Sonderfaktoren 2,00 EUR erreicht werden, so wären wir bei einem Kurs von 16,00 EUR ...
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:32:18
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.712.713 von Syrtakihans am 08.06.07 20:20:21Diese Herangehensweise impliziert Ergebnisabführungsverträge. Wieso sollten Ergebnisse zusammengefasst werden, die nichts miteinander zu tun haben? Wenn P&C Verluste erzielt, hat das keinen Einfluss auf den Wert von Hamba oder K+S. Sinnvoller ist deshalb eine NAV Betrachtung der Einzelteile.

      Und was ist mit dem net Cash? Soll es den bei 16 Euro umsonst dazugeben?
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 08:33:50
      Beitrag Nr. 672 ()
      Na langsam sollte nun der Boden ereicht sein:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 13:41:57
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.713.949 von lexor am 08.06.07 21:32:18>> Sinnvoller ist deshalb eine NAV Betrachtung der Einzelteile.

      Bei dieser Methode dürfte wohl noch weniger herauskommen. Der Verkehrswert der meisten Beteiligungen dürfte immer noch Nahe bei Null liegen.

      Meine Herangehensweise beruht, wie üblich, auf der Konzernrechnung. Da P&C entkonsolidiert ist, ist nur deren Beteiligungsansatz im Einzelabschluss von Bedeutung, fällt aber wegen Geringfügigkeit weg (rd. 0,1 Mio. EUR oder weniger).

      Die getrennte Bewertung von Liquidität ist nur zulässig, wenn es sich dabei um nicht betriebsnotwendiges Vermögen handelt. Von den am 31.12.2006 in der AG vorhandenen 19,2 Mio. EUR sind 6,6 Mio. EUR ausgeschüttet worden. Ich würde akzeptieren, dass man hiervon vielleicht rd. 2/3 getrennt bewertet – dabei muss natürlich der Zinsertrag gegen gerechnet werden, und das macht dann unter dem Strich nicht mehr viel aus (rd. 3 EUR höherer Kurs).

      Wenn man schon genauer herangeht, muss auch die steuerliche Problematik bedacht werden, worüber ich in #653 hinweggegangen bin. Aufgrund der nicht vorhandenen Ergebnisabführungsverträge kann keine konzernweite steuerliche Verrechnung von Verlusten erfolgen, was die Steuerquote stark in die Höhe treibt (siehe Q1).

      Mir geht es hier im Wesentlichen auch gar nicht darum, ob der faire Wert je Aktie jetzt nun bei 10, 16 oder 25 EUR, oder irgendwo anders liegt, vielmehr will ich nur aufzeigen, dass ein Kursniveau um die 40 EUR auch aus fundamentaler Sicht eher zweifelhaft ist.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 18:06:42
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.749.812 von Syrtakihans am 09.06.07 13:41:57Wenn aber die Steuern mit 1,05 Mio sogar höher sind als das EGT und es keine KSt-Organschaft mangels Ergebnisabführungsverträge gibt, muss irgendwo im Konzern ein steuerlicher Gewinn in der Größenordung von ca. 2,6 Mio (40% Steuerquote) angefallen sein.

      Der Steuerertrag kann jedenfalls nicht durch die Auflösung von Badwill verursacht sein, da Veräußerungsgewinne von Beteiligungen steuerfrei sind.

      Es ist aber anzumerken, dass Bavaria's Quartalsberichte schwer analysierbar sind, da wesentliche Erläuterungen fehlen. Unerlässlich halte ich für die Zukunft eine ausführliche Segmentberichterstattung, sowie eine detaillierte Aufstellung der sonst. Erträge und Aufwände (die ungewöhnlich waren in Q1).
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 13:15:57
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.749.812 von Syrtakihans am 09.06.07 13:41:57"Der Verkehrswert der meisten Beteiligungen dürfte immer noch Nahe bei Null liegen."


      Könntest Du dies bitte z.B. für die wichtigsten Beteiligungen Kienle + Spiess, Hamba und Langbein & Engelbracht anhand konkreter Berechnungen begründen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 15:20:03
      Beitrag Nr. 676 ()
      Das Geschäftsmodell halte ich schon für sehr vielversprechend, weil hier Firmen praktisch ohne Kapitaleinsatz erworben werden können (der Rückfluss des Kaufpreises erfolgt innerhalb von einem Jahr). Sicherlich ist es nicht möglich alle Firmen erfolgreich zu sanieren, aber wenn man es ordentlich macht, dann hätte man nach ein paar Jahren ein Portfolio mit einigen Unternehmen, die zumindest marktübliche Umsatzrenditen erzielen können.

      Genau dies ist aber m. E. das Problem von Bavaria Industriekapital. Es ging scheinbar nie darum dieses Konzept umzusetzen sondern nur darum, den schnellen Reibach zu machen. Die geschenkten Firmen wurden nicht ernsthaft saniert. Viele erworbene Firmen hatten/haben ernsthafte Probleme und mussten z. T. Insolvenz anmelden. Bei Bavaria Industriekapital gab es hingegen eine Jubelmeldung nach der nächsten und in Aktionärsbriefen hat man die angebliche Unterbewertung der Aktie angeprangert. Gleichzeitig ist man auf Roadshows gegangen und der Vorstand Pyttel hat einen Teil seiner Aktien umplaziert.

      Das ganze ist m. E. eine riesige Seifenblase. Das ist eigentlich schade, weil das Konzept eigentlich total genial ist. Solange aber diese Leute im Management sind (der Abgang von Pyttel war schon einmal sehr gut) sehe ich für den langfristigen Erfolg dieses Unternehmens schwarz.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:07:21
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.211 von Joschka Schröder am 11.06.07 13:15:57Bei jeder übernommenen Firma hat man praktisch eine (Sanierungs)Option erworben. Wieviel diese Option wert ist, liegt letztlich in den Händen von Bavaria Industriekapital, da man dort für die Sanierung verantwortlich ist.

      Wenn ich mir den Trackrecord von BaiKap ansehe:
      - Paulman & Crone in 2005 Insolvenz angemeldet und dann wieder zurückgenommen (hat man seine Geschäftsführer nicht im Griff, was ist mit Controlling?)
      - ähnliches Spiel bei Steeltech 2007
      - Insolvenz der Paul Weinbrenner Maschinenbau GmbH & Co. KG in 2005
      - Insolvenz der Feraud GmbH in 2004
      - die Totsanierungen u.a. von Neef
      - beliebig fortsetzbar

      dann frage ich mich schon, was ob die überhaupt ein Unternehmen sanieren können? Wer würde freiwillig seine Firma in die Hände dieser Menschen geben? :confused:

      Was die Wertansätze der einzelnen Firmen betrifft:
      Steeltech war mal das Unternehmen, was den höchsten Gewinn ohne a.o. Effekte im Portfolio von BaiKap gemacht hat. Wir wissen, was daraus geworden ist. So wird es auch mit allen aussichtsreichen sanierungsbedürftigen Firmen im Portfolio von Bavaria Industriekapital enden, wenn nicht ordentlich saniert wird.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:30:00
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.823.266 von PAFisher am 11.06.07 16:07:21dann frage ich mich schon, was ob die überhaupt ein Unternehmen sanieren können? Wer würde freiwillig seine Firma in die Hände dieser Menschen geben?


      Es wird sich wohl nicht unbedingt um die leichten Sanierungsfaelle handeln, wenn die Firmen oder Firmenteile fuer den beruehmten "symbolischen Euro" abgegeben werden.
      Nicht jede Sanierung gelingt, genauso wenig wie jede Fusion. Siehe Daimler-Chrysler.
      Die frueheren Eigner werden sicher wenig Scrupel haben, sich von ihren Problemfaellen zu trennen, egal an wen.
      Siehe BenQ!
      Der Witz ist, dass Bavaria immer verdient, ob die Sanierung gelingt oder nicht.
      Die Managementleistungen, die zwecks Sanierung zusaetzlich in den uebernommenen Firmen erbracht werden (ob nun am Ende erfolgreich oder nicht) werden ueber Bavaria abgerechnet, so dass damit immer entsprechende Umsaetze und Gewinne erzielt werden.
      So verdient Bavaria auch an den Firmen, die in die Insolvenz marschieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:08:45
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.211 von Joschka Schröder am 11.06.07 13:15:57Das Problem bei Beteiligungen wie Kiehnle und Spiess ist, dass irgendwann auch wieder richtig Geld investiert werden muss.

      Das Geschaeftsmodell von Baikap sieht wohl eher so aus, erstmal moeglichst wenig zu invesieren und dann den operativen Cashflow direkt und indirekt (ueber Beratervertraege) abszuschoepfen. Wenn dann die Sanierung danbk guter gesamtwirtschaftlicher Lage gelingt ist es halt noch ein Extra-Bonus.

      Risiko bei dem Geschaeftsmodell ist allerdings, dass zukuenftig die Firmen lieber gleich zum Insolvenzverwalter gehen (bzw. deren Glaeubiger) weil dann noch mehr Masse da ist. Das duerfte z.B. auch der Hintergrunfd der Steeltech Pleite sein.

      Vor diesem Hintergrund wuerde ich ich bei der Bewertung der beteiligungen est dann positive Werte ansetzen, wenn tatsaechlich ein Verkauf oder IPO gelingt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:55:22
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.823.893 von erfg am 11.06.07 16:30:00@erfg

      "... Die Managementleistungen, die zwecks Sanierung zusaetzlich in den uebernommenen Firmen erbracht werden (ob nun am Ende erfolgreich oder nicht) werden ueber Bavaria abgerechnet, so dass damit immer entsprechende Umsaetze und Gewinne erzielt werden.
      So verdient Bavaria auch an den Firmen, die in die Insolvenz marschieren. ..."


      Sorry, aber das kann so doch nicht wirklich funktionieren !
      Wenn die Firmen tatsächlich noch Ausgaben haben, ist das
      Cash-Abfluss. Bavaria als "Eigentümerin" muss garantiert mit
      Sicherheiten hinter ihren Töchtern stehen. Sollte Bavaria
      dann seine Töchter wider besseren Wissens in die Insolvenz
      rennen lassen, wird der gesamte Laden unglaubwürdig. Nenne
      uns bitte mal ein Beispiel, wo das so geklappt haben sollte ?

      Das sind für mich Behauptungen, ohne jegliche Substanz ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 21:50:54
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.000 von memyselfandi007 am 11.06.07 19:08:45Die Summe der Beiträge, deren Inhalt ich in einigen wesentlichen Punkten nicht teile (z.B. was die Bewertung der Tochtergesellschaften und strategische Fragen betrifft - die den Beteiligungen in Rechnung gestellten Managementgebühren i.H. von 2,2 Mio. € für 2006 halten sich z.B. im Rahmen), zeigt, dass Bavaria ein massives Kommunikationsproblem hat und in erheblichem Maß Vertrauen am Kapitalmarkt verspielt hat.

      Anders ist nicht zu erklären, dass die aus meiner Sicht stark überbewertete Arques mit Jubelgesängen gefeiert wird, während einige User bei Bavaria den Wert der Beteiligungen auf NULL setzen und schon Grabesreden auf die Gesellschaft halten.

      Pflichtaufgabe des Vorstandes wird es sein, durch eine offene und zuverlässige Kommunikationspolitik wieder so viel Vertrauen in der Anlegergemeinde herzustellen, dass sich diese in der Lage sieht, die Geschäftszahlen etwas nüchterner zu betrachten. Um nicht mißverstanden zu werden: Das Verhalten der Unternehmensführung inklusive Selbstbedienungs-Aktienoptionsprogramm halte ich für völlig inakzeptabel.

      Doch nun zu den Zahlen:

      Auf Hamba Filltec und Langbein & Engelbracht bin ich bereits in #636 eingegangen.

      Nehmen wir noch die wesentliche Beteiligung Kienle + Spiess hinzu (Umsatz 2006: 225 Mio €, um Sondereffekte wie z.B. den Erlass von Verbindlichkeiten und den a.o. Aufwand für eine Werksschließung in England bereinigtes Ergebnis in H2 2006 ca. 5 Mio. € - für das Geschäftsjahr 2007 sind Umsatzsteigerungen und ein Ergebnis von >10 Mio. € realistisch, s. auch die gemeldeten Zahlen zum AE), so ergibt sich bei nüchterner Betrachtung schon daraus ein Wert für die Bavaria-Beteiligungen von 100 Mio. € und mehr.

      Jedenfalls auf Basis des testierten Zahlenwerks kann derzeit von einer Überbewertung keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 03:58:33
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.828.996 von ValueTitel am 11.06.07 19:55:22Hier geht es nicht um klappen oder nicht klappen oder funktionieren oder nicht funktionieren.
      Ich will keinesfalls unterstellen, dass hier Firmen "vorsaetzlich" in die Insolvenz getrieben werden, damit das klar ist!
      Es muss nur jedem klar sein, dass nicht jedes Sanierungskonzept am Ende aufgeht.
      Es ist einfach so, dass Beratungsleistungen in die Tochterfirmen eingebracht werden, die als Umsatz und Gewinn abgerechnet werden. Das hat nichts mit "Cashabfluss" zu tun. Das ist normales Business. Erlebe ich in meiner Firma auch, dass die "Mutter" an die "Tochter" Consultingleistungen Dritter verrechnet. Diese Leistungen werden auch ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 08:14:03
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.834.927 von erfg am 12.06.07 03:58:33Dann sprichst Du von konzerninternen Umsätzen/Erträgen,
      die nichts anderes sind, als Geld von der linken in die
      rechte Tasche zu befördern. Diese müssen meines Wissens
      nach auch klar ausgewiesen werden.

      Will Dir ja auch keine echten "Unterstellungen" vorwerfen.
      Nur wenn Du den Begriff "Insolvenz" im Zusammenhang mit
      konzerninternen Umsätzen/Erträgen ins Spiel bringst, dann
      geht`s zu Lasten Dritter - und sowas ist (zumindest auf
      Dauer) einfach undenkbar.

      Es gibt nur dann eine "echte Synegie", wenn eine neu er-
      worbene Tochtergesellschaft seinen Einkauf (Waren oder
      DL) auf den neuen Mutterkonzern oder eine andere Tochter
      umstellt, die man vorher von einer externen Firma bezo-
      gen hatte. Mit diesem Effekt holt man zwar Geld in den
      Konzern, aber auch dann nur einmalig, wenn sich diese
      Umsätze aufgrund von Stagnation etc. nicht nachhaltig
      steigern. Also steht und fällt letztenendes doch wieder
      alles mit dem operativen Wachstum des Gesamtkonzerns.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 08:56:21
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.835.370 von ValueTitel am 12.06.07 08:14:03"Dann sprichst Du von konzerninternen Umsätzen/Erträgen,
      die nichts anderes sind, als Geld von der linken in die
      rechte Tasche zu befördern. Diese müssen meines Wissens
      nach auch klar ausgewiesen werden."


      Wie wär´s mit einem Blick in den Geschäftsbericht? Ist dort alles im Konzernanhang ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 12:43:46
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.835.849 von Joschka Schröder am 12.06.07 08:56:21Mit Sicherheit steht vieles im GB. Nur mache ich
      mir nicht die Mühe, alles durchzuarbeiten, weil
      ich nicht vom Geschäftsmodell überzeugt bin und
      nicht einsteigen werde. Habe zu viele andere
      Investments im Focus, da bin ich genauer im Bilde.

      Kann daher nicht bis in die Tiefe argumentieren.
      Aber wenn hier wirklich fundamental orientierte
      Anleger unterwegs wären (sind ?), dann könnte
      doch sehr schnell jemand antworten ... :confused:

      Ich hatte mich nur grundsätzlich auf die Aussage
      von erfg bezogen, nicht unmittelbar auf Bavaria.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 13:46:49
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.840.628 von ValueTitel am 12.06.07 12:43:46Kann daher nicht bis in die Tiefe argumentieren.
      Aber wenn hier wirklich fundamental orientierte
      Anleger unterwegs wären (sind ?), dann könnte
      doch sehr schnell jemand antworten ...


      Die sind sehr leicht in der Segmentberichterstattung ersichtlich, das braucht keine gesonderte Erläuterung.

      Wo liegt das Problem mit den Beratungserträgen? Selbstverständlich darf Bavaria auch für Beratungsleistungen entsprechend entlohnt werden (muss steuerrechtlich sogar). Wenn trotz Berater ein Unternehmen in die Insolvenz geht, ist das Pech. Das gibt es tausendfach in der deutschen Wirtschaft.

      Missbrauch liegt nicht vor, insbesondere wenn andere Tochterunternehmen erfolgreich saniert worden sind, siehe z.B. Hamba. Mir ist keine Vorschrift in der Berufsrichtlinien \"Unternehmensberatung\" bekannt, die es untersagt neben der Beratung auch 100%iger Gesellschafter zu sein.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 17:42:00
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.819.211 von Joschka Schröder am 11.06.07 13:15:57>> "Der Verkehrswert der meisten Beteiligungen dürfte immer noch Nahe bei Null liegen."

      >> Könntest Du dies bitte z.B. für die wichtigsten Beteiligungen Kienle + Spiess, Hamba und
      >> Langbein & Engelbracht anhand konkreter Berechnungen begründen?

      Problem ist eben u.a., dass man hier derartige Berechnungen zum NAV nicht anstellen kann, da die notwendigen Informationen, nämlich Detailinformationen zu den einzelnen Beteiligungen, nicht vorliegen, bzw. von Bavaria nicht kommuniziert werden.

      Halbwegs brauchbare Kalkulationsgrundlagen stellen für mich daher, wenn überhaupt, nur die Anschaffungswerte der Beteiligungen, und bedingt die Segmentberichterstattung im Abschluss 2006 dar (und derselbige), die noch von Sondereinflüssen zu bereinigen ist.

      Die vollmundigen visionären Darstellungen der Bavaria-Unternehmensleitung lasse ich ganz bewusst in meine Überlegung nicht einfließen, da ich deren Vertrauenswürdigkeit in Zweifel ziehe.

      Ich halte es grundsätzlich für unmöglich, systematisch durch Beteiligungserwerb und Restrukturierung/Sanierung/Management Beteiligungen binnen ein bis zwei Jahren im Wert von rd. 0 bis 1% vom Jahresumsatz auf 40, 50 oder noch mehr % hochzufahren, was offenbar einigen grassierenden Visionen entspricht. Einzelfälle wie Beyss können hier leider noch gar nichts beweisen.

      Wie wenig die Segmentberichterstattung und die Ansetzung der üblichen Multiples als Kalkulationsgrundlage geeignet sein kann, zeigt die Beteiligung Steeltech, wie in #660 auch schon genannt. Ergebnis 2006 und 10er KGV hätte einem Wert von 35 Mio. EUR suggeriert, momentan, da insolvent, sind wohl eher Werte irgendwo bei Null angemessen. Ich wage dennoch einmal einen groben Ansatz, Ergebnisse der Beteiligungen in 2007 in Mio. EUR geschätzt:

      Hering 0
      NEEF 0
      Hamba 2
      L&E 1
      Alma 1
      Steeltech 0
      K+S 5
      Swisstex -1
      Elfotec -1

      Summe 7

      Für die AG setze ich 1 Mio. EUR an, für Minderheiten 2, ergibt für den Konzern 6 Mio. EUR und pro Aktie 2,70 EUR.

      Nun bleibt noch zu klären, warum in Q1 (um Sondererlöse bereinigt) nur ein Ergebnis von -0,8 Mio. EUR eingefahren wurde. Wie bereits geschrieben, tendiere ich aufgrund dessen dazu meine 2,70 EUR eher nach unten zu korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 15:19:09
      Beitrag Nr. 688 ()
      Heute wird mal wieder besonders stark versucht, den Kurs nach oben zu manipulieren. Immer wieder 5-Stück-Käufe zum Ask.
      :confused::confused::confused:

      BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG (260555)
      Börsenplatz
      XETRA (EUR)

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      13:44:55 40,91 5
      12:52:56 40,05 100
      12:52:56 39,75 100
      11:25:07 40,90 74
      11:25:07 40,91 16
      11:20:26 40,89 10
      11:20:02 40,11 36
      11:20:02 40,09 64
      11:08:15 40,90 5
      11:04:36 40,07 25
      10:53:43 40,91 5
      10:47:32 40,50 15
      10:47:32 40,11 100
      10:47:32 40,00 6
      10:47:32 39,80 39
      10:37:21 41,06 5
      10:36:34 40,10 55
      10:36:34 40,08 284
      10:36:34 40,07 400
      10:36:34 40,01 97
      10:36:34 40,00 164
      10:36:34 40,00 20
      10:29:38 41,49 5
      10:27:26 41,25 106
      10:27:26 40,26 94
      10:23:23 41,53 5
      10:10:20 41,25 194
      10:07:13 41,52 10
      10:06:30 40,51 200
      10:06:30 40,49 20
      10:06:30 40,49 13
      09:51:10 41,77 5
      09:50:22 40,68 214
      09:50:22 40,67 86
      09:48:40 41,77 5
      09:43:13 40,92 300
      09:29:11 41,00 149
      09:11:14 41,00 7
      09:04:23 41,00 94
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 17:42:14
      Beitrag Nr. 689 ()
      hallo valuetitel,

      welche investment hast du im auge

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 19:11:50
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.877.237 von Moehre12 am 13.06.07 17:42:14http://www.ariva.de/Momentum_fundamentales_Traden_t286434

      Viele Grüße
      - Value / Fundamental -
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 10:35:01
      Beitrag Nr. 691 ()
      BAVARIA Industriekapital AG verkauft alma Küchen und verstärkt M&A Team durch Ernennung neuer Managing Directors


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------


      München 13.06.2007- Zum heutigen Stichtag veräußerte die am Entry
      Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG 88% der
      Geschäftsanteile an der Alma Holding GmbH an den Geschäftsführer,
      Herrn Ralf Hocke. Mit der Gesellschaft erwirbt der Geschäftführer
      über 99% der Kommanditanteile an der alma Küchen GmbH & Co. KG mit
      Sitz in Ahaus. alma Küchen ist mit seinen Niederlassungen der
      führende Direktanbieter von Küchen und erzielte in 2006 einen Umsatz
      von rund EUR 25 Mio. Zwischen dem Käufer und der BAVARIA wurde
      Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.


      Des weiteren gibt die BAVARIA Industriekapital AG die Ernennung von
      Steffen Görig und Hans Magnus Andresen als Managing Directors zur
      Verstärkung des M&A Teams bekannt. Beide haben vor ihrer Ernennung
      umfangreiche Erfahrungen als Geschäftsführer gesammelt. Herr Görig
      hat einige Jahre als Investmentbanker für Bankers Trust in London
      gearbeitet, danach war er 8 Jahre Geschäftsführer von
      mittelständischen Unternehmen im Anlagenbau. Er hat einen MBA der New
      York University. Herr Andresen hat drei Unternehmen als
      Geschäftsführer für einen amerikanischen Buy-Out Fond saniert.
      Zuletzt war er Geschäftsführer des Europäischen und Asiatischen
      Teiles von Wheelabrator Group, einem Hersteller von Anlagen u.a. für
      die Automobilindustrie mit insgesamt EUR 300 Mio. Umsatz. Die
      Wheelabrator Group wurde letztes Jahr nach erfolgreicher Sanierung an
      Mid Europe Partners verkauft. Herr Andresen hat einen MBA des
      Instituto de Empresa in Madrid.

      BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260555) mit Sitz in München ist eine
      industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen
      mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung
      zu erwerben.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressesprecherin der
      BAVARIA Industriekapital AG, Frau Sibylle Wienecke:
      sibylle.wienecke@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 - 20.



      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG
      Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN:
      260555; ISIN: DE0002605557;
      Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
      in Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
      Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
      Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;



      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 17:47:33
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.886.567 von Baerenjaeger am 14.06.07 10:35:01ich denke bavaria versucht sich gerade mit aller kraft aus dem selbst-verschuldeten sumpf zu ziehen. mich juckts in den fingern zum nachkauf für eine trading position...

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:07:35
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.895.281 von muellerthurgau am 14.06.07 17:47:33tja das hätte ich gestern mal für 40,50 machen sollen, wurde aber durch reguläre erwerbsarbeit abgelenkt *seufz*

      any rumours warum bavaria jetzt satt zulegt?

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:47:02
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.430 von muellerthurgau am 15.06.07 13:07:35Wohl nur technische Reaktion und Erleichterung, dass von Bavaria mal wieder ein Lebenszeichen kommt...

      Interessant wird sein, ob Aktien auf dem aktuellen Niveau zurückgekauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 10:32:18
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.170 von lexor am 15.06.07 13:47:02Ich halte das Geschäftsmodell von Bavaria für eines der Interessantesten überhaupt. Arques und andere haben dafür den Beweis erbracht. Allerdings tummeln sich immer mehr Player in dieser Nische. Die einzige Frage, auf die es ankommt ist, ob das Management das Geschäft optimal beherrscht und die Firma nach vorne bringen kann. Das ist wohl in jedem Unternehmen wichtig, aber hier einziges Kriterium. Wenn dem so ist, halte ich eine Verzehnfachung in dieser Branche nicht nur für möglich, sondern für erwartbar, ja eigentlich selbstverständlich, wenn man von Anfang an dabei war. D.h. bei ca 30 - 35 eingestiegen ist. Dass es auch einmal einen Sanierungsfall gibt, wo es nicht ganz optimal läuft ist nicht Besonderes.
      Leider habe ich keine Informationen über Qualitäten des Managements. Es gibt aber 2 - 3 Börsenbriefchen, die davon schwärmen ???. Kann Jemand hierzu etwas sagen.
      Vielen Dank.

      Aklamat
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 17:25:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.963.798 von Aklamat am 17.06.07 10:32:18Bin auch vom Bavaria begeistert. Man braucht nur Geduld. Habe das gleiche bei Arques erlebt!!!Welche sind die BB??
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 20:47:07
      Beitrag Nr. 697 ()
      Bis 50 sollte Luft sein vom Chart:D
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 07:48:58
      Beitrag Nr. 698 ()
      so langsam kommt mal der Newsflow in Gang :) Quelle: Bavaria-HP

      Paulmann & Crone GmbH an die K³ Industries verkauft



      München 14.06.2007- Die Paulmann & Crone GmbH mit Sitz in Lüdenscheid ist heute an eine Tochtergesellschaft der K³ Industries GmbH & CO KGaA verkauft worden. Verkäuferin ist die im Entry Standard notierte BAVARIA Industriekapital AG. Die Anteile wurden indirekt über die Zwischenholding Bavariaring 0405 AG gehalten. Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone GmbH stellt hochwertige kinematische Kunststoffteile für den Automobilinnenraum, sowie Embleme und Schriften her und beliefert damit namhafte Automobilhersteller, sowie deren Zulieferer. Derzeit sind ca. 520 Mitarbeiter beschäftigt. Die Paulmann & Crone GmbH erzielte in 2006 einen Umsatz von EUR 64 Millionen. Nach erheblichen Verlusten in der Vergangenheit ist die Gesellschaft nach einem drastischen Sanierungskurs auf dem besten Weg, die Gewinnschwelle zu erreichen. Der Geschäftsführer der K³ Industries, Herr Andreas Willeke, besitzt dabei ausgezeichnete Kontakte zu den größten Europäischen Automobilfirmen und möchte damit die nachhaltige Auslastung des Unternehmens sichern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Uns lagen eine Reihe von Kaufangeboten für die Gesellschaft vor, wir haben uns letztendlich für den Partner entschieden, der uns das beste Zukunftskonzept für das Unternehmen vermittelt hat“, so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA Industriekapital AG. BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Pressesprecherin der BAVARIA Industriekapital AG, Frau Sibylle Wienecke: sibylle.wienecke@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 – 20.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 09:03:09
      Beitrag Nr. 699 ()
      "... Nach erheblichen Verlusten in der Vergangenheit ist die Gesellschaft nach einem drastischen Sanierungskurs auf dem besten Weg, die Gewinnschwelle zu erreichen ..."

      Jetzt gilt`s ein paar spannende Fragen zu klären:
      - Kaufdatum
      - Kaufpreis
      - wie defizitär ist man (noch immer)
      - Restrukturierungskosten
      - Verkaufspreis !

      Hierin muss sich Bavaria beweisen, wie erfolgreich
      man als Restrukturier ist.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 09:57:38
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.990.266 von ValueTitel am 18.06.07 09:03:09Die ersten 4 Fragen stehen in den Geschäftsberichten bzw. lassen sich aus daraus ermitteln.

      Die letzte Frage ist nicht bekannt und wird wohl im Halbjahresbericht herauslesbar sein.

      P&C ist bereits als gescheiterte Sanierung bekannt. Es bringt wohl nichts das gesamte Geschäftsmodell nur auf den Erfolg eines einzigen Unternehmens abzustellen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 15:05:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Sensationelle IR- und PR-Arbeit bei Bavaria!

      Das Datum der P&C-Meldung stammt vom 14.6., die Meldung stand heute Vormittag erstmals auf der Bavaria-Homepage, wurde dann wieder entfernt und schließlich am frühen Nachmittag als News offiziell über hugin verbreitet. Jetzt steht die Meldung auch wieder auf der Homepage. Was für ein wüstes Chaos. Der entry-Standard macht´s möglich. Es lebe das Wertpapierhandelsgesetz!
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 15:26:35
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.997.926 von Joschka Schröder am 18.06.07 15:05:31Ist ja wieder schrecklich!:rolleyes:;)

      Dir wird doch wohl klar sein, wieviel Personal bei Bavaria fuer solche die Koordinierung solcher Aufgaben zur Verfuegung steht?
      Das nicht vorhandene Personal brauchst Du als Aktionaer dafuer auch nicht zu bezahlen. Das heisst, die Kosten dafuer gehen nicht vom Gewinn ab.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 15:38:34
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.998.396 von erfg am 18.06.07 15:26:35Noch günstiger wäre es, überhaupt keine Meldung zu veröffentlichen (hugin kostet Geld!), sondern News über Mund zu Mund-Propaganda zu verbreiten! Das käme Deinen Vorstellungen von solidem Wirtschaften sicherlich am nächsten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 15:55:11
      Beitrag Nr. 704 ()
      Auf jeden Fall zahlt sich jetzt die seit langem beobachtete "Kurspflege" aus.

      Aber...im nächsten Monat endet die Haltefrist der Großaktionäre.

      Können die nicht praktischerweise direkt an die AG verkaufen? Z.B. Vorstand Scholz an Bavaria AG?:confused:
      Immerhin hat die AG doch gerade ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 22:37:19
      Beitrag Nr. 705 ()
      Na endlich geht es wieder aufwärts - die eine Gurke ist man los, hoffentlich klappt's jetzt auch bald mit der anderen.

      Allerdings meine ich, dass es doch sinnvoller gewesen wäre P+C an den Bestzahlenden und nicht an den mit dem besten Zukunftskonzept zu verkaufen, oder? Sollte hier etwa aus sentimentalen Gründen Geld verschenkt worden sein?
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 22:56:15
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.009.348 von JohnnyEnglish am 18.06.07 22:37:19Es geht weniger um Sentimentalitäten, sondern um Ansehen und Glaubwürdigkeit bei Belegschaft und Ex-Gesellschaftern von P&C. Ist immerhin die Grundlage dafür, auch künftig Unternehmen zur Sanierung angedient zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 06:34:41
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.998.754 von Joschka Schröder am 18.06.07 15:38:34Das sicher nicht! Klar ist aber, das keine "Mannschaft" fuer eine eine ausgefeilte IR-Arbeit zur Verfuegung steht.
      Macht wahrscheinlich alles die "Teamassistentin"!:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 08:38:11
      Beitrag Nr. 708 ()
      (Quelle: Westfälische Rundschau Lüdenscheid)

      Paulmann & Crone unter neuer Regie

      Lüdenscheid. Die Paulmann & Crone GmbH hat einen neuen Eigentümer. Das Unternehmen ist am Wochenende von der Münchener Bavaria Industriekapital AG an die Wuppertaler K3 Management GmbH verkauft worden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Harald Ender, der auch nach dem Verkauf Geschäftsführer von Paulmann & Crone bleibt, sieht jetzt bessere Zukunftschancen als bisher. Die Bavaria habe am Ende gar nichts mehr getan, kein Geld gegeben und auch sonst nicht geholfen. Das soll nun anders werden.

      Bei den neuen Eigentümern handele es sich nicht um Finanz-, sondern industrielle Investoren, betonte Ender. Er hoffe auf neue Aufträge für Paulmann & Crone. Dieses bereits signalisierte Volumen bedeute Beschäftigung und Umsatz, den die Firma dringend nötig hat. Zu Zeiten der Schweizer Sarna machte Paulmann & Crone einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro, in diesem Jahr sind es noch knapp 60 Millionen.

      Als Käufer der Firma Tropen Schröder hat die K3-Gruppe in Lüdenscheid erst kürzlich für Schlagzeilen gesorgt. Sie war zum 1. Januar 2007 bei der Schröder GmbH mit 60 Beschäftigten am Worthplatz eingestiegen. "Die K3 Management GmbH verfügt über gute Kontakte zu den größten europäischen Automobilfirmen und möchte mit zusätzlichen Finanzmitteln und durch neue Produktlinien die nachhaltige Auslastung des Unternehmens langfristig sichern und die frühere Ertragkraft wieder herstellen", heißt es in einer Pressemitteilung der Bavaria. Bei den übrigen von ihr betreuten Unternehmen habe sie "ihre Sanierungskompetenz bereits unter Beweis gestellt".

      Zusammen mit Paulmann & Crone gehören jetzt vier Unternehmen mit insgesamt knapp 800 Beschäftigten zur K3-Gruppe, sagte deren Geschäftsführer Andreas Willecke im WR-Gespräch. Die Gruppe, die über einen guten Draht zur Automobilindustrie verfüge, sei nicht auf schnellen Ertrag aus, sondern plane langfristig. "Wir wollen den Standort ausbauen mit weiteren interessanten Aufträgen, die wir in der Pipeline haben."

      Betriebsratsvorsitzender Klaus Peter Ahl erhofft sich vom neuen Eigentümer mehr Unterstützung als von den Münchenern.

      Er sei "froh, dass wir bei Bavaria raus sind. Die haben nichts für uns getan", sagte Ahl.


      2006 Umsatz 64 Mio. Euro

      FAKTEN
      # Der Automobilzulieferer Paulmann & Crone GmbH stellt hochwertige kinematische Kunststoffteile für den Automobilinnenraum, sowie Embleme und Schriften her und beliefert damit namhafte Automobilhersteller wie VW und BMW sowie deren Zulieferer.
      # 460 Mitarbeitern garantiert ein Beschäftigungssicherungsvertrag den Arbeitsplatz bis zum 31. Dezember 2007.
      # Derzeit sind rund 520 Mitarbeiter beschäftigt.
      # Die Paulmann & Crone GmbH erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 64 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:27:04
      Beitrag Nr. 709 ()
      zu #688

      >> Allerdings meine ich, dass es doch sinnvoller gewesen wäre P+C
      >> an den Bestzahlenden und nicht an den mit dem besten
      >> Zukunftskonzept zu verkaufen, oder?

      Wenn keiner der Bieter bereit ist überhaupt einen nennenswerten Kaufpreis zu bezahlen, dann wäre dieses Kriterium allerdings bedeutungslos. :rolleyes:


      zu #691

      >> Die Bavaria habe am Ende gar nichts mehr getan, kein Geld
      >> gegeben und auch sonst nicht geholfen.

      Spricht für sich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:50:28
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.991.147 von lexor am 18.06.07 09:57:38***P&C ist bereits als gescheiterte Sanierung bekannt.***

      Was sagt der Beschäftigungssicherungsvertrag eigentlich aus?
      Müssen beim Verkauf, durch die Bavaria (zu irgendeinem Stichtag), auch Urlaubs- und Weihnachtsgelder bzw. mehrgeleistete Stunden rückwirkend an die Belegschaft P&C ausgezahlt werden?
      Damit könnte die Bavaria P&C sogar den Hals gebrochen haben!? :eek:
      Das wäre dann sogar eine ganz miese Nummer!
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 11:21:45
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.431 von geldnix am 19.06.07 08:38:11"Er sei "froh, dass wir bei Bavaria raus sind. Die haben nichts für uns getan", sagte Ahl."

      Klingt nicht gut. Ich hoffe, die Hamba-Mitarbeiter werden nach einem etwaigen Verkauf anders über Bavaria reden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 14:08:52
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.431 von geldnix am 19.06.07 08:38:11Harald Ender, der auch nach dem Verkauf Geschäftsführer von Paulmann & Crone bleibt, sieht jetzt bessere Zukunftschancen als bisher. Die Bavaria habe am Ende gar nichts mehr getan, kein Geld gegeben und auch sonst nicht geholfen. Das soll nun anders werden.


      Ender wurde übrigens auf der HV von Scholz als einer der hervorragenden Sanierer gepriesen, die schwer zu bekommen sind. Ich befürchte, Herr Ender sieht die Leistung von Herrn Scholz etwas anders ;)

      @geldnix
      Die Einzelheiten des Vertrags sind nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:03:11
      Beitrag Nr. 713 ()
      In Frankfurt wurden vor etwa einer halben Stunde 64.000 Aktien Nachfrage bei 44 € angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 20:47:26
      Beitrag Nr. 714 ()
      ....und wenn der Kurs seit Stunden nicht so läuft wie gewünscht,....dann wird einfach zum XETRA-Schluß mal "kräftig" zum ASK gekauft. 10 Stück zu 46 € um 17:36:10 Uhr.
      Alles "normal" bei Bavaria.:laugh:

      ...und ne hohe Stückzahl ins Bid zu stellen (keine Ausführung) , ...der Trick ist auch schon uralt.:cry:

      Jetzt muß die Sanierungsfirma nur noch das Sanieren von Firmen lernen (nicht des Aktienkurses, wer auch immer das tut...)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 21:31:24
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.026.841 von Baerenjaeger am 19.06.07 20:47:26...und ne hohe Stückzahl ins Bid zu stellen

      wäre recht gefährlich, wenn man nicht kaufen möchte.


      Ansonsten sind wir uns einig, dass die Bavaria-Führung noch den Beweis erbringen muss, fragile Unternehmen tatsächlich nachhaltig sanieren zu können.

      Gleiches gilt im übrigen auch für Arques.

      Was bei Arques der Sanierungserfolg Teutonia war, entspricht bei Bavaria Hamba. Arquana ist/war hingegen ein Flop (immerhin recht geschickt depperten Kleinanlegern und Zigarrenbenebelten Fondsmanagern wie Florian Homm via Börsengang auf´s Auge gedrückt), zwei SKS-Gesellschaften befinden sich im Liquidationsverfahren, Heiland wurde wenige Monate nach dem Kauf wieder abgestoßen. Dazu kommt noch die extrem aggressive Bilanzierung nach IAS (inklusive Neubewertungsmethode). O.K., SKW war noch ein Erfolg. Bei Bavaria könnte dafür Kienle + Spiess vergleichbar erfolgreich werden.

      Fazit: Eine wilde Branche, die schwer zu analysieren ist und erst noch nachweisen muss, dass sie tatsächlich in der Lage ist, über einen längeren Zeitraum Werte zu schaffen. Im Fall von Arques liegt zudem mit Sicherheit eine Spekulationsblase größten Ausmasses vor.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 07:56:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 14:30:31
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.027.991 von Joschka Schröder am 19.06.07 21:31:24"Eine wilde Branche..."
      Das sehe ich auch so.

      Im Fall von Arques liegt zudem mit Sicherheit eine Spekulationsblase größten Ausmasses vor.
      Das sag mal dem Egbert Prior.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 17:28:23
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.801 von Baerenjaeger am 20.06.07 14:30:31Wassagt er genau ?? Und zu Bavaria sagt er etwas??
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 23:54:47
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ich denke, wir haben mit nachhaltigem Aufschwung zu rechnen. Zumindest erscheint ja seit gestern unter Management auf der Homepage schon wieder der Name Jan Pyttel - wenn morgen noch sein Bild dazukommt, ist die Welt wieder in Ordnung ;-)))

      Ist er von seinem Heuschnupfen genesen, wird auch der Kurs wieder gesunden. Schliesslich erlebten wir unter ihm die absoluten Höchststände und nach seinem Krankenschein einen schlimmen Kurssturz....
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:24:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.104.986 von JohnnyEnglish am 21.06.07 23:54:47Da haben die als IT-Dienstleister und Webseitenadministrator wohl die absolute Billigfirma genommen. Im Impressum wird eine Firma namens Itarus genannt. Klickt man auf deren Homepage erscheint lediglich eine Grafik und ein "more to come..." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:27:21
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.144.817 von lexor am 22.06.07 11:24:45...und das kontaktformular schmeisst auch einen fehler (das habe ich denen vor 2 monaten schon gemeldet). und die frau tröster ist auch nicht mehr für IR zuständig, das macht jetzt die vorstands-assistentin weia...

      nichtsdestotrotz, stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:34:05
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.144.903 von muellerthurgau am 22.06.07 11:27:21sorry, korrektur. frau tröster macht jetzt finanzen, ist aber noch dabei. dafür kann man die CVs der ganzen manager nicht einsehen page not found 404

      schönes WE
      m-t
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 18:06:52
      Beitrag Nr. 723 ()
      geht immer weiter nach oben...

      stück für stück...
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 18:49:58
      Beitrag Nr. 724 ()
      Ende Juni sollte doch eine Entscheidung über Steeltech fallen. Gibt es da neue Erkenntnisse?
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 09:52:19
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.397.075 von JohnnyEnglish am 29.06.07 18:49:58Da es keine Adhoc gab, kann man wohl davon ausgehen, dass die Rückholung von Steeltech nicht geklappt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:22:27
      Beitrag Nr. 726 ()
      BAVARIA Industriekapital verstärkt Vorstand
      München - Die BAVARIA Industriekapital AG gab am Montag bekannt, dass sie in Kürze einen Vorstand für Operations und einen weiteren Vorstand für Finanzen ernennen wird. Der bisherige Finanzvorstand Robin Laik scheidet aus.

      Wie BAVARIA weiter mitteilte, ist die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen für den 27. August geplant. Die Gesellschaft rechnet mit einem stärken Ergebniszuwachs aufgrund der guten Konjunktur und der erfolgreichen Sanierungstätigkeit, hieß es.

      Im Juni 2007 sei mit der Unterstützung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zudem das Risikomanagementsystem der Gesellschaft weiter ausgebaut und formalisiert worden. Nach den erfolgreichen Verkäufen der jüngsten Vergangenheit rechnet man bis Jahresende mit weiteren Zukäufen, so die Gesellschaft.

      Die Aktie von BAVARIA Industriekapital schloss gestern bei 47,20 Euro (-0,63 Prozent). (17.07.2007/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:33:14
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.672 von aschuster am 17.07.07 09:22:27Noch ein 'Fresser' mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:35:16
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.819 von dr.wssk am 17.07.07 09:33:14Sehr niveauvoll!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:34:24
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.009.348 von JohnnyEnglish am 18.06.07 22:37:19:keks: Schön dass es Menschen wie Sie mit sozialer Kompetenz gibt!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 10:43:06
      Beitrag Nr. 730 ()
      Auf der Hauptversammlung wurde neben einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auch ein Aktienspitt von 1 : 3 beschlossen.
      Gibt es Infos, wann der Splitt kommen soll?

      Aklamat
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:20:32
      Beitrag Nr. 731 ()
      08.08.2007 08:07
      goetzpartners CORPORATE FINANCE exklusiver Berater beim Verkauf von ALMEC an Bavaria Industriekapital
      München (ots) - Am 2. August übernahm BAVARIA Industriekapital AG (Nachrichten/Aktienkurs) 100% der Anteile der ALMEC S.p.A., einem Produzenten von Aluminium-Druckgussteilen, und der Tochtergesellschaft Rifometal, einem Aluminiumhersteller, von den Aktionären Prima S.p.A. (77%) und Metec S.p.A. (23%). Almec ist einer der größten Hersteller von Aluminium-Druckgussteilen, wie z.B. Kupplungs- und Getriebegehäuse für die Automobil- und Motorradindustrie in Italien.

      Mit der Übernahme von ALMEC und Rifometal setzt BAVARIA Industriekapital seine Buy-and-Build-Strategie in der Automobilindustrie fort. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden von Bavaria, Reimar Scholz sind weitere Akquisitionen in 2007 geplant. Das Unternehmen beschäftigt sämtliche Mitarbeiter an beiden Standorten der übernommenen Unternehmen weiter.

      Durch den Verkauf von ALMEC und Rifometal konzentrieren sich Prima und Metec wieder auf ihre Kernaktivitäten. Bei Prima ist dies die Herstellung von Kunststoffteilen überwiegend für den Innenraum von Fahrzeugen, mit einem Umsatzvolumen von mehr als 400 Millionen Euro.

      goetzpartners beriet bei dieser Transaktion exklusiv die beiden Eigentümer von ALMEC, Prima und Metec.

      Über ALMEC S.p.A.

      ALMEC mit Sitz in Nusco in der Provinz Avellino, 90 km südöstlich von Neapel, wurde 1987 von einer Gruppe ortsansässiger Unternehmer gegründet und beschäftigt heute über 300 Mitarbeiter. Das Unternehmen liefert Aluminium-Druckgussteile, komplett mit Endbearbeitung und Lackierung, an eine Reihe von Großunternehmen in der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie. Zu den Kunden zählen führende Hersteller wie Getrag, Fiat und Piaggio in Italien sowie Ford, General Motors, Volkswagen und auch Getrag in Deutschland. Der konsolidierte Umsatz von ALMEC und der Tochtergesellschaft Rifometal, einem Aluminiumhersteller, betrug im letzten Jahr knapp 100 Millionen Euro.

      Über Prima S.p.A.

      Prima mit Sitz in Torrice in der Provinz Frosinone südlich von Rom ist ein führendes italienisches Industrieunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro und Produktionsstätten in Italien, Deutschland und Osteuropa. Prima konzentriert sich auf Kunststoff-Spritzgussteile für Kunden in der Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, z.B. Fiat und Whirlpool. In 2006 übernahm Prima die vier Fabriken des US-amerikanischen Autoteile-Zulieferers Collins&Aikman in Turin, Anagni, Ferentino und Cassino und stärkte dadurch seine Position in der italienischen Automobilindustrie. Das Unternehmen gehört Maurizio Stirpe, dem ehemaligen Präsidenten des italienischen Industrieverbandes Unione Indusriale in Frosinone, und seiner Familie.

      Über Metec S.p.A.

      Metec ist eine italienische Industrieholding.

      Über BAVARIA Industriekapital AG

      Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding mit etwa 3.000 Mitarbeitern, die in 2006 einen Umsatz von 333 Millionen Euro bei einem EBITDA von 51 Millionen Euro erzielte und im Entry Standard in Frankfurt gelistet ist. BAVARIA mit Sitz in München erwirbt zumeist mehrheitliche Beteiligungen an europäischen Unternehmen die eine starke Marktstellung und die Möglichkeit zur Ertragsverbesserung aufweisen.

      Über goetzpartners:

      goetzpartners zählt mit rund 150 Professionals und Büros in München, Düsseldorf, Frankfurt, London, Paris, Madrid und Prag sowie Kooperationen in Budapest, Moskau und Mumbai zu den führenden unabhängigen Beratungsunternehmen in Europa. Durch die Kombination umfassender Expertise aus den Bereichen Corporate Finance (goetzpartners Corporate Finance GmbH), Management Consulting (goetzpartners Management Consultants GmbH) und Interimsmanagement (goetzpartners Interim Managers GmbH) verbindet goetzpartners herausragende Funktionalexpertise mit einem einzigartigen Marktzugang.

      Originaltext: goetzpartners MANAGEMENT CONSULTANTS Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59945 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_59945.rss2

      Pressekontakt: Manuela Nikui, goetzpartners CORPORATE FINANCE GmbH Tel: +49 (89) 290725 117 Email: nikui@goetzpartners.com
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:54:18
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.452 von mahal22 am 08.08.07 08:20:32Hallo,

      na nun ist doch die Lock Up Frist vorbei und der Kurs zeigt keine übermäßigen Verkaufsaktivitäten der Gründer...und auch das schwache Börsenumfeld konnte Bavaria nicht schaden...sehr schön. Sollten die Bavaries es schaffen, die 100 Mio € Umsatzbude halbwegs flott zu machen, wär das ein Riesenerfolg, denn viel können die dafür kaum bezahlt haben, viel hatten die ja nicht in der Kasse, oder?

      Charttechnisch hängen wir aber doch irgendwie in der Luft...gehts demnächst auf die 40 oder knacken wir endlich wieder die 45€? Ich bin gespannt.

      Schöne Grüße,

      Ewu
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:24:46
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.101.733 von mietrasch am 09.08.07 19:54:18hi mietrasch,

      danke fürs nach oben schieben des optimistischeren bavaria threads - wir wollen uns doch nicht typisch deutsch mit fleiss nach unten reden ;-)

      ich sehs auch so, es ist jetzt genügend misstrauen in den kurs eingepreist. hätte arques so ne 100 mio umsatzbude gekauft, wär der kurs wieder um 10% gestiegen.
      im momentanen börsenumfeld fühle ich mich bei bavaria sicher, allerdings sitze ich auch auf fast -20% verlust...

      schönes WE
      m-t
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:41:24
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.432 von muellerthurgau am 10.08.07 12:24:46im momentanen börsenumfeld fühle ich mich bei bavaria sicher, allerdings sitze ich auch auf fast -20% verlust...

      ich bin bei plusminus Null und freue mich sicherlich auch über die Stabilität - leider ist das Schattendasein von B8A zum :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:59:18
      Beitrag Nr. 735 ()
      Nicht der letzte Einkauf in 2007!

      Bavaria Industriekapital hat die Almec S.p.A. in Nusco, Italien, sowie deren Tochtergesellschaft Rifometal übernommen. Das Unternehmen beliefert unter anderem. Ford, Getrag, Fiat und Piaggio.

      Weitere Zulieferer auf der Liste

      "Wir werden mit dem geplanten Erwerb weiterer Automobilzulieferbetriebe in diesem Jahr unsere Buy-and-Build- Strategie in diesem Sektor fortsetzen", erklärt der Vorstandssprecher von Bavaria Industriekapital Reimar Scholz. Das Unternehmen erzielte 2006 einen Umsatz von 333 Mio. Euro bei einem Ebitda von 51 Mio. Euro und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet. Der Industriekonzern hat seinen Sitz in München.

      08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:07:07
      Beitrag Nr. 736 ()
      Man o man langsam macht es keinen Spaß mehr:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 18:38:20
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.216.782 von tigges06 am 18.08.07 18:07:07dachte ich mir auch gestern, fand es aber zu schwächlich rumzujammern ;-)
      am 27.8. kommen Q-zahlen, mal sehen...

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:18:50
      Beitrag Nr. 738 ()
      hallo zusammen,
      obligatorische frage: wer weiss was sich bei bavaria tut? 8% plus freut mich, vermutlich insider anlässlich der zahlen am montag?

      weiter so
      m-t
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:33:48
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.043 von muellerthurgau am 23.08.07 12:18:50Was sich bei Bavaria tut, weiß niemand, manchmal sogar Bavaria selbst nicht (siehe Steeltech).

      Das ausgewiesene Ergebnis wird bestimmt hübsch anzusehen sein, würde mich aber wundern, wenn man daraus irgendwelche Rückschlüsse ziehen könnte. Wie man weiß, ist Bavaria ja nicht bereit, das Zahlenwerk (und anderes) ausreichend transparent zu kommunizieren.

      Bavaria bleibt ein Hoffnungswert für Unverdrossene, die an das Gute im Menschen glauben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 17:58:55
      Beitrag Nr. 740 ()
      sind wir heute so im plus weil ARQUES so tolle Zahlen gemeldet hat?
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:50:47
      Beitrag Nr. 741 ()
      Jetzt gehts los:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 07:26:08
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.273.877 von lacorte am 23.08.07 20:50:47News - 24.08.07 06:01

      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      Aktiensplit der BAVARIA Industriekapital AG im Handelsregister eingetragen - Handel der neuen Aktien ab 30. August 2007

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------

      --------------

      München, 24. August 2007: Der auf der Hauptversammlung am 25. Mai 2007 beschlossene Aktiensplit der BAVARIA Industriekapital AG im Verhältnis 1:3 ist in das Handelsregister eingetragen worden. Die Depotbanken werden die Bestände an Aktien der Bavaria nach dem Stand vom 29. August 2007, abends, im Verhältnis 1 : 3 umbuchen, d. h. aus einer Stückaktie werden drei Stückaktien. Der Handelsbeginn ist für Donnerstag den 30. August 2007 vorgesehen. BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker Marktstellung in Umbruchsituationen und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung zu erwerben.

      Kontakt BAVARIA Industriekapital AG Sibylle Wienecke Investor Relations Sibylle.wienecke@baikap.de 089 - 7298 967 20



      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 16:00:43
      Beitrag Nr. 743 ()
      jetzt sollten langsam mal wieder die Wochen der grünen Vorzeivhen kommen.....
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 08:59:03
      Beitrag Nr. 744 ()
      Grottenschlechte Zahlen bei Bavaria:

      Auftragseingang der Anlagenbauer (Hering, Hamba, L&E, Swisstex) in Q2 16,5 mio EUR, also gerade mal 0,4 Mio. € mehr als in Q2 2006 (man vergleiche die Zahlen aus dem Q1 und dem Q2-Bericht)!

      Abnahme der liquiden Mittel (eine beliebte Bavaria-Kenngröße) in Q2 um 9,5 Mio. € auf 47,5 Mio. €.

      Konzern-EBITDA im Halbjahresvergleich um 61,4 % rückläufig auf 6,1 Mio. €, wobei ich davon ausgehe, dass auch in Q2 (wie bereits in Q1 - dort 0,4 Mio. €) Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung aufgelöst worden sind.

      Auf den ausführlichen Halbjahresbericht darf man gespannt sein.

      Mein erste Fazit fällt vernichtend aus!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:29:58
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.299.280 von Joschka Schröder am 27.08.07 08:59:03hi joschka,

      ich schätze deine kritischen äusserungen und habe diese daher an baikap zur kommentierung weitergeleitet, ich hoffe das war in deinem sinne.
      erstaunlicherweise habe ich bereits heute nachmittag ausführliches feedback bekommen - für eine kommentierung deinerseits wäre ich sehr dankbar:

      Sehr geehrter Herr M-T,

      Herzlichen Dank für Ihre Email. Frau Wienecke (Investor Relations der BAVARIA) hat mir freundlicherweise Ihre Email zur Beantwortung überlassen.

      Zu Ihren Fragen bzgl. der Entwicklung der einzelnen Beteiligungen möchte ich Sie gerne generell auf unsere ausführliche Darstellung im Halbjahresbericht 2007 verweisen.

      Es ist zutreffend, dass die Ergebnisse unserer Anlagenbauer den Besonderheiten der Branche "Anlagenbau" unterliegen, die einen Großteil von Umsatz und Ergebnis traditionell im 2. Halbjahr eines Kalenderjahres verzeichnet. Wir haben jedoch für jede der Gesellschaften eine EBITDA Prognose für das Gesamtjahr 2007 angegeben (siehe Lagebericht Update). Aufgrund der verstärkten Auslieferungen im 2. Halbjahr 2007 gehen wir für die Anlagenbauer von einem positiven EBITDA für 2007 von in Summe etwa EUR 7 Mio. aus. Dies stellt für die Gesellschaften Hamba, Hering, Langbein + Engelbracht eine z.T. deutliche Steigerung zum Vorjahr dar. Im Segment der Anlagenbauer wird lediglich unsere erst im Dezember 2006 erworbene Tochtergesellschaft "SwissTex" das Jahr 2007 voraussichtlich mit einem leicht negativen EBITDA beenden.

      Bzgl. des EBITDA Konzern weise ich darauf hin, dass die Endkonsolidierung der Alma Küchen GmbH & Co. KG zu einem buchhalterischen Verlust aus Konsolidierungsebene i.H.v. EUR 4,8 Mio. im ersten Halbjahr geführt hat. Dies können Sie den Erläuterungen zu den "Sonstigen betrieblichen Aufwendungen" auf Seite 23 des Halbjahresberichts entnehmen. Ihren Hinweis auf einen "Abgangsgewinn aus Endkonsolidierung" von EUR 2,5 Mio. kann ich leider nicht nachvollziehen. Endkonsolidierungsgewinne sind lediglich i.H.v. EUR 0,4 Mio. entstanden (vergleiche Seite 23 des Halbjahresberichts). Insgesamt liegt somit, unter Berücksichtigung der Endkonsolidierungsverluste, ein negativer Effekt i.H.v. EUR -4,4 Mio. vor. Das EBITDA ist insofern stark von Konsolidierungseffekten beeinflusst. Das rein operative EBITDA der Tochtergesellschaften hat sich hingegen, wie im Brief des Vorstands dargestellt, von EUR 2,5 Mio. auf EUR 6,2 Mio. verbessert (Vergleich erstes Halbjahr 2007 gegenüber erstem Halbjahr 2006).

      Der Rückgang des Vorratsvermögens ist nur vordergründig ein solcher, da die Veränderung des Konsolidierungskreises aus der Konzern-Bilanz nicht ersichtlich ist. Die tatsächliche, d.h. um Konsolidierungskreisveränderungen bereinigte, Veränderung des Vorratsvermögens können Sie nur der Cash-Flow-Rechnung entnehmen. Diese finden Sie auf Seite 17 des Halbjahresberichts. Das Vorratsvermögen wurde im ersten Halbjahr 2007 um EUR 5,9 Mio. aufgebaut.

      Die Veränderung des Konsolidierungskreises ist im Übrigen auf Seite 20 des Halbjahresberichts dargestellt. Bzgl. der Rücknahme der Insolvenz Steeltech läuft immer noch ein Rechtsverfahren. Zu einem laufenden Rechtsverfahren können wir uns leider nicht im Detial äußern. Da wir aber derzeit nicht über die operative Kontrolle über Steeltech verfügen, wurde zum 1.4. eine Endkonsolidierung vorgenommen.

      Aufgrund des Aktiensplits verändert sich im Übrigen lediglich die Anzahl der im "Bedingten Kapital I" und "Bedingten Kapital II" potenziell enthaltenen Aktien. Dass diese tatsächlich vollständig ausgegeben worden sind, ist nicht zutreffend. Insbesondere wurden nicht 511.500 Aktienoptionen zu einem Bezugspreis von 12,60 EUR ausgegeben - diese von Ihnen widergegebene Behauptung ist nicht nachvollziehbar. Das bedingte Kapital stellt lediglich eine "Maximalgröße" dar. D.h. der Vorstand der BAVARIA ist berechtigt, bis zu dieser Stückzahl Aktienoptionen auszugeben.

      Bei weiteren Rückfragen zum Halbjahresbericht können Sie mich gerne kontaktieren.

      Mit freundlichen Grüßen aus München

      Svea Tröster
      Leiterin Finanzen
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 01:29:03
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.105 von muellerthurgau am 27.08.07 23:29:58Antwort in Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 09:46:45
      Beitrag Nr. 747 ()
      Hallo zusammen,

      bei all den Fragen, die beim lesen des Halbjahresberichts auftauchen, sollte doch glaube ich das Bewertungsniveau auch einmal angesprochen werden:

      Die Marktkapitalisierung der bavaria liegt z. Zt. bei ca. EUR 95 Mio., in der Bilanz sind ca. EUR 47 Mio cash abzüglich Bankverbindlichkeiten, d.h. das operative Geschäft wird mit EUR 48 Mio. bewertet.

      - die K&S hat allein zum HJ EUR 9,5 Mio. EBITDA gemacht, d.h. 16 Mio. im Gesamtjahr scheint erreichbar.
      - wenn die anderen Beteiligungen zusammen die 6 Mio EBITDA erwirtschaften, komme ich auf die versprochenen ca 22 Mio EBITDA im Gesamtjahr, die mit EUR 48 Mio bewertet sind, das entspricht 2,2 x EBITDA ... und das nur im momentan gehaltenen Portfolio ohne Wachstumsfantasie.

      Industriebranchenüblich sind 5x bis 7x EBITDA; Arques und Aurelius sind auch deutlich aggressiver bewertet, das lässt doch wieder hoffen, oder :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 18:17:12
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.311.785 von GerhardZ am 28.08.07 09:46:45News - 31.08.07 17:59

      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      Bavaria Industriekapital hat Kaufvertrag mit Teksid Aluminum unterzeichnet

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------

      --------------

      München, den 31.08.07 Die Bavariaring 0906 GmbH (Bavariaring), eine Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG (Bavaria AG) hat am 20.08.2007 den Kaufvertrag über den Kauf von Teksid Aluminum-Unternehmen in Frankreich und Deutschland unterzeichnet.

      Der Kaufvertrag wurde mit TK Aluminum France S.A.S. geschlossen. Die TK Aluminum France ist die Muttergesellschaft von Teksid France S.A.S., Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S., Fonderie Aluminium Cleon S.A.S. und Metaltemple S.A.S. und als Ergebnis der in der Kaufvereinbarung erwogenen Transaktionen würden diese Gesellschaften indirekt an Bavariaring verkauft.

      Die Vertragsparteien haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt die finanziellen Bedingungen der Kaufvereinbarung nicht offen gelegt. Entsprechend der Kaufvereinbarung und unter bestimmten Bedingungen wird Bavariaring die operative Kontrolle in den erworbenen Unternehmen in dem Zeitraum vor dem Abschluss der in der Kaufvereinbarung erwogenen Transaktionen teilweise übernehmen.

      Die Kaufvereinbarung kann durch Teksid Luxembourg für den Fall aufgekündigt werden, dass der Aufsichtsrat der Bavaria AG bestimmte Aspekte der in der Kaufvereinbarung erwogenen Transaktionen am 15. September 2007 oder davor nicht autorisiert und bestätigt.

      Die Kaufvereinbarung setzt auch bestimmte Abschlussbedingungen einschließlich des Erhalts der Zustimmung von mindestens einer Mehrheit der Inhaber von Teksid Luxembourg's 11 3/8 Senior Notes und kann durch Teksid Luxembourg für den Fall beendet werden, dass eine solche Zustimmung nicht erhalten wird.

      Es gibt keine Zusicherung, dass der Aufsichtsrat der Bavaria AG bestimmte Aspekte der in der Kaufvereinbarung erwogenen Transaktionen am 15. September 2007 oder davor autorisiert und bestätigt. Sollte der Aufsichtsrat der Bavaria AG solche Aspekte der Transaktionen nicht am 15. September 2007 oder vorher autorisieren und bestätigen, kann nicht zugesichert werden, dass Teksid Luxembourg die Kaufvereinbarung nicht aufhebt und, dass die Bedingungen der Kaufvereinbarung erfüllt werden oder, dass der Verkauf der genannten erworbenen Unternehmen dadurch vollzogen sein wird.

      Kontakt BAVARIA Industriekapital AG Sibylle Wienecke Investor Relations Sibylle.wienecke@baikap.de 089 - 7298 967 0



      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 07:11:13
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.311.785 von GerhardZ am 28.08.07 09:46:45hi gerhard,
      danke für die aufmunterung - ich sehe es ähnlich. aber ich sehe auch joschkas detail-reiche analysen, konnte ich bei biotest ebenfalls erfahren. er ist zwar eher kritisch, aber das schadet an der börse deutlich weniger als zu optimistisch ;-)

      wie gesagt, nach dem teksid abschluss als topping bleibe ich drin und hoffe a. auf dicke dividende nächstes jahr und b. kurs-erholung

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 08:38:32
      Beitrag Nr. 750 ()
      So dolle schaut es dann aber nicht aus, "Stay long" kann einem auch manchmal ganz schön schlecht aussehen lassen!



      http://worldofinvestment.com/wkn/260555/

      Sieht eher so aus als würde das Depot schrumpfen anstatt zu wachsen. Und das schon seit einem halben Jahr! Das wird wohl nix mit Dividende.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:39:08
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.363.127 von muellerthurgau am 01.09.07 07:11:13So was verstehe ich nicht. Hoffnung ist an der Börse der schlechteste Berater. Würde einen Schlussstrich ziehen. Aber hoff nur weiter, vielleicht steigt der Kurs ja irgendwann wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:58:29
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.393.103 von Stigmata07 am 05.09.07 08:38:32Wie kommst Du denn darauf?

      Ich denke auch das das Bild zu Bavaria nicht so düster aussieht, die von GerhardZ angesprochene Bewertung ist zu berücksichtigen, insbesondere auch im Vergleich von anderen Beteiligungsgesellschaften (BMP, Dt. Effekt., o. ä.). Richtig ist, dass die letzten 6 Monate keine überragenden Nachrichten gebracht haben und den nach dem IPO ausgemachten Push nicht halten konnten. Daraus abzuleiten, dass wir heute zu hoch bewertet sind, kann ich schwer nachvollziehen. Ich bin übrigens Mitte August ausgestoppt worden, als es unter 13 ging, aber ich prüfe zur Zeit einen Neueinstieg.

      Tamilo
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 14:41:42
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.482.495 von Tamilo am 09.09.07 11:58:29"Richtig ist, dass die letzten 6 Monate keine überragenden Nachrichten gebracht haben"

      Nett formuliert. Seit dem IPO jagt eine Katastrophennachricht die andere. Die Unternehmensführung hat bislang jeglichen Nachweis vermissen lassen, dass sie überhaupt in der Lage ist, ein Unternehmen nachhaltig zu sanieren. Lesenswert die Berichte im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen um die kläglich gescheiterte Sanierung der Alma Küchen GmbH & Co KG. Ich habe dies in Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG ausführlich kommentiert (dortiger Beitrag #72).

      Ich würde die Aktie auch nicht nach einer weiteren Kurshalbierung kaufen. Es hat schon seinen Grund, dass die Unternehmensführung im Rahmen des Aktienoptionsprogramm Bavaria-Aktien zu einem Kurs von 4,20 € beziehen kann. Zwischen dem aktuellen Börsenkurs und dem Bezugskurs liegt noch ausreichend Abwärtspotential.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 18:55:32
      Beitrag Nr. 754 ()
      Wie seid ihr für Montag positioniert?
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:01:32
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.487.372 von Joschka Schröder am 09.09.07 14:41:42Hallo,

      Joschka, was erwartest Du von einem Sanierer wie der Bavaria? Wenn die ein Unternehmen übernehmen, ist das natürlich hart für die :cry:Belegschaft:cry:. Aber Fakt ist, Alma Küchen hat schon vor der Übernahme Verlust gemacht und Bavaria hat sie günstig erstanden :D und versucht das Beste aus dem Laden. Und das Beste natürlich im Sinne von den Aktionären :cool: der Bavaria, was auch Kapitalschnitt oder ähnliches bedeuten kann.

      Die Unternehmen dürfen dabei nicht so weit ausbluten, dass sie nicht mehr veräuert werden können. Aber wenn am Ende aus der Summe des Kaufpreises und der Zuschüsse - der Erlösen aus Kapitalmaßnahmen mit dem erworbenen Unternehmen und eines möglichen Veräußerungserlöses etwas hängen bleibt, abzüglich Aufwendungen und Spesen...dann war das ein Geschäft im Sinne der Aktionäre, oder nicht? :keks:

      Klar ist es besonders befriedigend, wenn die Gesellschaft danach gesund dasteht und überlebt, Arbeitsplätze gesichert werden konnten oder neue vielleicht sogar entstehen :kiss:. Aber manchmal geht es auch nicht mehr und dann reinigt sich der Markt :mad: und ein Unternehmen verschwindet am Markt und manche verdienen noch daran und manchmal ist so ein Rettungsversuch auch nur ein letztes Aufbäumen und Geldverbrennen. :confused:

      Bei Alma Küchen hatte die Belegschaft jedenfalls Verträge, die kein wirtschaftliches Unternehmen mehr möglich machte (natürlich gab es auch noch andere Faktoren...)und auch die in dem Artikel erwähnten 35 h :cool: Woche ist dafür ein guter Indikator.

      Das versucht wird von Bavaria noch Geld zu bekommen, kann ich mir vorstellen, aber wie es auch heißt..."In die Investitionssumme sollen aber auch Rückzahlungen durch Altgesellschafter einfließen. Dazu wird es kurzfristig Gespräche mit der Bavaria Kapitalgesellschaft AG geben, der vormaligen Besitzerin." Ob daraus also was wird :confused: , weiß noch keiner.

      Sicher sind wir hier, um die Unternehmen kritisch zu diskutieren, aber Du scheinst mi Deinen Aussagen schon recht negativ eingestellt zu sein, wie Dein fett gedrucktes Fazit zu dem Fall :eek: und Aussagen wie "Bislang ist es Bavaria in keinem einzigen Fall gelungen, ein Unternehmen nachhaltig zu sanieren." :rolleyes: zeigen. Du erinnerst auch an die Reaktion zu Deinen bilanziellen Anschuldigungen? ;)

      Schöne Grüße...Tamilo
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:31:50
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.494.200 von Tamilo am 09.09.07 23:01:32"Joschka, was erwartest Du von einem Sanierer wie der Bavaria?"

      Von einem Sanierer erwarte ich schlicht und ergreifend, dass er Unternehmen saniert. Und nachhaltige Sanierungserfolge hat Bavaria leider nicht vorzuweisen. Was bislang abgeliefert wurde, war mehr als dürftig.

      Dass ich mittlerweile eine recht negative Einstellung gegenüber Bavaria habe, dürfte im übrigen nicht überraschen. Lies meinen Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG durch ... und Du weißt, warum. Die Unternehmensführung hat jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.


      Da Du Dich extra bei Wallstreet Online angemeldet hast, um ausschließlich Nettigkeiten zu/über Bavaria zu posten und mit Unternehmensinterna gut vertraut bist (z.B. Vertragsgestaltung der Belegschaft bei Alma), ist davon auszugehen, dass Du bei Bavaria tätig bist.

      Als Bavaria-Mitarbeiter - möglicherweise ausgestattet mit den nahezu einmaligen Aktienoptionsgeschenken - wirst Du sicherlich an einer positiven Kursentwicklung interessiert sein. Diese läßt sich jedoch nicht durch Schönreden oder Schönposten herbeizaubern. Wichtiger wäre, wenn von Unternehmensseite z.B. zu den in meinen Beiträgen #1 und #2 in Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG aufgelisteten Punkten Stellung bezogen würde und - noch wichtiger - das Unternehmen nachhaltige Sanierungserfolge vorzeigen könnte. Was Scholz & Co bislang geleistet haben, gibt wenig Anlass zu Zuversicht. Ich wüßte nicht, warum man Aktien eines intransparenten Unternehmens kaufen sollte, das sich nicht an eigene Versprechen (Emissionsprospekt) hält, gegen die Regeln der Deutschen Börse verstößt (Regularien des Entry Standards), bei dem Insidergeschäfte (Pyttel) durchgeführt werden und das in schöner Regelmäßigkeit Unternehmen gegen die Wand fährt bzw. in die Insolvenz führt (Beyss, Paulmannn & Crone, Steeltech, Alma ... ).
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 00:32:33
      Beitrag Nr. 757 ()
      klar doch.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 10:40:28
      Beitrag Nr. 758 ()
      Ich sehe das nicht ganz so negativ. Dass Alma, Neef und P&C nicht gut laufen ist ja schon lange bekannt. Und dass man sich mit harten Methoden in den Unternehmen Feinde macht, die dann zu Wort kommen, ist auch klar.

      Vom Kurszettel wird Bavaria auch nicht so schnell verschwinden, denn es gibt keine Schulden in der Holding. Folglich ist die Kursuntergrenze bei net cash ca. EUR 2,80.

      Davon ausgehend macht es Sinn, sich um die Bewertungen der Unternehmen Gedanken zu machen. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die gehaltenen Unternehmen vor kurzen noch hochgradig Marode waren und somit branchenübliche EBITDA-Multiples utopisch sind. Vergessen sollte man auch nicht die Möglichkeit, dass die Gewinnausweise mit allen legalen Tricks geschönt sein könnten (vor der Übernahme abgewertete Vorräte etc.).

      K+S sehe ich bei 2,5x EBITDA, 40 Mio.
      L&E 2,5x EBITDA, 4,5 Mio.
      Hering, 4x EBITDA, 2 Mio.
      Hamba 4x, 12 Mio

      Für alle anderen setze ich keinen Wert an, ebenso für den Cash in den Gesellschaften. Der dürfte für einen möglichen Konjunkturabschwung gebraucht werden. Ein wenig kann vll. noch aus den wertlosen Gesellschaften rausgeholt werden.

      Fairer Wert für mich ca. 12 EUR p. Aktie. Verringernd von diesem Wert ist noch das problematische Management. Erhöhend die Möglichkeit eines Glückfalls mit den neuen Beteiligungen. Ebenso erhöhend die gute Dividende.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:38:14
      Beitrag Nr. 759 ()
      Published: 21:30 10.09.2007 GMT+2 /HUGIN /Source: BAVARIA Industriekapital AG /GER: B8A /ISIN: DE0002605557

      BAVARIA Industriekapital AG verkauft die Steeltech SARL an den Geschäftsführer und die Belegschaft

      München, 10. September 2007: BAVARIA Industriekapital AG (ISIN DE0002605557) verkauft die französische Gesellschaft im Rahmen eines Management Buy Outs an den Geschäftsführer Guy Zins und die Belegschaft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Kaufvertrag sieht unter anderem auch den Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche vor. "BAVARIA Industriekapital AG hat seit dem Erwerb der Gesellschaft im Januar 2006 das eingesetzte Kapital knapp verdoppelt und damit einmal mehr bewiesen, dass sich Unternehmensbeteiligungen auch in so zyklischen Branchen wie dem Anlagenbau auszahlen," so der Alleinvorstand Reimar Scholz.

      BAVARIA Industriekapital AG erzielte in 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:

      BAVARIA Industriekapital AG
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      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:38:35
      Beitrag Nr. 760 ()
      Wahnsinniger Quartalsschluss -
      hoffentlich wird am Montag nicht das GAP nach unten geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 15:50:35
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.757 von lerchengrund am 28.09.07 23:38:35Meinst Du den Halbjahresbericht und da insbesondere die EBITDA Entwicklung?
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 16:13:31
      Beitrag Nr. 762 ()
      nein, ich meinte den Kursverlauf am Freitag; hat doch ein bischen nach oben gezogen.

      -- Missverständnis --
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 22:33:42
      Beitrag Nr. 763 ()
      Published: 22:00 02.10.2007 GMT+2 /HUGIN /Source: BAVARIA Industriekapital AG /GER: B8A /ISIN: DE0002605557

      Bavaria Industriekapital hat den Kauf der Teksid Aluminum France vollzogen

      München, 2. Oktober 2007: Bavariaring 0906 GmbH ("Bavariaring"), eine Tochtergesellschaft der BAVARIA Industriekapital AG ("Bavaria AG"), konnte den am 20.08.2007 unterzeichneten Kaufvertrag über den Erwerb der Teksid Aluminum-Unternehmen in Frankreich und Deutschland jetzt vollziehen. Der Kauf der französischen Gießereien in Poitou, Cleon und Metaltemple sowie der deutschen Vertriebsniederlassung stand bis dato noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der finanzierenden Banken der Teksid Gruppe und des Bundeskartellamtes.

      Über die Kaufpreisbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die erworbenen Gesellschaften erzielten in 2006 einen Umsatz von rund EUR 200 Mio. und sind frei von Bankverbindlichkeiten. Der Kauf der Teksid France stellt aus Sicht der BAVARIA eine gute Ergänzung zu den im August des Jahres erworbenen Aluminium-Druckgussaktivitäten in Italien dar. "Bereits vor dem Kauf haben wir uns der Unterstützung der wichtigsten Kunden versichert. Aufgrund unserer Erfahrungen bei der Umsetzung des Toyota Manufacturing Systems und unseres Sanierungs Know hows in der Automobilzulieferindustrie erwarten wir zukünftig hohe Erträge und die Chance, weitere Aktivitäten im Aluminiumgussbereich zu erwerben", so Vorstand Reimar Scholz.

      BAVARIA Industriekapital AG erzielte in 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und der Möglichkeit zur Ertragsverbesserung.

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      Avatar
      schrieb am 09.10.07 11:49:43
      Beitrag Nr. 764 ()
      Bavaria und CFC Industriebeteiligungen haben beide etwa eine Marktkapitalisierung von einem zehntel der Arques. Die Geschäftsmodelle sind - so weit ich es sehe? - bei den drei genannten vergleichbar. Wie könnten sich Bavaria und CFC entwickeln. (Im CFC Thread ist es sehr ruhig ???)

      Ich selbst überlege, ob ich von Bavaria in CFC wechsle.

      Gruß Aklamat
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:25:13
      Beitrag Nr. 765 ()
      hab ich was verpasst oder warum zog baikap heute so an? naja vielleicht wissen wir morgen mehr...
      mich freuts, tour der leiden hoffentlich zu ende, auf zu nördlichen ufern.

      gute nacht
      m-t
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:58:08
      Beitrag Nr. 766 ()
      Das könnte der Grund sein:

      Oystar kauft Hamba Filltec - siehe FAZ Artikel von heute.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=60404945

      11.10.2007 09:17
      ots.CorporateNews: OYSTAR.The Process & Packaging Group / OYSTAR. The Process & Packaging ...
      Stutensee b. Karlsruhe / Neunkirchen (ots) - Die deutsche Unternehmensgruppe OYSTAR, ein weltweit führender Anbieter von Prozess- und Verpackungstechnologie, übernimmt die HAMBA Filltec GmbH & Co.KG (Neunkirchen). Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss am 09. Oktober 2007 genehmigt, so dass er kurzfristig erfolgen kann. Durch die Eingliederung des Spezialisten für flexible Abfüllsysteme steigt die Zahl der produzierenden Unternehmen in der OYSTAR-Gruppe auf 17. Die aus der Packaging Division des IWKA-Konzerns hervorgegangene OYSTAR verfolgt die Strategie zielgerichteten internen wie auch externen Wachstums. Durch die Akquisition erhöht sich der Gesamtumsatz von OYSTAR um ca. 30 Mio. auf etwa 450 Mio. EUR im laufenden Jahr. Zu den Übernahmekonditionen wurde Stillschweigen vereinbart, OYSTAR übernimmt alle Anteile des Unternehmen vollständig. Die Firmierung bleibt wie bei allen Mitgliedern der OYSTAR-Gruppe erhalten. HAMBA gilt als Marktführer im Bereich der Füll- und Ver schließmaschinen für vorgefertigte Kleinflaschen und Becher in der Molkerei- und Getränkeindustrie. "Das Unternehmen verfügt über spezifisches Know-how für eine hochflexible Abfülltechnologie, die höchste Anforderungen an Hygienestan-dards erfüllt. Wir erschließen uns den interessanten, schnell wachsenden Nischenmarkt der Trinkjoghurt- und Milchmixprodukte und runden damit unser Portfolio ab," erläutert Wolf-Dieter Baumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der OYSTAR Holding.

      Nach der Präsentation einer neuen Generation besonders flexibler, automatisierter Abfüllsysteme für wechselnde Flaschen- und Becherformate und Verschlussvorrichtungen verzeichnete HAMBA im vergangenen Jahr einen rasanten Umsatzsprung. Die starke regionale Präsenz von HAMBA in einigen wesentlichen Märkten stärkt die weltweite Führungsposition der OYSTAR-Gruppe in diesem Segment. "Unter dem Dach der Unternehmensgruppe OYSTAR wird HAMBA seine Technologie- und Marktstrategie, die auf organisches Wachstum und Ausbau der erfolgversprechenden Entwicklungen ausgerichtet ist, noch besser entfalten können," so Baumann.

      "OYSTAR. The Process & Packaging Group" bietet weltweit ein umfangreiches Programm an kundenspezifischen Lösungen von Anlagen im Prozessbereich über die Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackung bis hin zu kompletten Verpackungslinien an. Die Kunden sind in den Industriebereichen Molkerei, Lebensmittel, Pharma und Kosmetik zu finden.

      Originaltext: OYSTAR.The Process & Packaging Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67878 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67878.rss2

      Pressekontakt:

      FAKTUM GmbH Bernhard Hochlehnert Telefon: +49 62 21 / 45 89-20 Fax:+49 62 21 / 45 89-89 E-Mail:b.hochlehnert@faktum-kommunikation.de
      (END) Dow Jones Newswires

      October 11, 2007 03:17 ET (07:17 GMT)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:03:15
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.879 von roman50666 am 11.10.07 12:58:08Das ist DIE Hammer News. Da sollte schon etwas fuer Bavaria abgefallen sein und die Kasse weiter erhoehen. Man sieht, dass hier DOCH gut gewirtschaftet wird und die Exits gefunden werden.

      Die Aktie sollte jetzt mal wirklich nachhaltig den weg richtung 18-20 Euro antreten!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:14:39
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.738 von PHILIPP_III am 11.10.07 16:03:15Erst mal den Ball flach halten. Entscheidend ist, zu welchen Konditionen Hamba verkauft worden ist ... und darüber ist bislang noch NICHTS bekannt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:38:46
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.879 von roman50666 am 11.10.07 12:58:08ja und warum wird da baikap verschwiegen und warum meldet baikap nicht auch was? sind die dazu als börsennotiertes unternehmen nicht dazu verpflichtet?
      der kursanstieg tut meinem depot gut, nur noch -10% incl. dividende.

      werde mal die baikap IR nerven...
      m-t
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:10:12
      Beitrag Nr. 770 ()
      ...der zusammenschluss wurde genehmigt [...], sodass er kurzfristig erfolgen kann.

      M.E. zu Folge ist das ein halbgelegtes Ei über das Baikap erst spricht, wenn es endgültig gelegt ist, sprich auch endgültig der Verkauf inkl. Zusammenschluss vollzogen ist, zudem können sie wegen des Stillschweigens keinen Verkaufspreis nennen.

      Nicht immer alles madig machen Herr Schröder, mir ist eine Kommunikationspolitik eines HGB-Kaufmanns lieber als aufgeblasene Deals nach amerikanischen Methoden zu vermelden ohne dass sie spruchreif sind, dass hatten wir vor einigen Jahren schon mal...

      Kommt allerdings in Bälde keine Meldung aus dem IR von Baikap, dass verkauft wurde, schließe ich mich Dir demütig an, mein Kanzler, die Aktionäe müssen zeitnah informiert werden, sobald der Deal in trockenen Tüchern ist.

      VG Be2611.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:03:31
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.944.400 von Be2611 am 11.10.07 19:10:121) Bereits ein bevorstehender Verkauf muss spätestens (!) dann gemeldet werden, wenn das Kartellamt der Transaktion zugestimmt hat. Dass die Angelegenheit schon jetzt kursbeeinflussend ist, läßt sich auch für Laien leicht am Kursverlauf/Chart erkennen!





      2) Den Verkauf selber habe ich weder madig gemacht noch in irgendeiner Weise kritisiert. Tatsache ist, dass man die Transaktion einfach nicht bewerten kann, solange noch nicht einmal ansatzweise Details bekannt sind. Es macht wohl einen kleinen Unterschied, ob Hamba für z.B. 18 Mio. € verkauft worden ist (dieser Betrag wurde in der letzten Bavaria-Präsentation als Hamba-Wert genannt) oder vielleicht nur für 10 Mio. €.

      Sollten z.B. 18 Mio. € realisiert worden sein, hätte Bavaria erstmals einen gelungenen Deal vorzuweisen (der mit der internen Unternehmensbewertung für Hamba konsistent ist), was sich positiv auf den Kurs auswirken dürfte (s. Arques-Kursanstieg nach dem Teutonia-Verkauf). Andernfalls hätte man weiter an Glaubwürdigkeit verloren (soweit noch vorhanden).

      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 21:05:04
      Beitrag Nr. 772 ()
      beginnen jetzt wieder gute zeiten für BAVKAP?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 17:27:08
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.755 von muellerthurgau am 10.10.07 22:25:13tja, ich wiederhole mich:
      "hab ich was verpasst oder warum zog baikap heute so an zum schluss? naja vielleicht wissen wir montag mehr...
      mich freuts, tour der leiden hoffentlich zu ende, auf zu nördlichen ufern."

      heute waren die umsätze signifkant höher als vorgestern und gestern, die frage ist: wer weiss da mehr?

      bis demnächst
      m-t
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:12:34
      Beitrag Nr. 774 ()
      15.10.2007 20:31
      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
      Sanierung erfolgreich: BAVARIA Industriekapital (Nachrichten/Aktienkurs) verkauft Hamba Filltec

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      München, 15. Oktober 2007: Die BAVARIA Industriekapital AG verkauft den Maschinenbauer Hamba Filltec GmbH & Co. KG und die Hamba Filling Technology Services GmbH an ein Unternehmen der Oystar-Gruppe, der ehemaligen IWKA-Verpackungssparte. Das saarländische Unternehmen war im April 2004 für einen symbolischen Kaufpreis übernommen worden und hatte in den drei Jahren davor Verluste von knapp EUR 50 Mio. angehäuft. Nach der Akquisition durch die BAVARIA wurde Hamba unter der neuen Geschäftsführung mit einer neuen Maschinengeneration strategisch repositioniert. Flankierend wurde die Entwicklung verstärkt und Vertrieb und Kundendienst international weiter ausgebaut. Dadurch war es gelungen, sowohl starke regionale Molkereien als auch große, weltweit agierende Milch- und Joghurtproduzenten als Schlüsselkunden zurückzugewinnen. Parallel wurde ein umfassendes Kostensenkungsprogramm eingeführt, das zu deutlichen Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten führte. Infolge der Umsetzung dieses drastischen Sanierungsprogramms und der Einführung einer neuen Abfüllanlage in modularer Bauweise arbeitet die Firma bei gestiegenen Umsätzen wieder deutlich profitabel. Auch die Mitarbeiter haben davon profitiert: nach einem unvermeidbaren Stellenabbau in der ersten Phase der Sanierung hat das Unternehmen wieder Einstellungen vorgenommen, und mit 127 Mitarbeitern ist die Belegschaft von Hamba nun größer als vor der Übernahme durch Bavaria. Die BAVARIA Industriekapital AG konnte durch den Verkaufserlös und Dividenden einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag realisieren. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Chancen zur Ertragsverbesserung. Die BAVARIA Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet (ISIN DE0002605557). Die BAVARIA Industriekapital AG wurde beraten von der Close Brothers GmbH (M&A) und RP Richter & Partner (Legal). Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: BAVARIA Industriekapital AG Frau Sibylle Wienecke Investor Relation sibylle.wienecke(AT)baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 20

      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:52:11
      Beitrag Nr. 775 ()
      man muss nur lange Geduld haben!

      jetzt explodieren die Kurse!
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 19:51:49
      Beitrag Nr. 776 ()
      Durchwachsene Quartalszahlen, herbe Verluste im Freitagshandel an der Wall Street, ein steigender Ölpreis und der hohe Euro. Das sind keine guten Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt. Die meisten Analysten erwarten, dass die Korrektur weiter geht. In der kommenden Woche werden die Anleger daher wieder mit Argusaugen auf die Bekanntgabe amerikanischer Konjunkturzahlen achten. Gleich am Montag gibt es den Chicago Fed Index für September, am Mittwoch folgen die Statistik zum Verkauf bestehender Häuser, ebenfalls für September, und der wöchentliche Ölbericht des Energieministeriums.
      Am Donnerstag erhalten die Anleger den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Verkaufsstatistik für neue Häuser (September). Am Freitag schließlich macht der Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan die nachrichtenreiche Woche rund.

      Wie seid ihr für kommende Woche positioniert?
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:34:14
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.100.906 von lerchengrund am 21.10.07 19:51:49so wie letzte woche. weil fast nur value werte und stay-long-fonds im depot...

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 20:17:57
      Beitrag Nr. 778 ()
      wann kommt Q3`?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:11:52
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.414.523 von lerchengrund am 13.11.07 20:17:57am 26.November, siehe

      http://www.baikap.de/index.php?id=32&L=0


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:36:58
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.905 von kirst am 14.11.07 09:11:52für private equity und beteiligungen müsste doch wg. kredit-verknappung die luft auch dünner werden für neue deals? wie seht ihr das? könnte baikap besonders stark oder eher schwach betroffen sein?

      danke für eure einschätzung, zur zeit raten ja diverse investmentbanken zum "gewinne" mitnehmen, hah-hah, wenn man welche hat...

      m-t
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 20:22:53
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.437.061 von muellerthurgau am 15.11.07 13:36:58Stimmt m-t da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Aber wenn Du Dir den Zeitraum der Kreditkrise anschaust und dann die von BAV angekündigte endgültige Übernahme der Teksid Alu am 3.10. dann stimmt das zumindest positiv. Genau wie der Artikel aus dem Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Ich bin auf die Zahlen am 26.11. gespannt und vielleicht haben wir Glück und Joschka schaut sich das wieder besonders kritisch an. Dann werden wir sehen, was geht.

      Gruß Tamilo
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 08:50:56
      Beitrag Nr. 782 ()
      Die Autokonjunktur ist ja schwach. Dem wird sich K&S nicht entziehen können. Deswegen würde ich mir von den Zahlen nicht so viel erwarten. Jedoch dürfte der Cashbestand in der Holding durch den Hamba Verkauf mittlerweile über die Hälfte der MK ausmachen. Sodass man sich eine aktuelle Dividendenrendite zwischen 10-20% vostellen kann. Das Cash wird sonst eigentlich nicht benötigt, vorallem nicht in dieser Höhe. Näheres dazu wird man aber erst zum 31.12. erfahren.

      Immerhin scheint es so, dass Bavaria alle Aktien ab 13 abwärts zurückkauft. So recht mag der Kurs nicht darunter fallen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 14:12:22
      Beitrag Nr. 783 ()
      Wer will in diesen Zeiten schon unsichere Positionen mit ins Wochenende nehmen? Auch am Freitag überwog die Verkaufsneigung an der Börse. Der Dax startete zwar mehrere Erholungsversuche, aber ein Plus war nicht drin.
      Zeitweise verlor der deutsche Leitindex 1,34 Prozent auf 7.564 Punkte. Im späten Parketthandel erholten sich die Kurse weiter, doch dem L-Dax wollte die Rückkehr ins Plus nicht ganz gelingen. Der Index ging bei 7.630,00 Punkten ins Wochenende.

      Aus charttechnischer Sicht ist durchaus bedenklich, dass der Dax mittlerweile unter Aufwärtstrend seit März 2003 notiert. Das zieht in aller Regel weitere Verkäufe nach sich. Zumal der marktbreite S&P-500-Index in den USA mit dem Unterschreiten der 1.460er-Marke in einer ganz ähnlich prekären Lage steckt. Zur Stunde notieren die großen US-Indizes kaum verändert, nachdem sie sich lange im Plus gehalten hatten.

      Jetzt haben es die Finanzmärkte sozusagen schwarz auf weiß: Die US-Konjunktur ist schwach in das vierte Quartal gestartet. Im Oktober sank die Industrieproduktion im Vergleich zum September um 0,5 Prozent. Volkswirte hatten dagegen im Schnitt mit plus 0,1 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung lag bei 81,7 Prozent. Volkswirte hatten hier mit 82,0 Prozent gerechnet. Im September mussten die USA zudem erneut einen Kapitalabfluss hinnehmen. Der Nettokapitalstrom habe im September minus 14,7 Milliarden Dollar betragen, teilte das Finanzministerium mit. Damit verringerte sich allerdings die Flucht aus US-Anlagen. Im August hatten die USA noch einen Abfluss von revidiert 150,7 Milliarden Dollar verbucht.

      Da passte eine neue Studie von Goldman Sachs gerade ins Bild: Nach Ansicht der Investmentbank könnte die Hypothekenkrise weitaus gravierendere Folgen für die US-Wirtschaft haben als zunächst angenommen. So könnten Banken und Hedge-Fonds, die sich größtenteils über Fremdkapital refinanzierten, wegen der Krise ihre eigene Kreditvergabe um bis zu zwei Billionen, also zweitausend Milliarden Dollar, zurückfahren, erklärte der US-Chefvolkswirt von Goldman, Jan Hatzius.

      Vor diesem Hintergrund: Wie seid ihr für nächste Woche positioniert?
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 23:07:28
      Beitrag Nr. 784 ()
      Published: 21:30 21.11.2007 GMT+1 /HUGIN /Source: Bavaria Industriekapital AG /GER: B8A /ISIN: DE0002605557

      BAVARIA Industriekapital subsidiary Almec S.p.A. sells Rifometal S.p.A.


      Munich 2007-11-21: Almec S.p.A., located in Nusco, Italy and since August 2007 a portfolio company belonging to BAVARIA Industriekapital AG, sells its aluminium manufacturer Rifometal S.p.A. to the Bruni-Group.

      Almec S.p.A. is a producer of aluminum die cast components, such as clutch and gear housings for the motor cycle and automobile industries. Almec supplies leading manufacturers such as Ford, Getrag, Fiat and Piaggio. Directly after the BAVARIA acquisition, Almec was given a new operating leadership and the company was strategically re-positioned. The successful sale of Rifometal now allows Almec to continue its technology developments and fully focus on its continued international growth.

      Managing Director Hans Magnus Andresen explains; "The quality improvement initiative we started at Almec is already giving us good returns. The company is now excellently positioned for future growth. We thus continue to see big potentials for this company. After the concluded Rifometal transaction, Almec can now devote its entire resources to the strategy of becoming a leader die cast supplier to the international automotive industry. Rifometal will continue to be a major raw material supplier to Almec."

      The group with its headquarter in Munich acquires companies with a strong market position and the potential to increase profits. BAVARIA AG had sales revenue of EUR 333 million in fiscal year 2006 with an EBITDA of EUR 51 million and is listed in the Entry Standard at Frankfurt Stock Exchange (ISIN DE0002605557).

      For further information please contact:

      BAVARIA Industriekapital AG
      Frau Svea Tröster
      Investor Relation
      svea.troester(AT)baikap.de
      Tel +49 (0)89 7298 967 20.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 23:09:16
      Beitrag Nr. 785 ()
      Published: 21:30 21.11.2007 GMT+1 /HUGIN /Source: BAVARIA Industriekapital AG /GER: B8A /ISIN: DE0002605557

      BAVARIA Industriekapital AG verkauft Rifometal S.p.A.


      München 21.11.2007: Die Gesellschaft Almec S.p.A. in Nusco, Italien - seit August 2007 ein Portfoliounternehmen der BAVARIA Industriekapital AG, verkauft den Aluminiumproduzenten Rifometal S.p.A. an die Bruni-Gruppe.

      Almec stellt Druckgussteile wie Kupplungs- und Getriebegehäuse für die Motorrad- und Automobilindustrie her. Das Unternehmen beliefert u. a. führende Hersteller wie Ford, Getrag, Fiat und Piaggio. Nach der Akquisition durch die BAVARIA wurde Almec unter einer neuen Geschäftsführung strategisch repositioniert. Der Verkauf von Rifometal erlaubt Almec nun die Entwicklung, den Vertrieb und den Kundendienst international weiter auszubauen.

      Der Managing Director Hans Magnus Andresen erklärt: "Die erfolgreich gestartete Qualitätsinitiative bei Almec hat schon positive Früchte getragen. Das Unternehmen ist nun für den erwarteten Umsatzzuwachs bestens gerüstet. Wir sehen daher weiterhin ein großes Potenzial für das Unternehmen. Nach dem erfolgreichen Verkauf der Rifometal kann Almec sich voll ihrer Strategie als führender Druckgussanbieter der Automobilindustrie widmen. Rifometal bleibt wichtiger Rohmaterialzulieferer für Almec."

      Die BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Chancen zur Ertragsverbesserung. Die BAVARIA Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. und ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet (ISIN DE0002605557).

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:


      BAVARIA Industriekapital AG
      Frau Svea Tröster
      Investor Relation
      svea.troester(AT)baikap.de
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      Avatar
      schrieb am 25.11.07 10:25:25
      Beitrag Nr. 786 ()
      Am Montagg kommen Zahlen, der Chart hat seine Unterstützung abermals bestätigt, auch wenn es haarscharf an meinem Stopp Loss vorbei ging. Der große Abwärtstrend hat aber noch Bestand.

      Was glaubt Ihr - bleiben wir weiterhin über 13 € und schaffen es, den Abwärtstrend zu verlassen?

      Ich drück ma die Daumen :yawn:

      Schönes WE!

      Tamilo

      Avatar
      schrieb am 25.11.07 17:07:06
      Beitrag Nr. 787 ()
      morgen kommt der arques - schub!
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 21:17:16
      Beitrag Nr. 788 ()
      Hallo,

      ich weiß ja nicht, warum Joschka seine Komentare immer noch unter dem Thread ...ungereimtheiten...präsentiert, aber hier eine andere schöne Zusammenfassung auf den online-Seiten der FAZ:


      Hoffnung auf Bodenbildung der Aktie von Bavaria Industriekapital

      26. November 2007 Kein Trend hält ewig. Diese Erfahrung mussten die Anleger auch mit der Aktie der Bavaria Industriekapital machen, die Anfang 2006 an die Börse kam. Nach etwas ruckeligem Beginn legte der Aktienkurs in der zweiten Jahreshälfte phänomenal bis Anfang 2007 auf 24,3167 Euro zu.

      Dann aber drehte sich der Wind und es begann der schier unaufhaltsame Niedergang, der bis dato noch nicht gestoppt zu sein scheint. Zu Beginn der Vorwoche erreichte die Aktie ihr bisheriges Tief bei 12 Euro, womit sie allerdings noch immer deutlich über den 9,6267 Euro notiert, zu denen sie einst an der Börse gestartet war.

      Vertrauenskrise verstärkte Abwärtstrend

      Schien es sich zunächst um eine normale Konsolidierung nach der steilen Bergfahrt zu handeln, so stellte sich alsbald heraus, dass es sich um eine Trendwende handelte, allzumal sich rasch Spekulationen über negative Entwicklungen einstellten.

      Eine Studie spekulierte über Schwierigkeiten bei zwei Beteiligungsfirmen, dann folgte der überraschende Rücktritt von Vorstandsmitglied Jan Pyttel aufgrund gesundheitlicher Probleme, was in diesem Zusammenhang für weitere Verunsicherung sorgte. Dem folgte dann wenig später das Ausscheiden von Finanzvorstand Robin Laik.

      Daneben ging die Geschäftstätigkeit eigentlich recht normal vonstatten und die Ergebnisse sehen recht solide aus. Nach den am Montag veröffentlichten Neunmonatszahlen stiegen die Umsatzerlöse des Konzerns um 41 Prozent auf mehr als 291 Millionen Euro. Das ergab sich zwar im Wesentlichen durch Änderungen des Konsolidierungskreises, aber dies ist bei Beteiligungsfirmen nicht weiter außergewöhnlich.

      Sondereffekte belasten operatives Konzernergebnis

      Bedeutender erscheint da, dass das operative Ergebnis der aktiven Tochtergesellschaften von 10,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 11,5 Millionen Euro stieg, ein durchaus positives Ergebnis für einen Sanierungsspezialisten.

      Die Portfoliofirmen, die sich kürzer als ein Jahr im Portfolio befinden, namentlich der Schweizer Toner-Hersteller Elfotec AG, der Textilmaschinenproduzent Swisstex und des Autozulieferers Almec belasteten dabei das Ergebnis mit 3,9 Millionen Euro, da die Firmen noch nicht vollständig saniert sind.

      Weniger positiv zeigt sich das operative Konzernergebnis, das mit 10,6 Millionen Euro um knapp 20 Millionen Euro unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode liegt. Das Unternehmen erklärt dies mit der „Auflösung von passiven Unterschiedsbeträgen“ wie nicht liquiditätsrelevanten Abschreibungen von negativen Firmenwerten im Vorjahr.

      Umsatz soll weiter stark steigen

      Ohne die Auflösung von Unterschiedsbeträgen sowie des zweistelligen Millionenerlöses aus dem im Oktober verkauften Maschinenbauer Hamba Filltec rechnet Bavaria im Konzern unter Annahme eines konstanten Beteiligungsportfolios für das Gesamtjahr 2007 mit einem operativen Ergebnis von mindestens 22 Millionen Euro, da man davon ausgeht, dass die Anlagenbauer im vierten Quartal traditionell wieder höhere Gewinne realisieren können.

      Vor wenigen Tagen verkaufte Almec überdies den Aluminiumproduzenten Rifometal, wobei keine Aussagen zum Verkaufserlös gemacht wurden. S.p.A. an die Bruni-Gruppe. Vielmehr verlautbarte Bavaria, dass die Transaktion Almec nun erlaube, „die Entwicklung, den Vertrieb und den Kundendienst international weiter auszubauen“.

      Der Umsatz, der seit Unternehmensgründung im Jahre 2003 um durchschnittlich 110 Prozent jährlich stieg, soll Ende 2007 440 Millionen Euro erreichen. Vorstandssprecher Reimar Scholz kündigte zudem die Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms an.

      Hoffnung auf Bodenbildung

      Analystenprognosen für die Aktie sind Mangelware. Glaubt man Börsenbriefen, so ist die Aktie mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von rund sieben für das laufende und rund fünf für das kommende Jahr wahrlich nicht eben hoch bewertet und fast schon ein Schnäppchen, allzumal die Marktkapitalisierung mit rund 89 Millionen Euro deutlich unter dem konsolidierten Umsatz liegt.

      Die Dividende wird auf 1,40 Euro geschätzt, was einer Rendite von mehr als zehn Prozent entspräche. Letzteres erscheint nach einer Dividende von drei Euro im Vorjahr nicht auszuschließen.

      Kummer macht aber eben der charttechnische Trend. Zwar konnte der Aktienkurs am Freitag um knapp zehn Prozent auf 13,44 Euro zulegen, damit aber keine entscheidenden längerfristigen charttechnischen Marken durchbrechen. Daher signalisiert die Kursentwicklung momentan nur eine kurzfristige Erholung. Viel wird daher darauf ankommen, wie der Markt auf die vorgelegten Ergebniszahlen reagiert.

      Angesichts einer positiven Grundstimmung scheint vieles möglich, indes legt die Aktie vorbörslich kaum merklich zu. Was bleibt ist aber die Hoffnung, dass eine Bodenbildung eintritt. Sollte sich der Markt indes weiter instabil bleiben, so sind auch weitere Kursverluste mittelfristig nicht auszuschließen. Absicherungsstrategien können daher nicht schaden.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @mho
      FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 23:21:43
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.575.072 von Tamilo am 26.11.07 21:17:16"ich weiß ja nicht, warum Joschka seine Komentare immer noch unter dem Thread ...ungereimtheiten...präsentiert"

      Ist quasi mein "Heim-Thread". Außerdem bestehen die in genanntem Thread aufgelisteten Ungereimtheiten nach wie vor, so dass die Überschrift unverändert aktuell ist.

      Den F.A.Z.-Artikel halte ich in Teilen für wenig plausibel. So schreibt der Autor "Bedeutender erscheint da, dass das operative Ergebnis der aktiven Tochtergesellschaften von 10,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 11,5 Millionen Euro stieg, ein durchaus positives Ergebnis für einen Sanierungsspezialisten".

      Die Zahlen sind in dieser Form nicht miteinander vergleichbar, da im Ergebnis des vergangenen Jahres z.B. noch die mittlerweile in einem Insolvenzverfahren steckende Steeltech (damals mit schwarzen Zahlen) und die stark verlustreiche Paulmann & Crone enthalten waren.

      Erwähnenswert erscheint weiterhin, dass Bavaria beim Almec-Kauf von der bisherigen Unternehmensstrategie abgewichen ist und indirekt mindestens 17,3 Mio. € (in Form einer Schuldenübernahme) für Almec bezahlt hat!
      Ob es nicht mehr möglich ist, halbwegs sanierbar erscheinende Unternehmen für einen symbolischen Preis zu übernehmen? Die zunehmenden Konkurrenz zwischen diversen Gesellschaften, die im Sanierungsgeschäft tätig sind, zeigt möglicherweise schon Auswirkungen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:30:31
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.576.680 von Joschka Schröder am 26.11.07 23:21:43Na gut...Dein quasi Heim-Thread...auf dem hast Du ja gerade schön vorgestellt, wie viele Aktien Bavaria selbst in den letzten Monaten zurückgekauft hat und stellst dann fest, dass kaum einer außer Bavaria selbst Aktien kaufst. Nun denk mal an die paar Aktionäre, die bereit sind ihre Anteile an Bavaria zu verkaufen...vielleicht verursacht ein Thread mit dem Namen "Ungereimtheiten..." auch genau die Verunsicherung der schwachen Hände, die nötig ist, dass die Aktien auf den Markt kommen ... ;)

      Na sei es drum...vielleicht sollte es nicht auf kurzfrisige Bewegungen ankommen....ich finde den Namen des Threads halt ungünstig und bin damit eben auch etwas unzufrieden. Aber ok...ist Dein Thread.

      Hatte ich die Frage an Dich schon: Woher kommt Deine Motivation, dieses Unternehmen so genau unter die Lupe zu nehmen? Bist Du Aktionär? Dann wäre der Thread Name ja auch nicht in Deinem Sinne, auch wenn wir hier ehrlich und offen bleiben wollen und nicht unsere gehaltenen Positionen pushen wollen.

      Ach ja...früher kam mal die Frage von Dir, ob ich für das Unternehmen oder in deren Auftrag arbeite. Nein, dass tue ich nicht, ich bin aber mittlerweile Aktionär, wenn auch nur eine relativ kleine Position.

      So weit...Tamilo
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 23:26:04
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.689.933 von Tamilo am 06.12.07 21:30:31Woher meine Motivation kommt, das Unternehmen "genauer unter die Lupe zu nehmen"?

      Na ja, ich bin ständig auf der Suche nach Investitionsideen. Bavaria fand ich anfangs als Alternative zu Arques recht interessant, so dass ich mich zwangsläufig näher mit dem Unternehmen beschäftigt habe. Dabei haben sich eine Menge Fragen (bzw. Ungereimtheiten) ergeben, die das Unternehmen nicht zu beantworten (bzw. zu klären) bereit war. Eine Möglichkeit, solchen - berechtigten - Fragen etwas mehr Nachdruck zu verliehen, besteht z.B. darin, diese der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dass solche Maßnahmen zum Erfolg führen können, habe ich in der Vergangenheit schon häufig erlebt - mal als Aktionär, mal als Nicht-Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 19:48:39
      Beitrag Nr. 792 ()
      An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:24:23
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.691.604 von Joschka Schröder am 06.12.07 23:26:04Alternative zu Arques...mhm...na ja...ist scheinbar allgemein gerade nicht die Zeit der Beteiligungsunternehmen, aber zumindest haben sie Bavaria klar outperformed.

      Avatar
      schrieb am 08.12.07 14:53:36
      Beitrag Nr. 794 ()
      Wenn ich diesen Kurs sehe:mad::cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:06:05
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.703.783 von bountykiller68 am 08.12.07 14:53:36Na ja, sieht doch so aus, als habe der Kurs nun erst einmal seinen Boden gefunden. Davon unabhängig, wer derzeit kauft: Intraday Reversal, Kurs nicht unter 11,55 € gefallen, Gesamtmarkt fest ... für Charttechniker eine positive Konstellation. Ich rechne unter diesen Umständen in nächster Zeit mit einer (deutlichen) Kurserholung.

      Unter fundamentalen Aspekten wird die weitere Entwicklung bei Kienle + Spiess von großer Bedeutung sein.

      Ein Segmentwechsel sowie eine Bilanzierung nach IFRS, die eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen Branchenunternehmen ermöglichen würde, wären weitere konstruktive Schritte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:43:50
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.720.487 von Joschka Schröder am 10.12.07 22:06:05Schauen wir mal bin eher was negativ gestimmt aber lasse mich gerne überraschen
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:13:24
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.588 von bountykiller68 am 12.12.07 12:43:50News - 27.12.07 18:01

      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      BAVARIA Industriekapital AG schließt Vertrag zur Übernahme der Elcoteq Communications Technology GmbH

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      München: BAVARIA Industriekapital AG übernimmt Elcoteq Communications Technology GmbH in Offenburg, Deutschland. Verkäuferin ist die finnische Elcoteq Gruppe, der größte europäische Hersteller von elektronischen Produkten ('EMS'). Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Gleichzeitig unterschrieben die Parteien auch eine Vereinbarung, die die weitere Belieferung der Elcoteq Gruppe mit Schlüsselkomponenten sichert.

      'Diese Übernahme bestätigt einmal mehr die Position der BAVARIA Industriekapital AG als Outsourcing Partner für bedeutende Industrieunternehmen. Die Elcoteq Communications Technology GmbH stellt für uns eine wichtige Plattform für weitere Zukäufe in diesem Bereich dar,' erklärt der Vorstand Reimar Scholz.

      'Mit dem Erwerb des Unternehmens durch einen deutschen Käufer stellen wir die zukünftige Produktion an dem Standort in Offenburg sicher. Die Elcoteq Gruppe hat sich zum Verkauf der Gesellschaft entschlossen, nachdem sich die Rolle dieser Tochtergesellschaft im weltweiten Produktionsnetz der Elcoteq im strategischen Marktumfeld geändert hat und daher der Eigentümerwechsel die weitere Entwicklung des Unternehmens besser gewährleistet,' so Herr Harri Ojala, Vice President, Corporate Affairs bei Elcoteq SE.

      Elcoteq SE ist ein führender Hersteller von elektronischen Produkten ('EMS') mit Designkapazitäten ('ODM') in der Kommunikationsindustrie. Elcoteq liefert weltweit sogenannte End-to-end Lösungen von der Entwicklung, Fertigung und Logistik bis hin zum Service. Elcoteq erzielte mit 25.000 Mitarbeitern weltweit 2006 einen Umsatz von EUR 4,3 Mrd. Elcoteq SE ist an der finnischen Börse gelistet (www.elcoteq.com).

      BAVARIA Industriekapital AG hatte 2006 mit einer Reihe von Industriebeteiligungen einen konsolidierten Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. Das Unternehmen mit Sitz in München ist im Entry Standard in Frankfurt gelistet. Die BAVARIA Gruppe ist Outsourcing Partner von Industriekonzernen in Europa und übernimmt Randaktivitäten, die eigenständig mehr Entwicklungspotentiale bieten.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: BAVARIA Industriekapital AG Herrn Steffen Görig steffen.goerig@baikap.de Tel: +49 (0)178 509 7162



      --- Ende der Mitteilung ---

      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland

      WKN: 260555; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

      http://www.baikap.de

      Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 14:54:58
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.336 von Muckelius am 27.12.07 18:13:24Dem Kurs hat es nicht geholfen:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:22:05
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.021 von bountykiller68 am 28.12.07 14:54:58Noch nicht? Gelingt Bavaria mit den nun drei erworbenen Großinvestments

      - Teksid 250 Mill.
      - Almec 100 Mill.
      - Elcotec 150 Mill.

      der gleiche Turnarounderfolg wie bei Kienle & Spiess dann dürfte noch einiges an Potential bestehen. Bei einem Umsatz von 750 Mill. Euro auf der Basis der gegenwärtigen Beteiligungen uns erfolgreichem Turnaround der genannten Neuaquisen könnten alte Höchststände wieder erreichbar sein. Dazu noch ne Dividende von 8 % - wenn 2006er Dividende fortgeschrieben wird, macht die Aktie attraktiv.

      Gruß & guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 22:39:26
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.219 von Kleiner Chef am 28.12.07 15:22:05...endlich mal ein positives statement - die hoffnung stirbt zuletzt ;-)

      wenn man bei bavaria optimistisch ist, muss man einen langen atem haben - ich denke nicht, dass im ersten halbjahr grosse kurssteigerungen drin sind...

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 09:59:13
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.888.219 von Kleiner Chef am 28.12.07 15:22:05Die gegenwärtige Unterbewertung scheint mir hier auch recht groß zu sein. Der ganze Laden ist 80 Mio wert. Man kann wohl von über 30 Mio cash in der Holding ausgehen, die davon abzuziehen wären. Das Management ist bisher nicht durch verschwenderisches Wirtschaften aufgefallen. Die neuen Beteiligungen Almec und TK sind operativ ähnlich wie die sanierte K+S, ein Sanierungserfolg ist also möglich. Elcoteq ist in einem anderen Markt tätig aber ebenfalls ein Zulieferer mit einer ineffizienten Produktion.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 19:07:08
      Beitrag Nr. 802 ()
      wenn man sich die letzten 6 monate ansieht, lief bavaria im vgl. zum markt gar nicht so schlecht insbes. in 2008.

      ok ok der abflug nach süden davor war satt...

      mal abwarten wie es läuft in dem laden in diesen turbulenten zeiten, eigentlich müssten diese ganzen beteiligungsfirmen ja profitieren, weil sie mit viel eigenkapital rangehen und nicht 90% fremdfinanzieren.

      in ein paar monaten wissen wir mehr, am 7 . april

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 14:34:59
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.275.737 von muellerthurgau am 05.02.08 19:07:08der markt sackt ab - bavaria läuft.
      das können doch nicht nur normale kleinaktionäre sein. entweder kauft bavaria aktien zurück oder es gibt wissende, die sich eindecken...

      soll ich etwas nachkaufen??? obwohl ich wirklich von dem rumgeorgel letzten sommer schwer enttäuscht war!

      tststs
      m-t
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 16:13:23
      Beitrag Nr. 804 ()
      Wenn ich Bavaria mit Arques und Aurelius vergleiche, würde ich eher in die beiden anderen werte investieren.
      1.Arques-zwar Turbulenzen im Vorstand aber dafür ein viel stärkeres Portefeuille.Das Sanierungsteam(TaskForce)ist erheblich personell besser aufgestellt.Etliche Beteilg.sind saniert.Für mich weitaus risikoärmer als eine Bavaria.
      2.Aurelius halte ich vom Vorstand her von den dreien werten am stärksten.Portefeuille ähnlich wie Bavaria,jedoch traue ich dem Chef deutlich mehr zu.Von aurelius werden wir im positiven Sinne in 2008 noch viel hören.
      Wie ist eure Einschätzung?
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 18:14:48
      Beitrag Nr. 805 ()
      sollte bald mal wieder nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:54:38
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.427 von Saaraff am 09.02.08 16:13:23bei arques hab ich ein seltsames bauchgefühl, is halt so.

      danke für den aurelius tipp, werd ich mal ansehen.

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 11:59:18
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.319.427 von Saaraff am 09.02.08 16:13:23hi saaraff,

      könntest du ganz kurz mal das portfolio von aurelius erläutern, warum du es für stärker hältst? bilanziert aurelius eher risikoarm(konservativ wie bavaria oder eher aufgeblasen wie arques (ich weiss, laienhaft ausgedrückt)

      arques: warum ist dann die aktie so abgesoffen bei einem kgv von rechnerisch 2? der markt hat doch immer recht....

      danke
      m-t
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 12:44:18
      Beitrag Nr. 808 ()
      Ich halte das portefeuille von Arques am stärksten, aufgrund der schon sanierten beteiligungen, somit ist die anlage in arques am "risikoärmsten",jedoch find ich den vorstand schumann naja eher eine ersatzlösung. wo findest du eine geniale geschäftsidee mit einem sehr fähigen vorstand???
      aurelius schätze ich vom vorstandsvorsitzd. stark ein.rechne da mit guten zukäufen in 2008.im portefeuille halte ich wellman für aussichtsreich bei weiterhin erfolgreicher sanierung.
      das "problem" der bilanzierung(kritik an bargain p.)haben alle.der erfolg bei allen drei betlgs.firmen spiegeln die exits wieder.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 13:06:36
      Beitrag Nr. 809 ()
      Bavaria ist wie eine Kunstblume -die verwelken nie!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:13:23
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.245 von Saaraff am 10.02.08 12:44:18danke.

      mal wieder zu früh eingestiegen letzte woche bei 12,18 , naja mein engagement bei bavaria ist nicht so groß...

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:17:19
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.182 von muellerthurgau am 11.02.08 17:13:23hält sich stabil trotz auf und ab an den börsen weltweit...
      hoffentlich gibts wieder dicke dividende.

      nur noch 2 monate bis zum 2007 abschluss.

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 23:15:19
      Beitrag Nr. 812 ()
      habe mal wg. dividenden-höhe für GJ 2007 angefragt, antwort kam zügig am selben tag: baikap peilt 1,- euro an = rund 8% (!) dividenden-rendite zum heutigen kurs von 12,-

      da kann man nicht meckern :-)
      ich beginne hoffnung zu schöpfen
      m-t


      Sehr geehrter Herr Müller-Thurgau,

      herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

      Noch haben wir keine offizielle Zahl zur Dividende 2007 genannt. Unsere einzige Aussage ist im Moment, dass wir uns generell nach oben orientieren wollen, d.h. mindestens den Vorjahresbetrag von 1 EUR je Aktie ausschütten wollen. Ein konkreter Gewinnverwendungsvorschlag wird aber hinreichend vor der Hauptversammlung bekannt gegeben werden.

      Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

      Mit freundlichen Grüßen,

      Svea Tröster
      Leiterin Finanzen

      BAVARIA Industriekapital AG
      Bavariaring 18
      80336 München
      Tel. +49 (89) / 72 98 967-40
      Fax +49 (89) / 72 98 967-10
      Mobil +49 (177) / 890 2283
      svea.troester@baikap.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 10:48:18
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.538 von muellerthurgau am 13.02.08 23:15:19ergänzend dazu eine etwas genauere terminangabe wann es 2007 zahlen und dividende gibt:

      Sehr geehrter Herr Müller-Thurgau,

      das heißt letztendlich, dass es hierfür noch keinen Termin gibt - sobald etwas feststeht, werden wir es aber unverzüglich veröffentlichen. Ich vermute, dass dies etwa Mitte bis Ende März sein könnte.

      Svea Tröster

      na noch 1-1.5 monate - ich bleib drin
      m-t
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:10:38
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.245 von Saaraff am 10.02.08 12:44:18hi saaraff,

      es kommt jetzt aber dicker bei den starnbergern - auch nicht gerade vertrauensbildend:

      #6302 von popenspeeler Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.02.08 10:47:12 Beitrag Nr.: 33.398.669

      vor dem top-exit noch ein bisschen wasser in den wein, bevor alle besoffen sind
      das bundeskartellamz hat noch nichts in seinen daten, sollte bei einem kaeufer aus der industrie 8ex-konkurrent, portfolio-erweiterer) aber noetig sein.
      hab allerdings nur fluechtig geblaettert.
      nach der handelsblatt meldung bahnt sich eher ein secondary bei den inzwischen notorisch klammen starnbergern an

      Avatar #6301 von FZR1000liesel Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.02.08 10:26:19 Beitrag Nr.: 33.398.429
      Aus: Handelsblatt 18.02.2008

      Zu schnelles Wachstum auf Pump

      Als die Beteiligungsgesellschaft Arques Ende 2005 ihre Tochter Arquana International Print & Media AG über einen Börsenmantel an die Börse brachte, schien das Parkett zunächst um eine Wachstumsstory reicher. Zwei Jahre später ist die angebliche Erfolgsgeschichte allerdings schon beendet – die Arquana musste Insolvenz anmelden. Die französische Tochter Evry Rotatives S.A.S. hatte Gläubigerschutz anmelden müssen und musste wertberichtigt werden. Und das war bereits im September geschehen – also noch während des laufenden dritten Quartals. Dennoch informierte Arquana die Aktionäre erst im abgeschlossenen Quartalsbericht über die Insolvenz der Tochter, anstatt diesen Umstand zeitnah in einer Adhoc- Meldung zu veröffentlichen.

      Nicht nur Privatanleger haben dadurch viel Geld verloren: Auch etliche Fondsgesellschaften wie Cominvest, DIT oder Universal hatten von ARQUES im Zuge des stufenweisen Exits Ende 2006 größere Aktienpakete erworben, weil auch die dortigen Investmentprofis auf das hohle Wachstumsversprechen der Druckholding hereingefallen waren.



      http://www.handelsblatt.com/News/Default.aspx?_p=303327&_t=i…
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:46:35
      Beitrag Nr. 815 ()
      @muellerthurgau(klasse name)
      Ja in sachen Vorstandswechsel ist einiges schief gelaufen, Vertrauen zerstört worden.Auch Arquana ist aufgrund etlicher markanter Managmentfehler schief gelaufen.
      Trotz allem halte ich mich an die Fakten, spez.sanierte Betlg.Da werden wir in den nächsten wochen einiges hören.
      Ich kenne das portefeuille von bavaria nicht im Detail/bewertungsgrad.kannst gerne ja mal ne kleine aufstellg.+kommentar schreiben, bin ganz ohr und lerne gerne dazu.
      Zu Arques nur soviel:
      *Missel steht kurz vorm Verkauf,Jahnel(ein Getriebehersteller, schwerpunkt windenergie) wird schon jetzt im VK Preis hoch gehandelt,die Internationalisierung schreitet voran(der ehem. Rohner Manager Pedrett erweitert die arques swiss-da kommt bald was),bei arques findest du Top-leute in der 2.Reihe.Von Schuman bin ich zwar weniger begeistert, aber dafür ist das gesamte Portefeuille stark.Tiefer kann der Kurs nicht mehr absacken, die schlechten meldungen sind im Kurs-werde bei der nächsten Konsolidierung im Dax weiter aufstocken.Meine Anlagehorizont bei Arques: mittelfristig 3 jahre.
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 14:05:55
      Beitrag Nr. 816 ()
      @muellerthurgau
      Der Angang für 2008 ist gemacht!

      Starnberg, 22.02.2008

      ARQUES veräußert Bauzulieferer Missel an strategischen Investor

      Erster Unternehmensverkauf im Geschäftsjahr 2008 / Mindestens fünf weitere Unternehmensverkäufe in diesem Jahr geplant

      Die ARQUES Industries AG (ISIN DE0005156004) hat das operative Geschäft des Bauzulieferers Missel im Rahmen eines Asset-Deals an die weltweit agierende KOLEKTOR Gruppe aus Slowenien verkauft. Insgesamt hat ARQUES aus dem „Engagement Missel“ rund EUR 13 Mio. erwirtschaftet. Dabei ist der Verbleib der Immobilie im ARQUES Konzern berücksichtigt.

      Die Transaktion ist ein weiterer Beleg für die erfolgreiche Konzernstrategie, Unternehmen in Umbruchsituationen zu erwerben, diese aktiv zu restrukturieren und mit hohem Ertrag zu veräußern. Missel war im November 2004 vom US-amerikanischen Masco Konzern übernommen worden. ARQUES hat den Firmenwert von Missel durch den Zukauf und die volle Integration der Firma Schwab, die in 2006 vom Georg Fischer Konzern übernommen wurde, entscheidend gesteigert. Die Kaufpreise für Missel und Schwab hat ARQUES bereits vor Verkauf aus dem operativen Geschäft von Missel mehr als refinanziert.

      Missel ist ein industrieller Hersteller von Sanitärsystemen und Zubehör. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von rund EUR 20 Mio. (2004: ca. EUR 11 Mio.) und ein EBITDA von circa EUR 2 Mio. (2004: EUR -2,7 Mio.).

      Der Käufer, KOLEKTOR mit Sitz in Slowenien, ist in ähnlichen Segmenten positioniert und will von der guten Positionierung der Marken Missel und Schwab in Deutschland, in Osteuropa und auch im Nahen Osten profitieren. Der langfristig orientierte, strategische Eigentümer bietet den Mitarbeitern und dem Management von Missel ein gutes Umfeld mit einer klaren Zukunftsperspektive.

      In den letzten zwölf Monaten ist es ARQUES gelungen, insgesamt sechs Unternehmen mit einem Gesamtnettoerlös von deutlich über EUR 150 Mio. zu veräußern. Der Missel-Transaktion sollen im Geschäftsjahr 2008 mindestens fünf weitere Exits folgen. „ARQUES verfügt mittlerweile über eine Vielzahl von erfolgreich restrukturierten Beteiligungen, bei denen derzeit Verkaufsprozesse laufen bzw. vorbereitet werden. Wir bestätigen unsere Planung, im laufenden Geschäftsjahr mindestens sechs Unternehmensveräußerungen durchzuführen“, so Felix Frohn-Bernau, ARQUES Vorstand für das Ressort Exit.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 14:06:36
      Beitrag Nr. 817 ()
      Der Verkaufsdruck ist auf jeden Fall weg und es kann wieder nach oben
      gehen.Es sieht wieder gut aus.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 14:06:49
      Beitrag Nr. 818 ()
      # 800
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:51:00
      Beitrag Nr. 819 ()
      Pressemeldung von BAIKAP - Quelle UnternehmensHP

      Montag, 10.03.2008

      BAVARIA verkauft ihre Aluminiumschmelze in Cleon (FAC) an Renault
      Nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen der BAVARIA Industriekapital AG und Renault sind die Betriebsräte der Fonderie Aluminium de Cleon (FAC) und der Betriebszweige von Renault in Cleon darüber informiert worden, dass Renault seine Aluminiumaktivitäten in Cleon durch eine eigene Tochtergesellschaft wiederbeleben will.

      Die FAC liefert Zylinderblöcke und Getriebegehäuse an Renault, PSA and Getrag Ford. Die BAVARIA hatte das Unternehmen Ende 2007 zusammen mit zwei weiteren französischen Unternehmen von der Teksid in Luxemburg übernommen.

      Die FAC war 1964 von Renault am Standort ihrer Gießerei in Cleon gegründet worden. 1999 verkaufte Renault seine Gießerein an Teksid, eine Tochtergesellschaft von FIAT, an dem Renault seinerseits einen Kapitalanteil erwarb. Die ehemaligen Gießerein von Renault waren in der Schmelztechnologie alle weltweit führend.

      Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit plant Renault, die FAC am vorhandenen Standort auszubauen. Es ist auch vorgesehen, das Produktionssystem von Renault (SPR) einzuführen, um das von der BAVARIA bereits begonnene Sanierungsprogramm zu ergänzen. In diesem Rahmen will Renault die Arbeitsplätze sowohl der FAC-Mitarbeiter in Cleon als auch an anderen Standorten der Renault-Gruppe, insbesondere in der Normandie, sichern.
      Hans Magnus Andresen, der von der BAVARIA eingesetzte Präsident der Tecsid France, führte dazu aus: ?Bei dieser Lösung gewinnen alle Beteiligten. Wir haben drei französische Unternehmen von Teksid erworben, und wir haben schnell erkannt und entschieden, dass zwei von ihnen für einen industriellen strategischen Partner wie geschaffen sind. Wir haben bereits Metaltemple verkauft; jetzt empfehlen wir unserem Betriebsrat in Cleon, diese Transaktion mit Renault zu unterstützen. Der Umgang mit Teksid ist ein weiteres gutes Beispiel für die Erfolge von BAVARIA als Spezialist für Turnarounds. Im letzten Jahr machten die französischen Beteiligungen, die wir von der Teksid übernommen hatten, 30 Mio. EUR Verlust. In diesem Jahr wird unsere verbliebene Beteiligung profitabel arbeiten und einen Umsatz von rund 100 Mio. EUR erzielen. Wir sind auch dabei, beträchtlich zu investieren, um Effizienzsteigerungen zu erreichen und neue, von uns bereits gewonnene Kunden zu unterstützen. Wir sind angetan davon, dass wir den Turnaround in weniger als sechs Monaten geschafft und die Arbeitsplätze in allen Unternehmen gesichert haben. Dies zeigt einmal mehr die Solidität des BAVARIA- Modells.?

      Die BAVARIA Industriekapital AG erzielte 2006 einen Umsatz von 333 Mio.EUR bei einem EBITDA von 51 Mio.EUR. Die Gesellschaft wird im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert (ISIN DE 0002605557). Sitz ist München. Die Beteiligungsgesellschaft erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Potential zur Gewinnerzielung.

      Wegen weiterer Informationen wenden Sie sich an BAVARIA Industriekapital AG...
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 11:33:50
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.625 von Kaktuspfleger am 10.03.08 18:51:00na das ist doch schön, es rührt sich was bei baikap und zwar im positiven sinne - freue mich schon auf die zahlen und die hoffentlich fette dividende.

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:38:46
      Beitrag Nr. 821 ()
      Was bringts in diesen Tagen an Kursgewinn???
      Die Firma wurde Ende 2007 übernommen und in 3 Monaten gesund saniert???
      Egal, ich gönn es ihnen,ein Verkauf in dieser schwierigen Marktlage ist ein Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:26:11
      Beitrag Nr. 822 ()
      Oh heute scheint die 12 € aber zu rutschen...ob das mit den Zahlen zusammenhängt, die erwartet werden? Aber die sollen doch erst am 7. April kommen. Oder es liegt an dem schwachen Markt gestern und der damit gefallenen Unterstützung? Ich tippe ja auf den tiefen Fall von Arques und das damit Sorgwirkung entstand, gerade als technische Reaktion. Aber das könnte auch Wunschdenken sein. Was meint Ihr?

      Und dann fällt mir noch auf, dass das Aktienrückkaufprogramm der Bavaria eigentlich fast alle Umsätze der letzten Monate ausmacht oder irre ich da?

      von Bav. Webseite:
      Übersicht zum Aktienrückkauf
      Monat Zurückgekaufte Aktien (Stück) Anteil am Grundkapital (in %) Durchschnittspreis Kurswert gesamt (in EUR) Kumul. Anzahl Aktien Kumul. Anteil am Grundkapital
      Aug 07 17.628 0,27% 14,24 EUR 251.013,46 17.628 0,27%
      Sep 07 27.072 0,41% 12,86 EUR 348.103,34 44.700 0,68%
      Okt 07 17.016 0,26% 13,48 EUR 229.348,93 61.716 0,93%
      Nov 07 54.474 0,82% 12,78 EUR 696.234,88 116.190 1,76%
      Dez 07 26.178 0,40% 12,43 EUR 325.495,54 142.368 2,15%
      Jan 08 30.905 0,47% 11,40 EUR 352.381,59 173.273 2,62%
      Feb 08 34.118 0,52% 11,97 EUR 408.496,17 207.391 3,14%
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:47:55
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.383 von Tamilo am 18.03.08 13:26:11bzgl. des Handelsvolumens liegst Du weit daneben, hier die dazugehörige Kennzahl lt. comdirect:

      5 Tage 30 Tage 100 Tage 250 Tage

      Ø-Preis 11,96 11,97 12,33 14,29
      Ø-Volumen 59.126,39 44.589,06 74.637,13 148.586,38

      d.h. die zurückgekauften Aktien z.B. aus Januar und Februar entsprechen nicht einmal dem durchschnittlichen Volumen eines Handelstages.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:05:36
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.691 von kirst am 18.03.08 13:47:55Mhmm...Du zitierst doch das Volumen. Muss man das nicht erst durch den Kurs dividieren, um den >Stück Umsatz zu haben? :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:18:00
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.926 von Tamilo am 18.03.08 14:05:36Na klar, was kirst schreibt, ist absoluter Unfug!

      Ein wesentlicher Teil des Umsatzes der vergangenen Monate beruht auf Aktienrückkäufen.

      Da im Zeitraum von August 2007 bis zum 24. November 2008 nur insgesamt bis zu 220.500 Aktien der BAVARIA Industriekapital AG über die Börse erworben werden dürfen (http://www.baikap.de/index.php?id=66&L=0), ist davon auszugehen, dass das Rückkaufprogramm nunmehr vollständig ausgeschöpft ist (Stand Ende Februar: 207.391 Aktien).

      Das Ergebnis spiegelt sich in der aktuellen Kursentwicklung wider. Der Kurs geht auf Talfahrt, weil nun die (künstliche) Kursstütze fehlt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:43:04
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.087 von Joschka Schröder am 18.03.08 14:18:00ja, ihr habt Recht! Bin durcheinandergekommen, weil für mich Volumen die Summe der gehandelten Stück sind und Umsatz dann das Volumen bewertet mit dem Preis (Kurs).

      Bedeutet aber das die Situation dadurch noch kritischer ist.


      Gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 08:52:02
      Beitrag Nr. 827 ()
      Dienstag, 25.03.2008
      BAVARIA Industriekapital verkauft Gießerei in Cleon an Renault
      Die Übernahme der Produktions- und übrigen Vermögenswerten der Fonderie Aluminium de Cleon (FAC) durch Renault hat die einstimmige Zustimmung der Betriebsräte bekommen. Ein entsprechender Rahmenvertrag ist zwischen Renault und dem BAVARIA Industriekapital Portfoliounternehmen FAC am 21. März 2008 verbindlich unterzeichnet worden. Das Unternehmen liefert Zylinderblöcke und Getriebegehäuse an Renault, PSA and Getrag Ford. Die BAVARIA Industriekapital AG hatte das Unternehmen Ende 2007 zusammen mit zwei weiteren französischen Unternehmen von der Teksid in Luxemburg übernommen.


      Für wieviel? Wie hoch war der Verkaufspreis ? Wieviel Umsatz machen die? Nichts.Was soll man mit solch einer Nachricht anfangen.
      Warum soll ich als Anleger hier Geld investieren wenn man mich noch nicht einmal über ein ach so freudiges Ereignis teilhaben läßt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 10:40:07
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.726 von Saaraff am 26.03.08 08:52:02Ah Saaraff, Du auch hier?
      Der Kurs reagiert ja auch überhaupt nicht auf die Nachricht. Also ein Non-Event aus Börsensicht. Kein Wunder. Die Nachricht enthält im Grunde ja keine Information. Dagegen ist der Missel-Verkauf bei Arques ja ein IR-Highlight! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:20:44
      Beitrag Nr. 829 ()
      Ach da schau an...das Aktienrückkaufprogramm der Bavaria ist abgeschlossen und der Kurs ... bleibt stabil. Sehr schön! siehe Thread: Upgrade: 10% pro Tag!!!!!!!!!!!
      Da habe ich wohl falsch spekuliert, bin extra raus, weil ich dachte der Kurs fällt unter 11 €. Aber gut...viel ist noch nicht passiert und eigentlich könnte man wieder zurückkaufen. Was meint Ihr? Gibt es heute gute Gründe Bav. zu kaufen? Wenn ich mir den Chart genau ansehe, dann glaube ich, dass das Rückkaufprogramm genau am 17. März ausgelaufen ist.



      Na am 7. sind ja Zahlen zu erwarten. Bie dem Kursniveau sind die Erwartungen sich nicht zu hoch. Aber vielleicht sollte ich mit einem Einstieg besser auf die Zahlen warten? Was meint Ihr?

      Tamilo
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:15:46
      Beitrag Nr. 830 ()
      Die BAVARIA Industriekapital AG hat das Geschäftsjahr 2007 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Der vorläufige Jahresüberschuss des Einzelabschlusses der Industrieholding konnte um 70 Prozent von 13,8 Mio Euro im Vorjahr auf 23,2 Mio Euro gesteigert werden. Die Finanzmittel stiegen dabei trotz der Ausschüttung und Aktienrückkäufen von 19,2 Mio Euro auf 28,5 Mio Euro. Die BAVARIA hat damit ihren Erfolgskurs nach den sehr guten Vorjahresergebnissen nochmals bestätigt. Die Veröffentlichung der Konzernzahlen, die ursprünglich ebenfalls für den 7. April 2008 geplant war, wird zusammen mit der Veröffentlichung der geplanten Dividende auf Ende April verschoben. Hintergrund sind noch ausstehende Abschlüsse von Auslandsgesellschaften des Konzerns. Die BAVARIA Industriekapital AG erzielte 2006 einen Umsatz von 333 Mio Euro bei einem EBITDA von 51 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 19:57:35
      Beitrag Nr. 831 ()
      Hi Ihr Bavaria Fans und Kritiker :lick:,

      wie Joschka schon in dem von mir kategorisch gemiedenen weil unpassend benannten Tread richtig geschrieben hat, ist der AG Bericht erst mal nur halb spannend. Allerdings schon mal nicht negativ, denn auch dort kann es hier und da mal zu Überraschungen kommen und die blieben aus. Cash ist auch noch genug da, ist also erst mal positiv.

      Ganz kurz hat Bavaria auch schon mal über 12 geschaut heute. Nicht lange genug, um mein Stopp By auszulösen (liegt auch auf Xetra). Das die Zahlen verschoben werden, ist bei Beteiligungsunternehmen relativ normal, aber doch auch ärgerlich.

      Also weiter warten...Gruße Tamilo
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:24:13
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.923 von Tamilo am 07.04.08 19:57:35yep, wenn ich joschkas ungereimtheiten oben sehe, schreibe ich immer schnell hier einen beitrag. die ungereimtheiten wurden ja auch teilw. schon gelöst/abgebaut imho nicht mehr gerechtfertigt.
      und diese positiven zahlen sollen nicht untergehen und ich freue mich auf eine dicke dividende, bavaria hat ja schon mächtig was angekündigt, mind. vorjahresniveau = 1,- euro

      ich freu mich & stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:59:25
      Beitrag Nr. 833 ()
      Zu Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG: Dass der Thread-Titel "Ungereimtheiten bei der Bavaria IK" seine Berechtigung hatte, kann nicht bestritten werden! Mittlerweile sind jedoch in der Tat die meisten Kritikpunkte von Seiten der Unternehmensführung abgearbeitet worden, so dass der Titel derzeit nicht mehr aktuell ist. Genauso wenig im übrigen wie der Titel dieses Threads ("Perle im Entry Standard").

      Wohin die Weichenstellung bei Bavaria führen wird, ist derzeit offen. Nach der Veröffentlichung der Konzernzahlen wird man weitersehen.

      Threads wegen ihrer Titel zu meiden oder - wie muellerthurgau dies offensichtlich tut - immer schnell einen Beitrag in den bevorzugten Thread zu schreiben (um ihn an exponierte Stelle zu setzen), wenn ein Beitrag im anderen Thread geschrieben worden ist, erscheint mir jedoch recht albern zu sein. Letztlich sollte es doch auf die Diskussionentwicklung ankommen, nicht aber auf irgendwelche Thread-Überschriften.


      Ansonsten müßte man auch aus grammatikalischen Gründen den Stratec-Thread meiden (falsche Rechtschreibung in der Thread-Überschrift). ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:44:26
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.236 von Joschka Schröder am 08.04.08 12:59:25joschka, nicht persönlich nehmen. mein "nach oben schieben" ist auch nur zu 70% ernst gemeint.

      ich habe eine konkrete frage: bavaria wollte doch mitte april schon die dividende verkünden? auf onvista findet sich 1,40 2007e = >10% dividenden-rendite.

      zusätzlich werden aktien eingezogen, ned viele aber immerhin.
      ich denke es ist wieder ruhe eingekehrt und das management schrubbt fleissig überstunden um die scharte aus dem letzten jahr auszuwetzen.

      mittlerweile hat ja arques auch ihren satten absturz erledigt, sogar mit deutlich mehr schwung als bavaria - da hatte ich schon immer ein schlechtes bauchgefühl...

      good night
      m-t
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 13:45:38
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.367 von muellerthurgau am 22.04.08 22:44:26hi all,
      lt. baikap kommt die dividenden meldung heute nach börsenschluss pünktlich zu ende april bzw. gerade so noch ;-)

      dann hoffen wir mal auf was dickes...
      m-t
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:13:48
      Beitrag Nr. 836 ()
      Dienstag, 29.04.2008

      BAVARIA Industriekapital AG verkauft ihre italienische Tochter ALMEC SpA
      Die Aluminium-Hochdruckgießerei ALMEC SpA mit Sitz in Nusco, Italien, ist Zulieferer qualitativ hochwertiger Motoren- und Getriebebauteile für FIAT, PIAGGO, GETRAG FORD TRANSMISSIONS sowie für GENERAL MOTORS. BAVARIA Industriekapital AG erwarb das Unternehmen im August 2007 von dem PRIMA-Konzern in Frosinone und METEC in Turin (beide Italien).

      TECNOCONTROL Srl, ein italienischer Zulieferer für die Automobilindustrie, übernahm ALMEC SpA über ihre 100% Tochter Industrie Meccaniche Caponi (IMC) Srl. IMC plant, die von der Bavaria-Gruppe eingeleiteten Prozess- und Qualitätsverbesserungen fortzusetzen. Der von Bavaria eingesetzte Präsident der Almec, Hans Magnus Andresen, erklärt: "Dies ist eine großartige Lösung für Almec. Nach dem Erwerb der Gesellschaft konzentrierten wir uns auf die kritischen Bereiche und implementierten die erforderlichen Programme. Wir freuen uns, dass Almec ihren Erfolg nunmehr als Teil einer Unternehmensgruppe fortsetzt, die Almecs Kunden zusätzlichen Mehrwert bieten kann. Wir sind stolz darauf, dass Almec nach weniger als 9 Monaten der Sanierung operativ vor Abschreibungen wieder profitabel arbeitet und gleichzeitig alle Arbeitsplätze des Unternehmens gesichert werden konnten."

      BAVARIA Industriekapital AG erzielte 2006 einen Umsatz von EUR 333 Mio. bei einem EBITDA von EUR 51 Mio. Die Gesellschaft wird im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert (ISIN DE 0002605557). Die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Potenzial zur Gewinnsteigerung.


      Wie gewohnt von Bavaria, keinerlei Infos zum VK-Erlös. War dies nun ein Erfolg ? Werd bei dieser Firma nicht schlau.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:33:12
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.171 von Saaraff am 30.04.08 19:13:48Dividende 3 € je Aktie (Dividendenrendite 23,8 %) ... ich glaub, ich seh´ nicht recht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:39:21
      Beitrag Nr. 838 ()
      Hier die vollständige Meldung. Wäre schon, wenn der Geschäftsbericht noch auf der Homepage auftauchen würde, damit man sich mal in Ruhe das Zahlenwerk ansehen kann.


      Published: 20:30 30.04.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: BAVARIA Industriekapital AG /GER: B8A /ISIN: DE0002605557

      BAVARIA gibt Dividende und Konzernzahlen für 2007 bekannt

      Dividendenzahlung steigt um 200% auf 3 EUR je Aktie und Konzernumsatz erhöht sich um 23% auf 410 Mio. EUR Die BAVARIA Industriekapital AG hat im Geschäftsjahr 2007 ihr dynamisches Wachstum fortgesetzt. Der Jahresüberschuss der Industrieholding konnte um 70% auf 23,2 Mio. EUR gesteigert werden, so dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von 3 EUR je Aktie vorschlagen werden. Dies entspricht im Vergleich zur Vorjahresdividende von 1 EUR je Aktie einer Verdreifachung, im Jahr davor hatte die Dividende 0,33 EUR betragen. Ein hoher Cashflow und eine Unternehmensfinanzierung, die ohne Fremdmittel und die damit verbundenen Kosten auskommt, ermöglichen die weit überdurchschnittlichen Dividendenzahlungen. Die liquiden Mittel im Konzern betrugen zum Geschäftsjahresende 50,4 Mio. EUR. Bis zum Ende des 1. Quartals 2008 konnten diese sogar weiter auf 63,1 Mio. EUR gesteigert werden. Seit der Veräußerung der italienischen Beteiligung ALMEC S.p.A. im April 2008 ist der BAVARIA Konzern außerdem frei von Bankverbindlichkeiten. Das EBITDA des Konzerns (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Abschreibungen) vor Auflösung von passiven Unterschiedsbeträgen lag mit 29,1 Mio. EUR zwar leicht unter dem Vorjahreswert von 32,1 Mio. EUR. Die operative Ertragskraft der in Vorjahren erworbenen und noch im Konsolidierungskreis enthaltenen Gesellschaften konnte jedoch deutlich gesteigert werden, während die erst vor Kurzem erworbenen, noch verlustbehafteten Gesellschaften mit -5,2 Mio. EUR einen negativen Ergebnisbeitrag geleistet haben. Dies ist typisch für das Geschäftsmodell der BAVARIA, die Gesellschaften in schwieriger Ertragslage erwirbt, um diese nachhaltig zu sanieren. Da im BAVARIA Konzern grundsätzlich keine Ergebnisabführungsverträge geschlossen werden, wirken sich die Verluste der Konzerntöchter auf Ebene der Industrieholding jedoch wirtschaftlich nicht aus. Der Vorstand der BAVARIA, Reimar Scholz, erklärt: "Der Sanierungsfortschritt bei unseren wesentlichen Beteiligungen war im Geschäftsjahr 2007 äußerst zufriedenstellend. Ein starkes Management hat diese Fortschritte in enger Zusammenarbeit mit den sehr engagierten Mitarbeitern erzielt. Umfangreiche Investitionen in neue Technologien und Verbesserungen in den Produktionsabläufen konnten aus dem Cash Flow finanziert werden. Durch die guten operativen Ergebnisse und die im Geschäftsjahr erfolgten Unternehmensverkäufe können wir die Dividende nochmals auf insgesamt 19,8 Mio. EUR erhöhen. Zusätzlich haben wir Aktienrückkäufe in Höhe von 2,8 Mio. EUR bis zum Ende des 1. Quartals 2008 getätigt. Unsere Mitarbeiter nehmen durch ein Bonussystem am Erfolg teil. Unser Akquisitions- und Restrukturierungsteam wurde zudem nochmals vergrößert, so dass wir sehr optimistisch für das Geschäftsjahr 2008 sind." Der Konzernumsatz wurde um rund 23% auf 410 Mio. EUR gesteigert. Trotz eines aufgrund des schwachen Dollars schwieriger werdenden Umfeldes auf wichtigen Exportmärkten ist der Auftragseingang nach wie vor sehr hoch und das Management erwartet eine weitere Ergebnissteigerung in 2008. Der vom Aufsichtsrat gebilligte Jahresabschluss und der endgültige Geschäftsbericht werden nach der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am 9. Mai 2008 veröffentlicht. Die ursprünglich für den 26. Mai 2008 geplante Hauptversammlung wird am 20. Juni 2008 stattfinden. BAVARIA Industriekapital AG wird im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert (ISIN DE 0002605557). Die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Potenzial zur Gewinnsteigerung. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite http://www.baikap.de BAVARIA Industriekapital AG Frau Svea Tröster Investor Relations svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 0
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:56:29
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.000 von Joschka Schröder am 30.04.08 20:39:21Ich sehe gerade, dass der GB erst nach dem 9. Mai veröffentlicht wird (nach der Bilanzsitzung des AR). Originell, dass bereits vorher die Dividendenzahlung verkündet wird (nicht etwa ein entsprechender, noch vom AR abzusegnender Vorschlag an die HV). Na ja, Scholz regiert eben nach Gutsherrenart. Auf die Zahlen kann man jedenfalls gespannt sein (insbesondere auf die operative Entwicklung von Kienle + Spiess).
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:17:28
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.936 von Joschka Schröder am 30.04.08 20:33:12@joschka!

      Ich hatte beim letzten Mal darauf hingewiesen, daß der Gewinn in der AG der Maßstab bei Bavaria ist für die Ertragskraft. Hier nun
      die Konsequenz! Dividendenrendite von über 20 %. Das nenn ich ein Wort. Ist eben die Konsequenz nicht bestehender Gewinnabführungsverträge. Was das im positiven Fall bedeutet sehen wir soben bei Bavaria - was es im negativen Fall bedeuten kann erleben alle bei Balda investierten, die durch diese Abführungsverträge mit den Infocom-Companies ganz haarscharf an der Insolvenz verbeischramten. Umgekehrt bei Bavaria wird ein Paulmann & Crone eben nicht mehr konsolidiert. Dieser Umstand hat sich offenbar noch nicht herumgesprochen.

      Zur Entwicklung von Kienle & Spiess. Hier sollten die Ziele eines EBIDA's von 16 Mill. Euro deutlich überschritten worden sein. Mithin dürften die Liquiden Mittel und Kienle & Spiess die aktuelle Kapitalisierung bereits deutlich übersteigen.

      Ein angenehmen Tanz wünscht

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 06:37:14
      Beitrag Nr. 841 ()
      Die Dividendenerhöhung ist zwar schön für die Aktionäre,sinnvoller wäre es die Kasse aufzufüllen für künftige Neuerwerbe.Eine kleine Dividende ok, aber warum soviel sinnlos verpulvern?
      Die Wirtschaft wird in den nächsten 18 Montaen abkühlen, da wirds bestimmt Gelegenheiten geben zuzugreifen, wenn die Kasse stimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 08:35:11
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.822 von Saaraff am 01.05.08 06:37:14Sehr schöne Nachrichten.

      Das Geschäftsmodell besteht darin, marode Unternehmen für symbolische Kaufpreise zu akquirieren und nicht funktionierende Unternehmen. Deswegen sehe ich keine Sinn viel Cash für evtl. Zukäufe zu horten. Bei 60 Mio liquiden Mittel im Konzern ohne Vblk. ist ja eh noch einiges da. Die Dividende hätte sogar noch höher sein können.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:19:26
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.936 von lexor am 01.05.08 08:35:11Wenn Sie bei Ihren Aktienkäufen und -verkäufen den Einfluss von Emotionen ausschalten, haben Sie eine der Hauptfehlerquellen im Griff. Sie handeln besonnen und entlang einer klaren Linie. Die so genannten “Psychofallen„ spielen dann für Sie keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:15:28
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.936 von lexor am 01.05.08 08:35:11Na ja, eine noch höhere Dividende wäre kaum sinnvoll bzw. vertretbar:

      Die liquiden Mittel der AG betrugen zum 31.12.07 insgesamt 23,2 Mio. €. Das Aktienrückkaufprogramm (2008) und die geplante Dividendenausschüttung kosten zusammen 22,6 Mio. €. Per Saldo werden also nahezu die gesamten freien Mittel der AG ausgeschüttet.

      Es ist zwar unbestritten erfreulich, dass die liquiden Mittel des Konzerns zum 31.3.08 insgesamt auf 63,1 Mio. € gestiegen sind und der Konzern seit April 2008 zudem frei von Bankverbindlichkeiten ist. Die liquiden Mittel der Tochtergesellschaften kurzfristig aus diesen - etwa durch Ausschüttungen an die AG - abzuziehen, um die bereits exorbitant hohe Ausschüttung weiter zu steigern, wäre jedoch wenig zielführend. Ziel muss es nämlich sein, die Tochtergesellschaften operativ weiter voranzubringen (dazu sind Investitionen erforderlich, die Cash kosten). Mit einem kurzfristiges Ausbluten der Töchter wäre niemandem geholfen.

      Die aktuelle Vorgehensweise (nahezu Vollausschüttung der liquiden Mittel der AG) erscheint hingegen vertretbar, zumal infolge des Hamba-Verkaufs die Kasse gut gefüllt ist.

      Wenn es Scholz 2008 gelingen würde, die Kasse der AG wieder (z.B. durch weitere Unternehmensverkäufe) aufzufüllen, ohne gleichzeitig den Tochtergesellschaften übermäßig Liquidität abzuziehen, wäre dies eine durchaus eindrucksvolle Leistung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:26:56
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.998 von Joschka Schröder am 01.05.08 13:15:28Scholz mach weiter so!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 21:49:49
      Beitrag Nr. 846 ()
      cool. ich hatte zwar mit einer deutlichen steigerung bei der dividende gerechnet, aber das ist dicke. und nett flankiert durch ordentliche zahlen und andere meldung. die glücklichen, die bei 11-12 euro zugegriffen haben...

      ich denke 1,- euro plus ist drin morgen, gute nacht
      m-t
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:45:21
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.542 von muellerthurgau am 01.05.08 21:49:49Momentan bin ich begeistert wie lange nicht mehr von den Möglichkeiten und Gelegenheiten. Denn „psychologische Börsen“ sind für kühl agierende Börsenpraktiker wunderbare Zeiten. Plötzlich fallen uns traumhaft günstige Einstiegskurse vor die Füße...
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:50:50
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.127 von lerchengrund am 01.05.08 23:45:21Kursgewinn in hÖhe der Divi !
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 11:53:48
      Beitrag Nr. 849 ()
      @ lexor:


      Das Geschäftsmodell besteht darin, marode Unternehmen für symbolische Kaufpreise zu akquirieren und nicht funktionierende Unternehmen. Deswegen sehe ich keine Sinn viel Cash für evtl. Zukäufe zu horten.

      Ja, das unterschreibe ich vollständig!

      So schafft man schon shareholder value - wieder einer der das Geschäftsmodell umsetzen kann. (nicht wie GCI... )
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:31:02
      Beitrag Nr. 850 ()
      Ich gehe allerdings davon aus, dass es sich bei der angekündigten Dividendenzahlung in Höhe von 3 € je Aktie um eine einmalige Angelegenheit handelt.

      Nachdem 2007 insgesamt - insbesondere durch den Hamba-Verkauf - 17,8 Mio. € Cash in der Kassen der AG gespült worden sind, dürften diese nach der geplanten Ausschüttung erst einmal leer sein (s. #826).

      Es wird schwierig werden, ohne gleichwertigen Exit im laufenden Geschäftsjahr in der AG abermals 19,8 Mio. € liquide Mittel für eine erneute Dividendenzahlung derselben Größenordnung zu generieren.

      Zunächst warte ich gespannt auf den 9.5.08 (Veröffentlichung des Konzernabschlusses). Erst dann kann man (hoffentlich) beurteilen, in welchem Ausmass die Beteiligungen operativ vorangekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 17:06:59
      Beitrag Nr. 851 ()
      L&E und Hering wären noch verkaufsbereit. Aber ob man da auf soviel kommt...?!

      Ich denke auch, dass die Dividenden stark schwanken werden in Zukunft. Jetzt müsste auch mal wieder was akquiriert werden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:36:45
      Beitrag Nr. 852 ()
      Aus meiner Sicht war der Kurssprung am Freitag übertrieben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 23:26:08
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.022 von rucoruco am 03.05.08 18:36:45da bin ich absolut anderer Meinung!
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 23:26:31
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.022 von rucoruco am 03.05.08 18:36:45nein, ich dachte untertrieben !?!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 00:44:52
      Beitrag Nr. 855 ()
      Nun, ich lese eure Beiträge seit geraumer Zeit ....
      Mir stellt sich die Sachlage so und ich würde mich über Meinungen freuen:
      Marktkapitalisierung des Unternehmens vor Bekanntgabe der Zahlen (also letzte Woche Mittwoch 30.04.2008) ca. 80 Mio

      abzügl. Cash ohne Verbindlichkeiten 1tes Q.: ca. 63 Mio
      abzügl. Jahresüberschuß auf AG Ebene: ca. 23 Mio
      _______________________________________________________
      Unterdeckung (im positiven Sinne, da Unternehmen mehr Cash hat als es bewertet ist): ./. 6 Mio


      und jetzt dürfen wir gemeinsam rätseln, was die Beteiligungen, welche in schwarze Zahlen laufen, wert sind.
      Ich kann hier für mich keinen Hacken erkennen, nur eine grandiose Unterbewertung ...

      Was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 00:54:30
      Beitrag Nr. 856 ()
      Ach, vielleicht noch eine Ergänzung:

      Wert des Unternehmens (Marktkapitalisierung) heute nach diesem Anstieg am Freitag: ca. 100 Mio

      Damit müßte nach meiner Berechnung das Unternehmen mit über 410 Mio Umsatz und dann einer Gesamtbewertung abzügl. der Cashpositionen ohne Verbindlichkeiten mit 14 Mio bewertet sein.

      Hierzu der Vorstand: (...) Die operative Ertragskraft der in Vorjahren erworbenen und noch im Konsolidierungskreis enthaltenen Gesellschaften konnte jedoch deutlich gesteigert werden (...)

      Ist der Wert (Marktkapitalisierung) des Unternehmens also "unterbewertet", "angemessen" oder "übertrieben" ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:39:40
      Beitrag Nr. 857 ()
      zu #837 und #838

      Sonderbare Rechnung. Börsenkapitalisierung abzgl. Konzerncash abzgl. AG-Überschuss macht ja überhaupt keinen Sinn!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:57:12
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.177 von Joschka Schröder am 05.05.08 09:39:40Hallo zusammen,

      massiv unterbewertet würde ich aber auch unterschreiben.
      Allein KGV und Div.-Rendite müssten zu deutlich höheren Kursen führen, auch wenn die Dividende (vielleicht) künftig niedriger ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:46:51
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.016 von glueckskind21 am 05.05.08 20:57:12gibt es morgen was zu feiern?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 00:01:31
      Beitrag Nr. 860 ()
      Zu #839

      und wieso macht die Betrachtung

      Unternehmenswert (Börsenkapitalisierung)
      abzügl. Cash
      ________________________________
      = Wert der Beteiligungen oder auch Bewertung des operativen Geschäftes

      keinen Sinn ?? Das ist doch die einfachste bzw. klarste aller Rechnungen und gibt definitiv mehr info als Div. Rendite bei einer Beteiligungsgesellschaft, die bereit ist, eine hohe Dividende zu bezahlen.

      Ganz einfaches Beispiel:
      Hätte ein Unternehmen 60 Mio cash (ohne Verbindlichkeiten) und wäre mit 30 Mio "bewertet" und operativ würde das Unternehmen kein Cash "verbrennen", dann begreifen es hoffentlich alle, dass dieses Unternehmen "unterbewertet" wäre, oder ?!

      Bei Baikap ist die Summe aller Beteiligungen mit Stand heute mit der Differenz aus Unternehmenswert und Cashbestand zu bewerten.
      Zu unterscheiden sind hier Konzern- und AG- Abschluß. Ich halte das Unternehmen aus diesen Gesichtspunkten für günstig bewertet und hätte gerne mehr Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:03:37
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.261 von waldeslust am 06.05.08 00:01:31Von der Börsenkapitalisierung kannst Du meinetwegen den Stichtagsbezogenen Cash-Bestand subtrahieren, um den EV zu berechnen, ... eine zusätzliche Subtraktion des AG-Überschusses hingegen ist und bleibt rational nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:27:37
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.095 von Joschka Schröder am 06.05.08 09:03:37da kommt noch was.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:55:25
      Beitrag Nr. 863 ()
      Benutzername: waldeslust
      Registriert seit: 05.05.2008
      Erstellte Antworten: 3 (alle zu Bavaria)

      Wäre nett, wenn Du Deinen Beiträgen etwas mehr Inhalt gönnen würdest.

      waldeslust, lerchengrund ... zumindest dem Namen nach ist eine gewisse Verwandschaft dieser User nicht zu übersehen ....
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:08:53
      Beitrag Nr. 864 ()
      Sehr geehrter Herr Schröder,

      ohne Ihre Plattheiten hätte ich mich auf 2 Beiträge beschränken können. Nur kenntnisfrei "Blödsinn" oder "rational nicht nachvollziehbar" von sich geben, bringt weder hier noch in anderen Bereichen des Lebens viel.

      Sollten Sie irgendwelche Differenzen mit anderen Teilnehmern haben, dann würde ich mich glücklich schätzen, wenn Sie sich auf diese beschränken würden. Sollten Sie sich konstruktiv den Gedanken anderer stellen, wäre meine Freude groß.

      Mein Angebot steht, sich meiner Fragestellung zu fügen:

      Stichworte:
      Cashbestand Konzern
      Ergebnis AG
      Bewertung der einzelnen Beteiligungen
      -----------> Wert des Unternehmens ?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:28:24
      Beitrag Nr. 865 ()
      Okay, zumindest habe ich verstanden, dass es so nicht berechnet werden kann.

      also

      100 Mio
      abzügl. 63 Mio
      ________________
      37 Mio = Wert der Beteiligungen
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:29:27
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.705 von waldeslust am 06.05.08 20:08:53@waldeslust

      Ich wiederhole mich. Bei Bavaria ist der Gewinn der AG der Gradmesser für die Ertragskraft. Andernfalls werden die Töchter entkonsolidiert. Was passiert eigentlich, wenn Kienle & Spiess veräußert wird? 50 - 80 Mio. sollte ein EBITDA von knapp 20 Mill. Euro bringen. Dann geht der Cash-Bestand in der AG zum Ende des Jahres gegen 100 Mill. Was bedeutet das für die Dividende? Nur ein paar Überlegungen. Für den Bewertungsansatz hilft auch die letzte Präsentation weiter, wenngleich man natürlich bei den Ansätzen anderer Auffassung sein kann, dennoch gibt es durchaus noch mehr Companys, die profitabel arbeiten:

      http://www.baikap.de/fileadmin/user_upload/downloads/Investo…


      Fazit:
      Die derzeitige Bewertung reflektiert den Cash-Bestand von Bavaria + Kienle & Spiess ==> mehr nicht
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:30:27
      Beitrag Nr. 867 ()
      Was sind eurer Meinung nach die Beteiligungen wert ?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:41:26
      Beitrag Nr. 868 ()
      @ kleiner Chef


      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:01:50
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.889 von waldeslust am 06.05.08 20:28:24Man kann da unterschiedlicher Meinung sein. Wenn Du so rechnest gehst Du davon aus, dass die Beteiligungen auch ohne Cash Bestände operieren und man quasi alles als Dividende ausschütten könnte. Das denke ich nicht, denn die Unternehmen sind in einem zyklischen Markt und müssen höher investieren als abschreiben. Insofern ist es evtl. besser konserv. nur vom AG-Cash Bestand auszugehen, der ist sozusagen sicher. Wenngleich mir grob 40 Mio im Konzern exkl. AG als sehr üppig vorkommen.

      Die Konzernsicht ist sowieso irreführend, da dabei stets Zahlen miteinander saldiert werden, die aufgr. fehlender Gewinnabführungsvertrage nichts miteinander zu tun haben und die Bewertungen gegenseitig beeinflussen würden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 21:43:05
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.041.173 von lexor am 06.05.08 21:01:50Allein KGV und Div.-Rendite müssten zu deutlich höheren Kursen führen, auch wenn die Dividende (vielleicht) künftig niedriger ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 12:09:46
      Beitrag Nr. 871 ()
      Bavaria kauft:

      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG

      BAVARIA Industriekapital AG erwirbt die Faral S.p.A.
      von der Zehnder Gruppe
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      München, 13. Mai 2008: BAVARIA Industriekapital AG, die Industrieholding mit Sitz in München, erwirbt die Faral S.p.A. von der Schweizer Zehnder Gruppe. Faral S.p.A. mit Sitz in Modena hatte in 2007 einen Umsatz von EUR 48 Millionen und beschäftigte 240 Mitarbeiter. Das Unternehmen stellt Aluminiumheizungen für europäische Kunden her. Die Zehnder Gruppe ist international im Bereich Raumklima (Heizkörper und Komfortlüftungen) tätig. Die Parteien haben außerdem einen mehrjährigen Vertrag zur weiteren Belieferung der Zehnder Gruppe geschlossen.
      Faral wurde 1966 gegründet und war weltweit das erste Unternehmen, das Aluminiumheizungen hergestellt und verkauft hat. Heute ist das Unternehmen bekannt für die Qualität seiner Produkte und die Breite des Produktspektrums.
      BAVARIA Industriekapital AG ist im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert. In 2007 betrug der Konzernumsatz EUR 410 Millionen und der Jahresüberschuss der AG EUR 23 Millionen. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Potenzial zur Gewinnsteigerung.
      Weitere Fragen richten Sie bitte an:
      BAVARIA Industriekapital AG Frau Svea Tröster Investor Relations svea.troester@baikap.de Tel +49 (0)89 7298 967 0
      --- Ende der Mitteilung ---
      BAVARIA Industriekapital AG Bavariaring 18 München Deutschland
      WKN: 260555 ; ISIN: DE0002605557; Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
      http://www.baikap.de
      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 21:28:07
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.750 von muellerthurgau am 13.05.08 12:09:46momentan tut sich echt was bei bavaria!
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 23:37:52
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.085.727 von lerchengrund am 13.05.08 21:28:07oh ja. aber heute wurde kräftig geschmissen. ich hoffe, der kurs zieht bis zur HV/dividende wieder an...
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 21:28:39
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.785 von muellerthurgau am 13.05.08 23:37:52Denn die bequemsten Gewinne machen wir dort, wo wir exzellente Unternehmen abstauben können, die wir sowieso schon auf der Beobachtungsliste haben.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:35:00
      Beitrag Nr. 875 ()
      Hallo !

      Wo ist denn am besten die Liste der größten Anteilseigner des Unternehmens ersichtlich. Onvista hat meiner Meinung nach eine völlig falsche Zahlenwelt.

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 09:52:48
      Beitrag Nr. 876 ()
      19.05.2008 07:32
      Hugin-News: BAVARIA Industriekapital AG
      BAVARIA Industriekapital AG (News/Aktienkurs) schließt das 1. Quartal 2008 sehr gut ab

      Die in Frankfurt notierte BAVARIA Industriekapital AG (WKN 260 555) blickt auf ein sehr zufriedenstellend verlaufenes 1. Quartal 2008 zurück.

      Die Umsatzerlöse des Konzerns haben in den ersten drei Monaten 2008 um 24 % auf mehr als EUR 117 Mio. zugenommen; das operative Ergebnis (EBITDA) der Tochtergesellschaften hat sich von EUR 0,6 Mio. auf EUR 4,7 Mio. verbessert. Im Bereich Serienfertigung/Automotive stieg das Ergebnis von EUR 4,8 Mio. auf EUR 7,1 Mio., im Anlagenbau betrug das Ergebnis aufgrund des traditionell schwächeren ersten Quartals EUR -0,7 Mio. Der Verlust hatte im Vorjahr noch EUR -3,0 Mio. betragen. Im Bereich Business Services ging das operative Ergebnis von EUR -1,2 Mio. im Vorjahr auf EUR -1,7 Mio. zurück.

      Das im Konzernergebnis ausgewiesene operative Ergebnis von EUR 22,8 Mio. (Vorjahr EUR 1,0 Mio.) ist hingegen nicht aussagekräftig für die Ertragskraft, da es u.a. durch die Endkonsolidierung der im April verkauften Almec S.p.A. bestimmt ist.

      Die Nettofinanzmittel stiegen in der Holding zum Quartalsende um 17 % auf EUR 33,3 Mio. und im Konzern um 78 % auf EUR 71,2 Mio. Die Veränderung der liquiden Mittel wird im Wesentlichen bestimmt durch die Endkonsolidierung der Almec S.p.A. und die erstmalige Einbeziehung der Xenterio GmbH in Offenburg. Der Vorstand sieht in dem Anstieg der liquiden Mittel innerhalb der Gruppe einen wichtigen Indikator für den Unternehmenserfolg und die eingeschlagene Unternehmensstrategie.

      BAVARIA Industriekapital AG ist im Entry Standard der Frankfurter Börse notiert. In 2007 betrug der Konzernumsatz EUR 410 Mio. und der Jahresüberschuss der AG EUR 23 Mio. Der Industriekonzern mit Sitz in München erwirbt Unternehmen mit starker Marktstellung und Potenzial zur Gewinnsteigerung.

      Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:

      BAVARIA Industriekapital AG Frau Svea Tröster Investor Relations svea.troester@baikap.de Tel. +49 (0)89 7298 967 - 0
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 09:55:31
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.143 von kirst am 19.05.08 09:52:48da kann man drauf aufbauen!

      aber was macht die Börse?


      sell on good news?


      verstehe ich icht!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:17:19
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.158 von lerchengrund am 19.05.08 09:55:31meine Theorie dazu:

      wer Bavaria im Fokus hat ist eh schon drin nach der Dividendenankündigung vor zwei Wochen.

      Das ist doch eigentlich das Erfreuliche bei den kleinen Werten, daß man nach der Veröffentlichung der Zahlen noch genügend Zeit hat zu entscheiden ob man noch zukaufen oder verkaufen will.


      gruß
      kirst
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:01:10
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.377 von kirst am 19.05.08 10:17:19ich muss leider noch aussitzen, da ich auf altverlusten sitze!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:40:18
      Beitrag Nr. 880 ()
      das sind auf den 1. blick sehr ordentliche zahlen, man kann sagen was man will, aber die firma hat nach den turbulenzen anfang 2007 hier einen sehr guten job gemacht. natürlich war der absturz gewaltig und wurde durch subprime noch angefeuert, aber der weg ist richtig eingeschlagen.

      letzte woche war ich mir noch sicher dass ich vor dividende verkaufe - jetzt nicht mehr. ex-dividende kommt man sicher nochmal "billig" zum zukaufen...

      ich bin gespannt auf joschkas analyse und kommentare, er bremst ja gerne die euphorie - was ich i.d.r. gutheisse, schon mal danke vorab.

      ciao
      m-t
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 12:50:54
      Beitrag Nr. 881 ()
      Hi,
      war schon lange nicht mehr bei BAV im Thread und hab die Aktie aus dem Auge verloren..aber was das Unternehmen zuletzt verkündet hat stellt ja wohl eine "äußerst" günstige Bewertung dar..wenn ich mir dagegen Aurelius oder Arques anschaue..

      Liquide Mittel bei ca. 70 Millionen Euro und ein MKP von 100 Millionen...ich sag mal..wechselt an den Prime Standard..

      kx
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 17:48:46
      Beitrag Nr. 882 ()
      BAVARIA Industriekapital AG - unterbewertet?

      Wie bewertet man eine Beteiligungsgesellschaft? Natürlich, wie jede andere Gesellschaft auch: anhand der Discounted Cash Flows. Letztendlich hängt jeder Wert von den zukünftigen Dividenden ab. Diskontiert man die erwarteten Dividenden mit dem richtigen Discountfaktor ab, hat man den Gegenwartswert. Die Dividende der BAVARIA beträgt in 07 EUR 3 je Aktie und betrug in den Jahren davon 1 EUR bzw. 0,33 EUR. Die Dividendenrendite beträgt für 2007 18,7%. Leider ist damit noch nichts über zukünftige Dividenden gesagt, diese hängen ab von zukünftigen Beteiligungserträgen und Erlösen aus Beteiligungsverkäufen. Diese sind naturgemäß für den Aktionär sehr schwer zu prognostizieren und daher für die Bewertung ungeeignet. Es bleibt lediglich die Feststellung, das das Management sehr dividendenorientiert ist.

      Also wenden wir uns der zweiten Methode zu, indem wir eine Bewertung der einzelnen Gesellschaften vornehmen. Hier bietet der Geschäftsbericht ausreichende Informationen: die Summe der positiven EBITDA betrug in 07 EUR 24,3 Mio., unprofitable Gesellschaften können außen vor bleiben, da es keine Verlustübernahmen durch Gewinnabführungsverträge gibt. Nimmt man einen üblichen Multiple für Gesellschaften in der Umsatzgröße von 20-200 Mio. Umsatz von 6 an, erhält man als Wert von EUR 146 Mio. Rechnet man jetzt noch die Kassenstände hinzu von EUR 72 Mio. per 31.3.08 und zieht die Hälfte der vorhandenen Pensionsverbindlichkeiten von rund EUR 55 Mio. ab (die nach HGB sind geringer, allerdings aufgrund des zu hohen Discountfaktors zu niedrig) kommt man auf eine Bewertung vorn rund EUR 190 Mio. Warum zieht man nur die Hälfte ab? Weil ein Teil des Pensionsaufwandes im EBITDA enthalten sind als Personalaufwand. Hinzu kommen die Managementfee-Einnahmen der Holding von derzeit rund EUR 6-8 Mio. p.a., die sonst den Gewinn der Beteiligungen entsprechend erhöhen würden. Legt man auch hier ein Multiple von 6 zugrunde, erhöht sich der Unternehmenswert auf EUR 225-240 Mio. Zusätzliches Potential beiten die derzeitigen Verlustbringer unter den Beteiligungen und die Möglichkeit, das der Gewinn bei den vorhandenen Beteiligungen auch in 2008 steigen wird, wie es die veröffentlichten Quartalszahlen andeuten. Die Marktkapitalisierung beträgt heute bei einem Aktienkurs von EUR 16 und den ausstehenden Aktien von rund 6,4 Mio. (der Rest wurde eingezogen) EUR 102 Mio. Dies sollte eine ausreichende Sicherheitsmarge für den Investor bieten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 21:41:39
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.318.288 von reimarscholz am 17.06.08 17:48:46"Letztendlich hängt jeder Wert von den zukünftigen Dividenden ab."

      Das ist Unfug. Warren Buffett´s Berkshire Hathaway hat noch nie Dividenden ausgeschüttet ... und man kann wohl kaum behaupten, dass die Gesellschaft wertlos, Buffett mithin mittellos sei.


      "Nimmt man einen üblichen Multiple für Gesellschaften in der Umsatzgröße von 20-200 Mio. Umsatz von 6 an, erhält man als Wert von EUR 146 Mio."

      Hier liegt eine grobe Fehleinschätzung vor! Man kann grenzwertig profitablen Gesellschaften aus zyklischen Branchen nicht einfach mal so ein EBITDA-Multiple von 6 zugestehen!!!


      Die Aktionäre der Bavaria Industriekapital AG können vor diesem Hintergrund nur hoffen, dass sich hinter dem User reimarscholz nicht tatsächlich der Vorstandschef Reimar Scholz verbirgt!

      Andernfalls wäre ich noch für eine Stellungnahme zu #157 in Thread: Ungereimtheiten bei der BAVARIA INDUSTRIEKAPITAL AG dankbar. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 00:02:51
      Beitrag Nr. 884 ()
      Nochmals zu der Aussage in #864

      "Nimmt man einen üblichen Multiple für Gesellschaften in der Umsatzgröße von 20-200 Mio. Umsatz von 6 an, ..."

      Unter diesen Gesichtspunkten müsste - unter Berücksichtigung der Nettofinanzschulden, Pensionsrückstellungen etc. wie in #864 - z.B. der solide Bauzulieferer Sto (international ausgezeichnet positioniert, seit Jahren deutlich steigende Gewinne) bei 84 € notieren, statt bei 58 € ... wobei Unternehmen wie Sto aufgrund ihrer Größe noch einen deutlichen Bewertungsaufschlag verdient hätten!

      reimarscholz möchte also die Bavaria-Problemunternehmen vergleichsweise deutlich höher bewerten als international etablierte Konzerne wie z.B. Sto? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:26:52
      Beitrag Nr. 885 ()
      Da ja heut HV Tag ist...ist denn jemand von Euch dagewesen oder kann man irgendwo was nachlesen?

      Würde mich ja interessieren, ob insbesondere zum AR Vorsitz und der Kanzleibeauftragung Fragen und Antworten kamen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:03:57
      Beitrag Nr. 886 ()
      Bericht steht auf GSC
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 18:39:13
      Beitrag Nr. 887 ()
      Also auf GSC habe ich keinen HV-bericht gefunden...mittlerweile ist auf der Homepage von Bavaria aber immerhin eine HV-Präsentation:
      http://www.baikap.de/fileadmin/user_upload/downloads/Praesen…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:50:09
      Beitrag Nr. 888 ()
      warum ist das denn hier so verdammt ruhig geworden???
      • 2
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