Hirsch AG - Textilexote - Chance für Anleger mit genügend Zeit? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.03.06 13:47:33 von
neuester Beitrag 04.02.08 18:02:19 von
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Der alte Thread war leider schon historisch.
Ob es sich überhaupt lohnt einen neuen aufzumachen, wird die Zukunft zeigen. Aber wenn ich mir so einige Aktien anschaue, so sollte man an Hirsch nicht einfach vorbeigehen.
Die Marktenge (1,4 Mio. Aktien, davon deutlich mehr als 50% in festen Händen)sollte aber jeden vorsichtig stimmen.
Düsseldorf, 13. März 2006 – In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 konnte die HIRSCH AG den positiven Trend des Vorjahres (Stichtag 31.10.) weiter fortsetzen. Der Netto-Umsatz des Markenherstellers für Damenoberbekleidung legte im 1. Quartal um erfreuliche 9,8 Prozent auf 10,6 Mio. Euro zu. Besonders positiv war die Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Hier stiegen die Umsätze um 21,2 Prozent auf 2,4 Mio. Euro. Damit erwirtschaftet das Unternehmen inzwischen 32 Prozent der gesamten Umsätze in den internationalen Märkten. Dies berichtete die HIRSCH AG anlässlich ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005 wurde bei der Umsatzentwicklung die Trendwende geschafft. Nach zwei Jahren mit rückläufigen Umsätzen stiegen die Erlöse um 2,7 Prozent auf 30,3 Mio. Euro. Wesentliche Impulse kamen aus dem Geschäft mit internationalen Kunden. Der Auslandsumsatz stieg um 20,4 Prozent auf 9,3 Mio. Euro. Erfreulich positiv war auch die Entwicklung der Coordinates-Kollektionen. Die Erlöse mit Kombinationsmode legten um 39,9 Prozent zu. Rückläufig waren die Umsätze mit Hosen und Röcken – wobei insbesondere bei Röcken die Auftragseingänge schon wieder eine deutliche Trendwende erwarten lassen.
Die Ertragsentwicklung war im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls ermutigend. Auf operativer Ebene (EBIT) konnte wieder ein positives Ergebnis erreicht werden. Das EBIT stieg von –628 Tsd. Euro auf 91 Tsd. Euro. Beim Nettoergebnis musste zwar noch ein Fehlbetrag ausgewiesen werden, dieser konnte jedoch von –994 Tsd. Euro auf –274 Tsd. Euro deutlich reduziert werden. Neben dem Umsatzwachstum führte die Verbesserung der Rohertragsmarge von 42,0 auf 42,6 Prozent zu der Ergebnissteigerung.
Im Geschäftsjahr 2005/2006 soll das Wachstum fortgesetzt werden. Erster Beleg für eine Fortsetzung der positiven Entwicklung waren die Auftragseingänge für Frühjahr/Sommer 2006 bereits im abgelaufenen Geschäftjahr. Dieser Trend hat sich zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres bestätigt und auch das Ordervolumen für Herbst/Winter 2006/2007 ist leicht gestiegen. Neben den Coordinates entwickeln sich vor allem Röcke wieder zu einem zentralen Modethema. In den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte diese Produktgruppe einen Umsatzzuwachs von 30 Prozent verzeichnen. Dies ist für HIRSCH von hoher Bedeutung, denn neben der immer stärkeren Bedeutung der flächenfähigen Coordinates-Kollektionen wird HIRSCH im Handel als weiterhin führend im Rock-Segment angesehen – sowohl bei der modischen Aussage, der Kompetenz als auch gemessen an der Marktposition.
Die internationale Expansion soll auch durch zusätzliche Messeauftritte, wie in Birmingham und Madrid, unterstützt werden. Eine Teilnahme in Kopenhagen wird derzeit noch geprüft. Das aktuelle Plus im internationalen Geschäft ist vor allem auch auf die Orders auf der Düsseldorfer cpd zurück zu führen, auf der einige Neukunden bedient werden konnten. Wachstumsmöglichkeiten sieht HIRSCH in den EU-Beitrittsländern Mittel- und Osteuropas sowie im Ausbau der Ländermärkte Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Aber auch im Inland will HIRSCH im laufenden Jahr wieder wachsen – allerdings mit verhalteneren Raten als im Ausland. Dieses Wachstum soll vor allem über enge Flächenpartnerschaften mit dem Einzelhandel erzielt werden. Ziel der HIRSCH AG ist es, im Geschäftsjahr 2005/2006 bei einem Umsatz von 31,5 Mio. Euro ein deutlich positives Ergebnis zu erreichen.
Der Vorstand
======================================
HIRSCH AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211 56 300
Fax: +49 (0)211 56 30 130
e-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Ob es sich überhaupt lohnt einen neuen aufzumachen, wird die Zukunft zeigen. Aber wenn ich mir so einige Aktien anschaue, so sollte man an Hirsch nicht einfach vorbeigehen.
Die Marktenge (1,4 Mio. Aktien, davon deutlich mehr als 50% in festen Händen)sollte aber jeden vorsichtig stimmen.
Düsseldorf, 13. März 2006 – In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 konnte die HIRSCH AG den positiven Trend des Vorjahres (Stichtag 31.10.) weiter fortsetzen. Der Netto-Umsatz des Markenherstellers für Damenoberbekleidung legte im 1. Quartal um erfreuliche 9,8 Prozent auf 10,6 Mio. Euro zu. Besonders positiv war die Entwicklung des Auslandsgeschäfts. Hier stiegen die Umsätze um 21,2 Prozent auf 2,4 Mio. Euro. Damit erwirtschaftet das Unternehmen inzwischen 32 Prozent der gesamten Umsätze in den internationalen Märkten. Dies berichtete die HIRSCH AG anlässlich ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005 wurde bei der Umsatzentwicklung die Trendwende geschafft. Nach zwei Jahren mit rückläufigen Umsätzen stiegen die Erlöse um 2,7 Prozent auf 30,3 Mio. Euro. Wesentliche Impulse kamen aus dem Geschäft mit internationalen Kunden. Der Auslandsumsatz stieg um 20,4 Prozent auf 9,3 Mio. Euro. Erfreulich positiv war auch die Entwicklung der Coordinates-Kollektionen. Die Erlöse mit Kombinationsmode legten um 39,9 Prozent zu. Rückläufig waren die Umsätze mit Hosen und Röcken – wobei insbesondere bei Röcken die Auftragseingänge schon wieder eine deutliche Trendwende erwarten lassen.
Die Ertragsentwicklung war im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls ermutigend. Auf operativer Ebene (EBIT) konnte wieder ein positives Ergebnis erreicht werden. Das EBIT stieg von –628 Tsd. Euro auf 91 Tsd. Euro. Beim Nettoergebnis musste zwar noch ein Fehlbetrag ausgewiesen werden, dieser konnte jedoch von –994 Tsd. Euro auf –274 Tsd. Euro deutlich reduziert werden. Neben dem Umsatzwachstum führte die Verbesserung der Rohertragsmarge von 42,0 auf 42,6 Prozent zu der Ergebnissteigerung.
Im Geschäftsjahr 2005/2006 soll das Wachstum fortgesetzt werden. Erster Beleg für eine Fortsetzung der positiven Entwicklung waren die Auftragseingänge für Frühjahr/Sommer 2006 bereits im abgelaufenen Geschäftjahr. Dieser Trend hat sich zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres bestätigt und auch das Ordervolumen für Herbst/Winter 2006/2007 ist leicht gestiegen. Neben den Coordinates entwickeln sich vor allem Röcke wieder zu einem zentralen Modethema. In den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte diese Produktgruppe einen Umsatzzuwachs von 30 Prozent verzeichnen. Dies ist für HIRSCH von hoher Bedeutung, denn neben der immer stärkeren Bedeutung der flächenfähigen Coordinates-Kollektionen wird HIRSCH im Handel als weiterhin führend im Rock-Segment angesehen – sowohl bei der modischen Aussage, der Kompetenz als auch gemessen an der Marktposition.
Die internationale Expansion soll auch durch zusätzliche Messeauftritte, wie in Birmingham und Madrid, unterstützt werden. Eine Teilnahme in Kopenhagen wird derzeit noch geprüft. Das aktuelle Plus im internationalen Geschäft ist vor allem auch auf die Orders auf der Düsseldorfer cpd zurück zu führen, auf der einige Neukunden bedient werden konnten. Wachstumsmöglichkeiten sieht HIRSCH in den EU-Beitrittsländern Mittel- und Osteuropas sowie im Ausbau der Ländermärkte Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Aber auch im Inland will HIRSCH im laufenden Jahr wieder wachsen – allerdings mit verhalteneren Raten als im Ausland. Dieses Wachstum soll vor allem über enge Flächenpartnerschaften mit dem Einzelhandel erzielt werden. Ziel der HIRSCH AG ist es, im Geschäftsjahr 2005/2006 bei einem Umsatz von 31,5 Mio. Euro ein deutlich positives Ergebnis zu erreichen.
Der Vorstand
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HIRSCH AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211 56 300
Fax: +49 (0)211 56 30 130
e-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Wieso sollte die Marktenge vorsichtig stimmen? Sollte man nicht lieber indirekt bei Hirsch investieren, zb. über den Großaktionär Zucker? Das federt das Risiko ein bisschen ab?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
[posting]20.660.578 von Mantelspezzi am 13.03.06 13:57:24[/posting]oder man nimmt eine zusätzliche Aktie hinzu aus der selben Branche, die sogar noch gute Divi zahlen.
AHLERS, die hat nur noch niemand richtig wahrgenommen, was sich aber bald ändern wird.
AHLERS, die hat nur noch niemand richtig wahrgenommen, was sich aber bald ändern wird.
feiner Chart ! sieht nach BODENBILDUNG aus !
Ticker:
Exchanges: DUS
2004 Sales: 29,541,000
Currency: Euro
Fiscal Year Ends: October
Share Type: Stammaktie
Country: Germany
Major Industry: Apparel & Textiles
Sub Industry: Apparel Manufacturers
Employees: 186
Market Capitalization: 4,200,000
Total Shares Outstanding: 1,400,000
Closely Held Shares: 756,000
Hirsch heute jedenfalls eine gesucht Marke!
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Ich habe schon seit einiger Zeit ein Auge auf den Micro-Cap Hirsch. Um es kurz zu machen: alles hängt davon ab, ob es gelingt, den Umsatz wieder nachhaltig zu steigern. Anfangs des abgelaufenen GJ sah es danach aus, dann wieder Abschwächung, Q1 05/06 wieder stark, Planungen für dieses und nächstes GJ sehen Zuwächse im etwa hohen 1stelligen Bereich vor.
Sollte der Umsatzanstieg Wahrheit werden (Plusfaktoren: neuer CEO, der nicht dem Großaktionärs-Clan abstammt; optimierte Produktions-, Vertriebs-, Sortiments- und Kostenstrukturen; sowie letzte Daten - Negativfaktoren: die Historie der letzten Jahre), erscheint auf Sicht eine EBIT-Marge von 5% erreichbar (Material-, Personal- und sonstige Aufwandsquote; Hirsch historisch mit bis zu 8%, Gerry Weber und Koehler + Krenzer erzielen um die 10% EBIT-Marge) und damit bei voller Steuerquote ein EPA von 60 cents und mehr.
Ich werde mir dieses Jahr wohl `mal ein Bild auf der HV machen.
Gruß,
KleinerMann
Sollte der Umsatzanstieg Wahrheit werden (Plusfaktoren: neuer CEO, der nicht dem Großaktionärs-Clan abstammt; optimierte Produktions-, Vertriebs-, Sortiments- und Kostenstrukturen; sowie letzte Daten - Negativfaktoren: die Historie der letzten Jahre), erscheint auf Sicht eine EBIT-Marge von 5% erreichbar (Material-, Personal- und sonstige Aufwandsquote; Hirsch historisch mit bis zu 8%, Gerry Weber und Koehler + Krenzer erzielen um die 10% EBIT-Marge) und damit bei voller Steuerquote ein EPA von 60 cents und mehr.
Ich werde mir dieses Jahr wohl `mal ein Bild auf der HV machen.
Gruß,
KleinerMann
Hirsch AG / Planzahlen
24.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
HIRSCH AG revidiert Erwartungen für 2005/2006
Nachdem die Umsatzerlöse der HIRSCH AG in der Zeit von November 2005 bis
Januar 2006 um 9,8 % gestiegen sind, musste in den Monaten März und in den
ersten April-Wochen wetterbedingt eine Umsatzeinbuße hingenommen werden.
Der Vorstand der HIRSCH AG geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im
laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 (31.10.) insgesamt auf Vorjahresniveau
liegen werden.
Der Vorstand
Düsseldorf, 24.4.2006
24.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HIRSCH AG revidiert Erwartungen für 2005/2006
Nachdem die Umsatzerlöse der HIRSCH AG in der Zeit von November 2005 bis
Januar 2006 um 9,8 % gestiegen sind, musste in den Monaten März und in den
ersten April-Wochen wetterbedingt eine Umsatzeinbuße hingenommen werden.
Der Vorstand der HIRSCH AG geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im
laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 (31.10.) insgesamt auf Vorjahresniveau
liegen werden.
Der Vorstand
Düsseldorf, 24.4.2006
Also wohl eine weiteres Verlustjahr. Wäre dann das 4. in Folge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.294.621 von pantarhei am 24.04.06 13:46:40Wird ja dann sicher eine turbulente HV! Geht jemand hin?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
Warum sollte es zu einer turbulenten HV kommen?
Der Vorstand macht endlich mal wieder eine gute Figur und die Kollektionen machen einen sehr guten Eindruck.
Sicherlich ist das Wetter und mithin die Meldung (selbst H&M hat im März deutliche Einbußen gehabt und andere werden folgen) für uns alle ärgerlich.
Wird hier die "Zeit" doch wieder groß geschrieben.
Schliesslich kann das Wetter nicht immer Kapriolen schlagen. (Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt)
Schauen mer mal wie es weitergeht.
fundamental_a
Der Vorstand macht endlich mal wieder eine gute Figur und die Kollektionen machen einen sehr guten Eindruck.
Sicherlich ist das Wetter und mithin die Meldung (selbst H&M hat im März deutliche Einbußen gehabt und andere werden folgen) für uns alle ärgerlich.
Wird hier die "Zeit" doch wieder groß geschrieben.
Schliesslich kann das Wetter nicht immer Kapriolen schlagen. (Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt)
Schauen mer mal wie es weitergeht.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.820 von fundamental_a am 24.04.06 15:00:34Wenn es denn nur am Wetter liegt.
Gleiches Ergebnis bei konstantem Umsatz ist schwach.
Im laufenden GJ fallen 22 Monatsgehälter für Vorstände weg. Vorstandsgehälter gesamt 04/05 (46 Monatsgehälter) 772T€
Grüße althor
Gleiches Ergebnis bei konstantem Umsatz ist schwach.
Im laufenden GJ fallen 22 Monatsgehälter für Vorstände weg. Vorstandsgehälter gesamt 04/05 (46 Monatsgehälter) 772T€
Grüße althor
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.296.111 von althor am 24.04.06 15:14:08Hallo @Althor,
sehe es genauso.
Daher gehe ich nicht von einem gleichen Ergebnis bei gleichem Umsatz aus, sondern schon von einem deutlich besserem Ergebnis.
Als Unsicherheit verbleiben aber noch mögliche Abschriften, die
man noch nicht quantifizieren kann.
Da diese Unsicherheiten aber nun mal da sind bleibt einem nichts anderes übrig als abzuwarten. Kurzfristig sollte man bei Hirsch sowieso nicht auf den Kurs schauen.
fundamental_a
sehe es genauso.
Daher gehe ich nicht von einem gleichen Ergebnis bei gleichem Umsatz aus, sondern schon von einem deutlich besserem Ergebnis.
Als Unsicherheit verbleiben aber noch mögliche Abschriften, die
man noch nicht quantifizieren kann.
Da diese Unsicherheiten aber nun mal da sind bleibt einem nichts anderes übrig als abzuwarten. Kurzfristig sollte man bei Hirsch sowieso nicht auf den Kurs schauen.
fundamental_a
Und wieder ein Jahr mehr, bis Hirsch Dividende zahlen kann/wird. Da kann man leicht die Geduld verlieren, oder?
MfG
Mantelspezzi
MfG
Mantelspezzi
hier noch die aktuellen Umsatzzahlen aus der TW.
Interessanter Text, passt hier gut zu:
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 16. Woche: Plus 10%
Wie stark die Umsätze im Textilhandel vom Wetter abhängen, zeigt die vergangene Woche. Bei schönstem Sonnenschein sind die Erlöse zweistellig gestiegen - obwohl viele Kunden in den Osterurlaub gefahren sind und die Woche im Vergleich zum Vorjahr einen Verkaufstag weniger hatte. Die Teilnehmer im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 16. Woche ein Plus von durchschnittlich 10%, allerdings auf einer schlechten Vorlage von minus 8%. Per 22. April liegt der Monatsumsatz aufgelaufen auf Vorjahresniveau. Bei drei fehlenden Verkaufstagen ist das ein sehr gutes Ergebnis.
fundamental_a
Interessanter Text, passt hier gut zu:
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 16. Woche: Plus 10%
Wie stark die Umsätze im Textilhandel vom Wetter abhängen, zeigt die vergangene Woche. Bei schönstem Sonnenschein sind die Erlöse zweistellig gestiegen - obwohl viele Kunden in den Osterurlaub gefahren sind und die Woche im Vergleich zum Vorjahr einen Verkaufstag weniger hatte. Die Teilnehmer im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 16. Woche ein Plus von durchschnittlich 10%, allerdings auf einer schlechten Vorlage von minus 8%. Per 22. April liegt der Monatsumsatz aufgelaufen auf Vorjahresniveau. Bei drei fehlenden Verkaufstagen ist das ein sehr gutes Ergebnis.
fundamental_a
#11
Das mit den Vorstandsgehältern hatte ich auch im Kopf, zeitweise 5 Vorstände auf der payroll bei etwas über 30 Mio. Umsatz. Rekordverdächtig
Natürlich ist das PW heute erneut eine herbe Enttäuschung; der angesprochene Zeitraum ist halt in der Modebranche sehr wichtig; inwieweit der neue CEO vielleicht auf "Nummer sicher" geht, mag ich nicht beurteilen; in 2004/05 war es so, dass man erst ziemlich optimistisch, dann sehr vorsichtig war, und das Ergebnis schließlich doch eine recht ordentliche Verbesserung zeigte.
Ich ringe noch mit mir, ob ich zur HV gehe. Vielleicht doch besser Hannover Messe
Das mit den Vorstandsgehältern hatte ich auch im Kopf, zeitweise 5 Vorstände auf der payroll bei etwas über 30 Mio. Umsatz. Rekordverdächtig
Natürlich ist das PW heute erneut eine herbe Enttäuschung; der angesprochene Zeitraum ist halt in der Modebranche sehr wichtig; inwieweit der neue CEO vielleicht auf "Nummer sicher" geht, mag ich nicht beurteilen; in 2004/05 war es so, dass man erst ziemlich optimistisch, dann sehr vorsichtig war, und das Ergebnis schließlich doch eine recht ordentliche Verbesserung zeigte.
Ich ringe noch mit mir, ob ich zur HV gehe. Vielleicht doch besser Hannover Messe
War jemand auf der HV?
Zum Thema Vorstandsgehälter folgendes aus dem HV-Bericht
von gsc-research:
"...Bei dieser Thematik bleibend interessierte sich Herr ... für die Beraterverträger der beiden Großaktionäre Nolden und Andresen und wollte wissen, welche Laufzeit diese Verträge haben und wie sie vergütet werden. Ergänzend erbat er auch die Nennung der genauen Bezüge der derzeitig amtierenden Vorstände Kames und Kramm-Nolden.
Hinsichtlich der Beraterverträge erklärte Herr Kames, dass diese mit monatlich je 8 TEUR vergütet werden und sich je nach Bedarf jährlich verlängern. Die Vergütung der Vorstände betrug nach Aussage von Dr. Leffers im vergangenen Geschäftsjahr bei Frau Kramm-Nolden 121 TEUR und bei Herr Kames 127 TEUR. Derzeit beläuft sich der fixe Anteil bei Frau Kramm-Nolden auf 210 TEUR und bei Herrn Kames auf 248 TEUR. Die variable Vergütung berechnet sich aus den Gewinnen der Gesellschaft und kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden, wie der Aufsichtsratsvorsitzende ergänzte..."
Also wie in all den Jahren zuvor, sind die Vorstandsgehälter
gemessen an der Größe der Firma deutlich überhöht. Dazu kommen
dann noch ca. € 200.000,00 für Beraterverträge der ehem.
Vorstände. Solche Verträge bringen im Regelfall gar keinen
Nutzen, sondern dienen nur dazu, den Ex-Vorständen den Ruhestand
zu versüßen.
Fazit: Es bleibt dabei, daß Hirsch (leider) ein Selbstbedienungs-
laden der Großaktionäre ist.
Grüße
Dr.Tegernsee
von gsc-research:
"...Bei dieser Thematik bleibend interessierte sich Herr ... für die Beraterverträger der beiden Großaktionäre Nolden und Andresen und wollte wissen, welche Laufzeit diese Verträge haben und wie sie vergütet werden. Ergänzend erbat er auch die Nennung der genauen Bezüge der derzeitig amtierenden Vorstände Kames und Kramm-Nolden.
Hinsichtlich der Beraterverträge erklärte Herr Kames, dass diese mit monatlich je 8 TEUR vergütet werden und sich je nach Bedarf jährlich verlängern. Die Vergütung der Vorstände betrug nach Aussage von Dr. Leffers im vergangenen Geschäftsjahr bei Frau Kramm-Nolden 121 TEUR und bei Herr Kames 127 TEUR. Derzeit beläuft sich der fixe Anteil bei Frau Kramm-Nolden auf 210 TEUR und bei Herrn Kames auf 248 TEUR. Die variable Vergütung berechnet sich aus den Gewinnen der Gesellschaft und kann daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden, wie der Aufsichtsratsvorsitzende ergänzte..."
Also wie in all den Jahren zuvor, sind die Vorstandsgehälter
gemessen an der Größe der Firma deutlich überhöht. Dazu kommen
dann noch ca. € 200.000,00 für Beraterverträge der ehem.
Vorstände. Solche Verträge bringen im Regelfall gar keinen
Nutzen, sondern dienen nur dazu, den Ex-Vorständen den Ruhestand
zu versüßen.
Fazit: Es bleibt dabei, daß Hirsch (leider) ein Selbstbedienungs-
laden der Großaktionäre ist.
Grüße
Dr.Tegernsee
Irgendwie fällt den Damen und Herren bei der TW auch keine andere Formulierung mehr ein. Immer wieder das Wetter...
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 19. Woche: Plus 17%
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 19. Woche: Plus 17% Die vergange Woche hat einmal mehr gezeigt: Das Geschäft im Einzelhandel ist stark wetterabhängig. Mit der Sonne kamen die Kunden. Die Einzelhändler im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 19. Woche ein Plus von durchschnittlich 17%. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis bei minus 6% Die nähere Betrachtung der Zahlen zeigt, dass vor allem die Young-Fashion-Spezialisten gute Umsätze erzielt haben. Aber auch die Modehäuser können sich über ein zweistelliges Plus freuen.
fundamental_a
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 19. Woche: Plus 17%
Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 19. Woche: Plus 17% Die vergange Woche hat einmal mehr gezeigt: Das Geschäft im Einzelhandel ist stark wetterabhängig. Mit der Sonne kamen die Kunden. Die Einzelhändler im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 19. Woche ein Plus von durchschnittlich 17%. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag das Ergebnis bei minus 6% Die nähere Betrachtung der Zahlen zeigt, dass vor allem die Young-Fashion-Spezialisten gute Umsätze erzielt haben. Aber auch die Modehäuser können sich über ein zweistelliges Plus freuen.
fundamental_a
Anpassung der Prognose für 2005/2006
HIRSCH AG
Monschauer Str. 1140595 Düsseldorf
DE0006065105
Zum 30. Juni 2006 zeichnet sich ab, dass es erneut ein schwierigesGeschäftsjahr für die HIRSCH AG wird. Der Nettoumsatz der HIRSCH AG ist inden ersten sechs Monaten des laufenden, am 31. Oktober 2006 endenden,Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr um 1,4 % von EUR 14,5 Mio. auf EUR14,3 Mio. zurückgegangen. Grund hierfür ist die allgemein schwacheBranchenkonjunktur. In Anbetracht des derzeitig guten Auftragsbestandes undder absehbar positiven Entwicklung im Nachordergeschäft für Herbst/Winter2006/2007 rechnet der Vorstand der HIRSCH AG jedoch im weiteren Verlauf desGeschäftsjahres mit einer erneuten Belebung des Geschäfts.
Die erwartete Umsatzentwicklung im Inland und die weiterhin positivenImpulse aus dem Exportgeschäft (Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um13,2 % auf EUR 5,06 Mio. im ersten Geschäftshalbjahr) können diegleichzeitig eingetretenen Kostensteigerung, die durch erhöhteMusterungskosten aufgrund der neuen Kollektionsstrategie entstanden sind, jedoch nur teilweise ausgleichen. Der Vorstand der HIRSCH AG geht deshalbnunmehr davon aus, dass das Ergebnis des Geschäftsjahres 2005/2006 deutlichunter dem Vorjahresniveau liegen wird, ist aufgrund der vorstehendgeschilderten positiven Signale gleichwohl optimistisch, dass der Umsatzfür das Geschäftsjahr 2005/2006 das Vorjahresniveau erreichen wird.
Düsseldorf, den 30.06.2006
Der Vorstand
DGAP 30.06.2006
Scheissladen....
HIRSCH AG
Monschauer Str. 1140595 Düsseldorf
DE0006065105
Zum 30. Juni 2006 zeichnet sich ab, dass es erneut ein schwierigesGeschäftsjahr für die HIRSCH AG wird. Der Nettoumsatz der HIRSCH AG ist inden ersten sechs Monaten des laufenden, am 31. Oktober 2006 endenden,Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr um 1,4 % von EUR 14,5 Mio. auf EUR14,3 Mio. zurückgegangen. Grund hierfür ist die allgemein schwacheBranchenkonjunktur. In Anbetracht des derzeitig guten Auftragsbestandes undder absehbar positiven Entwicklung im Nachordergeschäft für Herbst/Winter2006/2007 rechnet der Vorstand der HIRSCH AG jedoch im weiteren Verlauf desGeschäftsjahres mit einer erneuten Belebung des Geschäfts.
Die erwartete Umsatzentwicklung im Inland und die weiterhin positivenImpulse aus dem Exportgeschäft (Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um13,2 % auf EUR 5,06 Mio. im ersten Geschäftshalbjahr) können diegleichzeitig eingetretenen Kostensteigerung, die durch erhöhteMusterungskosten aufgrund der neuen Kollektionsstrategie entstanden sind, jedoch nur teilweise ausgleichen. Der Vorstand der HIRSCH AG geht deshalbnunmehr davon aus, dass das Ergebnis des Geschäftsjahres 2005/2006 deutlichunter dem Vorjahresniveau liegen wird, ist aufgrund der vorstehendgeschilderten positiven Signale gleichwohl optimistisch, dass der Umsatzfür das Geschäftsjahr 2005/2006 das Vorjahresniveau erreichen wird.
Düsseldorf, den 30.06.2006
Der Vorstand
DGAP 30.06.2006
Scheissladen....
Vielleicht sind die Handelnden einfach nur unfähig!
@alle:
1) Das ausgewiesene EK sollte auch mit einem weiteren schwachen Jahr bei deutlich über 4 Euro je Aktie liegen.
2) Die Hirsch-Blusen und Röcke haben einen guten Qualitätsstandart.
3) Die ganze Firma hat bei 2,36 Euro (letzter b-Kurs) einen Marktwert von 3,30 Millionen Euro, was einem KUV um die 0,1 entspricht.
4) Die Vorstands- und Beratermannschaft ist völlig überbezahlt!
5) Prognosen werden seit Jahren fast nie eingehalten!
Begreifen denn die Hautaktionäre nicht, dass sie mit einer knüppelharten Sanierung viel Geld verdienen könnten?!
1) Das ausgewiesene EK sollte auch mit einem weiteren schwachen Jahr bei deutlich über 4 Euro je Aktie liegen.
2) Die Hirsch-Blusen und Röcke haben einen guten Qualitätsstandart.
3) Die ganze Firma hat bei 2,36 Euro (letzter b-Kurs) einen Marktwert von 3,30 Millionen Euro, was einem KUV um die 0,1 entspricht.
4) Die Vorstands- und Beratermannschaft ist völlig überbezahlt!
5) Prognosen werden seit Jahren fast nie eingehalten!
Begreifen denn die Hautaktionäre nicht, dass sie mit einer knüppelharten Sanierung viel Geld verdienen könnten?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.364.650 von SiebterSinn am 30.06.06 16:43:49Fortsetzung:
Zunächst,...natürlich meinte ich die Hauptaktionäre!
Wenn man also den Traum, bei Hirsch ist es ja offenbar ein solcher, weiterträumen darf, dann sollte man sich eine sanierte Gesellschaft mit bekanntem Markennamen vorstellen, die so um die 35 Millionen Euro Umsatz macht.
Mit beispielhaftem Blick auf gut geführte Firmen aus der Modebranche könnte diese Firma dann durchaus 1 bis 2 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Dann dürfte mit 1,4 Millionen Aktien ein KGV um 8 nicht gesponnen sein und die Aktie wäre bei einem Kurs um die 8 Euro fair bewertet.
Sind solche Gedanken den Hauptanteilseignern fremd?
Will man die ausgedienten Vorstandspensionäre auch in Zukunft durchfüttern?
Soll die "Sozialstation Hirsch" weiterhin völlig überzogene Managementgehälter zahlen?
Andererseits bestünde an einer rationalisierungsbereiten Hirch AG sicherlich Übernahmeinteresse!
Schon mal darüber nachgedacht, liebe Großaktionäre!
(Einer der hier versammelten Aktionäre darf meine zwei letzten Postings gerne an die IR der Hirsch AG senden. Bekanntlich geschehen manchmal Wunder!)
Zunächst,...natürlich meinte ich die Hauptaktionäre!
Wenn man also den Traum, bei Hirsch ist es ja offenbar ein solcher, weiterträumen darf, dann sollte man sich eine sanierte Gesellschaft mit bekanntem Markennamen vorstellen, die so um die 35 Millionen Euro Umsatz macht.
Mit beispielhaftem Blick auf gut geführte Firmen aus der Modebranche könnte diese Firma dann durchaus 1 bis 2 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Dann dürfte mit 1,4 Millionen Aktien ein KGV um 8 nicht gesponnen sein und die Aktie wäre bei einem Kurs um die 8 Euro fair bewertet.
Sind solche Gedanken den Hauptanteilseignern fremd?
Will man die ausgedienten Vorstandspensionäre auch in Zukunft durchfüttern?
Soll die "Sozialstation Hirsch" weiterhin völlig überzogene Managementgehälter zahlen?
Andererseits bestünde an einer rationalisierungsbereiten Hirch AG sicherlich Übernahmeinteresse!
Schon mal darüber nachgedacht, liebe Großaktionäre!
(Einer der hier versammelten Aktionäre darf meine zwei letzten Postings gerne an die IR der Hirsch AG senden. Bekanntlich geschehen manchmal Wunder!)
Interessant!
Trotz der wieder schlechten Zahlen haben die 2,30 Euro erneut gehalten und es gibt nun deutlich höher eher Nachfrage...
Trotz der wieder schlechten Zahlen haben die 2,30 Euro erneut gehalten und es gibt nun deutlich höher eher Nachfrage...
Ein Schelm ist wer da Böses denkt!
Hallo Herr XYZ, lustiges Spiel, das sie da treiben; ohne Vorliegen auch nur einer Brieforder ihre Geldorder massiv absenken um Kleinstaktionäre in Panik zu versetzen, 98 Stückchen hat es schon gebracht...
Hallo Herr XYZ, lustiges Spiel, das sie da treiben; ohne Vorliegen auch nur einer Brieforder ihre Geldorder massiv absenken um Kleinstaktionäre in Panik zu versetzen, 98 Stückchen hat es schon gebracht...
Die lustige und merkwürdige Fortsetzung!
XYZ investiert bei 2,94 über 9.000 Euro
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Damit es hier nicht historisch wird:
"Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 35. Woche: Plus 30%
"Fantastisch" und "sensationell" - der Handel jubelt. Die Teilnehmer im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 35. Woche einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 30%. Bei einer schlechten Vorlage von minus 12% relativiert sich das Ergebnis etwas. Dennoch bleibt der Anstieg rasant. In der vergangenen Woche hat alles gepasst. Die meisten Kunden sind aus dem Urlaub zurückgekehrt. Pünktlich zum Saisonstart im breiten Markt kam das kühle Wetter. Das lockte zu diesem frühen Zeitpunkt nicht nur die Modebegeisterten, sondern auch die ersten Bedarfskäufer.
Hier erhalten Sie Informationen
zum TW-Testclub."
fundamental_a
"Das Geschäft im Textileinzelhandel in der 35. Woche: Plus 30%
"Fantastisch" und "sensationell" - der Handel jubelt. Die Teilnehmer im TW-Testclub, dem teilnehmerstärksten Panel im deutschen Textileinzelhandel, melden für die 35. Woche einen Umsatzanstieg von durchschnittlich 30%. Bei einer schlechten Vorlage von minus 12% relativiert sich das Ergebnis etwas. Dennoch bleibt der Anstieg rasant. In der vergangenen Woche hat alles gepasst. Die meisten Kunden sind aus dem Urlaub zurückgekehrt. Pünktlich zum Saisonstart im breiten Markt kam das kühle Wetter. Das lockte zu diesem frühen Zeitpunkt nicht nur die Modebegeisterten, sondern auch die ersten Bedarfskäufer.
Hier erhalten Sie Informationen
zum TW-Testclub."
fundamental_a
Ups,
wer macht denn hier die Gleichung Hucke = Hirsch auf?
Der Makler setzt erstmal 2,0 € bei 1,86 zu 2,30.
Bei Hucke liegen so viele Tretminen herum, dass eine genesung des Unternehmens in jetziger form äusserst schwierig, wenn nicht aussichtslos erscheint.
Sicherlich, bei Hirsch ist auch einiges falsch gelaufen und einiges auch selbst verschuldet. Denken wir nur an die Aktion mit Kliem.
Die Problemfelder bei Hirsch sind immer noch vorhanden, bzw. sind noch nicht vollständig abgearbeitet. Nächste Probleme machen sich leider schon bemerkbar, dass man nämlich so langsam in die Region der kritischen Umsatzgröße gelangt.
Bei aller Restrukturierung und Rationalisierung ist es für Hirsch nicht weiter möglich eine größere Umsatzerosion durchzustehen.
Dies würde weitere personelle Massnahmen erfordern, die die Handlungsfähigkeit und das Erscheinungsbild von Hirsch merklich schwächen würde.
Das Management macht jetzt einen guten und kompetenten Eindruck, die Kollektion auch.
Die Absatzmärkte im Export, hier insbesondere Osteuropa, erfreuen sich signifikanter Steigerungsraten, wenn auch absolut betrachtet der Export noch zu klein ist.
Schwierig bleibt der Binnenmarkt, besonders das Kundensterben (Facheinzelhandel). Es fehlt an Grösse, um eine Strategie a la Gerry Weber zu fahren. Der Binnenmarkt bleibt also weiterhin als Damoklesschwert erhalten. Erholt sich der Binnenmarkt spürbar, so dürfte sich die Entwicklung bei Hirsch ebenfalls spürbar verbessern.
Die nächste Zeit wird sich zeigen müssen, ob der Export die geringeren Inlandsumsätze nicht nur kopmpensieren kann.
Solange wird man wohl mit weiterhin niedrigen Kursen leben müssen.
Fundamental_a
wer macht denn hier die Gleichung Hucke = Hirsch auf?
Der Makler setzt erstmal 2,0 € bei 1,86 zu 2,30.
Bei Hucke liegen so viele Tretminen herum, dass eine genesung des Unternehmens in jetziger form äusserst schwierig, wenn nicht aussichtslos erscheint.
Sicherlich, bei Hirsch ist auch einiges falsch gelaufen und einiges auch selbst verschuldet. Denken wir nur an die Aktion mit Kliem.
Die Problemfelder bei Hirsch sind immer noch vorhanden, bzw. sind noch nicht vollständig abgearbeitet. Nächste Probleme machen sich leider schon bemerkbar, dass man nämlich so langsam in die Region der kritischen Umsatzgröße gelangt.
Bei aller Restrukturierung und Rationalisierung ist es für Hirsch nicht weiter möglich eine größere Umsatzerosion durchzustehen.
Dies würde weitere personelle Massnahmen erfordern, die die Handlungsfähigkeit und das Erscheinungsbild von Hirsch merklich schwächen würde.
Das Management macht jetzt einen guten und kompetenten Eindruck, die Kollektion auch.
Die Absatzmärkte im Export, hier insbesondere Osteuropa, erfreuen sich signifikanter Steigerungsraten, wenn auch absolut betrachtet der Export noch zu klein ist.
Schwierig bleibt der Binnenmarkt, besonders das Kundensterben (Facheinzelhandel). Es fehlt an Grösse, um eine Strategie a la Gerry Weber zu fahren. Der Binnenmarkt bleibt also weiterhin als Damoklesschwert erhalten. Erholt sich der Binnenmarkt spürbar, so dürfte sich die Entwicklung bei Hirsch ebenfalls spürbar verbessern.
Die nächste Zeit wird sich zeigen müssen, ob der Export die geringeren Inlandsumsätze nicht nur kopmpensieren kann.
Solange wird man wohl mit weiterhin niedrigen Kursen leben müssen.
Fundamental_a
Düsseldorf, 03. Januar 2007
Die HIRSCH AG, Markenhersteller für Damenoberbekleidung, konnte im Geschäftsjahr 2005/2006 (31.10.) den positiven Trend des Vorjahres trotz guter Exportentwicklung nicht fortsetzen.
Nach der vorläufigen Ermittlung des erstmals nach IFRS erstellten Konzernabschlusses ging der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005/2006 leicht um 1,7 Prozent von 30,3 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro zurück. Obwohl deutsche Bekleidungshersteller wieder steigende Umsätze verzeichneten, litt die gesamte Branche unter einer schwachen Inlandsnachfrage. Das Wachstum wurde überwiegend vom Export getragen. Dieser entwickelte sich auch bei HIRSCH sehr positiv, konnte den Umsatzrückgang im Inland jedoch nicht voll kompensieren.
Weiterhin sehr erfreulich entwickelte sich das internationale Geschäft der HIRSCH AG. Hier stieg der Umsatz um 17 Prozent von 9,3 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro. Im Inland wurden im vergangenen Geschäftjahr 18,9 Mio. Euro erlöst. Inzwischen beträgt der Auslandsanteil am gesamten Konzernumsatz 36,6 Prozent (Vorjahr: 30,7 Prozent).
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern sank auf –2,0 Mio. Euro nach einem positiven EBIT von 0,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag belief sich auf –2,0 Mio. Euro nach –0,2 Mio. Euro im Vorjahr. HIRSCH beschäftigte im Berichtsjahr 177 Mitarbeiter (Vorjahr: 176).
Nachdem das erste Quartal mit einem Erlöswachstum von 9,8% noch planmäßig verlief, musste insbesondere im Sommer 2006 eine deutliche Konsumzurückhaltung verzeichnet werden. Daher konnten die erhöhten Materialkosten für die neue Kollektionsstrategie nicht ausgeglichen werden. Auch eine Senkung der Personalkosten konnte diese Entwicklung nicht verhindern.
Der Vorstand ist optimistisch, durch gezielte Maßnahmen im Geschäftsjahr 2006/2007 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Eine modifizierte Vertriebsstrategie soll zu einem Anstieg der Umsätze führen. Gleichzeitig werden die internen Arbeitsabläufe vom Einkauf über die Fertigung bis zum Vertrieb neu strukturiert und so die Kostenstruktur optimiert. Die Maßnahmen wurden bereits im abgelaufenen Jahr eingeleitet.
Die Auftragseingänge stimmen ebenfalls zuversichtlich. Gerade im wichtigen Segment Coordinates gibt es zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres positive Impulse. In der Orderrunde Frühjahr/Sommer 2007 wurden deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies belegt, dass es HIRSCH mehr und mehr gelingt, das Markenimage und die Kompetenz als Rock-Spezialist auf die Coordinates-Kollektionen zu übertragen. Der modisch indizierte Rockboom des letzten Jahres und der laufenden Saison brachte für HIRSCH ebenfalls erfreuliche Umsätze im weiterhin wichtigen Rocksegment.
Manfred Kames, Vorstandsvorsitzender der HIRSCH AG: „Das Geschäftsjahr 2005/2006 war ein schwieriges für die HIRSCH AG. Wir haben die Situation jedoch genau analysiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet, die bereits erste Erfolge zeigen. Auch unsere neuen Kollektionen wurden vom Handel sehr gut aufgenommen und das Auslandsgeschäft wächst weiter. Daher bin ich zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr bei steigendem Umsatz wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.“
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_at&ID=90…
Die HIRSCH AG, Markenhersteller für Damenoberbekleidung, konnte im Geschäftsjahr 2005/2006 (31.10.) den positiven Trend des Vorjahres trotz guter Exportentwicklung nicht fortsetzen.
Nach der vorläufigen Ermittlung des erstmals nach IFRS erstellten Konzernabschlusses ging der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005/2006 leicht um 1,7 Prozent von 30,3 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro zurück. Obwohl deutsche Bekleidungshersteller wieder steigende Umsätze verzeichneten, litt die gesamte Branche unter einer schwachen Inlandsnachfrage. Das Wachstum wurde überwiegend vom Export getragen. Dieser entwickelte sich auch bei HIRSCH sehr positiv, konnte den Umsatzrückgang im Inland jedoch nicht voll kompensieren.
Weiterhin sehr erfreulich entwickelte sich das internationale Geschäft der HIRSCH AG. Hier stieg der Umsatz um 17 Prozent von 9,3 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro. Im Inland wurden im vergangenen Geschäftjahr 18,9 Mio. Euro erlöst. Inzwischen beträgt der Auslandsanteil am gesamten Konzernumsatz 36,6 Prozent (Vorjahr: 30,7 Prozent).
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern sank auf –2,0 Mio. Euro nach einem positiven EBIT von 0,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag belief sich auf –2,0 Mio. Euro nach –0,2 Mio. Euro im Vorjahr. HIRSCH beschäftigte im Berichtsjahr 177 Mitarbeiter (Vorjahr: 176).
Nachdem das erste Quartal mit einem Erlöswachstum von 9,8% noch planmäßig verlief, musste insbesondere im Sommer 2006 eine deutliche Konsumzurückhaltung verzeichnet werden. Daher konnten die erhöhten Materialkosten für die neue Kollektionsstrategie nicht ausgeglichen werden. Auch eine Senkung der Personalkosten konnte diese Entwicklung nicht verhindern.
Der Vorstand ist optimistisch, durch gezielte Maßnahmen im Geschäftsjahr 2006/2007 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Eine modifizierte Vertriebsstrategie soll zu einem Anstieg der Umsätze führen. Gleichzeitig werden die internen Arbeitsabläufe vom Einkauf über die Fertigung bis zum Vertrieb neu strukturiert und so die Kostenstruktur optimiert. Die Maßnahmen wurden bereits im abgelaufenen Jahr eingeleitet.
Die Auftragseingänge stimmen ebenfalls zuversichtlich. Gerade im wichtigen Segment Coordinates gibt es zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres positive Impulse. In der Orderrunde Frühjahr/Sommer 2007 wurden deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies belegt, dass es HIRSCH mehr und mehr gelingt, das Markenimage und die Kompetenz als Rock-Spezialist auf die Coordinates-Kollektionen zu übertragen. Der modisch indizierte Rockboom des letzten Jahres und der laufenden Saison brachte für HIRSCH ebenfalls erfreuliche Umsätze im weiterhin wichtigen Rocksegment.
Manfred Kames, Vorstandsvorsitzender der HIRSCH AG: „Das Geschäftsjahr 2005/2006 war ein schwieriges für die HIRSCH AG. Wir haben die Situation jedoch genau analysiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet, die bereits erste Erfolge zeigen. Auch unsere neuen Kollektionen wurden vom Handel sehr gut aufgenommen und das Auslandsgeschäft wächst weiter. Daher bin ich zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr bei steigendem Umsatz wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.“
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_at&ID=90…
Der Optimismus sollte sich erstmal in belastbaren Zahlen niederschlagen, bevor ich bereit bin, ihn zu teilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.657.150 von MFC500 am 03.01.07 16:14:39Jedes mal die selbe Mitteilung. Die sollten sich mal langsam
was neues einfallen lassen ...
was neues einfallen lassen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.883 von Dr.Tegernsee am 03.01.07 22:02:52Leider nicht immer gleiche Mitteilungen!
Immerhin sind 2 Mio. Verlust ein dicker Brocken und wurden so auch nicht erwartet. Ewig gleich hingegen die Mitteilungen, daß geeignete Gegenmaßnahmen etc. (bla, bla, bla) eingeleitet sind und bereits erste Erfolge sichtbar seien...das kommt mir aus den letzten Jahren sehr bekannt vor!
Noch immer ein Saftladen, der einzig und allein dazu dient, die beiden aktuellen und ehemaligen Vorstände mit übermässigen Gehältern und Beraterverträgen zu finanzieren!! Manchmal frage ich mich, was die Mitarbeiter zu den Einkommen ihrer Vorstände sagen? Wohl nur: Augen zu und durch - Arbeitsplätze in der Textilbranche sind Mangelware!
Glücklicherweise gibts in der Branche auch Erfreuliches wie Ahlers, Boss oder Gerry Weber, selbst Escada sieht langsam wieder Land.
Immerhin sind 2 Mio. Verlust ein dicker Brocken und wurden so auch nicht erwartet. Ewig gleich hingegen die Mitteilungen, daß geeignete Gegenmaßnahmen etc. (bla, bla, bla) eingeleitet sind und bereits erste Erfolge sichtbar seien...das kommt mir aus den letzten Jahren sehr bekannt vor!
Noch immer ein Saftladen, der einzig und allein dazu dient, die beiden aktuellen und ehemaligen Vorstände mit übermässigen Gehältern und Beraterverträgen zu finanzieren!! Manchmal frage ich mich, was die Mitarbeiter zu den Einkommen ihrer Vorstände sagen? Wohl nur: Augen zu und durch - Arbeitsplätze in der Textilbranche sind Mangelware!
Glücklicherweise gibts in der Branche auch Erfreuliches wie Ahlers, Boss oder Gerry Weber, selbst Escada sieht langsam wieder Land.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.720.270 von Leitenbach am 06.01.07 17:02:47Dem ist nichts hinzuzufügen. Ein ewiger Turnaroundkandidat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.720.270 von Leitenbach am 06.01.07 17:02:47@Leitenbach,
dein 1. Absatz kann ich voll und ganz verstehen. habe selbst so gedacht.
Bei deinem 2. Absatz muss ich glücklicherweise widersprechen.
Hier hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Und wer ehrlich ist wird zumindestens was Kollektionsaussage angeht zustimmen, dass sie sehr stimmig ist.
Auf der anderen Seite: Lange sind die Verlustjahre sowieso nicht mehr durchzuhalten, dann ist schluss.
Aber im Vergleich zu Hucke haben die in Düsseldorf eine klares Konzept und eine Strategie.
Des weiteren macht der Vorstand (Kames) auf mich einen recht ordentlichen Eindruck.
Ich mag mich täuschen, aber verkaufen kann ich meine Stücke sowieso nicht.
fundamental_a
dein 1. Absatz kann ich voll und ganz verstehen. habe selbst so gedacht.
Bei deinem 2. Absatz muss ich glücklicherweise widersprechen.
Hier hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Und wer ehrlich ist wird zumindestens was Kollektionsaussage angeht zustimmen, dass sie sehr stimmig ist.
Auf der anderen Seite: Lange sind die Verlustjahre sowieso nicht mehr durchzuhalten, dann ist schluss.
Aber im Vergleich zu Hucke haben die in Düsseldorf eine klares Konzept und eine Strategie.
Des weiteren macht der Vorstand (Kames) auf mich einen recht ordentlichen Eindruck.
Ich mag mich täuschen, aber verkaufen kann ich meine Stücke sowieso nicht.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.725.287 von fundamental_a am 06.01.07 18:43:15Bzgl der Prognosefähigkeiten des Managements nachfolgend ein kleiner Rückblick:
12. März 2004
Nachdem die ersten Monate des lfd Gj noch "niederschmetternd" gewesen seien, verzeichne man nun "hervorragende" Auftragseingänge für die Herbst/Winterkollektion...Daher sei man zuversichtlich, im lfd Gj wieder Gewinne zu verbuchen.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT -0,6 Mio, EAT -1 Mio
14.03.2005
Die Trendwende kam mit der Herbst/Winter-Kollektion 04/05 und setzte sich bei der Frühjahr/Sommer-Kollektion nahtlos fort...Für 04/05 plant HIRSCH ein Umsatzplus und ein positives Ergebnis.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT +90 T, EAT -274 T
24.04.06
HIRSCH erwartet im lfd Gj Umsatz und Ergebnis auf Vj-Niveau.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT -2 Mio, EAT -2 Mio
Fazit: Zu Anfang der Gj zeigte man sich stets optimistisch; die Realität stellte sich dann leider durchweg anders dar. Insofern besteht m.E. kein Anlass für Vorschusslorbeeren.
12. März 2004
Nachdem die ersten Monate des lfd Gj noch "niederschmetternd" gewesen seien, verzeichne man nun "hervorragende" Auftragseingänge für die Herbst/Winterkollektion...Daher sei man zuversichtlich, im lfd Gj wieder Gewinne zu verbuchen.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT -0,6 Mio, EAT -1 Mio
14.03.2005
Die Trendwende kam mit der Herbst/Winter-Kollektion 04/05 und setzte sich bei der Frühjahr/Sommer-Kollektion nahtlos fort...Für 04/05 plant HIRSCH ein Umsatzplus und ein positives Ergebnis.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT +90 T, EAT -274 T
24.04.06
HIRSCH erwartet im lfd Gj Umsatz und Ergebnis auf Vj-Niveau.
Ist-Ergebis 03/04: EBIT -2 Mio, EAT -2 Mio
Fazit: Zu Anfang der Gj zeigte man sich stets optimistisch; die Realität stellte sich dann leider durchweg anders dar. Insofern besteht m.E. kein Anlass für Vorschusslorbeeren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.746.010 von MFC500 am 07.01.07 14:51:41Hallo @MFC500,
wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich diese Schwäche (siehe Leitenbachs 1. Absatz) bei Hirsch ähnlich sehe.
Ich habe lediglich den 2. Absatz von Leitenbach in Frage stellen wollen.
So sollen z.B. die Beraterverträge (habe ich ähnlich kritisch gesehen)
wohl nicht mehr existent sein bzw. auslaufen.
fundamental_a
wenn du mein Posting richtig gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich diese Schwäche (siehe Leitenbachs 1. Absatz) bei Hirsch ähnlich sehe.
Ich habe lediglich den 2. Absatz von Leitenbach in Frage stellen wollen.
So sollen z.B. die Beraterverträge (habe ich ähnlich kritisch gesehen)
wohl nicht mehr existent sein bzw. auslaufen.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.753.553 von fundamental_a am 07.01.07 17:44:37Hallo fundamental_a,
noch in der letzten HV wurde von fortlaufenden monatlichen Aufwendungen von 8.000,- für die Herren Andresen und Nolden (ehemalige Vorstände) berichtet. Es wäre schön, wenn diese Zahlungen auslaufen. Möglicherweise hat man erkannt, daß bei fehlenden Gewinnen solche Ausgaben das Unternehmen noch schneller konkursreif machen!
Noch kritischer sind Jahresgehälter von 248.000,- für Herrn Kames und 210.000,- für Frau Nolden. Beides sind Fixgehälter. Im Falle eines Gewinnes kommen weitere "Erfolgsprämien" hinzu, die für dieses Jahr mit seinem katastrophalen Ergebnis entfallen. Laut Bilanz hat man im letzten Jahr 771.648,23 für Vorstandsgehälter gezahlt!! Und das bei einem Umsatz von weniger als 30 Mio. und negativem Resultat.
Vergleicht man die Bezüge mit denen anderer Unternehmen, ist leicht festzustellen, daß sie maßlos überzogen sind. Vergleichbar honoriert werden Vorstandsmitglieder von Unternehmen, die den zehnfachen Umsatz erzielen und nennenswerte Gewinne erwirtschaften!
Eine solche Selbstbedienung bezeichne ich solange als Frechheit gegenüber den Minderheitsaktionären, bis keine sichtbaren Erfolge (sprich Gewinne) erzielt werden.
Die Leistungen des Aufsichtsrats, der z.B. die Zahlungen an die neuen Vorstände abgesegnet hat, sind aus meiner Sicht skandalös - aber dank Mehrheitsbesitz der Familien Andresen/Nolden unangreifbar!
Vergleicht man die Zahlen des 4. Quartals des laufenden Geschäftsjahres mit dem des vorherigen, ist leicht festzustellen, daß der Umsatz mit 8,8 Mio. weiterhin rückläufig ist (8,9 Mio. im Vorjahr). Hätte das Unternehmen nicht den Export ausgebaut (mit 3,3 gegenüber 2,7 Mio. die derzeit einzig erfolgreiche Schiene), läge der Umsatz noch niedriger. Vergleicht man das mit den Zahlen anderer Textilunternehmen, so erkennt man den beklagenswerten Zustand von Hirsch! Daraus "erste Erfolge" (laut Kames) abzuleiten, ist mehr als blauäugig!
Mein Eindruck von Herrn Kames während der letzten HV war übrigens negativ. Er machte auf mich den Eindruck einer totalen Überforderung. Da es seine erste HV in der Verantwortung war, hoffe ich für ihn, daß er daraus gelernt hat und im Frühjahr 2007 eine bessere Figur macht.
Meine Tochter zählt zur anvisierten Kundschaft von Hirsch. Ihre Einschätzung zur Sommerkollektion 2005/6 war negativ. Das laufende Angebot schaut in der Tat netter aus, warten wirs ab. In meinem Heimatgebiet ist die Hirsch-Kollektion auf dem absteigenden Ast - und das ist für mich als Anteilseigner nicht erfreulich. Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt!
noch in der letzten HV wurde von fortlaufenden monatlichen Aufwendungen von 8.000,- für die Herren Andresen und Nolden (ehemalige Vorstände) berichtet. Es wäre schön, wenn diese Zahlungen auslaufen. Möglicherweise hat man erkannt, daß bei fehlenden Gewinnen solche Ausgaben das Unternehmen noch schneller konkursreif machen!
Noch kritischer sind Jahresgehälter von 248.000,- für Herrn Kames und 210.000,- für Frau Nolden. Beides sind Fixgehälter. Im Falle eines Gewinnes kommen weitere "Erfolgsprämien" hinzu, die für dieses Jahr mit seinem katastrophalen Ergebnis entfallen. Laut Bilanz hat man im letzten Jahr 771.648,23 für Vorstandsgehälter gezahlt!! Und das bei einem Umsatz von weniger als 30 Mio. und negativem Resultat.
Vergleicht man die Bezüge mit denen anderer Unternehmen, ist leicht festzustellen, daß sie maßlos überzogen sind. Vergleichbar honoriert werden Vorstandsmitglieder von Unternehmen, die den zehnfachen Umsatz erzielen und nennenswerte Gewinne erwirtschaften!
Eine solche Selbstbedienung bezeichne ich solange als Frechheit gegenüber den Minderheitsaktionären, bis keine sichtbaren Erfolge (sprich Gewinne) erzielt werden.
Die Leistungen des Aufsichtsrats, der z.B. die Zahlungen an die neuen Vorstände abgesegnet hat, sind aus meiner Sicht skandalös - aber dank Mehrheitsbesitz der Familien Andresen/Nolden unangreifbar!
Vergleicht man die Zahlen des 4. Quartals des laufenden Geschäftsjahres mit dem des vorherigen, ist leicht festzustellen, daß der Umsatz mit 8,8 Mio. weiterhin rückläufig ist (8,9 Mio. im Vorjahr). Hätte das Unternehmen nicht den Export ausgebaut (mit 3,3 gegenüber 2,7 Mio. die derzeit einzig erfolgreiche Schiene), läge der Umsatz noch niedriger. Vergleicht man das mit den Zahlen anderer Textilunternehmen, so erkennt man den beklagenswerten Zustand von Hirsch! Daraus "erste Erfolge" (laut Kames) abzuleiten, ist mehr als blauäugig!
Mein Eindruck von Herrn Kames während der letzten HV war übrigens negativ. Er machte auf mich den Eindruck einer totalen Überforderung. Da es seine erste HV in der Verantwortung war, hoffe ich für ihn, daß er daraus gelernt hat und im Frühjahr 2007 eine bessere Figur macht.
Meine Tochter zählt zur anvisierten Kundschaft von Hirsch. Ihre Einschätzung zur Sommerkollektion 2005/6 war negativ. Das laufende Angebot schaut in der Tat netter aus, warten wirs ab. In meinem Heimatgebiet ist die Hirsch-Kollektion auf dem absteigenden Ast - und das ist für mich als Anteilseigner nicht erfreulich. Motto: die Hoffnung stirbt zuletzt!
Hallo @Leitenbach,
mit den Beraterverträgen und den Vorstandsbezügen war ich ebenso nicht einverstanden.
Bin jetzt mal auf den GB gespannt und hoffe, dass mögliche Einschnitte auch die Vorstandsbezüge betrafen.
Ich gehe aber davon aus, dass dies im abgelaufenen GJ (bis 10.06) noch nicht realisiert wurde.
Der Vertriebsweg ist ein großes Problem für Hirsch. Hier muß sicherlich noch etwas kommen, damit sich dein Eindruck in deiner Umgebung nicht weiter verschlechtert.
Dein Eindruck von Herrn Kames lass ich erstmal so stehen, da ich auf der letzten HV nicht anwesend war. In diesem Jahr will ich es aber versuchen zu erscheinen.
Vielleicht wissen wir dann schon mehr.
Turnaround für 3 Monate oder vielleicht doch mal mehr?
fundamental_a
mit den Beraterverträgen und den Vorstandsbezügen war ich ebenso nicht einverstanden.
Bin jetzt mal auf den GB gespannt und hoffe, dass mögliche Einschnitte auch die Vorstandsbezüge betrafen.
Ich gehe aber davon aus, dass dies im abgelaufenen GJ (bis 10.06) noch nicht realisiert wurde.
Der Vertriebsweg ist ein großes Problem für Hirsch. Hier muß sicherlich noch etwas kommen, damit sich dein Eindruck in deiner Umgebung nicht weiter verschlechtert.
Dein Eindruck von Herrn Kames lass ich erstmal so stehen, da ich auf der letzten HV nicht anwesend war. In diesem Jahr will ich es aber versuchen zu erscheinen.
Vielleicht wissen wir dann schon mehr.
Turnaround für 3 Monate oder vielleicht doch mal mehr?
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.760.556 von fundamental_a am 08.01.07 00:12:29Hallo fundamental_a,
ein zumindest kurzfristiger Aufschwung dürfte bevorstehen - mindestens bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2005/06. Den weiteren Weg von Hirsch bestimmen danach vor allem die Zahlen zum 1. Quartal, die traditionell zur HV veröffentlicht werden.
Sofern sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahresquartal bessern, kann dann durchaus ein mittelfrsitiger Aufschwung einsetzen. Bei einer Börsenbewertung von 2,8 Mio. für den Gesamt-"Laden" ist genügend Platz nach oben. Wie bereits gesagt: die Hoffnung stirbt zuletzt
ein zumindest kurzfristiger Aufschwung dürfte bevorstehen - mindestens bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2005/06. Den weiteren Weg von Hirsch bestimmen danach vor allem die Zahlen zum 1. Quartal, die traditionell zur HV veröffentlicht werden.
Sofern sich die Zahlen gegenüber dem Vorjahresquartal bessern, kann dann durchaus ein mittelfrsitiger Aufschwung einsetzen. Bei einer Börsenbewertung von 2,8 Mio. für den Gesamt-"Laden" ist genügend Platz nach oben. Wie bereits gesagt: die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo €Leitenbach,
sehe ich ähnlich.
Die Zahlen zu Q1 gibt es schon am 13.03. zur BPK.
Die Q1 Zahlen sind besonders interessant, da die letztjährigen besonders gut waren, danach ist ja bekanntlich im April das Gechäft eingebrochen.
Sollten die Q1 Zahlen Gj 06/07 sogar besser ausfallen, wäre das ein guter Indikator, aber natürlich noch kein Garant.
Zur HV nennen die meistens 5 - Monatszahlen.
Bis dahin ist es aber noch lang hin.
fúndamental_a
sehe ich ähnlich.
Die Zahlen zu Q1 gibt es schon am 13.03. zur BPK.
Die Q1 Zahlen sind besonders interessant, da die letztjährigen besonders gut waren, danach ist ja bekanntlich im April das Gechäft eingebrochen.
Sollten die Q1 Zahlen Gj 06/07 sogar besser ausfallen, wäre das ein guter Indikator, aber natürlich noch kein Garant.
Zur HV nennen die meistens 5 - Monatszahlen.
Bis dahin ist es aber noch lang hin.
fúndamental_a
Na, da war ja einer mutig und hat sich 1000 Stücke gekauft.
An folgender Meldung sieht man, was ein fähiges Management
erreichen kann:
Hugo Boss mit Zahlen
Wachstumstreiber Damenmode
Der Modekonzern Hugo Boss hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Konzernumsatz sei um 14 Prozent auf 1,496 Mrd. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen in Metzingen mit. Das Konzernergebnis habe um 19 Prozent auf 129 Mio. Euro zugelegt. Für 2007 rechnet das Unternehmen der Mitteilung zufolge mit einer positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung.
Wachstumstreiber bei Hugo Boss waren die Damenmode mit einem Umsatzplus von 69 Prozent auf 162 Mio. Euro sowie Schuhe und Lederaccessoires mit einem Plus von 28 Prozent auf 151 Mio. Euro. "Weiterhin hat der Ausbau des konzerneigenen Einzelhandels mit einer Umsatzsteigerung von 39 Prozent auf 192 Mio. Euro zusätzlich zu unserer erfolgreichen Geschäftsentwicklung beigetragen", sagte Vorstandschef Bruno Sälzer.
www.n-tv.de
An folgender Meldung sieht man, was ein fähiges Management
erreichen kann:
Hugo Boss mit Zahlen
Wachstumstreiber Damenmode
Der Modekonzern Hugo Boss hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Konzernumsatz sei um 14 Prozent auf 1,496 Mrd. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen in Metzingen mit. Das Konzernergebnis habe um 19 Prozent auf 129 Mio. Euro zugelegt. Für 2007 rechnet das Unternehmen der Mitteilung zufolge mit einer positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung.
Wachstumstreiber bei Hugo Boss waren die Damenmode mit einem Umsatzplus von 69 Prozent auf 162 Mio. Euro sowie Schuhe und Lederaccessoires mit einem Plus von 28 Prozent auf 151 Mio. Euro. "Weiterhin hat der Ausbau des konzerneigenen Einzelhandels mit einer Umsatzsteigerung von 39 Prozent auf 192 Mio. Euro zusätzlich zu unserer erfolgreichen Geschäftsentwicklung beigetragen", sagte Vorstandschef Bruno Sälzer.
www.n-tv.de
"Viel Bewegung in Düsseldorf
05.02.2007
Das Düsseldorfer Messewochenende rund um die CPD (4.-6.2.) ist mit starker Frequenz gestartet. Auf dem Messegelände, im Düsseldorf Fashion House, in den Showrooms am Medienhafen, in der Kaiserswertherstraße, Halle 29 und den übrigen Veranstaltungsorten steigerte sich der Betrieb kontinuierlich. Seit dem Start der Messe am Sonntag macht sich in den Messehallen das große Informationsbedürfnis der Modeeinkäufer bemerkbar. Bemerkenswert ist der hohe Anteil internationaler Besucher, zunehmend auch aus Russland, Osteuropa und dem Nahen Osten. Außerdem werden mehr Besucher aus den Benelux- und den nordischen Ländern registriert. " textilwirtschaft.de
Ob da bei Hirsch was hängen bleibt?
Schön wärs.
fundamental_a
05.02.2007
Das Düsseldorfer Messewochenende rund um die CPD (4.-6.2.) ist mit starker Frequenz gestartet. Auf dem Messegelände, im Düsseldorf Fashion House, in den Showrooms am Medienhafen, in der Kaiserswertherstraße, Halle 29 und den übrigen Veranstaltungsorten steigerte sich der Betrieb kontinuierlich. Seit dem Start der Messe am Sonntag macht sich in den Messehallen das große Informationsbedürfnis der Modeeinkäufer bemerkbar. Bemerkenswert ist der hohe Anteil internationaler Besucher, zunehmend auch aus Russland, Osteuropa und dem Nahen Osten. Außerdem werden mehr Besucher aus den Benelux- und den nordischen Ländern registriert. " textilwirtschaft.de
Ob da bei Hirsch was hängen bleibt?
Schön wärs.
fundamental_a
Viel Bewegung auch beim Kurs?
Mit 6,30 € mal eben 154.000 € erzeugen.
Interessant welche Kursbewegungen der Makler so zulässt, vorallem mit solchen Umsätzen. Leider macht er das auch in andere Richtung so. Scheinbar rein zufällige Bewegung.
fundamental_a
Mit 6,30 € mal eben 154.000 € erzeugen.
Interessant welche Kursbewegungen der Makler so zulässt, vorallem mit solchen Umsätzen. Leider macht er das auch in andere Richtung so. Scheinbar rein zufällige Bewegung.
fundamental_a
Der GB und die Einladung zur HV ist jetzt Online verfügbar.
Die Gesellschaft hat auch einen weiteren "Großaktionär"
Mit 5% (70000 Aktien) ist ein Herr Clemens Rick beteiligt. (siehe Seite 55, nicht Seite 15)
Da die Aktien kaum über die Börse zu bekommen waren (sind), könnten dass wohl die Papiere aus Köln sein.
Oder sind es doch welche aus der Eifel?
Zur HV wird manw ohl mehr erfahren.
fundamental_a
Die Gesellschaft hat auch einen weiteren "Großaktionär"
Mit 5% (70000 Aktien) ist ein Herr Clemens Rick beteiligt. (siehe Seite 55, nicht Seite 15)
Da die Aktien kaum über die Börse zu bekommen waren (sind), könnten dass wohl die Papiere aus Köln sein.
Oder sind es doch welche aus der Eifel?
Zur HV wird manw ohl mehr erfahren.
fundamental_a
Oho,
gestern gab es mal wieder einen Umsatz.
Bei 2,15 € wurde die Nachfrage recht schnell bedient.
2505 Stück konnten so eingesammelt werden.
Mal sehen wie es heute weitergeht, oder ob es nur eine Eintagsfliege war.
Am Mittwoch ist BPK mit Q1.
Viel darf dieses Jahr nicht mehr schief gehen, sonst wandelt man auf Huckes Spuren.
fundamental_a
gestern gab es mal wieder einen Umsatz.
Bei 2,15 € wurde die Nachfrage recht schnell bedient.
2505 Stück konnten so eingesammelt werden.
Mal sehen wie es heute weitergeht, oder ob es nur eine Eintagsfliege war.
Am Mittwoch ist BPK mit Q1.
Viel darf dieses Jahr nicht mehr schief gehen, sonst wandelt man auf Huckes Spuren.
fundamental_a
es geht - mal wieder - aufwärts, zumindest im 1.Quartal:
28.03.2007
Nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2005/2006 (Stichtag 31.10.) konnte die HIRSCH AG in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erste positive Entwicklungen verzeichnen. Zwar ging der Netto-Umsatz des Markenherstellers für Damenoberbekleidung im 1. Quartal um 2,8 Prozent auf 7,0 Mio. Euro zurück, dennoch machten sich die Neupositionierung der Marke und die Stärkung des Vertriebs bemerkbar. Ebenfalls erfreulich war die Entwicklung des internationalen Geschäfts. Der Auslandsumsatz stieg um 22 Prozent auf 2,94 Mio. Euro. Entsprechend erhöhte sich die Exportquote von 33 Prozent auf 42 Prozent. Dies berichtete die HIRSCH AG anlässlich ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf.
Im Geschäftsjahr 2005/2006 erwirtschaftete HIRSCH Umsatzerlöse in Höhe von 29,8 Mio. Euro nach 30,3 Mio. Euro im Vorjahr, das entsprach einem Minus von 1,8 Prozent. Nach einem guten Jahresanfang musste HIRSCH, wie die gesamte Branche, insbesondere im Frühjahr und Sommer einen deutlichen Rückgang der Nachfrage im Inland hinnehmen. Das sehr erfreuliche internationale Geschäft konnte dies nicht kompensieren. Der Auslandsumsatz stieg in 2005/2006 um 17 Prozent auf 10,9 Mio. Euro. Ebenfalls positiv war die Entwicklung der beiden Hauptumsatzträger Coordinates und Röcke. Die Erlöse mit Kombinationsmode lagen leicht über Vorjahr. Die Röcke entwickelten sich sogar deutlich besser. Die Erlöse mit Hosen und Blusen waren hingegen rückläufig. Beide Bereiche werden derzeit umstrukturiert.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 0,1 Mio. Euro auf -2,0 Mio. Euro. Erhöhte Materialkosten für die neue Kollektionsstrategie konnten aufgrund des Umsatzrückgangs nicht kompensiert werden. Auch eine Senkung der Personalkosten konnte diese Entwicklung nicht ausgleichen. Der Jahresfehlbetrag lag bei 2,0 Mio. Euro, nach 0,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -1,77 Euro.
Auf die Entwicklungen hat das Unternehmen reagiert und noch in 2006 gezielte Maßnahmen eingeleitet, um eine Trendwende bei Umsatz und Ertrag herbeizuführen. Die Marke HIRSCH wird noch höherwertiger ausgerichtet. Dies betrifft sowohl die Qualität der Mode, als auch den Markenauftritt. Zudem soll eine modifizierte Vertriebsstrategie zur Erhöhung der Umsätze führen. Alle Prozesse vom Einkauf über die Fertigung bis zum Vertrieb werden neu aufeinander abgestimmt. Die Umstrukturierungen werden im weiteren Jahresverlauf abgeschlossen und sollen nicht nur die Kostenstruktur optimieren, sondern auch mit höherer Liefertreue und schnelleren Lieferzeiten den Vertrieb zusätzlich unterstützen.
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2006/2007 machen sich erste Erfolge dieser Maßnahmen bemerkbar. Die Reduzierung der Retouren in den ersten drei Monaten um rund 14 Prozent, bis Februar sogar um fast 22 Prozent, wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus. Auch die Auftragseingänge im Anschluss an die Fachmesse CPD in Düsseldorf zeigen eine positive Tendenz. Die Order im Februar liegen leicht über denen des Vorjahres. Zudem konnten im laufenden Jahr mehrere namhafte deutsche Einzelhändler als Neukunden gewonnen werden.
Daher ist der Vorstand zuversichtlich die Trendwende zu schaffen. Hierzu wird auch ein weiterhin wachsendes Exportgeschäft beitragen. Ziel der HIRSCH AG ist es, im Geschäftsjahr 2006/2007 bei einem Umsatz von 31,5 Mio. Euro wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/hirsch-ag/boxid-9982…
28.03.2007
Nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2005/2006 (Stichtag 31.10.) konnte die HIRSCH AG in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erste positive Entwicklungen verzeichnen. Zwar ging der Netto-Umsatz des Markenherstellers für Damenoberbekleidung im 1. Quartal um 2,8 Prozent auf 7,0 Mio. Euro zurück, dennoch machten sich die Neupositionierung der Marke und die Stärkung des Vertriebs bemerkbar. Ebenfalls erfreulich war die Entwicklung des internationalen Geschäfts. Der Auslandsumsatz stieg um 22 Prozent auf 2,94 Mio. Euro. Entsprechend erhöhte sich die Exportquote von 33 Prozent auf 42 Prozent. Dies berichtete die HIRSCH AG anlässlich ihrer heutigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf.
Im Geschäftsjahr 2005/2006 erwirtschaftete HIRSCH Umsatzerlöse in Höhe von 29,8 Mio. Euro nach 30,3 Mio. Euro im Vorjahr, das entsprach einem Minus von 1,8 Prozent. Nach einem guten Jahresanfang musste HIRSCH, wie die gesamte Branche, insbesondere im Frühjahr und Sommer einen deutlichen Rückgang der Nachfrage im Inland hinnehmen. Das sehr erfreuliche internationale Geschäft konnte dies nicht kompensieren. Der Auslandsumsatz stieg in 2005/2006 um 17 Prozent auf 10,9 Mio. Euro. Ebenfalls positiv war die Entwicklung der beiden Hauptumsatzträger Coordinates und Röcke. Die Erlöse mit Kombinationsmode lagen leicht über Vorjahr. Die Röcke entwickelten sich sogar deutlich besser. Die Erlöse mit Hosen und Blusen waren hingegen rückläufig. Beide Bereiche werden derzeit umstrukturiert.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 0,1 Mio. Euro auf -2,0 Mio. Euro. Erhöhte Materialkosten für die neue Kollektionsstrategie konnten aufgrund des Umsatzrückgangs nicht kompensiert werden. Auch eine Senkung der Personalkosten konnte diese Entwicklung nicht ausgleichen. Der Jahresfehlbetrag lag bei 2,0 Mio. Euro, nach 0,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -1,77 Euro.
Auf die Entwicklungen hat das Unternehmen reagiert und noch in 2006 gezielte Maßnahmen eingeleitet, um eine Trendwende bei Umsatz und Ertrag herbeizuführen. Die Marke HIRSCH wird noch höherwertiger ausgerichtet. Dies betrifft sowohl die Qualität der Mode, als auch den Markenauftritt. Zudem soll eine modifizierte Vertriebsstrategie zur Erhöhung der Umsätze führen. Alle Prozesse vom Einkauf über die Fertigung bis zum Vertrieb werden neu aufeinander abgestimmt. Die Umstrukturierungen werden im weiteren Jahresverlauf abgeschlossen und sollen nicht nur die Kostenstruktur optimieren, sondern auch mit höherer Liefertreue und schnelleren Lieferzeiten den Vertrieb zusätzlich unterstützen.
Zu Beginn des Geschäftsjahres 2006/2007 machen sich erste Erfolge dieser Maßnahmen bemerkbar. Die Reduzierung der Retouren in den ersten drei Monaten um rund 14 Prozent, bis Februar sogar um fast 22 Prozent, wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus. Auch die Auftragseingänge im Anschluss an die Fachmesse CPD in Düsseldorf zeigen eine positive Tendenz. Die Order im Februar liegen leicht über denen des Vorjahres. Zudem konnten im laufenden Jahr mehrere namhafte deutsche Einzelhändler als Neukunden gewonnen werden.
Daher ist der Vorstand zuversichtlich die Trendwende zu schaffen. Hierzu wird auch ein weiterhin wachsendes Exportgeschäft beitragen. Ziel der HIRSCH AG ist es, im Geschäftsjahr 2006/2007 bei einem Umsatz von 31,5 Mio. Euro wieder die Gewinnschwelle zu erreichen.
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/hirsch-ag/boxid-9982…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.828 von MFC500 am 28.03.07 13:08:17Wo bitte gehts bei Hirsch aufwärts, wenn fürs erste Quartal ein Umsatzrückgang von -2,8% gemeldet wird???
Gleichzeitig verbuchen andere Hersteller von Damenmode teils Umsatzzuwächse von 10%!
Die angeblich "positiven" Zeichen von rückläufigen Retourquoten o.ä. kennen wir aus den Vorjahren hinlänglich. Ähnliche "Erfolgsmeldungen" wurden mit schöner Regelmässigkeit korrigiert! Hirsch ist und bleibt ein Saftladen der vor allem dazu dient, den beiden Vorständen ein überdimensioniertes Gehalt nach dem Motto zu ermöglichen: was geht uns das Unternehmen an, Hauptsache, unsere Kasse stimmt!
Gleichzeitig verbuchen andere Hersteller von Damenmode teils Umsatzzuwächse von 10%!
Die angeblich "positiven" Zeichen von rückläufigen Retourquoten o.ä. kennen wir aus den Vorjahren hinlänglich. Ähnliche "Erfolgsmeldungen" wurden mit schöner Regelmässigkeit korrigiert! Hirsch ist und bleibt ein Saftladen der vor allem dazu dient, den beiden Vorständen ein überdimensioniertes Gehalt nach dem Motto zu ermöglichen: was geht uns das Unternehmen an, Hauptsache, unsere Kasse stimmt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.535 von Leitenbach am 28.03.07 13:48:27mein Eingangssatz war ironisch gemeint, durch den Zusatz "mal wieder" hielt ich das für klar. Ich habe schon in früheren Postings (siehe z.B. #34) darauf hingewiesen, daß man sich zu Beginn eines neuen Gj stets sehr optimistisch gibt, das Endresultat aber seit langem enttäuschend ist.
Gleichzeitig verbuchen andere Hersteller von Damenmode teils Umsatzzuwächse von 10%!
Das stimmt so nicht. Die Großen, die eigene Flächen in großem Umfang aufbauen können ja, die Kleinen, ohne eigene Flächen, haben so ihre Probleme.
Wir brauchen auch nicht darüber zu diskutieren, ob das 1. Quartal immer positiv ist oder nicht.
Ich werde jetzt erstmal den Newsletter abwarten und mich danach nochmal hierzu äussern.
fundamental_a
Das stimmt so nicht. Die Großen, die eigene Flächen in großem Umfang aufbauen können ja, die Kleinen, ohne eigene Flächen, haben so ihre Probleme.
Wir brauchen auch nicht darüber zu diskutieren, ob das 1. Quartal immer positiv ist oder nicht.
Ich werde jetzt erstmal den Newsletter abwarten und mich danach nochmal hierzu äussern.
fundamental_a
Im Newsletter gabs auch nichts Neues, was man nicht schon wußte.
Auf ein neues und die HV am Donnerstag abwarten.
Der Rede Wert, allenfalls die Umsätze bzw. die Stückzahl auf der Käuferseite.
Ansonsten sehen die Umsatzzahlen im textilen Einzelhandel schon seit Wochen nicht schlecht aus.
Es wäre schön, wenn Hirsch hier etwas abbekäm.
fundamental_a
Auf ein neues und die HV am Donnerstag abwarten.
Der Rede Wert, allenfalls die Umsätze bzw. die Stückzahl auf der Käuferseite.
Ansonsten sehen die Umsatzzahlen im textilen Einzelhandel schon seit Wochen nicht schlecht aus.
Es wäre schön, wenn Hirsch hier etwas abbekäm.
fundamental_a
Die Kurse bei Hirsch sind eher wieder freundlicher. Mir kommt es so vor, als wenn da aufsammelt wird. Vielleicht haben die Hauptaktionäre ja ein Übernahmeangebot signalisiert bekommen, wer weiss. Denn Hirsch wäre im meinen Augen ein Übernahmekandidat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.185.471 von Schnuckelinchen am 07.05.07 12:10:55Und sie ziehen weiter an.
Nach der chaotischen HV hätte ich alles andere als eher wahrscheinlich angenommen.
Ein Vorstand, der einen absolut unsicheren (verunsicherten) Eindruck machte. Frau Nolden sagte gar nichts, ausser eine Bemerkung, dass es wohl Personen gäbe, die den Wert der Hirsch AG positiver einschätzen würden. Ein Aufsichtsrat, dem die Entlastung verweigert wurde, weil sich die Großaktionäre nicht einig waren. Hier war es aber der Nolden - Clan, der eine Entlastung verweigerte. Fam. Andresen hätte wohl Entlastung erteilt, durfte wegen Poolvertrag aber nicht (musste mit Enthaltung stimmen). Neue Zahlen, z.B. 5 Monatszahlen gab es auch nicht.
Alles in allem eine chaotische HV nach der man am liebsten Tchüss zu seinen Aktien gesagt hätte. Ist aber nicht passiert. nicht eine Aktie wurde rausgehauen (Geldseite bedient). Kurse kamen letzte Woche erst durch Abräumen der Briefseite zustande.
Woran liegt das?
Für mich gibt es nur 3 plausible Gründe, die für einen Kursanstieg sprechen:
1.) Die Textile Konjunktur (Auftragssituation) läuft derart gut, dass die angepeilten Jahresziele locker erreicht werden.
2.) Der zusätzliche Kontokorrentkredit GB Seite 28 ist übers 2. HJ verlängert worden. (Wäre aber eigentlich AD-HOC - pflichtig)
3.) Fam. Andresen/Nolden suchen Investor für ihr Paket. Hier liegt soviel Konfliktpotential zwischen den Beiden Familien und AR + Kames, dass eine Trennung einer Familie das sinnvollste für Hirsch wäre.
Welches der Punkte (am liebsten alle 3 zusammen) zutrifft, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Es scheint jedenfalls spannend zu werden.
fundamental_a
P.S. Ich selbst halte Hirsch Aktien und der Kursverlauf kann natürlich auch Zufall sein.
Nach der chaotischen HV hätte ich alles andere als eher wahrscheinlich angenommen.
Ein Vorstand, der einen absolut unsicheren (verunsicherten) Eindruck machte. Frau Nolden sagte gar nichts, ausser eine Bemerkung, dass es wohl Personen gäbe, die den Wert der Hirsch AG positiver einschätzen würden. Ein Aufsichtsrat, dem die Entlastung verweigert wurde, weil sich die Großaktionäre nicht einig waren. Hier war es aber der Nolden - Clan, der eine Entlastung verweigerte. Fam. Andresen hätte wohl Entlastung erteilt, durfte wegen Poolvertrag aber nicht (musste mit Enthaltung stimmen). Neue Zahlen, z.B. 5 Monatszahlen gab es auch nicht.
Alles in allem eine chaotische HV nach der man am liebsten Tchüss zu seinen Aktien gesagt hätte. Ist aber nicht passiert. nicht eine Aktie wurde rausgehauen (Geldseite bedient). Kurse kamen letzte Woche erst durch Abräumen der Briefseite zustande.
Woran liegt das?
Für mich gibt es nur 3 plausible Gründe, die für einen Kursanstieg sprechen:
1.) Die Textile Konjunktur (Auftragssituation) läuft derart gut, dass die angepeilten Jahresziele locker erreicht werden.
2.) Der zusätzliche Kontokorrentkredit GB Seite 28 ist übers 2. HJ verlängert worden. (Wäre aber eigentlich AD-HOC - pflichtig)
3.) Fam. Andresen/Nolden suchen Investor für ihr Paket. Hier liegt soviel Konfliktpotential zwischen den Beiden Familien und AR + Kames, dass eine Trennung einer Familie das sinnvollste für Hirsch wäre.
Welches der Punkte (am liebsten alle 3 zusammen) zutrifft, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Es scheint jedenfalls spannend zu werden.
fundamental_a
P.S. Ich selbst halte Hirsch Aktien und der Kursverlauf kann natürlich auch Zufall sein.
Danke für Deine Beurteilung der aktuellen Situation.
Ich selbst halte momentan Hirsch Aktien nur indirekt über meine Beteiligung an der Zucker AG. Diese kontrolliert ja 20 Prozent an Hirsch. Hast Du eigentlich einen Vertreter der Zucker AG auf der HV gesehen? Sander wollte doch mal aktiv gestalten statt nur verwalten
Das einzig gute was Hirsch passieren könnte wäre in der Tat ein Investor bzw Komplettübernahme. Im Gegensatz zu Hucke hat Hirsch wirklich eine gute bekannte Marke im Portfolio, da würde viel Potential drinstecken wenn jemand mal aufräumen würde.
Überlege sogar den direkten Einstieg bei Hirsch mit einer Handtaschenposition.
Ich selbst halte momentan Hirsch Aktien nur indirekt über meine Beteiligung an der Zucker AG. Diese kontrolliert ja 20 Prozent an Hirsch. Hast Du eigentlich einen Vertreter der Zucker AG auf der HV gesehen? Sander wollte doch mal aktiv gestalten statt nur verwalten
Das einzig gute was Hirsch passieren könnte wäre in der Tat ein Investor bzw Komplettübernahme. Im Gegensatz zu Hucke hat Hirsch wirklich eine gute bekannte Marke im Portfolio, da würde viel Potential drinstecken wenn jemand mal aufräumen würde.
Überlege sogar den direkten Einstieg bei Hirsch mit einer Handtaschenposition.
Hallo @Schnuckelinchen,
wo hält die Zucker AG denn 20% an Hirsch ?
Nach meiner Info sind es 10,2% und nach Aussage von Herrn Sander wird nicht aufgestockt.
Herr Uwe Sander ist Mitglied des AR der Hirsch AG und zugleich Vorstand der Zucker AG.
Wie ich das sehe ist er schon aktiv am Gestalten bei der Hirsch AG. Kannst ihn ja mal als Zucker Aktionär anrufen und deine Fragen oder Sorgen bzgl. der Hirsch Beteiligung loswerden.
Auf die Antworten wäre ich jedenfalls gespannt.
fundamental_a
wo hält die Zucker AG denn 20% an Hirsch ?
Nach meiner Info sind es 10,2% und nach Aussage von Herrn Sander wird nicht aufgestockt.
Herr Uwe Sander ist Mitglied des AR der Hirsch AG und zugleich Vorstand der Zucker AG.
Wie ich das sehe ist er schon aktiv am Gestalten bei der Hirsch AG. Kannst ihn ja mal als Zucker Aktionär anrufen und deine Fragen oder Sorgen bzgl. der Hirsch Beteiligung loswerden.
Auf die Antworten wäre ich jedenfalls gespannt.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.222.723 von fundamental_a am 08.05.07 23:22:43Kann auch sein, dass die Zucker AG nur 10% an Hirsch hat. Habe das dann wohl mit der Beteiligung an der Porzellan Waldsassen durcheinandergebracht, denn dort sind des wohl 20 Prozent. Dass er im Hirsch AR sitzt wusste ich nicht.
Im Zucker- Thread wird gefragt ob der Sander überhaupt noch lebt weil er auf eMails nicht antwortet. In der Vergangenheit hat er dies stets getan.
Im Zucker- Thread wird gefragt ob der Sander überhaupt noch lebt weil er auf eMails nicht antwortet. In der Vergangenheit hat er dies stets getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.236.843 von Schnuckelinchen am 09.05.07 18:19:54Herr Sander lebt - in der Hirsch-HV wirkte er jedoch ziemlich leblos! Gleiches galt auch für den Vorstand. Frau Nolden ist an dieser Position schlicht eine Fehlbesetzung. Man fragte sich gelegentlich, ob sie überhaupt über das Unternehmen Bescheid weiß, von dem Sie eine überzogene Vorstandsvergütung bezieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.237.270 von Leitenbach am 09.05.07 18:43:48Sie ist auch die erste die weg ist, wenn Papa Nolden die Aktien abgibt. Da sie das wissen, bleibt es vorerst ein Gerangel um die beiden Pakete. Der AR scheint von allen noch am meisten zu wollen.
Die größten Bremsklötze sitzen halt in der Eifel. Deswegen auch die Nichtentlastung auf der HV. Wäre schön. wenn die Banken mehr Druck machen würden.
Der Markt wird keine Rücksicht auf Sentiomentalitäten a la Nolden nehmen. Fragt sich nur wann diese Einsicht auch in der Eifel angekommen ist.
Fundamental_a
Die größten Bremsklötze sitzen halt in der Eifel. Deswegen auch die Nichtentlastung auf der HV. Wäre schön. wenn die Banken mehr Druck machen würden.
Der Markt wird keine Rücksicht auf Sentiomentalitäten a la Nolden nehmen. Fragt sich nur wann diese Einsicht auch in der Eifel angekommen ist.
Fundamental_a
Hirsch AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
15.05.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die PCI ProactingCapitalInterntional GmbH, Münster, Deutschland, hat uns
mit Datum vom 10. Mai 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. §
22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 WpHG die folgende Stimmrechtsmitteilung
gemacht:
'Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die PCI Proacting Capital Interntional
GmbH, Johann-Krane-Weg 42, 48149 Münster zum 3.4.2007 insgesamt 52.500
Stück Anteile an der HIRSCH AG, Monschauer Straße 11, 40549 Düsseldorf
hält. Bei einer Gesamtanzahl der ausgegebenen Aktien von 1.400.000 beträgt
der Stimmrechtsanteil somit 3,75 %. Die in § 21 I WpHG vorgesehene Schwelle
von 3% ist daher überschritten.
Diese Mitteilung erfolgt, da durch die Gesetzesänderung zum Januar 2007 die
Grenze des § 21 I WpHG von ehemals 5% auf 3% herabgesetzt wurde.'
Düsseldorf, Mai 2007
HIRSCH AG
Der Vorstand
DGAP 15.05.2007
15.05.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Die PCI ProactingCapitalInterntional GmbH, Münster, Deutschland, hat uns
mit Datum vom 10. Mai 2007 nach § 21 Abs. 1 WpHG i.V.m. §
22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 WpHG die folgende Stimmrechtsmitteilung
gemacht:
'Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die PCI Proacting Capital Interntional
GmbH, Johann-Krane-Weg 42, 48149 Münster zum 3.4.2007 insgesamt 52.500
Stück Anteile an der HIRSCH AG, Monschauer Straße 11, 40549 Düsseldorf
hält. Bei einer Gesamtanzahl der ausgegebenen Aktien von 1.400.000 beträgt
der Stimmrechtsanteil somit 3,75 %. Die in § 21 I WpHG vorgesehene Schwelle
von 3% ist daher überschritten.
Diese Mitteilung erfolgt, da durch die Gesetzesänderung zum Januar 2007 die
Grenze des § 21 I WpHG von ehemals 5% auf 3% herabgesetzt wurde.'
Düsseldorf, Mai 2007
HIRSCH AG
Der Vorstand
DGAP 15.05.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.526.630 von Leitenbach am 29.05.07 16:50:15Weiß da die rechte Hand nicht, was die linke tut??
16.05.2007 15:38
DGAP-Stimmrechte: Hirsch AG (deutsch)
Hirsch AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Hirsch AG (Nachrichten) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) - Korrektur der Veröffentlichung vom 15.05.2007
16.05.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Korrektur der Veröffentlichung vom 15. Mai 2007
Die PCI Proacting Capital Interntional GmbH, Münster, Deutschland, hat uns mit Datum vom 16. Mai 2007 mitgeteilt:
'Hiermit ziehen wir unsere Ihnen gegenüber abgegebene Stimmrechtsmitteilung vom 10. Mai zurück.'
Düsseldorf, Mai 2007 HIRSCH AG Der Vorstand
DGAP 16.05.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: Hirsch AG Monschauer Str. 11 40549 Düsseldorf Deutschland www: www.hirsch-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
16.05.2007 15:38
DGAP-Stimmrechte: Hirsch AG (deutsch)
Hirsch AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Hirsch AG (Nachrichten) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) - Korrektur der Veröffentlichung vom 15.05.2007
16.05.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Korrektur der Veröffentlichung vom 15. Mai 2007
Die PCI Proacting Capital Interntional GmbH, Münster, Deutschland, hat uns mit Datum vom 16. Mai 2007 mitgeteilt:
'Hiermit ziehen wir unsere Ihnen gegenüber abgegebene Stimmrechtsmitteilung vom 10. Mai zurück.'
Düsseldorf, Mai 2007 HIRSCH AG Der Vorstand
DGAP 16.05.2007 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: Hirsch AG Monschauer Str. 11 40549 Düsseldorf Deutschland www: www.hirsch-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Ist aber viel Angebot bei Hirsch im Markt und der Kurs fällt auch schon wieder.
Gestern wurden auch insgesamt 920 Zucker auf den Markt geworfen, die haben doch eine Beteiligung an Hirsch.
Gestern wurden auch insgesamt 920 Zucker auf den Markt geworfen, die haben doch eine Beteiligung an Hirsch.
Jetzt stürzt die Hirsch aber stark ab, nur noch 1,60. Kommt jetzt etwa schon die Pleitemeldung?
Na da ist wohl einer Übernehmer nicht zum Zuge gekommen und hat vor lauter Enttäuschung alle seine Anteile auf den Markt geworfen. Ein nicht ganz nachvollziehbares Verhalten, zumal es den wohl eine Stange Geld gekostet hat.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.553.234 von DrKursplus am 31.05.07 11:21:53Seriös ist sowas jedenfalls nicht!
DrKursplus
DrKursplus
nach der verkorksten HV hatte ich eigentlich früher damit gerechnet, dass der ein oder andere die Brocken hinwirft.
Ob Hirsch einen Boden findet, wird man erst nach den Q2 Zahlen, leider erst am 29.06., sehen.
Man darf bei allem nicht vergessen, dass die Bestätigung des Anschlusskredites durch die Hausbank noch fehlt.
Ich habe jedenfalls nichts gehört.
Ich gehe zwar davon aus, dass es ihn gibt, aber heutzutage weiss man ja nie.
fundamental_a
Ob Hirsch einen Boden findet, wird man erst nach den Q2 Zahlen, leider erst am 29.06., sehen.
Man darf bei allem nicht vergessen, dass die Bestätigung des Anschlusskredites durch die Hausbank noch fehlt.
Ich habe jedenfalls nichts gehört.
Ich gehe zwar davon aus, dass es ihn gibt, aber heutzutage weiss man ja nie.
fundamental_a
da wird man - leider - mal wieder in seiner Skepsis bestätigt (s. #47):
28.06.2007
Vor dem Hintergrund der schwächer als erwarteten Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 korrigiert die HIRSCH AG die Prognosen für das Gesamtjahr. Aus heutiger Sicht rechnet der Vorstand mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der Umsatzprognose wird auch die Ergebniserwartung angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Gesellschaft eine Reduzierung des Fehlbetrags, trotz Berücksichtigung von Restrukturierungskosten. Ein ausgeglichenes Ergebnis wird jedoch nicht erreicht werden können.
Die eingeleitete Restrukturierung wird weiter konsequent fortgesetzt. Dazu haben Vorstand und Aufsichtsrat der HIRSCH AG gemeinsam mit den begleitenden Banken einen positiven Maßnahmenkatalog verabschiedet. Schwerpunkte sind hierbei die Einführung einer neuen unternehmensweiten IT-Landschaft zur Vernetzung und Effizienzsteigerung aller Bereiche sowie die Optimierung der Logistik. DGAP 28.06.2007
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
28.06.2007
Vor dem Hintergrund der schwächer als erwarteten Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 korrigiert die HIRSCH AG die Prognosen für das Gesamtjahr. Aus heutiger Sicht rechnet der Vorstand mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der Umsatzprognose wird auch die Ergebniserwartung angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Gesellschaft eine Reduzierung des Fehlbetrags, trotz Berücksichtigung von Restrukturierungskosten. Ein ausgeglichenes Ergebnis wird jedoch nicht erreicht werden können.
Die eingeleitete Restrukturierung wird weiter konsequent fortgesetzt. Dazu haben Vorstand und Aufsichtsrat der HIRSCH AG gemeinsam mit den begleitenden Banken einen positiven Maßnahmenkatalog verabschiedet. Schwerpunkte sind hierbei die Einführung einer neuen unternehmensweiten IT-Landschaft zur Vernetzung und Effizienzsteigerung aller Bereiche sowie die Optimierung der Logistik. DGAP 28.06.2007
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.364.010 von MFC500 am 28.06.07 11:22:31The same procedure as every year...
Wenn das mal keine gute Meldung von Hirsch ist, dann weiss ich es nicht mehr.
Nach all dem Mist, den die in den letzten Jahren veröffentlicht haben, endlich mal was positives.
Ein Teelicht im dunklen Tunnel. Blast es jetzt bloß nicht aus.
Jetzt fehlt nur noch die Neuordnung der Großaktionäre.
Alles weitere ist mir zu spekulativ.
fundamental_a
Nach all dem Mist, den die in den letzten Jahren veröffentlicht haben, endlich mal was positives.
Ein Teelicht im dunklen Tunnel. Blast es jetzt bloß nicht aus.
Jetzt fehlt nur noch die Neuordnung der Großaktionäre.
Alles weitere ist mir zu spekulativ.
fundamental_a
Ups, habe glatt die Meldung vergessen.
Hier die Meldung:
Hirsch AG: Wechsel im Vorstand Hirsch AG / Personalie
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat auf einer außerordentlichen Sitzung
einen Wechsel im Vorstand beschlossen. Die Bestellung von Frau Beate Nolden
zum Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Der
Vorstandsvorsitzende Manfred Kames wird die Aufgaben von Beate Nolden
kommissarisch übernehmen.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Frau Nolden für ihr langjähriges
Engagement.
DGAP 18.07.2007
fundamental_a
Hier die Meldung:
Hirsch AG: Wechsel im Vorstand Hirsch AG / Personalie
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat auf einer außerordentlichen Sitzung
einen Wechsel im Vorstand beschlossen. Die Bestellung von Frau Beate Nolden
zum Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Der
Vorstandsvorsitzende Manfred Kames wird die Aufgaben von Beate Nolden
kommissarisch übernehmen.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Frau Nolden für ihr langjähriges
Engagement.
DGAP 18.07.2007
fundamental_a
18.07.2007
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat auf einer außerordentlichen Sitzung einen Wechsel im Vorstand beschlossen. Die Bestellung von Frau Beate Nolden zum Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Kames wird die Aufgaben von Beate Nolden kommissarisch übernehmen.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Frau Nolden für ihr langjähriges Engagement.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Und wofür bedankt der AR sich? für die erfolgreiche Arbeit?
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat auf einer außerordentlichen Sitzung einen Wechsel im Vorstand beschlossen. Die Bestellung von Frau Beate Nolden zum Vorstand wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Kames wird die Aufgaben von Beate Nolden kommissarisch übernehmen.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Frau Nolden für ihr langjähriges Engagement.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Und wofür bedankt der AR sich? für die erfolgreiche Arbeit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.747.530 von fundamental_a am 18.07.07 18:09:55Bravo, endlich mal eine gute Meldung aus dem Hause Hirsch. Das gesparte Gehalt hat die Gesellschaft auch bitte nötig, und für das sinkende Schiff reicht ja auch ein Kapitän. Schade, dass man das dezente Auftreten von Frau Nolden nun nicht mehr auf der HV erleben kann (falls es je wieder eine geben sollte), aber sicherlich auf der KÖ. (Achtung, Satire!)
Ein von der Hirsch AG maßlos enttäuschter value_seeker.
Ein von der Hirsch AG maßlos enttäuschter value_seeker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.747.667 von value_seeker am 18.07.07 18:19:40Das war schon lange überfällig. Wird die Insolvenz aber vermutlich auch nicht aufhalten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.748.155 von Schnuckelinchen am 18.07.07 18:48:36Mich wundert, das nach dem Rauswurf von Vorstand und Grossaktionärs Nolden
der Kurs nicht eingebrochen ist.
Schliesslich ist dies ein eindeutiges Zeichen, das der bereits angekündigte
Verlust sehr hoch ausfallen wird- und mittlerweile sehr existenzbedrohend ist !
Ansonsten schmeisst ein Aufsichtsrat einen 27 % Aktionär (Papa Nolden hält die) nicht einfach raus.
Mittlerweile dürfte jedoch das 27% Paket weniger wert sein, als das noch ausstehende Vorstandsgehalt.
HIRSCH leistete sich angesichts der nachhaltig beschiessenen Zahlen relativ teure Vorstände:
Die rausgeschmissene Beate Nolden erhielt in 2005 fix 213 T€.
Einschließlich ca. 0,4-0,6 Mio Abfindung rechne ich für 2007 mit einem Verlust in
Höhe von 1,5 bis 2 Mio € - sofern HIRSCH sich diesen überhaupt noch leisten kann.
Die Vergangenheitsverluste:
2003: -1,2 Mio € Verlust
2004: -1,0 Mio € Verlust
2005: -0,2 Mio € Verlust
2006: -2,0 Mio € Verlust
2007: -1,5 -2,0 Mio € Verlust (meine Prognose)
der Kurs nicht eingebrochen ist.
Schliesslich ist dies ein eindeutiges Zeichen, das der bereits angekündigte
Verlust sehr hoch ausfallen wird- und mittlerweile sehr existenzbedrohend ist !
Ansonsten schmeisst ein Aufsichtsrat einen 27 % Aktionär (Papa Nolden hält die) nicht einfach raus.
Mittlerweile dürfte jedoch das 27% Paket weniger wert sein, als das noch ausstehende Vorstandsgehalt.
HIRSCH leistete sich angesichts der nachhaltig beschiessenen Zahlen relativ teure Vorstände:
Die rausgeschmissene Beate Nolden erhielt in 2005 fix 213 T€.
Einschließlich ca. 0,4-0,6 Mio Abfindung rechne ich für 2007 mit einem Verlust in
Höhe von 1,5 bis 2 Mio € - sofern HIRSCH sich diesen überhaupt noch leisten kann.
Die Vergangenheitsverluste:
2003: -1,2 Mio € Verlust
2004: -1,0 Mio € Verlust
2005: -0,2 Mio € Verlust
2006: -2,0 Mio € Verlust
2007: -1,5 -2,0 Mio € Verlust (meine Prognose)
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.755.774 von Merrill am 19.07.07 09:52:16Glaube die beiden Grossaktionäre können aufgrund ihrer Poolvereinbarung nicht getrennt verkaufen. Insofern sollten die Pakete geblockt sein.
Aber für die Noldens ist der Rauswurf der Tochter, und danach sieht die knappe Ad hoc doch aus, sicher ein herber Schlag ins Gesicht. Es könnte auch die Rache des Aufsichtsrates sein, der ja auf der letzten HV meines Wissens von Noldens nicht entlastet worden war.
Es bleibt spannend!
DrKursplus
Aber für die Noldens ist der Rauswurf der Tochter, und danach sieht die knappe Ad hoc doch aus, sicher ein herber Schlag ins Gesicht. Es könnte auch die Rache des Aufsichtsrates sein, der ja auf der letzten HV meines Wissens von Noldens nicht entlastet worden war.
Es bleibt spannend!
DrKursplus
Die Poolvereinbarung betrifft doch wohl nur das Stimmverhalten auf der HV, oder ?
Rache der AR kann ich mir nicht vorstellen.
Ich denke mal, der Rauswurf ist der Endpunkt einer Auseinandersetzung zwischen Nolden und Andresen über den strategischen Kurs. Der Vorstand Kames und der AR standen zwischen diesen Beiden (AR und Kames sind hier noch die weitsichtigsten gewesen). Die Banken werden letztendlich den Ausschlaggebenden Impuls gebracht haben.
Wie es jetzt weitergeht, ist doch eher spannend.
Gibt Nolden sein Paket ab oder hält er es weiter und versucht sich ab und zu mal einzumischen?
Die 1. Runde ging klar an AR, Kames und Andresen + Banken.
Schauen mer mal.
Auf dem Markt, kann er die aktien sowieso nicht schmeissen.
fundamental_a
Rache der AR kann ich mir nicht vorstellen.
Ich denke mal, der Rauswurf ist der Endpunkt einer Auseinandersetzung zwischen Nolden und Andresen über den strategischen Kurs. Der Vorstand Kames und der AR standen zwischen diesen Beiden (AR und Kames sind hier noch die weitsichtigsten gewesen). Die Banken werden letztendlich den Ausschlaggebenden Impuls gebracht haben.
Wie es jetzt weitergeht, ist doch eher spannend.
Gibt Nolden sein Paket ab oder hält er es weiter und versucht sich ab und zu mal einzumischen?
Die 1. Runde ging klar an AR, Kames und Andresen + Banken.
Schauen mer mal.
Auf dem Markt, kann er die aktien sowieso nicht schmeissen.
fundamental_a
"Rache des Aufsichtsrates" wofür ?
Die Ertragswende-Prognose wurde zum x-ten Mal verfehlt.
HIRSCH ist seit fünf Jahren defizitär.
Das Rating des Unternehmens dürfte mittlerweile auf Insolvenz-Niveau sein.
Die Banken dürften mittlerweile Null Verständnis mehr haben.
Ich sehe jedoch keine Perspektive: HIRSCH ist es nicht gelungen, zu einer attraktiven europäischen Marke zu werden.
Stattdessen dümpelt man seit x-Jahren perspektivlos auf einem zu niedrigen Umsatzniveau.
Die Ertragswende-Prognose wurde zum x-ten Mal verfehlt.
HIRSCH ist seit fünf Jahren defizitär.
Das Rating des Unternehmens dürfte mittlerweile auf Insolvenz-Niveau sein.
Die Banken dürften mittlerweile Null Verständnis mehr haben.
Ich sehe jedoch keine Perspektive: HIRSCH ist es nicht gelungen, zu einer attraktiven europäischen Marke zu werden.
Stattdessen dümpelt man seit x-Jahren perspektivlos auf einem zu niedrigen Umsatzniveau.
Frau Nolden war aus meiner Sicht eine totale Fehlbesetzung (siehe auch mein Beitrag 55). Mangelnde Sachkenntnis wurde mit einem völlig überzogenen Einkommen belohnt. Aus meiner Sicht ein Ersatz für die nicht mehr darstellbare Dividende an Fam. Nolden.
Generell zeigt die ganze Geschichte, wie eine Familienfehde möglicherweise tödlich für ein Unternehmen sein kann.
Leider wurde und wird aus dem Unternehmen durch Beraterverträge etc. nach wie Geld entnommen, das eigentlich an andere Stelle dringend gebraucht wird.
Ob jetzt noch das Steuer herumgeworfen werden kann, bleibt abzuwarten. Aus meiner Sicht wäre ein Verkauf die einzig sinnvolle Lösung, solange noch in bescheidenem Umfang Substanz und Namen vorhanden sind. In ein oder zwei Jahren ist das vielleicht gänzlich unmöglich.
Generell zeigt die ganze Geschichte, wie eine Familienfehde möglicherweise tödlich für ein Unternehmen sein kann.
Leider wurde und wird aus dem Unternehmen durch Beraterverträge etc. nach wie Geld entnommen, das eigentlich an andere Stelle dringend gebraucht wird.
Ob jetzt noch das Steuer herumgeworfen werden kann, bleibt abzuwarten. Aus meiner Sicht wäre ein Verkauf die einzig sinnvolle Lösung, solange noch in bescheidenem Umfang Substanz und Namen vorhanden sind. In ein oder zwei Jahren ist das vielleicht gänzlich unmöglich.
Verkauft Papa Nolden jetzt seine Shares, nachdem Tochter Nolden aus dem Vorstand geflogen ist? Immerhin stehen heute mehr als 13000 Stück auf der Briefseite.
DrKursplus
DrKursplus
Papa Nolden sicherlich nicht. Wenn auch die Brieseite fast 1% des GK ausmacht.
Auf der HV waren aber einige Aktionäre in dieser Größenordnung.
Ich glaube auch nicht, dass es aus dem Dunstkreis der Noldens kommt (Eifel).
In der aktuellen TW konnte man unter anderem folgendes lesen:
\"..Grund seien unterschiedliche Auffassungen über die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, teilt der Aufsichtsrat mit....\"
Eine klare Niederlage für Nolden. Was jetzt kommt, bleibt abzuwarten. Alles reine Spekulation oder Wunschdenken.
Hier darf sich jeder selbst seine gedanken machen.
fundamental_a
Auf der HV waren aber einige Aktionäre in dieser Größenordnung.
Ich glaube auch nicht, dass es aus dem Dunstkreis der Noldens kommt (Eifel).
In der aktuellen TW konnte man unter anderem folgendes lesen:
\"..Grund seien unterschiedliche Auffassungen über die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, teilt der Aufsichtsrat mit....\"
Eine klare Niederlage für Nolden. Was jetzt kommt, bleibt abzuwarten. Alles reine Spekulation oder Wunschdenken.
Hier darf sich jeder selbst seine gedanken machen.
fundamental_a
Vielleicht stockt ja Sander den Anteil noch auf. Wünschen würde ich mir das allerdings nicht...
Auf der HV jedenfalls, hat er ein Aufstocken seinerseits (Zucker AG) ausgeschlossen.
Aber das war auf der HV.
fundamental_a
Aber das war auf der HV.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.949.161 von fundamental_a am 31.07.07 12:39:39Danke für die Info! War mir nicht bekannt, dass er auf der HV was dazu gesagt hat.
Eigentlich kann er eine für Zuckerverhältnisse "Mammut KE" nur mit sehr guten Geschäftszahlen 06 begründen. Vermute einfach mal, dass der Verlustvortrag mittlerweile komplett abgebaut wurde. Von dem her könnten sich vielleicht(!) jetzt Käufe lohnen, denn wenn der Kurs deutlich über 10 EU liegen würde, dann bekäme man für die BZR vielleicht doch was. Rechnerisch wären die dann zumindest was wert.
Eigentlich kann er eine für Zuckerverhältnisse "Mammut KE" nur mit sehr guten Geschäftszahlen 06 begründen. Vermute einfach mal, dass der Verlustvortrag mittlerweile komplett abgebaut wurde. Von dem her könnten sich vielleicht(!) jetzt Käufe lohnen, denn wenn der Kurs deutlich über 10 EU liegen würde, dann bekäme man für die BZR vielleicht doch was. Rechnerisch wären die dann zumindest was wert.
Vom Thron gestoßen: Die fristlos gekündigte ehemalige Vorstands-Frau Beate Nolden hat gegen ihre Kündigung geklagt.
Schleiden-Dreiborn - Die Gerüchteküche auf der Dreiborner Höhe kocht, seit Beate Nolden als Vorstand der Düsseldorfer Hirsch AG zuerst „abberufen“ und wenig später fristlos gekündigt wurde. Damit verbunden war ein Betretungsverbot des Werksgeländes für die frühere Chefin. Inzwischen sieht sich die 42-jährige Beate Nolden einer gegen sie gerichteten massiven Kampagne ausgesetzt. Letzte Woche hingen morgens beispielsweise T-Shirts in ihrem Garten mit der Aufschrift „Hirsch. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“. Ein Stück Starkstromkabel im Autoreifen, Stahlstifte in ihrer Hofeinfahrt: Alles zusammengenommen sieht das für Nolden aus wie eine gezielte Kampagne gegen ihre Person. Wobei unklar ist, wer dahinter stecken könnte.
Entnervt und verzweifelt ging die Mutter zweier Kinder jetzt an die Presse, um der Öffentlichkeit ihre Sicht der Dinge zu vermitteln. Der unverhoffte Rauswurf trifft die Frau bis ins Herz, denn ihr gesamtes bisheriges Leben war mit Hirsch verbunden. Ihr Vater Josef Nolden war seit 1962 bei dem Unternehmen. 1963 nahm er mit fünf Näherinnen in Dreiborn die Arbeit auf. 1990 gehörten 500 Mitarbeiter zu dem Betrieb. Bis heute hält die Familie mit rund 27 Prozent der Aktien einen erheblichen Anteil von Hirsch.
Seit ihren Kindertagen war Beate Nolden dem Unternehmen verbunden. Als Kind fuhr sie mit zu Modemessen, als Schülerin jobbte sie im Betrieb. Sie war seit 1989 offiziell bei Hirsch beschäftigt, 2003 avancierte sie zum stellvertretenden Vorstand, seit Mai 2005 schließlich zum Vorstand.
Anfang Juli war Beate Nolden zwei Wochen im Urlaub. Am 16. Juli, so berichtete sie in Schleiden, erfuhr sie, dass die bisherige Hausbank, die Kreissparkasse Euskirchen, nicht mehr für Hirsch tätig sei. Einen Tag später teilte ihr der Aufsichtsrat die „Abberufung“ vom Vorstandsposten mit. Vor etwa zwei Wochen sprach der Aufsichtsrat dann die fristlose Kündigung aus.
Nolden: „Ich bin mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt worden.“ Dabei habe gerade sie sich immer für den Standort Dreiborn mit seinen 120 Mitarbeitern, darunter zwölf Auszubildende, stark gemacht. Sie fühlt sich auch aufgrund ihrer Familiengeschichte mit dem Hirsch-Betrieb im Ort verbunden. Umso härter treffen sie jetzt Gerüchte im Dorf. „Ich bin emotional total betroffen“, sagte sie sichtlich mitgenommen.
Als Vorstand der Hirsch AG habe sie auch versucht, etwas für die Region zu tun. Beispielsweise in den Gremien der Industrie- und Handelskammer zu Aachen habe sie sich in diesem Sinne engagiert. Gegen die fristlose Kündigung hat Beate Nolden nun über ihren Anwalt, Professor Dr. Gunter Hoffmann (Düsseldorf), Klage beim Landgericht in der Landeshauptstadt eingereicht. Bei Geschäftsführern und Vorständen sind die Landgerichte für arbeitsrechtliche Streitigkeiten zuständig. Hoffmann erläuterte gestern dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ seine Sicht der Dinge.
Beate Nolden sei nicht für die kaufmännische Leitung des Unternehmens zuständig gewesen. Das sei Sache des weiteren Vorstandes in Düsseldorf gewesen. Ihre Aufgabe habe darin bestanden, den Unternehmensstandort Dreiborn zu führen. Gleichwohl habe sie immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Unternehmenssanierung erforderlich sei. Nach Angaben des Juristen ist die „Abberufung“ vom Vorstand als Organ grundsätzlich möglich. Da gehe es nicht immer um die Frage eines „Verschuldens“. Anders sei das jedoch bei der ausgesprochenen „Abberufung“ und „Kündigung“. Der Arbeitsvertrag von Beate Nolden sei regulär vor Vertragsende (in etwa einem Jahr) nicht kündbar. Die jetzt erhobene Klage ziele derzeit noch nicht darauf ab, dass Frau Nolden wieder in ihre alte Vorstandsstellung gelange (das behalte man sich vor), sondern darauf, dass sie bis zum Vertragsende ihr Gehalt bekommen möchte.
Der Aufsichtsrat habe im Zusammenhang mit Abberufung und Kündigung „außerordentliche Kündigungsgründe“ vorgetragen. Das müssten dann aber sehr schwere Pflichtverletzungen sein, und die liegen laut Meinung von Professor Hoffmann nicht vor. Die durch die nach Hoffmanns Ansicht unberechtigten Vorwürfe entstandene Rufschädigung Beate Noldens müsse wieder beseitigt werden.
Vom Unternehmen selbst war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. Der Vorsitzende des Vorstandes wollte den Fall nicht kommentieren.
http://www.ksta.de/html/artikel/1187344809720.shtml
Schleiden-Dreiborn - Die Gerüchteküche auf der Dreiborner Höhe kocht, seit Beate Nolden als Vorstand der Düsseldorfer Hirsch AG zuerst „abberufen“ und wenig später fristlos gekündigt wurde. Damit verbunden war ein Betretungsverbot des Werksgeländes für die frühere Chefin. Inzwischen sieht sich die 42-jährige Beate Nolden einer gegen sie gerichteten massiven Kampagne ausgesetzt. Letzte Woche hingen morgens beispielsweise T-Shirts in ihrem Garten mit der Aufschrift „Hirsch. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“. Ein Stück Starkstromkabel im Autoreifen, Stahlstifte in ihrer Hofeinfahrt: Alles zusammengenommen sieht das für Nolden aus wie eine gezielte Kampagne gegen ihre Person. Wobei unklar ist, wer dahinter stecken könnte.
Entnervt und verzweifelt ging die Mutter zweier Kinder jetzt an die Presse, um der Öffentlichkeit ihre Sicht der Dinge zu vermitteln. Der unverhoffte Rauswurf trifft die Frau bis ins Herz, denn ihr gesamtes bisheriges Leben war mit Hirsch verbunden. Ihr Vater Josef Nolden war seit 1962 bei dem Unternehmen. 1963 nahm er mit fünf Näherinnen in Dreiborn die Arbeit auf. 1990 gehörten 500 Mitarbeiter zu dem Betrieb. Bis heute hält die Familie mit rund 27 Prozent der Aktien einen erheblichen Anteil von Hirsch.
Seit ihren Kindertagen war Beate Nolden dem Unternehmen verbunden. Als Kind fuhr sie mit zu Modemessen, als Schülerin jobbte sie im Betrieb. Sie war seit 1989 offiziell bei Hirsch beschäftigt, 2003 avancierte sie zum stellvertretenden Vorstand, seit Mai 2005 schließlich zum Vorstand.
Anfang Juli war Beate Nolden zwei Wochen im Urlaub. Am 16. Juli, so berichtete sie in Schleiden, erfuhr sie, dass die bisherige Hausbank, die Kreissparkasse Euskirchen, nicht mehr für Hirsch tätig sei. Einen Tag später teilte ihr der Aufsichtsrat die „Abberufung“ vom Vorstandsposten mit. Vor etwa zwei Wochen sprach der Aufsichtsrat dann die fristlose Kündigung aus.
Nolden: „Ich bin mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt worden.“ Dabei habe gerade sie sich immer für den Standort Dreiborn mit seinen 120 Mitarbeitern, darunter zwölf Auszubildende, stark gemacht. Sie fühlt sich auch aufgrund ihrer Familiengeschichte mit dem Hirsch-Betrieb im Ort verbunden. Umso härter treffen sie jetzt Gerüchte im Dorf. „Ich bin emotional total betroffen“, sagte sie sichtlich mitgenommen.
Als Vorstand der Hirsch AG habe sie auch versucht, etwas für die Region zu tun. Beispielsweise in den Gremien der Industrie- und Handelskammer zu Aachen habe sie sich in diesem Sinne engagiert. Gegen die fristlose Kündigung hat Beate Nolden nun über ihren Anwalt, Professor Dr. Gunter Hoffmann (Düsseldorf), Klage beim Landgericht in der Landeshauptstadt eingereicht. Bei Geschäftsführern und Vorständen sind die Landgerichte für arbeitsrechtliche Streitigkeiten zuständig. Hoffmann erläuterte gestern dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ seine Sicht der Dinge.
Beate Nolden sei nicht für die kaufmännische Leitung des Unternehmens zuständig gewesen. Das sei Sache des weiteren Vorstandes in Düsseldorf gewesen. Ihre Aufgabe habe darin bestanden, den Unternehmensstandort Dreiborn zu führen. Gleichwohl habe sie immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Unternehmenssanierung erforderlich sei. Nach Angaben des Juristen ist die „Abberufung“ vom Vorstand als Organ grundsätzlich möglich. Da gehe es nicht immer um die Frage eines „Verschuldens“. Anders sei das jedoch bei der ausgesprochenen „Abberufung“ und „Kündigung“. Der Arbeitsvertrag von Beate Nolden sei regulär vor Vertragsende (in etwa einem Jahr) nicht kündbar. Die jetzt erhobene Klage ziele derzeit noch nicht darauf ab, dass Frau Nolden wieder in ihre alte Vorstandsstellung gelange (das behalte man sich vor), sondern darauf, dass sie bis zum Vertragsende ihr Gehalt bekommen möchte.
Der Aufsichtsrat habe im Zusammenhang mit Abberufung und Kündigung „außerordentliche Kündigungsgründe“ vorgetragen. Das müssten dann aber sehr schwere Pflichtverletzungen sein, und die liegen laut Meinung von Professor Hoffmann nicht vor. Die durch die nach Hoffmanns Ansicht unberechtigten Vorwürfe entstandene Rufschädigung Beate Noldens müsse wieder beseitigt werden.
Vom Unternehmen selbst war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. Der Vorsitzende des Vorstandes wollte den Fall nicht kommentieren.
http://www.ksta.de/html/artikel/1187344809720.shtml
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.851 von MFC500 am 24.08.07 08:54:46Belanglose Plänkeleien, angesichts der anhaltenden Millionenverluste bei Hirsch.
Was folgt dem Geplänkel:
1) Das ausstehende Jahresgehalt wird gezahlt.
2) Der Laden macht ca. 1 -1,5 Mio Verlust auch in diesem Jahr.
Wann werden die Banken bei HIRSCH den Stecker ziehen ?
Was folgt dem Geplänkel:
1) Das ausstehende Jahresgehalt wird gezahlt.
2) Der Laden macht ca. 1 -1,5 Mio Verlust auch in diesem Jahr.
Wann werden die Banken bei HIRSCH den Stecker ziehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.137 von Merrill am 24.08.07 10:21:07Das geht vermutlich nicht mehr lange. Indikation hierfür dürften die Kurse der Zucker AG sein, die haben ja eine Hirschbeteiligung.
An sich ist die Marke stark, nur das Management extremst unfähig. Sowas hat in einer freien Marktwirtschaft im Grunde keine Existenzberechtigung. Mir tun nur die Leute, mich eingeschlossen, leid, die hier Geld verlieren. Und natürlich die Angestellten, Management ausgeschlossen. Denen gehört doch erstmal das Privatvermögen gepfändet.
An sich ist die Marke stark, nur das Management extremst unfähig. Sowas hat in einer freien Marktwirtschaft im Grunde keine Existenzberechtigung. Mir tun nur die Leute, mich eingeschlossen, leid, die hier Geld verlieren. Und natürlich die Angestellten, Management ausgeschlossen. Denen gehört doch erstmal das Privatvermögen gepfändet.
1,53 €, alles andere als toll. Nach den letzten Meldungen und was sich aus der Eifel so entnehmen lässt, die richtige Konsequenz.
Jetzt will aber doch wohl einer mal eine Spekulation wagen. 10.000 Stück zu 1,53 €, sind immerhin schon 0,7 % des GK´s.
Abwarten, mehr ist wohl zur Zeit nicht drin.
fundamental_a
Jetzt will aber doch wohl einer mal eine Spekulation wagen. 10.000 Stück zu 1,53 €, sind immerhin schon 0,7 % des GK´s.
Abwarten, mehr ist wohl zur Zeit nicht drin.
fundamental_a
Siehst Du da keine akute Konkursgefahr?
Sicherlich sehe ich die.
Auf der anderen Seite steht aber auch die Möglichkeit, dass es doch noch klappt.
Ich denke mal, alles hängt an den Familien Nolden/Andresen.
Besonders die erstgenannten kann man getrost als absoluten Bremsklotz bezeichnen. Entweder die einigen sich (wg Poolvertrag) oder die können mit ihren Papieren das Wohnzimmer tapezieren.
Es liegt eigentlich nur an den zweien.
Das die Frau Nolden jetzt auch noch gegen Hirsch klagen will, ist mehr oder weniger ein Eigentor. Viel kann man zur Zeit sowieso nicht rausziehen. Wenn es nicht läuft, dann dreht die Sparkasse Düsseldorf den Geldhanh zu und das wars. Ob es dann wie bei Hucke läuft, Marke weg und der Rest für die Aktionäre, wir werden sehen.
Sicherlich die schlechteste von den Möglichkeiten. Dann sollte ich mir vielleicht überlegen, dass BID zu bedienen.
Wir werden sehen.
fundamental_a
P.S. War nicht vielleicht doch einer bei der Zucker HV und kann etwas zu Hirsch berichten?
Auf der anderen Seite steht aber auch die Möglichkeit, dass es doch noch klappt.
Ich denke mal, alles hängt an den Familien Nolden/Andresen.
Besonders die erstgenannten kann man getrost als absoluten Bremsklotz bezeichnen. Entweder die einigen sich (wg Poolvertrag) oder die können mit ihren Papieren das Wohnzimmer tapezieren.
Es liegt eigentlich nur an den zweien.
Das die Frau Nolden jetzt auch noch gegen Hirsch klagen will, ist mehr oder weniger ein Eigentor. Viel kann man zur Zeit sowieso nicht rausziehen. Wenn es nicht läuft, dann dreht die Sparkasse Düsseldorf den Geldhanh zu und das wars. Ob es dann wie bei Hucke läuft, Marke weg und der Rest für die Aktionäre, wir werden sehen.
Sicherlich die schlechteste von den Möglichkeiten. Dann sollte ich mir vielleicht überlegen, dass BID zu bedienen.
Wir werden sehen.
fundamental_a
P.S. War nicht vielleicht doch einer bei der Zucker HV und kann etwas zu Hirsch berichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.391.750 von fundamental_a am 04.09.07 22:24:59wenn papa nolden mit seinem töchterchen was ausrichten will, muss er wohl noch aktien kaufen, die nicht gepoolt sind. die gepoolten aktien sind doch wohl scheinbar wertlos, denn so lief es ja offenbar auf der hv, dass die beiden grossaktionäre sich gegenseitig aushebeln. wenn er nun ausserhalb, kann er seinen einfluss stärken. vielleicht tut er das ja gerade mit den nachgefragten 10.000 stück. das könnte kurz- bis mittelfristig steigende kurse bedeuten, wenn es zu einem machtkampf kommt.
DrKursplus
DrKursplus
07.09.2007
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat in einer außerordentlichen Sitzung zwei neue Vorstandsmitglieder bestellt. Angela Bertrams-Cosse (39) wird mit sofortiger Wirkung die Bereiche Design und Vertrieb verantworten. Sie leitete zuletzt den Vertrieb der Bianca Moden GmbH & Co. KG. Zum 01. Februar 2008 wird außerdem Claus Niehaus (47) als Vorsitzender in den Vorstand eintreten. Er unterstützt die Gesellschaft ab sofort beratend und treibt die Restrukturierung der HIRSCH AG voran. Der Diplom-Kaufmann war bis Ende 2006 Vorsitzender der Geschäftsführung der Xella International GmbH, ein Unternehmensbereich der Haniel-Gruppe. Der bisherige Vorsitzende des Vorstands der HIRSCH AG, Herr Manfred Kames scheidet auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung aus den Diensten der Gesellschaft aus. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Kames für sein Engagement.
http://de.biz.yahoo.com/07092007/356/dgap-adhoc-hirsch-ag-ne…
Der Aufsichtsrat der HIRSCH AG hat in einer außerordentlichen Sitzung zwei neue Vorstandsmitglieder bestellt. Angela Bertrams-Cosse (39) wird mit sofortiger Wirkung die Bereiche Design und Vertrieb verantworten. Sie leitete zuletzt den Vertrieb der Bianca Moden GmbH & Co. KG. Zum 01. Februar 2008 wird außerdem Claus Niehaus (47) als Vorsitzender in den Vorstand eintreten. Er unterstützt die Gesellschaft ab sofort beratend und treibt die Restrukturierung der HIRSCH AG voran. Der Diplom-Kaufmann war bis Ende 2006 Vorsitzender der Geschäftsführung der Xella International GmbH, ein Unternehmensbereich der Haniel-Gruppe. Der bisherige Vorsitzende des Vorstands der HIRSCH AG, Herr Manfred Kames scheidet auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung aus den Diensten der Gesellschaft aus. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Kames für sein Engagement.
http://de.biz.yahoo.com/07092007/356/dgap-adhoc-hirsch-ag-ne…
Das Aufräumen geht scheinbar weiter! War aber doch nur eine logische Konsequenz, daß auch Kames gehen musste, sobald man Ersatz gefunden hatte. Und der Sanierer tut dem Unternehmer sicher gut.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.293 von DrKursplus am 07.09.07 09:22:16"Neuer Vorstand" ist die Überschrift des Sofort-Rauswurfs des alten Vorstands.
Die Formulierung "auf eigenem Wunsch" hat HIRSCH sicherlich 0,5-0,7 Mio € gekostet.
Als neuer Vorstandsvorsitzender kommt - erstaunlicherweise erst
in fünf (!) Monaten - ein "Claus Niehaus."
Er war vorher Geschäftsführer von XELLA.
Xella produziert und vertreibt Baustoffe in Deutschland.
Ausser das er aus der Nähe von Düsseldorf stammt, kann ich
keinerlei Produkt- oder Marktähnlichkeiten erkennen.
Mittlerweile dürfte HIRSCH jedoch bei Führungskräften einen miserablen
Ruf haben, so das anscheinend kein anderer zum kommen gewinnt war.
Die Formulierung "auf eigenem Wunsch" hat HIRSCH sicherlich 0,5-0,7 Mio € gekostet.
Als neuer Vorstandsvorsitzender kommt - erstaunlicherweise erst
in fünf (!) Monaten - ein "Claus Niehaus."
Er war vorher Geschäftsführer von XELLA.
Xella produziert und vertreibt Baustoffe in Deutschland.
Ausser das er aus der Nähe von Düsseldorf stammt, kann ich
keinerlei Produkt- oder Marktähnlichkeiten erkennen.
Mittlerweile dürfte HIRSCH jedoch bei Führungskräften einen miserablen
Ruf haben, so das anscheinend kein anderer zum kommen gewinnt war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.381.084 von fundamental_a am 04.09.07 10:46:18
Ein kleiner Trost für uns:
Der Kurs war völlig unbeeindruckt vom Kursrutsch des DAX am Freitag.
Vielleicht halten die 1,53 als untere Grenze.
Schön wär's.
Bis dahin träume ich weiter von besseren Zeiten.
Ein kleiner Trost für uns:
Der Kurs war völlig unbeeindruckt vom Kursrutsch des DAX am Freitag.
Vielleicht halten die 1,53 als untere Grenze.
Schön wär's.
Bis dahin träume ich weiter von besseren Zeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.486.449 von Klaus1112 am 09.09.07 14:10:55Galgenhumor vor der Pleite. Entweder haben die Aktionäre Hirsch bereits abgeschrieben oder sie sind drauf eingeschlafen. Ansonsten hätten doch die 10k zu 1,53 sofort abgeräumt werden müssen.
Gestern berichtete auf Anfrage der Rechtsanwalt von Beate Nolden, Professor Gunter Hoffmann (Düsseldorf), dass Josef Nolden, der mit rund 27 Prozent aller Hirsch-Aktien zu den Großaktionären zählt, eine außerordentliche Aktionärsversammlung beantragt habe. Turnusmäßig wäre die eigentlich erst im April kommenden Jahres fällig. Als Rechtsvertreter von Beate Nolden habe er, so Hoffmann, natürlich auch Kontakt zu deren Vater Josef. Dessen Antrag auf eine außerordentliche Sitzung sei vom neuen Vorstand abgelehnt worden. Daraufhin habe Josef Nolden beim Amtsgericht Düsseldorf eine „Ermächtigung“ zur Einberufung einer außerordentlichen Aktionärsversammlung beantragt. Er habe deren Notwendigkeit mit der aktuellen Lage des Unternehmens begründet. Über diesen Antrag werde das Amtsgericht in den nächsten Tagen entscheiden.
Noch nicht terminiert sei hingegen die Verhandlung der beim Landgericht Düsseldorf eingereichten Klage von Beate Nolden, die sich gegen ihre Kündigung wehrt. Nach Darstellung Hoffmanns habe das Gericht die Hirsch AG zur Stellungnahme aufgefordert, die nun abgewartet werden müsse.
Erheblicher Sachschaden entstand in der vergangenen Woche bei einem Großbrand in Räumen der Firma Hirsch an der Monschauer Straße in Düsseldorf-Heerdt. Dabei entstand nach Berichten der örtlichen Presse Sachschaden in Höhe von mehreren 100 000 Euro. Laut Presse brach das Feuer in von Hirsch genutzten Räumen aus und zerstörte in der Folge auch mehrere darüber liegende Wohnungen. Die Düsseldorfer Polizei schließt Brandstiftung aus, wie Pressesprecher Gerd Spliedt sagte.
Die Hirsch AG wollte gestern keine Stellungnahme abgeben.
http://www.ksta.de/html/artikel/1189361581878.shtml
Noch nicht terminiert sei hingegen die Verhandlung der beim Landgericht Düsseldorf eingereichten Klage von Beate Nolden, die sich gegen ihre Kündigung wehrt. Nach Darstellung Hoffmanns habe das Gericht die Hirsch AG zur Stellungnahme aufgefordert, die nun abgewartet werden müsse.
Erheblicher Sachschaden entstand in der vergangenen Woche bei einem Großbrand in Räumen der Firma Hirsch an der Monschauer Straße in Düsseldorf-Heerdt. Dabei entstand nach Berichten der örtlichen Presse Sachschaden in Höhe von mehreren 100 000 Euro. Laut Presse brach das Feuer in von Hirsch genutzten Räumen aus und zerstörte in der Folge auch mehrere darüber liegende Wohnungen. Die Düsseldorfer Polizei schließt Brandstiftung aus, wie Pressesprecher Gerd Spliedt sagte.
Die Hirsch AG wollte gestern keine Stellungnahme abgeben.
http://www.ksta.de/html/artikel/1189361581878.shtml
Weitestgehend unbeachtet:
Die Geschäftsräume der HIRSCH AG sind durch ein Großfeuer weitestgehend zerstört worden.
Da ich ohnehin wg. IAM in Düsseldorf war, habe ich mir das am nächsten Tag angeschaut:
Totalschaden - die 55 Bilder der Rheinischen Post geben die Situation einigermassen wieder:
http://www.rp-online.de/public/bildershowinline/regional/due…
Zerstört wurde zum einen ein kleinerer Lagerbereich, wahrscheinlich mit Mustern und kommenden Produkten.
Weitaus schlimmer jedoch traf es die "Verwaltung", die total zerstört ist.
Verbrannt ist - wie immer - nur ein mittelgrosser Teil des Gebäudes.
Die sehr heftigen Rußwolken und das Löschwasser von vier Löschzügen (!) haben
aber sicherlich das zerstört, was nicht verbrannt ist.
Da ich mir kaum vorstellen kann, das HIRSCH Sicherheitskopien ausserhalb
des Gebäudes aufgebewahrt, muss man mit dem schlimmsten rechnen.
Ein Artikel ist u.a. auffindbar unter http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…
Nach diesem Vorfall rechne ich mit einer Erhöhung des Verlustes in 2007 auf rd. 2 Mio Verlust.
Nach dem Brand werden komplett neue Geschäftsräume fällig.
Der Buch- und Versicherungswert der Sachen (EDV, Hard- & Software, Kundendaten, Möbel, TK-Anlage etc) betrug sicherlich nur 10-20% des Wiederbeschaffungswertes.
Versicherungen zahlen jedoch nur den Zeitwert, nicht den Wiederbeschaffungswert.
Und i.d.R. zahlen sie zudem erst nach 6-12 Monaten.
Dürfte für HIRSCH also sehr schwierig werden mit der Liquidität.
Abgesehen davon dürfte das operative Geschäft der nächsten Monate sehr stark unter dem Brand leiden.
Die Geschäftsräume der HIRSCH AG sind durch ein Großfeuer weitestgehend zerstört worden.
Da ich ohnehin wg. IAM in Düsseldorf war, habe ich mir das am nächsten Tag angeschaut:
Totalschaden - die 55 Bilder der Rheinischen Post geben die Situation einigermassen wieder:
http://www.rp-online.de/public/bildershowinline/regional/due…
Zerstört wurde zum einen ein kleinerer Lagerbereich, wahrscheinlich mit Mustern und kommenden Produkten.
Weitaus schlimmer jedoch traf es die "Verwaltung", die total zerstört ist.
Verbrannt ist - wie immer - nur ein mittelgrosser Teil des Gebäudes.
Die sehr heftigen Rußwolken und das Löschwasser von vier Löschzügen (!) haben
aber sicherlich das zerstört, was nicht verbrannt ist.
Da ich mir kaum vorstellen kann, das HIRSCH Sicherheitskopien ausserhalb
des Gebäudes aufgebewahrt, muss man mit dem schlimmsten rechnen.
Ein Artikel ist u.a. auffindbar unter http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/…
Nach diesem Vorfall rechne ich mit einer Erhöhung des Verlustes in 2007 auf rd. 2 Mio Verlust.
Nach dem Brand werden komplett neue Geschäftsräume fällig.
Der Buch- und Versicherungswert der Sachen (EDV, Hard- & Software, Kundendaten, Möbel, TK-Anlage etc) betrug sicherlich nur 10-20% des Wiederbeschaffungswertes.
Versicherungen zahlen jedoch nur den Zeitwert, nicht den Wiederbeschaffungswert.
Und i.d.R. zahlen sie zudem erst nach 6-12 Monaten.
Dürfte für HIRSCH also sehr schwierig werden mit der Liquidität.
Abgesehen davon dürfte das operative Geschäft der nächsten Monate sehr stark unter dem Brand leiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.730 von Merrill am 14.09.07 10:00:55Glaube Du bist nicht ganz richtig informiert. Der Brand betraf lediglich ein angrenzendes angemietetes Nebengebäude, wo nur einige Räume angemietet waren, der Rest sind Wohnungen. Das unternehmenseigene Hauptgebäude der Verwaltung war nicht betroffen.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.882 von DrKursplus am 14.09.07 11:30:43Gebrannt haben die Geschäftsräume der HIRSCH AG, dort brach auch das Feuer aus.
Es betrifft hauptsächlich das Erdgeschoß (totaler Wasserschaden), Feuer und Rauch haben den zweiten Stock komplett zerstört.
Weder standen die Räume leer, noch waren diese "nur" teilgenutzt".
Nach Auskunft einer Anwohnerin war dort "die Verwaltung" der HIRSCH AG.
Es betrifft hauptsächlich das Erdgeschoß (totaler Wasserschaden), Feuer und Rauch haben den zweiten Stock komplett zerstört.
Weder standen die Räume leer, noch waren diese "nur" teilgenutzt".
Nach Auskunft einer Anwohnerin war dort "die Verwaltung" der HIRSCH AG.
In diesem Falle steht dann wohl die Insolvenzmeldung bevor.
Aus der Textilwirtschaft Nr. 37:
"..Für zusätzliche Aufregung bei Hirsch sorgte in der vergangenen Woche ein Brand, der in angemieteten Nebengebäuden der Verwaltung im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt ausbrach. Betroffen sid die Abteilungen Import und Export sowie weitere Büros und Lagerräume, teilt Hirsch mit. Zur Sicherung der Betriebsabläufe sei der Umzug der betroffenen Bereiche in das Hauptgebäude bereits eingeleitet worden. Verletzt wurde niemand, den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf mehrere 100.000 €."
Ich glaube nicht, dass die Sparkasse sich durch so einen Brand von ihrem Weg abbringen lässt, zumal das meiste durch Versicherung gedeckt sein dürfte.
fundamental_a
"..Für zusätzliche Aufregung bei Hirsch sorgte in der vergangenen Woche ein Brand, der in angemieteten Nebengebäuden der Verwaltung im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt ausbrach. Betroffen sid die Abteilungen Import und Export sowie weitere Büros und Lagerräume, teilt Hirsch mit. Zur Sicherung der Betriebsabläufe sei der Umzug der betroffenen Bereiche in das Hauptgebäude bereits eingeleitet worden. Verletzt wurde niemand, den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf mehrere 100.000 €."
Ich glaube nicht, dass die Sparkasse sich durch so einen Brand von ihrem Weg abbringen lässt, zumal das meiste durch Versicherung gedeckt sein dürfte.
fundamental_a
Die direkten Mehrkosten liegen sicherlich unter 100.000 €.
Versicherungen zahlen immer nur den Zeitwert, nicht den Wiederbeschaffungswert.
Weitaus wichtiger ist jedoch die Behinderung des operativen Geschäfts.
Das war ja kein kleines Minifeuerchen, sondern ein total zerstörerisches Feuer.
Alle Produkte, Papier und auch alles elektronisch
gespeicherte, was in den Räumen war, ist vernichtet.
Entweder durch Feuer, Ruß oder einigen 10.000 l Wasser.
Versicherungen zahlen immer nur den Zeitwert, nicht den Wiederbeschaffungswert.
Weitaus wichtiger ist jedoch die Behinderung des operativen Geschäfts.
Das war ja kein kleines Minifeuerchen, sondern ein total zerstörerisches Feuer.
Alle Produkte, Papier und auch alles elektronisch
gespeicherte, was in den Räumen war, ist vernichtet.
Entweder durch Feuer, Ruß oder einigen 10.000 l Wasser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.573.151 von Merrill am 14.09.07 14:42:54@merill,
bist du ein bildzeitungs-reporter oder was dramatisierst du hier so? lies dir die presseartikel genau durch und auch du bist im bilde, was wirklich passiert ist. oder willste billig die shares abgreifen? dann ist das, was du hier machst, aber bewusste falschinformation und zudem kursmanipulation.
DrKursplus
bist du ein bildzeitungs-reporter oder was dramatisierst du hier so? lies dir die presseartikel genau durch und auch du bist im bilde, was wirklich passiert ist. oder willste billig die shares abgreifen? dann ist das, was du hier machst, aber bewusste falschinformation und zudem kursmanipulation.
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.576.266 von DrKursplus am 14.09.07 18:22:17Die Export- und Importabteilung sowie das Muster-Lager
wurden beim Brand vollständig vernichtet.
Exportiert wurde rd. 1/3, importiert rd. 95% der Waren.
Ich habe nicht den Eindruck, das ich dramatisiere, wenn ich dann
von einer "Behinderung des operativen Geschäfts" schreibe.
Dies ist in der aktuellen Situation für das Untennehmen jedoch umso schwieriger, weil
- die Vorstandssituation alles andere als unproblematisch ist
- eine Kapitalerhöhung keine Chance hätte
- die Ertragslage seit vielen Jahren trotz x-Turnaroundaktivitäten unverändert miserabel ist:
2003: -1,2 Mio € Verlust
2004: -1,0 Mio € Verlust
2005: -0,2 Mio € Verlust
2006: -2,0 Mio € Verlust
2007: -1,5 bis -2,0 Mio € Verlust (meine Prognose)
wurden beim Brand vollständig vernichtet.
Exportiert wurde rd. 1/3, importiert rd. 95% der Waren.
Ich habe nicht den Eindruck, das ich dramatisiere, wenn ich dann
von einer "Behinderung des operativen Geschäfts" schreibe.
Dies ist in der aktuellen Situation für das Untennehmen jedoch umso schwieriger, weil
- die Vorstandssituation alles andere als unproblematisch ist
- eine Kapitalerhöhung keine Chance hätte
- die Ertragslage seit vielen Jahren trotz x-Turnaroundaktivitäten unverändert miserabel ist:
2003: -1,2 Mio € Verlust
2004: -1,0 Mio € Verlust
2005: -0,2 Mio € Verlust
2006: -2,0 Mio € Verlust
2007: -1,5 bis -2,0 Mio € Verlust (meine Prognose)
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.581.287 von Merrill am 15.09.07 10:20:26wo hast du die info her:
"Die Export- und Importabteilung sowie das Muster-Lager
wurden beim Brand vollständig vernichtet.
Exportiert wurde rd. 1/3, importiert rd. 95% der Waren."
was ist an der vorstandssituation problemantisch?
nach meinem überblick gibt es jetzt 2 vorstände, einen sanierungsexperten, den hirsch dringend brauchte und eine dame, die modeexpertin ist. meines erachtens eine optimale besetzung für hirsch in der jetzigen situation.
kapitalerhöhung ist immer eine frages des bezugskurses.
erkenntnisse für die ergebnisse 2006/07 liegen noch nicht vor meines wissens.
DrKursplus
"Die Export- und Importabteilung sowie das Muster-Lager
wurden beim Brand vollständig vernichtet.
Exportiert wurde rd. 1/3, importiert rd. 95% der Waren."
was ist an der vorstandssituation problemantisch?
nach meinem überblick gibt es jetzt 2 vorstände, einen sanierungsexperten, den hirsch dringend brauchte und eine dame, die modeexpertin ist. meines erachtens eine optimale besetzung für hirsch in der jetzigen situation.
kapitalerhöhung ist immer eine frages des bezugskurses.
erkenntnisse für die ergebnisse 2006/07 liegen noch nicht vor meines wissens.
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.585.138 von DrKursplus am 15.09.07 13:37:54Wer selbst bei
- extrem nachhaltig defizitären Unternehmen (6 Jahre in Folge !)
- die xx-Mal die Prognosen verfehlt haben
nur positives entdeckt, sollte einmal seine Position überdenken.
Die Information über die Vernichtung des Export- und
Importbereichs steht zum einen in 2 Artikel.
Zum anderen wurde sie mir auf Nachfragen bestätigt.
Die Vorstandssituation ist problematisch, weil der Grossaktionär (rd. 30 %) gleichzeitig Vater
der rausgeschmissenen Vorständin ist - und eine Sonder-HV mit aller Gewalt & Engagement anstrengt.
Bei 6 Verlustjahren in Folge und permanenten Prognoseverfehlungen und
miserabler Unternehmenssituation ist eine Kapitalerhöhung kaum platzierbar.
Erkenntnisse über die 2007-Ertragssituation gibt es aus der Halbjahreszahlen.
Der Umsatz ist - trotz vielfacher Neuaktivitäten - ledilgich auf Vorjahresniveau,
in dem man 2 Mio Verlust machte.
"Die Entwicklung im ersten Halbjahr ..verlief nicht wie erwartet. ...
Beim Ergebnis erwarten wir eine Reduzierung des Fehlbetrags".
Zwischenzeitlich kam zudem der Vorstandsrausschmiss (kostet ca. 0,4 - 0,5 ) plus
der Grossbrand hinzu, der das operative Geschäft bis Jahresende sicherlich heftig beinträchtigen dürfte.
Von daher bin ich mir sehr sicher, das der Verlust über 2 Mio € liegen wird.
- extrem nachhaltig defizitären Unternehmen (6 Jahre in Folge !)
- die xx-Mal die Prognosen verfehlt haben
nur positives entdeckt, sollte einmal seine Position überdenken.
Die Information über die Vernichtung des Export- und
Importbereichs steht zum einen in 2 Artikel.
Zum anderen wurde sie mir auf Nachfragen bestätigt.
Die Vorstandssituation ist problematisch, weil der Grossaktionär (rd. 30 %) gleichzeitig Vater
der rausgeschmissenen Vorständin ist - und eine Sonder-HV mit aller Gewalt & Engagement anstrengt.
Bei 6 Verlustjahren in Folge und permanenten Prognoseverfehlungen und
miserabler Unternehmenssituation ist eine Kapitalerhöhung kaum platzierbar.
Erkenntnisse über die 2007-Ertragssituation gibt es aus der Halbjahreszahlen.
Der Umsatz ist - trotz vielfacher Neuaktivitäten - ledilgich auf Vorjahresniveau,
in dem man 2 Mio Verlust machte.
"Die Entwicklung im ersten Halbjahr ..verlief nicht wie erwartet. ...
Beim Ergebnis erwarten wir eine Reduzierung des Fehlbetrags".
Zwischenzeitlich kam zudem der Vorstandsrausschmiss (kostet ca. 0,4 - 0,5 ) plus
der Grossbrand hinzu, der das operative Geschäft bis Jahresende sicherlich heftig beinträchtigen dürfte.
Von daher bin ich mir sehr sicher, das der Verlust über 2 Mio € liegen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.660.423 von fundamental_a am 13.03.06 13:47:33Wieso gibt es heute morgen bei Hirsch keinen Kurs?
DrKursplus
DrKursplus
17.09.2007
Die HIRSCH AG hat ein umfangreiches Sanierungskonzept vorgelegt, dessen Ziel es ist, Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Das Programm sieht neben einer wesentlich stärkeren Vertriebsorientierung sowie der konsequenten Optimierung und Professionalisierung der Unternehmensprozesse einen deutlichen Abbau der Personalkosten vor. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der HIRSCH AG um etwa 60 auf rund 100 zu reduzieren.
Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt. Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam.
Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in Höhe von rund EUR 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von EUR 30 Mio. bei einem ausgeglichenen Ergebnis. 17.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Die HIRSCH AG hat ein umfangreiches Sanierungskonzept vorgelegt, dessen Ziel es ist, Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Das Programm sieht neben einer wesentlich stärkeren Vertriebsorientierung sowie der konsequenten Optimierung und Professionalisierung der Unternehmensprozesse einen deutlichen Abbau der Personalkosten vor. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der HIRSCH AG um etwa 60 auf rund 100 zu reduzieren.
Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt. Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam.
Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in Höhe von rund EUR 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von EUR 30 Mio. bei einem ausgeglichenen Ergebnis. 17.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.628.730 von DrKursplus am 17.09.07 10:41:52Die HIRSCH AG (Bern) hat den Konkurantrag schon gestellt ....
http://www.nachrichten.ch/detail/284897.htm
Ich bin sehr erschrocken, als "Google News" mir eine Email mit der Überschrift "HIRSCH AG in Konkurs" mailte.
http://www.nachrichten.ch/detail/284897.htm
Ich bin sehr erschrocken, als "Google News" mir eine Email mit der Überschrift "HIRSCH AG in Konkurs" mailte.
Vielleicht liegt es ja an dieser Meldung:
"Umfassendes Sanierungskonzept für HIRSCH AG Hirsch AG / Unternehmensrestrukturierung/Umsatzentwicklung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die HIRSCH AG hat ein umfangreiches Sanierungskonzept vorgelegt, dessen
Ziel es ist, Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Das Programm
sieht neben einer wesentlich stärkeren Vertriebsorientierung sowie der
konsequenten Optimierung und Professionalisierung der Unternehmensprozesse
einen deutlichen Abbau der Personalkosten vor. Der Vorstand hat mit
Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der
HIRSCH AG um etwa 60 auf rund 100 zu reduzieren.
Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in
Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen
einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt.
Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam.
Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in
Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im
Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen
durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von € 30 Mio.
bei einem ausgeglichenen Ergebnis.
17.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Hirsch AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-56300
Fax: 0211-5630-130
E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Internet: www.hirsch-ag.de
ISIN: DE0006065105
WKN: 606510
Börsen: Geregelter Markt in Düsseldorf
Ende der Mitteilung"
fundamenta_a
"Umfassendes Sanierungskonzept für HIRSCH AG Hirsch AG / Unternehmensrestrukturierung/Umsatzentwicklung
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die HIRSCH AG hat ein umfangreiches Sanierungskonzept vorgelegt, dessen
Ziel es ist, Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Das Programm
sieht neben einer wesentlich stärkeren Vertriebsorientierung sowie der
konsequenten Optimierung und Professionalisierung der Unternehmensprozesse
einen deutlichen Abbau der Personalkosten vor. Der Vorstand hat mit
Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der
HIRSCH AG um etwa 60 auf rund 100 zu reduzieren.
Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in
Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen
einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt.
Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam.
Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in
Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im
Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen
durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von € 30 Mio.
bei einem ausgeglichenen Ergebnis.
17.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Hirsch AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-56300
Fax: 0211-5630-130
E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Internet: www.hirsch-ag.de
ISIN: DE0006065105
WKN: 606510
Börsen: Geregelter Markt in Düsseldorf
Ende der Mitteilung"
fundamenta_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.097 von Merrill am 17.09.07 11:16:07a.o. Ertrag durch Forderungserlass der Banken = 1,29 EUR pro Share!!! Wahnsinn!
Damit scheint Hirsch wohl gerettet zu sein. Saubere Leistung des neuen Managements, finde ich!
DrKursplus
Damit scheint Hirsch wohl gerettet zu sein. Saubere Leistung des neuen Managements, finde ich!
DrKursplus
@Merrill,
darüber bin ich auch schon gestolpert.
Aufgeschoben (siehe heutige Meldung) ist nicht aufgehoben, was ich nicht hoffe, aber Herr Nolden wohl gerne hätte?)
€MFC500,
da war min System aber super langsam. Seis drum also 2 mal ist besser als keinmal.
fundamental_a
darüber bin ich auch schon gestolpert.
Aufgeschoben (siehe heutige Meldung) ist nicht aufgehoben, was ich nicht hoffe, aber Herr Nolden wohl gerne hätte?)
€MFC500,
da war min System aber super langsam. Seis drum also 2 mal ist besser als keinmal.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.176 von DrKursplus am 17.09.07 11:23:34Forderungserlasse gibts niemals umsonst,
sondern immer gegen Besserungsschein oder Aktien.
Besserungsscheine u.ä. bedeutet:
Wenn mal Gewinne kommen, fliessen die an die Ex-Kreditgeber.
Die aktuelle Prognose lautet nur noch 29 Mio Umsatz, statt 31,5 Mio auf der Hauptversammlung.
Die 1,8 Mio € Teilschulderlass sind bitter nötig:
Wer in Deutschland 40 langjährige Mitarbeiter entlässt, muss mit mindestens 1 Mio € Abfindung kalkulieren.
Ich erhöhe deshalb meine Ergebnisprognose (ohne ao. Einnahmen aus Forderungsverzicht)
auf rd. 2,5 - 3 Mio € Verlust in diesem Geschäftjahr.
Übrigens ist auch die Zukunftsprognose des Unternehmens trotz geringen
Zinsen und deutlich reduzierten Personalkosten für 2008 alles andere als rosig:
Man geht nur von "einem ausgeglichenen Ergebnis" aus.
sondern immer gegen Besserungsschein oder Aktien.
Besserungsscheine u.ä. bedeutet:
Wenn mal Gewinne kommen, fliessen die an die Ex-Kreditgeber.
Die aktuelle Prognose lautet nur noch 29 Mio Umsatz, statt 31,5 Mio auf der Hauptversammlung.
Die 1,8 Mio € Teilschulderlass sind bitter nötig:
Wer in Deutschland 40 langjährige Mitarbeiter entlässt, muss mit mindestens 1 Mio € Abfindung kalkulieren.
Ich erhöhe deshalb meine Ergebnisprognose (ohne ao. Einnahmen aus Forderungsverzicht)
auf rd. 2,5 - 3 Mio € Verlust in diesem Geschäftjahr.
Übrigens ist auch die Zukunftsprognose des Unternehmens trotz geringen
Zinsen und deutlich reduzierten Personalkosten für 2008 alles andere als rosig:
Man geht nur von "einem ausgeglichenen Ergebnis" aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.317 von Merrill am 17.09.07 11:37:17@merill,
erst lesen, dann schreiben:
"Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in
Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im
Vorjahr."
Das Ergebnis ist also deutlich besser als im letzten Jahr und liegt nicht bei minus 2,5 - 3,0 Mio., wie Du das berechnest.
Mit dem Besserungssschein sehe ich nicht so, sonst wäre das sicherlich auch ad-hoc mitteilungspflichtig gewesen und ausserdem wäre der Forderungserlass dann auch nicht ergebniswirksam.
DrKurplus
erst lesen, dann schreiben:
"Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in
Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im
Vorjahr."
Das Ergebnis ist also deutlich besser als im letzten Jahr und liegt nicht bei minus 2,5 - 3,0 Mio., wie Du das berechnest.
Mit dem Besserungssschein sehe ich nicht so, sonst wäre das sicherlich auch ad-hoc mitteilungspflichtig gewesen und ausserdem wäre der Forderungserlass dann auch nicht ergebniswirksam.
DrKurplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.317 von Merrill am 17.09.07 11:37:17Naja, die Spasskasse hat sich halt die verschiedenen Szenarien überlegt. Entweder kein Erlass mit anschl. Konkurs und besch.... Konkursquote oder jetzt gleich in den sauren Apfel beissen und hoffen, dass der Rest irgendwann mal bezahlt wird. Eigentlich eine positive Meldung, denn nun hat die Spasskasse bei wichtigen Entscheidungen ein "inoffizielles" Mitspracherecht und lässt die Hauptgesellschafter nicht mehr einfach vor sich hinwirtschaften.
Das Ergebnis für dieses GJ wird sicher katastrophal, aber die unmittelbare Konkursgefahr besteht nun offenbar erstmal nicht mehr.
Das Ergebnis für dieses GJ wird sicher katastrophal, aber die unmittelbare Konkursgefahr besteht nun offenbar erstmal nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.410 von DrKursplus am 17.09.07 11:45:10das für Gj 06/07 erwartete "erheblich bessere Ergebnis" resultiert wohl aus dem Forderungsverzicht, also aus einem einmaligen Effekt. Wie groß die operativen Schwierigkeiten weiterhin eingeschätzt werden, zeigt sich darin, daß für 07/08 lediglich ein ausgeglichenes Ergebnis - trotz leichtem Umsatzwachstum - prognostiziert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.410 von DrKursplus am 17.09.07 11:45:10frage mich, ob die exvorstände nolden und kames tomaten auf den augen hatten oder ein wohlfahrtswerk waren. die haben 60 mitarbeiter für nüss beschäftigt, die offenbar nur rumgesessen sind. kein wunder, daß man die beiden vorstände katapultiert hat.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.630.366 von DrKursplus am 17.09.07 13:17:59@DrKursplus.
STichwort *erst lesen, dann schreiben..
Ich habe sehr bewusst so formuliert>
Ich erhöhe deshalb meine Ergebnisprognose (ohne ao. Einnahmen aus Forderungsverzicht)
auf rd. 2,5 - 3 Mio € Verlust in diesem Geschäftjahr.
Vor wenigen Monaten noch wollte HIRSCH 31,5 Mio Euro Umsatz ein
leicht verbessertes Ergebnis vs. Vorjahr ( 2 Mio Verlust) erzielen.
Jetzt kommt der Umsatzrueckgang, der Grossbrand und die
Abfindungen fuer 61 Mitarbeiter hinzu,
60 normale Mitarbeiter und einen Vorstand.
STichwort *erst lesen, dann schreiben..
Ich habe sehr bewusst so formuliert>
Ich erhöhe deshalb meine Ergebnisprognose (ohne ao. Einnahmen aus Forderungsverzicht)
auf rd. 2,5 - 3 Mio € Verlust in diesem Geschäftjahr.
Vor wenigen Monaten noch wollte HIRSCH 31,5 Mio Euro Umsatz ein
leicht verbessertes Ergebnis vs. Vorjahr ( 2 Mio Verlust) erzielen.
Jetzt kommt der Umsatzrueckgang, der Grossbrand und die
Abfindungen fuer 61 Mitarbeiter hinzu,
60 normale Mitarbeiter und einen Vorstand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.631.460 von Merrill am 17.09.07 14:29:04wieso abfindungen? stand das irgendwo?
meinens wissens wurden 2 vorstände katapultiert.
mache mir keine gedanken für das diesjährige ergebnis, für mich ist der ausblick entscheidend. und ein ausgeglichenes ergebnis ist nach den vielen verlustjahren ja schonmal etwas. vielleicht ein guter start in eine erfolgreiche zukunft.
die 60 mitarbeiter hätte man wahrscheinlich auch schon früher einsparen können, m. e. verfehlungen der exvorstände, die man hier noch zur kasse bitten sollte.
DrKursplus
meinens wissens wurden 2 vorstände katapultiert.
mache mir keine gedanken für das diesjährige ergebnis, für mich ist der ausblick entscheidend. und ein ausgeglichenes ergebnis ist nach den vielen verlustjahren ja schonmal etwas. vielleicht ein guter start in eine erfolgreiche zukunft.
die 60 mitarbeiter hätte man wahrscheinlich auch schon früher einsparen können, m. e. verfehlungen der exvorstände, die man hier noch zur kasse bitten sollte.
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.631.941 von DrKursplus am 17.09.07 15:00:53@Merrill, @DrKursplus,
worum geht es euch eigentlich hier?
Streitet euch ob es dieses Jahr 2,0 oder 2,5 Mio € Verlust wird usw.
Letztendlich kommt es darauf an wie man die Pattsituation bei den Großaktionären in den Griff bekommt.
Schuld an die Misere, die zur Entlassung von 60 Mitarbeitern führt, haben weniger die Vorstände, sondern mehr die Großaktionäre Andresen/Nolden mit ihrer jahrelangen Blockadepolitik und festhalten an altem, damals sicherlich bewährten gehabt.
Zu den geschassten Vorständen kann man nur folgendes Sagen:
Kames wollte, aber konnte nicht und Nolden?
Nolden wollte und konnte nicht.
Wenn die Stadtsparkasse diese Beiden (Nolden/Andresen) nicht entzerrt kriegt, läuft der Laden auch bei besten Sanierer u.a. nicht.
Frau Nolden klagt und Herr Nolden will anscheinend eine a.o. HV.
Das kann ja lustig werden.
fundamental_a
P.S. Einer, dem das Lachen darüber längst vergangen ist.
Wer stellt sich eigentlich dahin und sagt es den Mitarbeitern?
worum geht es euch eigentlich hier?
Streitet euch ob es dieses Jahr 2,0 oder 2,5 Mio € Verlust wird usw.
Letztendlich kommt es darauf an wie man die Pattsituation bei den Großaktionären in den Griff bekommt.
Schuld an die Misere, die zur Entlassung von 60 Mitarbeitern führt, haben weniger die Vorstände, sondern mehr die Großaktionäre Andresen/Nolden mit ihrer jahrelangen Blockadepolitik und festhalten an altem, damals sicherlich bewährten gehabt.
Zu den geschassten Vorständen kann man nur folgendes Sagen:
Kames wollte, aber konnte nicht und Nolden?
Nolden wollte und konnte nicht.
Wenn die Stadtsparkasse diese Beiden (Nolden/Andresen) nicht entzerrt kriegt, läuft der Laden auch bei besten Sanierer u.a. nicht.
Frau Nolden klagt und Herr Nolden will anscheinend eine a.o. HV.
Das kann ja lustig werden.
fundamental_a
P.S. Einer, dem das Lachen darüber längst vergangen ist.
Wer stellt sich eigentlich dahin und sagt es den Mitarbeitern?
ja, das mit der o.a. HV habe ich auch schon gelesen. frage mich nur, was der schwachsinn soll. das kostet richtig geld und bringt nolden sicher ausser einem müden lächeln aller anderen aktionäre nur hohn und spott. ernst nehmen kann man die noldens aus der eifel sicher nicht mehr. ich hoffe es gibt genug vernünftige aktionäre, die dem selbstdarstellungswahn der noldens auf der hv einen strich durch die rechnung machen werden. junge, junge, die müssen doch wissen, daß sie mit ihren 25% nicht das alleinige sagen in dieser gesellschaft haben. das wird sicher mega interessant dort werden.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.660.423 von fundamental_a am 13.03.06 13:47:33Frisch von der Hirsch-Homepage:
Hier wird offenbar nun richtig gekehrt. Sieht nach echtem Aufbruch aus.
"Umfassendes Sanierungskonzept für HIRSCH AG
Neuer Vorstand beschleunigt Restrukturierung
Deutlicher Abbau von Personal- und Sachkosten
Gläubiger erklärt Teilforderungsverzicht über rund 1,8 Mio. Euro
Düsseldorf, 18. September 2007 – Die HIRSCH AG hat mit einem umfangreichen Sanierungskonzept die Weichen auf Erfolg gestellt. Ziel des Restrukturierungsprogramms ist es, das Modeunternehmen schnell wieder auf Kurs zu bringen und Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Dazu war in einem ersten Schritt der Vorstand neu besetzt worden. Angela Bertrams-Cosse, die über eine breite Expertise in der Modebranche verfügt, wird den Vertrieb optimieren und dabei gleichzeitig die kompetente Modeaussage von HIRSCH weiter schärfen. Claus Niehaus, der mit Wirkung zum 01. Februar 2008 zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt wurde, ist für die strategische Unternehmensentwicklung verantwortlich und wird zunächst die nachhaltige Senkung der Betriebskosten gewährleisten und die Produktionsabläufe deutlich effizienter gestalten. „Die Optimierung der Kostenstrukturen und der Logistik soll den Vertrieb und damit letztlich die Marke HIRSCH langfristig und nachhaltig stärken“, so Niehaus.
Die beiden neuen Vorstandsmitglieder stehen für eine konsequente Umsetzung der Restrukturierung des Unternehmens. Die Stärkung der Marke HIRSCH wird ebenso vorangetrieben wie die Optimierung der internen Prozesse. „Nur mit einem umfassenden Sanierungskonzept, das alle Unternehmensbereiche einbezieht, werden wir die Trendwende vollziehen“, erklärte Bertrams-Cosse.
Das in den letzten Monaten entwickelte Konzept umfasst auch einen deutlichen Abbau der Personalkosten. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der HIRSCH AG um 60 auf etwa 100 zu reduzieren. „Diese Maßnahme war schmerzhaft, aber unumgänglich, um die Gesundung des Unternehmens voranzutreiben“, so Bertrams-Cosse weiter. „Unsere Mitarbeiter sind gerade auch in dieser schwierigen Phase eine der wichtigsten Säulen der HIRSCH AG. Die Zeit der Ungewissheit ist nun vorüber, und wir werden die eingeleitete Umstrukturierung mit Transparenz und Nachdruck fortsetzen.“ Bertrams-Cosse tritt deswegen für einen noch offeneren und intensiveren Dialog mit den verbleibenden Mitarbeitern ein. „Wir haben mit unserem Maßnahmenkatalog auch ein klares Signal an die Mitarbeiter gesendet und für neue Zuversicht gesorgt. In der Phase des Umbruchs wollen wir unseren Mitarbeitern die Chance geben, wieder das effizienteste Werbemedium der Marke HIRSCH zu werden.“
Die umfassende Restrukturierung der Unternehmensorganisation sieht darüber hinaus eine wesentliche Senkung der Betriebskosten vor. Zu diesem Zweck wird 2008 eine neue leistungsstarke IT-Struktur eingeführt, die die Bereiche Beschaffung, Produktion und Vertrieb vernetzt und eine hohe Datentransparenz gewährleistet, die Effizienz der Flächenbewirtschaftung verbessert, die Termintreue erhöht sowie die Retourenquote senkt. „Nur ein gesicherter, zeitnaher und detaillierter Informationsfluss garantiert eine objektive Entscheidungsgrundlage für die Bereiche Vertrieb, Design und Marketing“, bestätigte Angela Bertrams-Cosse.
Die HIRSCH AG wird auch den Ausbau ihres Exportgeschäfts und vor allem die Errichtung von Shop- und Flächenpartnerschaften energisch vorantreiben. „Wir werden unsere Position als ertragsstarker Partner im dynamischen Fachhandel im Segment Modern Woman weiter ausbauen“, so Bertrams-Cosse.
Die Marke HIRSCH zu pflegen und behutsam weiterzuentwickeln wird eine der zentralen Aufgaben bleiben und mitentscheidend für den Erfolg der HIRSCH AG sein. Gleichzeitig werden die Verschlankung des gesamten Unternehmens und die Effizienzsteigerung der logistischen Prozesse wesentlich zur Verbesserung der Ergebnisse beitragen. Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt. Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam. Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von € 30 Mio. bei einem ausgeglichenen Ergebnis. „Wir befinden uns am Anfang eines nicht immer einfachen Restrukturierungsprozesses, an dessen Ende eine ertragsstarke HIRSCH AG stehen soll, die optimal am Markt positioniert und für die Herausforderungen der Zukunft bestens gewappnet ist. Nach der erfolgreichen Sanierung und der ertragsreichen Positionierung bestehen die strategischen Kernaufgaben darin, das Unternehmen gemeinsam im Team national und international auf den Wachstumspfad zu bringen. Den Grundstein dafür haben wir nun alle gemeinsam gelegt und wir blicken nun alle voller tatkräftiger Zuversicht nach vorn“, bekräftigte Claus Niehaus abschließend. "
Hier wird offenbar nun richtig gekehrt. Sieht nach echtem Aufbruch aus.
"Umfassendes Sanierungskonzept für HIRSCH AG
Neuer Vorstand beschleunigt Restrukturierung
Deutlicher Abbau von Personal- und Sachkosten
Gläubiger erklärt Teilforderungsverzicht über rund 1,8 Mio. Euro
Düsseldorf, 18. September 2007 – Die HIRSCH AG hat mit einem umfangreichen Sanierungskonzept die Weichen auf Erfolg gestellt. Ziel des Restrukturierungsprogramms ist es, das Modeunternehmen schnell wieder auf Kurs zu bringen und Umsatz und Ergebnis nachhaltig zu verbessern. Dazu war in einem ersten Schritt der Vorstand neu besetzt worden. Angela Bertrams-Cosse, die über eine breite Expertise in der Modebranche verfügt, wird den Vertrieb optimieren und dabei gleichzeitig die kompetente Modeaussage von HIRSCH weiter schärfen. Claus Niehaus, der mit Wirkung zum 01. Februar 2008 zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt wurde, ist für die strategische Unternehmensentwicklung verantwortlich und wird zunächst die nachhaltige Senkung der Betriebskosten gewährleisten und die Produktionsabläufe deutlich effizienter gestalten. „Die Optimierung der Kostenstrukturen und der Logistik soll den Vertrieb und damit letztlich die Marke HIRSCH langfristig und nachhaltig stärken“, so Niehaus.
Die beiden neuen Vorstandsmitglieder stehen für eine konsequente Umsetzung der Restrukturierung des Unternehmens. Die Stärkung der Marke HIRSCH wird ebenso vorangetrieben wie die Optimierung der internen Prozesse. „Nur mit einem umfassenden Sanierungskonzept, das alle Unternehmensbereiche einbezieht, werden wir die Trendwende vollziehen“, erklärte Bertrams-Cosse.
Das in den letzten Monaten entwickelte Konzept umfasst auch einen deutlichen Abbau der Personalkosten. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Zahl der Mitarbeiter der HIRSCH AG um 60 auf etwa 100 zu reduzieren. „Diese Maßnahme war schmerzhaft, aber unumgänglich, um die Gesundung des Unternehmens voranzutreiben“, so Bertrams-Cosse weiter. „Unsere Mitarbeiter sind gerade auch in dieser schwierigen Phase eine der wichtigsten Säulen der HIRSCH AG. Die Zeit der Ungewissheit ist nun vorüber, und wir werden die eingeleitete Umstrukturierung mit Transparenz und Nachdruck fortsetzen.“ Bertrams-Cosse tritt deswegen für einen noch offeneren und intensiveren Dialog mit den verbleibenden Mitarbeitern ein. „Wir haben mit unserem Maßnahmenkatalog auch ein klares Signal an die Mitarbeiter gesendet und für neue Zuversicht gesorgt. In der Phase des Umbruchs wollen wir unseren Mitarbeitern die Chance geben, wieder das effizienteste Werbemedium der Marke HIRSCH zu werden.“
Die umfassende Restrukturierung der Unternehmensorganisation sieht darüber hinaus eine wesentliche Senkung der Betriebskosten vor. Zu diesem Zweck wird 2008 eine neue leistungsstarke IT-Struktur eingeführt, die die Bereiche Beschaffung, Produktion und Vertrieb vernetzt und eine hohe Datentransparenz gewährleistet, die Effizienz der Flächenbewirtschaftung verbessert, die Termintreue erhöht sowie die Retourenquote senkt. „Nur ein gesicherter, zeitnaher und detaillierter Informationsfluss garantiert eine objektive Entscheidungsgrundlage für die Bereiche Vertrieb, Design und Marketing“, bestätigte Angela Bertrams-Cosse.
Die HIRSCH AG wird auch den Ausbau ihres Exportgeschäfts und vor allem die Errichtung von Shop- und Flächenpartnerschaften energisch vorantreiben. „Wir werden unsere Position als ertragsstarker Partner im dynamischen Fachhandel im Segment Modern Woman weiter ausbauen“, so Bertrams-Cosse.
Die Marke HIRSCH zu pflegen und behutsam weiterzuentwickeln wird eine der zentralen Aufgaben bleiben und mitentscheidend für den Erfolg der HIRSCH AG sein. Gleichzeitig werden die Verschlankung des gesamten Unternehmens und die Effizienzsteigerung der logistischen Prozesse wesentlich zur Verbesserung der Ergebnisse beitragen. Die Sanierung der HIRSCH AG wird außerdem durch einen Teilschuldenerlass in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro durch die Kreisparkasse Euskirchen im Rahmen einer Forderungsübernahme durch die Stadtsparkasse Düsseldorf beschleunigt. Der Teilforderungsverzicht wird im laufenden Geschäftsjahr ergebniswirksam. Das Unternehmen geht für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz in Höhe von rund € 29 Mio. aus, bei einem erheblich besseren Ergebnis als im Vorjahr. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen mit einem Umsatz in Höhe von € 30 Mio. bei einem ausgeglichenen Ergebnis. „Wir befinden uns am Anfang eines nicht immer einfachen Restrukturierungsprozesses, an dessen Ende eine ertragsstarke HIRSCH AG stehen soll, die optimal am Markt positioniert und für die Herausforderungen der Zukunft bestens gewappnet ist. Nach der erfolgreichen Sanierung und der ertragsreichen Positionierung bestehen die strategischen Kernaufgaben darin, das Unternehmen gemeinsam im Team national und international auf den Wachstumspfad zu bringen. Den Grundstein dafür haben wir nun alle gemeinsam gelegt und wir blicken nun alle voller tatkräftiger Zuversicht nach vorn“, bekräftigte Claus Niehaus abschließend. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.579 von DrKursplus am 18.09.07 12:46:37Letzlich steht dort das gleiche wie in Adhoc-Mitteilung,
nur ausführlicher und xx-Mal mit den typischen "Effizienzsteigerungs"-Floskeln:
"Optimierung der internen Prozesse",
"umfassende Restrukturierung der Unternehmensorganisation " etc.
Letzlich war die Meldung eine deutliche Umsatz- und Gewinnwarnung.
Statt 31,5 Mio wie auf HV kommuniziert nur 29 Mio.
Und wer 60 langjährige Mitarbeiter (plus Vorständ) adhoc los werden will,
der muss in Deutschland erst Mal Millionen für Sozialplan mit Abfindungen investieren.
nur ausführlicher und xx-Mal mit den typischen "Effizienzsteigerungs"-Floskeln:
"Optimierung der internen Prozesse",
"umfassende Restrukturierung der Unternehmensorganisation " etc.
Letzlich war die Meldung eine deutliche Umsatz- und Gewinnwarnung.
Statt 31,5 Mio wie auf HV kommuniziert nur 29 Mio.
Und wer 60 langjährige Mitarbeiter (plus Vorständ) adhoc los werden will,
der muss in Deutschland erst Mal Millionen für Sozialplan mit Abfindungen investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.643.026 von Merrill am 18.09.07 13:20:11@merill,
na bist du auch einer von noldens anhängern aus der hintersten eifel oder ein kames glücksritter? :-)
DrKursplus
na bist du auch einer von noldens anhängern aus der hintersten eifel oder ein kames glücksritter? :-)
DrKursplus
wenn´s nicht so traurig wäre, könnte man direkt darüber lachen:
"Wir befinden uns am Anfang eines nicht immer einfachen Restrukturierungsprozesses..."
"Wir befinden uns am Anfang eines nicht immer einfachen Restrukturierungsprozesses..."
@MFC500,
volle Zustimmung.
@DrKursplus,
na bist du auch einer von noldens anhängern aus der hintersten eifel oder ein kames glücksritter
Kames kann einem eigentlich leid tuen.
Ich denke schon, dass er wollte, nur konnte er sich gegen die Grossaktionäre und hier besonders Nolden nicht durchsetzen.
Ist hier denn wirklich einer, der die Position der Noldens, Tochter und Vater, ernshaft unterstützt bzw. gutheisst.
Das würde mich echt mal interessieren. Antwort bitte argumentativ unterlegen, Boardmail geht auch, wenn gewünscht.
fundamental_a
volle Zustimmung.
@DrKursplus,
na bist du auch einer von noldens anhängern aus der hintersten eifel oder ein kames glücksritter
Kames kann einem eigentlich leid tuen.
Ich denke schon, dass er wollte, nur konnte er sich gegen die Grossaktionäre und hier besonders Nolden nicht durchsetzen.
Ist hier denn wirklich einer, der die Position der Noldens, Tochter und Vater, ernshaft unterstützt bzw. gutheisst.
Das würde mich echt mal interessieren. Antwort bitte argumentativ unterlegen, Boardmail geht auch, wenn gewünscht.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.660.423 von fundamental_a am 13.03.06 13:47:33Seit Tagen immer mal wieder grössere Umsätze! Gibts News? Was ist denn aus der ao. HV und dem Streit um Papa Nolden und Tochter geworden?
DrKursplus
DrKursplus
Zur Zeit liegen mir keine konkreten News vor.
Der Umsatzverlauf deutet aber eher auf abgesprochene Geschäfte hin.
Hier sammelt anscheinend einer.
Die Frage ist wofür und warum?
fundamental_a
Der Umsatzverlauf deutet aber eher auf abgesprochene Geschäfte hin.
Hier sammelt anscheinend einer.
Die Frage ist wofür und warum?
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.195.999 von fundamental_a am 29.10.07 21:26:23@fundi
was meinst du denn mit abgesprochenen geschäften? könnte das eine stimmenpositionierung für eine ao hv sein, um mehrheiten zu schaffen? wenn ja, auf welcher seite, von den saboteuren aus der eifel oder von vorstands- und ar-treuen anhängern?
DrKursplus
was meinst du denn mit abgesprochenen geschäften? könnte das eine stimmenpositionierung für eine ao hv sein, um mehrheiten zu schaffen? wenn ja, auf welcher seite, von den saboteuren aus der eifel oder von vorstands- und ar-treuen anhängern?
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.199 von DrKursplus am 29.10.07 21:41:25Abgesprochene Geschäfte macht man ausserbörslich, meinetwegen als Zug um Zug - Geschäft.
Abgesprochene Geschäfte über die Börse müssen in jedem Marktsegment vorher angemeldet werden, ansonsten sind es sog. Cash and Sales Geschäfte, die illegal sind.
Aber bei Hirsch wundert mich eh nix mehr...
Warum sollte das auch jemand übernehmen, bei der Unfähigkeit des Managements muss der Interessent einfach nur seelenruhig die Insolvenz abwarten.
Abgesprochene Geschäfte über die Börse müssen in jedem Marktsegment vorher angemeldet werden, ansonsten sind es sog. Cash and Sales Geschäfte, die illegal sind.
Aber bei Hirsch wundert mich eh nix mehr...
Warum sollte das auch jemand übernehmen, bei der Unfähigkeit des Managements muss der Interessent einfach nur seelenruhig die Insolvenz abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.328 von Schnuckelinchen am 29.10.07 21:51:14das management wurde doch komplett ausgewechselt, aus kames/nolden wurden bertrams/niehaus. macht mir jetzt nicht so den eindruck, als ob die unfähig sind. die haben immerhin schon einiges auf die beine gestellt, was die ex-vorstände lange jahre nicht vollbracht haben, allen vorran einen radikalen arbeitsplatzabbau zur kostensenkung. und die haben doch den banken 1,8 mio. forderungserlass abgerungen. oder sehe ich da etwas falsch?
DrKursplus
DrKursplus
Jetzt ist der Nolden völlig übergeschnappt, will Schadenersatzansprüche gegen seine eigene Tochter durchsetzen, die ja auch im Vorstand ehemals war. Und offenbar will er sich am Personalabbau vor seiner Haustür rächen, den Vorstand und AR ja beschlossen haben. Man kann nur hoffen, daß solche Aktionäre bald mundtot gemacht werden, denn sie schaden extrem so einer Firma.
HIRSCH Aktiengesellschaft
Düsseldorf
Wertpapier-Kenn-Nummer: 606 510
ISIN: DE0006065105
Einladung zu einer Außerordentlichen Hauptversammlung
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Aktiengesellschaft ein.
Sie findet statt am Mittwoch, den 30. Januar 2008, um 10.00 Uhr im Mercure Hotel Düsseldorf City Nord, Nördlicher Zubringer 7 (Mörsenbroicher Ei), 40470 Düsseldorf..
Mit Schreiben vom 28. August 2007 hat der Aktionär Josef Nolden, Schleiden-Dreiborn, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG verlangt und die nachfolgenden drei Tagesordnungspunkte zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Mit Schreiben vom 16.10.2007 haben die Aktionäre Clemens und Martha Rick, Schleiden-Olof ebenfalls die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt und die identischen Punkte wie der Aktionär Nolden zur Beschlussfassung verlangt.
In beiden Fällen hat sich die Hirsch AG davon überzeugt, dass die aktienrechtlichen Voraussetzungen, um ein gültiges Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zu stellen, gegeben waren.
Folgende Tagesordnungspunkte haben die Antragsteller zur Beschlussfassung verlangt:
1) Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gegen die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes gemäß § 147 AktG aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Hauptversammlung oder eines Minderheitsverlangens von Aktionären;
2) Abberufung der durch die Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates gemäß § 103 AktG
3) Neuwahlen zum Aufsichtsrat
TEILNAHME
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines besonderen Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 23. Januar 2008 bei der Gesellschaft unter folgender Adresse anmelden:
Hirsch Aktiengesellschaft,
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstr. 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 289
meldedaten@haubrok-ce.de
Der besondere Nachweis des Aktienbesitzes hat sich auf den Beginn des 9. Januar 2008, also 00.00 Uhr Ortszeit am Sitz der Gesellschaft, zu beziehen und ist durch Bestätigung durch ein zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut in Textform (§ 126 b BGB) zu erbringen. Die Bestätigung muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.
Für die Anmeldung müssen Aktionäre die ihnen über ihr depotführendes Kreditinstitut zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung ausfüllen und an ihr depotführendes Kreditinstitut zurücksenden. Das depotführende Kreditinstitut wird daraufhin den besonderen Nachweis des Aktienbesitzes an die vorstehende zentrale Anmeldestelle übermitteln. Jedem angemeldeten Aktionär wird dann eine Eintrittskarte zugestellt.
Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung oder durch einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter ausüben lassen. Vollmachten können schriftlich und per Fax erteilt werden.
Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts von einem anderen Bevollmächtigten als den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht ein Formular gemäß § 30a Abs. 1 Nr. 5 des Wertpapierhandelsgesetzes auf der Rückseite der Eintrittskarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Übersendung des Nachweises des Anteilsbesitzes zugeschickt wird.
Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern Vollmacht und Weisungen erteilen möchten, benötigen hierzu ebenfalls eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung.
Weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung sowie ein Formular zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft stehen den Aktionären unter der Internetadresse www.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zum Download zur Verfügung oder können montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefon-Nummer +49 (0) 89 – 210 27 222 persönlich angefordert werden.
Soweit die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären i. S. v. §§ 126, 127 AktG müssen in schriftlicher Form innerhalb der gesetzlichen Fristen an folgende Anschrift gerichtet werden:
HIRSCH Aktiengesellschaft
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 298
Gegenanträge, die fristgerecht bei der oben genannten Anschrift eingehen, werden nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.hirsch-ag.dewww.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zugänglich gemacht.
Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Nr. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Euro 4.000.000 und ist eingeteilt in 1.400.000 Stückaktien. Die Zahl der Aktien, die ein Stimmrecht gewähren, also die Gesamtzahl der Aktien abzüglich der zum Zeitpunkt der Einberufung von der Gesellschaft gehaltenen oder ihr gemäß § 71d AktG zuzurechnenden eigenen Aktien, beträgt zu diesem Zeitpunkt 1.400.000 Aktien.
Düsseldorf, im Dezember 2007
HIRSCH Aktiengesellschaft
HIRSCH Aktiengesellschaft
Düsseldorf
Wertpapier-Kenn-Nummer: 606 510
ISIN: DE0006065105
Einladung zu einer Außerordentlichen Hauptversammlung
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Aktiengesellschaft ein.
Sie findet statt am Mittwoch, den 30. Januar 2008, um 10.00 Uhr im Mercure Hotel Düsseldorf City Nord, Nördlicher Zubringer 7 (Mörsenbroicher Ei), 40470 Düsseldorf..
Mit Schreiben vom 28. August 2007 hat der Aktionär Josef Nolden, Schleiden-Dreiborn, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG verlangt und die nachfolgenden drei Tagesordnungspunkte zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Mit Schreiben vom 16.10.2007 haben die Aktionäre Clemens und Martha Rick, Schleiden-Olof ebenfalls die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt und die identischen Punkte wie der Aktionär Nolden zur Beschlussfassung verlangt.
In beiden Fällen hat sich die Hirsch AG davon überzeugt, dass die aktienrechtlichen Voraussetzungen, um ein gültiges Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zu stellen, gegeben waren.
Folgende Tagesordnungspunkte haben die Antragsteller zur Beschlussfassung verlangt:
1) Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gegen die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes gemäß § 147 AktG aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Hauptversammlung oder eines Minderheitsverlangens von Aktionären;
2) Abberufung der durch die Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates gemäß § 103 AktG
3) Neuwahlen zum Aufsichtsrat
TEILNAHME
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines besonderen Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 23. Januar 2008 bei der Gesellschaft unter folgender Adresse anmelden:
Hirsch Aktiengesellschaft,
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstr. 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 289
meldedaten@haubrok-ce.de
Der besondere Nachweis des Aktienbesitzes hat sich auf den Beginn des 9. Januar 2008, also 00.00 Uhr Ortszeit am Sitz der Gesellschaft, zu beziehen und ist durch Bestätigung durch ein zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut in Textform (§ 126 b BGB) zu erbringen. Die Bestätigung muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.
Für die Anmeldung müssen Aktionäre die ihnen über ihr depotführendes Kreditinstitut zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung ausfüllen und an ihr depotführendes Kreditinstitut zurücksenden. Das depotführende Kreditinstitut wird daraufhin den besonderen Nachweis des Aktienbesitzes an die vorstehende zentrale Anmeldestelle übermitteln. Jedem angemeldeten Aktionär wird dann eine Eintrittskarte zugestellt.
Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung oder durch einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter ausüben lassen. Vollmachten können schriftlich und per Fax erteilt werden.
Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts von einem anderen Bevollmächtigten als den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht ein Formular gemäß § 30a Abs. 1 Nr. 5 des Wertpapierhandelsgesetzes auf der Rückseite der Eintrittskarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Übersendung des Nachweises des Anteilsbesitzes zugeschickt wird.
Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern Vollmacht und Weisungen erteilen möchten, benötigen hierzu ebenfalls eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung.
Weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung sowie ein Formular zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft stehen den Aktionären unter der Internetadresse www.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zum Download zur Verfügung oder können montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefon-Nummer +49 (0) 89 – 210 27 222 persönlich angefordert werden.
Soweit die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären i. S. v. §§ 126, 127 AktG müssen in schriftlicher Form innerhalb der gesetzlichen Fristen an folgende Anschrift gerichtet werden:
HIRSCH Aktiengesellschaft
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 298
Gegenanträge, die fristgerecht bei der oben genannten Anschrift eingehen, werden nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.hirsch-ag.dewww.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zugänglich gemacht.
Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Nr. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Euro 4.000.000 und ist eingeteilt in 1.400.000 Stückaktien. Die Zahl der Aktien, die ein Stimmrecht gewähren, also die Gesamtzahl der Aktien abzüglich der zum Zeitpunkt der Einberufung von der Gesellschaft gehaltenen oder ihr gemäß § 71d AktG zuzurechnenden eigenen Aktien, beträgt zu diesem Zeitpunkt 1.400.000 Aktien.
Düsseldorf, im Dezember 2007
HIRSCH Aktiengesellschaft
Er dürfte Null Chancen haben.
Trotzdem wird er durch x-Instanzen gehen.
Da geht es wohl mehr um verletzte Ehre.
Nichtsdestotrotz: Teuer und lästig.
Trotzdem wird er durch x-Instanzen gehen.
Da geht es wohl mehr um verletzte Ehre.
Nichtsdestotrotz: Teuer und lästig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.804.107 von DrKursplus am 18.12.07 15:52:35Die Schlammschlacht ist eröffnet.
Das wird sich Vorstand und AR nicht ohne weiteres gefallen lassen.
Wird wohl gemütlich werden in Düsseldorf.
Ao HV ist noch vor Antritt Herr Niehaus (1.02.08).
Ich kann nur hoffen, dass der Nolden wirklich so verückt ist wie seine Tochter Eindruck hinterlässt.
Allenfalls wird er sicherlich dem Unternehmen arg Schaden wollen um es vielleicht gar selbst zu Übernehmen und in Schleiden - Dreiborn wieder zu produzieren (wie soll das heutzutage gehen, Herr Nolden?).
Gut 30 % dürften ihm sicher sein.
Hoffentlich nicht mehr.
Denn wenn er die Zeit wieder zurückdrehen will, wird die Sparkasse sicherlich Schluss machen.
Schauen mer mal
fundamental_a
Das wird sich Vorstand und AR nicht ohne weiteres gefallen lassen.
Wird wohl gemütlich werden in Düsseldorf.
Ao HV ist noch vor Antritt Herr Niehaus (1.02.08).
Ich kann nur hoffen, dass der Nolden wirklich so verückt ist wie seine Tochter Eindruck hinterlässt.
Allenfalls wird er sicherlich dem Unternehmen arg Schaden wollen um es vielleicht gar selbst zu Übernehmen und in Schleiden - Dreiborn wieder zu produzieren (wie soll das heutzutage gehen, Herr Nolden?).
Gut 30 % dürften ihm sicher sein.
Hoffentlich nicht mehr.
Denn wenn er die Zeit wieder zurückdrehen will, wird die Sparkasse sicherlich Schluss machen.
Schauen mer mal
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.229 von fundamental_a am 18.12.07 17:11:19Schlammschlacht - obwohl es der Branche und dem Unternehmen katastrophal geht.
Soeben wird gemeldet, das ein Mitbewerber Insolvenzantrag gestellt hat
Köhler & Krenzer AG: Insolvenzantrag gestellt!
Die Köhler & Krenzer Fashion AG hat heute beim Amtsgericht Fulda einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Dem Damenoberbekleidungshersteller droht durch die Insolvenz seiner Tochtergesellschaft Köhler & Krenzer GmbH die Zahlungsunfähigkeit. Die Bemühungen um die Rettung der Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik sowie der Köhler & Krenzer Fashion AG sind gescheitert. Das in enger Abstimmung mit den Geschäftsbanken der Köhler & Krenzer - Gruppe erarbeitete Restrukturierungskonzept konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden. Die zunächst positiv verlaufenden Verhandlungen mit Investoren aus der Bekleidungsbranche scheiterten. Nachdem die Verhandlungen mit möglichen Investoren erfolglos blieben, müssen die Köhler & Krenzer Fashion AG wie auch die Tochtergesellschaft Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik die Insolvenz anmelden.
Die Köhler & Krenzer Fashion AG strebt dabei in Zusammenarbeit mit dem noch vom Gericht zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter an, die operativen Geschäfte weiterzuführen und die Kontinuität der Kundenbeziehungen aufrecht zu erhalten.
Die weiteren Tochtergesellschaften des Konzerns, insbesondere die Marcona Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen, bleiben von den Insolvenzen der Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik und der Köhler & Krenzer Fashion AG verschont. Die Geschäftsbanken der Marcona Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen werden das Restrukturierungskonzept dieser Gesellschaft begleiten.
Soeben wird gemeldet, das ein Mitbewerber Insolvenzantrag gestellt hat
Köhler & Krenzer AG: Insolvenzantrag gestellt!
Die Köhler & Krenzer Fashion AG hat heute beim Amtsgericht Fulda einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Dem Damenoberbekleidungshersteller droht durch die Insolvenz seiner Tochtergesellschaft Köhler & Krenzer GmbH die Zahlungsunfähigkeit. Die Bemühungen um die Rettung der Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik sowie der Köhler & Krenzer Fashion AG sind gescheitert. Das in enger Abstimmung mit den Geschäftsbanken der Köhler & Krenzer - Gruppe erarbeitete Restrukturierungskonzept konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden. Die zunächst positiv verlaufenden Verhandlungen mit Investoren aus der Bekleidungsbranche scheiterten. Nachdem die Verhandlungen mit möglichen Investoren erfolglos blieben, müssen die Köhler & Krenzer Fashion AG wie auch die Tochtergesellschaft Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik die Insolvenz anmelden.
Die Köhler & Krenzer Fashion AG strebt dabei in Zusammenarbeit mit dem noch vom Gericht zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter an, die operativen Geschäfte weiterzuführen und die Kontinuität der Kundenbeziehungen aufrecht zu erhalten.
Die weiteren Tochtergesellschaften des Konzerns, insbesondere die Marcona Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen, bleiben von den Insolvenzen der Köhler & Krenzer GmbH Bekleidungsfabrik und der Köhler & Krenzer Fashion AG verschont. Die Geschäftsbanken der Marcona Kleidung Heinz Ostermann GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen werden das Restrukturierungskonzept dieser Gesellschaft begleiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.777 von Merrill am 21.12.07 10:48:53Da geht es um viel persönliches.
Ansichten von Unternehmenslenkern alter Garde, Tochter in die Wüste geschickt. Mittlerweile scheinbar unüberbrückbare Differenzen zu alten Freunden und Geschäftspartnern und nicht zu vergessen das Ansehen in seinem Heimatort.
Dem ist es egal wenn der Karren vor die Wand fährt. Dann holt er sich den Namen aus der Insolvenzmasse und macht in der Eifel weiter
(seine Denkweise wohl).
Eins sollte jedem Aktionär klar sein. Sollte Herr Nolden (Rick = Dunstkreis Nolden) mit seinem Vorhaben Erfolg haben, dürfte die Sparkasse Düsseldorf den Geldhahn zudrehen.
Die haben schon einiges bewegt, so ist z.B. auch die Fam. Andresen komplett aus dem Unternehmen ausgestiegen.
Wäre schade, wenn so ein Unverbesserlicher die Zeit wieder zurückdrehen kann.
Es ist schon schwierig genug heutzutage ein Textilunternehmen in dieser Größenordnung über Wasser zu halten (siehe Köhler&Krenzer, Hucke), wollen wir es denen nicht noch schwerer machen.
Schöne besinnliche Zeit allen Mitinvestierten und Interessierten
fundamental_a
Ansichten von Unternehmenslenkern alter Garde, Tochter in die Wüste geschickt. Mittlerweile scheinbar unüberbrückbare Differenzen zu alten Freunden und Geschäftspartnern und nicht zu vergessen das Ansehen in seinem Heimatort.
Dem ist es egal wenn der Karren vor die Wand fährt. Dann holt er sich den Namen aus der Insolvenzmasse und macht in der Eifel weiter
(seine Denkweise wohl).
Eins sollte jedem Aktionär klar sein. Sollte Herr Nolden (Rick = Dunstkreis Nolden) mit seinem Vorhaben Erfolg haben, dürfte die Sparkasse Düsseldorf den Geldhahn zudrehen.
Die haben schon einiges bewegt, so ist z.B. auch die Fam. Andresen komplett aus dem Unternehmen ausgestiegen.
Wäre schade, wenn so ein Unverbesserlicher die Zeit wieder zurückdrehen kann.
Es ist schon schwierig genug heutzutage ein Textilunternehmen in dieser Größenordnung über Wasser zu halten (siehe Köhler&Krenzer, Hucke), wollen wir es denen nicht noch schwerer machen.
Schöne besinnliche Zeit allen Mitinvestierten und Interessierten
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.024 von fundamental_a am 21.12.07 11:09:40Wieviel Liquidität ist denn bei Hirsch überhaupt noch da?
Nachdem Zucker als einer der Hauptaktionäre schon bei Hucke voll daneben gegriffen hat steht zu befürchten, dass auch die zweite Textilbeteiligung den Bach runtergeht.
Nachdem Zucker als einer der Hauptaktionäre schon bei Hucke voll daneben gegriffen hat steht zu befürchten, dass auch die zweite Textilbeteiligung den Bach runtergeht.
laut einem ausführlichen bericht in der aktuellen textilwirtschaft ist die finanzierung durch die banken gesichert. im übrigen macht der artikel einen sehr positiven eindruck auf mich und das in dem artikel vorgestellte neue management auch einen guten eindruck. was aktionär nolden aus der eifel will erschliesst sich mir auch nur ansatzweise. womöglich das, was fundamental schreibt: seinen guten ruf in der eifel auf kosten des unternehmens und er der aktionäre retten. wir wohl kaum gelingen, aktionäre sind nicht blöd.
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.994 von Schnuckelinchen am 21.12.07 12:46:19Wieviel Liquidität noch vorhanden ist, spielt zur Zeit eine geringere Rolle. Wichtiger für uns alle ist doch, dass die Sparkasse Düsseldorf den neuen Kurs inkl. Vorstand begleitet.
Auch die Zahlen fürs 4. Quartal spielen da eher eine untergeordnete Rolle. Wenn man überlegt, dass die Umsatzgöße in 2007/08 nahezu gleich bleiben soll, bei deutlich weniger Personal, dann sollte die Rechnung der Sparkasse schon noch aufgehen.
Q1/08 könnte hier schon den Weg aufzeigen.
Jetzt muss aber erst mal der Störangriff aus der Eifel überstanden werden. Die a.o. HV verspricht jedenfalls spannend zu werden.
Allen ein frohes neues Jahr 2008
fundamental_a
Auch die Zahlen fürs 4. Quartal spielen da eher eine untergeordnete Rolle. Wenn man überlegt, dass die Umsatzgöße in 2007/08 nahezu gleich bleiben soll, bei deutlich weniger Personal, dann sollte die Rechnung der Sparkasse schon noch aufgehen.
Q1/08 könnte hier schon den Weg aufzeigen.
Jetzt muss aber erst mal der Störangriff aus der Eifel überstanden werden. Die a.o. HV verspricht jedenfalls spannend zu werden.
Allen ein frohes neues Jahr 2008
fundamental_a
1,05€
Wie schrieb Herr Nolden noch so schön in seiner Mitteilung an die Aktionäre:
"Der Aktienmarkt hat meinen Antrag auf Abwahl des Aufsichtsrats bereits honoriert. Seit Bekanntgabe der außerordentlichen Hauptversammlung ist der Kurs unserer Aktie um über 30% gestiegen."
Naja, der Markt spricht zur Zeit aber eine andere Sprache.
Dann will ich doch mal den kommenden Mittwoch abwarten.
Alles was zur Zeit läuft hacke ich mal unter Depotbereinigung ab.
Fundamental sehe ich noch keine große Änderung, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Marktkapitalisierung liegt jetzt bei 1,47 Mio €.
Kommt einer zur a.o. HV?
Schöne Grüße
fundamental_a
Wie schrieb Herr Nolden noch so schön in seiner Mitteilung an die Aktionäre:
"Der Aktienmarkt hat meinen Antrag auf Abwahl des Aufsichtsrats bereits honoriert. Seit Bekanntgabe der außerordentlichen Hauptversammlung ist der Kurs unserer Aktie um über 30% gestiegen."
Naja, der Markt spricht zur Zeit aber eine andere Sprache.
Dann will ich doch mal den kommenden Mittwoch abwarten.
Alles was zur Zeit läuft hacke ich mal unter Depotbereinigung ab.
Fundamental sehe ich noch keine große Änderung, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Marktkapitalisierung liegt jetzt bei 1,47 Mio €.
Kommt einer zur a.o. HV?
Schöne Grüße
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.103 von fundamental_a am 24.01.08 10:32:08Es gibt jetzt auch einen Extra-Thread dazu:
HIRSCH AG stellt Insolvenzantrag
Hirsch AG / Insolvenz/Insolvenz
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 24. Januar 2008. Der Vorstand des Düsseldorfer Modeherstellers
HIRSCH AG stellt heute beim Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag,
da sich die Großaktionäre der Gesellschaft nicht auf die gemeinsame
Finanzierung des eingeleiteten Sanierungskonzeptes einigen konnten. Die für
den 30. Januar 2008 vorgesehene Hauptversammlung findet aus diesem Grunde
nicht statt.
Das Unternehmen hofft nun, das erfolgversprechende Sanierungskonzept mit
Unterstützung des Insolvenzverwalters umsetzen zu können. Der designierte
Vorstand Claus Niehaus wird dem Vorstand der HIRSCH AG nicht beitreten,
sondern das Unternehmen weiterhin beratend begleiten.
24.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Hirsch AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-56300
Fax: 0211-5630-130
E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Internet: www.hirsch-ag.de
ISIN: DE0006065105
WKN: 606510
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
HIRSCH AG stellt Insolvenzantrag
Hirsch AG / Insolvenz/Insolvenz
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Düsseldorf, 24. Januar 2008. Der Vorstand des Düsseldorfer Modeherstellers
HIRSCH AG stellt heute beim Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag,
da sich die Großaktionäre der Gesellschaft nicht auf die gemeinsame
Finanzierung des eingeleiteten Sanierungskonzeptes einigen konnten. Die für
den 30. Januar 2008 vorgesehene Hauptversammlung findet aus diesem Grunde
nicht statt.
Das Unternehmen hofft nun, das erfolgversprechende Sanierungskonzept mit
Unterstützung des Insolvenzverwalters umsetzen zu können. Der designierte
Vorstand Claus Niehaus wird dem Vorstand der HIRSCH AG nicht beitreten,
sondern das Unternehmen weiterhin beratend begleiten.
24.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Hirsch AG
Monschauer Str. 11
40549 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-56300
Fax: 0211-5630-130
E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de
Internet: www.hirsch-ag.de
ISIN: DE0006065105
WKN: 606510
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Siehe da, da hat der Herr Nolden es doch geschafft die Karre in den Dreck zu fahren.
Schade eigentlich das die HV nicht stattfindet.
Mal schauen wie es weitergeht.
fundamental_a
Schade eigentlich das die HV nicht stattfindet.
Mal schauen wie es weitergeht.
fundamental_a
tja, sieht so aus, als ob nolden sich mit den übrigen aktionären nicht über die finanzierung des sanierungskonzeptes einigen konnte. bin mal gespannt, ob der von aktionären auf schadenersatz verklagt wird wegen seines rücksichtslosen vorgehens.
Da sieht man mal wieder wie es um die soziale Verantwortung von Unternehmensinhabern steht. Anstatt hier Arbeitsplätze und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern fährt man auf dem EGO Trip lieber Amok.
Die Frage ist jetzt, ob wir schon völlig überschuldet sind oder es nur einen Liquditätsengpass gibt. Meint ihr, dass bei Totalliquidation für die Aktionäre noch was rauskommt?
Die Frage ist jetzt, ob wir schon völlig überschuldet sind oder es nur einen Liquditätsengpass gibt. Meint ihr, dass bei Totalliquidation für die Aktionäre noch was rauskommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.154.694 von DrKursplus am 24.01.08 12:29:35Verantwortlich für das Desaster ist wohl eher der Altvorstand, insbesondere Frau Nolden. Ihre katastrophale Auslands-Expansion (die wohl immer rote Zahlen in teils siebenstelligem Bereich brachte) sowie deren vermutliche Unfähigkeit (in den Hauptversammlungen mehrfach angesprochen) bei abenteuerlicher Vorstandsvergütung hat einen erheblichen Anteil daran.
Herrn Nolden kann man dafür wohl nicht belangen. Er war jedoch an der Fehlbesetzung des Vorstandes beteiligt! Immerhin ist sein Buchverlust beachtlich - was für andere Aktionäre tröstlich sein mag.
Herrn Nolden kann man dafür wohl nicht belangen. Er war jedoch an der Fehlbesetzung des Vorstandes beteiligt! Immerhin ist sein Buchverlust beachtlich - was für andere Aktionäre tröstlich sein mag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.154.990 von Leitenbach am 24.01.08 12:52:44Die 1 EU wurden jedenfalls abgeräumt.
kann ja auch sein, daß nolden absichtlich die finanzierung hat platzen lassen und dann in einer insolvenz billig die anteile zu übernehmen und dann frisches geld nachiesst und den laden mit seiner mehrheit wieder zu neuem leben erwachen lässt. also vorsicht, ob hier nicht nur die aussenstehenden aktionäre zu gunsten der grossaktionäre abgezockt werden. stücke abzugeben wäre jetzt wohl der grösste fehler meiner meinung nach.
Sind jetzt schon knapp 13k umgesetzt worden, im low bei 0.5EU
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.155.362 von DrKursplus am 24.01.08 13:22:33Während du das schreibst, verfällt der Kurs immer weiter. Da es sich um einen marktengen Nebenwert handelt, werden möglicherweise einige Aktionäre erst morgen verkaufen und den Kurs weiter drücken.
Wenn ich drin gewesen wäre, würde ich jetzt verkaufen und billiger wieder einsteigen. Zumal überhaupt nicht klar ist, ob der Insolvenzantrag die Großaktionäre zur Raison bringt.
Wenn ich drin gewesen wäre, würde ich jetzt verkaufen und billiger wieder einsteigen. Zumal überhaupt nicht klar ist, ob der Insolvenzantrag die Großaktionäre zur Raison bringt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.156.271 von Schnueffelnase am 24.01.08 14:41:18Bei 0.1- 0.3 steig ich hier vielleicht auch ein. Aber viel zu verdienen ist da nicht, dazu sind die Umsätze viel zu gering.
Es müsste doch eigentlich auch in Deutschland
wirtschaftlich Mode zu produziern sein, da ja
ein in einem beachtlichen Teil des Sortiments
auch schöne Handelsspannen zu erwirtschaften
sind. Zumindest könnte man das vermuten, wenn
man Mode und Preise im Geschäft betrachtet.
Dass das nicht bei Socken möglich ist ist
klar, aber bei DOB sollte das mit modernen
Technik möglich sein, vermute ich mal.
Wie stehen hier die Aussichten auf eine Einigung
der Gesellschafter? Es wäre wirklich schade
um diese Marke
http://www.hirsch-ag.de/mode/index_flash.php
wirtschaftlich Mode zu produziern sein, da ja
ein in einem beachtlichen Teil des Sortiments
auch schöne Handelsspannen zu erwirtschaften
sind. Zumindest könnte man das vermuten, wenn
man Mode und Preise im Geschäft betrachtet.
Dass das nicht bei Socken möglich ist ist
klar, aber bei DOB sollte das mit modernen
Technik möglich sein, vermute ich mal.
Wie stehen hier die Aussichten auf eine Einigung
der Gesellschafter? Es wäre wirklich schade
um diese Marke
http://www.hirsch-ag.de/mode/index_flash.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.158.469 von Courtier am 24.01.08 17:00:06Ich habe noch nie Hirsch-Aktien besessen und die Großaktionäre ergo noch nie auf einer HV gesehen. Insofern kann ich nicht einschätzen, was das für Typen sind.
Morgen wird es noch einen Kursrutsch geben, wenn die übrigen Aktionäre von der Insolvenz erfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.432 von Elmshorner am 24.01.08 18:07:21Ist doch schön, vielleicht kann man hier etwas Kleingeld hin und herschieben.
Viel abgegeben wird da heute aber nicht gerade.
Das sind gerade einmal 3,4% des Grundkapitals.
Das sind gerade einmal 3,4% des Grundkapitals.
aus dem kölner stadtanzeiger! wann wachen diese noldens und sein rechtsberater endlich mal auf! das spiel ist aus...
Schleiden-Dreiborn / Düsseldorf - Die Düsseldorfer Hirsch AG, die noch rund 50 Mitarbeiter in Dreiborn hat, meldete gestern Insolvenz an. Das verkündete mittags überraschend die „Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität“ (DGAP). Wenig später verbreiteten auch Wallstreet-Online und andere Dienste die Nachricht. Damit erreichen die Turbulenzen rund um das Unternehmen, das seit Monaten für Schlagzeilen sorgt, einen neuerlichen Höhepunkt. Nach der am Freitag bekannt gegebenen Schließung der Schleidener Glashütte ist das eine weitere Hiobsbotschaft für die gebeutelte Stadt.
Bürgermeister Ralf Hergarten zeigte sich entsetzt, als er die Nachricht vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr. Konkret meldete die DGAP, dass der Vorstand des Düsseldorfer Modeherstellers Hirsch AG am gestrigen Tag beim Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag stellen werde. Als Grund wird genannt, dass sich die Großaktionäre der Gesellschaft nicht auf die gemeinsame Finanzierung des eingeleiteten Sanierungskonzeptes einigen konnten.
Die für kommenden Mittwoch angesetzte, von den Aktionären bei Gericht erzwungene Hauptversammlung werde wegen des Insolvenzantrages nicht stattfinden, hieß es weiter. Das Unternehmen hoffe, das „Erfolg versprechende Sanierungskonzept“ mit Unterstützung des Insolvenzverwalters umsetzen zu können. Der designierte Vorstand Claus Niehaus werde dem Vorstand der Aktiengesellschaft nicht beitreten, sondern das Unternehmen weiterhin beratend begleiten. Der Düsseldorfer Jurist Professor Gunter Hoffmann, der die im vergangenen Jahr überraschend als Vorstandsfrau entlassene Beate Nolden vertritt, bezeichnete es als „Unverschämtheit“, dass die für kommenden Mittwoch anberaumte Hauptversammlung der Aktionäre abgesagt werde. Insolvenzantrag und Versammlung seien unabhängig voneinander zu sehen: „So lange es die Aktiengesellschaft gibt, gibt es keinen Anlass zur Absage.“ Er werde mit juristischen Mitteln dafür eintreten, die Hauptversammlung doch stattfinden zu lassen.
Auch Beate Nolden, Tochter des Großaktionärs Josef Nolden aus Dreiborn, sagte gestern: „Wir werden auf der Hauptversammlung bestehen. Es kann nicht im Vorstandsermessen liegen, diese Versammlung abzusagen.“
Von der Aktiengesellschaft in Düsseldorf war gestern keine weitere Information zu bekommen.
Schleiden-Dreiborn / Düsseldorf - Die Düsseldorfer Hirsch AG, die noch rund 50 Mitarbeiter in Dreiborn hat, meldete gestern Insolvenz an. Das verkündete mittags überraschend die „Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität“ (DGAP). Wenig später verbreiteten auch Wallstreet-Online und andere Dienste die Nachricht. Damit erreichen die Turbulenzen rund um das Unternehmen, das seit Monaten für Schlagzeilen sorgt, einen neuerlichen Höhepunkt. Nach der am Freitag bekannt gegebenen Schließung der Schleidener Glashütte ist das eine weitere Hiobsbotschaft für die gebeutelte Stadt.
Bürgermeister Ralf Hergarten zeigte sich entsetzt, als er die Nachricht vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr. Konkret meldete die DGAP, dass der Vorstand des Düsseldorfer Modeherstellers Hirsch AG am gestrigen Tag beim Amtsgericht Düsseldorf einen Insolvenzantrag stellen werde. Als Grund wird genannt, dass sich die Großaktionäre der Gesellschaft nicht auf die gemeinsame Finanzierung des eingeleiteten Sanierungskonzeptes einigen konnten.
Die für kommenden Mittwoch angesetzte, von den Aktionären bei Gericht erzwungene Hauptversammlung werde wegen des Insolvenzantrages nicht stattfinden, hieß es weiter. Das Unternehmen hoffe, das „Erfolg versprechende Sanierungskonzept“ mit Unterstützung des Insolvenzverwalters umsetzen zu können. Der designierte Vorstand Claus Niehaus werde dem Vorstand der Aktiengesellschaft nicht beitreten, sondern das Unternehmen weiterhin beratend begleiten. Der Düsseldorfer Jurist Professor Gunter Hoffmann, der die im vergangenen Jahr überraschend als Vorstandsfrau entlassene Beate Nolden vertritt, bezeichnete es als „Unverschämtheit“, dass die für kommenden Mittwoch anberaumte Hauptversammlung der Aktionäre abgesagt werde. Insolvenzantrag und Versammlung seien unabhängig voneinander zu sehen: „So lange es die Aktiengesellschaft gibt, gibt es keinen Anlass zur Absage.“ Er werde mit juristischen Mitteln dafür eintreten, die Hauptversammlung doch stattfinden zu lassen.
Auch Beate Nolden, Tochter des Großaktionärs Josef Nolden aus Dreiborn, sagte gestern: „Wir werden auf der Hauptversammlung bestehen. Es kann nicht im Vorstandsermessen liegen, diese Versammlung abzusagen.“
Von der Aktiengesellschaft in Düsseldorf war gestern keine weitere Information zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.147 von DrKursplus am 24.01.08 20:38:17Hier könnte die Aktionärsgruppe doch leicht
die Stimmrechtsmehrheit zu 40 Cent über die
Börse ausbauen. So schnell wir wohl ein solch
grosser Anteil des Streubesitzes nicht mehr
über den Tisch gehen. Gestern waren es etwas
mehr als 3,5 %.
die Stimmrechtsmehrheit zu 40 Cent über die
Börse ausbauen. So schnell wir wohl ein solch
grosser Anteil des Streubesitzes nicht mehr
über den Tisch gehen. Gestern waren es etwas
mehr als 3,5 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.383 von Courtier am 25.01.08 08:44:06warum sollte das jemand tun? Wer am operativen Bereich interessiert ist, kann diesen wesentlich günstiger und altlastenfrei aus der Insolvenzmasse herauskaufen. Das bedeutet 100% Eigentum ohne Mitaktionärsgruppen, die schon in den zurückliegenden Jahren maßgeblich zum Niedergang der Gesellschaft beigetragen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.440 von MFC500 am 25.01.08 08:51:17Wenn es zwei oder noch mehr Interessenten für den operativen Bereich gibt, treibt das den Preis nach oben.
Ich behalte Hirsch mal auf Watch, könnte vielleicht noch einen interessanten Mantel geben.
Ich behalte Hirsch mal auf Watch, könnte vielleicht noch einen interessanten Mantel geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.440 von MFC500 am 25.01.08 08:51:17Könnte mir vorstellen, dass die widerstreitenden Parteien
sich auch um einen Asset-Deal mit ähnlichem Nachdruck
bemühen würden. Fände den Mehrheitserwerb über den Markt
fast die elegantere Lösung, zumal damit auch die Verlust-
vorträge und die Notierung erhalten blieben. Die Forderungen
könnten bei gutem Willen des Insolvenzverwalters auch im
Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens deutlich reduziert
werden. Aber eine Menge Arbeit wäre das natürlich, da gebe
ich Dir ganz recht.
Mir persönlich schien es auch so, als hätte die Meldung
dazu gedient, die aoHV mit all ihren persönlichen Folgen
zu vermeiden. Jedenfalls seinen die Initiatoren der aoHV
darum bemüht diese trotz Insolvenzmeldung abzuhalten.
sich auch um einen Asset-Deal mit ähnlichem Nachdruck
bemühen würden. Fände den Mehrheitserwerb über den Markt
fast die elegantere Lösung, zumal damit auch die Verlust-
vorträge und die Notierung erhalten blieben. Die Forderungen
könnten bei gutem Willen des Insolvenzverwalters auch im
Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens deutlich reduziert
werden. Aber eine Menge Arbeit wäre das natürlich, da gebe
ich Dir ganz recht.
Mir persönlich schien es auch so, als hätte die Meldung
dazu gedient, die aoHV mit all ihren persönlichen Folgen
zu vermeiden. Jedenfalls seinen die Initiatoren der aoHV
darum bemüht diese trotz Insolvenzmeldung abzuhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.440 von MFC500 am 25.01.08 08:51:17@MFC500
ich befürchte, dass Deine Äusserung genau die Denkweise von
Herrn Nolden ist.
Hier muss man echt aufpassen, dass ihm das nicht gelingt.
Billig den Markennamen Hirsch herausnehmen und dann ohne die Altaktionäre, besonders Andresen und Sander, weitermachen wie bisher.
In der Eifel mag das wohl gefallen, aber wirtschaftlich arbeiten und im Markt bestehen wird sicherlich nicht leichter.
fundamental_a
P.S.
Man darf auch nicht vergessen, dass der Rausschmiss seiner Tochter und die Auflösung der Fertigung in der Eifel Herrn Nolden zutiefst persönlich getroffen hat.
Hier laufen persönliche Befindungen mit wirtschaftlichen Zwängen leider total konträr und scheinen nicht auf einen Nenner zu kommen.
ich befürchte, dass Deine Äusserung genau die Denkweise von
Herrn Nolden ist.
Hier muss man echt aufpassen, dass ihm das nicht gelingt.
Billig den Markennamen Hirsch herausnehmen und dann ohne die Altaktionäre, besonders Andresen und Sander, weitermachen wie bisher.
In der Eifel mag das wohl gefallen, aber wirtschaftlich arbeiten und im Markt bestehen wird sicherlich nicht leichter.
fundamental_a
P.S.
Man darf auch nicht vergessen, dass der Rausschmiss seiner Tochter und die Auflösung der Fertigung in der Eifel Herrn Nolden zutiefst persönlich getroffen hat.
Hier laufen persönliche Befindungen mit wirtschaftlichen Zwängen leider total konträr und scheinen nicht auf einen Nenner zu kommen.
der aktienkurs spricht jedenfalls eine eigene sprache. hier wird offenbar versucht grössere pakete zusammen zu kaufen. die vermutung liegt nahe, daß dies der eine oder andere grossaktionär tut, um die mehrheit auf seine seite zu bekommen.
es bleibt spannend und ich glaube, hier ist das letzte wort um die insolvenz noch nicht gesprochen.
es bleibt spannend und ich glaube, hier ist das letzte wort um die insolvenz noch nicht gesprochen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.221 von DrKursplus am 25.01.08 11:08:58Ich denke, dass der Kurs noch fällt. Wenn die Zucker AG ihre 10 % verkauft, dann steht der Kurs bei 10 Cent.Die werden ihre Bilanz bereinigen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.412 von Elmshorner am 25.01.08 15:21:33wollen die denn verkaufen? ist da was bekannt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.412 von Elmshorner am 25.01.08 15:21:33Falls einer der Großaktionäre eine Mehrheit zusammenkaufen will, wäre das Zucker-Paket doch ein guter Weg, diese Mehrheit etwas zügiger zu erreichen als über die Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.170.086 von Schnueffelnase am 25.01.08 16:01:45Das Zuckerpaket hätte eine Partei doch schon längst kaufen können, wenn sie es hätte unbedingt wollen.
Bei Zucker ist die Hirsch-Pleite schon die zweite innerhalb eines Jahres, denn bei Hucke war man auch schon dabei. Dieser Sander hat jedenfalls von Börse keine Ahnung und scheint in einer Traumwelt zu leben.
Ob jetzt tatsächlich über die Börse gekauft wird weiss man nicht, das könnten auch nur Zocker sein. Der Gegenwert ist sowieso lächerlich gering, wollte mit dem Teil erst traden aber das geht bei diesen Umsätzen nicht.
Bei Zucker ist die Hirsch-Pleite schon die zweite innerhalb eines Jahres, denn bei Hucke war man auch schon dabei. Dieser Sander hat jedenfalls von Börse keine Ahnung und scheint in einer Traumwelt zu leben.
Ob jetzt tatsächlich über die Börse gekauft wird weiss man nicht, das könnten auch nur Zocker sein. Der Gegenwert ist sowieso lächerlich gering, wollte mit dem Teil erst traden aber das geht bei diesen Umsätzen nicht.
kaufen können sicher, nur bekommt ein interessent das jetzt sicher über die börse deutlich günstiger als vorher!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.170.668 von DrKursplus am 25.01.08 16:40:53Ein Insolvenzverfahren kann 1 bis 7 Jahre dauern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.170.760 von Elmshorner am 25.01.08 16:47:17und was willst du damit sagen? wenn es geldgeber und andere mehrheiten gibt, kann es auch nach ein paar tagen schon wieder aufgehoben werden. wenn alles nur taktik der parteien ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.170.792 von DrKursplus am 25.01.08 16:49:54Ich will damit sagen, dass die Zucker AG mit dem Verkauf nicht lange warten wird
genauso gut könnten auch nolden oder andresen verkaufen, alles reine spekulation.
Selbst Koehler & Krenzer Fashion AG notiert (stückzahlbereinigt)noch 30% höher als dieser capitale Hirsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.171.927 von Courtier am 25.01.08 18:10:05und was willst du damit sagen?
Was ist den nun mit der HV nächste WOche
@rucoruco
Die a.o. HV ist abgesagt. Herr Nolden versucht dagegen aber vorzugehen.
@courtier
wie kommst du auf 30% weniger?
KKF wird zur Zeit mit 1,3 Mio € bewertet (2 Mio Aktien) und Hirsch mit 518.000 € (1,4 Mio Aktien).
Man darf aber nicht vergessen, dass KKF noch die Marcona besitzt, die ja bekanntlich nicht insolvent ist. Sätestens wenn die Zahlen der KKF GmbH heraus sind dürfte hier aber Bewegung im Kurs kommen.
Ich gehe mal von Südrichtung aus.
Das einzige was Hirsch zu bieten hat, ist der Markenname Hirsch
(die Immobilie Eifel und D´dorf vernachlässige ich mal).
Das irgendeiner der Großaktionäre hier über die Börse verkauft halte ich für totalen Quatsch. Weder Sander, Andresen noch Nolden sind für mich vorstellbar. Das sie kaufen ist schon eher vorstellbar.
fundamental_a
Die a.o. HV ist abgesagt. Herr Nolden versucht dagegen aber vorzugehen.
@courtier
wie kommst du auf 30% weniger?
KKF wird zur Zeit mit 1,3 Mio € bewertet (2 Mio Aktien) und Hirsch mit 518.000 € (1,4 Mio Aktien).
Man darf aber nicht vergessen, dass KKF noch die Marcona besitzt, die ja bekanntlich nicht insolvent ist. Sätestens wenn die Zahlen der KKF GmbH heraus sind dürfte hier aber Bewegung im Kurs kommen.
Ich gehe mal von Südrichtung aus.
Das einzige was Hirsch zu bieten hat, ist der Markenname Hirsch
(die Immobilie Eifel und D´dorf vernachlässige ich mal).
Das irgendeiner der Großaktionäre hier über die Börse verkauft halte ich für totalen Quatsch. Weder Sander, Andresen noch Nolden sind für mich vorstellbar. Das sie kaufen ist schon eher vorstellbar.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.173.037 von fundamental_a am 25.01.08 19:41:15Hatte doch auch "höher" und nicht "weniger" geschrieben.
Da sind wir also einer Meinung, auch was eventuelle
Verkaufsabsichten der Grossaktionäre betrifft. Gehe nicht
davon aus, dass diese nach den Geschehnissen der Vergangenheit
nun für 40 Cent ihre Anteile über die Börse abgeben. Könnte mir
aber gut vorstellen, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Da sind wir also einer Meinung, auch was eventuelle
Verkaufsabsichten der Grossaktionäre betrifft. Gehe nicht
davon aus, dass diese nach den Geschehnissen der Vergangenheit
nun für 40 Cent ihre Anteile über die Börse abgeben. Könnte mir
aber gut vorstellen, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Hilfe - ich bin ein Hirsch-Aktionär. Holt mich hier raus!
Obwohl man schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen soll, habe ich mir heute die Mühe gemacht und bin in die City gefahren um mir ein Bild vom dortigen Hirsch-Shop zu machen. Kundschaft war überhaupt nicht zu sehen; oder die hielt sich gerade in den Umkleidekabinen auf. Hier wollte ich nicht reinschauen. Was auffiel, waren die großen "%"-Zeichen. Sollen diese den großen Rabatt im WSV signalisieren oder stehen sie für die zu erwartenden noch viel größeren Kursgewinne?
Sollten die nicht eintreten, ist böses für das bisherige Aktionariat zu befürchten. Das röhren die Hirsche im Wald. Denn zu befürchten ist, dass sich im Rahmen des Insolvenzverfahrens Leute von außen die Rosinen rauspicken und ein leerer Mantel zurückbleibt. Dann schauen alle bisherigen Aktionäre in die Röhre und der Hirsch röhrt ganz woanders; auf jeden Fall nicht mehr für die AG. Die Familie Nolden hätte dann erhöhten Abschreibungsbedarf. Mir als Nanoaktionär bliebe nur noch die Hoffnung auf eine unterhaltsame, weil turbulente, Hauptversammlung.
Obwohl man schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen soll, habe ich mir heute die Mühe gemacht und bin in die City gefahren um mir ein Bild vom dortigen Hirsch-Shop zu machen. Kundschaft war überhaupt nicht zu sehen; oder die hielt sich gerade in den Umkleidekabinen auf. Hier wollte ich nicht reinschauen. Was auffiel, waren die großen "%"-Zeichen. Sollen diese den großen Rabatt im WSV signalisieren oder stehen sie für die zu erwartenden noch viel größeren Kursgewinne?
Sollten die nicht eintreten, ist böses für das bisherige Aktionariat zu befürchten. Das röhren die Hirsche im Wald. Denn zu befürchten ist, dass sich im Rahmen des Insolvenzverfahrens Leute von außen die Rosinen rauspicken und ein leerer Mantel zurückbleibt. Dann schauen alle bisherigen Aktionäre in die Röhre und der Hirsch röhrt ganz woanders; auf jeden Fall nicht mehr für die AG. Die Familie Nolden hätte dann erhöhten Abschreibungsbedarf. Mir als Nanoaktionär bliebe nur noch die Hoffnung auf eine unterhaltsame, weil turbulente, Hauptversammlung.
Die abgesagte Hauptversammlung hatte jedenfalls recht brisante Tagesordnungspunkte:
HIRSCH Aktiengesellschaft
Düsseldorf
Wertpapier-Kenn-Nummer: 606 510
ISIN: DE0006065105
Einladung zu einer Außerordentlichen Hauptversammlung
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Aktiengesellschaft ein.
Sie findet statt am Mittwoch, den 30. Januar 2008, um 10.00 Uhr im Mercure Hotel Düsseldorf City Nord, Nördlicher Zubringer 7 (Mörsenbroicher Ei), 40470 Düsseldorf..
Mit Schreiben vom 28. August 2007 hat der Aktionär Josef Nolden, Schleiden-Dreiborn, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG verlangt und die nachfolgenden drei Tagesordnungspunkte zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Mit Schreiben vom 16.10.2007 haben die Aktionäre Clemens und Martha Rick, Schleiden-Olof ebenfalls die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt und die identischen Punkte wie der Aktionär Nolden zur Beschlussfassung verlangt.
In beiden Fällen hat sich die Hirsch AG davon überzeugt, dass die aktienrechtlichen Voraussetzungen, um ein gültiges Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zu stellen, gegeben waren.
Folgende Tagesordnungspunkte haben die Antragsteller zur Beschlussfassung verlangt:
1) Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gegen die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes gemäß § 147 AktG aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Hauptversammlung oder eines Minderheitsverlangens von Aktionären;
2) Abberufung der durch die Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates gemäß § 103 AktG
3) Neuwahlen zum Aufsichtsrat
TEILNAHME
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines besonderen Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 23. Januar 2008 bei der Gesellschaft unter folgender Adresse anmelden:
Hirsch Aktiengesellschaft,
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstr. 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 289
meldedaten@haubrok-ce.de
Der besondere Nachweis des Aktienbesitzes hat sich auf den Beginn des 9. Januar 2008, also 00.00 Uhr Ortszeit am Sitz der Gesellschaft, zu beziehen und ist durch Bestätigung durch ein zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut in Textform (§ 126 b BGB) zu erbringen. Die Bestätigung muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.
Für die Anmeldung müssen Aktionäre die ihnen über ihr depotführendes Kreditinstitut zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung ausfüllen und an ihr depotführendes Kreditinstitut zurücksenden. Das depotführende Kreditinstitut wird daraufhin den besonderen Nachweis des Aktienbesitzes an die vorstehende zentrale Anmeldestelle übermitteln. Jedem angemeldeten Aktionär wird dann eine Eintrittskarte zugestellt.
Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung oder durch einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter ausüben lassen. Vollmachten können schriftlich und per Fax erteilt werden.
Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts von einem anderen Bevollmächtigten als den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht ein Formular gemäß § 30a Abs. 1 Nr. 5 des Wertpapierhandelsgesetzes auf der Rückseite der Eintrittskarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Übersendung des Nachweises des Anteilsbesitzes zugeschickt wird.
Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern Vollmacht und Weisungen erteilen möchten, benötigen hierzu ebenfalls eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung.
Weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung sowie ein Formular zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft stehen den Aktionären unter der Internetadresse www.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zum Download zur Verfügung oder können montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefon-Nummer +49 (0) 89 – 210 27 222 persönlich angefordert werden.
Soweit die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären i. S. v. §§ 126, 127 AktG müssen in schriftlicher Form innerhalb der gesetzlichen Fristen an folgende Anschrift gerichtet werden:
HIRSCH Aktiengesellschaft
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 298
Gegenanträge, die fristgerecht bei der oben genannten Anschrift eingehen, werden nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.hirsch-ag.dewww.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zugänglich gemacht.
Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Nr. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Euro 4.000.000 und ist eingeteilt in 1.400.000 Stückaktien. Die Zahl der Aktien, die ein Stimmrecht gewähren, also die Gesamtzahl der Aktien abzüglich der zum Zeitpunkt der Einberufung von der Gesellschaft gehaltenen oder ihr gemäß § 71d AktG zuzurechnenden eigenen Aktien, beträgt zu diesem Zeitpunkt 1.400.000 Aktien.
Düsseldorf, im Dezember 2007
HIRSCH Aktiengesellschaft
HIRSCH Aktiengesellschaft
Düsseldorf
Wertpapier-Kenn-Nummer: 606 510
ISIN: DE0006065105
Einladung zu einer Außerordentlichen Hauptversammlung
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Aktiengesellschaft ein.
Sie findet statt am Mittwoch, den 30. Januar 2008, um 10.00 Uhr im Mercure Hotel Düsseldorf City Nord, Nördlicher Zubringer 7 (Mörsenbroicher Ei), 40470 Düsseldorf..
Mit Schreiben vom 28. August 2007 hat der Aktionär Josef Nolden, Schleiden-Dreiborn, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gemäß § 122 AktG verlangt und die nachfolgenden drei Tagesordnungspunkte zur Beschlussfassung vorgeschlagen. Mit Schreiben vom 16.10.2007 haben die Aktionäre Clemens und Martha Rick, Schleiden-Olof ebenfalls die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt und die identischen Punkte wie der Aktionär Nolden zur Beschlussfassung verlangt.
In beiden Fällen hat sich die Hirsch AG davon überzeugt, dass die aktienrechtlichen Voraussetzungen, um ein gültiges Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zu stellen, gegeben waren.
Folgende Tagesordnungspunkte haben die Antragsteller zur Beschlussfassung verlangt:
1) Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gegen die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes gemäß § 147 AktG aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Hauptversammlung oder eines Minderheitsverlangens von Aktionären;
2) Abberufung der durch die Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates gemäß § 103 AktG
3) Neuwahlen zum Aufsichtsrat
TEILNAHME
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines besonderen Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des 23. Januar 2008 bei der Gesellschaft unter folgender Adresse anmelden:
Hirsch Aktiengesellschaft,
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstr. 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 289
meldedaten@haubrok-ce.de
Der besondere Nachweis des Aktienbesitzes hat sich auf den Beginn des 9. Januar 2008, also 00.00 Uhr Ortszeit am Sitz der Gesellschaft, zu beziehen und ist durch Bestätigung durch ein zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut in Textform (§ 126 b BGB) zu erbringen. Die Bestätigung muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein.
Für die Anmeldung müssen Aktionäre die ihnen über ihr depotführendes Kreditinstitut zugesandten Formulare zur Eintrittskartenbestellung ausfüllen und an ihr depotführendes Kreditinstitut zurücksenden. Das depotführende Kreditinstitut wird daraufhin den besonderen Nachweis des Aktienbesitzes an die vorstehende zentrale Anmeldestelle übermitteln. Jedem angemeldeten Aktionär wird dann eine Eintrittskarte zugestellt.
Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung oder durch einen von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter ausüben lassen. Vollmachten können schriftlich und per Fax erteilt werden.
Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts von einem anderen Bevollmächtigten als den weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht ein Formular gemäß § 30a Abs. 1 Nr. 5 des Wertpapierhandelsgesetzes auf der Rückseite der Eintrittskarte, welche den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Übersendung des Nachweises des Anteilsbesitzes zugeschickt wird.
Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertretern Vollmacht und Weisungen erteilen möchten, benötigen hierzu ebenfalls eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung.
Weitere Informationen zur Stimmrechtsvertretung sowie ein Formular zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft stehen den Aktionären unter der Internetadresse www.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zum Download zur Verfügung oder können montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefon-Nummer +49 (0) 89 – 210 27 222 persönlich angefordert werden.
Soweit die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären
Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären i. S. v. §§ 126, 127 AktG müssen in schriftlicher Form innerhalb der gesetzlichen Fristen an folgende Anschrift gerichtet werden:
HIRSCH Aktiengesellschaft
c/o Haubrok Corporate Events GmbH
Widenmayerstraße 32
80538 München
Deutschland
Telefax: +49 (0) 89 – 210 27 298
Gegenanträge, die fristgerecht bei der oben genannten Anschrift eingehen, werden nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.hirsch-ag.dewww.hirsch-ag.de unter Investor Relations – Hauptversammlung zugänglich gemacht.
Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Nr. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Im Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft Euro 4.000.000 und ist eingeteilt in 1.400.000 Stückaktien. Die Zahl der Aktien, die ein Stimmrecht gewähren, also die Gesamtzahl der Aktien abzüglich der zum Zeitpunkt der Einberufung von der Gesellschaft gehaltenen oder ihr gemäß § 71d AktG zuzurechnenden eigenen Aktien, beträgt zu diesem Zeitpunkt 1.400.000 Aktien.
Düsseldorf, im Dezember 2007
HIRSCH Aktiengesellschaft
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.173.037 von fundamental_a am 25.01.08 19:41:15Danke für die Info habe von meiner Bank nämlich nichts gehört bisher und wollte mich auf den Weg machen
Hallo @DrKugel,
kannst Du mir kurz den Shop nennen, den Du besucht hast.
Store oder Softshop?
Die % Zeichen findet man zur Zeit in jeden Klamottenladen. Das will also alleine noch nichts aussagen.
Das keine Kundschaft da ist, ist schon wichtiger (Wochentag, Uhrzeit?).
Generell muß man leider davon ausgehen, dass jeder versucht die Rosinen daraus zu picken. Im Falle von Hirsch würde ich einzig den Markennamen als werthaltig ansehen.
Anfang Februar geht die CPD los. Wenn Hirsch hier die Kunden nicht davon überzeugen kann, dass der Geschäftsbetrieb weiterläuft, dann ist sowieso Ebbe, besonders im Auftragsbuch.
fundamental_a
kannst Du mir kurz den Shop nennen, den Du besucht hast.
Store oder Softshop?
Die % Zeichen findet man zur Zeit in jeden Klamottenladen. Das will also alleine noch nichts aussagen.
Das keine Kundschaft da ist, ist schon wichtiger (Wochentag, Uhrzeit?).
Generell muß man leider davon ausgehen, dass jeder versucht die Rosinen daraus zu picken. Im Falle von Hirsch würde ich einzig den Markennamen als werthaltig ansehen.
Anfang Februar geht die CPD los. Wenn Hirsch hier die Kunden nicht davon überzeugen kann, dass der Geschäftsbetrieb weiterläuft, dann ist sowieso Ebbe, besonders im Auftragsbuch.
fundamental_a
So nach und nach scheint sich hier der eine oder andere Großaktionär mit Zukäufen zu positionieren. Heute ging schon wieder mehr als 1% um. Und offenbar ist auch keiner der anderen Großaktionäre abgabebereit, sonst würden wohl noch grössere Pakete gehandelt. Man kann nur spekulieren, wer zukauft: Nolden, Andresen oder Zucker? Oder vielleicht steigt noch ein 4. Großaktionär ein und mischt den Laden auf? Denke es bleibt spannend und mal sehen, was wir dort am Ende vielleicht noch für eine Überraschung erleben werden?
DrKursplus
DrKursplus
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.198.832 von DrKursplus am 29.01.08 10:22:02Eine Überraschung wäre die Insolvenzrücknahme
könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn sich hier die mehrheiten durch zukäufe deutlich verschieben! es wurde ja auch spekuliert, ob die insolvenz nur angemeldet wurde, um günstig die aktien abgreifen zu können und um dann die mehrheiten zu verschieben.
jetzt sind übrigens schon mehr als 2% gehandelt worden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.130 von DrKursplus am 29.01.08 11:26:01Das liegt auf der Hand, dass man versucht, hier Mehrheiten durch Zukäufe zu erlangen.
Die Grossaktionäre werden nicht ihre Anteile wertlos ausbuchen wollen.
sehe ich auch so! also müssen mehrheiten verschoben werden. fragt sich nur, wer sie erlangt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.737 von DrKursplus am 29.01.08 12:12:10Dr Nerlich hat es jetzt in der Hand...ich denke, dass er das Schiff wieder flott machen wird und dann wird er wohl ein Wort mitreden und versuchen eine Mehrheit für eine Person zu erlangen.
wer ist dr. nerlich? woher hast du denn die info?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.940 von DrKursplus am 29.01.08 12:27:42In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 25591 eingetragenen Hirsch Aktiengesellschaft, Monschauer Straße 11, 40549 Düsseldorf, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Angela Bertrams-Cosse
Ist am 24.01.2008, Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich, Louise-Dumont-Str. 25, 40211 Düsseldorf zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden und ein Zustimmungsvorbehalt angeordnet worden (§21 Abs. 2 Nr. 2, § 22 InsO).
der im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 25591 eingetragenen Hirsch Aktiengesellschaft, Monschauer Straße 11, 40549 Düsseldorf, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Angela Bertrams-Cosse
Ist am 24.01.2008, Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich, Louise-Dumont-Str. 25, 40211 Düsseldorf zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden und ein Zustimmungsvorbehalt angeordnet worden (§21 Abs. 2 Nr. 2, § 22 InsO).
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.991 von Elmshorner am 29.01.08 12:32:03danke für die info, wusste ich noch nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.014 von DrKursplus am 29.01.08 12:33:25Um Mehrheiten zu erlangen, wird man wohl mind. 1 Euro je Aktie zahlen müssen...ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der Grossaktionäre mit weniger zufrieden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.108 von Elmshorner am 29.01.08 12:41:01es würde doch wohl ausreichen, alle über die börse verfügbaren stücke abzugreifen. immerhin sind in den letzten tagen schon einige prozente gehandelt worden. bin mir nicht sicher, wieviel prozente man insgesamt braucht, um seinen willen dort umzusetzen gegen die anderen grossaktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.226 von DrKursplus am 29.01.08 12:49:56...alle über die Börse verfügbaren Stücke sind nicht genug.....bald haben diejenigen abverkauft, die Panik bekommen haben und dann gibt es nur noch Kleinkram.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.648 von Elmshorner am 29.01.08 13:22:37wie gesagt, kommt darauf an, wieviele stücke man zusammen kaufen muss, um in dem laden bestimmen zu können. kann ich nicht abschätzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.905 von DrKursplus am 29.01.08 13:43:11Hier wird verschoben auf niedrigstem Niveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.320 von Elmshorner am 29.01.08 14:20:52verstehe deine aussage nicht! was willst du damit sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.425 von DrKursplus am 29.01.08 14:30:42....das die Aktien für 0,39 bzw 0,395 hin- und hergeschoben werden.
und schon wieder ging 1% über den tresen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.646 von DrKursplus am 29.01.08 14:50:12Ich frage mich nur, wer für den Kurs noch verkauft??
denke mal zumindest keiner der grossaktionäre, die müssten ja melden, entweder als Directors Dealing oder Meldeschwellenüber-/-unterschreitung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.205.442 von DrKursplus am 29.01.08 19:03:25Die werden nicht verkaufen...das sind Kleinanleger.
Gibt es nur noch 130 Stücke im Verkauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.210.361 von Elmshorner am 30.01.08 10:09:26Die grossen Abverkäufer scheinen fertig zu sein, jetzt kommen noch ein paar Kleinanleger im Nachgang. Vielleicht erleben wir ja eine Überraschung und der Kurs zieht nun wieder an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.210.462 von DrKursplus am 30.01.08 10:18:11Dann kann ja im Verkauf über 0,4 nicht mehr viel liegen, wenn nur 130 Stücke angezeigt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.210.892 von Elmshorner am 30.01.08 10:57:11das kann man nur feststellen, wenn man einblick ins orderbuch hat. geht das irgendwo?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.095 von DrKursplus am 30.01.08 11:12:52Nur in Berlin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.220 von Elmshorner am 30.01.08 11:21:43Hirsch wird aber nicht in Berlin gehandelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.344 von DrKursplus am 30.01.08 11:30:17Du hattest die allgemeine Frage gestellt, wo es möglich ist....in Düsseldorf natürlich nicht.
das xetra orderbuch kann man meines wissens auch ansehen, zumindest die 10 besten positionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.472 von DrKursplus am 30.01.08 11:39:56Jo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.472 von DrKursplus am 30.01.08 11:39:56...nur kann man Hirsch auf Xetra nicht handeln.
na da sind ja nochmal welche im angebot bei 0,445 EUR!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.818 von DrKursplus am 30.01.08 14:45:21Sind das nun die Reste der Kleinanleger?
keine ahnung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.818 von DrKursplus am 30.01.08 14:45:21Da wird ein Zocker versuchen, euch seinen Schrott gewinnbringend anzudrehen. Ein Insolvenzwert ist ein Insolvenzwert, und seine Assets gehören zunächst den Gläubigern. Wenn es die Großaktionäre nicht schaffen, ihren Streit beizulegen, gilt das Kursziel: 0 Euro (in Worten: null Euro).
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.491 von Schnueffelnase am 30.01.08 17:33:31grundsätzlich magst du recht haben, nur vergisst du, daß ein börsenmantel auch einen wert hat, je nach art der notierung. oder hast du schonmal an der börse eine aktie gesehen, die 0,00 eur notiert hat? ich nicht!
....die Grossaktionäre halten....warum wohl? Umsatz heute 600 Stücke
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.758 von DrKursplus am 30.01.08 17:52:55Das setzt voraus, dass auch Hirsch tatsächlich ein Börsenmantel wird und die Gesellschaft nicht aufgelöst wird. Für einen Insolvenzwert ist das sehr optimistisch. Auch wenn es solche Börsenmäntel gibt - so lange juristische Risiken drohen, will sie keiner haben. Und so lange sich die Großaktionäre bei Hirsch bekriegen, drohen auch juristische Risiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.220.748 von Schnueffelnase am 30.01.08 22:40:28Ehe ich es vergesse: Wenn die Zeichen auf Baisse stehen, drängen auch weniger Unternehmen an die Börse, und das Interesse an Börsenmänteln lässt nach.
Minus 10 % mit 950 Stücken
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.220.748 von Schnueffelnase am 30.01.08 22:40:28die beiden Großaktionäre bei Hirsch werden sich schon einigen...keinem ist daran gelegen, ihr Geld zu verbrennen.
Das glaube ich weniger! Die beiden sind sich derzeit spinnefeind! Wer die letztjährige Hauptversammlung besuchte, konnte das auch hautnah miterleben.
Ob eine der Familien die Mehrheit erwerben möchte, entzieht sich meiner Kenntnis. Dies steht und fällt mit Einblicken ins Unternehmen, ob Hirsch überhaupt sanierungsfähig ist.
Den besseren Überblick scheint Herr Andresen zu haben. Seine Meinung, daß 2,5 Mio. für die Sanierung erforderlich seien, erscheint glaubhaft. Nolden hingegen blockiert nur, nachdem seine Tochter aus meiner Sicht mitverantwortlich für das Desaster ist. Letztlich ist der Aktienkurs nach m.M. derzeit nur etwas für Zocker oder Insider.
Ob eine der Familien die Mehrheit erwerben möchte, entzieht sich meiner Kenntnis. Dies steht und fällt mit Einblicken ins Unternehmen, ob Hirsch überhaupt sanierungsfähig ist.
Den besseren Überblick scheint Herr Andresen zu haben. Seine Meinung, daß 2,5 Mio. für die Sanierung erforderlich seien, erscheint glaubhaft. Nolden hingegen blockiert nur, nachdem seine Tochter aus meiner Sicht mitverantwortlich für das Desaster ist. Letztlich ist der Aktienkurs nach m.M. derzeit nur etwas für Zocker oder Insider.
Woher stammt denn die Aussage, daß 2,5 Mio. für die Sanierung fällig sind? Konnte man das irgendwo lesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.223.710 von Leitenbach am 31.01.08 10:53:07Andresen wollte Geld investieren....aber er konnte sich nicht mit Nolden einigen.....wer will schon allein investieren und der andere profitiert davon. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden und nicht ihr Geld verlieren wollen.
Zucker hat auch über 3 Euro je Aktie gezahlt...10 % halten sie und werden wahrscheinlich auch ein Wort mitreden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.223.859 von Elmshorner am 31.01.08 11:05:16Woher stammen denn die neuen Infos, daß Andresen investieren wollte, Nolden aber nicht?
Vielleicht finden sich hier ja schon einige Antworten:
Aus der Kölnischen Rundschau
"Josef Nolden übt harte Kritik am Vorstand der Hirsch AG
VON CHRISTOPH HEUP, 31.01.08, 07:06h
DREIBORN / DÜSSELDORF. In einem Brief an die Aktionäre der Hirsch AG sowie einer Presseerklärung übt der Dreiborner Josef Nolden, mit 27 Prozent der Aktien einer der Hauptaktionäre des von Insolvenz bedrohten Modeherstellers Hirsch AG, heftige Kritik an der Firmenleitung und dem von ihr selbst gestellten Insolvenzantrag. Nolden wirft im Aktionärsbrief dem seit einem halben Jahr amtierenden, vom zweiten Hauptaktionär Matthias Andresen gestützten Vorstand vor, das Unternehmen nun völlig zerstört zu haben. Angela Bertrams-Cosse (Vorstand) und dem ihr zur Seite stehenden Unternehmensberater Claus Niehaus sei es nicht gelungen, die Gesellschaft wieder „nach vorne zu bringen“. Den von ihnen eingeschlagenen Sanierungsweg, auch verbunden mit drastischer Personalreduzierung (vor allem am Standort Dreiborn), hält Nolden für falsch.
Der Vorstand von Hirsch hatte den Insolvenzantrag damit begründet, dass die Großaktionäre sich nicht auf ein Sanierungskonzept hätten einigen können. Dies weist Josef Nolden nun zurück: Es sei vielmehr so, dass das Team um Großaktionär Andresen einseitig, ohne die Aktionäre zu fragen, einen geschäftlichen Kurs eingeschlagen habe, der in den Ruin geführt habe. Indem Informationen zurückgehalten worden seien, habe man erheblich die Rechte der Aktionäre verletzt. Der Insolvenzantrag sei allein deswegen gestellt worden, weil er, Nolden, sich nicht „blind“ einem undefinierbaren Sanierungsvorhaben („ein ungeeignetes Sanierungskonzept einer ungeeigneten Sanierungsmannschaft“) habe anschließen wollen. Bevor nicht die erforderliche Transparenz geschaffen worden sei, komme für ihn ein Geldeinschießen nicht in Frage.
Nolden, der auch das Absagen der der ursprünglich für gestern anberaumten Hauptversammlung in letzter Minute als „ungeheuerlichen Vorgang“ bezeichnet, erklärte im Aktionärsbrief, die von ihm erhobenen Vorwürfe klar belegen zu können.
Leider, so Nolden in einer Presseerklärung, müsse befürchtet werden, dass Investoren nach US-amerikanischer Machart („Heuschrecken“) nun über die Reste des Unternehmens herfielen und noch das versilberten, was das dort tätige Team übrig gelassen habe.
Der Vorstand der Hirsch AG war gestern bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen."
Den besseren Überblick scheint Herr Andresen zu haben. Seine Meinung, daß 2,5 Mio. für die Sanierung erforderlich seien, erscheint glaubhaft. Nolden hingegen blockiert nur, nachdem seine Tochter aus meiner Sicht mitverantwortlich für das Desaster ist. Letztlich ist der Aktienkurs nach m.M. derzeit nur etwas für Zocker oder Insider
@Leitenbach
Kann man die Info irgendwo nachlesen?
Schöne Grüße
fundamental_a
Aus der Kölnischen Rundschau
"Josef Nolden übt harte Kritik am Vorstand der Hirsch AG
VON CHRISTOPH HEUP, 31.01.08, 07:06h
DREIBORN / DÜSSELDORF. In einem Brief an die Aktionäre der Hirsch AG sowie einer Presseerklärung übt der Dreiborner Josef Nolden, mit 27 Prozent der Aktien einer der Hauptaktionäre des von Insolvenz bedrohten Modeherstellers Hirsch AG, heftige Kritik an der Firmenleitung und dem von ihr selbst gestellten Insolvenzantrag. Nolden wirft im Aktionärsbrief dem seit einem halben Jahr amtierenden, vom zweiten Hauptaktionär Matthias Andresen gestützten Vorstand vor, das Unternehmen nun völlig zerstört zu haben. Angela Bertrams-Cosse (Vorstand) und dem ihr zur Seite stehenden Unternehmensberater Claus Niehaus sei es nicht gelungen, die Gesellschaft wieder „nach vorne zu bringen“. Den von ihnen eingeschlagenen Sanierungsweg, auch verbunden mit drastischer Personalreduzierung (vor allem am Standort Dreiborn), hält Nolden für falsch.
Der Vorstand von Hirsch hatte den Insolvenzantrag damit begründet, dass die Großaktionäre sich nicht auf ein Sanierungskonzept hätten einigen können. Dies weist Josef Nolden nun zurück: Es sei vielmehr so, dass das Team um Großaktionär Andresen einseitig, ohne die Aktionäre zu fragen, einen geschäftlichen Kurs eingeschlagen habe, der in den Ruin geführt habe. Indem Informationen zurückgehalten worden seien, habe man erheblich die Rechte der Aktionäre verletzt. Der Insolvenzantrag sei allein deswegen gestellt worden, weil er, Nolden, sich nicht „blind“ einem undefinierbaren Sanierungsvorhaben („ein ungeeignetes Sanierungskonzept einer ungeeigneten Sanierungsmannschaft“) habe anschließen wollen. Bevor nicht die erforderliche Transparenz geschaffen worden sei, komme für ihn ein Geldeinschießen nicht in Frage.
Nolden, der auch das Absagen der der ursprünglich für gestern anberaumten Hauptversammlung in letzter Minute als „ungeheuerlichen Vorgang“ bezeichnet, erklärte im Aktionärsbrief, die von ihm erhobenen Vorwürfe klar belegen zu können.
Leider, so Nolden in einer Presseerklärung, müsse befürchtet werden, dass Investoren nach US-amerikanischer Machart („Heuschrecken“) nun über die Reste des Unternehmens herfielen und noch das versilberten, was das dort tätige Team übrig gelassen habe.
Der Vorstand der Hirsch AG war gestern bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen."
Den besseren Überblick scheint Herr Andresen zu haben. Seine Meinung, daß 2,5 Mio. für die Sanierung erforderlich seien, erscheint glaubhaft. Nolden hingegen blockiert nur, nachdem seine Tochter aus meiner Sicht mitverantwortlich für das Desaster ist. Letztlich ist der Aktienkurs nach m.M. derzeit nur etwas für Zocker oder Insider
@Leitenbach
Kann man die Info irgendwo nachlesen?
Schöne Grüße
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.224.562 von fundamental_a am 31.01.08 11:54:33Bevor nicht die erforderliche Transparenz geschaffen worden sei, komme für ihn ein Geldeinschießen nicht in Frage.
...die erforderliche Transparenz wird geschaffen...da geht doch noch was.
...die erforderliche Transparenz wird geschaffen...da geht doch noch was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.224.562 von fundamental_a am 31.01.08 11:54:33...ich denke, dass hier noch billig eingesammelt werden soll.
Die Kölner Zeitungen (Redakteure) sind ja sehr rührig in Sachen Hirsch.
Hier ein weiterer Artikel aus der Rundschau:
"Hirsch AG: Löhne sind bis zum 31. März gesichert
ERSTELLT 01.02.08, 07:06h
Artikel mailen
Druckfassung
DREIBORN / DÜSSELDORF. Nachdem der Vorstand der Hirsch AG am 24. Januar in Düsseldorf den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte, bestellte das zuständige Amtsgericht Düsseldorf den Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Wie gestern die „rw konzept GmbH“, Agentur für Unternehmenskommunikation, in einer Presseerklärung mitteilte, sei es diesem innerhalb weniger Tage gelungen, dass Insolvenzgeld für die 145 Beschäftigten des Modeunternehmens vorzufinanzieren. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien somit bis zum 31. März gesichert.
„Darüber hinaus gewährt die Stadtsparkasse Düsseldorf dem Unternehmen einen Massekredit. Wir werden den Geschäftsbetrieb der Hirsch AG auf jeden Fall bis ins Frühjahr uneingeschränkt aufrechterhalten. Für unsere bestehenden und neuen Kunden ist die Belieferung gewährleistet“, kommentiert Nerlich in dieser Presseinfo die Fortführungsperspektive für das Unternehmen.
Neue Aufträge erwarte Nerlich nach Rücksprache mit dem Vorstand der Hirsch AG auch im Verlauf der Internationalen Modemesse CPD, die vom 10. bis 12. Februar in Düsseldorf stattfindet. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Kunden mit unseren exklusiven Kollektionen in unserem Schauraum im Fashion House 1 überzeugen können“, so Nerlich weiter in der Erklärung.
Als positives Signal für die Fortführungsperspektive der Hirsch AG wertet Nerlich auch die Tatsache, dass bereits erste Investoren bei ihm ernstes Interesse an einem Engagement bei der Hirsch AG bekundet hätten. „Wir befinden uns hier selbstverständlich noch in einem sehr frühen Stadium“, wird Nerlich zitiert: „Wir arbeiten aber bereits wenige Tage nach dem Insolvenzantrag intensiv daran, das Unternehmen zu erhalten.“
Kritik kam vom
Aktionär Nolden
Die Hirsch AG, die einen Jahresumsatz von rund 29 Mio. erwirtschaftet, ist seit 1946 mit Sitz in Düsseldorf als Markenhersteller für Damenoberbekleidung national wie international aufgestellt. Die Firma Hirsch, die eine Filiale in Dreiborn besitzt, setzt vor allem auf Shop-in-Shop-Systeme und Verkaufsinseln bei namhaften Handelspartnern.
Scharfe Kritik an dem vom Vorstand eingeleiteten Sanierungskonzept sowie dem gestellten Insolvenzantrag hatte der Dreiborner Josef Nolden, mit 27 Prozent der Aktien einer der beiden Hauptaktionäre des Unternehmens, geübt. Er warf dem Vorstand vor, das Unternehmen so endgültig zerstört zu haben. (ch)"
Die CPD wird eine Nagelprobe werden.
Leider wird man über die Ergebnisse zu spät informiert.
fundamental_a
Hier ein weiterer Artikel aus der Rundschau:
"Hirsch AG: Löhne sind bis zum 31. März gesichert
ERSTELLT 01.02.08, 07:06h
Artikel mailen
Druckfassung
DREIBORN / DÜSSELDORF. Nachdem der Vorstand der Hirsch AG am 24. Januar in Düsseldorf den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte, bestellte das zuständige Amtsgericht Düsseldorf den Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Wie gestern die „rw konzept GmbH“, Agentur für Unternehmenskommunikation, in einer Presseerklärung mitteilte, sei es diesem innerhalb weniger Tage gelungen, dass Insolvenzgeld für die 145 Beschäftigten des Modeunternehmens vorzufinanzieren. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien somit bis zum 31. März gesichert.
„Darüber hinaus gewährt die Stadtsparkasse Düsseldorf dem Unternehmen einen Massekredit. Wir werden den Geschäftsbetrieb der Hirsch AG auf jeden Fall bis ins Frühjahr uneingeschränkt aufrechterhalten. Für unsere bestehenden und neuen Kunden ist die Belieferung gewährleistet“, kommentiert Nerlich in dieser Presseinfo die Fortführungsperspektive für das Unternehmen.
Neue Aufträge erwarte Nerlich nach Rücksprache mit dem Vorstand der Hirsch AG auch im Verlauf der Internationalen Modemesse CPD, die vom 10. bis 12. Februar in Düsseldorf stattfindet. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Kunden mit unseren exklusiven Kollektionen in unserem Schauraum im Fashion House 1 überzeugen können“, so Nerlich weiter in der Erklärung.
Als positives Signal für die Fortführungsperspektive der Hirsch AG wertet Nerlich auch die Tatsache, dass bereits erste Investoren bei ihm ernstes Interesse an einem Engagement bei der Hirsch AG bekundet hätten. „Wir befinden uns hier selbstverständlich noch in einem sehr frühen Stadium“, wird Nerlich zitiert: „Wir arbeiten aber bereits wenige Tage nach dem Insolvenzantrag intensiv daran, das Unternehmen zu erhalten.“
Kritik kam vom
Aktionär Nolden
Die Hirsch AG, die einen Jahresumsatz von rund 29 Mio. erwirtschaftet, ist seit 1946 mit Sitz in Düsseldorf als Markenhersteller für Damenoberbekleidung national wie international aufgestellt. Die Firma Hirsch, die eine Filiale in Dreiborn besitzt, setzt vor allem auf Shop-in-Shop-Systeme und Verkaufsinseln bei namhaften Handelspartnern.
Scharfe Kritik an dem vom Vorstand eingeleiteten Sanierungskonzept sowie dem gestellten Insolvenzantrag hatte der Dreiborner Josef Nolden, mit 27 Prozent der Aktien einer der beiden Hauptaktionäre des Unternehmens, geübt. Er warf dem Vorstand vor, das Unternehmen so endgültig zerstört zu haben. (ch)"
Die CPD wird eine Nagelprobe werden.
Leider wird man über die Ergebnisse zu spät informiert.
fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.224.562 von fundamental_a am 31.01.08 11:54:33Die 2,5 Mio. stellten lt. Herrn Andresen den Finanzbedarf für Sanierung und Weiterführung des Unternehmens dar. Nachdem das offenbar am Widerstand von Herrn Nolden scheiterte, meldete man Insolvenz an.
Für mich bedeutet das schon am Montag, also viel früher als erwartet :
"Kaufalarm"[/b]
"Kaufalarm"[/b]
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.254.717 von Saratow am 03.02.08 14:59:29Naja, wenn Du da so optimistisch bist kannst Du Dir auch die Zucker Aktien ansehen. Die sind im Gefolge der Hirsch Insolvenz ebenfalls stark gefallen und momentan um 6 in geringen Mengen anscheinend kaufbar. Der Substanzwert beträgt da auch bei einer Hirschbewertung von Null noch min 10 EU, wäre also eine Hirsch-Speku mit Netz.
Okay, werde die Zucker Aktie mal ins Auge fassen, vielleicht schmeckt sie ja süß.
Habe gar nicht gewußt, dass es die Firma Hirsch schon über 60 Jahre gibt. Insofern glaube ich nicht, dass es hier nicht weiter geht. Im Gegenteil : Wenn die Aktie jetzt nicht zu schnell zu weit hochschießt, werde ich überlegen, sie mal längere Zeit zu halten.
Denn erstens, wenn man die gegenwärtige Krise irgendwie übersteht, geht man aus der Situation gestärkt heraus und Kurse unter 1,- € werden dann Vergangenheit bleiben.
Zweitens, im Jahre 2002 zahlte man 5,50 € Dividende pro Aktie
Historisch gesehen ist das noch nicht lange her, wenn man das Firmenalter bedenkt. Wer sagt denn, dass es nach erfolgreicher Sanierung nicht wieder mal so ein "Zucker"li für die jetzt so verschreckten aber treuen Aktionäre gibt.
Alles ist möglich.
Habe gar nicht gewußt, dass es die Firma Hirsch schon über 60 Jahre gibt. Insofern glaube ich nicht, dass es hier nicht weiter geht. Im Gegenteil : Wenn die Aktie jetzt nicht zu schnell zu weit hochschießt, werde ich überlegen, sie mal längere Zeit zu halten.
Denn erstens, wenn man die gegenwärtige Krise irgendwie übersteht, geht man aus der Situation gestärkt heraus und Kurse unter 1,- € werden dann Vergangenheit bleiben.
Zweitens, im Jahre 2002 zahlte man 5,50 € Dividende pro Aktie
Historisch gesehen ist das noch nicht lange her, wenn man das Firmenalter bedenkt. Wer sagt denn, dass es nach erfolgreicher Sanierung nicht wieder mal so ein "Zucker"li für die jetzt so verschreckten aber treuen Aktionäre gibt.
Alles ist möglich.
So ist es recht, der Hirsch lebt wieder !
Offenbar hatte er nur einen "Streifschuß" abbekommen, aber jetzt rappelt er sich schon wieder auf.
In Kürze ist Frühjahr (Internationalen Modemesse CPD, die vom 10. bis 12. Februar in Düsseldorf stattfindet) und die Brunstschreie des Hirsch`s werden wieder weithin hörbar sein.
Gerade noch wollten sich die Aßgeier über die Reste des Hirsches hermachen. Nun müssen sie weiterziehen, diese Vögel.
Alles Gute für HIRSCH !!!
Offenbar hatte er nur einen "Streifschuß" abbekommen, aber jetzt rappelt er sich schon wieder auf.
In Kürze ist Frühjahr (Internationalen Modemesse CPD, die vom 10. bis 12. Februar in Düsseldorf stattfindet) und die Brunstschreie des Hirsch`s werden wieder weithin hörbar sein.
Gerade noch wollten sich die Aßgeier über die Reste des Hirsches hermachen. Nun müssen sie weiterziehen, diese Vögel.
Alles Gute für HIRSCH !!!
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